CH528040A - Zentrierring für flanschlose Armaturen - Google Patents

Zentrierring für flanschlose Armaturen

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CH528040A
CH528040A CH1809871A CH1809871A CH528040A CH 528040 A CH528040 A CH 528040A CH 1809871 A CH1809871 A CH 1809871A CH 1809871 A CH1809871 A CH 1809871A CH 528040 A CH528040 A CH 528040A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
centering ring
centering
ring
cams
flanges
Prior art date
Application number
CH1809871A
Other languages
English (en)
Inventor
Broszeit Juergen
Original Assignee
Gustav F Gerdts Kg Bremen
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Publication date
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Publication of CH528040A publication Critical patent/CH528040A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/061Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with positioning means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/006Attachments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description


  
 



  Zentrierring für flanschlose Armaturen
Die Erfindung hat einen Zentrierring für zwischen zwei Flansche einzubauende, flanschlose Armaturen zum Gegenstand, welcher konzentrisch zur Ein- und Auslassöffnung am Armaturengehäuse vorgesehen ist, während die Umfangskante des Zentrierringes an den Verbindungsschrauben der Flansche justierend zur Anlage kommt.



   Solche Zentrierringe werden verwendet, um ein möglichst genaues Fluchten der Ein- und Auslassöffnungen der Armatur mit den Durchflussöffnungen der angeschlossenen Rohrflansche auch bei flanschlosen Armaturen schnell und sicher erreichen zu können. Dadurch lassen sich gegenseitige, teilweise Verdeckungen der Durchtrittsquerschnitte und damit ungewollte Erhöhungen des Strömungswiderstandes vermeiden.



   Abhängig vom Nenndruck und vom   Normsystem    differiert bei gleicher Nennweite der Lochkreisdurchmesser für die Flanschschrauben. Dementsprechend variiert auch der Zentrierdurchmesser. Bisher war es aus diesem Grund erforderlich, für eine Nennweite verschiedene, dem jeweiligen Zentrierdurchmesser anzupassende Zentrierringe vorzusehen.



   Ein weiterer wesentlicher Nachteil war, dass infolge Fertigungstoleranzen sowohl bei der Zentrierringherstellung als auch bei der Flanschfertigung die Zentrierringe häufig gar nicht an den Flanschschrauben zur Anlage kamen. Eine exakte Zentrierung konnte dann trotz Zentierringe ohne weiteres nicht vorgenommen werden.



   Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Zentrierring zu schaffen, der innerhalb einer Nennweite für die verschiedenen Nenndrücke und für die verschiedenen Normsysteme verwendbar ist und Fertigungstoleranzen ausgleicht.



   Die Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäss darin gesehen, dass der Zentrierring an seinem Umfang mit einer der Anzahl der Flanschschrauben angepassten Anzahl radialer Nocken versehen ist.



   Hierdurch ist es jetzt möglich, einen relativ weiten Durchmesserbereich durch Verdrehen des Zentrierringes gegen die Flanschschrauben stufenlos zu überstreichen.



   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch erreicht, dass die Nocken sägezahnähnlich ausgebildet sind und eine flach ansteigende Justierkante aufweisen.



   Die lange, flach ansteigende Justierkante erlaubt ein sehr exaktes Justieren. Der Zentrierring kann auch aus einem die radialen Nocken bildenden Drahtring bestehen, dessen Nockentäler radial klemmend am Armaturengehäusebund liegen.



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch zwei Rohrleitungsflansche mit einem dazwischen eingebauten Rückschlagventil mit   Zentrierring.   



   Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt wie Fig. 1, jedoch mit einem Zentrierring aus Draht, und
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie A-B in Fig. 3.



   Zwischen zwei Rohrleitungsflansche 1 und 2 ist das Gehäuse 3 eines Rückschlagventiles eingebaut. Durch Verbindungsschrauben 4 sind die Rohrleitungsflansche 1 und 2 miteinander verschraubt. Auf einen konzentrisch zu der Ein- und Auslassöffnung des Rückschlagventiles angeordneten Gehäuseansatz ist schliesslich ein Zentrierring 5 mit einem Führungsbund 6 aufgeschoben.



  Dieser Zentrierring 5 ist an seinem Umfang mit sägezahnähnlichen Nocken 7 versehen, welche eine flach ansteigende Justierkante aufweisen.



   Die Wirkungsweise des Zentrierringes 5 ist folgende:
Das Ventilgehäuse 3 wird mit aufgesetztem Zentrierring 5 zwischen die Rohrleitungsflansche 1 und 2 eingeschoben, und sodann sind die Verbindungsschrauben  4 einzusetzen. Jetzt wird der Zentrierring 5 verdreht, bis die Nocken 7 fest gegen die Verbindungsschrauben 4 zur Anlage kommen. Das Rückschlagventil ist dadurch zentriert, so dass die Verbindungsschrauben 4 angezogen werden können.



   Neben dem Lochkreisdurchmesser für die Flanschschrauben variiert auch häufig der Durchmesser des Bundes am Armaturengehäuse, auf welchen der Zentrierring aufgesetzt wird; dies insbesondere dann, wenn eine spanabhebende Bearbeitung des Gehäusebundes, z. B. aus Preisgründen, unterbleiben soll.



   Die Ausführungsform des Zentrierringes 7 nach den Fig. 3 und 4 kann Durchmessertoleranzen des Gehäusebundes weitgehend ausgleichen. Gemäss diesen Figuren besteht der Zentrierring 5 auf einem radial zum Armaturengehäuse 3 die Nocken 7 bildenden Drahtring. Die Nockentäler 8 des Drahtringes liegen infolge seiner Radialflexibilität unabhängig von Durchmessertoleranzen des Gehäusebundes 9 dabei stets radial klemmend an diesem an. Der Drahtring ist in fertigungstechnisch vorteilhafter Weise offen ausgeführt und weist eine Trennstelle 10 am Wendepunkt eines Nockentales 8 auf, so dass die beiden Ringenden am Gehäusebund 9   Füh-    rung und Abstützung finden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Zentrierring für zwischen zwei Flansch einzubauende, flanschlose Armaturen, welcher konzentrisch zur Ein- und Auslassöffnung am Armaturengehäuse vorgesehen ist, während die Umfangskante des Zentrierringes an den Verbindungsschrauben der Flansche justierend zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierring (5) an seinem Umfang mit einer der Anzahl der Flanschschrauben (4) angepassten Anzahl radialer Nocken (7) versehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE kennzeichnet, dass die Nocken (7) sägezahnähnlich aus 1. Zentrierring nach Patentanspruch, dadurch gegebildet sind und eine flach ansteigende Justierkante aufweisen.
    2. Zentrierring nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierring (5) aus einem die radialen Nocken (7) bildenden Drahtring besteht, dessen Nockentäler (8) radial klemmend am Armaturengehäusebund (9) liegen.
CH1809871A 1971-12-10 1971-12-10 Zentrierring für flanschlose Armaturen CH528040A (de)

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CH528040A true CH528040A (de) 1972-09-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997049939A1 (de) * 1996-06-26 1997-12-31 Alfred Jung Segment für eine dichtungsanordnung
EP0767336A3 (de) * 1995-04-25 1998-06-17 Alfred Jung Zentriervorrichtung für die Dichtung einer Flanschverbindung

Cited By (3)

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US6354600B1 (en) 1996-06-26 2002-03-12 Alfred Jung Segment for a seal

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