DE2355812A1 - Vorrichtung zum foerdern und stapeln von z.b. aus einer bearbeitungsmaschine austretenden gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern und stapeln von z.b. aus einer bearbeitungsmaschine austretenden gegenstaenden

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DE2355812A1
DE2355812A1 DE19732355812 DE2355812A DE2355812A1 DE 2355812 A1 DE2355812 A1 DE 2355812A1 DE 19732355812 DE19732355812 DE 19732355812 DE 2355812 A DE2355812 A DE 2355812A DE 2355812 A1 DE2355812 A1 DE 2355812A1
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Gerhard Puderbach
Josef Seth
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WINKLER U DUENNEBIER MASCHINENFABRIK und EISENGIESSEREI KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G61/00Use of pick-up or transfer devices or of manipulators for stacking or de-stacking articles not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/0043Other processes specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/005General processes
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Description

Maschinenfabrik und ,
Eisengießerei K. G-.
5450 NEUWIED /Rhein
Vorrichtung zum. Fördern und Stapeln von z.B. aus einer Bearbeitungsmaschine austretenden Gegenständen.
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Fördern und Stapeln von z.B; aus einer Bearbeitungsmaschine austretenden flachen Gegenständen C1Us Paletten oder dgl., insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung zum .Fördern' von aus einer Mogulanlage austretenden mit frisch gegossenem Konfekt gefüllten Formkästen in eine Formkastenabruhrvorrichtung und zum Stapeln dieser Formkästen auf in der Formkastenabfahrvorrichtung angeordneten Paletten. Das Ausformen und Füllen der Formkästen soll, um die Herstellungskosten der Süßwaren möglichst niedrig zu helten, mit möglichst hoher Arbeitsgeschwindigkeit und ohx'e jec?e Unterbrechung erfolgen. Die max. Arbeitsgeschwindigkeit der Formmaschinen wurde bisher durch die rel. niedrige Arbeitsgeschwindigkoit der benutzten, zum Teil bereits automatisch arbeitenden, Formkastenabfuhrvorrichtungen begrenzt. Es sind Stapelvorrichtungen bekannt, bei denen die einzeln ankommenden Formkästen von unten her in einem aus Pfosten gebildet Magazin gestapelt
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werden. Umständlich und zeitraubend ist hierbei jedoch der Abtransport der Formkastenstapel. Eine weitere bekannte Vorrichtung arbeitet mit einem Umlaufförderer, der die an— kommenden einzeln anhebt und auf einer Palette stapelt. Der fertig gebildete Stapel von ca. 50 Formkästen wird sodann automatisch oder aber auuh von Hand mittels Hubwagen oder Gabelstapler mitsamt der talette ausgeschoben.' Wird ein kontinuierlicher Betrieb de-r Formmaschine verlangt, so muß das Ausschieben des Stapels innerhalb der Zeitspanne erfolgen, die zwischen dem .Auflegen zweier Formkästen durch den Umlaufförderer liegt. Diese Forderung ist selbst bei einer automatisch, arbeitenden Formkastenabfulirvörrichtung wegen der Kippneigung und der Gefahr von Verschiebungen derart hoher Stapel allenfalls bei sehr langsam arbeitenden Formmaschinen zu erfüllen. Hinzu kommt, daß die in den Formkästen enthaltenen, meist noch flüssigen Süßwaren zum Schwappen neigen und daher nur sehr niedrigen Beschleunigungskräiten ausgesetzt werden dürfen. In der DT-PS 1 285 401 ist eine Vorrichtung offenbart, die.
eine Kombination der bisher beschriebenen, allgemein üblichen Vorrichtungen darstellt. Einer von unten stapelnden Stapelvorrichtung werden durch einen Umlaufförderer Teilttapel entnommen und diese Teilstapel auf in der Formkastenabfuhrvorrichtung in Position gefahrenen Paletten zur Stapelbildung von oben abgesetzt.
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SAD
Das Ausstoßen eines fertig gebildeten Stapels "kann nunmehr in der Zeitspanne erfolgen, die zwischen dem Aufsetzen von zwei aufeinanderfolgenden Teil stapeln liegt. rieser kurz beschriebenen Vorrichtung haften jedoch erhebliche Mängel an, die ihre Verwendbarheit'stark einschränken. In erster Linie ist hierbei ζ'λ erwähnen, daß nur Stapel, die aus einem ganzzahligen Vielfachen der Anzahl der in einem Teilstapel enthaltenen Formkästen bestehen, gebildet werden können. Bereits dadurch ist die freie Wahl von Stapel und Teilstapelhöhe weitgehend eingeschränkt und eine optimale Ausnutzung vorhandener Laeerraumhöhe und Maschinenkapazität nicht immer möglich. Eine weitere Beschränkung findet die max. Anzahl der einen Teilstapel bildenden Formkästen dadurch daß ce Schwierigkeiten bereitet, den zum Kippen neigenden Teilstapel über die obere Umlenkung des Umlaufförderers zu transportieren. Überdies nimmt mit zunehmender Teil stapelhöhe die Bauhöhe, der Vorrichtung zu, se daß auch von dieser Seite Grenzen gesetzt sind. Eine weitere wesentliche Einschränkung ihrer allgemeinen Verbreitung findet die bekannte Vorrichtung dadurch, daß sie auf einen starr mit dem Antrieb der vorgeschalteten Mogulanlageverbundenen und, je nach gewählter Teilstapelhöhe, mit diesem in einem bestimmten Drehzahlverhältnis stehenden Antrieb angewiesen ist. Sie ist somit nur untei Schwierigkeiten von einer Teilstapelhöhe auf eine andere umzustellen und kaum mit
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anderen als speziell für das Zusammenschalten mit dieser Vorrichtung ausgelegten Mogulanlagen zu betreiben. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu . schaffen, die es erlaubt, bei geringem baulichem Aufwand guter Zugänglichkeit und einfacher und schneller Umrüstung auf verschiedene Stapel- und Teilstapelhöhen unabhängig vom Antrieb der vorgeschalteten Mogulanlag-e beliebig hohe Teilstapel oder auch den Gesamtstapel von einer Stapelvorrichtung abzuheben und auf in einer Stapelabführvorrichtung· vorhandenen Paletten unter Stapelbildung abzusetzen.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein die Strecke zwischen einer Stapelvorrichcung und einer Stap^lab-fuhrvorrichtung überbrückendes Traggerüst auf dessen horizontal verlaufenden Trägern eine Laufkatze angeordnet isc.
Der auf diese Weise erzielte technische Fortschritt besteht darin, daß es mit der erfindungsgeinäßen Vorrichtung möglich ist, bei geringem baulichem Aufwand, guter Zi-.gänglichkeit und einfacher und schneller Umrüstung auf verschiedene Stapel- und Teilstapelhöhen unabhängig vom Antrieb einer vorgeschalteten Mogulanlage einzelne Formkästen, beliebig hohe Teilstapel oder den Gesamtstapel von einer Stapelvorrichtung abzuheben und sie in einer Stapelabfuhrvorrichtung unter Bildung beliebig hoher Stapel abzusetzen.
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In einer Weiterbildung der Erfindung wird eine "besonders zweckmäße Ausgestaltung des Fahrwerkantriebes der für die ' erfindungsgemäße Vorrichtung erforderlichen Laufkatze beschrieben. Es handelt sich dabei um eine einem Kurbe7i.trieb khnliche Anordnung die bei der hier vorgesehenen Anwendung der Laufkatze erhebliche Vorteile bietet. Zunächst wäre der geringe mech. Aufwand zu nennen, da sämtliche Steuermittel zur Verhinderung eines harten Aufpralls de3 Fahrwerks in seinen Endlagen entfallen können. Dabei werden diese Endlagen sehr genau angefahren und eingehalten, ohne daß Anschläge oder dgl. zur Wegbegrenzung angeordnet werden müssen. Gleichzeitig werden durch den sinusförmigen Geschwindigkeitsverlauf die auftretenden Beschleunigungen aufein Mindestmaß reduziert.
Nachfolgend soll anhand rein schematischer.Zeichnungen Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispieles der Erfindung näher erläutert werden.
Fig. 1 Eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Pig. 2 Eine Ansicht der Vorrichtung i:a-ch Fig. 1 in Pfeil richtung A
Fig. 3 Einen Schnitt ldngs der Linie III-III i.n Fig. 2 Fig. 4 Eine Vorderansicht des Transportrahmens Fig., 5 Antrieb des Laufkatze
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus.einem die Strecke zwischen einer Stapelvorrichtung 1 und einer Stapelabfuhrvorrichtung 2 überbrückenden Traggerüst j auf dessen obor'en, horizontal verlaufenden Trägern 4 eine Laufkatze 5 angeordnet ist, durch deren Hubwerk ein nach unten hin offener Transportrahmeη 6 in an der Laufkat"O 5 starr befestigten Führungen 7 auf und ab bewegt werden kann. Innerhalb des Transportrahmens 6 befinden sich durch Druckluft-Zylinder 8 aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegbare Klemmschienen 9 und daran befestigte Greifer 10. Weben den bisher beschriebenen Hauptbestandteilen sind noch eine Vielzahl·von weiteren Teilen, insbesondere·von den Bewegungsablauf steuernden Schalteinrichtungen angebracht , deren Anordnung und Aufgabe in der nun folgenden Punktionbeschreibung näher erläutert werden soll. Dabei so.11 davon ausgegangen werden, daß sich die Laufkatze 5 in ihrer Endlage über der Stapelvorrichtung 1 befindet. Der Transport rahmen 6 sei mit geöffneten Klemmschienen 9 und Greifern 10 in eine durch einen an der Stapelvorrichtung angeordneten und durch den Transportrahmen 6 betätigten und dadurch das Hubwerk der Laufkatze 5 abge-schaltenden Schalter 11 bestimmte V/artestellung abgesenkt, derart,daß die Greifer unter den untersten Kasten des zu bildenden Teilutapels fassen können. Der auf der Stapelvorrichtung si^h bildende Stapel 12 von Formkästen 13 taucht mit zunehmender Höhe tiefer in den Transportrahmen 6 ein bis die
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Oberkante des Teilstapels 12 einen Schalter 14 im T-ran sportrahmen 6 "betätigt der ceinerseits die Druckluft-Zylinder 8 "betätigt, welche die Klemmschienen 9 aufeinander zu "bewegen und sie dadurch an de™ Teil stapel 12 in Anlage "bringen. Die unterhalb der KLemmschienen 9 angeordneten und mit diesen ü^er Hebel i5 unJ Federn 16 in Verbindung stehenden ^reifer 10 werden dabei in die üblicherweise an derartigen Formkästen vorhandene Aussparung 17 des Kastenunterteils des untersten Formkastens 13 des Stapels 12 eingeführt. , Gleichzeitig wird durch den Schalter 14 das Hubwerk der Laufkatze 5 betätigt und der durch die Greifer 10 unterfaßte Tail stapel 12 angehoben. Die Belastung der Greifer mit dem Gewicht des Teilstapels 12 bewirkt über die Verbindung 15 zu den KLemmschienen 9 und deren Lagerung in entsprechenden
Hebeln 17 innerhalb des Trausportrahmens 6, daß diese mit zunenmender Last zunehmend stark gegen den Teil stapel 12 gepreßt werden und diesen dadurch gegen Verschieben oder Kippen sichern. In der obersten Stellung des Transportrahmens 6 win ciafcj Hubwerk abgeschaltet und das Fahrwerk der Laufkatze 5 zur Fahrt in Richtung Stapelabfuhrvorrichtung 2 einge-
bis
schaltet der gefaßte Teilstapel 12 sich über der zu seiner Aufnahme vorgesehenen Palette 18 befindet. Xn dieser Endlage wird durch einen Schalter.19 das Fahrwerk ab- und das Hubwerk auf Senken geschaltet. Dadurch wird der im Transportrr.hmen 6 gehalten Teilstapel 12 auf die Palette 18 bzw. auf
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dort bereits vorhandene, zuvor abgestellte Teilstapel 12 abgesenkt. In der weiteren Senkbewegung des Transportrahmens 6 gleiten die Greifer 10 durch ihre Schräge 20 an der darunter liegenden Kastenober^ante "bzw. sofern noch keine zuvor abgestellten Formkästen 13 vorhanden sind, an in der Kastena^fdhratation 2 angebrachten Abweisern 21 entlang und wurden dabei entgegen der Federkraft der Federn 16 geöffnet. Dabei betätigen sie einen Schalter 22 der die Klemmschienen
9 öffnet und nach kurzer Verzögerungszeit das Hubwerk von "Senken" auf "Heben" umschaltet, wodurch der Transporträumen 6 wieder mit geöffneten Klemmschienen 5 und Greifern
10 in oberste Stellung angehoben wird. In dieser Lage wird
das Fahrwerk betätigt und die laufkatze 5 in die Endstellung· oberhalb der Stapelvorrichtung 1 gefahren. Hier wird " ■ durch einen Schalter 23 das Hubwerk auf "Senken" geschaltet ■und der Transportrahmen 6 in die bereits eingangs beschriebene Wartestellung gebracht aus der heraus ein neuer Arbeitszyklus beginnen kann sobald der auf der Stapelvorrichtung entstehende Teilstapel 12 eine ausreichende Höhe erreicht hat.
Um einen kontinuierlichen Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei gleichzeitiger Sicherung gegen eventuelle Störungen zu erreichen und um Stapel aus beliebig vielen For.-mkästen durch Aufeinandersetzen von beliebig vielen Teil-
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stapeln "bilden zu können, sind weitere erfindungswesentliche Teile erforderlich auf die im folgenden näher eingegangen werden soll.
Zur Aufrechtethaltung eines kontinuierlichen .Betriebes muß in der Stapelabfuhrvorrichtung· 2 stets freier Raum zum Absetzen weiterer Teilstapel· vorhanden sein. Dies wird in zweckmäßiger» Weise durch die Verwendung einer automatisch arbeitenden Stapelabfuhrvorrichtung ermöglicht. Diese bekannte und daher nicht näher zu beschreibende: Vorrichtung ist mit auf Bädern oder Rollen bewegbaren Gurten oder dgl. ausgerüstet auf denen die Paletten 18 ruhen. Der nicht dargestellte Antrieb dieser Gurte oder .Rollen steht mit einem die Höhe des Stapels'überwachenden Taster 24 in Verbindung, der bei Erreichen einer vorgegebenen Stapelhöhe und bei gleichzeitiger, noch näher zu erläuternder Stellung des Transportrahmens 6 den Gurtantrieb einschaltet. Dadurch wird die auf den Gurten ruhende Palette 18 weiterbewegt bis ein an der Palette befestigter Nocken 25 einen weiteren .Schalter 26 betätigt, der den Palettenverschub stillsetzt. Derartige Nocken 25 sind an jeder Palette 18 ebensoviele angeordnet wie Kastoinstapel aufgebracht werden sollen, wobei der Abstand der Nocken zueinander dem Mittenabstand vun Kästenstapel zu Kastonstapel entspricht. Erfindungsgemäß ist der zum Abtasten der Stapelhöhe angeordnete Schalter 24 derart geschaltet, daß der Paletten-
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vorschub erst dann in Betrieb gesetzt wird wenn der Transportrahmen 6 nach dem Absetzen des letzten zur Bildung eines Stapels erforderlichen Teilstapels 12 wieder seineoberste Stellung- über der StapelabfuhrstatiOxi 2 erreicht hat, Schalter 24 aber nach wie vor gedrückt wird. Dadurch wird'verhindert, daß der Palex-i-Titransport vorzeitig, z.B. durch die kurzzeitige Berührung beim Absetzen der ersten Teilstapel, oder bevor die Greifer 10 den letzten Teilstapel restlos freigegeben haben in Betrieb gesetzt wird.
Schalter 24 kommt in Verbindung mit dem durch die Paletten gesteuerten Schalter 26 noch eine weiter Funktion zu. Er verhindert im gedrückten Zustand eine Inbetriebnahme des Fahrwerks der Laufkatze 5 solange sich divse in ihrer Endlage oberhalb der Stapelvorrichtung 1 befindet. Der Pördex*- rahmen 6 kann zwar in Wartestellung gehen, einen Teil stapel 12 erfassen und anheben, das Fahrwerk aber wird erst wieder freigegeben wenn der nächstfolgende Nocken 25 Schalter 26 betätigt.
An der Stapelvorrichtung 1 ist; eine weitere, der Erhöhung der Betriebssicherheit dienende Schaltvorrichtung 27 angeordnet,, Diese Schaltvorrichtung 27 besteht aus zwei Ein-7elschaltern 28, 29 die in ihrer Höhe um etwas mehr als eine Teilstapelhöhe gegeneinander versetzt sind, wobei der obere der beiden Schalter in Höhe der max. zulässigen Stapelhöhe angeordnet ist.
x) die im Störungsfall die Mogulanlage abschaltet. 509821/0051
Abgeschaltet wird die ,Mogulanlage nur dann, wenn "beide Schalter gleichzeitig gedrückt werden. Das ist nur dann der Pail, wenn auf Grund einer Störung der Laufkatze die ankommenden Formkästen 17 nicht rechtzeitig abgeführt werden, bei normalen Betrieb hingegen wird- durch den angehobenen Teilstapel 12 nur jeweils einer der beiden Schalter betätigt und somit kein Einfluß auf die Mogulanlage ausgeübt.
Auch die eingangs gestellte Forderung aus beliebig vielen i'ormkästen bestehende Stapel aus beliebig vielen Teilutapeln bilden zu können ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung einfach und mit wenigen Mitteln zu erfüllen. Ausgehend von der Tatsache, daß sich jeder beliebig viele Formkästen enthaltende Kastenstapel in beliebig .viele Tfcilstapel aufteilen läßt in denen .sich die Anzahl der in di^sexi Teils capein enthaltenen Formkästen untereinander höchstens um einen Kasten unterscheidet, ist es möglich, einen aas beliebig vielen Formkästen bestehenden Stapel sowohl aus einzelnen Formkästen, aus einem Gesamtstapel als auch innerhalb dieser Grenzen aus beliebig vielen Teilstapeln zu bilden, sofern die Fördervorrichtung in der Anzahl der Formkästen um 1 Formkasten veränderbare Teilstapel zu liefern vermag.
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509821/0051 bad
Dies wird in einfacher Weise durch einen ebenso wie Schalter 14 die Höhe der Teilstapel 13 innerhalb des Transportrahmens 6 abtastenden Schalter 30 erreicht. Dieser Schalter ist lediglich in der Höhe um eine Formkastenstärke gegenüber dem bereits beschriebenen Schalter 14 versetzt angeordnet, erfüllt aber ansonsten die gleichen Punktionen und kaun diesen wahlweise ersetzen. Die Punktion dieser beiden Schalter bei der Bildung eines aus ungleich hohen Teilstapeln "bestehenden Stapels soll nunmehr anhand eines Beispieles näher erläutert werden. Es soll ein 47 Formkästen enthaltender Stapel aus 3 Teilstapeln gebildet werden. Diese 47 Formkästen können in zwei Teilstapel zu 16 und einen Teilstapel zu 15 Formkästen aufgeteilt werden. Dazu werden die beiden Schalter derart im Transportrahmen angeordnet, 6aß der oberste bei 16 erfaßten Kästen, der andere entsprechend bereits bis 15 Kästen betätigt wird.
In der Stapelabfuhrstation ist ein weiterer durch den gebildeten Stapel zu betätigender bisher noch nicht erwähnter Schalter 31 angeordnet. Dieser Schalter trifft die Auswahl welcher der beiden im Transportrahmen angeordneten Schalter 14, 30 die Steuerung von Hubwerk und KL^mmsohienen 9 übernimmt. Zu diesem Zweck ist er in Höhe des zweiten Teilstapels angeordnet und steht -mit den beiden Schaltern derart in Verbindung, daß er im nicht gedrückten Zubtand den für das Erfassen von 16 Formkästen verantwortlichen Schalter 14,
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im gedrückten Zustand und bei gleichzeitiges Lage der Laufkatze 5 in Endstellung über der Stapelvorrichtung 1 den für das Erfassen von 15 Formkästen verantwortlichen Schalter aktiviert.
Der Punktionsablauf bei dem. gewählten Beispiel y/äre demnach folgender: Zunächst wird ein Teilstapel von 16 Kästen der Stapelvorrichtung 1 entnommen und auf die Palette 18 in der Stapelabfuhrvorrichtung 2 aufgesetzt. Dabei wird der Schalter 31 zwar kurzzeitig betätigt, da sich die Laufkatze 5 jedoch nicht in der Endstellung über der Stapelvorrichtung 1 befindet, bleibe dies ohne Einfluß, d.h. der zweite Teilstapel der der Stapelstat-ion entnommen wird, besteht ebenfalls wieder ans 16 Formkästen. Werden diese 16 Formkästen auf den bereits in der Stapelabfuhrvorriohtung . befindlichen Teilstapel abgesetzt, so wird diesmal der Schalter 31 bleibend betätigt, und es erfolgt ein Umschalten von 16 auf 15. erfassende Formkästen sobald die Laufkatze 5 ihre Endlage über der Stapelstation 1 erreicht hat. Dieser Teilstapel löst beim Aufsetzen in der -Stapelabfuhrvorrichtung über Schalter 24 in bereits früher beschriebener Weise den Palettenvorschub aus, wodurch Schalter 31 wieder freigegeben wird und der geschilderte Zyklus von neuem ablaufen kann. Dieses Bei3pielt das stellvertretend für alle in der Praxis auftretende Fälxe stehen mag, zeigt in sinnfälliger Weise wie durch Einstellung der Schalter 14,30,31
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jede beliebige Kastenstapelhöhe aus einer beliebigen Anzahl von Teilstapeln gebildet werden kann.
In der bisherigen Beschreibung ist nicht auf dia Antrieb des Fahrwerkes der Laufkatze 5 eingegangen worden. Dieser kann in üblicher Y/eise durch Antrieb der Lauf räder mittels eines Elektromotors oder auch durch Antrieb eines auf einer Zahnstange oder einer Kette abrollenden Ritzels erfolgen. Schwierigkeiten bereitet hierbei jedoch das ruckfreie Anfahren und Verzögern in den Endlagen. Es ist deshalb nach einer Lösung gesucht worden die diese Schwierigkeit umgeht.
Als besonders zweckmäßig hat sich 4^Φβ*· eine Art Kurbeltrieb 32 wie in Pig. 5 gezeigt erwiesen. .In dieser als Beispiel gezeigten Ausführungsform ist an der Laufkatze eine durch einen nicht dargestellten Elektromotor umlaufend oder um /l8o° schwenkbar angetriebene Scheibe 33 angeordnet, an der eine Stange 34· starr angesetzt ist, die an ihrem anderen Ende 35 gelenkig mit einer weiteren Stange 36 verbunden ist, die ihrerseits um ein zweckmä^""verweise in Höhe der Scheibe angeordnetes Lager 37 frei drehbar am Maschinenrahmen angelenkt ist. Ausgargs- und Endpunkt der Laufkatzentewegung sind damit gegeben durch die horizontale Lage der Stangen 34·, 36, wobei als besondersr Vorteil zu werten ist, daß die Endlagen der Fahrbewegung der Laufkatze' 5 sehr genau eingehalten werden, da selbst beträchtliche Winkelabweichung dieser Scheibe, beispielsweise um einige Grad bei den in
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föGIHAL INSPECTED
den Endlagen gegebenen Hebelverhältnissen kaum Auswirkungen auf den Standort der Laufkatze haben.
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ORIGINAL !NSPEGTED

Claims (1)

  1. T. ) Vorrichtung ^.um Fördern und Stapeln von z.B. aus~ «■—/
    einer Bearbeitungsmaschine austretenden Formkästen, gekennzeichnet durch ein die C-recke zwischen einer Stapelvorrichtung (1) und einer Stapelabfuhrvorrichtung (2) überbrückendes Traggerüst (3) auf dessen horizontal verlaufenden Trägern (4) eine Laufkatze (5) angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Laufkatze (5) zur Aufnahme der zu fördernden Formkästen (13) ein nach unten hin offener rät Klemmschienen (9), Greifern (10) und Mitteln (8) za deren Betätigung versehener Transportrahmen (6) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschienen (9) innerhalb des Tranfaportrahmens (6) in Parallelhebeln (17) gelagert sind, derart daß eine Belastung der Greifer (10) eine Bewegung der Klemmschienen (9) aufeinander zu. auslöst.
    A-. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3t dadurch ge- · kennzeichnet, daß zur Befestigung der Greifer (10) an den Klemmschienen (9) Parallelhebel (15) -und Federn (16) angeordnet sind.
    - .17 -
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Transportrahmens (6) starr mit der Laufkatze (5) verbundene Führungen (7) angeordnet sind.
    6. """orrichtung nacix Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Horizontalbewegung der Laufkatze (5) ein Kurbeltrieb (32) angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Steuerung des Bewegungsablaufes der Stapelabfuhrvorrichtung (2), der Laufkatze-(5) und der KLemmschienen (9) Schalter (14, 19,-23, 24, 26) angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn-: zeichnet, da"ß zur Einhaltung einer vorbestimmten Wartestellung des iransportrahmens(6) über der Stapelvorrichtung (1) an dieser Stapelvorrichtung (1) ein Schalter (11) angeordnet ist.
    9: Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Änderung der durch den Transportrahmen (6) erfaßbaren Anzahl von Formkästen (Ί3) ';λ einen Formkasten Schalter (30» 31) angeordnet sind.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stapelvorrichtung (1) eine Schaltvorrichtung (27) angeordrct ist, deren Einzelschalter (28, 29) um mehr als eine Teil stapel iiö'he gegeneinander versetzt sind,
    11. Vorrichtung nach Arspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stapelabfuhrstation (2) Abstreifer (21) angeordnet sind.
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DE19732355812 1973-11-08 1973-11-08 Vorrichtung zum foerdern und stapeln von z.b. aus einer bearbeitungsmaschine austretenden gegenstaenden Withdrawn DE2355812A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2398003A1 (fr) * 1977-07-21 1979-02-16 Lippert Masch Stahlbau J Installation pour remplir, vider et en meme temps empiler et depiler des cassettes pour la cuisson d'articles de ceramique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2398003A1 (fr) * 1977-07-21 1979-02-16 Lippert Masch Stahlbau J Installation pour remplir, vider et en meme temps empiler et depiler des cassettes pour la cuisson d'articles de ceramique

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