DE2354789C3 - Einrichtung zur Einstellung der Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Einrichtung zur Einstellung der Scheinwerfer eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Einstellung der Richtung der Strahlungsachse zumin- y>
dest eines Scheinwerfers eines Kraftfahrzeuges, mit einem mechanisch mit der Lampeneinheit des Scheinwerfers
verbundenen Stellorgan, das bei seiner Erregung die Lampeneinheit im Sinne einer Einstellung der
Richtung der Strahlungsachse des Scheinwerfers antreibt, einer ersten Detektoreinrichtung zur Erzeugung
eines ersten Spannungssignals mit einem von der Stellung der Lampeneinheit des Scheinwerfers abhängigen
Spannungswert, einer zweiten Detektoreinrichtung zur Erzeugung eines zweiten Spannungssignals mit μ
einem dem Abstand zwischen Chassis und einer der Radachsen entsprechenden Spannungswert.
Eine z.B. aus der DE-OS 18 06 312 bekannte Scheinwerfereinstelleinrichtung umfaßt einen Servomechanismus
zum Instellungbringen der Lampeneinheit
des Scheinwerfers und damit zur Einstellung der Strahlungsachse des Scheinwerfers, einen ersten Detektor
zur Erzeugung eines die Stellung der Lampeneinheit repräsentierenden ersten Spannungssignals, einen zweiten
Detektor zur Erzeugung eines den Abstand zwischen Chassis und der Radachse repräsentierenden
zweiten Spannungssignals und ein Steuergerät zur Erregung des Servomechanismus in Abhängigkeit von
dem ersten und zweiten Spannungssignal.
Nachteilig an einer solchen Einrichtung ist, daß das Steuergerät relativ kompliziert im Aufbau und damit
störanfällig ist, da der Servomechanismus einen Servomotor umfaßt, der sowohl in Vorwärts- als auch in
Rückwärtsrichtung zu erregen ist Weiterhin neigt der zweite Detektor zu fehlerhaftem Arbeiten und seine
Lebensdauer ist gering, da er so angeordnet ist, daß er ständig in Betrieb ist, selbst wenn das Kraftfahrzeug
umherfährt.
Der Erfindung liegt die Aufga'öe zugrunde, eine
Scheinwerfereinstelleinrichtung vereinfachten Aufbaus und verbesserter Lebensdauer zu schaffen, wozu die
Einrichtung immer nur kurzfristig arbeiten soll, wenn tatsächlich eine Verstellung der Scheinwerfer erforderlich
erscheint.
Bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gelöst durch eine mit der zweiten
Detektoreinrichtung verbundene Detektorsteuereinrichtung zur Erregung der zweiten Detektoreinrichtung,
wenn bei Nacht die Handbremse betätigt ist, und zum Entregen der zweiten Detektoreinrichtung, wenn sie
ihre Detektortätigkeit beendet, und durch eine elektrisch mit dem Stellorgan und der Detektorsteuereinrichtung
verbundene Steliorgan-Erregungseinrichtung zum Erregen des Stellorgans in Abhängigkeit von dem
ersten und zweiten Spannungssignal, wenn die zweite Detektoreinrichtung entregt ist.
Mit Hilfe der bei der neuen Einrichtung vorgesehenen
Detektorsteuereinrichtung ist es möglich, die zweite Detektoreinrichtung immer nur dann zu erregen, wenn
die Handbremse des Kraftfahrzeuges angezogen ist und gleichzeitig mindestens die Parklichter der. Kraftfahrzeuges
eingeschaltet sind. Bei dieser Erregung der zweiten Detektoreinrichtung wird die jeweilige Neigung
der Kraftfahrzeuglängsachse bestimmt. Am Ende dieser Bestimmung schaltet sich die zweite Detektoreinrichtung
selbsttätig wieder ab. In Abhängigkeit von dieser Abschaltung der zweiten Detektoreinrichtung
wird das Stellorgan für die Scheinwerfer erregt, das diese so lange verstellt, bis das von der ersten
Detektoreinrichtung abgegebene und die jeweilige Iststellung der Scheinwerfer angebende Signal etwa
gleich dem von der zweiten Detektoreinrichtung zuvor festgestellten Sollsifjnal ist. Ist dieses der Fall, so wird
auch das Stellorgan wieder selbsttätig abgeschaltet. Damit arbeitet die Einrichtung aber immer nur
kurzfristig dann, wenn eine Verstellung der Scheinwerfer erforderlich se:n könnte, was z. B. bei einem Halt des
Kraftfahrzeuges bei Nacht der Fall ist, da bei einem solchen Halt durch Zusteigen oder Aussteigen von
Personen bzw. Zu- oder Abladen von Nutzlasten die Neigung der Längsachse des Kraftfahrzeuges verändert
werden könnte. Bei einem solchen Halt des Kraftfahrzeuges bei Nacht ist dann bei gleichzeitiger Einschaltung
mindestens des Parklichtes und einer Betätigung der Handbremse automatisch auch die Einrichtung zur
Einstellune der Scheinwerfer so lanee einznsrhalten. hk
die Einstellung der Scheinwerfer konrolliert und gegebenenfalls verstellt wurden. Durch diese immer nur
kurzfristige Einschaltung der gesamten Einrichtung wird aber die Lebensdauer der Einrichtung erheblich
verlängert und auch ihre schaltungstechnische Auslegung vereinfacht.
Weitere, die besondere Ausbildung der neuen Einrichtung betreffende Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. I ein schematisches Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Scheinwerfereinstelleinrichtung,
F i g. 2 schematisch ein Stellorgan für die Lampeneinheiten und ein mit dem Stellorgan verbundener !5
Stellungsdetektor zum Erfassen der Stellung der Lampeneinheiten in einer erfindungsgemäßen Einrichtunggemäß
Fig. 1,
Γ i g. 3 SCherfiäiiäCh cincii AuMäiiuiueiekiui zum
Erfassen des Abstandes zwischen Chassis und einer der Radachsen und
Fig.4 ein Diagramm zur Darstellung einer Schaltungsanordnung
der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Steuerung des Stellorgans in Abhängigkeit von den
Ausgangssignalen des Stellungsdetektors und Abstands- ?'>
detektors der F i g. 2 und 3.
Die Zeichnungen, insbesondere Fig. I, zeigen eine erfindungsgemäße Scheinwerfereinstelleinrichtung, bestehend
aus einer Stelleinheit 10 mit einem auf eine Lampeneinheit einwirkenden Stellorgan zur Einstellung w
der Strahlungsachse des Scheinwerfers und mit einem Stellungsdetektor zum Erfassen der Stellung der
Lampeneinheit und zur Erzeugung eines die Stellung der Lampeneinheit darstellenden Spannungssignals.
Das Stellorgan ist im vorliegenden Fall mechanisch über '">
ein Paar biegsamer Drähte 11a und 116 mit einem Paar
mechanischer Gestänge verbunden, die ihrerseits an Lampeneinheiten 12a und 126 der Scheinwerfer
angeschlossen sind. Jede der Lampeinheiten 12a und 126 besteht beispielsweise aus einer Birne und aus einem die ■*"
Birne aufnehmenden Konkavreflektor. Das Stellorgan verstellt die LamDeneinheit 12a und 126 über dip
biegsamen Drähte 1 la und 116 entsprechend einem von einem Steuergerät 14 über eine Leitung 13 empfangenen
Stell-(Soll-)signal. Das Stellungs-(lst-)signal von «
dem Stellungsdetektor wird andererseits dem Steuergerät 14 über eine Leitung 15 zugeführt. Das Steuergerät
14 gibt ein Signal über eine Leitung 16 an einen Abstandsdetektor 17 ab. Bei Empfang dieses Signals
tritt der Abstandsdetektor 17 in Tätigkeit, um den ■>"
Abstand zwischen 4em Chassis und einer Radachse, ζ. Β.
der Hinterradachse zu erfassen und ein diesen Abstand repräsentierendes Abstandssignal zu erzeugen. Das
Abstandssignal wird über eine Leitung 18 dem Steuergerät 14 zugeführt Das Steuergerät 14 erzeugt
das Stellsignal aus dem Stellungssignal von dem Stellungsdetektor und aus dem Abstandssignal von dem
Abstandsdetektor 17. Das Steuergerät 14 überwacht die Tätigkeit des Abstandsdetektors 17 und erzeugt das
Stellsignal, wenn der Abstandsdetektor 17 seine «>
Abstandserfassungstätigkeit abgeschlossen hat
F i g. 2 zeigt im einzelnen den Aufbau der Stelleinheit 10. Demgemäß umfaßt die Stelleinheit eine hin- und
herbewegbare Stange 20, deren eines Ende über die biegsamen Drähte 11a und 116 mit den Lampeneinheiten
12a bzw. 126 verbunden ist einen ersten Gleichstrommotor 21 und eine mechanische Verbindung
zwischen der Stange 20 und der Antriebswelle des Gleichstrommotors 21, um diu Stange in Übereinstimmung
der Bewegung der Antriebswelle des Gleichstrommotors 21 hin- und herzubewegen, wie durch die
Pfeile A angedeutet ist. Die mechanische Verbindung umfaßt ein Führungsteil 22, das auf die hin- und
herbewegbare Stange 20 im wesentlichen senkrecht zu dieser montiert ist. Durch das Führungsteil 22 erstreckt
sich in dessen Längsrichtung eine Führungsnut. Ein Schneckenrad 23 ist um eine Achse drehbar, die sowohl
zur Bewegungsrichtung der hin- und herbewegbaren Stange 20 als auch zur Richtung der Führungsnut im
Führungsteil 22 im wesentlichen senkrecht verläuft. An die Seitenfläche des Schneckenrades 23 ist ein Stift 24 so
montiert, daß er gleitend in die Führungsnut des Führiingsteils 22 eingreift. Auf die Antriebswelle de:s
Gleichstrommotors 21 ist in Ausfluchtung zu dieser eine Schnecke 25 montiert. Die Schnecke 25 kämmt mit dem
Schneckenrad 23, so daß ein Schneckentrieb erhalten ist. Dci Sieüungsucicktor umfaß) ein Potentiometer ifo mit
einem Gleitkontakt 27, der auf die hin- und herbewegbare Stange 20 montiert ist. Der Widerstand des
Potentiometers 26 ist mit seinen Enden elektrisch an die Eingangsklemmen 28 und 29 einer (nicht gezeigten)
Stromquelle angeschlossen. Der Gleitkontakt 27 ist elektrisch mit der Leitung 15 verbunden. Der Gleichstrommotor
21 besitzt Eingänge 13a und 136, die in F i g. I durch die Leitung 13 dargestellt sind. Wenn dem
Gleichst, vmmotor 21 ein Gleichstrom, d. h. das Stellsignal über die Eingänge 13a und 136 zugeführt
wird, wird das Schneckenrad 23 in einer durch den Pfeil B angedeuteten Richtung gedreht, so daß der Gleitkontakt
27 auf dem Widerstand des Potentiometers 26 hin- und hergleitet und die Lampencinhciten !2a und 126 in
vertikalen Ebenen verschwenkt werden, wie durch die Pfeile C angedeutet ist. Die Strahlungsachsen der
Scheinwerfer bewegen sich in vertikalen Ebenen. Auch wenn die Stelleinheit 10 in Verbindung mit zwei
Scheinwerfern erläutert worden ist, so ist es nichtsdestotrotz möglich, die Stelleinheit 10 in manchen Fällen
mit nur einem Scheinwerfer zu kombinieren.
Fig. 3 zeigt im einzelnen den Abstandsdetektor 17
Fig. 3 zeigt im einzelnen den Abstandsdetektor 17
mit pinpm Hphpl 11 Hpr an «pinpm pinpn FnHe w?r»'l's!
schwenkbar so an einem Teil des Chassis gelagert ist. daß das andere Ende des Hebels 31 gegen eine
Radachse 32 anschlägt, wenn sich der Hebel 31 aus einer in gestrichelten Linien angedeuteten Ruhestellung Ein
Richtung eines Pfeils D nach unten bewegt. Der Abstandsdetektor 17 umfaßt weiterhin einen Gleichstrommotor
33 mit Eingängen 16a und 166, die in F i g. 1 durch die Leitung 16 dargestellt sind. Der Gleichstrommotor
33 wird durch einen Gleichstrom, d. h. durch das Signal aus dem Steuergerät betätigt, das den Eingängen
16a und 166 zugeführt wird. Der Hebel 31 und die Antriebswelle des Gleichstrommotors 33 sind mechanisch
miteinander verbunden, um den Hebel 31 entsprechend der Bewegung der Antriebswelle des
Gleichstrommotors 33 in einer vertikalen Ebene zu verschwenken. Diese mechanische Verbindung umfaßt
ein in einer vertikalen Ebene drehbares Schneckenrad 34, einen so an die Seitenfläche des Schneckenrades 34
montierten Stift 35, daß er den Hebel 31 abstützt, und eine auf die Antriebswelle des Gleichstrommotors 33 in
Ausfluchtung zu dieser montierte Schnecke 36, die mit dem Schneckenrad 34 kämmt, um einen Schneckentrieb
zu bilden. Eine Feder 37 ist mit ihrem einen Ende an das Chassis und mit ihrem anderen Ende an einen
Zwischenabschnitt des Hebels 31 befestigt, um den Hebel 31 nach unten zu belasten. Weiterhin ist ein
Potentiometer 38 vorgesehen, dessen Gleitkontakt 39 auf einen Zwischenabschnitt des Hebels 31 montiert ist.
Der Gleitkontakt 39 ist über einen Anschluß 40 elektrisch mit der Leitung 18 verbunden. An die
Klemmen 41 und 42 des Widerstands des Potentiometers 38 ist eine (nicht gezeigte) Stromquelle angeschlossen
welche, falls gewünscht, die gleiche sein kann, wie die tür das Potentiometer 26 der Stelleinheit 10.
