DE2356879A1 - Vorrichtung zum behandeln von nahrungsmittelprodukten und dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln von nahrungsmittelprodukten und dergleichen

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    • F25D2400/30Quick freezing

Description

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ΗΞΜΉΥΗ, HOWARD
Modesto, California (7.St.X.)
Vorrichtung
zum Behandeln von Nahrungsmittelprodukten und dergleichen
Die Erfindung "betrifft allgemein eine automatisch gesteuerte Fördervorrichtung, insbesondere eine derartige Vorrichtung, die bei Kühlvorgängen verwendet wird-, "beispielsweise "beim Auslaugen von Zucker aus zu fritierendem Kartoffelgut.
Das Fritieren von Kart.of f e^gut. soll zu einem einheit liehen, hellfarbigen Produkt führen, das infolge seines appetitlichen Aussehens gut verkäuflich ist. Ea .hat sich, gezeigt", dass man ein sehr gut aussehendes, hellfarbiges Produkt erhälten.kann, wenn man von den Kartoffelstücken den an der Oberfläche vorhandenen Zucker' gleichmäßig entfernt. \ . -"
Bei der Lagerung von Kartoffeln bei niedrigen Temperaturen wird die darin enthaltene Stärke in Zucker umgewandelt. Beim Backen der Kartoffeistücke in heißem Öl karamelisiert der Zucker, so dass das fritierte Kartoffelgut eine.unerwünschte, dunkle färbung hat. Es hat sich gezeigt, dass bei den meisten ICartoffelarten der Zuckergehalt von einem Bereich der Kartoffel zum andern variiert. Beispielsweise kann- die. Kartoffel an ihrem ; Steril-elende 2-3 % Zucker und an ihr em Knospenende weniger. . ' als 1 c'i Zucker enthalten. Beim Hersteilen von Pommes frites
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karamelisiert daher der Zucker in einem Bereich unter Bildung eines dunklen Flecks, wahrend andere Bereiche relativ hell bleiben.
Um eine einheitliche Färbung zu erzielen, haben zahlreiche Hersteller von fritiertem Kartoffelgut dieses während eines langen Zeitraums in heißem Wasser oder Dampf "blanchiert. Durch dieses Blanchieren wird ein Teil des Zuckers aus dem Kartoffelgut entfernt, doch führt es auch zu einem unerwünschten Erweichen des Kartoffelgutes und zu einem beträchtlichen G-eschmacksverlust. In vielen Fällen, besonders bei aehr zuckerreichen Knollen, kann aber trotz des Blanchier ens nicht die gewünschte einheitliche helle Färbung erzielt werden.
In einem neueren Verfahren zum Auslaugen des Zuckers aus zu fritierendem Kartoffelgut werden die Kartoffelstücke oberflächlich gefroren und zwar in einer Tiefe von nur einem Bruchteil eines Millimeters. Wenn die Kartoffelstücke durch und durch oder in beträchtlicher Tiefe gefroren werden, erhält man ein weiches Fertigprodukt, das an Geschmack verloren hat und mehr öl aufnimmt. Aus diesem Grunde verwendet man ein flüssiges Kühlmittel, das auf die äußeren Zellen der Kartoffelstücke einwirkt und beim oberflächlichen Gefrieren ein Zerreißen oder Dehnen der Zellmembranen bewirkt.
Nach dem oberflächlichen Gefrieren wird das Kartoffelgut in Wasser bei einer Temperatur vcn 4-9-54· C durchgewärmt und dabei vorzugsweise bewegt'. In dieser Phase des Verfahrens wird aus den zunächst mittels des flüssigen Kältemittels gefrorenen äußeren Zellen der Kartoffelzucker herausgelaugto Wenn dann die Kartoffelstücke zum Fritieren in heißes Öl eingebracht werden, erhält man ein Fertigprodukt, des eine einheitliche helle Färbung besitzt, weil der Zucker von der Oberfläche der Kartoffelstücke beseitigt worden ist.
