DE2355261A1 - Signaluebertragungssystem - Google Patents
SignaluebertragungssystemInfo
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- DE2355261A1 DE2355261A1 DE19732355261 DE2355261A DE2355261A1 DE 2355261 A1 DE2355261 A1 DE 2355261A1 DE 19732355261 DE19732355261 DE 19732355261 DE 2355261 A DE2355261 A DE 2355261A DE 2355261 A1 DE2355261 A1 DE 2355261A1
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- H04N1/413—Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information
- H04N1/4135—Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information in which a baseband signal showing more than two values or a continuously varying baseband signal is transmitted or recorded
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- H04N7/12—Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal
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- Manipulation Of Pulses (AREA)
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- Television Signal Processing For Recording (AREA)
Description
-*-
PHM. 66A3
tf«teuti»a.»akj ^ _ · " - 2355261
.-.:., ^ cv..-.L/:MPEf/FABRIEKEN
Au,: p
Au,: p
Signalübertragungssystem
Die Erfindung bezieht aich auf ein Signalübertragungssystem
mit einem Sender mit einem Hochfreguenzsignal.,.. einea tTbertragungskatnal
mit einer beschränkten Bandbreite und mit einem Empfänger, welcher Sender
mit einem Speicher mit einem Ausgang» der in Signalviederholtmgsperioden
das zu übertragende Hochfrequenzsignal zyklisch führt und mit einer
Schaltungsanordnung versehen ist, über die der Speicher während der
zyklisch auftretenden verkältnismEssig kurzen Zeitdauern an den übertragungskanal
ansohliessbar ist, während der !Empfänger mit einea an
d©a Übertragungekanal anechliessbären Speicher für zyklisch ineinandergreifende
Signalspeicherung der übertragenen Signals ausgebildet ist
und sie bezieht sich auf einen dazu geeigneten Sender und Empfinger·
Ein derartiges übertragungssystem ist in der deutschen
Auslegeschrift 1·907«700 beschrieben worden« Ea ist angegeben, dass das
Hoohfrequenzeignal im Sender zu einem einsigea Perraaehbild gehört, das
'; '":ίΐ5 -'-' snr ■■■■■■ ^ .
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nach Übertragung über einen Fernapreohkanal mit einer beschränkten
Bandbreite in dem Empfänger wiedergegeben werden, muss.
... .Im Sender tritt das Hoohfrequenzsignal ale pulsoodemoduliertes Signal auf, das in einem magnetischen Bandspeicher gespeichert' ist und daraus in Signalwiederholungsperioden entnommen werden
kann« Während zyklisch auftretender verhältnismassig kurzer Zeitdauern
entsprechend einer Bildpunktzeit wird die nach dem Pulsoode mit kurzen
impulsen kodierte Information der Fernsehbildpunkte dem Speicher entnommen und in Impulse umgewandelt mit einer längeren Sauer, die in der
restlichen Zeit eines Zyklus auftreten und dem Ubertragungskanal abgegeben werden· Ausgehend von einer Signalwiederholungsperiode des
Speichers entsprechend einer Fernsehbildperiociä ist für die zyklische
Aneohlusaperiode an den Speicher eine Fernsehzeilenperiode angegeben·
Es stellt sieh heraus, dass eine Gruppe von kurzen Impulsen, welche die
Bildpunktinformation gibt, in eine darauffolgende gleichförmige Gruppe
ron langen Impulsen umgewandelt wird? die in einer oder mehreren Zeilen-Perioden auftreten.
Im Empfänger wird die empfangene Gruppe von langen Impulsen
in eine Gruppe kurzer Impulse umgewandelt, die als Bildpunktinformation
im Speicher gespeichert wird, welcher Speieher in zyklisch ineinandergreifender Weise gefüllt wird·
FQr die Impulsumwandlung ist keine detaillierte Aueführungeart gegeben·
Tür das beschriebene System gilt als Nachteil, dass der Pulβοode, der die Bildpunktinformation gibt, zwar mit Impulsen längerer
Sauer aber als solche mit einem umgeänderten Cod« Sbertragen werden muss·
Dadurch werden an die Bandbreite des Übertragungekanals nach wie vor hch« Anforderungen gestellt, da der Code nioht gestört werden darf·
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den genannten HaehteJLl a«.' eeäaffwn, robeä. eine einfache !Durchführung .
einer Signalumwandlung möglich, ist· Das erfindungsgeaässe übertragungssystem weist dazu das Kennzeichen auf, dass im Sender der Auegang dee
Speichers ait dem Hochfrequenzsignal mit einem Eingang einer Zähleehaltung zum ZShIen von Signalübergängen gegenüber einem Bezugswert in dem
ihm zugefuhrten Signal verbunden ist, welche Zähleehaltung mit einer
Anzahl Ausgänge rersehen ist, die je nach der gezähltem Anzahl Signal-'
übergänge eine Binärzahl fuhren, welcher Sender weiter eine zweite
Zählschaltung enthält mit einem Eingang zum Zuführen eines Zahleignale
mit einer Wiederholungsperiode, deren Dauer der Signalwiederholungsperiode des Hochfrequenzsignals entspricht und mit einer Anzahl Ausgänge,
die je nach der gezählten Anzahl Signalüberginge im Zählsignal gegenüber
einem Bezugswert eine Binärzahl führen, wobei die genannten Anzahlen
Ausgänge der ersten und zweiten Zählsehaltung an Eingänge einer Koinzidenzstufe mit einem an den übertragungskanal ansohliessbarsn Auegang
zur Abgabe eines Signals bei einer gleichen Binärzahl an den zwei Anzahlen von Eingängen der Koinzidenzstufe gelegt sind, während im Empfänger der Speicher während einer Anzahl Signalwisderholungsperioden,
die der genannten Anzahl Signalübergangszählungen in d@r genannten
ersten und zweiten Zählschaltung für die zyklisch ineinandergreifende Signalspeicherung entspricht, an den Übertragungskanal ansohliessbar ist.
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben· Es
zeigen»
Fig. 1 eine sehematisehe Darstellung eines Übertragungesystems mit einem Sender und einem Empfänger nach der Erfindung,
Fig. 2 einige in Fig. 1 bezeichnete Signale als Funktion
der Zeit. · :
in Fig. 1 ist durch TC ein Übertragungskanal angegeben,
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der zwisohen einem Sender ER und einem Empfänger HB vorhanden ist.
Der Übertragungskanal !TC kann beispielsweise ein Fernsprechkanal seih
oder irgendeine Verbindung mit einer beschrankten Bandbreite· Für einen
Fernsprechkanal gilt, dass dieser beispielsweise eine wirksame Bandbreite Ton 500 bis 3400 Hz hat·
Ia Sender ER ist durch CM eine Fernsehkamera bezeichnet, die unter Ansteuerung von einem Signalgenerator G1 abgegebener Signale ein
Videosignal CS abgibt, welches Signal bei Wiedergabe eine von der
Kamera ClI aufgenommene nicht dargestellte Information wiedergib t. Die
zu übertragende Information betrifft beispielsweise ein Bild oder eine
Textseite, dabei ist der Sender EE ein Faksimilesender. Für Synchronisationezweoke
dee Signalgenerators G1 kann einem Eingang desselben ein
äußseres Synchronsignal ES zugeführt werden. Das Signal ES kann jeden
gewünschten Aufbau haben und beispielsweise ein kodiertes Signal sein.
In Fig. 2 sind als Funktion der Zeit einige Signale aufgetragen, unter denen das Videosignal CS. Die in Fig. 2 dargestellten
Signale sind mit einer unterbrochenen Zeitachse dargestellt. Das in Fig. 2 aufgetragene Videosignal CS ist entsprechend einer Fernsehnorm
unter Anwendung des Zeilensprungverfahrens aufgebaut und während zwei
Teilbildperioden, die zusammen eine Bildperiode bilden, dargestellt· In jeder Bildperiode tritt dasselbe Signal CS auf. Die Fernsehbildperiode
ist dabei die Signalwiederholungeperiode dee Signals CS. Durch t ist
ein zyklisch auftretender Zeitpunkt angegeben, der als Anfangs- und Endzeitpunkt jeder Bildperiode auftritt· Der Anfangszeitpunkt t ist
auf beliebige Weis« gegeben ent Anfang einer Anzahl aufeinanderfolgender
Vertikal-Synchronimpulse V.., V„, ... Den Vertikal-Synchronimpuls en V mit
einer Periode entsprechend einer halben Horizontal-Periode folgt eine
Anzahl NaohglSttungsimpulse Eg, E„, Eg, ... mit derselben Periode.
