DE2358926A1 - Einlaufregelung fuer luftatmende flugzeugtriebwerke - Google Patents

Einlaufregelung fuer luftatmende flugzeugtriebwerke

Info

Publication number
DE2358926A1
DE2358926A1 DE19732358926 DE2358926A DE2358926A1 DE 2358926 A1 DE2358926 A1 DE 2358926A1 DE 19732358926 DE19732358926 DE 19732358926 DE 2358926 A DE2358926 A DE 2358926A DE 2358926 A1 DE2358926 A1 DE 2358926A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inlet
pressure
air
aircraft
movable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732358926
Other languages
English (en)
Other versions
DE2358926C3 (de
DE2358926B2 (de
Inventor
Juergen Dipl Ing Peikert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority to DE19732358926 priority Critical patent/DE2358926C3/de
Priority to GB4936174A priority patent/GB1480366A/en
Priority to IT2953174A priority patent/IT1025770B/it
Priority to FR7438741A priority patent/FR2252489B1/fr
Priority to IN2880/CAL/74A priority patent/IN144247B/en
Publication of DE2358926A1 publication Critical patent/DE2358926A1/de
Priority to US05/685,342 priority patent/US4025008A/en
Publication of DE2358926B2 publication Critical patent/DE2358926B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2358926C3 publication Critical patent/DE2358926C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/04Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants
    • F02C7/057Control or regulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2200/00Mathematical features
    • F05D2200/10Basic functions
    • F05D2200/11Sum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feedback Control In General (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

