DE2356879A1 - Vorrichtung zum behandeln von nahrungsmittelprodukten und dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum behandeln von nahrungsmittelprodukten und dergleichenInfo
- Publication number
- DE2356879A1 DE2356879A1 DE2356879A DE2356879A DE2356879A1 DE 2356879 A1 DE2356879 A1 DE 2356879A1 DE 2356879 A DE2356879 A DE 2356879A DE 2356879 A DE2356879 A DE 2356879A DE 2356879 A1 DE2356879 A1 DE 2356879A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- refrigerant
- compartment
- housing
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23B—PRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
- A23B7/00—Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
- A23B7/06—Blanching
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L19/00—Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof
- A23L19/10—Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops
- A23L19/12—Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops of potatoes
- A23L19/18—Roasted or fried products, e.g. snacks or chips
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N15/00—Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D2400/00—General features of, or devices for refrigerators, cold rooms, ice-boxes, or for cooling or freezing apparatus not covered by any other subclass
- F25D2400/30—Quick freezing
Description
8394
ΗΞΜΉΥΗ, HOWARD
Modesto, California (7.St.X.)
Modesto, California (7.St.X.)
Vorrichtung
zum Behandeln von Nahrungsmittelprodukten und dergleichen
zum Behandeln von Nahrungsmittelprodukten und dergleichen
Die Erfindung "betrifft allgemein eine automatisch gesteuerte
Fördervorrichtung, insbesondere eine derartige Vorrichtung, die
bei Kühlvorgängen verwendet wird-, "beispielsweise "beim Auslaugen
von Zucker aus zu fritierendem Kartoffelgut.
Das Fritieren von Kart.of f e^gut. soll zu einem einheit liehen,
hellfarbigen Produkt führen, das infolge seines appetitlichen Aussehens gut verkäuflich ist. Ea .hat sich, gezeigt", dass man
ein sehr gut aussehendes, hellfarbiges Produkt erhälten.kann,
wenn man von den Kartoffelstücken den an der Oberfläche vorhandenen
Zucker' gleichmäßig entfernt. \ . -"
Bei der Lagerung von Kartoffeln bei niedrigen Temperaturen
wird die darin enthaltene Stärke in Zucker umgewandelt. Beim
Backen der Kartoffeistücke in heißem Öl karamelisiert der Zucker,
so dass das fritierte Kartoffelgut eine.unerwünschte, dunkle
färbung hat. Es hat sich gezeigt, dass bei den meisten ICartoffelarten
der Zuckergehalt von einem Bereich der Kartoffel zum andern variiert. Beispielsweise kann- die. Kartoffel an ihrem ;
Steril-elende 2-3 % Zucker und an ihr em Knospenende weniger. . '
als 1 c'i Zucker enthalten. Beim Hersteilen von Pommes frites
S09841/0333 ; κ o^ginal
karamelisiert daher der Zucker in einem Bereich unter Bildung eines dunklen Flecks, wahrend andere Bereiche relativ
hell bleiben.
Um eine einheitliche Färbung zu erzielen, haben zahlreiche Hersteller von fritiertem Kartoffelgut dieses während eines
langen Zeitraums in heißem Wasser oder Dampf "blanchiert. Durch dieses Blanchieren wird ein Teil des Zuckers aus dem
Kartoffelgut entfernt, doch führt es auch zu einem unerwünschten Erweichen des Kartoffelgutes und zu einem beträchtlichen
G-eschmacksverlust. In vielen Fällen, besonders bei
aehr zuckerreichen Knollen, kann aber trotz des Blanchier ens
nicht die gewünschte einheitliche helle Färbung erzielt werden.
In einem neueren Verfahren zum Auslaugen des Zuckers aus zu fritierendem Kartoffelgut werden die Kartoffelstücke oberflächlich
gefroren und zwar in einer Tiefe von nur einem Bruchteil eines Millimeters. Wenn die Kartoffelstücke durch
und durch oder in beträchtlicher Tiefe gefroren werden, erhält man ein weiches Fertigprodukt, das an Geschmack verloren
hat und mehr öl aufnimmt. Aus diesem Grunde verwendet man ein
flüssiges Kühlmittel, das auf die äußeren Zellen der Kartoffelstücke
einwirkt und beim oberflächlichen Gefrieren ein Zerreißen oder Dehnen der Zellmembranen bewirkt.
Nach dem oberflächlichen Gefrieren wird das Kartoffelgut in
Wasser bei einer Temperatur vcn 4-9-54· C durchgewärmt und
dabei vorzugsweise bewegt'. In dieser Phase des Verfahrens wird aus den zunächst mittels des flüssigen Kältemittels
gefrorenen äußeren Zellen der Kartoffelzucker herausgelaugto
Wenn dann die Kartoffelstücke zum Fritieren in heißes Öl
eingebracht werden, erhält man ein Fertigprodukt, des eine einheitliche helle Färbung besitzt, weil der Zucker von der
Oberfläche der Kartoffelstücke beseitigt worden ist.
