DE2358692A1 - Schaltungsanordnung zur regelung der antriebsgeschwindigkeit eines elektromotors, der eine drehbare kreisscheibe antreibt - Google Patents
Schaltungsanordnung zur regelung der antriebsgeschwindigkeit eines elektromotors, der eine drehbare kreisscheibe antreibtInfo
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Description
Aktenzeichen der Anmelderin: AT 972 009
Schaltungsanordnung zur Regelung der Antriebsgeschwindigkeit eines Elektromotors, der eine drehbare Kreisscheibe antreibt
■Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Regelung
der Antriebsgeschwindigkeit eines Elektromotors, der eine drehbare Kreisscheibe antreibt, an welcher durch die Führung
einer Spiralspur von einem inneren Durchmesser zu einem äußeren Durchmesser der Kreisscheibe ein Gleitelement
in radialer Bewegungsbahn derart an der Kreisscheibenoberfläche
geführt wird, daa es an jedem Punkt der radialen Bewegungsbahn
eine konstante Relativgeschwindigkeit zum Führungspunkt der Kreisscheibenoberfläche aufweist.
Es ist bekannt (DT-OS 2 056 084),'Schaltungsanordnungen zur Regelung der Antriebsgeschwindigkeit eines Elektromotors derart
zu regeln, daß sich die Antriebsgeschwindigkeit des Elektromotors bei einer Änderung des belastenden Drehmomentes
sich nicht ändert; Zu diesem Zweck erfolgt die Änderung des Motorstromes in Abhängigkeit der Belastung entsprechend
dem Verlauf einer hyperbolischen Kurve. Die funktionale Abhängigkeit
der Regelung wird erreicht durch ein hyperbolisches Potentiometer. Bei Schaltungsanordnungen dieser Art
hat sich jedoch gezeigt, daß die gewünschte Regelgenauigkeit
nur bei einem hohen Kostenaufwand erreicht werden kann.
409 8 22/09 11
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Antriebsgeschwindigkeit eines Elektromotors>
der eine Kreisscheibe antreibt, derart zu regeln, daß ein an der Kreisscheibenoberfläche
an einer Spiralspur geführtes Gleitelement an jedem Punkt seiner radialen Bewegungsbahn eine konstante Relativgeschwindigkeit
zum Führungspunkt der Kreisscheibenoberfläche aufweist.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß das Gleitelement den Schleifkontakt am
Abgriff eines linearen Potentiometers steuert, dessen erste Anschlußklemme über einen. Widerstand mit einem Eingang
eines ersten linearen Verstärkers verbunden ist, und dessen zweite Anschlußklemme über einen Widerstand mit dem Ausgang
des ersten linearen Verstärkers verbunden ist, und daß der Schleifkontakt mit einem ersten Eingang eines zweiten linearen
Verstärkers verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit einer einstellbaren Bezugsspannung und dessen Ausgang über einen
Widerstand mit dem Eingang des ersten linearen Verstärkers verbunden sind.
Eine Schaltungsanordnung der beschriebenen Art ergibt einen
Kyperbel-Funktionsgenerator, dessen funktionale Ausgangsspannung
durch die Verschiebung des Schleifkontaktes eines linearen Potentiometers erreicht wird.
Die Erfindung wird anhand von Abbildungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Gesamtanordnung der durch einen
Elektromotor angetriebenen Kreisscheibe, mit einer Schaltungsanordnung zur Regelung
der Antriebsgeschwindigkeit des Elektromotors in Form eines Blockschaltbildes,
AT 972 009 - 2 -
409822/091 1
Fign..' 2 und 3 Einzelheiten der Schaltungsanordnung'
■ ■ - .■ . -.·-.■· - zur Regelung der Antriebsgeschwindig-
: ■■-.-. - keit des die Kreisscheibe antreibenden
'·.·-.-' ."■ - "Elektromotors, ' . '
Fig. 4 ■..■·.·■- ; - die Kurvendarstellung der funktionalen
Abhängigkeit "der Motorspeisespannung von der Stellung des an der Kfeisscheibenober-
"-,---" - fläche geführten Gleitelementes bzw. des
von.diesem gesteuerten Schleifkontaktes. :
Die in Fig. 1 dargestellte Kreisscheibe 1-wird durch einen
Gleichstrommotor 30 über eine Antriebswelle 33 angetrieben.