Einlaufregelung fur luftatmende Flugzeugtriebwerke.
Die Erfindung Detrifft die Einlaufregelung für luftatmende Flugzeugtriebwerke, insbesondere von Hochleistungsflugzeugen mit üüerschallflugtauglichkeit.
Es ist Zweck jeder Einlaufregelung, Lufteinlauf und Triebwerk einander leistungsoptimal anzupassen, um damit das Gesamtkonzept zu einer verträglichen Einheit auszugestalten. Der Lufteinlauf hat die Aufgabe, dem Triebwerk die erforderliche Luftmenge verlustarm und in ausreichend homogenem Zustand zuzuführen. Strömungsverluste ergeben sich z.B. aus Reibung, Verdichtungsstößen und Überlaufwiderständen; Luftinhomogenitäten resultieren beispielsweise aus Jruckungleichformigkeiten. Können beide Nachteile weitgehend.vermieden werden, so erzeugt das Antriebssystem des betreffenden Flugzeugs optimalen Schub. Außerdem ist sichergestellt, daß Lufteinlauf und Triebwerk stabil zusammenarbeiten. Andernfalls ergeben sicn .ueistungseinbußen, deren Folgen verschiedener Art sein können. Einlauf und TriebwerK werden zunäcnst instabil;1 es stellen sich iJrucKSchwingungen im Antriebssystem ein, die., sobald sie ihre zulässige, von der Technik noch beherrschbare Grenze überschreiten, die inecnaniscne Zerstörung von Lufteinlauf und/oder Triebwerk zur Folge iiaoen Können.
Die aufgezeigten Zusammenhange sind von besonderer Bedeutung für Antriebssysteme, die einen größeren Fluggeschwindigkeitsbereich beherrschen sollen. Derartige Triebwerke haben einen stark variieren den LuftDedarf in Abnängigkeit vom jeweiligen Flugzustand, der u.a.
509822/019?
7618 - 2 -
durcn .!acnzanl und Triebwerksdrehzahl bestimmt wird. HochleistungstrieDwerKO verlangen z.B. beim Start einen extrem hohen "reduzierten Luftdurcnsatz", was bedeutet, daß der engste Strömungs-'juerscunitt des Einlaufs möglichst groß bemessen sein muß. Demgegenüber muß~ bei nöhern überschallf lug, beispielsweise bei Mach 2,2 der "reduzierte Luftdurchsatz" extrem niedrig sein, wobei entsprechend der engste Stromungsquerscunitt des Einlaufs möglichst klein bemessen sein muß, u.u im Eintrittsbereich des Lufteinlaufs die gewünschte Konfiguration der Verdicntungsstöße zu erreichen.
L)a jeder feste Lufteinlauf nur einen begrenzten stabilen Arbeitsbereich hat, muß insbesondere für Hocnleistungstriebwerke aus Anpassungsgründen ein verstellbarer Lufteinlauf vorgesehen werden. Die heute generell übliche automatische Steuerung bzw. Regelung des Lufteinlaufs übernimmt das sogenannte Einlaufregelsystem.
Es ist beispielsweise ein zweidimensionaler Lufteinlauf für ein Hocnleistungsflugzeug vorgescnlagen worden, der insgesamt über seine Länge drei Rampen aufweist und dessen Längsachse - wie üblicn - parallel zur x-Acnse des Flugzeugs verläuft. Vom Vorderteil des Flugzeugs her gesellen ist die erste Rampe fest und die zweite und dritte Rampe beweglich ^äriierung des Lufteinlaufs ausgebildet. Zu diesem Zweck sind die zweite und die dritte Rampe mechanisch über Gelenke und Gestänge miteinander verbunden. An dem Gestänge greift ein elektrohydraulischer Stellzylinder an, der in der Lage ist, die beiden beweglichen Rampen synchron zu verstellen. Die automatiscne Ansteuerung des Stellzylinders bzw. des Rampenaktuators erfolgt durch das Einlaufregelsystem, welches neuerdings auf einem elektronischen Digitalrechner basiert. Zwiscnen der zweiten und der dritten Rampe des vorstehend aufgezeigten Lufteinlaufs befindet sich ein relativ breiter Spalt, durch den ein Teil der inneren Grenzschicht und ein Teil der Einlaufluft nacn außen abströmt. Der Raunt über der zweiten bzw. der mittleren Rampe wird als Meßkanuner des Druckes benützt, der als Regelparameter für das bekannte Einlaufregelsystem dient. Außerdem werden bei der Einlaufregelung die folgenden Werte berücksicntigt: der statische und der totale Druck der Außenströmung sowie der je-
509822/0197 BAD ORfGiNAL
7618 - 3 -
weilige Anstellwinkel des betreffenden Flugzeugs. Das Verhältnis von statischem Druck zum totalen Druck der Außenströmung zeigt die Flugmachzahl an.
