DE2354832A1 - Bohrfutter - Google Patents

Bohrfutter

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Publication number
DE2354832A1
DE2354832A1 DE19732354832 DE2354832A DE2354832A1 DE 2354832 A1 DE2354832 A1 DE 2354832A1 DE 19732354832 DE19732354832 DE 19732354832 DE 2354832 A DE2354832 A DE 2354832A DE 2354832 A1 DE2354832 A1 DE 2354832A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill chuck
sleeve
guide sleeve
chuck according
rim
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19732354832
Other languages
English (en)
Inventor
Jun Albrecht Schnizler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metabowerke GmbH and Co
Original Assignee
Metabowerke GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Metabowerke GmbH and Co filed Critical Metabowerke GmbH and Co
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Publication of DE2354832A1 publication Critical patent/DE2354832A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1238Jaws movement actuated by a nut with conical screw-thread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Hans Langosch Dr.-Ing, HeinzHosenthien 7000 Stuttgart i Herdvveg G2 Ttiifcfon (0711} 296523
Anmelderin:
Metabowerke KG-
Closs, Rauch &■ Schnizler
7440 Mirtingen /Württ.
Max-Eyth-Sfraße 1.0
. . - Bohrfutter
Die Erfindung "betrifft ein Bohrfutter, insbesondere für Schlag"bohrhämmer mit einem Zahnkranz, .einer Führungshülse und mit in einem G-rundkörper geführten Spannbacken, "bei dem zur formschlüssigen Verbindung in axialer Richtung der Zahnkranz und die darauf geschobene Führungshülse einander gegenüberliegende Einstiche aufweisen, die mit einer zunächst plastischen
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Masse ausgefüllt sind, die nach einer Verfestigung einen kompakten Sicherungsring als Verbindungselement ■ "bildet. Bei einer "bekannten Aus führ ungsform dieser Art "besteht die plastische Masse aus einem Kunststoff. Es hat sich aber gezeigt, daß ein solcher Sicherungsring "bei schweren Beanspruchungen, wie sie z.B. "bei Schlagbohrhämmern heim Bohren von Marmor od.dgl. auftreten, den Belastungen nicht standhält und abschert, so daß sich die "beiden Teile lösen und dadurch das Futter" unbrauclibar wird.
Es ist "bei Spannfuttern auch "bekannt, in eine durch einen Spannkörper und eine Konushülse gebildete Nut einen Sprengring einzuführen, der dazu aufgewogen und durch eine Öffnung von aussen eingeschoben werden muß. Die Einbringung der tangentialen Lochbohrung, das G-ewindeschneiden für einen Gewindestift zum "Verschluß, der Einschiebevorgang und die Montage sind aber aufwendig und da der Sprengring zur Nut ein gewisses Spiel nahen muß, läßt sich keine ünmittel"bare formschlüssige Verbindung erreichen, so daß sich die Teile zunächst innerhalb des Spieles lösen können und Funktionsheeinträchtigungen herbeifuhren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohrfutter zu schaffen, "bei dem die feste Verbindung zwischen
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~3 — -
Zahnkranz und Fuhrungshülse auch "bei schwersten, Beanspruchungen "bei SchlagTDohrhämfflern sicher erhalten Dleiot. -::-/;.- A:.
Zur Lösung dieser Aufgate sieht die Erfindung vor, daß die Einstiche mit einem Metall, insbesondere mit Zink, ausgegossen sind, das in "besonders vorteilhafter Weise im Druckgußverfahren eingebracht wird. Wenn die Führungshülse mit einer stirnseitigen Ringfläche an einer Schulter des Zahnkranzes zur Anlage kommt, ist nach einem* weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Eingußöffnung von der stirnseitigen Ringfläche ausgeht und die .angrenzenden Außenflächen von Pührungshülse und Zahnkranz als Dichtflächen ausgebildet sind. Auf diese Weise läßt sich der Druck·* ' guß . .einwandfr e i. einbringen,. Insbesondere wenn der Einstich im.Zahnkranz etwa die Form einer Hphlkehle aufweist, in die die Eingußöffnung mündet und der Einstichin der Führungshülse in axialer Richtung kleiner gehalten ist als die Hohlkehle. Trotz des relativ, kleinen Querschnittes der Einstiche und der Eingußöffnung läßt sich dann der Hohlraum voll ausgießen. Gegebenenfalls sind die Teile angewärmt "bzw, der' .Giessvorgang findet in einer Warmkammer statt.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine "beispielsweise Ausführungsform. darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Bohrfutter,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil der Führungshülse und des Zahnkranzes* in doppelter Größe,
Fig. 3 eine Draufsicht hierzu.
In einen Grundkörper 1 ist ein aus zwei Teilen bestehender Zahnkranz 2 eingesetzt, der durch eine Führungshülse 3 zusammengehalten wird. Der- Zahnkranz 2 trägt eine Außenverzahnung 4 und ein' konisches Muttergewinde 5, er kann durch einen Schlüssel, der an der Außenverzahnung 4 angreift, verdreht werden und "bewegt daftel über das Gewinde 5 Spannbacken 6 mit einer "bestimmten Neigung gegen die Achse 7 -des Bohrfutters.
Die Führungshülse 3 ist auf den Zahnkranz Z "bis zum Anschlag einer Ringfläche 8 an einer Schulter 9 aufgepreßt. Damit sich dieser Preßsitz während des Betriebes nicht lösen kann, ist ein Sicherungsring 10 vorgesehen, der in Einstiche 11,12 in der Führungshülse 3 "bzw. im Zahnkranz 2 eingebracht ist. Dieser
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Sicherungsring 10 wird dadurch gebildet, daß flüssiges Metall in die Einstiehe 11,12 eingogossen "bzw. eingespritzt wird. Für das Arbeiten, im Druckguß- · verfahren ist eine Eingußöffnung 13 angeordnet, die sich von der Ringfläche 8 ausgehend in der Führungshülse 3 "befindet und die in den Einstich 12 im Zahnkranz 2, der hohlkehlenartig ausgebildet ist, mündet. Für die Eingußöffnung 13 genügt ein relativ kleiner Querschnitt, zweckmäßig handelt es sich um ein Rechteck z.B. in den Abmessungen 1:2,5 mm. Der Einstich 11 in der Führungshülse 3 ist zweckmäßig im Querschnitt trapezförmig ausgebildet und in seiner axialen Er-. Streckung kleiner gehalten als der Einstich 12. Die äußere Abdichtung für das Füllen der Einstiche 11 und 12 wird dadurch günstig herbeigeführt, daß die Außenflächen 15,16 des Zahnkranzes 2 und der Führungs--' hülse 3 als Dichtflächen ausgebildet sind und z.B. bei einer Feinbearbeitung eine Toleranz von o,ö2"mm aufweisen. Auf die gegeneinander abgesetzten Außenflächen 15,16.läßt sich das Druckgußwerkzeug leicht aufsetzen, wobei beim Eingußprozeß eine ausreichende Abdichtung erzielt wird.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Bohrfutter, insbesondere für Schlagbohrhämmer mit einem Zahnkranz, einer Zührungshülse und mit in einem Grundkörper geführten Spannbacken, hei dem zur formschlüssigen Verbindung-in axialer Richtung der Zahnkranz und die darauf geschobene Führungshülse einander gegenüberliegende Einstiche aufweisen, die mit einer zunächst plastischen Masse ausgefüllt sind, die nach einer Verfestigung einen kompakten Sicherungsring als Verbindungselement "bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstiche (11,12) mit einem Metall ausgegossen sind.
2. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall als Druckguß eingebracht ist.
3. Bohrfutter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausguß aus Zink "besteht.
4. Bohrfutter nach Anspruch 2, "bei dem die Führungshülse mit einer stirnseitigen Ringfläche an einer Schulter des Zahnkranzes zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingußöffnung (13) von der
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stirnseitigen Ringfläche (8) ausgeht und die angrenzenden Außenflächen (15,16) vom Zahnkranz
(2) und Führungshülse (3) als Dichtflächen ausgebildet sind.- ; ;^ ;
5. Bohrfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ; Anißenflachen":·(-15,16) gegeneinander abgesetzt sind. ■ V
6. Bohrfütter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die-Eingußöffnung (13) in der Führungshülse (3) angeordnet' und im Querschhitt rechteckig ausgetiildet ist. /
7. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstich (12) im? Zahnkranz (2) etwa die Form einer-Hohlkehle" aufweist, in die die Eingußoffnung (13) mündet und der Einstich (11) in der-Führ ungshülse-: (3) in axialer Richtung kleiner gehalten-ist als die Hohlkehle. ^ ν '
8. Bohrfutter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet ,■ daß der Einstich (11 ■·) in "äer Fuhrungshülse
(3) etwa trapezförmig ausgeführt ist/ :
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2614030A1 (de) * 1976-04-01 1977-10-06 Metabowerke Kg Bohrfutter, insbesondere fuer schlagbohrhaemmer
EP2730357A1 (de) * 2012-11-12 2014-05-14 Röhm GmbH Bohrfutter

Cited By (4)

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US9403217B2 (en) 2012-11-12 2016-08-02 Roehm Gmbh Drill chuck

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