DE2357455B2 - Schaltungsanordnung zum betrieb der blinkanlage eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Schaltungsanordnung zum betrieb der blinkanlage eines kraftfahrzeuges

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DE2357455B2
DE2357455B2 DE19732357455 DE2357455A DE2357455B2 DE 2357455 B2 DE2357455 B2 DE 2357455B2 DE 19732357455 DE19732357455 DE 19732357455 DE 2357455 A DE2357455 A DE 2357455A DE 2357455 B2 DE2357455 B2 DE 2357455B2
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relay
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DE19732357455
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DE2357455A1 (de
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Herbert; Kohler Alfred; Prohaska Hans; 7120 Bietigheim; Seiner Wolf 7142 Marbach Erdelitsch
Original Assignee
SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/387Mechanical temporisation

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung /um Betrieb der Blinkanlage eines Kraftfahrzeuges mit einem Fahrtrichtungsschalter und einem zentralen, dauernd eingeschalteten Mehrfunktions-Schaltkreis als Taktgeber, der die Kraftfahrzeuguhr und über ein Schaltrelais den über ein Stromkontrollrelais überwachten Blinkstromkreis steuert, wobei das Schaltrelais mit einem zusätzlichen Kontakt des Fahrtrichtungsschahers in Reihe geschaltet ist.
Die Verwendung eines zentralen Taktgebers für verschiedene Anzeige- und/oder Kontrollstromkreise im Kraftfahrzeug wurde vorgeschlagen, um den Aufwand für die Steuerung der verschiedenen Stromkreise klein zu halten. In den einzelnen Stromkreisen wird der zentrale Takt dann nur noch umgesetzt, verstärkt, an- und abgeschaltet.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art werden die Kraftfahrzeuguhr und das Schaltrelais parallel vom Ausgangssignal des Mehrfunkiions-Schaltkreiscs beaufschlagt. Dies bedeutet, daß die Leistungsfähigkeit des Mehrfunktions-Schaltkreises groß sein muß. da jeder Impuls desselben die Kraftfahrzeuguhr weiterschalten und das Schalire lais zum Anpsrcchcn bringen muß.
Diese große Ausgangsleistung ist bei den' Mehrfunktions-Schaltkreis nur durch erheblichen Mehraufwand ho von Verstärkereinrirhtungen od. dgl. zu erreichen.
Hs isi Aufgabe der Erfindung, die bekannte Schal tungsanordnung unter Beibehaltung der Ansteuerurg und Überwachung des Blinkstromkreises so auszugestalten, daß für die Erzeugung des Steueriaktes in fts Blinkstromkreis und für die Weiterschaltung der Kraftfahrzeuguhr nach wie vor ein zentraler, dauernd Mehrfunktions-Schaltkreis. jedoch ir.it wesentlich leistungsschwächerem Ausgangssignal verwendet werden kann.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Mehrfunktions-Schaltkreis über einen Synchronmotor sowohl die Kraftfahrzeuguhr als auch ein Schaltrad mit einem Schaltkontakt antreibt und daß dieser Schaltkontakt den Stromkreis für das Schaltrelais ein- und ausschaltet.
Bei dieser Schaltungsanordnung braucht der zentrale Mehrfunktions-Schaltkreis nur den Antrieb des Synchronmotcrs zu übernehmen, was mit leistungsschwa chen Steuerimpulsen erreicht werden kann, da ein großes Übersetzungsverhältnis gewählt werden kann. Der Schaltkontakt des Schaltrades ist durch das Schaltrelais nicht überbelastet und der Blinks' romkreis kann über den Kontakt des Schaltrelais in bekannter Weise ein- und ausgeschaltet werden.
Es ist zwar an sich bekannt, den Steuertet für den Blinkstromkreis mechanisch aus dem Räderwerk einer Zeituhr abzuleiten, doch ist bei dieser bekannten Ausführung ein eigens;ändig laufende! Antriebsmotor für die Zeituhr vorgesehen. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird aber gerade durch die Ansteuerung des Synchronmotors der Kraftfahrzeuguhr durch den zentralen Mehrfunktions-Schaltkreis eine absolute Stabilität des Steuertaktes für den Blinksfonikreis erreicht.
Eine ausgezeichnete Stabilität des Schalttaktes wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Mehrfunktions-Schalikreis als ein quarzgesteuerter Halbleiterschaltkreis in integrierter Schalttechnik ausgebildet ist.
Der Aufwand für den Antrieb des Schaltrades mit dem Schaltkontakt kann bei der Kraftfahrzeuguhr dadurch klein gehalten werden, daß das Schaltrad über eine Antriebswelle mit einem Antriebsrad der Kraftfahrzeuguhr gekoppelt ist.
Die Anpassung der Puls- und der Pausenzeit des Schalttaktes wird dabei so vorgenommen, daß das Schaltrad einen oder mehrere Schaltnocken zur Betätigung ties Schaltkontaktes im Puls-Pausen-Ver· hältnis 1 :1 trägt.
Die Erfindung wird anhand eines als Stromlaufplan dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Ein in integrierter Schalttechnik ausgelegter Mehrfuntkions-Schaltkreis IC wird als zentraler Taktgeber durch einen Quarz Q frequenzstabiil gesteuert, so daß an den Ausgängen A und B für verschiedene Stromkreise des Kraftfahrzeuges frequenzstabile Steuertakte abgegriffen werden können. In gleicher Weise kann dieser Schaltkreis IC an seinen Klemmen 1. 2, 3 eine frequenzstabile Speisespannung für den Synchronmotor M abgeben, der das Uhrwerk i'lVder Kraftfahrzeuguhr dauernd antreibt. Mit diesem Uhrwerk (7W ist über ein Antriebsrad und eine Antriebswelle ein Schallrad SR gekoppelt, das über seinen Schaltnocken einen Schaltkontakt So betätigt. Die Umdrehungszeil dieses Schaltrades SR ist bei dieser Ansteuerung konstant, so daß der Schaltkontakt So eine ebenso konstante Schaltfrequenz erzeugt. Der Schaltnocken des Schaltrades SR kann so ausgelegt sein, daß der Schalttakt ein Puls-Pausen Verhältnis 1 : 1 aufweis:.
Der Schaltkontakt So schaltet über den bei eingeschaltetem Fahrtrichtungsschalter FRS geschlossenen Kontakt /"das Schaltrelais 5 an. das einseitig am Potential + angeschaltet ist und das Minuspotential über den Anschluß 31 und die Kontakte So und /'erhält. In der Pulszeit schaltet der Kontakt s des Schaltrelais S den Blinkstromkreis über das Stromkontrollrelais K
iurch, nachdem der Kontakt fo des Fahrtrichtungsichakers FRSdie Blinklampen BLIoder BLrausgewählt iat, die jeweils als Paar an die Ausgänge / und r des Fahrtrichtungsschalters FRS angeschaltet s'nd. Der Steuereingang der Fahrtrichtungsschalter FRS ist dabei 5 mit dem Anschluß 49 a der Relaiseini.eit RE aus Schalirelais S und Stromkontrollrelais K verbunden. Der Kontakt sdes Schaltrelais Sschaltet das Potential + auf den Blinkstromkreis. Der Kontakt k des Stromkontrollreiais K schaltet die am Ausgang C der Relaiseinheit RE angeschlossene Kontrollampe KL ein, welche im Schaltrhythmus der Blinklampen BLl bzw. ßZ.rblinkt. wenn der Blinkstromkreis in Ordnung ist und das Stromkontrollrelais K während der Pulszeil über die Blinklampen anspricht. Ist eine der parallelgeschalteten Blinklampen ausgefallen, dann spricht das Siromkontrollrelais K während der Pulszeil des Schahkontaktes So nicht an und das Anzeigesigna! an der Kontrollampe KL entfällt. Dies ist das Kennzeichen für das Vorliegen einer Störung im Blinkstromkreis.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Betrieb der Blinkanlage eines Kraftfahrzeuges mit einem Fahrtrich- tungsschalter und einem zentralen, dauernd eingeschalteten Mehrfunktions-Schaltkreis als Taktgeber, der die Kraftfahrzeuguhr und über ein Schaltrelais den über ein Stromkontrollre'lais überwachten Blinkstromkreis steuert, wobei das Schaltrelais mit einem zusätzlichen Kontakt des Fahrtrichtungsschalters in Reihe geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfunktions-Schaltkreis (IC) über einen Synchronmotor (M) sowohl die Kraftfahrzeuguhr (UW) als auch ein Schaltrad (SR)m'u einem Schaltkontak: (So)antreibt und daß dieser Schaltkontakt (So) Jen Stromkreis für das Schaltrelais (S) ein- und ausschaltet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfunktions-Schaltkreis (/QaIs ein quarzgesteuerter Halbleiterschaltkreis in integrierter Schalttechnik ausgebildet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (SR) über eine Antriebswelle mis einem Antriebsrad der Kraftfahrzeuguhr (UW)gekoppelt ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (Steinen oder mehrere Schaltnocken zur Betätigung des Schaltkontaktes (So) im Puls-Pausen-Verhältnis 1 ■. 1 trägt.
DE19732357455 1973-11-17 1973-11-17 Schaltungsanordnung zum betrieb der blinkanlage eines kraftfahrzeuges Granted DE2357455B2 (de)

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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