Es ist ferner bekannt, Druckverhältnisse in) Lufteinlauf von Strahltriebwerken zur Regelung des Lufteinlaufs heranzuziehen. Zum Beispiel ist es bekannt, die Einlaufgeometrie als Funktion der Machzahl und eines -typischen Druckverhältnisses zu regeln (DAS 1 202 267 und US-PS 3 181 818). Ein anderes bekanntes System dieser Art, bei dem der Hauptregelparameter die Lage der Verdichtungsstoße ist, verwendet Druckmeßstellen im vorderen Teil des Einlaufs sowie ein zweites variables Element in Form einer Abblasklappe (franz. PS 2 026 964). Allen diesen Systemen ist gemeinsam, daß eine willkürliche Änderung der Parameter, die mit Rücksicht auf die Leistung und Stabilität der Regelstrecke gegebenenfalls erforderlicn werden kann, auf einfache Weise nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einlaufregelung der obengenannten Art zu schaffen, welche es gestattet, den Regelparameter in willkürlicher Weise derart zu modifizieren, daß im gesamten Fluggeschwindigkeitsbereich eine leistungsoptimale Einlaufregelung erreicnt wird,wobei die erforderliche Stabilität der aerodynamiscn geschlossenen Regelschleife sowie gleichzeitig die Verträglichkeit zwischen Einlauf und Triebwerk gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung Wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Regelparameter ein variables dimensionsloses Verhältnis des Druckes über einer beweglichen mittleren Rampe zum Druck der Außenströmung dient. Insbesondere ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß dieses dimensionslose Drüekverhäitnis in Abhängigkeit vom Stellzylinderrückführsignal im Regler berechnet und als Führungsgröße der im Regler vornandenen Summierstelle mitgeteilt wird, so daß jeweils der vorner durch Windkanal- und/oder Flugversucn ermittelte optimale Leistungspunkt des Antriebssystems eingestellt wird.
In den Abbildungen ist die Erfindung zeichnerisch erläutert. Es zeigen: ■ · .
509822/0197
I J Ό ö■ y Z tr
761Ö - 4 -
fig. 1 üie scheruatiscne Darstellung einer Einlaufkonfiguration; Fig. 2 ein aerodynamisches Kennfeld der Einlaufkonfiguration gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Regelungskonzept gemäß der Erfindung.
üie jüinlaufkonfiguration gemäß Fig. 1 besteht aus den Rampen 1, λ und 3, von denen die erste fest und die beiden anderen um die Aciisen 4 und ü schwenkbar ausgebildet sind. Die beiden freien Enden b und 7 der Rampen λ und 3 sind über ein mechanisches Gestänge d so miteinander verbunden, daß ein nicht dargestellter Aktuator durch Angriff an dem Hebel 9 die beiden Rampen 2 und 3 synchron so bewegen kann, daß eine gewünschte Einlaufkonfiguration hergestellt v/ird. , stellt den winkel der Rampe 2 relativ zur Rampe 1 dar.
In dera Diagramm gemäß Fig. 2 ist über dein Rampenwinkel Λ ? das uruckverhältnis ^? = ρ α/ρ. für verschiedene Luftdurcnsätze L des Trieowerks aufgetragen, wobei die L -Kurven für "heiße Tage" (L,,.), "Norrnaltag" (i>,,.,) und "kalten Tag" (L1.,,,) eingetragen sind. Der Druck η ist über der mittleren, in diesem Falle über der zweiten Rampe geinessen, ρ^ ist der totale Druck der Außenströmung. Außerdem enthalt das Diagramm aero-tnermodynaraische Stabilitätsgrenzen G1 und G, von Einlauf und Triebwerk, d.h. links von der Kurve G1 tritt Einlaufbrummen (buzz) auf und rechts von der Kurve G erfolgt Triebwerkspumpen (engine surge). Weiterhin gezeigt sind eine Linie für raaximalen Schub S sowie eine realistisch ge- ■ wänlte Kontrollinie B ,,, gemäß der der Einlauf verstellt wird. Das Diagramm gemäß Fig. 2 entspricht der Flugbedingung: Mach 1,98 uei · = 3,4 , wobei r* der Anstellwinkel des Flugzeuges ist. Für jede andere Flugbedingung gilt eine andere Kontrollinie mit eigenem Sollwert des . Dieser ist abhängig vom jeweiligen TriebwerKsluftdurchsatz, von der Triebwerksdrenzahl und von der Umgeuungstemperatur. Die im Diagramm eingetragenen Punkte H für "Heißer Tag", N für "Normaltag" und K für "Kalter Tag" bestimmen den Bereich in welchem sich der Triebwerksarbeitspunkt bewegen kann. Man ernennt daraus, daß sich das leistungsoptiioale ß .. stark
5 0 9822/0197
BAD ORiGINAL
7618 - 5 -
mit dem TriebwerJtsluf tdurchsatz ändert. Bei der Wahl der Kon trolllinien muß immer darauf geachtet werden, daß genügend Sicherheitsabstand zu den Stabilitätsgrenzen G.. und G„, bei deren Überschreiten das Brummen bzw. Pumpen des Triebwerks eintritt, eingehalten wird.
£.ntsprecnend dem erfindungsgemäßen Regelungskonzept gemäß der ' Fig. 3 wird die Stellung der Rampen 2 und 3 durch eine aerodynamiscn geschlossene Regelschleife verändert, die als Regelgröße
• B= ρ ,p. .benutzt. Aufgrund der .lacnzanl des Flugzeuganstellwinkels und des Stellgrößensignals X (Hüb des Raiapeh-Aktuators) wird vom Einlaufregelsystem, beispielsweise von einem elektronischen üigitalcoiiiputer, ein entsprechender * ^-Soll errechnet und als Führungsgröße ah die Summierstelle weitergegeben. An der Sümmiersteile wird der errechnete Sollwert mit dem gemessenen Ist-Wert verglicaeh. Solange eine Differenz zwischen den beiden ß-Werteri besteht, wird der Stellzylinder (Rämpenaktuator) elektrisch angesteuert, um die Einlaufgeometrie «-Soll solange zu verstellen, bis die Differenz zwischen ..-Soll und " -Ist den Wert Null angenommen hat.
