DE2356538A1 - Wasserfahrzeugsystem zum durchfuehren von unterwasserarbeiten - Google Patents

Wasserfahrzeugsystem zum durchfuehren von unterwasserarbeiten

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DE2356538A1
DE2356538A1 DE2356538A DE2356538A DE2356538A1 DE 2356538 A1 DE2356538 A1 DE 2356538A1 DE 2356538 A DE2356538 A DE 2356538A DE 2356538 A DE2356538 A DE 2356538A DE 2356538 A1 DE2356538 A1 DE 2356538A1
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Guenther Prof Dr Rer N Laukien
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Description

Anmelder; Stuttgart, den 7· November
Prof.Dr.Günther Rudi Laukien ρ 0797
75OI 'fforchheim
Silberstreifen
V/asserf ahr zeug sys tem zum Durchführen von Unterv/asserarbeiten
Die Erfindung betrifft ein V/as serf ahrzeugsys tem zum Durchführen von Unterlasserarbeiten, mit einem oberflächengebundenen Basisschiff und einem gegenüber dem Basisschiff kleineren Unterwasserfahrzeug, wobei das Basisschiff mit einer Hebevorrichtung zum Aussetzen und Wiederaufnehmen des Unterwasserfahrzeuges ausgerüstet XS to
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Unterwasserfahrzeuge, insbesondere Unterwasserfahrzeuge zur Durchführung von Arbeiten, haben einen beschränkten Aktionsradius, weil ihr üiergievorrat begrenzt ist und die erreichbare Höchstgeschwindigkeit relativ gering ist«. Außerdem können derartige Unterwasserfahrzeuge nicht die für längere Jährten erforderlichen Lengen an Vorräten aufnehmen. Es v/erden daher derartige Unterwasserfahrzeuge von einem oberflächengebundenen Basisschiff an den Einsatzort gebracht und von dem Basisschiff aus versorgt. Dazu ist das Basisschiff mit einer Hebevorrichtung zum Aussetzen und V/iederaufnehmen des Unterwasserfahrzeuges ausgerüstet, damit erforderliche üartungs- und Iiüstarbeiten durchgeführt v/erden können. Es ergeben sich jedoch bein Betrieb derartiger Y/asserfahrzeugsysteme zum Durchführen von Unterwasserarbeiten erhebliche Probleme,.die insbesondere durch die Notwendigkeit bedingt sind, daß das Unterwasserfahrzeug muß ausgesetzt und wiederaufgenommen werden können. Es ist beispielsweise bekannt, das Basisschiff mit einem Kran zu versehen, der das Unterwasserfahrzeug aussetzt und wieder an Bord holto Dazu ist jedoch Voraussetzung, daß das Unterwasserfahrzeug gegenüber dem Basisschiff sehr klein ist, um. nicht die Stabilität des Basisschiffes zumindest während des Übernahmevorganges zu gefährden» Außerdem ist bei Seegang stets die Gefahr gegeben, daß Unterwasserfahrzeug und Basisschiff aneinanderschlagen und sich beschädigen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, bei einem Wasserfahrzeugsystem zum Durchführen von
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Unterwasserarbeiten die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten zu überwinden«
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das Basisschiff als Katamaran ausgebildet ist, daß die.Hebevorrichtung im Bereich der Vertikalen durch den Verdrängungsmittelpunkt angeordnet ist, und daß eine Fang- und Fixiervorrichtung zum Fixieren des Unterwasserfahrzeuges relativ zu den Katamaranrümpfen vorgesehen ist»
Ein Vorteil des erfindungsgenäßen Systemes liegt darin,, daß wegen der großen Fornstabilität eines Katamarane3 das Größenverhältnis zwischen Basisschiff und Unterwasserfahrzeug vermindert werden kann«, Es kann daher bei einem gegebenen Katamaran ein relativ großes Unterwasserfahrzeug verwendet werden bzw. kann bei einer vorgegebenen Größe des Unterwasserfahrzeuges, die sich nach den Unterwasser eins at zbedingungen und Unterwasseraufgaben richtet, ein verglichen mit den bisherigen Basisschiffen .kleines Basisschiff verwendet werden» Dadurch läßt sich der Kostenaufwand für das Durchführen von Unterwasserarbeiten, der stark durch"den" Kostenanteil des Basisschiffes beeinflußt ist, erheblich vermindern. Da die Hebevorrichtung für das Unterwasserfahrzeug im Bereich der Vertikalen durch den Verdrängungsmittelpunkt angeordnet ist, wird beim Hochhieven des Unterwasserfahrzeuges lediglich der Tiefgang des Basisschiffes verändert, es wird aber kein, oder kein wesentliches Kippmoment um eine horizontale Achse auf das
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Basisschiff ausgeübt. Durch, äie Fan;;- und Fixiervorrichtung wird schließlich erreicht, daß der Aussetz- bzw. ',.'iederaufnahaevorgang ohne Oefährdung von Unterwasserfahrzeug und Basisschiff erfolgen kann, weil das Unterwasserfahrzeug durch die Irang- und Fixiervorrichtung relativ zu den Katamaranrümpfen positioniert und in Abstand von den Rümpfen gehalten wird ο Durch die erfindungsgemäße Merkmalskombination wird somit die Gestellte Aufgabe in überraschend einfacher und wirtschaftlicher V/eise gelöste
Bei der Verwendung eines üblichen Katamarans als Basisschiff können sich, soweit sich das Unterwasserfahrzeug dem Basisschiff nicht von unten her zum Aufnehmen näher;;, Behinderungen durch die die beiden Rümpfe des Katamarans verbindende Drücke ergeben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher der Katamaran mit einer Brücke in Portalform ausgeführt, wobei der Querträger der die beiden Katamaranrümpfe verbindenden Brücke im Bereich zwischen den Rümpfen im Abstand oberhalb des Kivoaus der Decks angeordnet ist. Durch diese spezielle Bauart wird erreicht, daß der Raum zwischen den Rümpfen in ausreichender Höhe völlig frei ist von störenden Verstrebungen oder sonstigen Bauteilen« Es kann daher das Unterwasserfahrzeug ungehindert aus diesem Bereich aus- und in diesen Bereich einlaufen.
Der die beiden Katamaranrümpfe verbindende Querträger der Brücke kann beispielsweise als Gitterträger ausgebildet sein» Bevorzugt ist er jedoch als Rohr ausgebildet,
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Ein Rohr ist sowohl biege- als auch tornionssteif und daher sehr gut geeignet, die auftretenden Belastungen aufzunehmen β Mit den Katamaranrümpfen ist der Querträger "bevorzugt über einen Dreiecksverband verbunden«' Durch den Dreiecksverband wird die erforderliche Formstabilität mit wenig Aufwand erreicht.
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Ein besonderes Problem beim Einsatz derartiger Wasserfahrzeugsysteme besteht darin, daß zum sicheren V/iederaufnehmen des Unterwasserfahrzeuges nach Möglichkeit eine Sichtverbindung zum Unterwasserfahrzeug bestehen sollte. Es ist dann möglich, das Basisschiff dem Unterwasserfahrzeug nachzuführen, so daß das Unterwasserfahrzeug beim Auftauchen sich wieder in unmittelbarer Nähe des Basisschiffes befindet und rasch aufgenommen werden kann. Insbesondere wenn das Unterwasserfahrzeug das Basisschiff unmittelbar von unten her anfährt ist eine Sichtverbindung oder eine Ortung dringend erforderlich., Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher das Basisfahrzeug bzw. das Unterwasserfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Ortung des Unterwasπerfahrzeuges versehen. Beispielsweise kann das Unterwar; s erfahr zeug mit einem Ortungs sender und das Überwasserfahrzeug mit einem entsprechenden Iteilempfänger versehen sein, die beispielsweise mit Ultraschallwellen arbeiten. Anstelle einer Ortung oder zusätzlich zu einer Ortung ist jedoch häufig eine Sichtverbindung wünschenswert,, Es ist hierzu bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mindestens einer der Katamaranrümpfe mit einem Unterwasserfenster
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zur Beobachtung des Unterwasserfahrzeuges vorsehen. Dieses Fenster befindet sich unterhalb der Wasseroberfläche und bietet daher eine von Oberflächenstörungen weitgehend unbeeinträchtigte Sicht. Zur besseren Positionskontrolle kann dabei das Unterwasserfahrzeug mit einem Scheinwerfer oder einem Blitzgerät versehen sein, das auch bei schlechten Sichtverhältnissen und ungünstigen Lichtverhältnissen eine Feststellung der Position des Unterwasserfahrzeuges ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung ist der Katamaran mit einer Unterwassergondel nit durchsichtigen V/andbereichen oder Fenstern ausgerüstet. Die Gondel ist gegenüber den Katamai-anrünpf en versenkt oder versenkbar und befindet sich vorteilhaft auf einer Tiefe zwischen etwa 1 m und 5 m unterhalb der Wasserlinie des Fahrzeuges. Von Vorteil ist hierbei, daß die Sicht von der Beobachtungsgondel aus durch Oberflächeneffekte, Oberflächenverunreinigungen und trübe Oberflächenschichten, deren Dicke ira allgemeinen auf etwa 1 bis 2 m "begrenzt ist, nicht beeinträchtigt ist. Die Gondel ist dabei bevorzugt durch einen Einstiegschacht starr mit dem. Katamaran verbunden. Durch den Einstiegschacht ist die Gondel zugängliche Bei anderen Ausführungsformen dagegen ist die Gondel zwar mit dem Einstiegschacht starr verbunden, es ist Jedoch der Einstiegschacht an dem Katamaran vertikal bewegbar angebracht. Ein besonderer "Vorteil liegt hierbei einmal darin, daß das Fahrzeug sich auch in flachem V/asser, beispielsweise im Ilafenbereich bewegen kann, weil der
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Tiefgang nurmehr so gering ist wie "bei einem üblichen Boot oder Katamaran. Zum Beobachten jedoch kann die Beobachtungsgondel so weit abgesenkt werden, v/ie es nötig bzw. möglich ist. Außerdem ist bei hochgezogener Gondel der Fahrtwiderstand nicht durch die Gondel und den Einstiegschacht erhöht. Schließlich kann aufgrund der vertikalen Verschiebbarkeit der Beobachtungsgondel Hindernissen während der Beobachtungsfahrt, beispielsweise beim Verfolgen des Unterwasserfahrzeuges, ausgewichen werden. In weiterer Ausgestaltung schließlich ist eine Führung für den Einstiegschacht an dem Katamaran vorgesehen und mit diesem gelenkig verbunden. Von Vorteil ist hierbei, daß die Beobachtungsgondel nicht die aufgrund der Y/ellenbewegungen erzeugten Schwenkbewegungen des Katamarans mitmacht, sondern relativ ruhig ihre Lage beibehält. Dadurch wird das Beobachten des Unterwasserfahrzeuges erleichtert«
Zum Ausgleich des Auftriebes der Gondel ist diese bevorzugt mit Ballast versehen: der Ballast ist oberhalb des Gondelkörpers angeordnet, um nicht den Ausblick nach unten zu beeinträchtigen. Bevorzugt ist, zur Sichtverfolgung des Unterwasserfahrzeuges, der Bodenbereich der ,Gondel mit Fenstern versehen oder durchsichtig gestaltet oder es bestellt die ganze Gondel aus einem durchsichtigen Workstoff.
Bei einer bevorzugten weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in der Gondel ein zusätzliches Steuerpult zum Steuern des Katamarans vorgesehen« Dadurch ist das Verfolgen des Unterwasserfahrzeuges durch das Basisschiff
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erleichtert, v/eil der Beobachter in der Gondel unmittelbar dan Basisschiff nachcteuern kann und Uberv tragungsfeiiler und Übertragungsverzögorungen bei der Übermittlung der oichteindrücke zu einem am Deck des Katamarans befindlichen Gchiffsführer ausgeschaltet sind. Durch den Einstiegschacht v/erden die notwendigen Verbindung.^ leitungen zua Steuerpult geführt; der Einstiegschacht dient gleichzeitig zur Versorgung der Beobachtungsgondel mit Frischluft. Um bei unruhiger See das Eindringen möglicherweise überkommenden Y/assers zu verhindern, int bei Ausführung form en, bei denen der Einstiegschacht nicht innerhalb eines Rumpfes endet, der Schacht vorzugsweise mit einer Luke nach oben abschlieiTbaro
Bei Seegang können sich beim Aussetzen und Wiederaufnehmen des Unterwasserfahrzeuges durch das Basisschiff auch dann noch Probleme einstellen, wenn das Unterwasserfahrzeug durch die Pang- und fixiervorrichtung an Horizontalbewegungen relativ zum Katamaran gehindert ist. Insbesondere während der Übergangsphase, während der das Unterwasserfahrzeug in das V/asser abgelassen oder aus dem Viasser hochgehievt wird, können sich vertikale Relativbewegungen zwischen Unterwasserfahrzeug und Katamaran ergeben, die zu erheblichen Beanspruchungen der Hebevorrichtung, der Brücke und des Unterwasserfahrzeuges füi.ron· Um diese Beanspruchungen zu vermindern und den Betrieb des erfindungsgemäßen Wasserfahrzeugsystemes einfacher und sicherer zu gestalten, ist
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die Hebevorrichtung mit einer an sich bekannten Seegangfolgeeinrichtung vercehcn.
Bei bevorzugten Aus führung 3 f ornien der Erfindung ist darüber hinaus der Katamaran in an sich bekannter Weise mit Antriebsvorrichtungen zum" dynamischen Positionieren versehen. Die Antriebsvorrichtungen sind " dabei so ausgebildet, daß der Katamaran nicht nur auf der Stelle oder mit sehr kleinem Wendekreis wenden kann, sondern daß der Katamaran auch in beliebigen Richtungen quer zu sich versetzbar ist. Diese Möglichkeit zum Positionieren durch die Antriebsvorrichtung ist dann besonders wertvoll, wenn das Basisschiff das Unterwasserfahrzeug bei seinen Tauchgängen verfolgt. Besonders vorteilhaft ist dies dann, wenn Θ3 sich bei dem Unterwasserfahrzeug nicht um ein autonomes, unabhängig vom Basisschiff operierendes Tauchboot handelt, sondern wenn das Unterwasserfahrzeug über Kabel mit dem Basisschiff verbunden ist, die zur Signal- und/oder Energieübertragung bzw. Kraftübertragung dienen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rümpfe des Katamarans so gestaltet, daß sie bug- und/oder heckseitig und/oder unterwasserseitig einen trichterförmigen Einlauf in den Bereich zwischen den beiden Rümpfen bilden. Durch diese Gestaltung der Rümpfe wird das Anfahren der für das Heraushieven des Unterwasserfahrzeuges erforderlichen Position wesentlich erleichterte ·
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Die Fangvorrichtung kann an unterschiedlichen Stellen des Basisschiffes angeordnet sein. Beispielsweise kann die Fangvorrichtung das Unterwasserfahrzeug fixieren und dann zu dem Punkt fördern, von dem aus das Unterwasserfahrzeug hochgehievt wird«, Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist jedoch die Fangvorrichtung zwischen den Katamaranrümpfen vorgesehen, also unmittelbar an dem Ort, an dem das Zuwasserlassen bzw. aus dem Wasser holen erfolgt»
Die Fangvorrichtung kann unterschiedlich ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung umfaßt die Fangvorrichtung vertikale Stangen, die insbesondere beidseitig der vertikalen Längsmittelebene des Basisschiffes angeordnet sind, wobei die Stangen parallel zu sich verschiebbar und nachgiebig gehalten sind. I.Iittels dieser Fangvorrichtung ist es möglich, durch Verschieben der beidseitig angeordneten Stangen aufeinander au auch bei unruhiger See das Unterwasserfahrzeug relativ ruhig zu halten, wodurch die Gefahr von Beschädigungen sowohl des Unterwasser— fahrzeuges als auch des Basisschiffes bei dem kritischen Manöver des Zuwasserlassen oder wieder aus dem Y/asser nolens des Unterwasserfahrzeuges gebannt wird. Dabei ist bevorzugt die nachgiebige Halterung der Stangen mit einer Dämpfung, insbesondere einer aperiodischen Dämpfung versehen. Man erreicht dadurch, daß die federnd nachgiebige Halterung nicht zusammen mit der Masse des Unterwasserfahrzeuges zu Schwingungen angeregt wird, sondern der Fangvorgang rasch und ohne besondere Pendelbewegungen erfolgt.
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In weiterer Ausgestaltung ist das Unterwasserfahrzeug in der Ebeno seiner grüßten Breite iait an der Bordwand angebrachten Hollen versehen, deren Achsen senkrecht zur Unterwasserfahrzeuglängsachse gerichtet und so angeordnet sind, daß sie auf den an das Unterwasserfahrzeug herangefahrenen Stangen vertikal abrollen. Die Stangen verhindern somit nicht nur eine Bewegung quer zur Längsachse von Unterwasserfahrzeug und Katamaranrümpfen, sondern sie begrenzen die Bewegbarkeit des Unterwasserfahrzeuges auch in dessen Längsrichtung. Es kann somit das Unterwasserfahrzeug nur noch durch den V/ellengang verursachte Vertikalbewegungen durchführen» Auch Schwenkbewegungen um die Längsachse des Unterwasserfahrzeuges sind durch das Zusammenwirken von Rollen und Stangen weitgehend ausgeschlossen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Vorrichtung anstelle der Stangen oder zusätzlich zu den Stangen expandierbare Fender« Die Fender befinden sich zwischen den beiden Rümpfen des Katamarans und werden durch Aufpumpen expandiert, wodurch sie das Unterwasserfahrzeug zwischen den Katamaranrümpfen zentrieren. Von Vorteil ist hierbei einerseits der sehr einfache Aufbau, der Anordnung sowie deren Eigenschaft, ein hartes Zusammenstoßen zwischen Katamaranrümpfen und Unterwasserfahrzeug von vornherein zu verhindern. Es können dabei die expandierbaren Fender als vertikale Luftsäcke ausgebildet sein, die an verschiedenen Stellen entlang den Katamaranrümpfen vorgesehen sind. Bei einer
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bevoräugtοIi anderen Ausführungsform dagegen-sind die expandierbaren Fender in Art eines sich längs der Bordwand erstreckenden Schlauchea ausgebildet. Der Schlauch kann dabei über seine Länge hinweg an der Bordwand befestigt sein oder aber nur gegen Weg— schwimmen gesichert, iin übrigen aber unbefestigt sein. Ein Vorteil der !Fangvorrichtung mit expandierbaren !Tendern liegt darin, daß ein sehr sanftes Halten des Unterwasserfahrseuges erfolgt, daß sehr große Kräfte weich aufgenommen werden können, und daß auch Schwenkbewegungen um die Längsachse des Unterwasserfahrzeuges unterdrückt werdene
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Fangvorrichtung zusätzlich mit horizontal quer zur Schiffslänge angeordneten und in Richtung ihrer Länge verschiebbaren Stangen versehen, die unter das Unterwasserfahrzeug schiebbar sind und die insbesondere etwa in Deckshöhe angeordnet sind. Diese Querstangen ergeben eine zusätzliche Sicherung des hochgehievten Unterwasserfahrzeuges; auf sie kann auch das Unterwasserfahrzeug nach dem Hochhieven abgestellt werden, damit es nicht an der Hebevorrichtungstrosse pendelt. Nach Auflage des Fahrzeugs auf die Querstangen können Wartungsarbeiten und dgl. bequem vorgenommen v/erden.
Das Unterwasserfahrzeug kann sehr unterschiedlich gestaltet und ausgerüstet sein. Bevorzugt ist es als autonomes Tauchboot ausgebildet, also als 'Tauchboot, das ohne unmittelbaren Zusammenhang mit dem Basisschiff
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operieren und manövrieren kann» E3 weist hierzu eine eigene Energieversorgung sowie Atemluftversorgung und dgl. aufο Bei anderen Ausführungsformeη der Erfindung dagegen ist das Unterwasserfahrzeug über ein Kabel mit dem Basisschiff verbunden« Dieses Kabel kann dabei als loses Zugkabel ausgebildet sein; es kann jedoch in vorteilhafter .V/eise auch noch zusätzliche Funktionen übernehmen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Kabel zur Aufnahme von Zugkräften ausgebildet und mit Signalleitungen und/oder Energieleitungen versehene Bei■einem derartigen nicht autonomen Tauchboot lassen sich nicht nur sehr viel längere Tauchzeiten erzielen, es läßt sich auch die Ausrüstung des Tauchbootes bei gleicher Leistungsfähigkeit stark reduzieren,, Dabei kann das Tauchboot auch unbemannt sein und ferngesteuert werden. Die Energieleitung kann als elektrisches Kabel oder aber, wie bevorzugt vorgesehen, als Ilydraulikschiauch ausgebildet .sein. Darüber hinaus kann das Kabel noch mit Positionsanzeigern, beispielsweise mit leuchtenden Markierungen, wie selbstleuchtenden Folien oder mit lichtaussendenden Elementen versehen sein,. Dadurch wird die Beobachtung der Bewegungen und der Position des Unterwasserfahrzeuges erheblich erleichtert und sein Betrieb sicherer gestaltet.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben"sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele So Es zeigen:
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Fig, 1 eine Seitenansicht des Basisschiffes eines erfindungsgemäß ausgeführten V/a3 s erfahr zeugsystemes, in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Basisschiff nach Fig. und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Basisschiffes nach den Fig. 1 und 2 mit in hochgehievter Position dargestelltem Unterwasserfahrzeug.