- 3 - '
509841/0393
509841/0393
Dieses Verfahren hat zwar -. vneTe Torteile, doch ist die
Steuerung des \ V^r f.ahrens", insbesondere der Gefriertiefe,
sehr kritisch. Daher ist eine Vorrichtung erwünscht, mit
der das vorstehend "beschriebene Verfahren automatisch.unter
gesteuerten Bedingungen und mit minimalen Kosten durchgeh führt werden kann.- ; V; :"■-:'-■' ,·." ■
Eine Aufgäbe der Erfindung besteht in der Schaffung einer
neuartigen Fördervorrichtung'-. zum automatischen- Durchführen
eines kritischen Teils eines Zückerauslaugungsverfahrens·
unter gesteuerten Bedingungen und mit minimalen Kältemit-^
telverlustenr. : ' : V
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, zum Aus-.laugen
von Zucker aus zu .fritier'endem Kartoffelgut und
dergleichen eine vielseitig verwendbare Vorrichtung.zu schaffen,
: die automatisch und ohne -Bedienungarbeitet, so dass die
Kosten des Verfahrens und der Preis des damit hergestellten Produkts -herabgesetzt werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
einer neuartigen Vorrichtung zum:automatischeh Fördern eines
Gutes, beispielsweise von Kartoffelgut, im untergetauchten
Zustand durch einen Saum, der ein flüssiges Kältemittel enthält,
und zum darauffOlgenden Erwärmen des Gutes /derart,
dass das Gefrieren beendet und an den Oberflächen des Gut es
anhaftendes Kältemittel zurückgewonnen wird.
Ferner ..besteht eine Auf gäbe der Erfindung in der Schaffung
einer mit hohem .Wirkungsgrad arbeitenden Vorrichtung zum
Fördern von Gut durch eirei flüssiges Kältemittel enthaltenden
Raum, wobei die Vorrichtung in Seihen angeordnete Kondensatorschiängen
besitzt, die geeignet sind, das; während des
Verfahrens in einen gasförmigen ZustahqL überführte Kältemittel
Sü9841/039i
zurückzugewinnen, so dass ein Kältemittelverlust im wesentlichen vermieden wird und die Kosten des Verfahrens
herabgesetzt werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in einer Draufsicht die erfindungsgemäße Vorrichtung,
wobei zur Darstellung des Innern der Vorrichtung Teile derselben entfernt sind,
Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2 - 2 in Fig. 1,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem
Schnitt längs der Linie 3-3 in Figi 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4 - 4 in Fig. 2,
Fig. 5 in einer Ansicht, teilweise weggebrochen, den
Zubringerförderer mit einer an der Eintrittsöffnung der Vorrichtung angeordneten Flüssigkeitenthaltenden
Dampfsperre und
Fig. 6 in einer Ansicht, teilweise weggebrochen, den mit einer Flüssigkeit enthaltenden Sperre versehenen
Ausbringteil der Vorrichtung.
Die allgemein mit IO bezeichnete Vorrichtung gemäß der
Erfindung besitzt ein langgestrecktes Gehäuse 12, das im Querschnitt vorzugsweise rechteckig ist. Das Innere
des im wesentlichen geschlossenen Gehäuses ist durch eine zentrale angeordnete, vertikale 7/and 14, die mit einem
Durchtritt 16 für einen Förderer versehen ist, in zwei Abteile geteilt. Der Vorrichtung kann Kartoffel- oder
anderes Nahrungsmittelgut von einer entfernt angeordneten Stelle mittels eines Förderers 18 zugeführt werden, der
das Gut durch eine Eintrittsöffnung 20 in das Innere des
509841/0393
83S687-B.
Gehäuses 12 "bewegt. Dort fallt das Gut auf einen ersten .
Stetigförderer 22, der es 'durch ein flüssiges Kältemittel.
24 hindurchbewegt und dann auf einen"-zweiten Stetigförderer
26 aufgibt. Des Gut wird dann durch die öffnung 16 in das
zweite Abteil gefördert und in diesem durch eine unterhalb
des zweiten -!"orderers angeordnete Heizeinrichtung 28 mit
i7ärme beaufschlagt.· Diese Beizeinrichtung kann aus elektrischen
Widerstand'selementen bestehen, wie sie unter
dem Warenzeichen "Calrod" hergestellt und vertrieben werden.
Nach dem Wiedererwärmen des Gutes wird dieses durch
die Austrittsöffnung 50-aus-der-Vorrichtung "in ein geeignetes
Gefäß oder einen Trichter 52 ausgebracht.
Die die Abteile des Gehäuses begrenzenden Wände bestehen
vorzugsweise aus einer inneren und einer außaren Schicht
bzw. 36 aus nichtrostendem Stahl, zwischen denen eine Isolierschicht
38 aus Styropor oder dergleichen angeordnet ist,
Die Abmessungen, jedes Abteils werden tntsprechend der Wärmebelastung
gewählt, die indem speziellen Verfahren erforderlich
ist, für das die Vorrichtung verwendetwerden soll.
Der erste Stetigförderer 22 besitzt ein Band, das vorzugsweise
aus einsm Drahtgewebe aus. nichtrostendem Stahl besteht und über mehrere Hollen 40 mittels eines ersten Antriebsmotors
42 bewegt wird, der mit mindestens einer der
Rollen in Wirkungsverbindung steht und. mit einer üblichen nicht gezeigten Drehzahlregeleinrichtung versehen isb. An
dem Drähtgewebeband des Förderers 22 sind mehrere in Abständen voneinander.angeordnete kitnehmer 44 befestigt, die
sich im wesentlichen rechtwinklig, zur Bandoberfläche erstrecken.
Längs, einer zur Bewegungsbahn des Förderers 22
im wesentlichen parallelen- Linie erstreckt sich eine Abdeckung
46, welche das Kartoffel- oder sonstige, Gut in den von den Mitnehmern 44 begrenzten Abteilen hält. Zu diesem
.Zweck entspricht der Abstand der Abdeckung 46 von dem Drahtgewebeband
annähernd der Abmessung der Mitnehmer; 44.
23SB87S
Es hat sich gezeigt, dass zahlreiche Nahrungsmittelprodukte',
insbesondere Kartoffelstücke, in den meisten flüssigen Kältemitteln
schwimmen und daher der Wirkung des Kühlmittels ungleichmäßig
ausgesetzt "»verden, so dass die Behandlung nicht
zu dem gewünschten Ergebnis führt. Es hat sich ferner gezeigt,
dass das vorstehend beschriebene Verfahren zum Auslaugen von Zucker aus Kartoffelgut am besten in der ',ieise durchgeführt
wird, dass das Kartoffelgut vollständig in dem zum Auslaugen verwendeten Kühlmittel untergetaucht wird. In der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erstreckt sich das Drahtgewebeband des ersten Förderers unter die Oberfläche des flüssigen Kältemittels, so dass das Kartoffelgut an seiner Oberfläche gleichmäßig
gefroren wird, wie dies für den Erfolg des Auslaugeverfahrens
wesentlich ist.
Durch, die Steuerung der Geschwindigkeit des ersten. Stetigförderers
kann die Tauchzeit der Kartoffeln oder des sonstigen Gutes genau bestimmt werden. Der Erfolg des vorstehend beschriebenen Verfahrens zum Auslaugen von Zucker aus zu fritierendem
Kartoffelgut ist davon abhängig, dass die Kartoffelstücke der gewünschten Tiefe oberflächlich gefroren werden.
Man kann zahlreiche flüssige Kältemittel verwenden. Die besten Ergebnisse erzielt man jedoch, wenn in Scheiben geschnittene
Kartoffelknollen etwa 5-15 sek lang in einem Kältemittel
untergetaucht werden, das aus Dichlordifluormethan bei -30° G
besteht. Dadurch werden die Kartoffeln in einer Tiefe von weniger als 1 mm oberflächlich gefroren. Durch die Steuerung
der Geschwindigkeit des Förderers kann man die Tauchzeit
und die Gefriertiefe mit zulässigen Toleranzen steuern. In bekannten Ausführungsformen des Auslaugeverfahrens ist das
Kartoffelgut mit einem Kühlmittel oder kalter Luft besprüht worden. Diese Kühlverfahren haben sich jedoch meistens als
ungeeignet erwiesen, weil die Dauer und die Intensität der Einwirkung ungleichmäßig sind und nicht genau gesteuert
werden können.
609841/0393
235687t
Nach dem oberflächlichen Gefrieren in dem flüssigen Kältemittel wird das Gut auf den zweiten Förderer 26 aufgegeben
und auf diesem durch das Aufwärmeabte11 gefördert. Vorzugsweise unmittelbar unter dem lasttragenden Teil des Förderers
sind Heizeinrichtungen, beispielsweise übliche elektrische
Widerstandselemente angeordnet. Man, erkennt, dass der zweite
Förderer ebenfalls ein Drahtgewebeband besitzt, so dass
durch die Maschenöffnungen dieses Bandes hindurch das Kartoffelgut schnell erhitzt wird. Der zweite Förderer; wird
von dem zweiten Antriebsmotor 4-8 mit einer Geschwindigkeit
angetrieben, die ebenso hoch oder höher ist als die des
ersten Förderers, damit si'ch die von dem ersten Förderer
abgegebenen Produkte nicht stauen. Man kann eine übliche Synchronisiereinrichtung vorsehen oder gegebenenfalls beide
Förderer mit einem einzigen Motor antreiben.
Wenn das Kartoffelgut aus dem Kältemitteibehälter ausgebracht
und auf den zweiten Förderer aufgegeben wird, kann' noch
etwas flüssiges Kältemittel an der Oberfläche der Kartoffeln
haften. Wenn das Kartoffelgut durch die Heizeinrichtung 28
erwärmt wird, verdampft das restliche flüssige Kältemittel .
in das Innere des zweiten Abteils:. Die Heizelemente haben .
daher zwei Aufgaben^ Sie erwärmen die Kartoffelstücke, und sie bewirken ein Verdampfen des restlichen flüssigen Kältemittels
von der Oberfläche der Kartoffelstücke.
Damit die Betriebskosten der Vorrichtungniedriggehalten
werden, darf möglichst wenig flüssiges Kältemittel verloreng'ehen.
Zu diesem Zweck wird im gasförmigen Zustand befindliches Kältemittel, beispielsweise- verdampftes Kältemittel,
kondensiert, zurückgewonnen und in den Kältemittelraum
zurückgeführt, Dah-e-Τ ist jedes Abteil mit zv/ei einander
gegenüberliegenden geneigten Reihen 50 von Kondensatorschlangen
50 versehen, die allgemein oberhalb des ersten und des
zweiten Förderers angeordnet sind. In einem bevorzugten Aüs-
S09841/0393
2358879
fuhrungstieispiel der Erfindung sind ferner Flüssigkeit
enthaltende Sperren vorgesehen, welche das Innere der Vorrichtung gegenüber der Umgebung abschließen, und die nichtkondensierten Gase werden aus dem ersten und zweiten Abteil
durch Saugstutzen 52 und 54 entfernt, die mit einer Vakuumpumpe
56 üblicher Art verbunden sind, so dass in jedem Abteil
ein Unterdrück von etwa 13 mm Hg herrscht.
Jede .Rohrschlangenreihe ist mit einem üblichen Kompressor
verbunden, der Ammoniak oder ein ähnliches Kältemittel durch die Rohrschlangen pumpt, so dass diese auf etwa -46 C abgekühlt
werden. V/enn die Kühlmittelgase mit den Kondensatorschlangen in Berührung kommen, bilden die Kühlmittelgase
Tröpfchen, die über den geneigten Boden 64- in dem Aufwärmeabteil
und Tropfrinnen 60 und 62 in dem Kühlmittelabteil in dieses zurückgeführt werden.
Ein Teil des gasförmigen Kuhlmittels in den Abteilen wird
jedoch nicht von den Rohrschlangen kondensiert. Zur Rückgewinnung dieses nichtkondensierten gasförmigen Kältemittels
ist ein Vakuumsystem vorgesehen, das Saugstutzen 52 und 54
aufweist, die vorzugsweise zenti'al in dem oberen Teil je eines
der beiden Abteile angeordnet sind. Die nichtkondensierten Gase strömen zuerst durch die Stutzen 52 und 54- und dann durch
die Vakuumpumpe 56 und das Trockenmittelfilter 66 und werden
dann durch ein Eintrittsrohr 68 in den Kältemittelräum 24 zurückgeführt. Das Ende des Eintrittsrohrs 68 befindet sich
vorzugsweise unter der Oberfläche des flüssigen Kältemittels, so dass.in dem zurückgeführten Kältemittel verbliebene Gase
in Form von Blasen in dem Kühlmittel aufsteigen und darin
kondensiert oder verflüssigt werden.
Man kann in der Vorrichtung 10 natürlich nur dann ein Vakuum
herstellen, wenn die Vorrichtung gegenüber der Umgebung vollkommen abgedichtet ist. Erfindungsgemäß kann man zu diesem
Zweck am Eintritts- und am Austrittsende der Vorrichtung Sperren, vorzugsweise Flüssigkeit enthaltende Dampfsperren,
vorsehen.
509841-/3)393
Die Dampfsperre 68 am Eintrittsende"befindet sieb, vorzugsweise
in einem Aufnahme ge faß 70, das bis zu einem
vorherbestimmten Niveau mit Flüssigkeit 72"gefüllt ist.
Man kann für diesen Zweck jede Flüssigkeit verwenden, die
für den menschlichen Genuß geeignet und mit Kartoffeloder dem sonstigen in der Vorrichtung zu verarbeitenden
Gut verträglich ist* beispielsweise Wasser-, Speiseöl
und dergleichen. Aus der Fig. 5 geht hervor, dass das
Kartoffelgut von der unmittelbar vorgeschalteten Behandlungsvorrichtung,
die beispielsweise zum Zerschneiden der
Kartoffeln in .Vürfel oder Scheiben, zum Schälen oder-Abbrühen der Kartoffeln oder.dergleichen dient, mittels
eines Förderers T^ herangebracht und in die in dem Gefäß ■
70 befindliche Flüssigkeit 72 geworfen wird. D~.s Gefäß 70
kann außer als Sperrflüssigkeitsbehälter- auch als Vorwaschgefäß dienen. Ein geneigtes Zubringerfordersystem 76» das
vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl besteht, transportiert
das Kartoffelgut aus dem Gefäß 70 heraus Und durch die Eintrittsöffnung
20 in das Gehäuse 12 hinein. Das Fördersystem 76 besteht aus dem Förderer 18, der von dem Förderergehäuse
78 umschlossen ist, dessen eines Ende unterhalb der Oberfläche
der Flüssigkeit 72 in dem Gefäß 70 angeordnet und dessen
anderes Ende an die Eiiitrittsöffnung 20 anschließt, so
dass ein ununterbrochener geschlossener Kanal vorhanden
ist, der aus der Sperrflüssigkeit bis ins Innere des Gehäuses 12 führt. Der in dem Förderergehäuse 78 laufende
Förderer 18 ist in dem Förderergehäuse 78 satt passend angeordnet
und ist mit in Abständen voneinander angeordneten Mitnehmern 80 versehen, die den Transport des Kartoffelgutes aus dem Gefäß 70 bis zur Eintrittsöffnung 20 erleichtern.
Es ist wesentlich,, dass der Förderer 18 und das-Fördererkehäuse
78 sieh in dem Gefäß 70 s0 weit unter die Oberfläche
der Flüssigkeit 72 erstrecken, dass die Bildung einer
Sperre 68 gewährleistet ist.. Dabei hat es sieh gezeigt,
; - ίο -■.-'■■" : -
- ίο -
dass eine "befriedigende Sperre hergestellt wird, wenn
sich, das Fördersystem mindestens 102 mm unter die Flüesigkeitsoberfläclie
erstreckt.
Wie aus der Fig. 6 hervorgeht, ist dem am Austrittsende
vorgesehenen Sperrflüssigkeitskörper 82 eine Austrittsrutsche
84 vorgeschaltet, die am einen Ende mit der Atistrittsöffnung
30 verbunden ist und mit ihrem anderen Ende "bis unter die Oberfläche der Flüssigkeit 86 in dem austrittsseitigen
Sperrgefäß 88 reicht, so dass ein.: geschlossener
Kanal vorhanden ist, der aus dem Innern des Gehäuses 12 bis in die Sperrflüssigkeit führt. Das Gefäß 88 kann
beispielsweise ein Temperiergefäß sein, in dem die Kartoffeln mit Leitungswasser von etwa 27 0 beaufschlagt werden,
so dass ihre Temperatur erhöht wird, ehe sie in die Blanchiereinrichtung
eintreten. Das Gefäß 88 kann aber auch
ein Blanchiergefäß für zu fritierende Kartoffeln sein. Eben-®
so wie die Flüssigkeit 72 kann auch die Flüssigkeit 86
jede Substanz sein, die für den menschlichen Genuß geeignet und die mit Kartoffel- oder dem sonstigen in der Vorrichtung
zu behandelnden Gut verträglich ist. Es ist wichtig, dass der Flüssigkeitsstand in dem Gefäß 88 so hoch ist, dass
sich die Rutsche 84 so weit unter die Oberfläche der Flüssigkeit 86 erstreckt, dass die Bildung eines Sperrflüssigkeitskörpers
82 gewährleistet ist. Es hat sich gezeigt, dass eine befriedigende Sperre erzielt wird,wenn sich die
Eutsche 84 mindestens 102 mm unter die Oberfläche der Flüssigkeit 86 erstreckt.
Zweckmäßig ist die Oberfläche der Flüssigkeit in den Gefäßen 70 und 68 in einem so großen Vertikalabstand unterhalb der
Eintrittsöffnung 20 bzw. Austrittsöffnung 30 angeordnet, dass beim Anlegen eines Vakuums an das Innere des Gehäuses
trotz des Druckgefälles keine Teile der Flüssigkeit 72 bzw.
86 in das Gehäuse gesaugt werden. Zu diesem Zweck sind die Flüssigkeitsspiegel vorzugsweise in einem Vertikalabstand
- 11 809841/0393
von 61 cm unterhalb der benachbarten Öffnung 20 "bzw. JO ■ .-'
angeordnet. Durch die Dampfsperren 68 und 82 wird die Kapazität
der Kondensatorschlangen 50 um "bis zu 50 % erhöht und
die Gefahr eines Verlustes von gasförmigem Kühlmittel praktisch beseitigt. Wenn"auf diese Weise die'Wirksamkeit des
Hückgewinnungssystems für das getförmige Kühlmittel erhöht
ist, kann die Heizeinrichtung 28 zum Erzeugen einei? viel größeren Wärmemenge verwendet werden, "beispielsweise durch
Verwendung von einer Heizeinrichtung mit höherer Leistung,
Infolge der zusätzlichen Wärmeerzeugung wird in dem zweiten
Abteil eine größere Menge des flüssigen Kältemittels verdampft, ehe das Gut durch die Austrittsöffnung 30 ausgebracht
wird. Auf diese Weise werden die "Verluste an flüssigem Kältemittel
herabgesetzt. . ■-. ■ .·
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass die
Erfindung eine vielseitig verwendbare Vorrichtung zum automatischen
Durchführen des vorstehend beschriebenen Verfahrens zum Auslaugen von Zucker aus zu frotierendem Kartoffelgut und
von anderen Verfahren schafft, in denen Behandlungsgut durch
ein flüssiges Kältemittel hindurchgefördert wird. Da das Gehäuse,
der Vorrichtung im wesentlichen geschlossen ist, geht gasförmiges Kühlmittel aus dem Gehäuse nur in minimaler Menge
verloren; so dass die Betriebskosten der Vorrichtung weiter herabgesetzt werden. Ferner ermöglicht die Verwendung von zwei
getrennten Stetigförderern eine bessere Trennung zwischen den Temperaturbedingungen in dem Kühlmittelabteil und dem Aufwärmeabteil.
Wenn der erste Förderer ständig durch das flüssige Kältemittel von - JO G.wandert, wird er sehr kalt und hätte
in dem Aufwärmeabteil, wenn er sich in dieses erstrecken würde,
eine Abschreckwirkung. Dagegen nimmt der zweite Förderer unter
dem Einfluß der Heizeinrichtung eine relativ hohe Temperatur an, so dass er in dem Kältemittelabteil eine Heizwirkung ausüben
würde, wenn er sich beträchtlich weit in das Kältemittelabteil oder doch dieses hindurch erstrecken würde. Durch die
509841/0393
Verwendung von eigenen förderern für den Kühl- und den Aufwärmevorgang
'wird daher der Gesamtwirkungsgrad der Vorrichtung
"beträchtlich erhöht.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind Abänderungen hinsichtlich,
der für die Förderer verwendeten Werkstoffe oder deren Anordnung oder hinsichtlich der Ausbildung, der Anordnung
und der Anzahl der Kondensatorschlangen möglich. Ferner ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zwar in erster Linie zur
Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens zum Auslaugen von Zucker aus zu fritierendem Eartoffelgut bestimmt,
doch kann die Vorrichtung auch, zum Durchführen von anderen Verfahren verwendet werden, die ähnliche Schritte
umfassen, in denen ein flüssiges Kältemittel verwendet bzw. ein Behandlungsgut aufgewärmt wird.
- 13 -509841/0393
Claims (1)
- Pat ent ans vr üche:1. Vorrichtung zum Behandeln von iSTahrungsmittelgut oder dergleichen, gekennzeichnet durch ein.-im wesentlichen geschlossenes Gehäuse, mit einem ersten und einem zwei-ten Teil, einer Eintrittsöffnung zum,Einbringen des Gutes in das Gehäuse und; einer Austrittsöffnung zum Ausbringen des Gutes aus dem Gehäuse, durch eine in dem Gehäuse angeordnete Fördereinrichtung zum Fördern des Gu-; tes in einer gesteuerten Geschwindigkeit zwischen dem - " ersten und dem zweiten Teil-des Gehäuses durch einen in dem Gehäuse vorgesehenen Kältemittelraum zur" Aufnahme eines flüssigen Kältemittels, das zum Kühlen des von der Fördereinrichtung geförderten Gutes dient, wobei sich ein Teil der Fördereinrichtung durch den Kältemittelraum erstreckt und dazu dient, das Gut durch den- Kältemitte1-raum zu fördern, durch eine in dem Gehäuse entfernt von dem Kältemittelraum angeordnete Heizeinrichtung zum Erwärmen des Gutes, nachdem es in dem Kältemittelraum abgekühlt worden ist, und zum Verdampfen von an dem Gut anhaftenden Kältemittel, und durch eine in dem Gehäuse angeordnete Kondensiereinrichtung, die oberhalb des Kältemittelraums und der genannten Fördereinrichtung angeordnet ist und zum Kondensieren des verdampften Kältemittels dient, so dass das Kondensat in den Kältemittelraum zurückgeführt werden kann. -2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Eintritts- und der Austrittsöffnung je eine Sperre verbunden ist, die eine Sperrflüssigkeit enthält und das Innere der Vorrichtung gegenüber vea der Hmgebungsluft abschließt.3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass jede Sperre ein Gefäß besitzt, das eine Flüssigkeit enthält, durch die das Gut im untergetauchten Zustand hin-509841/039 3durchtritt, ehe es in die Eintrittsöffnung eintritt bzw. nachdem es aus der Austritbsöffnung ausgetreten ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit V/asser ist.5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein erstes und ein zweites, im wesentlichen geschlossenes Abteil besitzt, dass in dem ersten Abteil in der Nahe des genannten ersten Teils eine Eintrittsöffnung zum Einbringen des von einer entfernt angeordneten Stelle herangeförderten Gutes und zum Aufheben des Gutes auf die Fördereinrichtung vorgesehen ist, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Abteil ein Durchlaß vorgesehen ist, dass in dem zweiten Abteil in der Nähe des genannten zweiten Teils eine Austrittsöffnung zum Ausbringen des Gutes aus der Vorrichtung vorgesehen ist und dass der Kältemit-celraum in dem ersten Abteil und die Heizeinrichtung in dem zweiten Abteil vorgesehen ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Abteil eine Einrichtung zum Zurückführen des zurückgewonnenen flüssigen Kältemittels in den Kältemittelraum vorgesehen ist.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Zurückführen des zurückgewonnenen Kälte mittels in den Kältemittelraum einen geneigten Boden im unteren Teil des zweiten Abteils aufweist.Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung einen ersten Stetigförderer aufweist, der mehrere Gutaufnahmestrecken besitzt, die von Mitnehmern begrenzt sind, die sich unter einem Winkel zu der Bewegungs- 15 509841/0393-15- . Vrichtung des ersten Förderers erstrecken, wobei jede Gutaufnahmestrecke während der Bewegung des ersten Förderers mindestens kurzzeitig in dem flüssigen"Kältemittel untertaucht, so dass das Gut vollständig in dem flüssigen Kältemittel untertaucht und seine Oberflächen vollständig der Einwirkung des flüssigen Kältemittels ausgesetzt werden.9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Förderer an der genannten Eintrittsöffnung vorbei erstreckt, so dass, er das durch diese eingebrachte Gut aufnimmt, und dass der erste Förderer- einen im Bereich der Eintrittsöffnung, angeordneten ersten im wesentlichen . horizontalen Teil und einen in dem Kältemittelraum:angeordneten zweiten im wesentlichen horizontalen Teil besitzt, der gegenüber dem ersten Teil umgedreht ist, so dass das Gut in das flüssige Kältemittel gedrückt wird.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d8durch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung eine Abdeckung^besitzt, die parallel zu der Bewegungsbahn des in dem Kältemittelraum angeordneten Teils des ersten Förderers angeordnet ist und jede Gutaufnahmestrecke im wesentlichen absehließt, so dass -\ kein Behandlungsgut aus ihr entweichen-kann. -\ .11. Vorrichtung nach Anspruch: 8j dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung einen zweiten Stetigförderer aufweist, der sich durch das zweite. Abteil erstreckt und das Gut von dem Durchlaß zu der Austrittsöffnung fördert, dass der erste Förderer so angeordnet ist, dass er das von ihm geförderte Gut auf den zweiten Förderer aufgibt, dass der größte Teil des zweiten Förderers in dem zweiten Abteil angeordnet ist, so dass der zweite Förderer keine beträchtliche Erwärmung des ersten Abteils bewirkt, und dass der größte Teil des ersten Förderers in dem ersten Abteil angeordnet ist, .so dass der erste Förderer keine beträchtliche Abkühlung des zweiten Abteils bewirkt»■ .-.. 16—509841/0393- ie -12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung im Bereich des zweiten Förderers angeordnet und geeignet ist, das an ihr vorbeiwandernde Gut schnell aufzuwärmen.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Eintritts- und der Austrittsöffnung Je eine Flüssigkeit enthaltende Sperre vorgesehen dab, die dazu dient, das Innere der "Vorrichtung gegenüber der Umgebungsluft abzuschließen, und dass ein Vakuumsystem vorgesehen ist, das zum Absaugen von nichtkondensierten Kühlmittelgasen aus dem Gehäuse und zum Zurückführen der genannten Gase in den Kühlmittelraum dient.14·. Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens zum Auslaugen von Zucker aus Kartoffelgut, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse mit einem ersten und einem zweiten Abteil, wobei das erste Abteil einen Kältemittelraum für flüssiges Kältemittel zum oberflächlichen Gefrieren der Kartoffel enthält, das zweite Abteil eine Heizeinrichtung zum Aufwärmen der Kartoffeln nach ihrem oberflächlichen Gefrieren enthält, und eine fördereinrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, die Kartoffeln mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit durch den in dem ersten Abteil befindlichen Kältemittelraum und an der in dem zweiten Abteil befindlichen Heizeinrichtung vorbeizuführen.15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Kondensiereinrichtung zum Kondensieren von durch Verdampfung gebildetem gasförmigem Kühlmittel in dem ersten und zweiten Abteil und zum Zurückführen des kondensierten Kühlmittels in den Kältemittelraum aufweist.- 17 -509841/039316. Vorrichtung nach Anspruch: 15j dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensationseinrichtung geneigte Reihen von Kondensationsrohrschlangen aufweist, die in dem ersten und zweiten Abteil allgemein oberhalb der !Fördereinrichtung angeordnet sind. .17· Vorrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Einrichtung zum dichten Abschluß des Innern der Abteile gegenüber der Fmgebungsluft und ein Vakuumsystem zum Absaugen von nichtkondensierten Kühlmittelgasen aus dem Gehäuse besitzt.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum dichten Abschluß des Innern der Abteile Flüssigkeit enthaltende Sperren aufweist.19* Vorrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung eine drehzahlregelbare Antriebseinrichtung zur Steuerung der Tauchzeit des Kartoffelgutes in dem Kältemittelraum und damit zur Steuerung der Tiefe des oberflächlichen Gefrierens aufweist.20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung einen ersten Förderer aufweist, der im wesentlichen in dem ersten Abteil angeordnet ist und dazu dient, das Kartoffelgut durch den Kältemittelraum zu fördern, und einen zweiten Förderer, der im wesentlichen in dem zweiten Abteil angeOrdnet
ist und dazu dient, das Kartoffelgut an der Heizeinrichtung vorbei zuf orders..21. Vorrichtung nach Anspruch:20, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Förderer ein Maschenband und mehrere in Abständen voneinander angeordnete Mitnehmer aufweist, die sich unter einem Winekl zu dem Band erstrecken undS09841/039 3Gutaufnahmestrecken begrenzen und sich in jedem Teil des Förderers, der durch den Kältemittelraum wandert, von dem Band abwärts erstrecken und bewirken, dass das Kartoffelgut durch den Kältemittelraum hindurch zu dem zweiten Förderer hin gefördert wird.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung im Bereich des zweiten Förderers angeordnet ist, der ein Maschenband besitzt, durch welches flüssiges Kältemittel und Wärmeenergie hindurchtreten können.509841/0393- nslee rs. e it e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2356879A DE2356879C3 (de) | 1973-11-14 | 1973-11-14 | Vorrichtung zum Behandeln von Nahrungsmittelgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2356879A DE2356879C3 (de) | 1973-11-14 | 1973-11-14 | Vorrichtung zum Behandeln von Nahrungsmittelgut |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2356879A1 true DE2356879A1 (de) | 1975-10-09 |
DE2356879B2 DE2356879B2 (de) | 1980-12-11 |
DE2356879C3 DE2356879C3 (de) | 1981-08-27 |
Family
ID=5898104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2356879A Expired DE2356879C3 (de) | 1973-11-14 | 1973-11-14 | Vorrichtung zum Behandeln von Nahrungsmittelgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2356879C3 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3365301A (en) * | 1964-03-25 | 1968-01-23 | Lipoma Electronics Co | Process for making fried chips |
US3669685A (en) * | 1970-07-24 | 1972-06-13 | Us Agriculture | Preparation of fried potato products |
-
1973
- 1973-11-14 DE DE2356879A patent/DE2356879C3/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3365301A (en) * | 1964-03-25 | 1968-01-23 | Lipoma Electronics Co | Process for making fried chips |
US3669685A (en) * | 1970-07-24 | 1972-06-13 | Us Agriculture | Preparation of fried potato products |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2356879B2 (de) | 1980-12-11 |
DE2356879C3 (de) | 1981-08-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2337549C3 (de) | ||
DE3028280C2 (de) | Durch Dampf beheizter Kocher | |
DE60011301T2 (de) | Drehrohrkocher zum kochen von lebensmitteln | |
DE2337549A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum gefriertrocknen | |
DE2756193A1 (de) | Druckbehaeltereinheit und ein verfahren zum betrieb einer druckbehaeltereinheit | |
DE2808837A1 (de) | Kuehl- und/oder gefriervorrichtung | |
DE69824232T2 (de) | Gefriergerät | |
CH620576A5 (en) | Process and apparatus for the production of deep-fried sliced potatoes | |
WO2007115876A2 (de) | Kältegerät mit abtauheizung | |
EP1890560B1 (de) | Tunnelpasteur | |
DE2805131A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung von waren | |
DE3028279C2 (de) | Kühleinrichtung | |
DE2724280A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum braten eines nahrungsmittels | |
DE1604803A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Absorbierung und Beseitigung von Wasserdampf oder anderen Loesungsmitteln durch Verdampfung oder Sublimation bei niedriger Temperatur unter Vakuum | |
DE2356879A1 (de) | Vorrichtung zum behandeln von nahrungsmittelprodukten und dergleichen | |
EP1705439B1 (de) | Fahrbare Kühlvorrichtung | |
DE102019116820B3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Frittieren von Frittiergut | |
CH689913A5 (de) | Fritieranlage und Verfahren zum Fritieren in Portionenbehältern mit Einfüllöffnung und Ablauföffnung für die erhitzte Fritierflüssigkeit. | |
DE602004003397T2 (de) | Verfahren zum blanchieren von gemüse | |
DE1467506A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Fett von einer biologischen Substanz | |
DE4404381C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Garen und anschließenden Blättern von Kohlköpfen | |
CH653432A5 (de) | Verfahren zur kuehlung einer kuehlvitrine fuer lebensmittel. | |
DE2116044A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abführen von Wärme aus Kühlgut | |
DE4106348A1 (de) | Vorrichtung zum erhitzen von nahrungsmitteln | |
DE2008098C3 (de) | Vorrichtung zum Gefriertrocknen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |