DE2357726A1 - Praegefaehiger, ein- oder mehrfach beschichteter drucktraeger und herstellungsverfahren hierzu - Google Patents
Praegefaehiger, ein- oder mehrfach beschichteter drucktraeger und herstellungsverfahren hierzuInfo
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Description
Dr.-lng. Herbert Moseri
Λ
Patentanwalt J A 674
Y5Karlsruhe,Nowackanlage15f*
Anmelder: E. Holtzmann & Cie. AG, Weisenbachfabrik
Prägefähiger, ein- oder mehrfach beschichteter Druckträger und Herstellungsverfahren hierzu
Die Erfindung betrifft einen prägefähigen, ein- oder mehrfach
beschichteten Druckträger, insbesondere für in Tief- oder Flexodruck zu bedruckende Tapeten sowie
ein Herstellungsverfahren für einen solchen Druckträger.
In der konventionellen Drucktechnik zur Herstellung von Tapeten werden maschinenglatte, holzhaltige Tapetenrohpapiere
verwendet, die eine geringe Glätte bzw« hohe Rauhigkeit und ein verhältnismäßig hohes, spezifisches ,
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Volumen (ca. 1,2 bis 2 cm /g) aufweisen. Zur Erhaltung guter Prägefähigkeit werden diese Papiere im Verlauf ihres Herstellungsganges in der Papiermaschine nur schwach mit Maschinenglättwerken verdichtet und auf diese Weise schwach geglättet. Ein separater Glättprozeß, z.B0 mit Hilfe eines
Volumen (ca. 1,2 bis 2 cm /g) aufweisen. Zur Erhaltung guter Prägefähigkeit werden diese Papiere im Verlauf ihres Herstellungsganges in der Papiermaschine nur schwach mit Maschinenglättwerken verdichtet und auf diese Weise schwach geglättet. Ein separater Glättprozeß, z.B0 mit Hilfe eines
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Superkalanders, der zur Herstellung hochwertiger, graphischer
Papiere für den Tiefdruck üblicherweise eingesetzt wird, ist bei der Erzeugung von Tapetenrohpapieren mit Rücksicht
auf die gewünschte Prägefähigkeit zu vermeiden. Auch wird die Glättbarkeit dieser Papiere durch Zugabe von Füllstoffen
zum Stoffeintrag, z.B. von Kaolin, mit Rücksichtnahme
auf die Prägefähigkeit u.a. technologische Eigenschaften auf einen Glührückstand von höchstens 15 - 20 Gewichtsprozent
des Papieres in Grenzen gehalten.
Bei Anwendung des Hochdruck-Leimdruckverfahrens in der Tapetendrucktechnik
werden an die Bedruckbarkeitseigenschaften der dafür verwendeten Standard-Tapetenrohpapiere keine
besonderen Ansprüche gestellte Für gehobenere Qualitätsansprüche lassen sich die Bedruckbarkeitseigenschaften der
Standard-Tapetenrohpapiere durch das Aufbringen eines wäss-
2 rigen Pigment-Bindemittelstriches von ca. 10 - 30 g/m
Auftragsgewicht mit Hilfe einer Luftbürstenstreicheinrichtung verbessern. Derartige Oberflächenbeschichtungen sind
als Fondstriche bekannt.
In der Tapetenindustrie werden neuerdings neben dem Hochdruck-Leimdruckverfahren
das Tiefdruckverfahren und das Flexodruckverfahren mit wachsenden Anteilen eingesetzt.
Diese Drucktechniken sind beispielsweise von der Herstellung von Wochen- oder Modezeitschriften bzw. vom Verpackungsfoliendruck
bekannt. Das Tiefdruckverfahren stellt zur Erzielung hoher Druckqualität besonders große Anforderungen
an die Oberflächengüte des Druckpapiers, und zwar derart, daß die Oberfläche einen höchstmöglichen Grad an
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Ebenheit, Geschlossenheit und Glätte aufweisen muß, wenn eine vollständige und konturenscharfe Übertragung der
Druckfarben aus den Rasterpunktnäpfchen des Tiefdruckzylinders auf das Druckpapier gewährleistet werden soll.
Nicht oder nur unvollständig ausdruckende Rasterpunkte des Tiefdruckzylinders sind in der Fachwelt als sogenannte "fehlende
Rasterpunkte" oder "missing dots" bekannt. Diese Druckfehler rufen einen ungleichmäßigen, "ruppigen", optisch
unzureichenden Eindruck des Druckbildes hervor.
Die bisher bekannten, prägefähigen Druckträger zur Tapeten- '
herstellung erwiesen sich für den Tiefdruck wegen ihrer rauhen oder ungenügend geschlossenen Oberflächenstruktur
als weitgehend ungeeignet. Bei der Anwendung der bekannten Fondstriche stört die zu grobe Mikrostruktur der Strichoberfläche
und bei den rauhen, maschinenglatten Papieroberflächen von ungestrichenen Standard-Tapetenrohpapieren ist
selbstverständlich ebenfalls keine verwertbare Druckunterlage gegeben.
Bei dem gleichfalls für die Tapetenherstellung benutzten Flexodruckverfahren handelt es sich um ein Hochdruckverfahren
mit elastischen Druckformen, die zwar den Mangel einer zu großen Rauhigkeit der Druckpapieroberfläche durch
ihre Elastizität in gewissem Umfange ausgleichen können. Jedoch wird die Qualität des Druckergebnisses, beispielsweise
bezüglich Brillanz, Druckglanz, Kontrastwirkung und optischer Dichte bei vorgegebenem Farbverbrauch ebenso durch
zu hohe Rauhigkeit und gröbere Ungleichmäßigkeiten in der Druckpapieroberfläche nachteilig beeinflußt.
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Einseitig glatte Papiere oder mehrlagige, gegautschte •oder geklebte Kartons mit einseitig glatter Decke zeigen
zwar bessere Bedruckbarkeitseigenschaften als die maschinenglatten, holzhaltigen Standard-Tapetenrohpapiere. Sie
erfüllen jedoch infolge ihrer "offenen" Struktur der Papieroberfläche
keineswegs besonders hohe Ansprüche an die Qualität des Druckerzeugnisses vornehmlich beim Tiefdruck,
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, einen prägefähigen, ein- oder mehrfach beschichteten Druckträger,
insbesondere für in Tief- oder Flexodruck zu bedruckende Tapeten zu schaffen, wobei die üblicherweise von Tapetenpapieren geforderten Eigenschaftsmerkmale, wie Festigkeitseigenschaften,
Prägefähigkeit, Dimensionsstabilität, mindestens in bekanntem Umfang erhalten bleiben sollen. Das
Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Tapet^ngrundmaterial mindestens eine ausschließlich im
Grläittschaber-Streichauftrag hergestellte Beschichtung aus Pigmenten und Bindemitteln aufweist, wobei das spezifische
Volumen des fertigen Druckträgers größer als 1,2 cm /g ist. Ein solcher beschichteter Druckträger, der ohne Nachglättung
ausschließlich im Glättschaber-Streichverfahren hergestellt wird, ergibt eine überraschend glatte Oberfläche, welche
sich zum Bedrucken im Tief- oder Flexodruck hervorragend eignet, ohne daß dabei die üblichen Eigenschaften von
Tapetenpapieren, insbesondere die Prägefähigkeit nachteilig beeinflußt werden. Es entsteht eine kunstdruekpapierähnliche
Druckoberfläche, auf der besonders im Tiefdruck einwandfreie
DruckergebnJEBe auch dann erzielt werden können, wenn es sich
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um besonders schwierig zu reproduzierende Halbtöne handelt, und wenn das Auftreten von sogenannten "fehlenden
Basterpunkten" ("missing dots") ausgeschlossen werden soll. !
Eingehende Untersuchungen haben gezeigt, daß das Glättschaber-Streichverfahren
besondere technologische Vorzüge gegenüber anderen bekannten Streichverfahren aufweist,
welche beispielsweise mit Luftbürstenstreicheinrichtungen,
Rollrakelstreicheinrichtungen oder Walzenstreicheinrichtungen
ausgeführt werden. Diese führen nicht zu den gewünschten oder auch nur zu vergleichbaren Druckergebnissen.
Als Tapetengrundmaterial kann dabei vorteilhaft sowohl ein konventionelles, maschinenglattes Tapetenrohpapier
als auch ein Karton angewendet werden. Ein weiterer Vorteil läßt sich gegebenenfalls dann erreichen, wenn das Tapetengrundmaterial
eine einseitig glatte Oberfläche aufweist. Sofern das Tapetengrundmaterial bereits eine einseitig glatte
Oberfläche aufweist, kann der Pigment-Bindemittelstrich besonders dünn und damit wirtschaftlich aufgetragen werden,
ohne daß die angestrebten Bedruckbarkeitseigenschaften beeinträchtigt werden. Derartige Tapetengrundmaterialien werden
daher gegebenenfalls vorteilhaft mit sogenannter einseitiger "Glätte" hergestellt. Es läßt sich aber auch, eine
einseitig glatter, mehrlagiger, gegautschter oder geklebter Karton verwenden.
Das Verfahren zur Herstellung eines Trägers der angegebenen
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Art wird zweckmäßig in der Weise ausgeführt, daß die Pigmente und Bindemittel enthaltende Streichmasse ausschließlich mit
Hilfe von Glättschaber-Streicheinrichtungen auf das Tapetengrundmaterial aufgebracht wird, und daß die Strichmasse bereits
direkt nach beendeter Trocknung mit gebrauchsfertiger Oberfläche vorliegt* Ein besonderer Vorteil bei der Herstellung
des angegebenen Druckträgers gemäß der Erfindung ist darin
zu sehen, daß die bedruokbare Papier ober fläche ohne nachträglichen
Einsatz von anderen mechanischen Glätteinrichtungen benutzt werden kann, die üblicherweise, z.B. bei der Herstellung
anderer graphischer Papiere, wie Zeitschriftenpapiere in Verbindung mit einer Glättschaber-Streicheinrichtung zur
Herstellung τοη Tiefdruckpapieren eingesetzt werden. Durch das
Vermeiden einer solchen nachträglichen, mechanischen Glättung, z.B. mit Hilfe eines Superkalanders wird bei der erfindungsgemäßen
Anwendung ein damit verbundenes Verdichten des Blattgefüges vermieden, welche eine Verringerung der Prägefähigkeit
des Tapetenrohpapieres mit sich bringen würde. Die nachträgliche Verwendung eines Maschinenglättwerkes im gleichen
Arbeitsgang des Glättschaber-Streichens soll dabei nicht
ausgeschlossen werden, weil dies einem anderen Zweck dient, nämlich einer Kalibrierung bzw. Verbesserung der Planlage und
Dimensionsstabilität des Tapetenpapiers. Diese Eigenschaften können als Folge des Auftrages der wasserhaltigen Streichmasse
infolge Aufquellung des Tapetengrundmaterials leiden.
Gegebenenfalls kann der Glättschaber-Streicheinrichtung eine Bürstanrichtung nachgeschaltet sein, welche eine vorteilhafte
Steigerung der Glanzwirkung des aufgetragenen Pigment-Bindemittelstrichs
ergibt.
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Bei der Verwendung eines maschinenglatten Standard- -papiers kann es zweckmäßig sein, wegen der zunächst ungenügenden
Oberflächeneigenschaften einen Grundierstrich
aus Pigmenten und Bindemitteln mit einem Auftragsgewicht von 5 - 30 g/m aufzubringen, der vorzugsweise ebenfalls
mit Hilfe einer Glättschaber-Streicheinrichtung aufgetragen wird. Dieser Grundierstrich kann gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung durch einen oder mehrere Deckstriche aus Pigmenten und Bindemitteln mit jeweils 5-30 g/m
Auftragsgewicht mit Hilfe einer oder mehrerer Glättschaber-Streicheinrichtungen
ergänzt werden, da er im allgemeinen noch nicht die gewünschte Deckung und die gewünschten Bedruckbarkeitseigenschaf
ten auf einem Standard-Tapetenrohpapier ergibt.
Bei Anwendung der beschriebenen Merkmale wird ein prägefähiger, ein- oder mehrfach beschichteter Druekträger, insbesondere
für im Tief- oder Flexodruck zu bedruckende Tapeten geschaffen, welcher günstige Bedruckbarkeitseigenschaften
aufweist. Das angegebene Herstellungsverfahren ist mit Hilfe der bekannten Glättschaber-Streicheinrichtungen einfach
und wirtschaftlich durchführbar,
Ein geklebter Duplex-Karton mit holzfreier, einseitig-glatter Decke mit folgenden Eigenschaften:
- 8 509822 /0 79U
ρ Flächengewicht: 130 g/m
(Decke: 60 g/m , holzfrei, einseitig-glatt, Träger: 60 g/m2, holzschliffhaltig, verklebt mit 10 g/m2
Stärkekleister)
Dicke: 0,156 mm
spezifisches Volumen: 1,21 cnr/g
der einseitig-glatten Seite
Rauhigkeit nach Bendtsen: 41 ml/min.
der einseitig-glatten Seite
Druckfarbenverbrauch für opt. Dichte 1,2: 3,10 g/m mit Prüfbau-Probedruckgerät
Schwärzungswert, S * 94,0 f>i
t c Remission unbedruckt - Remission bedruckt inn ( S " Remission unbedruckt x 10° in
mit HAINDL-EIILEHNER-Tiefdruck-Probedruckgerät
wird mit Hilfe einer Glättschaber-Streicheinrichtung mit
ο ρ
20 g/m Auftragsgewicht auf ein Endgewicht von 150 g/m
gestrichen: Die Streichfarbe hat folgende Zusammensetzung:
10 T Aluminiumsilikat "Pa^ilex", Degussa
0,4 T Dispergiermittel "Polysalz", BASF
Bindemittel: 10 £ Kunststoff dispersion "Acronal", BASF
1 36 CMC
jeweils absolut trocken auf Pigment gerechnet.
Das gestrichene Papier weist folgende Eigenschaften auf:
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Flächengewicht: ; 148,8 g/m
Dicke: 0,179mm
spezifisches Volumen: 1,20 cm /g
Glätte nach Bekk: . 220 sek.
Rauhigkeit nach Bendtsen: 53 ml/min.
Druekfarbenverbrauch für opti- r,
sehe Dichte 1,2: 1,58 g/m
Schwärzungswert: S= 97,2 #
Die Bedruckbarkeitsprüfung mit dem Prüfbau-Probedruckgerät ergibt hervorragende optische Dichtewerte bei sehr geringem
Farbverbrauch. Die Bedruckbarkeitsprüfung mit dem HAINDL-EINLEHNER-Tiefdruck-Probedruckgerät
ergibt, einen hervorragend geschlossenen, praktisch von "fehlenden Rasterpunkten"
freien Druckausfall. Die Druckefgebnisse sind hinsichtlich
"fehlender Rasterpunkte" deutlich besser als jene von Strichaufträgen, die mit anderen bekannten Streichverfahren
erzielt werden können, z.B. mit einer Luftbürs tens trenneinrichtung,
einem Rollrakel oder einer Walzenstreicheinrichtung.
Die Prägefähigkeit des gestrichenen Kartons ist dabei ausgezeichnet.
Ein konventionelles, holzschliffhaltiges, mäschinenglattes
Standard-Tapetenrohpapier mit folgenden Eigenschaften:
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Flächengewicht: | 80 g/m2 |
Dicke: | 0,145 mm |
spezifisches Volumen: | 1,81 omVg |
Zellstoffgehalt der Fasersubstanz des Papieres: |
35 Gewichtsprozent |
Holzschliffanteil der Fasersubstanz des Papieres: |
65 Gewichtsprozent |
Glührüekstand des Papieres: | 18 Gewichtsprozent |
Leimung: | 3/4 |
Glätte nach Bekk: | 10 sek. |
Eauhigkeit nach Bendtsen: | 571 ml/min· |
wird jeweils mit Hilfe einer Glättschaber-Streicheinrichtung
ο
mit einem Vorstrich τοη 30 g/m und einem Deckstrich von
mit einem Vorstrich τοη 30 g/m und einem Deckstrich von
2 2
20 g/m auf ein Endfläehengewicht von 130 g/m gestrichen.
Die Streichfarbe hat die Zusammensetzung wie in Beispiel 1.
Die Bedruckbarkeiiseigenschaften sind vergleichbar mit denen
in Ausführungsbeispiel 1.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel .eines Druckträgers
gemäß der Erfindung in Vergrößerung schematisch dargestellt.
Man erkennt auf einem konventionellen maschinenglatten Tapetenrohpapier 1 eine im Glättschaber-Streichauftrag
hergestellte Beschichtung 2 aus Pigmenten und Bindemittel.
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- 11 -
Claims (1)
- - 11 AnsprüchePrägefähiger, ein- oder mehrfach beschichteter Druckträger, insbesondere für in Tief- .oder Flexodruck zu bedruckende Tapeten, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Tapetengrundmaterial mindestens eine ausschließlich im Glättschaber-Streichauftrag hergestellte Beschichtung aus Pigmenten und Bindemitteln aufweist, wobei das spezifische Volumen des Druckträgers größer als 1,2 cnr/g ist.2. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tapetengrundmaterial ein konventionelles, maschinenglattes Tapetenrohpapier ist.3. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tapetengrundmaterial ein Karton ist.4. Druck träger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennz e i ohne t, daß das Tapetengrundmaterial eine einseitig glatte Oberfläche aufweist.509822/079 4- 12 -2357728Verfahren zur Herstellung eines Druckträgers nach einem der Ansprüche 1 his 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmente und Bindemittel enthaltende Streichmasse ausschließlich mit Hilfe von Glättschaber-Streicheinrichtungen auf das ■ Tapetengrundmaterial aufgebracht wird, und daß die Strichmasse bereits direkt nach beendeter Trocknung mit gebrauchsfertiger Oberfläche vorliegt.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein konventionelles, maschinenglattes Tapetenrohpapier mit einem Pigmente und Bindemittel enthaltendem Grundierstrich mit einem. Auftragsgewicht von 5-30 g/m vorgestrichen und anschließend mit einem oder mehreren Deckstrichen von jeweils 5-30
versehen wird.jeweils 5-30 g/m aus Pigmenten und Bindemitteln7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Glättschaber-Streicheinrichtung im gleichen Arbeitsgang eine Bürsteinrichtung nachgeschaltet ist.5098 2 2/079 4
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732357726 DE2357726C3 (de) | 1973-11-20 | Herstellungsverfahren für einen ein- oder mehrfach beschichteten Druckträger und nach diesem Verfahren hergestellter Druckträger | |
GB5015274A GB1457374A (en) | 1973-11-20 | 1974-11-19 | Embossable single-coated or multicoated print carrier and a pro- cess for its manufacture |
FR7438177A FR2251663B1 (de) | 1973-11-20 | 1974-11-20 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732357726 DE2357726C3 (de) | 1973-11-20 | Herstellungsverfahren für einen ein- oder mehrfach beschichteten Druckträger und nach diesem Verfahren hergestellter Druckträger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2357726A1 true DE2357726A1 (de) | 1975-05-28 |
DE2357726B2 DE2357726B2 (de) | 1977-06-30 |
DE2357726C3 DE2357726C3 (de) | 1978-02-16 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4652482A (en) * | 1983-04-22 | 1987-03-24 | Letron Gmbh | Process for making colored resin impregnated paper sheets with a three-dimensional surface structure and laminates using the sheets |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4652482A (en) * | 1983-04-22 | 1987-03-24 | Letron Gmbh | Process for making colored resin impregnated paper sheets with a three-dimensional surface structure and laminates using the sheets |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2357726B2 (de) | 1977-06-30 |
GB1457374A (en) | 1976-12-01 |
FR2251663B1 (de) | 1978-08-18 |
FR2251663A1 (de) | 1975-06-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |