DE2356460A1 - Polyurethan-schwaemme, hergestellt mit darin dispergierten additivs - Google Patents

Polyurethan-schwaemme, hergestellt mit darin dispergierten additivs

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DE2356460A1 DE19732356460 DE2356460A DE2356460A1 DE 2356460 A1 DE2356460 A1 DE 2356460A1 DE 19732356460 DE19732356460 DE 19732356460 DE 2356460 A DE2356460 A DE 2356460A DE 2356460 A1 DE2356460 A1 DE 2356460A1
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Description

J
ihre Nachricht vom 8gg Lindau (Bqdensee)
Rennerle 10 · Postfach 3160
8. November 1973
Robert L-, Strickman, 729 .Handwercj Drive, River VaIe, New Jersey
07676/USA
Melvyn B, Strickman, Academy Street, Shiloh, New Jersey 08353/USA
, hergestellt mit darin dispergierten Additivs ' -
Diese Enthüllung lehrt synthetische Polyurethan^Schwämme, hergestellt mit mindestens 5% von einem oder mehreren darin dispergierten Additivs. Die Additivs können Seife, Hautwasser, Reinigungsmittel, Pestizide, Lanolin, Scheuerpartikel, Silikonöl, Badeöl oder, ähnliches oder Kombinationen davon sein. Die Skelette der Schwämme werden durch Reaktion eines Polyethers
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oder eines Polyesters mit einem geeigneten Isocyanat in Gegenwart eines Katalysators hergestellt, wobei die Additivs in' den Hohlräumen der Schwämme eingeschlossen sind. Ein das Additiv tragendes Material, d.h. ein Träger-Material, welches das Additiv enthält, wird vorbereitet. Das Trag-Material wird dann in eine schaumbildende Reaktionsmasse eingemischt. Durch dieses Hilfsmittel beeinträchtigt das Additiv nicht die erwünschte Schaumbildung. Die Schwämme sind vorgesehen mit einer grossen Saugfähigkeit für Flüssigkeit und feiner "Hand", infolge von Herstellungsmethoden und Benutzung spezifischer Katalysatoren.
Diese Lehre richtet sich auf das Einschliessen von relativ grossen Teilen von Seifen, Hautwasser, Reinigungsmittel, Pestiziden, Lanolin, Scheuerpartikeln, Silikonölen, Badeölen oder ähnlichem oder Kombinationen davon in elastische Polyurethan-Schwämme und auf die Methode, diese zu fertigen. Solche Schwämme können verwendet werden zum Baden von Menschen, Baden von Tieren, Abwaschen von Schüsseln, Scheuern von Topfen und Pfannen, Waschen von Automobilen und verschiedenen ähnlichen Funktionen.
Im allgemeinen fallen die hier betrachteten synthetischen Polyurethan-Schwamm-Skelette unter die bekannte Urethan-Schaumhers teilung. Die Schaumstrukturen werden durch Reaktion von Polyester oder Polyäther mit Isocyanaten erreicht. Die Dispersion der Additivs durch die Hohlräume der Schwämme werden durch
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besondere Herstellungsmethoden und mit Hilfe von Katalysatoren - · Anwendung erreicht. ■
Wegen der vorteilhaften Eigenschaften von Seifen, Hautwasser, Reinigungsmittel, Pestiziden. Lanolin, Scheuerpartikeln, Silikonölen, Badeölen oder ähnlichem oder Kombinationen davon, fiel uns ein, dass es ein wesentlicher Vorteil sein würde, grössere Anteile dieser Additivs zu dispergieren,' als es bisher bei Schwämmen der beschriebenen Art erreicht wurde. Ein Anzeichen für die innewohnenden Probleme kann durch die Betrachtung von Siliconölen gesammelt werden, die für solche Additivs typisch sind (ausgenommen für Scheuerpartikel). Es ist bekannt, dass Siliconöl schaumunterdrückende Mittel sind, ebenso sind es die übrigen hier erwähnten Additivs. Siliconöle und andere Oberflächen-Aktivierer reduzieren die Oberflächen-Spannung von Schaumsystemen mit dem Ergebnis, dass der Schaum kleine und gleichförmige Zellen hat. Wegen ihrer Oberflächen-Aktivität verzögern Siliconöle den Schaumzusammenbruch durch Verkleinerung der Initial-Blasengrösse und durch Verzögerung des Zerbrechens von grossen Blasen. In Polyurethan-Schäumen nimmt die Zellengrösse mit wachsender Silicon-Konzentration ab, bis sie eine Konzentration erreicht gewöhnlich von etwa einem Teil auf loo Teilen von Prop'olymer, wo der Schaumzusammenbruch eintritt. Der Schaumzusammenbruch tritt bei Additiv-Konzentrationen von annähernd der gleichen Ordnung bei den anderen hierin erwähnten Additivs ein (ausgenommen bei Scheuerpartikeln). Zum Beispiel ist
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bei Schaumstabilisierung der bevorzugte Anteil von Dimethylsiliconölen gewöhnlich zwischen 0,3 und 0,7 Teilen pro 100 Teilen Propolymer. Dimethylsiliconöle mit sehr geringer Viscosität (10,50 und 100 Centistokes) werden weitverbreitet verwendet, wobei das öl mit 50 Centistokes am meisten gebraucht wird. Mit fallender Viskosität der Siliconöle sinkt der Siliconölbedarf, aber der brauchbare Bereich von Siliconöl-Konzentration wird schmaler. So werden Siliconöle mit dem Zweck verwendet, gleichförmige Zellenstruktur zu erreichen. Es werden hier Konzentrationen von Siliconölen und/oder anderen reaktionsfähigen Additivs in der Ordnung von 10 - 25mal zu jenen geleert, die zuvor zur Schaumstabilisierung benutzt wurden, um sie in synthetischen Polyurethan-Schwämmen zu dispergieren. Solche und höhere Konzentrationen von Additivs sind durch die Erfindung erreichbar, wenn auch solche Additivs generell als aktive Ingredienzien für den Schaumbildungs-Mechanismus betrachtet werden.
Schwämme mit darin dispergierten Siliconölen sind speziell geeignet zum Reinigen und/oder Polieren von Automobil-Karossen und ähnlichem. Seifen, Hautwasser, Reinigungsmittel, Lanolin und BadeÖl sind nützliche Additivs in Schwämmen, die zum Waschen benutzt werden. Pestizide sind nützlich für solche Schwämme, welche für das Waschen von Haustieren benutzt werden. Die Schwämme, welche gemäss dieser Methode hergestellt werden, bilden billige Träger zum Transport dieser Additivs, ebenso wie deren ausgezeichnete Anwendung.