Das erfindungsgemäß aufgebaute Basisschiff umfaßt zwei Katamaranrümpfe 1 die zueinander spiegelbildlich aufgebaut sind und die vorzugsweise in Segmentbauweise aus untereinander weitgehend gleichen mittleren Rumpfabschnitten 2 bestehen an die von deren Gestalt abweichende Bugabschnitte 3 und Keckabschnitte 4· angefügt sind. Durch diese Segmentbauweise oder Baukastenbauweise lassen sich ohne großen Aufwand verschieden große und verschieden tragfähige Basisschiffe zusammensetzan.
Das Schiff ist mit Antriebsvorrichtungen versehen. In der einfachsten Ausführung ist jeder der Heckabschnitte mit einem Z-Antrieb 5 versehen.
Die beiden Katamaranrümpfe 1 sind durch eine Brücke 6 starr miteinander verbunden. Die Brücke 6 umfaßt einen als Rohr ausgebildeten Querträger 7» der so hoch oberhalb der Decks angeordnet ist, daß ein Unterwasserfahrzeug 8 bis in Höhe der Decks hochgehievt werden kann.
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Mit den -Katamaranrümpfen ist der Querträger 7 über einen Winkel T. ·.. etwa 90 miteinander einschließende Stelzen 9 verbunden, die in Deckshöhe an den Katamaranrümpfen 1 befestigt sind und die den Querträger 7 tragen. Jeweils ein Stelzenpaar ist jeweils im Bereich jeder Bordwand eines jeden der Katamaranrümpfe 1 vorgesehen. Zur Queraussteifung ist ein Strebenpaar 10 vorgesehen, das sich von der Mitte des Querträgers 7 schräg nach außen unten zum Bereich der äußeren Bordwand eines jeden der beiden Katamaranrümpfe erstreckt. Darüber hinaus ist außerdem eine Verbindungsbrücke 11 vorgesehen, die die beiden Bugabschnitte 3 sowohl mechanisch miteinander verbindet als auch eine begehbare Verbindung zwischen den beiden Katamaranrümpfen 1 bildete
Die beiden Heckabschnitte -4- sind an den einander zugekehrten Seiten schräg gestaltet und bilden zusammen einen sich trichterförmig verengenden Einlauf in den Bereich zwischen den beiden Katamaranrümpfen 1. Am Deck sind übliche Aufbauten, beispielsweise eine Kabine 12 und ein Steuerstand 13 vorgesehene Durch Luken 14- sind die Z-Antriebe 5 "und durch weitere Luken 15 ist das Innere der Katamaranrümpfe 1 zugänglich.
In der Mitte zwischen den beiden Katamaranrümpfen 1 ist an dem Querträger 7 eine Hebevorrichtung, beispielsweise eine Piaschenzugwinde 16 angebracht, die über einen nicht dargestellten Motor angetrieben wird» An dem Rumpf des Unterwasserfahrzeuges 8 ist eine nicht dargestellte öse befestigt, an der der Flaschenzug der Hebevorrichtung 16 angreift. Das Unterwasserfahrzeug 8 umfaßt einen die Gestalt eines liegenden Zylinders
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aufweisenclon Rumpf 17, der mit einen Heckantrieb 18 ausgerüstet ist» Im vorderen Bereich des Humpfes 17 ist ein die Beobachtung nach schräg von unten ermöglichendes druckfestes Fenster 19 vorgesehen. Ebenso ist im vorderen Bereich des Rumpfes ein mit mehreren druckdichten Fenstern 20 versehener Aufbau 21 vorgesehen. Der Humpf 17 ist über nicht dargestellte Streben mit zwei ebenfalls die Gestalt länglicher Zylinder aufweisender Batteriebehälter 21 verbunden, in denen die elektrischen Batterien untergebracht sind, die der Energieversorgung dienen. Zwischen den Batteriebehäl— tern 22 und dem Rumpf 17 sind Preßluftvorratsbehälter angeordnet.
An den einander zugekehrten Seiten der beiden Katamaran— rümpfe 1 sind jeweils mindestens zwei vertikale Stangen 24 vorgesehen, die parallel zu sich horizontal verschiebbar sind. Die Verschiebevorrichtung ist vorzugsweise pneumatisch betätigt und ergibt ein federnd nachgiebiges Verschieben der Stangen 24 etwa symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeuges. Die Länge der Stangen 24 ist etwa gleich der Höhe der Rumpfabschnitte 2«
Außerdem sind in Höhe der Decks der Rumpfabschnitte 2 horizontal angeordnete und in ihrer Längsrichtung verschiebbare, hochbelastbare Querstangen 25 vorgesehen, die nach dem Hochhieven des Unterwasserfahrzeuges 8 aus den Katamaranrümpfen 1 in Richtung auf die Fahrzeugmitte vorgeschoben werden, so daß das Unterwasserfahrzeug 8 auf die Querstangen 25 abgesenkt werden kann
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und hier ohne zu pendeln ruht. Es ist damit das Unterwasserfahrzeug "bequem zugänglich, um V/artungs- oder Instandsetzungsarbeiten vornehmen zu können.
Das Basisschiff transportiert das angehobene, auf den Querstangen 25 ruhende Unterwasserfahrzeug 8 zum Einsatzort. Dort wird das Unterwasserfahrzeug 8 mittels der Hebevorrichtung 16 etwas angehoben und es werden dann die Querstangen 25 in die Katamaranrümpfe 1 eingefahren. Anschließend wird da3 Unterwasserfahrzeug 8 mit der Hebevorrichtung 16 zu \7asser gelassen. Nach dem Lösen des Unterwasserfahrzeuges von der Hebevorrichtung 16 taucht es entweder nach unten weg oder fährt mit eigener Kraft rückwärts heraus. Während der Tauchfahrt kann das Unterwasserfahrzeug 8 durch an dem Boden der Katamaranrümpfe 1 vorgesehene Fenster beobachtet werden und es kann der Katamaran dem Unterwasserfahrzeug 8 nachgesteuert werden.
Kehrt das Unterwasserfahrzeug 8 von seinem Taucheinsatz zurück, so nähert es sich demtBasisschiff von der Heckseite her. Es fährt zwischen den beiden Heckabschnitten hindurch in den Bereich zwischen den beiden Katamaranrümpfen 1 ein» Dabei kann es aus eigener Kraft einfahren, es kann auch durch eine Zugleine eingeholt werden, die von einer im Bugbereich der beiden Katamaranrümpfe vorgesehenen Winde eingeholt wird. Die Abschrägungen der Heckabschnitte 4 erleichtern das Einfahren. Hat das Unterwasserfahrzeug 8 eine Position erreicht, bei der sich die Befestigungsöse für den Flaschenzug
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der Hebevorrichtung 16 unterhalb dieser Hebevorrichtung befindet, so werden die Stangen 24- ausgefahren. Dadurch wird das Unterwasserfahrzeug 8 relativ zum Basisschiff zentriert und außerdem bei Seegang gehalten. Anschließend .wird der Flaschenzug der Hebevorrichtung 16 eingehängt und es wird danach das Unterwasserfahrzeug 8 hochgehievt, bis es etwa die in Fig. 5 dargestellte Position erreicht hat. Daraufhin werden die Querstangen 25 unter das Fahrzeug geschoben und 03 wird das Unterwasserfahrzeug so weit abgesenkt, bis es auf den Querstangen 25 ruht. Soweit die Querstangen 25 das Gewicht des Unterwasserfahrzeuges nicht allein zu tragen vermögen, wird die Hebevorrichtung in einer Lage fixiert, in der sie zumindest einen Teil des Gewichtes des Unterwasserfahrzeuges 8 weiterhin trägt.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, Insbesondere können einzelne der Erfindungamerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden. Es versteht sich insbesondere, daß beispielsweise statt einer Brücke auch zwei Portalbrücken vorgesehen sein können die das Fahrzeug über zwei Hebevorrichtungen anhieven bzw. zu Wasser lassen.
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Claims (23)

  1. .- 19 Patentansprüche
    ί 1. Itfasserfahrzeugsystem zum Durchführen von Unter-— wasserarbeiten, mit einem oberflächengebundenen Basisschiff und einem gegenüber dem Basisschiff kleineren Unterwasserfahrzeug,, wobei das Basisschiff mit einer Hebevorrichtung zum Aussetzen und Wiederaufnehmen des Unterwasserfahrzeugea ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisschiff als Katamaran ausgebildet ist, daß die Hebevorrichtung (16) im Bereich der Vertikalen durch den Verdrängungsmittelpunkt angeordnet ist, und daß eine Fang- und Fixiervorrichtung (24-) zum Fixieren des Unterwasserfahrzeuges (8) relativ zu den Katamaranrümpfen (1) vorgesehen ist. .
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katamaran mit einer^Brücke in Portalform ausgeführt ist, wobei der Querträger (7) der die beiden Katamaranrümpfe (1) verbindenden Brücke (6) im Bereich zwischen den Rümpfen im Abstand oberhalb des Niveaus der Decks angeordnet ist.
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (7) als Rohr ausgebildet ist.
  4. 4-, System nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger über einen Dreiecksverband (9, 10) mit den Katamaranrümpfen (i) verbunden ist. ' . ,■ ■
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  5. 5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß das Basisfahrzeug "bzw. das Unterwasserfahrzeug (8) mit einer Vorrichtung zur Ortung_des Unterwaaserfahrzeuges versehen ist.
  6. 6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Katamaranrümpfe (1) mit einem Unterwasserfenster zur Beobachtung des Unterwasserfahrzeuges (8) versehen ist.
  7. 7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß der Katamaran mit einer Unterv/assergondel mit durchsichtigen V/andbereichen oder Fenstern ausgerüstet ist.
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondel durch einen Einstiegschacht starr mit dem Katamaran verbunden ist.
  9. 9. System nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondel mit dem Einstiegschacht starr verbunden und der Einstiegschacht an dem Katamaran vertikal bewegbar angebracht ist.
  10. 10. System nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung für den Einstiegschacht an dem Katamaran vorgesehen und mit diesem gelenkig verbunden ist.
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  11. 11. System nach einem der Ansprüche 7 bis 1O5 dadurch gekennzeichnet, daß die Gondel mit Ballast versehen und der Ballast oberhalb des Gondelkörpers angeordnet ist«,
  12. 12o System nach einem der Ansprüche 7 "bis -11» dadurch gekennzeichnet, daß in der Gondel ein zusätzliches Steuerpult zum Steuern des Katamarans vorgesehen isto
  13. 13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (16) mit einer Seegangsfolgeeinrichtung versehen ist.
  14. 14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Katamaran in an sich bekannter Weise mit Antriebsvorrichtungen zum dynamischen Positionieren versehen ist.
  15. 15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rümpfe (i) des Katamarans so gestaltet sind, daß sie bug- und/oder heckseitig und/oder unterwasserseitig einen trichterförmigen Einlauf in dem Bereich zwischen den beiden Rümpfen (1) bilden<>
  16. 16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die .Fangvorrichtung (24·) zwischen den Katamaranrümpfen (i) vorgesehen ist.
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    ρρ «.
  17. 17» System nach. Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtung vertikale Stangen (24) umfaßt, die insbesondere beidseitig der vertikalen Längsmittelebene des Basisschiffes angeordnet sind, und daß die Stangen parallel zu sich verschiebbar und nachgiebig gehalten sind.
  18. 18, System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Halterung der Stangen (24) mit einer Dämpfung, insbesondere einer aperiodischen Dämpfung versehen iste
  19. 19· System nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterwasserfahrzeug (8) in der Ebene seiner größten Breite mit an der Bordwand angebrachten Rollen versehen ist, deren Achsen senkrecht zu der Unterlasserfahrζeuglängsachse gerichtet und so angeordnet sind, daß sie auf den auf das Unterwasserfahrzeug (8) herangefahrenen Stangen (24) vertikal abrollen.
  20. 20. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtung expandierbare Fender umfaßt.
  21. 21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die expandierbaren Fender in Art eines sich entlang der Bordwand erstreckenden Schlauches ausgebildet sind.
    509820/0239
  22. 22. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtung zusätzlich mit horizontal quer zur Schiffslänge angeordneten und in Richtung ihrer Länge verschiebbaren Querstangen (2-5) versehen ist, die unter das Unterwasserfahrzeug (8) schiebbar sind und die insbesondere etwa in Deckshöhe angeordnet sind.
  23. 23. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das linterwasserfahrzeug (8) als autonomes Tauchboot ausgebildet ist.
    24-. System nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterwasserfahrzeug über ein Kabel mit dem Basisschiff verbunden ist.
    25» System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel zur Aufnahme von Zugkräften ausgebildet ist und Signalleitungen und/oder Energieleitungen umfaßt.
    509820/0 2 39
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