AT 972 009 - 3 -
40 9 82.2/09 11
Der Uebcrtrager 3 ist entlang einem Kadius der Scheibe 1.. . ·
bewegbar, und zwar zwischen dem Aussenradius r, und dem , .
Innenradius r.. Die radiale Lage des Uebertragers 3 wird jederzeit mit r bezeichnet.
Die Motorsteuerung 10 umfasst ein lineares Potentiometer 11,
den Hyperbel-Funktionsgenerator 15 und die Motorspeiseschaltung
2Ö. Die Endanschlüsse 12, 13 des Potentiometers 11 sind
an die Klemmen 16 bzw. 18 des Hyperbel-Fünktionsgcnerators
geführt. Der veränderliche Kontakt 14 des Potentiometers 11 ist mit. .der Klemme 17 des Funktionsgenerators verbunden. Der
Eingang der Motorspeiseschaltung 20 ist über die Leitung 19 an den Ausgang des Generators 15 geschlossen. Der Ausgang
der Motorspeiseschaltung 20 in der Motorsteuerung 10 ist über die Leitung 21 mit der Anschlussklemme 32 des Motors 30
verbunden. Die Klemme 31 des Motors ist geerdet.
Das Potentiometer 11 ist parallel einem Radius der Scheibe 1
angeordnet, und dessen veränderlicher Kontakt 14 ist mechanisch
mit dem Uebertrager 3 gekoppelt, was durch die gestrichelte
Linie 4 dargestellt wird. Der veränderliche Kontakt 14
AT9-72-ÖÖ9 - 4 -
409822/0911
BAD ORIGINAL
führt also dem Uebertrager 3 folgend eine radiale Bewegung aus, indem er einem Radius, der Scheibe 1 folgt.
Es sei nun angenommen, dass die Wirkung.der Motorspeiseschaltung
20 durch eine idealisierte Kennlinie beschrieben werden kann. Ferner sei angenommen, dass der Mofor 30 elektrisch
in-einem Bereich betrieben w\ird, in welchem seine
Winkelgeschwindigkeit zur erzeugten gegenelektromotorischen
Kraft direkt proportional ist. Es soi: ■ "
\" Kt · Eb ■ ; . ,CD-
wobei: ω die Winkelgeschwindigkeit ..des Motors 30,
m
K eine" Geschwindigkeitskonstante und Eb die Gegen-EMK sind.
Da-die Kennlinie der Motorspeiseschaltung 20 als ideal und
ferner deren Verstärkung zu Eins angenommen wird, ist E, = E£, worin mit E^ die Motorspeisespannung bezeichnet sei.
Die Beziehung der Tangentialgeschwindigkeit "der,'Scheibe 1 mit
Bezug auf die radiale Stellung des Uebertragers 3 kann folgendermassen
ausgedrückt werden: .
AT9--72-009 ■ - 5 -
Α09822/091Ί
V4. '= ω, · r = K. ω r ' f2)
worin: V die Tangentialgeschwindigkeit der Scheibe 1 in
der radialen Stellung des tlobertragers 3,
ω j die Winkelgeschwindigkeit der Scheibe 1,
r der Radi al abstand des Uebertragers 3 vorn Zentrum der Scheibe J. und
K der Gesclvindigkeitsübersetzungsfaktor des Antriebs
33 ist. , -
Durch Einsetzen der Gleichung (1) in (2) ergibt sich:
r = Kt - Kv - Ef - r . (3)
Beim Betrachten der Gleichung (3) fällt auf, dass V konstant
und unabhängig von r ist, wenn Ef proportional l/r ist. Keil
E^ multipliziert mit r konstant ist, handelt es sich dabei
um die Gleichung einer Hypei*bel.
Der Hyperbel-Funktionsgenerator 15 und das lineare Potentiometer 11 werden zur Erzeugung der Spannung-Er verwendet, die
proportional l/r ist. In der Fig. 2 ist eine Schaltungsan-
AT9-72-009 _ 6 _
409822/Q9 11
Ordnung dargestellt, welche J)IffereHtialverstärker in
einem Kidersta-ndsnetzwerk umfasst, um eine l/r propöTtio-"
nale Ausgangs"spannung tu erzeugen. ,In Fig. 2 wird der
Anschlussklemme 39 eine negative Bezugssparmung zugeführt,
die damit an den Ke.g.ative.ingang 37. des Operationsverstärkers
i-35-gelegt ist» Die positive; Elngangs.-kle.mnie 36 desselben Verstärkers
ist an den Schleifkontakt 4 8 des linearen Potentiometers 45 geschlossen.. Im Knoten 47 sind ein Ende des Potentiometers
4 5 und ein Ende des Widerstandes 49 miteinander verbunden. Das andere Ende des Widerstandes 49 ist an die
Ausgangsklemme 41 des Operationsverstärkers 40 geschlossen* , Das andere Ende des Potentiometers "45 ist "im Knoten 46 mit
einem Ende eines Widerstandes -50 verbunden. Das andere Ende
des Widerstandes SO führt zum Knoten 51, der seinerseits an
die negative Eingangskiemine ki des Operationsverstärkers
gelegt ist, Dessen'positive Eingangsklemme 43 ist geerdet» ·
Ein Widerstand 55 liegt zwischen'den Knoten 51 und 56. ·'■
Letzterer ist mit der Ausgangsklemme 38 des 'Verstärkers'35 ;
sowie mit dem Ausgang 57 des Hyperbel—Funktionsgenerators
verbunden. ■ -'" ' '
AT9-72-009 - 7 -
409822/00=1 t
Um die Schaltungsanordnung der Fig.' 2 zu analysieren, wird angenommen, dass die Verstärker 35 und 4 0 linear
betriebene Operationsverstärker mit hohem Verstärkungsgrad sind« Unter diesen Umständen erscheinen an den Eingangsklemrcen
der Verstärker nur geringste Potentialdifferenzen, und dank der hohen Eingangsimpedanz fliessen praktisch
keine Ströme in die Eingänge der Verstärker 35 und 40. Wird der Eingangsklemme 39 eine negative Referenzspannung
zugeführt, so stellt sich eine praktisch gleiche negative Spannung an der positiven Eingangsklemme 36 des Verstärkers
35 und am Schleifkontakt 48 des linearen Potentiometers 45 ein. Weil die positive Eingangsklemme 4 3 des' Verstärkers
40 geerdet ist, stellt sich an seiner negativen Eingangsklemme 42 auch ein virtuelles Erdpotential ein.
Die negative Referenzspannung entsteht durch den Abfall am Widerstand 50 in Reihe mit dem abgegriffenen Teil des linearen
Potentiometers 4 5 zwischen dem Schleifkontakt 4 8 und dem Knoten 46. Der durch den Widerstand 50 fliessende Strom
errechnet sich wie folgt:
τ -
R1 + RÄB
(4)
AT9-72-009 - 8 -
409822/0911
Darin IsV:" I der: den Widerstand 50 durch fliessende Strom,
E ,. die negative Bezugsspannung an der^ Eingangs-
klemme '39,
R der Widerstand 50 und R. der am Potentiometer 45 zwischen Schleif-
kontakt 4 8 und Knoten 46 abgegriffene Teil.
Da angenommen-worden ist, dass die Eingänge der Verstärker
35 und 40 praktisch keinen Strom führen, gelangt der Strom
I, der vom Knoten 51 kommend zum Kiderstand 50 fliesst, über
den Widerstand 55 zum Knoten 51. Letzterer ist virtuell auf
Erdpotential, und so ergibt sich die Spannung -am Knoten 56 gegenüber Erde in folgender Weise:
E£ = I · R3 (5)
Dabei ist: E, die Spannung an.Knoten 56 und Ausgangsklemme
57 und
R, der Widerstand 55.
R, der Widerstand 55.
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409822/0911
Es sei nun angenommen, dass das Potentiometer 4 S entlang
einem Radius der Scheibe 1 in Fig. 1 angeordnet ist, dos Potentiometerende mit Knoten 4 7 am äusseren Rand im Abstand
r, und das Potentiometerende verbunden mit Knoten 46 am inneren Radius r.. Da das Potentiometer 45 linear
ist, lässt sich R, aus der Gleichung (4) wie .folgt ausdrücken:
RAB -(L-iL;-^ (6)
Darin ist: R.„ der am Potentiometer 4 5 zwischen Schleifkontakt
48 und Knoten 46 abgegriffene Widerstand,
r der Radialabstand des Uebertragers 3- vom
Zentrum der Scheibe 1,
r. der kleinste von Usbertrager erreichbare Radialabstand zur Scheibenmitte,
R. der ganze überstriebene Widerstand des
Potentiometers 45, Kenn der Schleifkontakt
48 von r. nach r, wandert und ι d
L der Radialabstand von r. nach r,.
ι α
AT9-72-009 - 10 -
AO9822709 1 1
Wird., nun Gleichung (6) in· Gleichung (4) eingesetzt:
■••Μ =
-r - r. \ τ, . ■ i I ρ
undGleichung (7) in Gleichung (S):
"Eref *.R3 (8)
~r -Ί'. f~~
1 v L / L
Beim Einset'z.en der Gleichung (8) · in Gleichung (3) ergibt
sich :■-."."'■""■--" . --
t /r - r. ^1
R1 +Ι—τ—~l R1
Die Gleichung (9)' Viird nun mathematisch abgeleitet und SV /6t = O gesetzt. Das ergibt: \ ..-.-,■
.AT9-72-009 --"ii -
4098227Q911 ; V
BAD ORIGINAL
Wenn also der IVert: R de::· Kide rstanJc-3 50 anViand der
Gleichung fIG") ermittelt v.irJ, dann ist die taivgentisle
Geschwindigkeit der Scheibe 1 mit Bezug auf die Lage
des Uebertragers 3 und dc-.s Schleifkontaktes A 8 konstant
und kann wie folgt «n ge sch χ leben v.erden:
vt - p^ " CH)
t kl
worin: KA = E.ref- · R3 · Kt - Ky · L
Aus der Gleichung (I]) ist ersichtlich, dass V direkt,
proportional Ev„r ist. V kann also einfach durch Aenderung
der Bezugsspannung -E. ,-, die an die Hingangsklemnie 39 de?
Hyperbel-Funktionsgeiierotors gelegt wird, eingestellt vrerdeu
Diese Einstellung könnte mit einem zusätzlichen, linearen
Potentiometer erfolgen, dessen eines Ende geerdet, das
andere an -E ,- gelegt und der Schleifkontakt an die Klemme 39 geschlossen wäre.
ΛΤ9-72-009 - 12 -
409822/091 1
BAD ORIGINAL
So ist nun aus Fig. 4 ersichtlich, dass eine Aufzeichnung
von Ef mit Bezug auf R in den Koordinatenachsen 122 bzw.
121 eine Hyperbel 120 ergibt, wobei R der Gesanjtwidej-stnnd
im Nenner der Gleichungen (7), (8) und (9) ist. Die Hyperbel 120 ist auch das Resultat der Aufzeichnung von ω, nach r _
nach den Skalen 126 bzw. 1^5-
In der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel mit diskreten
Schaltelementen des Hyperbel-Funktionsgenerators aus Fig. dargestellt. Eine Bezugsspannurig wird an die Klemme 91 des
Widerstandes 90 gelegt. Das andere Ende des Widerstandes ist im Knoten 86 mit einem Ende des linearen Potentiometers·
85 verbunden. Dessen anderes Ende ist im Knoten 87 mit dem
einen Ende des Widerstandes 95 verbunden. Seine andere Seite liegt im Knoten 97 am Kollektor 76 des Transistors 75. Der
.Emitter 77 desselben Transistors führt über den Widerstand
80 und die Verbindung 81 zur Erde. Eine positive Speisespannung
liegt an Klemme 101. Ein Widerstand 100 verbindet letztere mit Knoten 102, der-an die Basis 78 des Transistors
75 geschlossen ist. Die Ausgangsspannung E,- erscheint am
Knoten 106 und Klemme 107. Die Kathode der Diode 105 ist·
AT9-72-009. ' - la -
409 822/0911
'■'■.., BAD ORIGINAL
'■'■.., BAD ORIGINAL
•f.'.·
j.iit diesem Punkt" verbunden, während deren Anode am
Knoten 102 angeschlossen ist.
Die Transistoren 60 und 70 bilden zusammen einen Differenzverstärker.
Die Basis 63 des Transistors 60 ist an den Schleifkontakt. 88 des linearen Potentiometers 85
angeschlossen. Die Basis 73 des Transistors 70 ist geerdet. Der Kollektor 61 des; Transistors 60 liegt an einer positiven
Speisespannung, während der Kollektor 71 des Transistors 70 mit den Knoten 106 verbunden ist. Die Emitter (-2 und 7 2 der
Transistoren 60 b;:w. 70 sind im Knoten 66 zusai?.wengeführt.
Zwischen diesem und Klemme 6 7 liegt der Widerstand 65, wobei
der Klemme eine negative Spannung zugeführt wird.
Eine Analyse der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ergibt praktisch dasselbe, was der Anordnung des Hyperbel-Funkti onsgenerators
von Fig. 2 entnommen werden kann. Da der Differenzverstärker
linear arbeitet und die Basis 73 des Transistors 70 geerdet ist, liegt, die Basis 63 des Transistors 60 virtuell
ebenfalls auf Erdpotential. Der durch den Widerstand 90 und den Potentioineterteii zwischen Knoten S6 und Schleifkontakt
88 fliessende Strom entspricht V^. geteilt durch die Uider-
ΛΤ9-72-009 - 14 -
409822/0911 BAD
ir
st.andssuniüe» Da der Transistor 75 leitern! ist," f-liesst
derselbe Str.on auch durch den Potenti orvet erteil zwischen
Schleifkontakt 83 und Knoten 87 sowie"- durch üen I\'i derstaird
95. Praktj sch derselbe -Strom fIi esst auch durch d;."n Widerstand
80 nach Erde. Die Diode 105 dient -;:uin Artgleich des
.Spann.ungs fib falls", zwischen Basis 78 und Emitter 77 des
Transistors -75, so dass' Ev gleich der Spannung zwischen
Emitter 77 und Erde wird.-- .
Vvcnn der Uc-bertrager 3 die Scheibe 1 während ihrer Rotation
berührt» so erzeugt der dadurch ^hervorgerufene 'Widerstand
ein Drehmoment, das der ""Umdrehung des Motors 30 entgegenwirkt= Dieses Drehmoment ist von r, dem radialen Abstand
des Uebertragers 3 vom Zentrum der Scheibe 1, abhängig.
U'irdr grosser, so niwnnt das Widerstandsdrehmoment zu, da
r der Hebelarm der angreifenden Kraft ist.
In solchen Anwendungen mit Berührung zwischen Uebertrager 3
und Scheibe 1 kann die Motorspeiseschaltung 20 dazu dienen, als" Ausgleich die Hotorsp&isung zu" erhöhen, um der Belastung
durch ein. erhöhtes Widerstandsmoment entgegenzuwirken. Ein
AT9-72-009 - 15, ~
409822/091 1
ORlQiNAL
Beispiel einer solchen Motorspeiseschaltung» die anstelle der Schaltungsanordnung 20 verwendet, werden kann, ist in
der bereits zitierten Patentschrift 517.410 zu finden. Sie ist dort so eingehend beschrieben, dass jeder in
Motorsteuerung Bewsnderte sie in der vorliegenden Motorsteuerungsanordnung
verwenden kann.
ΛΤ9-72-009 - - 16 _
409822/0911
Claims (1)
- Böblingen, 22. November 1973 ka-weAnmelderin: International Business Machines■'. ' - Corporation, Armonk, N.Y. 10504Amtliches Aktenzeichen: NeuanmeldungAktenzeichen der Anmelderin: AT 972 009P A T E N T A N S P R Ü C HSchaltungsanordnung zur Regelung der Antriebsgeschwindigkeit eines Elektromotors, der eine drehbare Kreisscheibe antreibt, an welcher durch die Führung.einer Spiralspur von einem inneren Durchmesser zu einem äußeren Durchmesser der Kreisscheibe ein Gleitelement in radialer Bewegungsbahn derart an der KreisScheibenoberfläche geführt wird, daß es an jedem Punkt der radialen Bewegungsbahn eine konstante Relativgeschwin- digkeit zum Führungspunkt der Kreisscheibenoberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (3) den Schleifkontakt (48) am Abgriff eines linearen Potentiometers (45) steuert, dessen erste Anschlußklemme (46) über einen Widerstand (50) mit einem Eingang (42) eines ersten linearen Verstärkers (40) verbunden ist, und dessen zweite Anschlußklemme (4.7) über einen Widerstand (55) mit dem Ausgang des ersten linearen Verstärkers verbunden ist, und daß der Schleifkontakt mit einem ersten Eingang (36) eines zweiten linearen Verstärkers (35) verbunden ist, dessen zweiter Eingang (39) mit einer einstellbaren Bezugsspannung und dessen Ausgang über einen Widerstand (55) mit dem Eingang des ersten linearen Verstärkers verbunden sind.AT 972 009 ' - 17 -409 822/0911Leerseite
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