Die Funktion der Einlauf regelung nach' der Erfindung wird nächäteiiend anhand eines Beispieles erläutert, wobei auf Figur 2 verwiesen wird.
i"ür jede beliebige flugbedihgüng gilt ein entsprechendes Kenrifeld des Einlaufs, das aus Figur 2 zu entnehmen ist. Im Aligemeitifäll wird die Köntröllinie für Optimalschub ein variables ' -Soll verlangen und es ist ein reihet Zufall, falls ein konstantes :~'B erforderlich ist; Wenn man das StellzylinderrückfüHräignal χ (Actüätör-Hüb proportional Rämpehwinkei) nicht zurückführt; um das je nach Triebwerkslüftbedärf zu mbdif iziereri, kann man
nur ein* konstantes / als Funktion von Machzahl M und Anstellwinkel'-vorschreiben. Dies würde z.B. der Linie H1-N-KT entsprechen, ilan erkennt dabei aus der Abbildung, daß man hur für einen einzigen Punkt (z.B. Piinkt N = Normal-Tag luftdurchsatz des Triebwerks) den Einlaufdperätiönspunkt optimal legen kann. Für kalten
BADORfGINAL /6
509822/Ö1S7
7b18 - 6 -
Tag sowie heißen Tag (Kurven LJK und L0) könnte der Einlauf nicht leistungsoptimal angepaßt werden und würde im gezeigten Beispiel sogar den aero-thermodynaruiscnen Grenzen G. bzw. G„ (Einlaufbrummen uzw. Trieowerkspumpen) sehr nafte kommen. Durch Verwendung des Stellzylinderrückfulirsignals χ ist es jedoch möglich, das ^-Soll so zu modifizieren, daß sowohl "Einlaufbrummen" als auch "Triebwerkspumpen" vermieden werden können und außerdem der Einlauf in jedem Punkt leistungsoptimal, d.h. entlang der Linie H-N-K arbeitet. In Fig. 3 ist z.B. die Anwendung dieses Prinzips gezeigt. Aus Speicherkapazitatsgrunden des elektronischen Digitalrechners wurde fur die praktische Anwendung ein universeller Kurvenzug gewählt, der dann entsprechend der jeweiligen Flugbedingung vertikal ( /; RUF in Fig. 3) und norizontal (x-REF in Fig. 3) verschoben wurde. Grundsätzlicn kann man jedoca jeden beliebigen Kurvenzug für die jeweilige Flugbedingung (Mach,-' ") in den Digitalrechner einspeichern, was nur eine Frage der Speicherkapazität ist (siehe Figur 2). Der Kurvenzug von -Soll (H-N-K) wird derart in das Einlaufkennfeld gelegt, daß Optimalleistung erreicht oder wenigstens gut angenähert erreicht wird; dabei wird gleichzeitig auf genügend Sicherneitsabstand zu den aero-thermodynamischen Instabilitätsgrenzen geachtet. Die Endpunkte des Kurvenzugs ( '' -REF und x-REF) werden als Funktionen von Machzahl und Anstellwinkel ( » ) als software in den Digitalrechner eingespeichert. Durch Messung der Stellgroße x-lst über ein analogüigitales interface wird die aktuelle Rampensteilung ermittelt. Durch Vergleich von x-Ist mit x-REF vird ein Zj χ gebildet, mit dessen Hilfe aus einer (oder mehreren) Kurven '. ,' = f ( ' x) , die ebenfalls im Rechner gespeichert sind, ein . > oerechnet wird, das zu dem ' addiert wird und damit ein variables " -Soll erzeugt. Die Einlaufgeometrie wird nun solange verstellt, bis ' -Soll = 7„-Ist ist. Damit ist sichergestellt, daß der Einlauf je nach Triebwerksluftbedarf in dem gewünscnten leistungsoptimalen Punkt auf der Kontrollinie läuft.
Die Vorteile des Regelungskonzeptes nach der Erfindung gegenüber bisher bekannten Lösungen sind:
uio Wahl der Kontrollinie des Einlaufs kann beliebig erfolgen, so daß /7
BAD original 5 0 9 8 2 2/0197
235892S
- 7 -
1) Der Einlauf in jedem Arbeitspunkt innerhalb seines stabilen Arbeitsbereiches leistungsoptimal geregelt werden kann.
2) Falls irgendwelche aerodynamischen Instabilitäten des Einlaufs/ Trieowerks auftreten, kann die Kontrollinie derart modifiziert werden, daß diese Grenzen nicnt überschritten werden.
3) Die aerodynamische Verstärkung der Regelstrecke, d.h. die Differenz der Steigungen von Signalcharakteristik und Kontrolllinie kann durch Wahl der jeweils geeignetsten Kontrollinie angenähert konstant gehalten werden, so daß Stabilität des gesamten Regelkreises als aucn ausreichendes Ansprechverhalten (response) der Regelung garantiert wird.
4) Dieses Regelungskonzept wird besonders flexibel durch Verwendung eines elektronischen Digitalrecnners innerhalb des Regelkreises, der wahlweise neu programmiert werden kann.
Patentansprüche
5 0-98 22/ 01 97
BAD ORK3SNAL

Claims (2)

ilKSSLRSCHMITT-BÖLKOW-BLOHM - 8 - Ottobrunn, 26.Oktober 19 73 GLSKLLSCiIAFT BS64 - Dr.Vo/Schö MIT IjLiSCHRANKTER HAFTUNG J 7618 Patentansprüche
1. Einlauf regelung für luftatmende Triebxverke, insbesondere von Hochleistungsflugzeugen mit Uberschallflugtauglichkeit, deren Lufteinlauf mehrere Rampen aufweist, die teils fest und teils beweglich ausgebildet sind, wobei der Druck über einer der beweglichen Rampen als Regelparameter dient, unter zusätzlicher Berücksichtigung des statischen Druckes der Außenströmung sowie von deren totalem Druck und des Anstellwinkels des Flugzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelparameter ( ' ) ein variables dimensionsloses Verhältnis des Druckes (pCT,) über einer beweglichen mittleren Rampe zum Druck (p ) der Außenströmung dient.
2. Einlaufregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dimensionslose Druckverhältnis (p /p } in Abhängigkeit vom Stellzylinderrückführsignal im Regler berechnet und als Führungsgröße der im Regler vorhandenen p„ -Summierstelle mitgeteilt wird, so daß jeweils
ob
der vorner durch Windkanal- und/oder Flugversuch ermittelte optimale Leistungspunkt des Antriebssystems eingestellt wird.
_ 509822/019-7
BAD ORfGSMAL
DE19732358926 1973-11-27 1973-11-27 Regelung von verstellbaren Überschallufteinläufen, insbesondere zweidimensionalen SchrägstoBdiffusoren für Gasturbinenstrahltriebwerke zum Antrieb von Hochleistungsflugzeugen Expired DE2358926C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732358926 DE2358926C3 (de) 1973-11-27 1973-11-27 Regelung von verstellbaren Überschallufteinläufen, insbesondere zweidimensionalen SchrägstoBdiffusoren für Gasturbinenstrahltriebwerke zum Antrieb von Hochleistungsflugzeugen
GB4936174A GB1480366A (en) 1973-11-27 1974-11-14 Air intake regulating system for aircraft propulsion unit
IT2953174A IT1025770B (it) 1973-11-27 1974-11-18 Sistema di regolazione dell entrata dell aria per fropulsori di aerei
FR7438741A FR2252489B1 (de) 1973-11-27 1974-11-26
IN2880/CAL/74A IN144247B (de) 1973-11-27 1974-12-31
US05/685,342 US4025008A (en) 1973-11-27 1976-05-11 Intake control for air utilizing aircraft engines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732358926 DE2358926C3 (de) 1973-11-27 1973-11-27 Regelung von verstellbaren Überschallufteinläufen, insbesondere zweidimensionalen SchrägstoBdiffusoren für Gasturbinenstrahltriebwerke zum Antrieb von Hochleistungsflugzeugen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2358926A1 true DE2358926A1 (de) 1975-05-28
DE2358926B2 DE2358926B2 (de) 1978-12-07
DE2358926C3 DE2358926C3 (de) 1979-08-02

Family

ID=5899148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732358926 Expired DE2358926C3 (de) 1973-11-27 1973-11-27 Regelung von verstellbaren Überschallufteinläufen, insbesondere zweidimensionalen SchrägstoBdiffusoren für Gasturbinenstrahltriebwerke zum Antrieb von Hochleistungsflugzeugen

Country Status (5)

Country Link
DE (1) DE2358926C3 (de)
FR (1) FR2252489B1 (de)
GB (1) GB1480366A (de)
IN (1) IN144247B (de)
IT (1) IT1025770B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833771A1 (de) * 1978-08-02 1982-09-09 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Verstellbarer lufteinlauf, insbesondere zweidimensionaler schraegstossdiffusor fuer gasturbinenstrahltriebwerke zum antrieb von hochleistungsflugzeugen
US4523603A (en) * 1978-08-02 1985-06-18 Peikert Juergen Air intake control for an adjustable air inlet, particularly two-dimensional oblique shock diffuser for gas turbine jet engines for the propulsion of high performance aircraft
DE2846972C1 (de) * 1978-10-28 1986-07-17 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Verstellbarer Lufteinlauf,insbesondere zweidimensionaler Schraegstossdiffusor fuer Gasturbinenstrahltriebwerke zum Antrieb von Flugzeugen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6272838B1 (en) * 1999-02-25 2001-08-14 Alliedsignal, Inc. Method and apparatus for controlling the inlet duct leading to an auxiliary power unit
EP3412563B1 (de) * 2017-06-08 2022-11-23 Airbus Defence and Space GmbH Variabler und anpassbarer umlenkungsloser höckereinlass
CN111216905B (zh) * 2020-01-09 2023-04-18 中国航空工业集团公司沈阳飞机设计研究所 一种采用非线性控制律控制斜板起调角度的方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833771A1 (de) * 1978-08-02 1982-09-09 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Verstellbarer lufteinlauf, insbesondere zweidimensionaler schraegstossdiffusor fuer gasturbinenstrahltriebwerke zum antrieb von hochleistungsflugzeugen
US4523603A (en) * 1978-08-02 1985-06-18 Peikert Juergen Air intake control for an adjustable air inlet, particularly two-dimensional oblique shock diffuser for gas turbine jet engines for the propulsion of high performance aircraft
DE2846972C1 (de) * 1978-10-28 1986-07-17 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Verstellbarer Lufteinlauf,insbesondere zweidimensionaler Schraegstossdiffusor fuer Gasturbinenstrahltriebwerke zum Antrieb von Flugzeugen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2252489A1 (de) 1975-06-20
IT1025770B (it) 1978-08-30
FR2252489B1 (de) 1978-09-22
DE2358926C3 (de) 1979-08-02
DE2358926B2 (de) 1978-12-07
IN144247B (de) 1978-04-15
GB1480366A (en) 1977-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68906898T2 (de) Kraftstoffsteuerungssystem.
DE69217229T2 (de) System zur vertikalen steuerung für drehflügelflugzeug
DE1263146C2 (de) Selbstanpassendes Regelsystem
DE3407247C2 (de) Automatische, drehmomentbegrenzende Flughöhenregelanlage für einen Hubschrauber
DE2410751C3 (de) Regler
DE69206805T2 (de) Selbstanpassende begrenzungsvorrichtung für die eingangsignale eines steuerungssystems
DE3023550C2 (de)
DE2808017A1 (de) Vorrichtung zur lieferung eines masses des gesamtgewichts und/oder der lage des schwerpunktes eines luftfahrzeuges
DE3129313A1 (de) Adaptive flugzeugstellantriebsfehlererkennungsanordnung
DE60308628T3 (de) Verfahren zur Steuerung der Steuerreflektoren eines aerodynamischen Beförderungsmittel
DE69206269T2 (de) Hubschraubermotorsteuerung mit Vorhersage in Abhangigkeit der Giereingabe.
DE2941723A1 (de) Leitschaufelwinkelregeleinrichtung und -verfahren
DE3436338C2 (de)
EP3543514B1 (de) Verfahren und regelkreis zum bestimmen einer stellgrösse zum einstellen eines saugrohrdrucks
DE2358926A1 (de) Einlaufregelung fuer luftatmende flugzeugtriebwerke
DE2214338A1 (de) Drehmoment-Regelsystem für eine Gasturbine
EP3139221A1 (de) Autonomer l1-adaptiver regler mit exakter polvorgabe
DE3424024C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Fördermenge eines mehrstufigen Kompressors
DE3708999A1 (de) System zur regelung der leerlaufdrehzahl eines verbrennungsmotors
DE2055961C2 (de) Brennstoffregeleinrichtung
DE69024958T2 (de) Luftgeschwindigkeitsregelsystem für Flugzeugvortriebsregler
DE10054534A1 (de) Gleitmodusregelungseinheit für eine elektronisch geregelte Drosselvorrichtung
DE3830805C2 (de)
DE2831103A1 (de) Regelanordnung
DE2545019C3 (de) Regelung von verstellbaren Überschallufteinläufen, insbesondere zweidimensionalen Schragstoßdiffusoren für Gasturbinenstrahltriebwerke zum Antrieb von Hochleistungsflugzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EI Miscellaneous see part 3
XX Miscellaneous:

Free format text: PATENTINHABER AENDERN IN:MESSERSCHMITT-BOELKOW-BLOHM GMBH,8000 MUENCHEN

OI Miscellaneous see part 1
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee