DE2358834A1 - Multiplexanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit zeitvielfachbetrieb - Google Patents

Multiplexanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit zeitvielfachbetrieb

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DE2358834A1
DE2358834A1 DE19732358834 DE2358834A DE2358834A1 DE 2358834 A1 DE2358834 A1 DE 2358834A1 DE 19732358834 DE19732358834 DE 19732358834 DE 2358834 A DE2358834 A DE 2358834A DE 2358834 A1 DE2358834 A1 DE 2358834A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

Patentanwalt Q
Dipl.-Phys.Leo Thul - 2oböOo4
Stuttgart
A.E.J. Chatelon - 35
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Multiplexanordnung für Fernmelde-,- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachbetrieb.
Die Erfindung betrifft eine Multiplexanordnung mit mehreren Multiplexern für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlung sanlagen mit Zeitvielfachbetrieb.
Multiplexer sind bekannte Einrichtungen für den Übergang vom Raumvielfachbetrieb (m Eingangsleitungen mit je einem Kanal) zum ZeitvMfachbetrieb (eine Ausgangsleitung mit m Zeitkanälen) oder auch für den Übergang vom Zeit-Raumvielfachbetrieb (m Eingangsleitungen mit je k Zeitkanälen) zum Zeitvielfachbetrieb feine Aus gangs leitung mit. mxk Zeitkanälen) . Insbesondere sind solche Multiplexer (oft in mehreren Stufen) zwischen Fernsprechteilnehmern und Zeitvielfachvermittlungsstellen angeordnet.
Eine wichtige Aufgabe bei der Planung und Realisierung von Zeitvielfachvermittlungsanlagen ist die Erreichung einer optimalen Betriebssicherheit . Was die zentralen Einrichtungen einer Zeitvielfachvermittlungsstelle betrifft, wie z.B. Koppelfeld- und Steuereinrichtungen, wird hierfür oft
14.11.1973
Fk/Mr 409823/0840
ORIGINAL !NSPEGTED
A.E.J.Chatelon - 35
vom Prinzip der Lastenteilung (load-sharing) Gebrauch gemacht : zumindest ein Teil der zentralen Einrichtungen sind doppelt vorhanden und derart konzipiert, daß im Falle des Versagens eines Teils der andere Teil das gesamte Verkehrsaufkommen bewältigen kann, d.h., insbesondere, daß keine Verbindungen unterbrochen werden sollen. Dazu ist jedoch auch erforderlich, daß eine hohe Betriebssicherheit der Multiplexeinrichtungen erreicht wird, die die Zeitvielfachvermittlung erst ermöglichen.
Die Erfindung stellt sich demnach die Aufgabe, bei Ausfall eines Multiplexers innerhalb einer Multiplexanordnung einen störungsfreien Betrieb weiter zu ermöglichen, und dadurch insbesondere die Betriebssicherheit von Zeitvielfachvermittlungsanlagen zu erhöhen. Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß von den m Eingängen jedes Multiplexers nur Eingänge mit ankommenden Leitungen beschaltet sind und die m-1 ankommenden Leitungen jedes Multiplexers im. Falle des Ausfalls eines Multiplexers über Torschaltungen mit dem mit keinen ankommenden Leitungen beschalteten Eingängen der jeweils anderen Multiplexer verbindbar sind . Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß m Multiplexer vorliegen.und daß beim k-ten der insgesamt m Multiplexer der jeweils k-te Eingang mit keiner ankommenden Leitung beschaltet ist und daß dieser k-te Eingang über die Torschaltungen mit den insgesamt k-ten Eingangsleitungen der anderen Multiplexer verbindbar ist. Dadurch wird insbesondere erreicht, daß die ursprüngliche Lage der Zeitkanäle der dem ausgefallenen Multiplexer zugeordneten Eingangsleitungen
nach dem Multiplexvorgang erhalten bleibt.
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Die Erfindung wird nun im Zusammenhang mit einer Zeitvielfachvermittlungsstelle anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig.l ein allgemeines Blockschaltbild einer Zeitvielfachvermittlungsstelle mit einer Multiplexanordnung,
Fig.2 eine Prinzipdarstellung des Koppelfeldes der Zeitvielf achvermitt lungss te He,
Fig.3 die erfindungsgemäße Multiplexanordnung in Verbindung mit der Zeitvielfachveriaittlungsstelle.
Im Zusammenhang mit Fig.1 wird nun eine Zeitvielfachvermittlungsstelle beschrieben, bei der die erfindungsgemäße Multiplexanordnung angewendet werden kann.
Ankommende Leitungen Leitungen le ...Ie31 sind mit einem Multiplexer M verbunden, der die eintreffenden Informationen zeitlich verschachtelt und auf einer ankommenden Multiplexleitung gpeQ weitergibt.
Die auf den ankommenden Leitungen le ...Ie3 eintreffenden Informationen werden z.B. durch 8-Bit-Worte dargestellt, wobei die Dauer eines Wortes 125yus beträgt. In dieser Zyklusdauer bringt der Multiplexer MQ die 32 eintreffenden 8-Bit-Worte mit einer Bitrate von 1. Bit/500 ns seriell auf die ankommende Multiplexleitung gpe .
Andere, nicht dargestellte Multiplexer arbeiten in analoger Weise und geben die Informationen auf anderen ankommenden
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Multiplexleitungen gpe ...gpe7 weiter. Die ankommenden Multiplexleitungen gpeQ...gpe7 sind mit einem weiteren Multiplexer SM verbunden, der die Informationen auf eine ankommende Multiplexleitung gse bringt. Die Multiplexleitung gse ist für Parallelbetrieb ausgelegt, d.h., sie besteht aus 8 Leitungen entsprechend den 8 Bits eines Wortes. Im 125yusec-Zyklus werden die Informationen, die 8 χ 32 Worte, auf die ankommende Multiplexleitung gebracht, wiederum mit einer Bitrate von 1 Bit/500 ns.
Andere, nicht dargestellte Multiplexer geben die Informationen auf anderen ankommenden Multiplexleitungen gsei···gse weiter.
Alle ankommenden Multiplexleitungen gse ...gse sind mit einem Koppelfeld RC verbunden, das durch eine zentrale Steuerung UC gesteuert wird.
Abgehende Multiplexleitungen gssQ...gssn sind ebenfalls mit dem Koppelfeld RC verbunden. Die zentrale Steuerung UC kann in bekannter Weise durch einen Rechner mit Programmspeicherung realisiert werden.
Die abgehende Multiplexleitung gss führt zu einem Multiplexer SD , der in seinem Aufbau dem Multiplexer SMQ entspricht, und der die abgehenden Informationen auf abgehende Multiplexleitungen gps ...gps., verteilt. Weitere .-Multiplexer (nicht dargestellt) bedienen abgehende Multiplexleitungen gss,,.
Die abgehende I-lultiplexleitung gps führt zu einem Multiplexer D , der die eintreffenden 32 Worte pro Zyklus auf
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die 32 abgehenden Leitungen verteilt. Die Herstellung einer Verbindung erfordert die Verbindung der ankommenden Leitung des rufenden Teilnehmers mit der abgehenden Leitung des gerufenen Teilnehmers und umgekehrt. Im Koppelfeld RC müssen entsprechend die in einem Zeitkanal einer ankommenden Multiplexleitung ankommenden Informationen einem Zeitkanal einer abgehenden Multiplexleitung zugeteiLt werden und umgekehrt. Dieser Vorgang wird von der zentralen Steuerung UC gesteuert und wird nun im Zusammenhang mit Fig. 2 kurz erläutert.
Fig.2 zeigt nochmals die ankommenden Multiplexleitungen gseQ...gse und die abgehenden Multiplexleitungen gsso·.. gss . Um eine Verbindung herstellen zu können, enthält das Koppelfeld einige Koppelschaltungen, von denen eine in Fig.2 dargestellt ist: einen Wegespeicher MT, einen Sprachspeicher MP, einen Eingangsschalter CE und einen Ausgangsschalter CS.