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Bei der Abwägung des Problemes, wie beachtliche Mengen der Additivs in den Schwämmen zu dispergieren sind, erschien es uns, dass es möglich sein würde, die Additivs in die schaumbildende Masse einzuführen auf solch· eine Weise, dass die Zusammensetzung, die eine Schaumbildung durchmacht, von ächaumunterdrückenden Effekten der Additivs isoliert wurde. Wir entdeckten, dass, wenn Silicon (z.B.) in ein geeignet Transport- oder Trägermaterial eingebracht wird, die Verbindung des Hilfsmaterials mit dem Silicon in die Reaktionsmasse eingeschlossen wurden kann, die die Schaumbildung durchmacht, ohne dass die Schaumbildung beeinträchtigt wird. Dementsprechend stellen wir Schwämme her mit grossem Gehalt an Additivs durch die einleitende Vorbereitung eines Additiv-Tragmaterials, d.h. ein Trägermaterial, welches das Additiv enthält .und welches dann in die scfraumbildende Reaktionsmasse gemischt wird und welches die gewünschte Schaumbildung nicht beeinträchtigt.
Wir erreichen durch diese Erfindung ein tragendes Schwamm-Skelett mit einer ZeIlen-Struktur, die von Unicellular (geschlossen) zu Vielcellular (offenen) Charakteristiken reicht, ebenso wie Kombinationen von beiden der genannten Zellen-Charakteristiken. Wenn die Schwämme eine unicelluläre Struktur haben, ist das Additiv in einzelnen Zellen eingeschlossen und wird verfügbar, während des Verlaufs des Gebrauchs der- Schwämme wegen des Aufbrechens der Zellen beim mechanischen Handhaben der Schwämme. Eine solche physikalische Anordnung der Additivs lässt ihr
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langsames Freiwerden zu und ist demgemäss vorgesehen für die Verfügbarkeit der eingeschlossenen Additivs für die gesamte Lebensdauer des Schwammes.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist in synthetischen Polyurethan -Schwämmen (wo gewünscht), einen hohen Gehalt an Abrasiv-Stoffen mit geeigneten Korngrössen vorzusehen. Dieses Ziel wird erreicht infolge unserer Entdeckung, dass es möglich ist, eine grosse Menge von abrasiven Körnern (und/oder zerkleinerte Reinigungsmittel) in eine flüssige Mischung von synthetischen Schaum - Ingredienzien einzuschliessen, ebensogut wie deren schnelles Aufquellen, Gelatiieren und Aushärten, um die Gleichmässigkeit der Verteilung der Abrasiv-Stoffe in den fertigen Schwämmen sicherzustellen. Wir entdeckten, dass die einzigartigen Ergebnisse dieser Aspekte der Erfindung erreicht werden, wenn die abrasiven Körner zu der Zeit ihres Einbaus in die synthetischen schaumbildenden Ingredienzien genügend heiss sind, sodass die Hitze der Körner auf die schaumbildenden Ingredienzien übertragen wird und dabei die Gelatinierung und Aushärtung beschleunigen,sodass die Bildung des Schaumskeletts innerhalb von 3-5 Minuten vollendet ist. Die Schwämme können einen Korn-zu-Harz-Inhalt in der Zusammensetzung von 5-6 Teilen von Körnern zu einem Teil Harz haben.
Wir haben bei der Herstellung von synthetischen Polyurethan-Schwämmen mit hohem Korn-Inhalt herausgefunden, dass wir .neben der
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Benutzung der gutbekannten Katalysatoren,die gewöhnlich für die Katalysierung der Reaktion von Polyäthern oder Polyestern mit Diisocyanaten angewendet werden/ Alginate benützen können, z.B. Alkali-Metalle oder Ammonium-Salze der Alginsäure. Diese Alginate sind überraschenderweise nicht nur ausgezeichnete Katalysatoren, sondern helfen auch dabei, die Körner gleichmassig in der flüssigen Reaktionsmasse verteilt zu halten, während des Anwachsens und des Gelatinierens der Harzmischung während der Polymerization.
Erzeugnisse entsprechend diesem Aspekt der Erfindung können einen Korn-zuHarz-Gehalt in der Grössenordnung von 5-6 Teilen Korn zu einem Teil Harz haben. Unter den Erzeugnissen, die in Übereinstimmung mit diesem Aspekt der Erfindung hergestellt sind, befinden sich:
Haushalt-Scheuerlappen mit einem Korn-zu-Harz-Gehalt in der Grössenordnung von 5 - 6 zu 1.
Ein Haushaltseifen-Produkt mit einem Reinigungsmittel und/oder einem Seifen-zu-Harz-Gehalt in der Grössenordnung von etwa 4 zu 1.
Ein Wagenwasch-Produkt mit einem synthetischen Reinigungsmittel zu Harz-Gehalt in der Grössenordnung von etwa 4 zul.
Ein Bodenreinigungsmittel, basierend auf einer Kombination von Seife, synthetischem Reinigungsmittel und Abrasiv-Stoffen,
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wovon der Feststoff-Gehalt (Reinigungsmittel) in· der Grosse von 4 - 5 zu Ϊ ist, das Seifen-zusynthetischen Reinigungsmittel-zu-abrasiven Stoffenverhältnis der genannten Stoffe ist in der Grosse von 1,25 zu 1,25 zu 3,5.
Ein Polsterreiniger mit einem stark schäumenden synthetischen Reinigungsmittel-zu-Harz-Gehalt von ungefähr 4 zu 1.
Ein Metallreinigungs-Produkt, welches synthetisches Reinigungsmittel, Seife und Abrasiv-Stoffe enthält, worin der totale Stoff-zu-Harz-Gehalt 5 zu 1 ist, der abrasive Teil der genannten Stoffe ist zwischen zwei bis drei mal von dem des synthetischen Reinigungsmittels plus der Seife, wobei die beiden letzten in annähernd gleichen Verhältnissen benutzt werden.
Industrielle Reinigungs-Produkte wie zum Reinigen von Aluminiumblechen, wobei der abrasive Gehalt fein gesiebtes Silicium-Oxyd und/oder Aluminium-Pulver in Verbindung mit einem synthetischen Waschmittel und Seife ist. Der gesamte Stoff-zu-Harz-Gehalt dieses Produktes ist in der Grosse von ungefähr 4 - 5 zu 1. Der fein gesiebte Abrasiv-Antell macht etwa 75 % des Stoffes aus und die synthetischen Waschmittel und die Seife sind in etwa gleichen Verhältnissen
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vorhanden.
Ein weiteres industrielles Reinigungsmittel ist eines, in welchem anstelle der vorher beschriebenen abrasiven Oxyde jedes einzelne oder eine Mischung von zerkleinerten Metallen benutzt wird, wie etwa Kupferspäne, Aluminium-Späne ι rostfreie Stahlspäne usw.