Weiter sind drei Horizontal-Synehronimpulse H^, H17 und H1- angegeben,
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die mit einer Horizontal-Periode auftreten« Bern Impuls H1>
folgt im restlichen Teil der Horizontal-Periode keine Bildinformation, während
nach dem Impuls H17 die Bildinformation auftritt und zwar von etwa
der Hallte der Horizontal-Periode. Nach dem Impuls H„o tritt weiter
während nahezu der ganzen Horizontal-Periode wohl Bildinformation auf·
Dabei werden die sogenannte vordere- und hintere Schwarzschulter, die
zusammen mit einem Horizontal-Synchronimpuls eine Horizontal-Austastzeit
bilden, weiter nicht betrachtet. Sie Bildinformation tritt zwischen einem sogenannten Schwarzpegel und einem Maximalweisswert auf·
Einem Horizontal-Synchronimpuls H,0« folgt in der Horizontal-Periode
die letzte Bildinformation» die in der vom Zeitpunkt t vorausgesetzten Vertikal-Periode auftritt· Bern Impuls H,Q_ folgt statt eines
Horizontal-Synchronimpulses ein erster einer Anzahl Vorglättungsimpulse
E' ... E*. Danach fangt die zweite Vertikal-Periode mit einem Vertikal-Synchronimpuls
V.1 in einem Zeitpunkt t,- an. Durch Eg1 und E ' sind dem
letzten Vertikal-Synchronimpuls V1-* folgende Kachglättungaimpuls«
angegeben. In der zweiten Vertikal-Periode ist ein Horizontal-Synchronimpuls
Hg1. angegeben, wonach, weiter einige folgende Horizont&l-Perloden
mit der Bildinformation dargestellt sind· Einem Horisontal-Synchronimpuls
Hg.2 folgt die Bildinformation während der ersten Hälfte der Horizontal-Periode,
während danach ein erster einer Anzahl Vorglattungsiapuls·
E1, Ε« ».. auftritt, wonach der erste Vertikal-Synohronimpuls V1 der
nachfolgenden Bildperiode im zyklischen Zeitpunkt t in der Signalwiederholungsperiode
auftritt·
Bas in Fig. 2 dargestellte Signal CS gehört zu einer Norm
mit 623 Bildzeilen in einer Bildperiode mit zwei Teilbildern im Zeilensprungverfahren·
Die Vertikal-Synchronimpulse V und die Glättungeimpulse
E treten dabei in Anzahlen von fünf auf· Statt der beschriebenen Norm
konnte auch eine 525°ZeilexmQxm mit Anzahlen von seehe Vörtikal-Synchron-
und Glättungsiapulsen V bzw. B gewählt s©iao Aisgesehen von d©r irrele-
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vanteit Wahl der Norm gilt, dass die Kamera UH unter Ansteuerungaer vom
Signalgenerator G^ abgegebenen Signale auf bekannte Weise das Videosignal
CS abgibt· Ausser den zur Kamerasteuerung erforderlichen Signalen gibt
der Generator G.. ein Horizontal-Synchronsignal HS und ein Vertikal-Synchronsignal VS ab, die in Fig. 2 aufgetragen sind. Im dargestellten
Signal HS ist eine laufende Reihe von Horizontal-Synchronimpulsen E1,
H-, ... H1 angegeben· Das Signal VS ist mit zwei Impulsen dargestellt,
die zwischen den Zeitpunkten t und t„ bzw. tc und tr auftreten· Der
O Ί 5 O
Zeitpunkt t. ist zwischen den Kachglättungsimpulsen £_ und SQ gewählt
ι / ö
worden, aber ebenfalls konnte dieser Zeitpunkt früher oder später auftreten· Sollte der Zeitpunkt t. dem Anfang des ersten Hachglattungeimpulses Eg entsprechen» so entspricht die I»Fiisdauer t bis t. zwei
und einer halben Horizontal-Periode und bestreicht dadurch nicht mehr
als das Intervall, in dem die Vertikal-Synchronimpulse V1 ... V1.
auftreten. Sollte das Signal VS auf bekannte Weise durch mittels Integration durchgeführte Signaltrennung aus dem Videosignal OS hergeleitet werden, so ist die Flanke im Zeitpunkt t.. auf die in Fig. 2
angegebene Weise nach wie vor vorhanden, wahrend die Vorderflanke nach
den Zeitpunkt t auftritt· Ben in der ersten Vertikal-Periode angegebenen
Zeitpunkten t und ^1 entsprechen die Zeitpunkte .t- und tg in der
zweiten Vertikal-Periode. Bei den Signalen VS und HS, die als Binärsignal· auftreten, sind ein höherer Signalwert durch eine logische 1.
und ein niedrigerer Wert durch eine logische 0 bezeichnet, wobei die
logische 0 beispielsweise dem Massepotential entspricht·
Das Videosignal CS wird von der Kamera CM als analoges
Signal mit einer Bandbreite bis etwa 5 MHz erzeugt, so dass das Signal CS nicht ohne irgendeine Umwandlung zur übertragung dem Übertragungskanal
TC mit beispielsweise einer Bandbreite bis 3400 Hz zugeführt werden kann.
Für eine erfindungsgemass durchzuführende Signalumwandlung wird das
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Videosignal CS zunächst oinem Modulator FM zugeführt, in dem das Signal*.
CS einen von einem Oszillator zu liefernden Träger moduliert, so dass ·
der Modulator FII ein frequenzmoduliertes Signal FS abgibt. In Fig. 2 ist
das Signal FS zwischen einem + und - Wert gegenüber einem Bezugswert 0
aufgetragen· Je nach dem Augenbliokswert dee Videosignals CS liefert der
Modulator FM daa Signal FS mit einer bestimmten Frequenz· Beim Vorhandensein des Schwarzpegels im Videosignal CS tritt im Signal FS beispielsweise
ein· EreqmBS. Text 7 MHz auf, während beim Maximal-weiss-wert 8 MHz auftritt·
Der Modulator FM hat also einen Frequenzhub von 1 MHz für den Bildinhalt. Beim Auftreten der Synchron- und Glättungsimpulse V, H und E
tritt beispielsweise eine Frequenz bis 6 MHz auf. in Fig. 2 ist die
höhere und niedrigere Frequenz im Signal FS auf schematische Weise
durch eine grSssere bzw· kleinere Sichte der gezeichneten Flanken des
Trägers angegeben· -
Das Signal FS wird nach Fig. 1 einem ersten Wahlkontakt
eines Umschalters SW. zugeführtf oder einem Speicher M1, dessen Ausgang
an einen zweiten Wahlkontakt des Umschalters SW. gelegt ist. Der
Speicher M1 ist beispielsweise als magnetischer Scheibenspeicher ausgebildet,
in dem das Signal FS in einer Spur auf einer drehenden Scheibe
gespeichert wird· Für Synchronisationszwecke bekommt der Speicher M1
die ebenfalls der Kamera CM zugeführten Steuersignale vom Generator G1
zugeführt· · . .
Der Speicher H1 wird beispielsweise verwendet, wenn die
Kamera CX -während nur einer einzigen Bildperiode das Signal CS liefert,
mn jeckoob- nach Umwandlung In das Signal FS für eine noch zu
beschreibende übertragung v±«le Bildperioden verfügbar sein muss. Nach
Speicherung im Speicher M1 kann das Signal Jj1S beliebig ort in Signalwiederholungsperioden
daraus entnommen werden. Beim Fehlen des Speichers* M1 muss die Kamera CM selbst das periodisch während vieler Bildperioden
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auftretende Videosignal OS liefern, was dadurch erfolgen kann, dass
eine in der Kamera CM vorhandene Aufnahmeröhre zugleich als Speicherrohre
ausgebildet wird, die nach einer einzagen Informationsaufnahme in jeder Bildperiode als Signalwiederholungsperiode dasselbe Signal CS liefert.
Bei Verwendung einer Kamera CM mit einer normalerweise verwendeten
Aufnahmerohre ohne die beschriebene Speicherwirkung, kann die Kamera CM
eine gewünschte Anzahl Bildperioden auf die aufzunehmende sioh nicht
ändernde information gerichtet werden.
Der Umschalter SW, führt das vom Modulator I1Ii oder vom
Speicher M. herrührende Signal FS einer Zweiweggleichrichtersohaltung
EP zu. Die Schaltungsanordnung HF wandelt das Signal FS nach Fig. 2
in ein niöht dargestelltes Signal FS1 um. Im Signal FS1 treten die
positiv verlaufenden Schwingungen (+) des Signals FS als negativ verlaufende (-) auf, so dass der Maximalweisswert des Videosignals CS,
der mit 8 MHz im Signal PS auftritt, mit 16 MHz im Signal FS* auftritt.
Sas Signal FS* wird in Fig. 1 einem Eingang A eines NICHT-UND-Tores N1
mit einem zweiten Eingang B zugeführt, der auf nachstehend zu beschreibende
Art und Weise verbunden ist. Führt der Eingang B eine logische 0,
so hat der Ausgang des Tores N, die logische 1· Senn für das Tor N1 mit
den Eingängen A und B gilt 0.0 - 1.0 - 1. Sas Tor N1 ist dabei gesperrt.
Führt der zweite Eingang B des Tores N1 eine logische 1, so wird der
Ausgang das umgekehrte Signal FS1, gleich FS1 führen, da 1.1 - 0 und
0.1 » 1 gilt.
Der Ausgang des Tores N1 ist an einen Eingang einer als
Schieberegister SR. ausgebildeten Zahlschaltung zum Zahlen von Signalübergangen gegenüber einem Bezugswert in dem zugeführten Signal FS1
gelegt. Jede vom Wert 0 als Bezugswert ansteigende Flanke im Signal FS1
hat einen Schritt im Schieberegister SB1 zur Folge, wodurch dieses in
der Ausbildung mit 1, 2 ... χ Stufen an 1, 2, ...x Ausgängen desselben eine binäre Zahl führt und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl in dem
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ihm zugeführten Signal FS1 atf tretender. Flankgn. Ausgehend von einer
Anfangest ellung mit einet-logischen 1 an allen Ausgängen 1, 2, ·.. χ des
Registers SIL hat eine erste steigende Flanke bzw. ein erster Signal-Übergang
zur Folge, das an allen Ausgängen eine logische 0 vorhanden ist.
Sie nachfolgende steigende Flanke gibt am Ausgang 1 eine logische 1·
Ausgehend von einer auf diese Weise durchgeführten binaren"Zählung folgt
für die 1, 2, 3 ... χ Auegänge am Register SR*: 000..Ό, 100..0, 010...0,
110,.0, 001..0 usw. bis einschliesslich 111..1, bei welcher letzteren
Binärzahl mit nur logischen Einsen 2X Signalflanken gezählt sind. Dabei
ist der Einfachheit halber vorausgesetzt, dass das Register SR1 in all
seinen Zählmoglichkeiten völlig ausgenutzt wird, was bedeutet, dass
bei einer Ausbildung mit χ Stufen 2X « X binäre Zahlen an den 1, 2 ... χ
Ausgängen vorhanden sind. Wie es sich bei einem zu beschreibenden Beispiel
herausstellen wird, kann es erwünscht sein* das Register SR. nicht
völlig zu benutzen sondern bis zu einer Endzahlj in der noch logisch·
Nullen an den Ausgangen 1, 2 ... χ auftreten· !Dabei gilt, dass wenn X
binäre Zahlen an den 1, 2, ... χ Ausgängen des Registers SR. auftreten
müssen, der Wert X zwischen ;2X~ und 2X liegt.
Die Ausgänge 1, 2 ... χ des Registers SR^ sind an eine
gleiche Anzahl Eingänge einer χ Stufen enthaltenden Koinzidenzstufe CD
angeschlossen. Die Koinzidenzstufe CD ist weiter mit einer zweiten
Anzahl Eingänge versehen, die an Ausgänge 1, 2 ... χ einer, zweiten als
Schieberegister SBo ausgebildeten Zählschaltung gelegt sind. Das χ Stufen
enthaltende Schieberegister SR2, das beispielsweise dem Register SH1
entspricht, ist mit einem Eingang versehen, dem ein noch zu beschreibendes
Signal*SS zugeführt wird. Im Signal SS aultretende Signalübergänfre
gegenüber einem Bezugswert regen den Zählmechanismus im Register SRp
an· Die Koinaidensetuf e CD hat einen-Ausgang aus? Abgabe eines impulsformigen
Signals, wenn an den genannten zwei Anzahlen von Eingängen 1,
410^82 3/tf 2ß
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...χ die gleiche Binärzahl vorhanden ist, wobei die Ausgänge 1, 2 ... ζ
des Registers SR- eine bestimmte durch das Zählsignal SS gegebene Zahl
fuhren, während im Register SR. eine fortschreitende Zählung erfolgt.
Das Register SR^ und die Koinzidenzstufe CD sind als Teilerschaltung
(SR., CD) wirksam, wodurch pro Zyklus von X Signalübergängen im Signal
FS1 ein einziger Impuls abgegeben wird. Sie Teilerschaltung (SR1, CD)
hat also einen Divisor Z.
Zur Erläuterung der Erzeugung und der Bedeutung des Zählsignals
SS gilt folgendes. Der Ausgang des Generatore G1, der das
Signal YS führt, liegt an einem Triggereingang T eines JZ-FUp-Fi1Iops EF1 ·
Bedingungseingang* J und K des Flip-Flops FF1 liegen frei und führen
duroh innere Kopplungen je eine logische 1. aus den Handbüchern mit
Daten für JK-Flip-Flops folgt, dass eine bestimmte (steigende oder abfallende) Signalflanke in dem dem Triggereingang T zugeführten Signal
bei J « K m 1 das Flip-Flop kippen lasst, wodurch eine am Ausgang Q
vorhandene logisohe 0 oder 1 in eine logische 1 bzw. 0 ändert. Dasselbe
erfolgt bei einem inversen Q-Ausgang, wobei gleichzeitig die logische 1
oder Ö in eine logische 0 bzw. 1 ändert. Beim Flip-Flop FF1 ist weiter
ein Rückstelleingang S- angegeben. Tritt am Rückstelleingang Sg die
logische 1 auf, so wird das Flip-Flop FF. dadurch nicht beeinflusst!
es ist freigegeben. Tritt jedoch am Bückstelleingang S2 die logische 0
auf, so wird auf führende Weise, unabhängig von den an den Eingängen T,
J und K vorhandenen Signalen die logische 0 dem Q-Aus gang und folglich
die logische 1 dem Q-Ausgang aufgeprägt.
Es wird vorausgesetzt9 dass das in Pig. 2 dargestellte Signal
YS dem T-Singang des Flip-Plops PF1zugeführt wird, wobei abfallende
von der logischen 1 nach der 0 gerichtete Signalflanken als Triggerflanken wirksam sind, welche in den Zeitpunkten tr. und tg auftretenden
iriggerflanken mit Pfeilspitzen versehen sind. Weiter ist vor dem
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Zeitpunkt t1 bei den in Pig, 2 daige&iellten zyklisch' auftretenden
Signalen am Q-Ausgang und am Sg-Eingang des Flip-Flops FF. die logische
1 vorhanden. Die Signalflanke im Signal YS im Zeitpunkt 1^ lässt das
Flip-Flop FF1 kippen, wodurch der Q-Ausgang die logisohe' 0 fuhren wird,
wie dies in Fig. 2 bei einem Signal WS dargestellt ist. Der Ausgang Q
(FF.) mit dem Signal WS ist in Fig. 1 an den.T-Eingang eines JK-Flip-Flops
FF„ gelegt. Vom Flip-Flop FF2 liegen der J- und K-Eingang frei
und der S„-Eingang ist an den Ausgang des Generators G1 gelegt, der
das Signal HS führt. Vor dem Zeitpunkt t. treten im Signal HS am
S„-Eingang die logisohe 1 und 0.auf, wobei für den stabilen Zustand des
Flip-Flops FJi*_ gilt, dass am Q-Ausgang die logisohe 0 auftritt. Sie
abfallende Flanke im Zeitpunkt t1 im Signal WS am Eingang T (FF2) lässt
das Flip-Flop FF2 kippen, wodurch am Q-Ausgang die logische 1 auftritt,
wie dies in einem am Ausgang Q (FF2) auftretenden Signal SS in Fig.
dargestellt ist· Die nächste -abfallende Flanke im Signal HS ergibt die
logische 0 am Eingang S2 (FF2), wodurch die logische 0 dem Ausgang Q
2) aufgeprägt wird. Aus Fig. 2 geht hervor, dass der Horizontal-Synchrohimpuls
H1. in einem Zeitpunkt t2 das Flip-Flop FF2 in den
genannten stabilen Zustand zurückkippen lässt. Sie im Signal VS auftretende Triggerflanke im Zeitpunkt t>
macht, dass das Flip-Flop FF1 kippt, so dasβ im Signal WS die logische 1 erscheint. Sie logisch·
1 am Eingang T (FF2) ergibt, dass das Flip-Flop FF2 in die Stellung
gebracht wird, wie bei den Signalen WS und SS vor dem Zeitpunkt t..
beschrieben worden ist. Ss stellt sich heraus, dass in jeder Bildperiode
zwisohen den zyklischen Zeitpunkten t ein Impuls mit einer. Sauer von
t. bis tg im Signal SS erzeugt wird. Sas Signal SS und das inverse
Signal SS sind mit der Flanke im Zeitpunkt tg ale Stell- bzw. Zählsignal wirksam. * ' - -: ■
Ausser der Tatsache, dass der Signal SS über einen Inverter
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I1 als das als Zählsigne,?. wirksam Signal SS dem Eingang des Registers
SR2 zugeführt wird, wird es am Eingang eines Signalgenerators G abgegeben,
der zum Liefern eines Impulses an seinem Ausgang dient, der an
einen Stelleingang des Registers SR1 gelegt ist. Die abfallende Flanke
im Signal SS im Zeitpunt t- ist beim Generator G2 als Triggerflanke
wirksam und der Generator G„ gibt darauf einen kurzen impuls von beispielsweise
2 bis 5/us, welcher Impuls das Register SR1 zwingt, die
Stellung 11...1 einzunehmen. Das Signal SS ist dabei als Stellsignal
wirksam.
Das vom inverter X1 herrührende Signal SS wird weiter einem
Eingang A eines NICHT-UND-Tores N_ zugeführt. Das Signal SS konnte auch
unmittelbar dem Flip-Flop FF2 entnommen werden und zwar durch einen
Anschluss an den "^-Ausgang. Der Ausgang des Tores N2 liegt an einem
Eingang A eines NICHT-ÜND-Tores N, dessen Ausgang u.a. an einen Eingang B
des Tores N2 gelegt ist. Ein Eingang B des Tores N, ist an den Ausgang
eines Inverters I2 gelegt, dessen Eingang an den Ausgang eines NICHT-UHD-Tores
N. gelsgt ist. Das Tor N. hat 1, 2 ... y Eingänge, die an
1, 2 ... y Ausgänge des Registers SR_ gelegt sind. Bei einer vollständige»
Ausnutzung des Registers SHp wobei an den 1, 2 ... χ Ausgängen 2 binäre
Zahlen auftreten können; wird es sich herausstellen, dass y gleich χ ist.
Bei einer nicht vollständigen Ausnützung, d.h. bei Verwendung einer
Anzahl Binärzahlen zwischen 2 ~ und 2 ist y kleiner als x.
Der Ausgang des Tores N, ist an den B-Eingang des Tores N1
gelegt und ist weiter über einen Inverter I, mit einem Eingang A eines
KlCHT-UND-Tores H-,- verbunden. Ein Eingang B des Tores H5. ist über einen
Ein-Ausschalter SW2 an Uasse gelegt. Der Ausgang des Tores N^ liegt am
S -Eingang des Flip-Flops FF1 und an einem Eingang zum Sperren und
Freigeben des Registers SRp.
Der Ausgong der Koinzidenzstufe CD liegt an einem Eingang
eines Signalgenerators G,, der bei Zufuhr der von der Stufe CD abge-
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gebenen Impulse ein rechteokformige Signal gibt· Der Generator G, ist mit
einem Eingang eines Tiefpassfilters W* verbunden, das beispielsweise eine
Bandbreite bis etwa J kHz hat und als Glättungsfilter wirksam ist. Der
Ausgang des Filters F. ist mit einem selektiven Frequenzsperrfilter F„
verbunden, das Signale mit Frequenzen in der Nähe von 3 kHz nicht durchläset.
Der Ausgang des Sperrfilters F- liegt an einem Eingang einer
Addisrstufe AD. Ein zweiter Eingang der Addierstufe AD liegt am Ausgang
eines Signalgenerators G-, der mit zwei Eingängen versehen ist, denen
das vom Generator G1 herrührende Signal HS bzw, VS zugeführt werden.
Der Generator G. liefert ein sinusförmiges Signal mit einer Frequenz .
von beispielsweise 3 kHz und- es wird sich-herausstellen, dass dieses
Signal zur Lieferung eines Synchronsignals dient. Der Ausgang der
Addierstufe AD bildet den Ausgang des Senders EK, der mit dem Übertragungskanal
TC verbunden ist» .
Bevor die Wirkungsweise dea Senders ER an Hand der Signal©
aus Fig. 2 erläutert wirdr wird zunächst der Aufbau des Empfängers ER
beschrieben. Im Empfänger RR ist der ffbextragungskanal TC an ein selektives
FrequenzSperrfilter F, und ein selektives Frequenzpassfilter F. ,
durch das Signale mit der Frequenz von etwa 3 kHz gesperrt bzw. durchgelassen
werden, angeschlossen. Der Ausgang des Filters F-, das Signale unterhalb 3 kHz durchlässt, ist an einen Signalgenerator G_ gelegt, der
unter Zuführung von Signalflanken kurze Impulse abgibt. Der Ausgang des
Generators G1. liegt an einem Eingang eines Speichers M«, in dem die
genannten kurzen Impulse gespeichert werden. Für Synchronisationszwecke ist der Speicher M2 mit zwei Eingängen unmittelbar an das Filter F.
bzw. über einen Phasendetektor YD an das Filter F. angeschlossen. Der
Ausgang des Speichers IC ist mit einem Demodulator FDM zum Demodulieren
frequenzmodulierter Signale verbunden. Der Ausgang des Demodulators FDM
ist mit dem Mutterkontakt eines Umschalters SW, verbunden, von dem zwei
Wahlkontakte mit einer Fernsehwiedergabeanordnung TV und einem Faksimile-
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Druckervorrichtung FP verbunden ist·
In dem In Fig. 1 dargestellten Signalübertragungssystem
nach der Erfindung wird erreicht s dass das im Sender ES vorhandene Signal
CS nach Umwandlung in das Signal FS1 mit einer maximalen Frequenz von
16 !1Hz über* den Ubertragungskanal TC mit einer Bandbreite bis 3400 Hs
übertragen wird, wodurch nach Speicherung im Sp©icher M- dieser das
Signal FS1 abgibt, das nach Demodulation das Signal CS für Wiedergabe im
Empfänger RR ergibt.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des tJbertragungssystems
nach Fig. 1 gilt Folgendes. Es wird von einem Anfangs zustand ausgegangen^
in dem der Speicher H- im Empfänger RE mit dem Speicher M1 bzw. der
Signalerzeugung in der Kamera CM im Sender SE synchronisiert wird. Zum
Synchronisieren liefert der Signalgenerator G.. dem Signalgenerator Q.,
der unter Ansteuerung des Signals HS ein sinusförmiges Signal von 3 kH^
abgibt, die Signale ES und VS, während das Signal VS die Phase des sinusförmigen
Signals zwischen der einen und der anderen Vertikal-Periode
umkehrt. Über die Addierstufe AC7 deren anderem Ausgang bei der Anfangssynchronisation kein Signal aus dem Filter W- zugeführt wird, wird das
3 kHz Synchronsignal dem Ubertragungskanal Tu abgegeben. Im Empfänger HE
wird das- 3 kHz-Synchronsignal vom Filter F. durchgelassen und unmittelbar
dem Speicher M„ zugeführt. Dabei wird im Phasendetektor VD der beschriebene
Phasensprung bestimmt und als Vertikal-Synehroninformation dem
Speicher M. zugeführt·
Bei der Ausbildung der Speicher M1 und M. als Scheibenspeicher
gibt es für die Synchronisation untereinander nur ein Bedürfnis nach dem 3 kHz-Synchronsignal, das die Drehgeschwindigkeit der Speichersoheiben
synchronisiert. Vertikal-Synchroninformation ist hier nicht erforderlich, da die in einer Bildperiode als Signalwiederholungsperiode
in der Dauer nur einer Umdrehung der Speioherscheibe vorhandene Infor-
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. . . -15- ; . PHN. 6643
mation in einer Spur gespeichertwird und die Spit** dabei %& einer beliebigen
Stelle anlangen kanno Biss ist nicht der Fall bei Verwendung eines
Bandspeichers, wobei zum wiederholten Abspielen das gleichen Bandteils
der Anfang der Spur genau festgelegt werden muss, wozu die Vertikal-Synchroninformation
vorhanden sein muss. Dasselbe gilt bei Verwendung
einer Speicherrohrenausbildung für den Speicher M „
Nach der Synchronisation der Speicher M-. und M3 bzw. der
Kamera GM und des Speichers M3 kann, die Signalübertragung erfolgen,
Dazu wird der Schalter SW- wahrend einiger Zeit geschlossen.
Vor dem Schliessen des Schalters SW2 gilt Folgendes für
die unterschiedlichen Signales An allen Ausgangen 1,2 ... y (und
gegebenenfalls den Ausgängen 1, 2 ... x) des Registers SR- tritt die
logische 1 auf· Der Ausgang des Tores H. führt dadurch die logische 0,
die als logische 1. am Ausgang des Inverters X- auftritt. Bei einer
logischen 0 am Ausgang des Tores N_ und folglich am Eingang B des
Tores N2 hat sein Ausgang die logische :A, die am Eingang A des Tores N- '
auftritt. Die logische 1 an den Eingängen A und 3 des Tores N, ergibt
die logische 0 am Ausgang. Die logische 0 am Ausgang des Tores H.
ergibt, dass das Tor N1 gesperrt ist und am Eingang A des Tores N,- die
logische I auftritt. Im geöffneten Zustand des Schalters SWp tritt die
logische 1 am Eingang B auf, so dass der Ausgang des Tores N1- die
logische 0 führt· Die logische 0 am Ausgang des Tores N,- hält durch
Zufuhr zum S -Eingang das Flip-Flop FF„ gesperrt, wobei1 die logische 0
an seinem Q-Ausgang auftritt. Dabei gibt die logische 0 am Ausgang des
Tores N5, dass das Register SR- gesperrt ist. Der Q-Ausgang des Flip-Flbps
FF2 führt die logische 0, da dieser Zustand bei Zufuhr des Signals
HS mit abwechselnd der logischen 0 und 1 zum S1-Eingang stabil ist.
Am Ausgang des Inverters I^ tritt die logische 1 auf. Die Tore N1 bis
einschliesslich K1. ,und die Inverter 1- und I_ bildän zusammen eine
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Sperrschaltung (N1...K1-, 1„, 1,). Dabei ist der xnvexter 1- ausser
Betracht gelassen, da das Signal SS unmittelbar dem Ausgang Q (S1F-)
entnommen werden kann.
Das Schliessen dee Schalters SW„ hat zur Folge, dass der
Eingang B des Tores N1. an Masse gelegt wird und dadurch die logische
0 aufgeprägt bekommt. Am Ausgang des Tores KL erscheint die logische 1,
wodurch das Flip-Flop FF.. und das Register SR2 freigegeben werden.
Me nächste abfallende Signalflanke im Signal VS lässt das Flip-Flop FF1 kippen. Es wurde beschrieben, dass vor diesem Augenblick
die logische O.an den Ausgängen Q (FF..) und Q (Ji1F-) auftritt,
was für die in Fig. 2 dargestellten Signale WS und SS den vor dem Zeitpunkt t» und tg auftretenden Signalwerten entspricht. Im Zeitpunkt tg
macht die erste abfallende Flanke im Signal VS dass das Flip-Flop FF1
kippt, wonach im Signal WS die logische 1 auftritt^ Die nächste abfallende
Planke im Signal VS tritt, äui periodische Weise betrachtetj in dem
in Fig. 2 dargestellten Zeitpunkt t. auf. Dadurch tritt im Signal WS
die logische 0 auf und die abfallende Flanke ergibt, dass das Flip-Flop FF- kippt, wonach im Signal SS die logische 1 auftritt. Me logische
im Signal SS bleibt vorhanden bis der nächste impuls mit der logischen
0 im Horizontal-Synchronsignal HS am Eingang S (FF„) das Flip-Flop FF„
zwingt, am Q-Ausgang die.logische 0 zu führen. Me abfallende Flanke des
Impulses Η- im Signal HS im Zeitpunkt t nach Fig. 2 ergibt die abfallende
Flanke im Signal SS. Danach befindet sich das Flip-Flop FF ? im
stabilen Zustand, der zu der abwechselnd auftretenden logischen 0 und
am S -Eingang gehört· -
Im Zählsignal StJ tritt im Zeitpunkt t eine steigende Flanke
auf, die das Register SR erregt, wonach'an den 1, 2 ... χ und 1, 2 ... y
Ausgängen des Registers SR die Binärzahl 000..00 auftritt. Dadurch
bekommt der Ausgang des Tores H. die logische 1 und tritt über den
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Inverter I- die logische 0 am Eingang B des Toree JT, aul"* Ber Ausgang
des Tores N, erhält dadurch die logische 1, wodurch das Tor H1 freigegeben wird und über den Inverter 1, die logische 0 am Eingang Δ des"
Tores Ν- auftritt. Das Offnen des Schalters SW2 nach dem Schliessen hat
danach keine Folgen, da der Ausgang des Tores N1. die logische 1 unter
Einfluss der logischen 0 an seinem Eingang A beibehält. Vollständigkeitshalber sei bemerkt, dass die logische 1 am Eingang B des Tores N2 eine '
weiter keine Folgen verursachende logische 0 am Eingang A des Tores
N- gibt. Es stellt sich heraus, dass die durch die Sperrschaltung (N1,
... N1., Ip, I,} gegebene Sperrung der Signalzufuhr zum ersten und
zweiten Register SE1 und SK2 durch einen kurzen Schluss des Schalters SWp
aufgehoben wird.
Die abfällende Flanke im Steilsignal SS im Zeitpunkt t?
erregt den Signalgenerator G? zum Liefern eines kurzen Impulses, der das
Register SR1 in die Stellung bringt, in der an allen 1, 2, ... χ Ausgängen
die logische 1 vorhanden ist, was beispielsweise in einem Zeitpunkt
t,, der in Fig. J während einer Unterbrechung in der Zeitachse
angegeben ist, passiert ist. Im Zeitpunkt t, hat das Register SRp die
Binärzahl 000..00 an den Ausgängen 1, 2 ... ζ und das eingestellte
Register SR1 wird vom Generator Gp freigegeben, so dass die steigenden
Signalflanken im Signal FS1 das Register SR. zu einer von-der Stellung
111..11 ausgehenden Zählung erregen.
in Fig. 2 sind die Signale PS und TS, angegeben in Fig.· 1,
während aufeinanderfolgender Signalwiederholungsperioden gegenüber
PS1, TS1J PS2, TS2 ... PSm, TSm ... PS1, TSx aufgetragen. Es ist ein
Zeitpunkt t£ angegeben, der auf beliebige Weise beim Signal PS1 als
Anfangszeitpunkt einer zu betrachtenden Zählung vorausgesetzt ist,
welcher Zeitpunkt t. in der Zeit des Impulses HL• im Signal HS auftritt.
Die erste steigende Signalflanke im«Signal FS1 ergibt, dass an den
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Ausgängen 1, 2 ... χ des Registers SR1 die Zähl OUO..CO auftritt. Die
Koinzidenz stufe CD ergibt einen beim Signal PS., dargestellten Impuls P11*
■da diese Zahl an den Ausgängen 1, 2 ... χ des Registers SR2 auftritt.
Darauf erfolgt im Register SR1 eine von den steigenden Planken im
Signal FSr gegebene fortschreitende Zählung von 100...00, 010»..00 bis
einschliesslich 111·.11 usw. mit den nachfolgenden Zyklen von 000..00
bis einschliesslich 111..11, 000..00 usw. Der Einfachheit halber wird
vorausgesetzt), dass das Register SR1 (und das Register SR2) völlig
benutzt wird mit einer Zählung, die bis zur maximalen binären Zahl geht,
wobei an allen Ausgängen 1, 2 ... χ die logische 1 auftritt. Da das Register SR2 mit der Zahl 000..00 an den Ausgängen 1, 2 ... χ eingestellt
ist, gibt die Koinzidenzstufe CD jedesmal einen Impuls ab, wenn bei der
fortschreitenden Zählung im Register SB1 dieselbe Zahl an seinen Ausgängen
1, 2 ... χ auftritt. In Fig. 2 ist beim Signal PS1 eine Zeitdauer
T-, angegeben, in der vom Zeitpunkt t. an 2X - X Signalflanken durch
das Register SR1 gezählt sind, bis die Zahl 000..00 wieder an den Ausgängen
1, 2 ... χ auftritt, was einen Impuls F1 ergibt. Nach dem
Impuls P1 findet wieder eine Zählung statt und nach einer Zeitdauer T~2
tritt ein folgender Impuls P1x auf, worauf eine folgende Zeitdauer T„
anfängt. Auf gleiohe Weise sind einige Zeitdauern T^. und T„,- aufgetragen.
Durch T-,- ist eine Zeitdauer aufgetragen, in der nach einem
Impuls P1g der periodische Zeitpunkt t auftritt und danach beginnt nach
einem Impuls P17 eine Zeitdauer ^17* die im Zeitpunkt t_ endet.
In Fig. 2 ist dargestellt, dass die Zeitdauern Ty1, Ty-,
T-. und T1J- ungleich sind, während in jeder der Zeiten eine gleiche
Anzahl von X Signalflanken im Signal FS1 vom Register SR1 gezählt wird.
Im Signal FS ist dargestellt, dass die Frequenz in Abhängigkeit vom
Signalwert im Videosignal CS ändert. Ss gilt beispielsweise, wie bereits
beschrieben, dass die niedergehenden Impulsen im Signal CS eine Frequenz
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von 6 MHz im Signal FS geben, wahrend "dear Schwarzi-egel und der Maximalweisewert
7 bzw. 8 MSz geben. So ist die Zeitdauer T^1 grosser als Ty^>
da dem impuls H.,- im Signal GS nur der Schwarzpegel folgt und auf dem
impuls H17 die Bild information nur in der zweiten Hälfte der Horizontal·*
Periode vorhanden ist, während dagegen die Bildinfbrmation zwischen den
Impulsen H?n und I„, weitgehend vorhanden ist« Ebenso ist durch die höheren
Bildsignalwerte die Zeitdauer T-. kleiner als die Zeitdauer Τχ(-
Bie Impulse ist Signal FS nach Fig. 1 ergeben über den Signalgenerator G das blockföxmige Signal TS und durch TS^ ist in Pig. 2 das
aus dem impulsförmigen Signal PS1 hergeleitete blockformige Signal
bezeichnet. Der Signalgenerator G könnte in die Koinzidenzstufe CD
aufgenommen sein, so dass diese unmittelbar das blockförmige Signal TS
liefert. -
Ih Fig. 2 gibt PS das Signal, wie dies-in der zweiten
, Bildperiode mit dem Register^ SH2 durch die Koinzidenz stuf e CD im
periodischen Zeitpunkt t_ in die Stellung 100·.00 gebracht, abgegeben
wird. Der erste Impuls in der zweiten Bildperiode ist durch P21 angegeben.
Über den Generator G wird das Signal TS? erhalten. In der dritten BiIdperiode
werden die Signale PS- und TS erhalten. Durch PS ist ein Signal
bezeichnet, das in der Bildperiode erhalten wird, wobei das Register SR2 die Binärzahl 000..01 an den Ausgängen 1, 2 ... χ führt.
Mit der angegeben Numerierung für die Bildperioden und die Signale PS
und TS folgt m - 2X~1 +1, wobei die Bildperiode auf etwa der Hallte
----- einer Anzahl Bildperioden von X « 2 auftritt. Im Signal PS ist dargestellt,
dass ein erster Impuls P .. auftritt, der nach der Hälfte der
Zeitdauer Τ-., auftritt, während durch P „der zweite Impuls in der
Bildperiode angegeben ist, der vor der Hälfte der Zeitdauer TY_ auftritt.
Die Ursache davon liegt im Aufbau des Signals FS, wobei die Hälfte der
Anzahl vom Register SR4 gezählter üignalflanken mehr am Ende bzw. am
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Anfang in der Zeitdauer Ty1 bzw. Ty2 auftritt. Aua dem Signal CS mit dem
Schwarzpegel, das den Impulsen H-Jg und H1- folgt, geht hervor, dass im
Anfang der Zeitdauer 1· eine verhältnismassig niedrige Signal frequenz
von 7 MHz im Signal PS auftritt, während in der restlichen Zeitdauer
etwa das dreifache des Maximalweisswertes mit der verhältnismassig hohen
Signalfrequenz von 8 MHz auftritt·
Die Signale PSY Λ und TS_ Λ gehören zu einer Bildperiode,
in der das Register SE2 die Binärzahl 011..11 an den Ausgängen 1, 2 ... χ
führt. Durch PS„ und TS_ sind die Signale bezeichnet, die in der Bildperiode
mit der Binärzahl 111 «.11 auftreten, welche Bildperiode die
letzte einer Anzahl von X Bildperioden ist, in denen die Signalübertragung
stattfindet·
TJm zu vermeiden, dass der Sender ER sichselbst über das Tor
N., das in der Sperrschaltung (N,... N1., X1 I ) vorhanden ist, ausschaltet)
wenn im periodischen Zeitpunkt t_ die steigende Flanke im
Zahlsignal SS an den Ausgängen 1, 2 ... y des Registers SE- die Binärzahl
111..11 gibt, sind die Tore N„ und N_ vorgesehen. Die Tore H- und
N_ bilden auf diese Weise eine Halteschaltung (N2, N,). Im Zeitpunkt t2,
in dem die steigende Flanke im Z&hlaignal SS auftritt wird nicht nur an
den Ausgängen 1, 2 ·.. y des Registers SR2 die Binärzahl 111..11 gegeben,
sondern wird zugleich die logische 1 dem Eingang A des Tores N~ aufgeprägt. Da am Eingang B des Tores N2 ebenfalls die logische 1 auftritt,
führt der Ausgang die logische 0. Der Eingang A des Tores N, hat dadurch
die logische 0, so dass unabhängig vom logischen Wert an seinem Eingang B
das Tor N, an seinem Ausgang die logische 1 abgibt. Am Eingang B des
Tores N3. tritt vom letztgenannten Zeitpunkt t_ diö logische 1 auf, die
durch die Binärzahl 111.. 11 über das Tor N. und den Inverter I9 als
Sperrsignal gegeben wird. Im Signal SS ist die logische 1 in der Bildperiode mit der Binärzahl 111» .11 nach wie vor vorhanden, bis nach dem
4 09823/072 6 \ ; e r- ..:Γ:/>Λ
■■"-"■■·■<· "'i: -21- / ' PHH. 6645
Paseieren des periodischen Zeitpunkted t der Zeitpunkt t;. erreicht wird·
In diesem, Zeitpunkt t, am Ende der Signalwiederholungsperiode mit der
Zahl 111..11 tritt die· logische Q im?Signal SS auf, die.durch die Zufuhr
zum Eingang'A des Tores,N2 an seinem Ausgang; die logische 1 gibt. Die
nun auftretende logische 1-am Eingang A des Tores N* verursacht mit der
logischen 1 im Sperrsignal am Eingang B am Ausgang die logische 0»
Dadurch wird das Tor IL gesperrt und die logische 1 tritt am Eingang A
des Tores N-; auf, Da der Schalter SW« geöffnet ist, führt der Eingang B
des Tores Nt ebenfallsdie logische 1, so dass sein Ausgang die logische
0 bekommt, die durch Zufuhr zum Register SR_ und zum Sg-Eingang des _
Flip-Flops PE1- die beiden sperrt. Vor dem-Sperren des Flip-Flops FF
hat die abfallende Flanke im Signal VS im Zeitpunkt t^ die logische Q
im Signal WS gegeben, die bei Zufuhr der logischen 0 zum S2~Eingang
weiter beibehalten wird.Die abfallende Flanke des Impulses - H1. im Signal
HS, das dem S„-^Eingang ,des Flip-Flops'..FP- zugeführt wird, gibt im Zeitpunkt
t2, dass im Signal.SS die logische 0 auftritt. Dadurch wird über
den-Inverter I1 im Zählisignal SSV die logische 1 erhalten, welche ,
logische 1 keine Zählung im Register SB2":Verursacht, da .dieses .Register
durch die vom Tor N1. herrührende logische 0 gesperrt ist und auf diese
Weise in der Stellung mit der Binarzahl 111.. 11 stehen bleibt. Es stellt
sich heraus, dass nach der Signalwiederholungsperiqde mit der .Binärzahl 111.. 11 als maximale Zahlzahl im Register SR- der Sender ER sich '
selbst ausschaltet und in "in .den Zustand gelangt., von .dem. obeiistehend
ausgegangen wurde vor dem Schliessen .des Ein-Auss ehalt er s SW-2* . - ·
Die über den Signalgenerator G-, erfolgende Umwandlung des
impuisförmigen-Signals PS in das blockformige Signal TS.erfolgt vor der
Anpassung' an die Bandbreite des Obertragungskanals TC. Der generator G^,
ist als Halbierer wirksam und die höchste Frequenz des blockformigen
Signals TS muss innerhalb der Bandbreite des Kanals TC liegen. Das -
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Glättungsfilter F1 und das selektive Frequenzsperrfilter 2? ergeben,
dass die maximale Frequenz in dem zu übertragenden geglätteten Signal TS unterhalb 3 kHz liegt. Am Ausgang der Addierstufe AB tritt zwar ein
sinusförmiges Signal von 3 kHz auf, das jedoch für die beschrieben»
Speichersynchronisation vom Signalgeneratror G. herrührt.» Der Ausgang
der Stufe AB gibt das'zusammengestellte Signal dem Ubertragungskanal
TC ab.
Im Empfänger RR wird das geglättete Signal TS über das
Filter 'J?_ aus dem durch den Ubertragungskanal TC übertragenen zusammengestellten
Signal abgetrennt* D#r Signalgenerator G^ liefert kurze
Impulse und zwar unter Ansteuerung der im geglätteten empfangenen Signal TS1... TSy auftretenden Flanken. Am Ausgang des Generators G1. tritt dadurch
ein Signal auf, das dem in Fig. 2 dargestellten impulsformigen
Signal PS1 ... PS„ entspricht, welches Signal im Speicher IL gespeichert
wird. Im Speicher M- findet eine zyklisch ineinandergreifende Signalspeicherung
statt. Das Resultat ist, dass eine Speicherspur für die Signalspeicherung nach einer Anzahl Signalwiederholungs- oder BiIdperioden
von X(«2 ) völlig mit der empfangenen Information gefüllt ist.
Nach der X-Anzahl Bildperioden befindet sich im Speicher Η? ein Signal,
das dem Signal FS nach Fig. 2 entspricht, wobei der Einfluss der Gleichrichterschaltung RF im Sender ER nicht berücksichtigt worden ist, welcher
Einfluss nach näher beschrieben wird· Nach dem X Bildperioden dauernden Empfang und Speicherung des Signals im Speicher M2 kann es daraus entnommen
werden um nach Demodulation über den Demodulator FDM ein Videosignal zu liefern^ das dem in Fig. 2 dargestellten Signal CS entspricht.
Bei Zufuhr zu der Fernsehwiedergabeanordnung TT kann durch wiederholtes
Auslesen des Speichers M2 die übertragene Information an einem Wiedergabeschirm
wiedergegeben werden, über den Umschalter SW, kann die
Signalzufuhr auch zur Druckervorrichtung FP erfolgen, die beispielsweise
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■■'■'■ν . -25- PHK. 6645
nach einer einzigen aus dem Speicher ü_ erfolgenden Zufuhr einen Abdruck
liefert vom Text oder vom Bild als Information. . ,
In Fig. 2 ist die Zeitdauer TY„ angegeben, die mit dem
Impuls F17. anfangt und im Zeitpunkt t„ endet. Es stellt sich heraus,
dass die. Zeitdauer T~7 nicht durch den Signalinhalt des Signals FS mit
den Signalflanken, wie den Zeiten Τχ. ... T-, bestimmt wird,, sondern
durch den periodischen Endzeitpünkt t_ einer SignalWiederholungsperiode
mit einer bestimmten Binarzahl. In dem zu den Perioden mit den Binärzahlen
000..00 und 100..00 gehörenden Signal TS verursachen die Impulse
P17 und P27 ein blockförmigem Signal, das bis zum Zeitpunkt t_ dauert.
Die Dauer des blockformigen Signals ist so klein, d.h. die Frequenz ist
so hoch, dass das Signal nicht durch den ITbertragungskanal TC übertragen
werden konnte.,Dabei verhindert das Filter F. die 5 ^Hz übersteigende
Übertragung, damit die Speichersynchronisation nicht zerstört wird. Die
Folge ist, dass das im Speicher -ML gespeicherte Signal von dem in "Fig. 2
dargestellten Signal CS abweicht und zwar dadurch, dass etwas vor dem
Zeitpunkt t„ auftretende Information nicht übertragen wird. Dies ist
erlaubt, da diese Information in der Vertikal-Austastzeit einer Fernseh·
norm auftritt. Der Empfänger ER kann mit einemSignalgenerator ausgebildet
sein um dem Speicher M? ein zusammengestelltes Synchron-Glättungssignal
zu liefern, das dem empfangenen Signal zugefügt wird. Statt der flbertragung
des Videosignals CS mit den Synchron- und Glättungsimpulsen
konnte auch ein reines Bildsignal ohne die genannten Impulse sondern
mit einer Signalaustastung in der Vertikal-Austastzeit und den Horizöntal-Austastzeiten
übertragen werden.
Zur Erläuterung des Ubertragungssystems wird ein Beispiel
einer Ausführungsform gegeben.. Das Videosignal CS mit einer maximalen
Frequenz von 5. MEz wird in das frequenzmodulierte Signal FS umgewandelt,
wobei der Schwarzpegel 7 ^Sz und der Maximalweisswert der Maximalfre-
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quenz von 8 MHz entspricht. Der Speicher M1 ist ein Speicher mit einem
Bereich bis 8 MHz. Für den Bildinhalt ist der Frequenzhub 1 MHz. Durch
die Zweiweggleichrichterschaltung RF werden die positiv verlaufenden Signalflanken im Signal FS in negative umgewandelt, wodurch das Signal
PS' und das inverse. Signal FS' eine maximale Frequenz von 16 MHz erhält.
Bei einer Ausbildung des Ubertragungskanals TC als Fernsprechkanal mit
einer wirksamen Bandbreite von 300 bis 3400 Hz wird für die in Signal TS
maximal vorhandene Frequenz beim Maximalweisswert 2500 Hz gewählt. Dabei
ist die maximale Impulswiederholungsfrequenz im Signal PS 5000 Hz. Für
die.Hegister SR1 und SR folgt eine Zählzahl von 16 MHz geteilt durch
5000 Hz entspricht X = 3200. Dazu müssen die Register SE1 und SR mit
χ ·= 12 Ausgängen ausgebildet werden, da die maximale Zählzahl X ■= 3200
11
grosser sein muss als 2 ■ 2048. Anstelle dass die Register SR1 und SR„
12 biB zu ihrer maximal möglichen Zahl von 2 — 4096 zahlen, sind sie durch
innere Kopplungen auf eine Zählung von X = 3200 beschränkt, was mit der
Nullstellung mitgerechnet 3199 ergibt, was von links nach rechts gezählt
die Binärzahl 111111100011 an den χ « 12 Ausgängen der Register SR1 und
SRp als maximale Zählzahl ergibt. Das Register SRp ist mit y « 9 Ausgängen
versehen, die den ersten sieben und den letzten Jäwei Ausgängen der
genannten χ » 12 Ausgängen entsprechen« Bei der maximalen Zählzahl X
ergeben die logischen Einsen an den neun Ausgängen Ϊ, dass das Tor N-in
der Sperrschaltung (N1 ... N-, I , I ) die logische 0 als Sperrsignal
liefert. Die Ausbildung der Register SR1 und SR2 als Zahlschaltungen mit
einer Zählzahl X = 3200 ergibt, dass von jeder Anzahl von 3200 aufeinanderfolgenden
gesohlten Signalflanken eine pro Bild- bzw. Signalwiederliolungeperiode
übertragen wird, so dass nach X = 3200 Bildperioäen
das ganse Signal übertragen ißt. Bei einer FerneehnorKi mit einer BiIa-frequen:-;
von 25 Ez bswc 50 Hz folgt,: claßß nach J200 ·ρ"ς~ ~ 128 Sekunden
bzwc- 5200 ..^ .« 106,6 Sekunden öle Infornation einsß Bilden übertragen
^0 0823/072 6 ...
..... ,:■ :■/.·'· -25- ■ - PHN. 6643
.Dem Übertragungekanal· TC wird das SignalMPS abgegeben und
zwar mit einer Frequenz/von 2500 Hz für den Maximalweisswert und mit
einem Frequenzhub entsprechend einem Achtel- dieser Frequenz bzw. etwa
300 Hz für den Bildinhalt* Auf: 3OOO-Hz wird das vom Generator G. herrührende Synchronsignal übertragen. Dadurch, dass -die'maximale Frequenz im'
Signal TS, das hinter dem Filter F. auftritt niedriger ist als 3000 Hz>
werden die in Fig. 2 in der Zeitdauer Tvr7 angegebenen' Impulse, die mit
einer höheren Frequenz-auitreten, nicht übertragen werden. Zu der
maximalen Frequenz von '3000 Hz* gehört eine minimale Periode von 333 /us,-was
innerhalb sechs Horizontal-Periöden nach der Fernsehnorm fällt a Es
folgt, das während· etwa "sechs Horizontal-Perioden, die' innerhalb der
Yertikal-Austastzeij; liegen, keine Information übertragen wird, was
erlaubt ist· ■"--., ' · ·
im Empfänger HR wird das geglättete Signal TS mit den
25OO Hz für dan Maximalweisswert- über den Impuls© liefernden Generator G^
in ein 5OOO Ha impulsförmiges Signal umgewandelt. Der Signalgenerator
G,- liefert beispielsweise-impulse mit einer Dauer von 30 ris. Während
X'. β 3200 Bildperioden· erfolgt die zyklisch ineinandergreifende Signalspeicherung
ia Speicher- M?. Beim Auslesen-des Schaibenjäpeichers M? init"
derselben Umdrehungsgeschviindigkeit der Scheibe wief'ür die Signal =■
speicherung; wird für Wiedergabe ein frequenzmoduliertas Signal miteiner
Frequenz für- den Maximalweis swert -von 5OOÖ" χ 3200 m 16 MHa ver- '
fügbar. Nach Frequenzdemodulation wird im Empfänger RH ein Videosignal
für y/iedergabe-verfügbar, dessen Bandbreite bis 5 MHz geht, wi?>
dies bei dem im Sender ER vorhandenen Videosignal CSangegeben ist0-Sollte im
Sender ER die ZweiwagglMchrichberschaltung SF nicht verwendet worden
sein, so würde nur eine Videobändbreite bis 2,5 ^^z auftreten oder es
müsste dagegen eine' Register SRv verwandet ^erden, das'durch steigende
"^^■^^ 409823/0 7 2 6
-26- PHiI. 6643
sowie abfallende Flanken erregt wird.
Bei der Scheibenspaicherausbildung des Speichere M tritt
pro Bildperiode eine Umdrehung auf. Die Umdrehungsfrequenz ist dadurch
25 bzw. 30 Ha» so dass aus dem 3000 Hz-Synchronsignal 120 bzw. 100
Impulse pro Umdrehung für Synchronisation benutzt werden können.
Statt cl3r Anwendung der beschriebenen Frequenzmodulation
könnte auch Pulijcodeinodulatlon angewandt «erden. Dabai werden an die
Speicher M. und Il f die dann einen Frequenzbereich bis 100 MHz haben
aaüssan, höhere Anforderungen gestallt. Daran angepasst nüssen die
Register SR1 und SR9 mit ausreichenden Stufen zur Erzielung einer
höheren Zählzahl ausgebildet werden.
Bei Verwendung eines Ubertragungskänals TG mit einer weniger
beschränkten Bandbreite als der beschriebene Fernsprechkanal, wie' .
beispielsweise bei Verwendung eines Koaxialkabels, könnte das Signal PS
unmittelbar dam Säbel abgegeben werdsn. Das Kabel könnte dabei in ein
Zeitmultiplexsystem aufgenommen werden, wobei beispielsweise durch den
Sender ER noch andere Informationen in dar restlichen Zeit der Zeit»
dauern 'f„., ΐχ2 ο»» arischen dan Impulsen Pj1I Pj2 »·· nach Tig. 2
abgegeben warden»
2 3/0726
Claims (1)
- PATENTANSPKUCHE:-27- v PHN. 66431J Signalübertragungssystem mit einem Sender mit einem Hochfrequenzsignal, einem Ubertragungskanai mit einer beschränkten Bandbreite und mit einem Empfänger, welcher Sender mit einem Speicher mit einem Ausgang, der in Signalwiederholungsperi'oden das zu übertragende Hochfrequenzsignal zyklisch führt und mit einer Schaltungsanordnung versehen ist, über die der Speicher während zyklisch auftretender verhältnismässig kurzer Zeitdauern an den Übertragungskanal anschli'essbar ist, während der Empfänger mit' einem an den Ubertragungskanai anschliessbaren Speicher für zyklisch ineinandergreifende Signalspeicherung der übertragenen Signale ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Sender der Ausgang des Speichers,mit dem^Hochfrequenzsignal mit,einem, Eingang einer Zählschaltung zum Zählen von Signalübergängen gegenüber einem in dem ihm zugeführten Signal vorhandenen Bezugswert verbunden ist, welche Zählschaltung mit einer Anzahl Ausgänge versehen ist, die je nach der gezählten Anzahl Signalübergänge eine Binärzahl "führen, welcher Sender weiter eine zweite ZählscteLtung enthält mit einem Eingang zum Zuführen eines Zählsignals mit einer Wiederholungsperiode, deren Dauer der Signalwiederholungsperiode des Hochfrequenzsignals entspricht und mit einer Anzahl Ausgänge, die je nach der gezählten Anzahl Signalübergänge im Zahlsignal gegenüber einem Bezugswert eine Binärzahl führen, wobei die genannten Anzahlen Ausgänge der ersten und zweiten Zähl-' .schaltung an Eingänge einer Koinzidenzstufe mit einem an den Ubertragungskanal anschliessbaren Ausgang zur Abgabe eines Signals bei gleicher Binärzahl an den zwei Anzahlen von Eingängen der Koinzidenzstufe gelegt sind, während im Empfänger der Speicher während einer Anzahl Signalwiederholungsperioden, die der genannten Anzahl von SignalubergangsZahlungen in der genannten ersten und zweiten Zählsohaltung für die zyklisch ineinandergreifende Signalspeicherung entspricht, an den Ubertragungskanalk09 8 23/0 72 6-28- PHN. 6645anschliessbar ist·2. -Signalübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang des Speichers mit dem Hochfrequenzsignal ein frequenzmoduliertes Signal führt·5. Signalübertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang des Speichers über eine Zweiweggleichrichterschaltung mit dem Eingang der ersten Zählschaltung verbunden ist. 4· Signalübertragungssystem nach Anspruch 1, 2 oder J, dadurch gekennzeichnet, dass zur Synchronisation des Speichers im Sender und des Speichere im Empfänger der Sender einen an den Übertragungskanal anschliessbaren Signalgenerator enthält zum Liefern eines Synchronsignals mit einer Frequenz., die durch ein selektives Frequenz Sperrfilter zwischen das Aaagang d*r Koinzidenz stufe und dem Übertragungskanal aus dem von der Stufe zu liefernden Signal entfernt ist, und dass im Empfanger ein selektives Frequenzdurchlassfilter an den Übertragungskanal anschliessbar ist um das Synchronsignal zur Synchronisation des Speichere im Empfänger abzutrennen·5. Signalübertragungssystem nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Signalgenerator im Sender das Synchronsignal liefert mit einem Phasensprung in Abhängigkeit von der genannten Signal-Wiederholungsperiode des Speichers im Sender und dass im Empfänger ein Phasendetektor zwischen dem selektiven Frequenzdurchlassfilter und dem zu synchronisierenden. Speicher vorhanden ist·6. Signalübertragungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Sender der Ausgang der Koinzidenzstufe mit einem impulsformigen Signal über einen-ein blockförmiges Signal liefernden Signalgenerator an den Ubertragungskanal anschliessbar ist und dass im Empfänger zwischen dem Übertragungskanal und dem Speicher ein Signalgenerator vorhanden ist, der unter Ansteuerung des empfangenen Signals kurze Impulse zur Speicherung im Speicher liefert.409 8 2 3/0726-29- - PHH. 6643 *7β Signalübertragungssystem nach Anspru.uh 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Sentier der das blookformige Signal liefernde Signalgenerator über das selektive Frequenzsperrfilter an den Übertragungskanal anschliessbar ist und dass im Empfänger der Ubertragungskanal über ein selektives Frequenzsperrfilter mit derselben Sperrfrequenz wie die des Filters, im Sender an den kurze Impulse liefernden Signalgenerator anschliessbar ist. 8. Sender zum Gebrauch in einem Signalübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1. bis 7·9« Sender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender einen Signalgenerator enthält zum Liefern von Synchronsignalen zum Speicher und zu in den Sender aufgenommenen Flip-Flops, die das Zählsignal für die zweite Zählschaltung und ein Stellsignal für die erste Zählschaltung zum Einstellen dieser Schaltung, in eine bestimmte Stellung liefern·10. Sender nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, dass von einem der genannten Flip-Flops ein Rückstelleingang mit einer automatischen Sperrschaltung verbunden ist, deren Sperrung durch einen EinAusschalter aufgehoben werden kann, welche Sperrsehaltung die Signalzufuhr zu der ersten und zweiten Zahlschaltung sperrt. 11· Sender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Sperrschaltung ausgebildet ist mit einem Tor, das mit einer Anzahl Eingänge versehen ist, die an Ausgänge der zweiten Zählschaltung angeschlossen sind, welches Tor ein Sperrsignal abgibt, wenn durch die Zählung in der zweiten Zählschaltung die maximale Zählzahl derselben erreicht ist.12* Sender nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrsohaltung eine Halteschaltung enthält, wodurch das Sperrsignal am Ende der Signalwiederholungsperiode, die zu der maximalen Zählzahl409823/0726-50- ΡΗΚ· 6643der zweiten Zahlschaltung gehört, auftritt.13* Empfänger zum Gebrauch in einem Signalübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7· 'Η. Empfänger nach Anspruch 15« dadurch gekennzeichnet, dass der als Scheibenspeicher ausgebildete Speicher über einen Frequenzdemodulator mit einer Fernsehwiadergabeanordnung verbunden ist· 15* Smpfänger nach Anspruch 1J,dadurch gekennzeichnet, dass der als Scheibenspeicher ausgebildete Speicher über einen Frequenzdemodulator mit einer Faksimile-Druckervorrichtung verbunden ist.409823/0726Leers ei te
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