Der Wegespeicher MT enthält 256 Zeilen, die synchron mit den Kanalzeiten der Multiplexleitungen gelesen werden. Jede dieser Zeilen, z.B. ctx, kann eine Adresse adm einer Zeile des Sprachspeichers MP und eine Nummer gO einer Multiplexleitung enthalten.
Der Sprachspeicher MP enthält 128 Zeilen, z.B. adm, jede Zeile ist einer Verbindung zugeordnet. Über eine Steuerleitung adp werden diese Zeilen entsprechend den Informationen des Wegespeichers MT adressiert.
Der Eingangsschalter CE (Ausgangsschalter CS) ermöglicht die Verbindung des Eingangs (Ausgangs) des Sprachspeichers
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MP mit einer der ankommenden (abgehenden) Multiplexleitungen.
Beide Schalter werden über eine Verbindungsleitung adg durch den Wegespeicher MT gesteuert.
Ein Verbindungsaufbau wird nun kurz beschrieben. Ein Teilnehmer A mit der zugeteilten Zeitlage tx auf den ankommenden und abgehenden Multiplexleitungen gse undgss soll mit einem Teilnehmer B mit der zugeteilten Zeitlage ty auf den Multiplexleitungen gsen und gss verbunden werden. Über eine Informationsleitung it gibt die zentrale Steuerung UC die benötigten Informationen in die Zeilen ctx und cty des Wegespeichers MT, die zyklisch synchron mit den Kanalzeiten der Multiplexes, tun gen gelesen werden. Zur Zeitlage tx steht in der Zeile ctx die Leitungsnummer gO und die Adresse adm. Über die Verbindungsleitung adg wird die Leitungsnummer aO zu den Schaltern CE und CS übertragen, die daraufhin die Verbindung zu den Multiplexleitungen gse und gss herstellen. Gleichzeitig wird die Adresse adm über die Steuerleitung adp in den Sprachspeicher MP übertragen. Die derart bestimmte Zeile adm wird dann abwechselnd ausgelesen bzw. beschrieben.
Die in der Zeile adm befindliche Information wird während der Zeitlage tx auf die abgehende Multiplexleitung gssQ über den Ausgangsschalter CS übertragen, und die nächste auf der ankommenden Multiplexleitung gseQ eintreffende Information gelangt über den Eingangsschalter CE in die Zeile adm.
Während der Zeitlage ty wird die Information der Zeile adm auf die abgehende Multiplexleitung gssn über den Aus-
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gangsschalter CS übertragen und die auf der ankommenden Multiplexleitung gsen eintreffende Information gelangt über den Eingangsschalter CE in die Zeile adm. Bei der nächsten Zeitlage tx wiederholt sich der Vorgang dann wieder.
Fig.3 zeigt die erfindungsgemäße Multiplexanordnung in Verbindung mit der oben beschriebenen Zeitvielfachvermittlungsstelle. Die Erfindung ist nur dargestellt im Zusammenhang mit den Multiplexern SM ...SM-, die anderen Multiplexer können jedoch ebenfalls gemäß der Erfindung angeordnet und betrieben werden.
Die Multiplexer SM ...SM., haben jeweils 8 Eingänge: eo_o...eQ_7; e1-o..*β!_7? · · · ί &η-ο" >&η-ηι und Je einen Ausgang entsprechend den ankommenden Multiplexleitungen gseQ...gse7.
Im Gegensatz zu Fig.l sind hier jedoch nur jeweils 7 Eingänge der Multiplexer mit ankommenden Leitungen verbunden, z.B. gpeQ_1...gpeQ_7. Der achte Eingang eQ_o z.B. wird als Reserveeingang freigehalten und kann mit den ankommenden Leitungen der Ordnung 0 (d.h., jeweils der ersten Leitung) der anderen Multiplexer über Torschaltungen P^_o··· P7 verbunden werden.
Entsprechend wird der Eingang e±_± des Multiplexers SM^ als Reserveeingang benutzt und kann mit den ankommenden Leitungen der Ordnung 1 (d.h„ jeweils der zweiten Leitung) der anderen Multiplexer über Torschaltungen P0-1' P2-1··* P7 , verbunden werden, usw.
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Allgemein: der k-te Eingang des k-ten Multiplexers ist der Reserveeingang.
Die Torschaltungen P0-1...Po_7 werden durch eine Kippschaltung bfo gesteuert. Im Falle des Versagens z.B. des Multiplexers SM wird die Kippschaltung bfo gesetzt, wobei das dazu erforderliche Signal von der zentralen Steuerung UC erzeugt wird und über den Multiplexer SM. zur Kippschaltung bfo gelangt. Durch das Setzen der Kippschaltung bfo gelangen die Torschaltungen Ρο_χ···Ρο_7 in den leitenden Zustand und z.B. die ankommende Multiplexleitung gpe , wird über die Torschaltung P0-1 mit dem Eingang e._1 des Multiplexers SM. verbunden. Entsprechend werden die anderen ankommenden Multiplexleitungen des ausgefallenen Multiplexers SM mit den jeweiligen Reserveeingängen der anderen Multiplexer verbunden.
Entsprechend werden die Torschaltungen P-. Ο···ρ3_7 von einer Kippschaltung bf. gesteuert, die im Falle des Ausfalls des Multiplexers SM. diese Torschaltungen leitend macht, wodurch die ankommenden Multiplexleitungen 9Pe1-0, gpe1-2.. .gpe-j^ mit dem Reserveeingängen der Multiplexer SMQ, SM2...SM7 verbunden werden. Dasselbe gilt analog für die Kippschaltungen bf?···&£η t die im Falle des Ausfalls eines der Multiplexer SM_...SM7 die entsprechenden Torschaltungen aktivieren, wodurch die ankommenden Multiplexleitungen des ausgefallenen Multiplexers mit den Reserveeingängen der anderen Multiplexer verbunden werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Reserveeingänge der Multiplexer SM ...SM7 hat einen wichtigen Vorteil.. Betrachtet
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man z.B. die am zweiten Eingang e , des Multiplexers SM ankommende Multiplexleitung gpeo,/ so werden die darauf einlaufenden Informationen im Falle des Versagens des Multiplexers SMQ zwar auf die Multiplexleitung gse, umgeleitet, aber ihre ursprüngliche Zeitlage bleibt erhalten, weil sie ebenfalls dem zweiten Eingang e,. des Multiplexers SM1 zugeteilt werden.
Die Feststellung des Versagens eines Multiplexers wird mit Hilfe von Kontrollschaltungen CCo·..CC7 realisiert. Diese Kontrollschaltungen überwachen die Multiplexleitungen gseQ...gse7 und melden einen Fehler über Fehlerleitungen ft . ...ft7 an die zentrale Steuerung UC1.
Beispielsweise hat die Kontrollschaltung CC festgestellt, daß aufgrund der auftretenden Informationen auf der Multiplexleitung gse der Multiplexer SMQ fehlerhaft arbeitet oder ausgefallen ist. Die Kontrollschaltung CC aktiviert die Fehlerleitung ft , worauf die zentrale Steuerung weiß, daß der Multiplexer SM. defekt ist. Sie schickt daraufhin auf einer Befehlsleitung lc. ein Signal zum nächsten Multiplexer SM , der daraufhin die Kippschaltung bfQ setzt, wodurch, wie oben beschrieben, die ankommenden Multiplexleitungen des fehlerhaften Multiplexers SMQ auf die Reserveeingänge der anderen Multiplexer umgeleitet werden.
Die zentrale Steuerung UC hat die weitere Aufgabe, nach Ausfall des Multiplexers SM geänderte Anweisungen an den Wegespeicher MT zu geben (über it), insbesondere die Leitungsnununer gO während der betroffenen Zeitkanäle durch eine der Leitungsnummern gl...g7 zu ersetzen, da nunmehr die ursprünglich auf der Multiplexleitung gse eintreffenden In-
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formationen auf den anderen Multiplexleitungen gse,...gse7 einlaufen. Dem Teilnehmer A (siehe unter Fig.2) entspricht jetzt nicht mehr die Multiplexleitung gse , sondern z.B. die Multiplexleitung gse,, aber er behält aus oben erläuterten Gründen die Zeitlage tx.
Entsprechend muß die in der Zeile ctx des Wegespeichers MT stehende Leitungsnummer go durch die Leitungsnummer gl ersetzt werden. Diese Aufgabe erledigt entsprechend für alle Anrufe, die ursprünglich den ausgefallenen Multiplexer SMQ benutzten, die zentrale Steuerung UC. Dadurch ist es möglich, trotz Ausfall eines Multiplexers einen einwandfreien Betrieb der Vermittlungsanlage aufrecht zu erhalten und damit die Betriebssicherheit der Vermittlungsanlage wesentlich zu erhöhen.
Die in Fig.3 dargestellte Anordnung weist nur 8 ankommende Multiplexleitungen gse ...gse., auf. Es ist natürlich ohne Schwierigkeiten möglich, eine größere Anlage nach dem erfindungsgemäßen Prinzip zu betreiben.
Zu einer ankommenden Multiplexleitung gehört eine abgehende Multiplexleitung, die die Signale aus der Gegenrichtung zum gleichen Teilnehmer übermittelt. Dementsprechend werden die zugehörigen Multiplexer der abgehenden Multiplexleitungen ebenfalls in der erfindungsgemäßen Anordnung vorliegen, wobei die übertragungsrichtung der Torschaltungen umgekehrt ist. Es ist sogar notwendig, daß, wenn die Umschaltung auf Reserveeingänge der eingangsseitigen Multiplexanordnung vorgenommen wird, auch die entsprechende ausgangsseitige Multiplexanordnung umgeschaltet wird. Das kann in einfacher
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Weise dadurch erreicht werden, daß die Torschaltungen der ausgangsseitigen und eingangsseitigen Multiplexanordnungen durch diesselben Kippschaltungen (z.B. bfQ) gesteuert werden.
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Claims (4)

  1. A.E.J. ChateTon - 35
    Patentansprüche
    \\y Multiplexanordnung mit mehreren Multiplexern mit jeweils m Eingängen und einem Ausgang für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß von den m Eingängen jedes Multiplexers (SM ...SM7) nur (m-1) Eingänge mit ankommenden Leitungen beschaltet sind und die (m-1) ankommenden Leitungen jedes Multiplexers (z.B. SMQ) im Falle des Ausfalls eines Multiplexers (SMQ) über Torschaltungen (z.B. pol...po7) mit den mit keinen ankommenden Leitungen beschalteten Eingängen der jeweils anderen Multiplexer (z.B.SM,...SM^) verbindbar sind.
  2. 2. Multiplexanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß m Multiplexer vorliegen.
  3. 3. Multiplexanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim k-ten der insgesamt m Multiplexer (SM^) der jeweils k-te Eingang mit keiner ankommenden Leitung beschaltet ist und daß dieser k-te Eingang über die Torschaltungen (plk...p7k) mit den insgesamt (m-1) k-ten Eingangsleitungen der anderen (m-1) Multiplexer verbindbar ist.
  4. 4. Multiplexanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem k-ten Multiplexer (SMk) zugeordneten Torschaltungen (pkl...pk7) durch eine von m Schaltungen (bfj,j^k) gesteuert werden, die dem j-ten, insbesondere dem (k+l)-ten, Multiplexer zugeordnet ist.
    409823/0840
DE19732358834 1972-11-29 1973-11-26 Multiplexanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachbetrieb Expired DE2358834C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2607676A1 (de) * 1975-02-25 1976-09-02 Thomson Csf Automatische vermittlungsanordnung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"NTZ", 1969, H. 8, S. 464-474 *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2607676A1 (de) * 1975-02-25 1976-09-02 Thomson Csf Automatische vermittlungsanordnung

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DE2358834C2 (de) 1982-04-29
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