Es wird auch offenbart, dass die Skelett-Struktur der Produkte mit einer Variation des Elastisitäts-Grades vorgesehen·.ist, die auf der Auswahl des spezifischen Materials beruht? um das Harz-Skelett vorzusehen. Eine solche Auswahl ist laicht erreichbar infolge der bekannten Charakteristiken des Schaumes oder der .schaumbildenden Substanzen, Weiterhin können diese Schwämme mit Variationen von Abrasiv-Stoffen mit unterschiedlichen Korn-Grössen und Härtegraden vorgesehen werden. Dia Auswahl der abrasiven Komponenten, um erwünschte Abtragungs- oder F©li©raffekte zu erreichen, kann leicht vorher bestimmt wercten durch vorausgehend® T©st®„ di® auf den bekannten Qualitäten dar Äfoxasiv~Sto£fe beruhen.
Wir haben weiterhin herausgefunden, dass, wenn Seifenflocken und Reinigungsmittel (vereinbar mit Seifen)f beide als Additivs benutzt werden, es vorteilhaft ist, die Granulate des synthetischen Reinigungsmittels mit Seife zu beschichten. Dadurch wird das langsamere Freiwerden der Reinigungsmittel-Partikel erlaubt, wenn die Schwämme befeuchtet werden.
Additivs können in einem Schwamm gemäss dieser Erfindung
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-logemischt werden, durch Herstellen eines gesonderten Schwammes wo jeder eines oder mehrere der Additivs beinhaltet. Dann werden die einzelnen Schwämme zerschnitzelt und die Teile davon werden in eine schaumbildende Reaktionsmasse gemischt vor der Schaumbildung, wodurch ein neuer Schwamm mit den gewünschten Verhältnissen der Additivs gebildet wird.
Zum Einführen von grossen Mengen von ölen oder anderen Additivs in die Schwämme kann Mikroverkapselung angewendet werden. Mikroverkapselte ölzusätze werden vor der Schaumbildung in die schaumbildende Reaktionsmasse eingemischt. Es ist auch durchführbar, öl mit Hilfe einer ölabsorbierenden Substanz einaufuhren, welche dann vor der Dampfbildung der dampfbildenden Reaktionsmasse beigefügt, werden kann.
Es ist klar zu bevorzugen, zunächst ein Tragmaterial vorzubereiten, welches die Additivs enthältf das dann in die Reaktionsmassa hineingemischt wird, bevor die Schaumbildung beginnt. Aber es ist auch möglich, direkt rait der Herstellung der Schwimme aus •inem Präpolymer und geeigneten Additivs «u beginnen. Ein sogenannter "Einschuss-" Weg.
Das folgende sind Beispiele in Übereinstimmung mit dielrErfindung :
Beispiel 1 Schritt I Gewinnung eines siliconenthaltenden Materials
Zu einer Masse von 5 Pfund Kokostalgseife (niedriger Titer)
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in Form von grossen Flocken fügen wir unter sanftem Einmischen zwei Pfung Dimethyl-Silicon (Viskosität 350 CPS) bei, indem wir das Silikon oben auf die Masse der Seifenflocken fliessen lassen und lassen die Mischung für fünf Minuten stehen= Dann mischen wir die Masse in solch einer Weise, dass wir das Brechen der Flocken wirksam verhindern. Zn dieser Masse fügen wir dann 12 zusätzliche Pfund der vorher erwähnten Seifenflocken hinzu. Die gesamte Masse wird behandelt, um eine gründliche Verteilung der siliconbeschichteten Seifenflocken durch die gesamte Masse hindurch zu bewerkstelligen. Dazu fügen wir 10 Pfund eines linearen Alkylaryl-Sulfonat-Reinigungsmittels hinzu inform von starken Tropfen. Wir mischen dann sanft und gründlich die gesamte Masse, um ein trockenes Material zu formen, welches das Silicon enthält.
Schritt il Gewinnung des Schaumbildners
A. 100 Gewichtsteile Polypropylen-Glycol (Molekulargewicht 2ooo, Hydroxyl No. 56) werden in ein Reaktionsgefäss in einer inerten Atmosphäre eingegeben. Zu dem Glycol werden 9,1 Gewichtsteile ToIylen Diisöcyanat zugefügt. Die Mischung wird schnell aufgerührt und die Temperatur steigt an und verbleibt für drei Stunden bei 12o Grad C bis die Viskosität 15.ooo CPS erreicht (Brookfield-Methode, 25°C). Es werden dann allmählich während einer Stunde bei 12o°C 24,5 Gewichtsteile zusätzlichen Tolylen Diisöcyanat zugefügt. Diese Flüssigkeit wird dann
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auf Raumtemperatur gebracht (etwa 2o - 25°q\ m Dieses Produkt ist ein Präpolymer.
B. Zu 570 Gramm des Präpolymer, welches in Teil A hergestellt wurde, werden 35 Gramm der folgenden Katalysator-Mischung zugefügt:
1,4 - bis - (2-Hydroxypropyl)- 2 - Methylpiperazin - 1.0 Teil Triethanol Amin - 0.5 Teil
Wasser - 1,9 Teile
50%-ige, wässerige Emulsion von Dimethyl-Silicon - 1.0 Teile
Wir mischen den Katalysator in das Präpolymer und rühren die Masse, bis die Schaumbildung eingeleitet wird.
Schritt III Einbringung der in Schritt I hergestellten Mischung in den Schaumbilder
Wenn die in Schritt II hergestellte Masse mit dem Durchmachen der Sc haumbildung beginnt, werden 3oo Gramm des silicontragenden Materials, welches in Schritt I hergestellt wurde, zugefügt. Die Masse wird gründlich, aber sanft gemischt, um das Zerbrechen und Auseinanderfallen der festen Komponenten der in Schritt I hergestellten Mischung zu vermeiden. Die Mischung wird in ein offenes Gefäss geschüttet. Der Masse wird erlaubt;, anzusteigen, zu gelieren und anzuziehen. Beim Abkühlen wird die feste, elastische Masse in Blöcke von passender Grosse geschnitten, um das synthetische Schwamm-Produkt dieser Erfindung zu formen.
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Teil A des Schrittes II ist wie erwähnt auf die Bildung des Präpolymers gerichtet. Anstelle der Gewinnung des Präpolymers können kommerziell erhältliche Präpolymere wie z.B. Resin F 2o2 (Nopco Chemical Co.) Verwendet werden, um den Schaumbilder herzustellen.
Beispiel 2
Ein synthetischer Schwamm wird hergestellt in Übereinstimmung mit der allgemeinen Prozedur wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch mit der EinSchliessung von Äthylen-Diamin tetraacethetischer Säure, welche als ein Rostverhinderer wirkt. Bei dieser Prozedur wird das Silicon mit den Seifenflocken verkörpert, wie es in Schritt I von Beispiel 1 beschrieben ist* Zu den Seifenflocken, die das Silicon enthalten (Gesamtmasse von 17 Pfund) werden etwa 1/2 Unzen Natrium-Salz der Äthylen-Diamin Setraacetic-Säure zugefügt (versene Tropfen)r welches gründlich in das Material eingemischt wird und wobei achtgegeben wird, um das Zerbrechen der Seifenflocken zu verhindern. Das Alkylaryl-SuIfonat wird damit kombiniert, wie in Schritt I des Beispieles I. ·
Beispiel 3
Ein Schwamm wird mit Übereinstimmung zu der allgemeinen Methode, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, welcher zusätzlich
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zu den zitierten Komponenten eine geringe Menge von geeignetem Ultroviolettlicht-Absorber enthält. Zum Beispiel 2,4-Dihydroxyd-Benzophenol. 15 Gramm des Ultroviolettlicht-Absorbers werden zu der Stufe in Schritt I gerade vor der Einmischung des Alkyaryl.Sulfonate beigemischt. Der zusammengesetzte Schaum sieht dann einen Schutz gegen Abbau durch Sonnelicht vor, wenn er beispielsweise für das Waschen von Automobilen benutzt wird.
Beispiel 4
Ein Schwamm wird in Übereinstimmung mit dem allgemeinen Verfahren wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, jedoch mit dem Einschluss sowohl des zuvor genannten Ultroviolettlicht-Absorbers als auch der Äthylen-Diamin Tetraacetethic-Säure.
Die Silicon-Schwamm-Produkte, welche in Übereinstimmung mit dieser Erfindung hergestellt sind, können einen Silicon-Gehalt so hoch wie etwa 10 - 20 % der Masse haben. Günstige Ergebnisse speziell im Reinigen von Automobil-Karossen und ähnlichem werden erlangt, wenn der Silicon-Gehalt des Schwammes etwa 4,5 % ist.
Beispiel 5
Zu einem Pfund Zellulose-Mehl mit 2oo Siebweite werden 2 Pfund Dimethyl-Silicone zugefügt. Nachdem das Silicon gründlich absorbiert wurde, werden 27 Pfund eines linear biologisch abbaubaren ' Alkylaryl-Sulfonats zugefügt. Dieses wird gründlich vermengt und
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gemischt. Die folgenden Schritte sind dieselben, wie sie im Beispiel 1 beschrieben wurden.
In den folgenden Beispielen ist die allgemeine Prozedur der Herstellung diejenige, wie sie in den vorstehenden Beispielen erläutert wurde. Daher werden nur die Material-Komponenten und deren Mengen in Gewichtsteilen genannten.
Beispiel 6
Präpolymer Silicon-Träger-Silicon-Kombination:
Kokos^-Talg-Seife 170
Alkylaryl Sulfonat 100
Dimethyl Silicon 27
Katalysator-System:
Trethanolamin 4
1,4-bis(2-hydroxypropyI)- -
2-Methylpiperazin 8
50%-ige, wässerige
Dimethyl-Silicon Emulsion 8
Wasser 8
Beispiel 7
Präpolymer Silicon-Träger-Silicdn-Kombination
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— ίο —
KekQS-Talg-Seife Beispiel 150 δ
Alkylaryl-Sufonat 120
Dimethyl-Silicon 32.4
Katalysator-System:
N-Methyl-Morpholin 4
Triethanolamin 2
1,4-bis-(2-hydroxypropyl)-
2-methylpiperazin 4
Diethanolamin 2
5O%-ige,wasserige
Dimethyl-Silicon-Emulsion δ
Wasser β
Präpolymer Silicon-Träger-Silicon-Kombination:
Kokos-Talg-Seife 16o
Alkylaryl SuIfonat 110
Dimethyl Silicon 25
Katalysator-System:
N-Methyl-Morpholin 2
Triethylamin 1
Triethanolamin 3
- 17 "-
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1,4-bis-(2-Hydroxypropyl)-2-Methylpiperazin 6
50% wässerige Dimethyl-Silicon-Emulsion 8 Wasser . 8 Rostverhinderer:
Natrium-Salz der Äthylen-Diamin Tetraacetic-Säure 4
Ultraviolett-Licht-Absorber:
2-hydroxy-4-methoxy-benzophenon 1
Beispiel 9
Präpolymer Silicon-Träger-Silicon-Kombination:
Kokosbildende Talgseife 140 Alkylaryl-Sulfonat 130
Dimethyl-Silicon 25
Katalysator-System:
Triethanolamin 4
1,4-bis-(2-Hydroxypropyl)-. 2~methylpiperazine 5
N,N,N',N·-tetramethyl-1,3-butanediamin ' 3
50%-ige, wässerige Dimethyl-Silicon-Emulsion 9
409820/1094 -
Wasser 7
Rostverhinderer:
Natrium-Salz der Äthylen-Diamin Tetraacetic-Säure 3 ültraviolettlicht-Absorber:
Benzotriazon-Yerbindung
(z.B. Tinuvin P) 1
Beispiel Io
Präpolymer Silicon-Träger-Silicon-Kombination:
Kokos-Talg-Seife 120
Alkylaryl-Sulfonat 150
Dimethyl-Silicon 25
Katalysator-System:
Triethanolamin 4
1,4-bis-(2-Hydroxypropyl)-
2-methylpiperazin 5
Octadecyl Dimethylamin 3
50%-ige, wässerige Dimethyl-
Silicon-Emulsion 8
Wasser 8
- 19. 409820/1094
Beispiel 11
Ersetze in Beispiel 1, usw., 3 Teile durch 100 Teile der Harzmischung, das folgende als Katalysator:
Triethanolamin 80 Teile
Wasser 160
Triethylendiamin " «12 Silicon.Schaumerzeuger (L 530 von Union Carbid oder Dow Corning 100, usw.) 40
Dibutyl Tin Laurat 0,2
Quadrol (Wyandotte Chemical Co.) η,η,η ,η ,-Tetrakis (2-Hy dr oxy jäpr opy 1)
Äthanolaminidiamini 15
Ein markenter Vorteil des synthetischen Schwammes, der in Übereinstimmung mit den vorstehenden Beispielen gemacht ist, ist, dass während des Reinigens einer Automobil-Karosserie o.a., dass er die Wachsschicht darauf nicht entfernt, wie beim Simonisieren oder Porzellanisieren. Ein weiterer Vorteil des Schwammes ist, dass, wenn der Schwamm in Wasser eingetaucht wird, die so produzierte, wässerige Lösung einen pH-Wert hat, der wirklich neutral ist.
Die Auswahl der Material-Komponenten, die das neue Produkt bilden aus den vorstehenden Beispielen und deren Proportionierung kann
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variiert werden. Die Wahl der Material-Komponenten, die benutzt
werden sollen und deren geeignete Proportionierung sind durch
Labortests leicht bestimmbar. Die Materialien und deren Mengen, die in den verschiedenen Beispielen aufgeführt wurden, sind solche, von denen wir herausgefunden haben, dass sie leicht verfügbar sind und welche sehr geeignete Resultate ergeben. Zum Beispiel ist-das
Alkylaryl-Sulfonat, welches in den Beispielen erwähnt wird, das
Natrium-Salz von Dodecyl-Benzen-Sulfonat. Es ist unter den am meisten benutzten von den Syndets. Es wird von vielen der grössten Hersteller unter gut bekannten Handelsmarken vermarktet und es ist auch verfügbar als ein Aminsalz. Jedoch sind auch andere Schaumerzeuger, insbesondere solche, die biologisch abbaubar sind/ ebenso gebräuchlich einschliesslich linearer Alkohol-Sulfate, sulfatierte Fettsäuren, Amiden und EsterjGlycol-Ester, fette Alkanalamide, ethoxylierte Alkohole und Phenole.
Die Schwämme, welche in Übereinstimmung mit den vorstehenden Beispielen hergestellt wurden sind nützlich wegen ihres hohen Silicon-Gehaltes, feum Reinigen von Automobilkörpern und zu vielen anderen Reinigungszwecken. Wenn sie zum Säubern von Glaspfannen verwendet werden, ist der Effekt davon, Nebel- und Dampfbildung darauf zu
verhindern. Wenn sie beispielsweise an Windschutzscheiben angewendet werden, ist der tatsächlich Effekt, den Nebelbelag zu reduzieren oder das Zusammenballen von Wasser, während durch Regen gefahren wird. Ein ähnlicher Effekt wird an Skibrillen und an Badezimmerspiegeln beobachtet.
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Ein weiterer Vorteil der Schwämme in Übereinstimmung mit den vorstehenden. Beispielen ist, dass beim Waschen von Automobilen es möglich ist, diese zu säubern ohne Zerkratzen oder Entfernen der Farbe oder Entfernen des Finishes darauf, welches durch vorhergehendes Wachsen oder ähnliche Behandlungen vermittelt wurde und zur gleichen Zeit den Fahrzeugkörper wirksam zu polieren.
Ein weiterer Vorteil beim Ausführen von Reinigungsarbeiten mit Schwämmen, die in Übereinstimmung mit den vorstehenden Beispielen angefertigt worden sind, ist, dass nach dem Abspülen mit klarem Wasser es nicht erforderlich ist, mit einem Trockentuch machzuarbeiten.
Es ist daher offensichtlich, dass wir einen elastischen, synthetischen Schwamm vorgeschlagen haben, der ein grosses Mass von Silicon-"Einbau" in der Schwammstruktur enthält. Wie festgestellt wurde, resultiert die Ausführung eines solchen Schwammes aus unserer Entdeckung, dass wir eine grosse Menge von Silicon in die schaumbildende Masse einführen konnten, in einer solchen Gestalt, dass die reagierende Masse von der grossen Siliconmenge isoliert ist. ' ■
Beispiel 12
Ein elastisches, abrasives Schwamm-Produkt Gewinnung des abrasiven Bestandteiles
Eine Menge abrasiver Partikel z.B. Silicium-Oxyd (Maschengrösse 40 - 60), wird erhitzt bis dessen Temperatur etwa
409 8 2 0/1094 -22-.
65 - 75°C beträgt.
Gewinnung des Schaumbilders:
100 Gewichtsteile Polypropylen-Glycol (Molekular-Gewicht etwa 2.000, Hydrocyl No. 56) werden in ein Reaktionsgefäss in einer inerten Atmosphäre gegeben, wie z.B. Stickstoff. Zu dem Glycol werden 9,1 Gewichtsteile ToIylen Diisocyanat gegeben. Die Mischung wird heftig bewegt und die Temperatur erhöht und für drei Stunden bei l2o°C gehalten, bis die Viskosität 15.000 CPS erreicht (Brookfield Methode 25°C). Dann werden allmählich während einer Stunde bei 12O°C 24,5 Gewichtsteile von zusätzlichem ToIylen Diisocyanat zugefügt. Diese Flüssigkeit wird auf Raumtemperatur gebracht (etwa 20 - 25°C).
gu 1OO Gewichtsteilen von dieser Flüssigkeit wird eine Mischung von 2,3 Gewichtsteilen Wasser und 2,0 Gewichtsteilen N-Methyl-Morpholin zugefügt und die Masse wird 5 Sekunden lang geschüttelt.
Mischung des Abrasiv-Stoffes mit dem Schaumbilder;
500 Gewichtsteile der heissen, abrasiven Partikel (mit einer Temperatur wie oben) werden mit 100 Gewichtsteilen des Schaumbilders gemischt (gewonnen wie oben) und die gesamte Masse wird kräftig etwa 50 - 60 Sekunden lang geschüttelt, um die gleichmassige Verteilung des Harzes und der Viskose -Masse sicherzustellen. Dies Viskose-Masse wird in ein geeignetes Gefäss ge-
- 23 -
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schüttet (offene Mulde).-Die Masse quillt auf, geliert und härtet in etwa 3-8 Minuten aus. Im allgemeinen sollten die abrasiven Partikel eine Temperatur von 65 - 125°C haben.
Beim Abkühlen wird die feste elastische Masse in Streifen oder Blöcke passender Grosse geschnitten, um Scheuerlappen oder Blöcke zu bilden. Zur kontinuierlichen Herstellung des Produktes werden ein Strom von heissen, abrasiven Partikeln, ein Strom-des Schaumbilders und ein Strom des Katalysators dosiert und gleichzeitig einem Hochgeschwindigkeits-Mischkopf zugeführt, der mit einem kontinuierlichen Abzug versehen ist. Die abgezogene Mischung wird so kontinuierlich in geeignete Gefässe eingeleitet.
Die Erzeugnisse können in geeigneter Weise gefärbt oder getönt werden durch Einschliessen von geeigneten Pigmenten oder Tönungsmitteln in jedes der Ingredientien.
Beispiel 13
In Übereinstimmung mit der allgemeinen Prozedur, wie sie in Beispiel 12 beschrieben ist, wird ein Scheuer- und Reinigungs-Produkt hergestellt, in dem der Stoffbestandteil eine geeignete Seife einschliesst, z.B. eine Kokosölseife. Der Anteil der abrasiven Körner zur Seife ist 350 : 70 (Gewichtsverhältnis).
Beispiel 14 .
In Übereinstimmung mit der allgemeinen Prozedur, wie sie in Beispiel 13 beschrieben ist, wird ein Produkt gewonnen, in welchem
- 24 -
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anstatt von Seife allein als Reinigungsmittel ein synthetisches Reinigungsmittel zusammen mit Seife verwendet wird. Das Reinigungsmittel und die Seife werden vorher gemixt z.B. durch Trommeln, um eine Beschichtung von synthetischen Reinigungsmittel-Partikeln zu erreichen. Die verwendeten Reinigungsmittel-Partikel können Natrium-Alkyl-Sulfate sein, z.B. Natrium-Cetyl-Sulfat oder Natrium-Alkylaryl-Sulfonate oder die Natriumsalze sulfonischer Säure-Derivate von Dialkyl Dicarboxylaten in der folgenden ungefähren Zusammensetzung: Natrium Alkyl-Sulfat 40 Teile, Seife 18O Teile.
Es können dazu auch etwa Io Teile Carboxymethyl-Zellulose eingeschlossen werden.
Beispiel 15
Ein Erzeugnis wie es in Übereinstimmung mit der allgemeinen Prozedur wie in Beispiel 12 beschrieben gewonnen wurde, ausgenommen, dass anstelle der Mischung von Wasser und N-Methyl-Morpholin als Katalysator eine 3%-ige Lösung von Natrium-Alginat in Wasser benutzt wird.
Beispiel 16
Produkte entsprechend denen, die in den Beispielen 13 und 14 beschrieben werden, werden auch gewonnen, in dem der Katalysator die 3%-ige, wässerige Lösung yon Natrium-Alginat ist, wie gerade erwähnt.
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Beispiel 17
Ein Produkt, wie es in Übereinstimmung mit der allgemeinen Prozedur wie in den Beispielen 12 und 13 beschrieben, hergestellt ist, d.h. unter Benutzung einer der erwähnten Katalysatoren in welchem anstatt der abrasiven Oxyd-Partikel eine Masse von zerkleinertem Metall angewendet wird, wie Eisen, rostfreier Stahl, Kupfer, Messing usw.
Obgleich der Skelettbilder, wie er in den vorhergehenden Beispielen 12 - 17 beschrieben ist, laufend bevorzugt wird, können andere schaum- oder schwammbildende, harzige Materialien, wie sie der Fachwelt gut bekannt sind, benutzt werden. Das bedeutende Merkmal ist die hohe Temperatur der abrasiven Partikel, wenn sie mit dem Schaumbilder gemischt werden. Die Hitze dieser Partikel macht es möglich, eine gleichmässige Verteilung einer grossen Masse abrasiver Partikel durch, die Mischung mit dem vergleichsweise kleinen Anteil an Schaumbilder zu erreichen und aufrecht zu erhalten und das schnelle Ansteigen, Gelieren und Aushärten der Mischung zu bewerkstelligen.
Es sei auch, verstanden, dass die Zellstruktur des abrasiven Endprodukts vom Schwamm-zum Schaumcharakter verändert werden kann, einschliesslieh dazwischenliegender Kombinationen davon, beruhend auf der Benutzung einer offenen oder geschlossenen Mulde mit im letzten Fall Steuerung des Druckes.
- 26 -
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Beispiel 18
Mikroverkapselung
Schritt I Mikrokapseln von ölen oder Silicon-Komponenten werden wie folgt gewonnen: 1.1OO Gramm werden in 1,8 Liter Wasser aufgelöst, wobei die Wassertemperatur auf nicht mehr als 54 - 55°C gebracht wird. 100 Gramm Naturgummi werden in 1,8 Liter Wasser unter den gleichen Konditionen gelöst.
Schritt II Die warmen Lösungen aus Schritt I werden in einem geeigneten Behälter gemischt und auf genau 55°C aufgeheizt. Die Lösung wird geschüttelt und der pH-Wert auf 4,65 eingestellt durch Zufügen von entweder 0,1 N NaOH oder 0,1 N HCl.
Schrlttlll ölfraktionen werden wie folgt zugeführt: 9 Kilo Isopropyl Palmitat werden der Mischung unter heftigem Rühren zugefühtt. Die Mischung wird langsam unter Umrühren abgekühlt und das Mischen wird fortgesetzt, bis die Temperatur 100C erreicht.
Schritt IV Die Mikrokapseln werden von der wässerigen Lösung getrennt und getrocknet. Die Mikrokapseln werden durch Behandlung mit geeigneten Lösungsmitteln getrocknet. Die Grössenverteilung der Mikrokapseln ist bestimmt durch die Rührgeschwindigkeit, durch die Menge des Öls und durch die Wandkomponenten der Mikrokapseln.
In den folgenden Beispielen stimmt die allgemeine Prozedur der Schaunjhers tei lunf Sem sogenannten "Ein-Schuss"-System überein.
- 27 -
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Beispiel 19
Pluracol Polyol G P 30 30 100 gms.
Hydroyl Nummer 56 (Hyandotte Chemical Cq)
Katalysator-System von Beispiel 11 2.6 gms.
Tolylene Diisocyanat (TDI)
80/20 Mischung von 2,4/2,6 Isomeren 37.8 gms.
Der Katalysator wird zu·dem Polyol hinzugefügt und gemischt. Das TDI wird dann zugefügt. Die Mischung wird heftig umgerührt, bis sie beginnt sahnig zu werden. An dieser Stelle werden
30 gms einer Mischung, bestehend aus 60% Kokostalgseife und 40% biologisch zersetzbarer,linearer Alkyl-Aryl-Sulfonate
(wie Sulframin 85 bei Witco Chemical Co.) zugefügt. Das Rühren ■ wird fortgesetzt bis die Seifenmischung gleiehmässlg dispergiert ist. Die Mischung wird dann in ein geeignetes Gefäss gegossen und zum Aufschäumen stehen gelassen.
Beispiel 20
Pluracol TP 4040 Polyol (Wyandotte Chemical Co.) 70 gms.
Luracol TPE Polyol .(Wyandotte Chemical Co.) 30 gms.
Katalysator (gleich wie in Beispiel 19) 2.6 gms.
Tolylene Diisocyanat 35.6 gms.
Die Prozedur ist dieselbe wie für Beispiel 18.
- 28 409820/1094
Beispiel 21 Schaumbad-Schwairtm
Olefin-Sulfat (Sulframin von Witco Chemical Co.) 250 gms.
Kokostalgseife 50 gms.
Hypoallergenic Lanolin Derivat 10 gms. (Solulan 95 von Amerchol Chemical Co.)
Das Solulan 95 wird den Seifenflocken zugefügt und mit dem Olefin-Sulfat gemischt.
Präpolymer 100 gms.
Katalysator 3 gms.
Beispiel 22 Seifen-Reinigungsmittel-Mischung
Wie in Beispiel 21 40 gms.
Mische das Präpolymer und die Katalysator-Mischung bis ein gleichmässiges Sahnigwerden eintritt. Füge die Seifenmischung hinzu unter Umrühren bis zu einer gleichmässigen Verteilung. Giesse in geeignete Gefässe aus.
Dies Beispiel kann auch ein Schwamm für ein Haustier sein(Hund oder Katze o.a.), durch Hinzufügung eines geeigneten Pestizide.
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- 2a -
Beispiel 23 B adeölmis chung
1. Modulan acetylierteg Lanolin 5.0% (Amerchol Chemical Co.)
2. Acedulan acetylierte Lanolin-Alkohole (Amerchol Chemical Co.) 5.0%
3. Isopropyl Myristat 25.0%
4. Mineralöl, 70 Vis. 60.0%
5. Polyäthylen 400 Dilaurat 5.0%
6. Parfüm q.s.
Dies wird auf 12-15 gms. absorbiert von einem Strickit-Öl-Sammler nach U.S. Patent 3 657 125 bis es praktisch ein festes Gel ist.
Dies wird wie folgt gebrauht:
Präpolymer 100 gms.
Katalysator 3 gms.
Mische, bis ein gleichmässiges Sahnigwerden beginnt. Füge die Badeölmischung hinzu, rühre heftig bis dispergiert, giesse in geeignete Gefässe aus, um die Schaumbildung zu vollenden.
Beispiel 24 Reinigungsmlttel-Schwamm mit Schrubbürstenspitze
Zu einer Schwammplatte, die in Übereinstimmung mit Beispiel gewonnen wurde, wird das folgende auf Teflonrollen messerbe-
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- 3ö - ■
schichtet oder rollenbeschichtet.
Präpolymer loo gms.
Katalysator 2.5 gms.
Dow Corning 100 Silicon 2.0 gms.
Mische gründlich, bis einheitliches Sahnigwerden beobachtet wird. Die folgende Verordnung wird zugefügt und dann umgerührt bis Schaumbildung beginnt. Nachdem der Schaum aufsteigt, fällt er zusammen und sprudelt. In diesem Stadium wird eine sehr dünne Auflage auf die Ächwammplatte geschichtet. Dies kann in einer Partie oder auf kontinuierlicher Basis getan werden. Auf der Schwammplatte wird eine harte, flexible Scheuerfläche ausgebildet.
4 Lipo-Schaum (Lipo Chemical Corp.) 24 gms. Emcco L CDA 2.5 gms.
Wasser 25 gms.
+ Benutze 5 gms. pro 1Oo gms. Präpolymer.
Beispiel 25 Reinigungsmittel-Abrasivschwamm (Eisenrost)
Präpolymer 100 gms.
Katalysator 3 gms.
Mische bis die Mischung beginnt sahnig zu werden. Füge schnell folgendes hinzu:
- 31 -
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30 gms. Seifenmischung
150 gms. Abrasivstoffe oder Aluminium-Oxyde
Mische mit hoher Geschwindigkeit bis die Mischung gleichmässig ist und giesse in geeignete Gefässe aus.-
Seifenmis'chung; 60 % Kokostalgseife in Flocken oder Granulaten
40 % Lineare Alkyl-Äryl-Sulfonate (biologisch
abbaubar)
Abrasive Mischung trostfreier Stahl 60 - 80 Körnung 80 %
rostfreier Stahl 240 Körnung 20 %
Aluminium Oxyd; 60-80 Körnung 100 %
Beispiel 26 Reinigungsmittel-Abrasiv-Schwamm
Seifenmischung;
Kokostalgseife 60 %
Lineares Alkyl-Aryl-Sulfonat · 40 %
30 - 40 gms. zu 100 gms Präpoiymer 40 - 60 gms. auf 100 gms Polyol
Abrasivmittel:
rostfreier Stahl 80 Körnung 80 gms.
- 3« -AO9820/1094
rostfreier Stahl 240 Körnung 20 gms.
Beispiel 27 Relnigungsmittel-Abrasiv-Schwamm
Kokostalgseife 60 % Lineares Alkyl-Aryl-
Sulfonat ' 40 % Abrasive Mischung: 80 - 100 Körnung AL2 AL3O3
Beispiel 28 Schaumblasen-Duschen-Schwamm
Solulan C-24
Ethoxyliertes Lanolin Derivat
(Amerchol Chemical Co.) 5 %
Hexylene Glycol IO %
Alkyloamid von Kokosnussfettsäure und Diethanolamin
Monamide 150 AD 20 %
(Mona Industries Inc.) Triethanolamin Lauryl Sulfat 65 %
Erwärme, um die Lösung C 24 zu schmelzen. Mische gründlich, absorbiere auf etwa 15 gms. vom Strickite-Öl-Sammler nach
- 31 409820/ 1094
US Patent 3 657 125 bis das Augsehen das eines festen Gels ist.
Präpolymer 1OQ
Katalysator 3
Mische, bis zur einheitlichen Sahnigkeit. Füge die obige Mischung hinzu, rühre heftig um, gies.se in ein geeignetes Gefäss aus.
Es ist zu verstehen, dass die vorhergehende Beschreibung der Erfindung und die dargelegten Beispiele nur zur Erläuterung ihrer Prinzipien dienen. Entsprechend sind die folgenden Ansprüche so aufgebaut., dass sie die Erfindung in ihrem vollen Geist und INhalt definieren.
- Patent-Ansprüche -■
-. 3(4 -
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Claims (35)

Pa tent -Ansprüche
1. Ein elastisches Erzeugnis, dadurch gekennzeich net, dass es eine Menge eines Additivs von mindestens 4% enthält, welches in einer trockenen, synthetischen Polyurethan-Schwammstruktur dispergiert ist und das Additiv aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus Seifen, Hautwasser, Reinigungsmitteln, Pestiziden, Lanolin, Scheuerpartikeln, Siliconölen, Badeölen und ähnlichem ebensogut wie aus Kombinationen daraus besteht.
2. Ein elastisches Erzeugnis, d. adurch gekennzeich net, dass es eine Seifenmenge von mindestens 4% enthält, die in einer trockenen, synthetischen Polyurethan-Schwamm-Struktur dispergiert ist.
3. Ein elastisches Erzeugnis, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Menge von mindestens 4% Reinigungsmittel enthält, welches in einer trockenen, synthetischen Polyurethan-Schwamm-Struktur dispergiert ist.
4. Ein elastisches Erzeugnis, dadurch gekennzeich net, dass es eine Menge von Reinigungsmittel von mindestens 4% enthält, welches in einer trockenen, synthetischen Polyurettian-Schwammstruktur dispergiert ist.
5. Ein elastisches Erzeugnis, dadurch gekennzeich net, dass es eine Menge von mindestens 4% Pestiziden enthält, 'die in einer trockenen, synthetischen Polyurethan-Schwamm-Struktur
- 31 -409820/1094
dispergiert ist.
6. Ein elastisches Erzeugnis, dadurch gekennzeichnet ; dass es eine Menge von mindestens 4% Lanolin enthält, welches in einer trockenen, synthetischen Polyurethan-Schwamm-Struktur dispergiert ist.
7. Ein elastisches Erzeugnis, dadurch gekennzeichnet , dass es mindestens eine Menge von 4% scheuernder Partikel enthält, die in einer trockenen, synthetischen Polyurethan-Schwamm-Struktur dispergiert sind.
8. Ein elastisches Erzeugnis, dadurch ge kenn ζ ei chn e t , dass es eine Menge von mindestens 50% Silicon-Öl enthält, welches in einer trockenen, synthetischen Polyurethan-Schwamm-Struktur dispergiert ist.
9. Ein elastisches Erzeugnis, dadurch gekenn ζ ei chn e t , dass es eine Menge von mindestens 4% Badeöl enthält, welches in einer trockenen, synthetischen Polyurethan-Schwamm-Struktur dispergiert ist.
10. Erzeugnis gemäss Anspruch 8", dadurch, gekennzeichnet , dass das Silicon eine nichtpastöse Form hat.
11. Erzeugnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzei c h η e t , dass es ein Teil einer Gruppe beinhaltet, die aus Seifen und Reinigungsmitteln und Mischungen daraus
- 36 -4098 20/10 94
— 3β —
besteht.
12. Ein elastisches Erzeugnis, dadurch gekennzeichnet , dass es eine Siliconmenge von mindestens etwa 4% enthält, die von einem trockenen Trägermaterial getragen wird, wobei das Trägermaterial in einer trockenen, synthetischen Polyurethan-Schwammstruktur verteilt ist.
13. Erzeugnis gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass das Trägermaterial Seife ist.
14. Elastisches Erzeugnis gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass es ein rostverhinderndes Material enthält.
15. Erzeugnis gemäss Anspruch 13 ,dadurch, gekennzeichnet , dass es ein ultraviolettes licht-absorbierBndes Material enthält.
16. Elastisches Erzeugnis gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass es sowohl ein rostyerhinderndes als auch ein ultraviolettes, lichtabsorbierendeg Material enthält.
17. Elastisches Erzeugnis, gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , dass das rostverhindernde Material ein Alkali-Metallsalz der Äthylen Diamin Tetraacetic-Säure is.t.
18. Elastisches Erzeugnis gemäss Anspruch 16, dadurch
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gekennzeichnet , dass das rostverhindernde Material ein Alkali-Metallsalz der Äthylen-Diamin-Tetraacetic-Säure ist.
19. Ein elastisches Erzeugnis, welches eine trockene, synthetische Polyurethan-Schwamm-Struktur umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass darin von 4 - 20% Siliconöl dispergiert sind.
20. Methode zur Herstellung eines synthetischen Schwammes mit einem Anteil von Siliconöl in einem Mass von mindestens 4%, dadurch gekenn, zeichnet , dass die Methode das Mischen eines trockenen Trägermaterials umfasst, welches aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus Seifen und festen Reinigungsmitteln besteht, welche Siliconöl enthalten, welches darin mit einer flüssigen Masse verteilt ist und in der Lage ist, Schaumbildung durchzumachen, um einen Polyurethanschaum zu bilden und der Mischung zu erlauben, eine Zellulose-Struktur zu bilden, die das Siliconöl verwirklicht.
21. Methode gemäss Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, dass die darin ausgebildete zellulare Struktur Polyurethan-Schaum ist.
22. Methode gemäss Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, dass der Silicon-Gehalt der zellularen Struktur von 4 - 5o Gewichts-Prozenten geht.
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23. Methode, gemäss Anspruch 2o, d a d u r ch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial Seife ist.
24. Methode zur Herstellung eines elastischen Scheuerproduktes, dadurch gekennzeichnet, dass eine heisse Masse von abrasiven Partikeln gründlich mit einem elastischen expandierbaren schaumbildenden Material gemischt wird und
der Mischung gestattet wird, frei zu expandieren und dabei
auszuhärten, um eine synthetische Schwammstruktur zu bilden.
25. Methode gemäss Anspruch .24, dadurch gekennzeichnet , dass die abrasiven Partikel eine Temperatur von etwa 65 - 125°C haben.
26. Methode nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der abrasiven Partikel zu dem schaumbildenden Material etwa 4 - 6 s 1 ist.
27. Methode gemäss Anspruch 24, dadurch gekennzei civil e t , dass das schaumbildende Material das Reaktionsprodukt eines Aryl-Diisocyanats und eines Polyäthers ist.
28. Methode gemäss Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , dass das schaumbildende Material das Reaktionsprodukt Von Tolylen-Diisocyanat und Polypropylen-Glycol ist.
29. Methode gemäss Anspruch 28, dadurch gekenn-
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zeichnet , dass sie den Teil einer Gruppe bestehend aus Seife und Reinigungsmittel enthält.
30. Ein elastisches Scheuererzeugnis, dadurch gekennz e i chnet, dass es abrasive Partikel enthält, die in einer synthetischen, elastischen Schwamm-Struktur verteilt sind.
31. Ein elastisches Scheuererzeugnis gemäss Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , dass das Verhältnis von abrasivem zu schaumbildendem Material im Verhältnis von 4-6:1 Gewichtseinheiten ist.
32. Erzeugnis gemäss Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , dass es ein Reinigungsmittel enthält.
33. Erzeugnis gemäss Anspruch 32, d a d u r c h gekennzeichnet , dass das Reinigungsmaterial der Teil einer Gruppe ist, die aus Seife und Reinigungsmitteln besteht.
34. Methode zur Herstellung eines elastischen ScheuererZeugnisses, dadurch gekennzeichnet, dass eine heisse Masse von abrasiven Partikeln mit bestimmter Korngrösse und bestimmter Härte gründlich mit expandierendem,schaumbildenden Harzmaterial gemischt werden und der Mischung erlaubt ist, frei zu expandieren und dabei auszuhärten·, um eine synthetische Schwamm-
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struktur zu bilden.
35. Elastisches Scheuererzeugnis, dadurch gekennzeichnet , dass es abrasive Artikel von bestimmter Korngrösse und bestimmter Härte enthält, die in einem synthetischen, elastischen Skelett verteilt sind, welches durch freie Expansion des Materials dabei gebildet wird, um eine synthetische Schwammstruktur zu bilden.
. Methode zur Herstellung eines elastischen Scheuerproduktes, dadurch gekennzeichnet, dass eine heisse Masse abrasiver Partikel mit einer Mischung von einem Aryl-Diisocyanat und einem Polyäther gründlich gemischt wird, einschliesslich wie ein Katalysator ein Alkali-Metall oder Ammoniumsalz der Alginicsäure und der Masse erlaubt ist, frei zu expandieren und dabei auszuhärten, um eine synthetische Schwammstruktur zu bilden.
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