- 3 - '
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Dieses Verfahren hat zwar -. vneTe Torteile, doch ist die Steuerung des \ V^r f.ahrens", insbesondere der Gefriertiefe, sehr kritisch. Daher ist eine Vorrichtung erwünscht, mit der das vorstehend "beschriebene Verfahren automatisch.unter gesteuerten Bedingungen und mit minimalen Kosten durchgeh führt werden kann.- ; V; :"■-:'-■' ,·." ■
Eine Aufgäbe der Erfindung besteht in der Schaffung einer neuartigen Fördervorrichtung'-. zum automatischen- Durchführen eines kritischen Teils eines Zückerauslaugungsverfahrens· unter gesteuerten Bedingungen und mit minimalen Kältemit-^ telverlustenr. : ' : V
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, zum Aus-.laugen von Zucker aus zu .fritier'endem Kartoffelgut und dergleichen eine vielseitig verwendbare Vorrichtung.zu schaffen, : die automatisch und ohne -Bedienungarbeitet, so dass die Kosten des Verfahrens und der Preis des damit hergestellten Produkts -herabgesetzt werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer neuartigen Vorrichtung zum:automatischeh Fördern eines Gutes, beispielsweise von Kartoffelgut, im untergetauchten Zustand durch einen Saum, der ein flüssiges Kältemittel enthält, und zum darauffOlgenden Erwärmen des Gutes /derart, dass das Gefrieren beendet und an den Oberflächen des Gut es anhaftendes Kältemittel zurückgewonnen wird.
Ferner ..besteht eine Auf gäbe der Erfindung in der Schaffung einer mit hohem .Wirkungsgrad arbeitenden Vorrichtung zum Fördern von Gut durch eirei flüssiges Kältemittel enthaltenden Raum, wobei die Vorrichtung in Seihen angeordnete Kondensatorschiängen besitzt, die geeignet sind, das; während des Verfahrens in einen gasförmigen ZustahqL überführte Kältemittel
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zurückzugewinnen, so dass ein Kältemittelverlust im wesentlichen vermieden wird und die Kosten des Verfahrens herabgesetzt werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in einer Draufsicht die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei zur Darstellung des Innern der Vorrichtung Teile derselben entfernt sind,
Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2 - 2 in Fig. 1,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Schnitt längs der Linie 3-3 in Figi 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4 - 4 in Fig. 2,
Fig. 5 in einer Ansicht, teilweise weggebrochen, den Zubringerförderer mit einer an der Eintrittsöffnung der Vorrichtung angeordneten Flüssigkeitenthaltenden Dampfsperre und
Fig. 6 in einer Ansicht, teilweise weggebrochen, den mit einer Flüssigkeit enthaltenden Sperre versehenen Ausbringteil der Vorrichtung.
Die allgemein mit IO bezeichnete Vorrichtung gemäß der Erfindung besitzt ein langgestrecktes Gehäuse 12, das im Querschnitt vorzugsweise rechteckig ist. Das Innere des im wesentlichen geschlossenen Gehäuses ist durch eine zentrale angeordnete, vertikale 7/and 14, die mit einem Durchtritt 16 für einen Förderer versehen ist, in zwei Abteile geteilt. Der Vorrichtung kann Kartoffel- oder anderes Nahrungsmittelgut von einer entfernt angeordneten Stelle mittels eines Förderers 18 zugeführt werden, der das Gut durch eine Eintrittsöffnung 20 in das Innere des
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Gehäuses 12 "bewegt. Dort fallt das Gut auf einen ersten . Stetigförderer 22, der es 'durch ein flüssiges Kältemittel. 24 hindurchbewegt und dann auf einen"-zweiten Stetigförderer 26 aufgibt. Des Gut wird dann durch die öffnung 16 in das zweite Abteil gefördert und in diesem durch eine unterhalb des zweiten -!"orderers angeordnete Heizeinrichtung 28 mit i7ärme beaufschlagt.· Diese Beizeinrichtung kann aus elektrischen Widerstand'selementen bestehen, wie sie unter dem Warenzeichen "Calrod" hergestellt und vertrieben werden. Nach dem Wiedererwärmen des Gutes wird dieses durch die Austrittsöffnung 50-aus-der-Vorrichtung "in ein geeignetes Gefäß oder einen Trichter 52 ausgebracht.
Die die Abteile des Gehäuses begrenzenden Wände bestehen vorzugsweise aus einer inneren und einer außaren Schicht bzw. 36 aus nichtrostendem Stahl, zwischen denen eine Isolierschicht 38 aus Styropor oder dergleichen angeordnet ist, Die Abmessungen, jedes Abteils werden tntsprechend der Wärmebelastung gewählt, die indem speziellen Verfahren erforderlich ist, für das die Vorrichtung verwendetwerden soll.
Der erste Stetigförderer 22 besitzt ein Band, das vorzugsweise aus einsm Drahtgewebe aus. nichtrostendem Stahl besteht und über mehrere Hollen 40 mittels eines ersten Antriebsmotors 42 bewegt wird, der mit mindestens einer der Rollen in Wirkungsverbindung steht und. mit einer üblichen nicht gezeigten Drehzahlregeleinrichtung versehen isb. An dem Drähtgewebeband des Förderers 22 sind mehrere in Abständen voneinander.angeordnete kitnehmer 44 befestigt, die sich im wesentlichen rechtwinklig, zur Bandoberfläche erstrecken. Längs, einer zur Bewegungsbahn des Förderers 22 im wesentlichen parallelen- Linie erstreckt sich eine Abdeckung 46, welche das Kartoffel- oder sonstige, Gut in den von den Mitnehmern 44 begrenzten Abteilen hält. Zu diesem .Zweck entspricht der Abstand der Abdeckung 46 von dem Drahtgewebeband annähernd der Abmessung der Mitnehmer; 44.
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Es hat sich gezeigt, dass zahlreiche Nahrungsmittelprodukte', insbesondere Kartoffelstücke, in den meisten flüssigen Kältemitteln schwimmen und daher der Wirkung des Kühlmittels ungleichmäßig ausgesetzt "»verden, so dass die Behandlung nicht zu dem gewünschten Ergebnis führt. Es hat sich ferner gezeigt, dass das vorstehend beschriebene Verfahren zum Auslaugen von Zucker aus Kartoffelgut am besten in der ',ieise durchgeführt wird, dass das Kartoffelgut vollständig in dem zum Auslaugen verwendeten Kühlmittel untergetaucht wird. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung erstreckt sich das Drahtgewebeband des ersten Förderers unter die Oberfläche des flüssigen Kältemittels, so dass das Kartoffelgut an seiner Oberfläche gleichmäßig gefroren wird, wie dies für den Erfolg des Auslaugeverfahrens wesentlich ist.
Durch, die Steuerung der Geschwindigkeit des ersten. Stetigförderers kann die Tauchzeit der Kartoffeln oder des sonstigen Gutes genau bestimmt werden. Der Erfolg des vorstehend beschriebenen Verfahrens zum Auslaugen von Zucker aus zu fritierendem Kartoffelgut ist davon abhängig, dass die Kartoffelstücke der gewünschten Tiefe oberflächlich gefroren werden. Man kann zahlreiche flüssige Kältemittel verwenden. Die besten Ergebnisse erzielt man jedoch, wenn in Scheiben geschnittene Kartoffelknollen etwa 5-15 sek lang in einem Kältemittel untergetaucht werden, das aus Dichlordifluormethan bei -30° G besteht. Dadurch werden die Kartoffeln in einer Tiefe von weniger als 1 mm oberflächlich gefroren. Durch die Steuerung der Geschwindigkeit des Förderers kann man die Tauchzeit und die Gefriertiefe mit zulässigen Toleranzen steuern. In bekannten Ausführungsformen des Auslaugeverfahrens ist das Kartoffelgut mit einem Kühlmittel oder kalter Luft besprüht worden. Diese Kühlverfahren haben sich jedoch meistens als ungeeignet erwiesen, weil die Dauer und die Intensität der Einwirkung ungleichmäßig sind und nicht genau gesteuert werden können.
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Nach dem oberflächlichen Gefrieren in dem flüssigen Kältemittel wird das Gut auf den zweiten Förderer 26 aufgegeben und auf diesem durch das Aufwärmeabte11 gefördert. Vorzugsweise unmittelbar unter dem lasttragenden Teil des Förderers sind Heizeinrichtungen, beispielsweise übliche elektrische Widerstandselemente angeordnet. Man, erkennt, dass der zweite Förderer ebenfalls ein Drahtgewebeband besitzt, so dass durch die Maschenöffnungen dieses Bandes hindurch das Kartoffelgut schnell erhitzt wird. Der zweite Förderer; wird von dem zweiten Antriebsmotor 4-8 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die ebenso hoch oder höher ist als die des ersten Förderers, damit si'ch die von dem ersten Förderer abgegebenen Produkte nicht stauen. Man kann eine übliche Synchronisiereinrichtung vorsehen oder gegebenenfalls beide Förderer mit einem einzigen Motor antreiben.
Wenn das Kartoffelgut aus dem Kältemitteibehälter ausgebracht und auf den zweiten Förderer aufgegeben wird, kann' noch etwas flüssiges Kältemittel an der Oberfläche der Kartoffeln haften. Wenn das Kartoffelgut durch die Heizeinrichtung 28 erwärmt wird, verdampft das restliche flüssige Kältemittel . in das Innere des zweiten Abteils:. Die Heizelemente haben . daher zwei Aufgaben^ Sie erwärmen die Kartoffelstücke, und sie bewirken ein Verdampfen des restlichen flüssigen Kältemittels von der Oberfläche der Kartoffelstücke.
Damit die Betriebskosten der Vorrichtungniedriggehalten werden, darf möglichst wenig flüssiges Kältemittel verloreng'ehen. Zu diesem Zweck wird im gasförmigen Zustand befindliches Kältemittel, beispielsweise- verdampftes Kältemittel, kondensiert, zurückgewonnen und in den Kältemittelraum zurückgeführt, Dah-e-Τ ist jedes Abteil mit zv/ei einander gegenüberliegenden geneigten Reihen 50 von Kondensatorschlangen 50 versehen, die allgemein oberhalb des ersten und des zweiten Förderers angeordnet sind. In einem bevorzugten Aüs-
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fuhrungstieispiel der Erfindung sind ferner Flüssigkeit enthaltende Sperren vorgesehen, welche das Innere der Vorrichtung gegenüber der Umgebung abschließen, und die nichtkondensierten Gase werden aus dem ersten und zweiten Abteil durch Saugstutzen 52 und 54 entfernt, die mit einer Vakuumpumpe 56 üblicher Art verbunden sind, so dass in jedem Abteil ein Unterdrück von etwa 13 mm Hg herrscht.
Jede .Rohrschlangenreihe ist mit einem üblichen Kompressor verbunden, der Ammoniak oder ein ähnliches Kältemittel durch die Rohrschlangen pumpt, so dass diese auf etwa -46 C abgekühlt werden. V/enn die Kühlmittelgase mit den Kondensatorschlangen in Berührung kommen, bilden die Kühlmittelgase Tröpfchen, die über den geneigten Boden 64- in dem Aufwärmeabteil und Tropfrinnen 60 und 62 in dem Kühlmittelabteil in dieses zurückgeführt werden.
Ein Teil des gasförmigen Kuhlmittels in den Abteilen wird jedoch nicht von den Rohrschlangen kondensiert. Zur Rückgewinnung dieses nichtkondensierten gasförmigen Kältemittels ist ein Vakuumsystem vorgesehen, das Saugstutzen 52 und 54 aufweist, die vorzugsweise zenti'al in dem oberen Teil je eines der beiden Abteile angeordnet sind. Die nichtkondensierten Gase strömen zuerst durch die Stutzen 52 und 54- und dann durch die Vakuumpumpe 56 und das Trockenmittelfilter 66 und werden dann durch ein Eintrittsrohr 68 in den Kältemittelräum 24 zurückgeführt. Das Ende des Eintrittsrohrs 68 befindet sich vorzugsweise unter der Oberfläche des flüssigen Kältemittels, so dass.in dem zurückgeführten Kältemittel verbliebene Gase in Form von Blasen in dem Kühlmittel aufsteigen und darin kondensiert oder verflüssigt werden.
Man kann in der Vorrichtung 10 natürlich nur dann ein Vakuum herstellen, wenn die Vorrichtung gegenüber der Umgebung vollkommen abgedichtet ist. Erfindungsgemäß kann man zu diesem Zweck am Eintritts- und am Austrittsende der Vorrichtung Sperren, vorzugsweise Flüssigkeit enthaltende Dampfsperren, vorsehen.
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Die Dampfsperre 68 am Eintrittsende"befindet sieb, vorzugsweise in einem Aufnahme ge faß 70, das bis zu einem vorherbestimmten Niveau mit Flüssigkeit 72"gefüllt ist. Man kann für diesen Zweck jede Flüssigkeit verwenden, die für den menschlichen Genuß geeignet und mit Kartoffeloder dem sonstigen in der Vorrichtung zu verarbeitenden Gut verträglich ist* beispielsweise Wasser-, Speiseöl und dergleichen. Aus der Fig. 5 geht hervor, dass das Kartoffelgut von der unmittelbar vorgeschalteten Behandlungsvorrichtung, die beispielsweise zum Zerschneiden der Kartoffeln in .Vürfel oder Scheiben, zum Schälen oder-Abbrühen der Kartoffeln oder.dergleichen dient, mittels eines Förderers T^ herangebracht und in die in dem Gefäß ■ 70 befindliche Flüssigkeit 72 geworfen wird. D~.s Gefäß 70 kann außer als Sperrflüssigkeitsbehälter- auch als Vorwaschgefäß dienen. Ein geneigtes Zubringerfordersystem 76» das vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl besteht, transportiert das Kartoffelgut aus dem Gefäß 70 heraus Und durch die Eintrittsöffnung 20 in das Gehäuse 12 hinein. Das Fördersystem 76 besteht aus dem Förderer 18, der von dem Förderergehäuse 78 umschlossen ist, dessen eines Ende unterhalb der Oberfläche der Flüssigkeit 72 in dem Gefäß 70 angeordnet und dessen anderes Ende an die Eiiitrittsöffnung 20 anschließt, so dass ein ununterbrochener geschlossener Kanal vorhanden ist, der aus der Sperrflüssigkeit bis ins Innere des Gehäuses 12 führt. Der in dem Förderergehäuse 78 laufende Förderer 18 ist in dem Förderergehäuse 78 satt passend angeordnet und ist mit in Abständen voneinander angeordneten Mitnehmern 80 versehen, die den Transport des Kartoffelgutes aus dem Gefäß 70 bis zur Eintrittsöffnung 20 erleichtern. Es ist wesentlich,, dass der Förderer 18 und das-Fördererkehäuse 78 sieh in dem Gefäß 70 s0 weit unter die Oberfläche der Flüssigkeit 72 erstrecken, dass die Bildung einer Sperre 68 gewährleistet ist.. Dabei hat es sieh gezeigt,
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dass eine "befriedigende Sperre hergestellt wird, wenn sich, das Fördersystem mindestens 102 mm unter die Flüesigkeitsoberfläclie erstreckt.
Wie aus der Fig. 6 hervorgeht, ist dem am Austrittsende vorgesehenen Sperrflüssigkeitskörper 82 eine Austrittsrutsche 84 vorgeschaltet, die am einen Ende mit der Atistrittsöffnung 30 verbunden ist und mit ihrem anderen Ende "bis unter die Oberfläche der Flüssigkeit 86 in dem austrittsseitigen Sperrgefäß 88 reicht, so dass ein.: geschlossener Kanal vorhanden ist, der aus dem Innern des Gehäuses 12 bis in die Sperrflüssigkeit führt. Das Gefäß 88 kann beispielsweise ein Temperiergefäß sein, in dem die Kartoffeln mit Leitungswasser von etwa 27 0 beaufschlagt werden, so dass ihre Temperatur erhöht wird, ehe sie in die Blanchiereinrichtung eintreten. Das Gefäß 88 kann aber auch ein Blanchiergefäß für zu fritierende Kartoffeln sein. Eben-® so wie die Flüssigkeit 72 kann auch die Flüssigkeit 86 jede Substanz sein, die für den menschlichen Genuß geeignet und die mit Kartoffel- oder dem sonstigen in der Vorrichtung zu behandelnden Gut verträglich ist. Es ist wichtig, dass der Flüssigkeitsstand in dem Gefäß 88 so hoch ist, dass sich die Rutsche 84 so weit unter die Oberfläche der Flüssigkeit 86 erstreckt, dass die Bildung eines Sperrflüssigkeitskörpers 82 gewährleistet ist. Es hat sich gezeigt, dass eine befriedigende Sperre erzielt wird,wenn sich die Eutsche 84 mindestens 102 mm unter die Oberfläche der Flüssigkeit 86 erstreckt.
Zweckmäßig ist die Oberfläche der Flüssigkeit in den Gefäßen 70 und 68 in einem so großen Vertikalabstand unterhalb der Eintrittsöffnung 20 bzw. Austrittsöffnung 30 angeordnet, dass beim Anlegen eines Vakuums an das Innere des Gehäuses trotz des Druckgefälles keine Teile der Flüssigkeit 72 bzw. 86 in das Gehäuse gesaugt werden. Zu diesem Zweck sind die Flüssigkeitsspiegel vorzugsweise in einem Vertikalabstand
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von 61 cm unterhalb der benachbarten Öffnung 20 "bzw. JO ■ .-' angeordnet. Durch die Dampfsperren 68 und 82 wird die Kapazität der Kondensatorschlangen 50 um "bis zu 50 % erhöht und die Gefahr eines Verlustes von gasförmigem Kühlmittel praktisch beseitigt. Wenn"auf diese Weise die'Wirksamkeit des Hückgewinnungssystems für das getförmige Kühlmittel erhöht ist, kann die Heizeinrichtung 28 zum Erzeugen einei? viel größeren Wärmemenge verwendet werden, "beispielsweise durch Verwendung von einer Heizeinrichtung mit höherer Leistung, Infolge der zusätzlichen Wärmeerzeugung wird in dem zweiten Abteil eine größere Menge des flüssigen Kältemittels verdampft, ehe das Gut durch die Austrittsöffnung 30 ausgebracht wird. Auf diese Weise werden die "Verluste an flüssigem Kältemittel herabgesetzt. . ■-. ■ .·
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass die Erfindung eine vielseitig verwendbare Vorrichtung zum automatischen Durchführen des vorstehend beschriebenen Verfahrens zum Auslaugen von Zucker aus zu frotierendem Kartoffelgut und von anderen Verfahren schafft, in denen Behandlungsgut durch ein flüssiges Kältemittel hindurchgefördert wird. Da das Gehäuse, der Vorrichtung im wesentlichen geschlossen ist, geht gasförmiges Kühlmittel aus dem Gehäuse nur in minimaler Menge verloren; so dass die Betriebskosten der Vorrichtung weiter herabgesetzt werden. Ferner ermöglicht die Verwendung von zwei getrennten Stetigförderern eine bessere Trennung zwischen den Temperaturbedingungen in dem Kühlmittelabteil und dem Aufwärmeabteil. Wenn der erste Förderer ständig durch das flüssige Kältemittel von - JO G.wandert, wird er sehr kalt und hätte in dem Aufwärmeabteil, wenn er sich in dieses erstrecken würde, eine Abschreckwirkung. Dagegen nimmt der zweite Förderer unter dem Einfluß der Heizeinrichtung eine relativ hohe Temperatur an, so dass er in dem Kältemittelabteil eine Heizwirkung ausüben würde, wenn er sich beträchtlich weit in das Kältemittelabteil oder doch dieses hindurch erstrecken würde. Durch die
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Verwendung von eigenen förderern für den Kühl- und den Aufwärmevorgang 'wird daher der Gesamtwirkungsgrad der Vorrichtung "beträchtlich erhöht.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind Abänderungen hinsichtlich, der für die Förderer verwendeten Werkstoffe oder deren Anordnung oder hinsichtlich der Ausbildung, der Anordnung und der Anzahl der Kondensatorschlangen möglich. Ferner ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zwar in erster Linie zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens zum Auslaugen von Zucker aus zu fritierendem Eartoffelgut bestimmt, doch kann die Vorrichtung auch, zum Durchführen von anderen Verfahren verwendet werden, die ähnliche Schritte umfassen, in denen ein flüssiges Kältemittel verwendet bzw. ein Behandlungsgut aufgewärmt wird.
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Claims (1)

  1. Pat ent ans vr üche:
    1. Vorrichtung zum Behandeln von iSTahrungsmittelgut oder dergleichen, gekennzeichnet durch ein.-im wesentlichen geschlossenes Gehäuse, mit einem ersten und einem zwei-ten Teil, einer Eintrittsöffnung zum,Einbringen des Gutes in das Gehäuse und; einer Austrittsöffnung zum Ausbringen des Gutes aus dem Gehäuse, durch eine in dem Gehäuse angeordnete Fördereinrichtung zum Fördern des Gu-; tes in einer gesteuerten Geschwindigkeit zwischen dem - " ersten und dem zweiten Teil-des Gehäuses durch einen in dem Gehäuse vorgesehenen Kältemittelraum zur" Aufnahme eines flüssigen Kältemittels, das zum Kühlen des von der Fördereinrichtung geförderten Gutes dient, wobei sich ein Teil der Fördereinrichtung durch den Kältemittelraum erstreckt und dazu dient, das Gut durch den- Kältemitte1-raum zu fördern, durch eine in dem Gehäuse entfernt von dem Kältemittelraum angeordnete Heizeinrichtung zum Erwärmen des Gutes, nachdem es in dem Kältemittelraum abgekühlt worden ist, und zum Verdampfen von an dem Gut anhaftenden Kältemittel, und durch eine in dem Gehäuse angeordnete Kondensiereinrichtung, die oberhalb des Kältemittelraums und der genannten Fördereinrichtung angeordnet ist und zum Kondensieren des verdampften Kältemittels dient, so dass das Kondensat in den Kältemittelraum zurückgeführt werden kann. -
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Eintritts- und der Austrittsöffnung je eine Sperre verbunden ist, die eine Sperrflüssigkeit enthält und das Innere der Vorrichtung gegenüber vea der Hmgebungsluft abschließt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass jede Sperre ein Gefäß besitzt, das eine Flüssigkeit enthält, durch die das Gut im untergetauchten Zustand hin-
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    durchtritt, ehe es in die Eintrittsöffnung eintritt bzw. nachdem es aus der Austritbsöffnung ausgetreten ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit V/asser ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein erstes und ein zweites, im wesentlichen geschlossenes Abteil besitzt, dass in dem ersten Abteil in der Nahe des genannten ersten Teils eine Eintrittsöffnung zum Einbringen des von einer entfernt angeordneten Stelle herangeförderten Gutes und zum Aufheben des Gutes auf die Fördereinrichtung vorgesehen ist, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Abteil ein Durchlaß vorgesehen ist, dass in dem zweiten Abteil in der Nähe des genannten zweiten Teils eine Austrittsöffnung zum Ausbringen des Gutes aus der Vorrichtung vorgesehen ist und dass der Kältemit-celraum in dem ersten Abteil und die Heizeinrichtung in dem zweiten Abteil vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Abteil eine Einrichtung zum Zurückführen des zurückgewonnenen flüssigen Kältemittels in den Kältemittelraum vorgesehen ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Zurückführen des zurückgewonnenen Kälte mittels in den Kältemittelraum einen geneigten Boden im unteren Teil des zweiten Abteils aufweist.
    Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung einen ersten Stetigförderer aufweist, der mehrere Gutaufnahmestrecken besitzt, die von Mitnehmern begrenzt sind, die sich unter einem Winkel zu der Bewegungs
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    richtung des ersten Förderers erstrecken, wobei jede Gutaufnahmestrecke während der Bewegung des ersten Förderers mindestens kurzzeitig in dem flüssigen"Kältemittel untertaucht, so dass das Gut vollständig in dem flüssigen Kältemittel untertaucht und seine Oberflächen vollständig der Einwirkung des flüssigen Kältemittels ausgesetzt werden.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Förderer an der genannten Eintrittsöffnung vorbei erstreckt, so dass, er das durch diese eingebrachte Gut aufnimmt, und dass der erste Förderer- einen im Bereich der Eintrittsöffnung, angeordneten ersten im wesentlichen . horizontalen Teil und einen in dem Kältemittelraum:angeordneten zweiten im wesentlichen horizontalen Teil besitzt, der gegenüber dem ersten Teil umgedreht ist, so dass das Gut in das flüssige Kältemittel gedrückt wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d8durch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung eine Abdeckung^besitzt, die parallel zu der Bewegungsbahn des in dem Kältemittelraum angeordneten Teils des ersten Förderers angeordnet ist und jede Gutaufnahmestrecke im wesentlichen absehließt, so dass -\ kein Behandlungsgut aus ihr entweichen-kann. -\ .
    11. Vorrichtung nach Anspruch: 8j dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung einen zweiten Stetigförderer aufweist, der sich durch das zweite. Abteil erstreckt und das Gut von dem Durchlaß zu der Austrittsöffnung fördert, dass der erste Förderer so angeordnet ist, dass er das von ihm geförderte Gut auf den zweiten Förderer aufgibt, dass der größte Teil des zweiten Förderers in dem zweiten Abteil angeordnet ist, so dass der zweite Förderer keine beträchtliche Erwärmung des ersten Abteils bewirkt, und dass der größte Teil des ersten Förderers in dem ersten Abteil angeordnet ist, .so dass der erste Förderer keine beträchtliche Abkühlung des zweiten Abteils bewirkt»
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung im Bereich des zweiten Förderers angeordnet und geeignet ist, das an ihr vorbeiwandernde Gut schnell aufzuwärmen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Eintritts- und der Austrittsöffnung Je eine Flüssigkeit enthaltende Sperre vorgesehen dab, die dazu dient, das Innere der "Vorrichtung gegenüber der Umgebungsluft abzuschließen, und dass ein Vakuumsystem vorgesehen ist, das zum Absaugen von nichtkondensierten Kühlmittelgasen aus dem Gehäuse und zum Zurückführen der genannten Gase in den Kühlmittelraum dient.
    14·. Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens zum Auslaugen von Zucker aus Kartoffelgut, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse mit einem ersten und einem zweiten Abteil, wobei das erste Abteil einen Kältemittelraum für flüssiges Kältemittel zum oberflächlichen Gefrieren der Kartoffel enthält, das zweite Abteil eine Heizeinrichtung zum Aufwärmen der Kartoffeln nach ihrem oberflächlichen Gefrieren enthält, und eine fördereinrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, die Kartoffeln mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit durch den in dem ersten Abteil befindlichen Kältemittelraum und an der in dem zweiten Abteil befindlichen Heizeinrichtung vorbeizuführen.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Kondensiereinrichtung zum Kondensieren von durch Verdampfung gebildetem gasförmigem Kühlmittel in dem ersten und zweiten Abteil und zum Zurückführen des kondensierten Kühlmittels in den Kältemittelraum aufweist.
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    16. Vorrichtung nach Anspruch: 15j dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensationseinrichtung geneigte Reihen von Kondensationsrohrschlangen aufweist, die in dem ersten und zweiten Abteil allgemein oberhalb der !Fördereinrichtung angeordnet sind. .
    17· Vorrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Einrichtung zum dichten Abschluß des Innern der Abteile gegenüber der Fmgebungsluft und ein Vakuumsystem zum Absaugen von nichtkondensierten Kühlmittelgasen aus dem Gehäuse besitzt.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum dichten Abschluß des Innern der Abteile Flüssigkeit enthaltende Sperren aufweist.
    19* Vorrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung eine drehzahlregelbare Antriebseinrichtung zur Steuerung der Tauchzeit des Kartoffelgutes in dem Kältemittelraum und damit zur Steuerung der Tiefe des oberflächlichen Gefrierens aufweist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung einen ersten Förderer aufweist, der im wesentlichen in dem ersten Abteil angeordnet ist und dazu dient, das Kartoffelgut durch den Kältemittelraum zu fördern, und einen zweiten Förderer, der im wesentlichen in dem zweiten Abteil angeOrdnet
    ist und dazu dient, das Kartoffelgut an der Heizeinrichtung vorbei zuf orders..
    21. Vorrichtung nach Anspruch:20, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Förderer ein Maschenband und mehrere in Abständen voneinander angeordnete Mitnehmer aufweist, die sich unter einem Winekl zu dem Band erstrecken und
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    Gutaufnahmestrecken begrenzen und sich in jedem Teil des Förderers, der durch den Kältemittelraum wandert, von dem Band abwärts erstrecken und bewirken, dass das Kartoffelgut durch den Kältemittelraum hindurch zu dem zweiten Förderer hin gefördert wird.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung im Bereich des zweiten Förderers angeordnet ist, der ein Maschenband besitzt, durch welches flüssiges Kältemittel und Wärmeenergie hindurchtreten können.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3365301A (en) * 1964-03-25 1968-01-23 Lipoma Electronics Co Process for making fried chips
US3669685A (en) * 1970-07-24 1972-06-13 Us Agriculture Preparation of fried potato products

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