Wenn der Gleichstrommotor 33 in Vorwärtsrichtung betrieben wird, dreht sich die Antriebswelle des Motors
33 in Vorwärtsrichtung, so daß das Schneckenrad 34 in Richtung des Pfeils G dreht und demgemäß der Hebel
31 sich in Richtung D bewegt, bis er gegen die Radachse
32 anschlägt. Wird dagegen der Gleichstrommotor 33 in umgekehrter Richtung erregt, dann dreht das Schnekkenrad
34 in Richtung des Pfeiles H, so daß sich der Hebel 31 in Richtung des Pfeiles Fbewegt, bis der Hebel
31 seine Ausgangsstellung einnimmt. Der Gleitkontakt 39 gleitet in Übereinstimmung mit der Bewegung des
Hebels 31 auf dem Widerstand des Potentiometers 38, so daß an dem Gleitkontakt 39 ein Spannungssignal
erhalten wird, das den Abstand zwischen Chassis und Radachse 32 repräsentiert.
Fig.4 zeigt die Schaltungsanordnung des Steuergerätes
14. Sie umfaßt einen Abstandsdetektor-Steuerkreis mit einer Gleichstromquelle 50, welche die
üblicherweise in ein Kraftfahrzeug eingebaute Batterie sein kann, und mit in Serie angeordneten Schaltern 51
und 52 für Seitenparkleuchten bzw. die Handbremse, die nur geschlossen sind, wenn die Seitenparkleuchten
wahrend der Nacht betrieben werden bzw. wenn die Handbremse angezogen ist. Eine Relaisspule 53 ist mit
ihrem einen Anschluß über eine Leitung 54 und über die in Serie angeordneten Schalter 51 und 52 mit der
positiven Klemme 55 der Gleichstromquelle 50 verbunden. Der andere Anschluß der Relaisspule 53 ist
über eine Leitung 56 mit der negativen Klemme 57 der Stromquelle 50 verbunden. Mit der Relaisspule 53
wirken zwei Relaisumschalter 58 und 59 zusammen, die bewegliche Kontakte 58a bzw. 59a aufweisen, die über *o
Leitungen 60 und 61 an die positive bzw. negative angeschlossen ist. Der Gaspedalschalter 67 ist normalerweise
geschlossen und öffnet sich, wenn das Gaspedal niedergedrückt wird. Eine negative Sammelleitung
68 ist über die Leitung 56 an die negative Klemme 57 der Stromquelle 50 angeschlossen. Die
positive und negative Sammelleitung 66 und 68 sind über Leitungen 69 bzw. 70 an die Eingangsklemmen der
Stelleinheit 10 angeschlossen, um an dem Gleitkontakt 27 eine Spannung, d. h. das Stellungssignal aufzubauen,
das die Stellung der Lampeneinheiten 12a und 126 der Scheinwerfer repräsentiert. Die positive und negative
Sammelleitung 66 und 68 sind weiterhin über Leitungen 71 bzw. 72 an die Eingangsklemmen 41 und 42 des
Abstandsdetektors 17 angeschlossen, um an dem Gleitkontakt 39 eine Spannung, d. h. das Abstandssignal
aufzubauen, das den Abstand zwischen dem Chassis und der Radachse repräsentiert. Der Stellorganerregerkreis
umfaßt weiterhin einen Vergleichskreis zum Vergleichen des Stellungs- und Abstandssignals, um so lange ein
Antriebssignal zu erzeugen, bis die Spannungsdifferenz zwischen dem Stellungs- und Abstandssignal im
wesentlichen gleich einem vorbestimmten Wert wird. Der Vergleichskreis weist einen pnp-Transistor 71 auf,
dessen Emitter direkt mit dem Gleitkontakt 39 verbunden ist. Die Basis des Transistors T\ ist an die
Anode einer Diode D\ angeschlossen, deren Katode über einen Widerstand R\ mit einer Klemme eines
regelbaren Widerstandes Ra verbunden ist. Die andere Klemme des regelbaren Widerstands Ra ist direkt mit
dem Gleitkontakt 27 verbunden. Ein weiterer pnp-Transistor Ti ist mit seinem Emitter an die eine Klemme des
regelbaren Widerstands Ra angeschlossen, um einen
Knoten /1 zu bilden. Die Basis dieses Transistors Ti ist
mit der Anode einer Diode Ch verbunden. Die Katode der Diode Ch ist über einen Widerstand R2 an den
Gleitkontakt 39 angeschlossen. Zwei Dioden Ch und Da
sind mit ihren Anoden mit den Kollektoren der Transistoren Ti bzw. T2 verbunden. Die Katoden der
Dioden Ch und D4 treffen sich in einem Knotenpunkt /2.
Der Stellorganerregerkreis weist noch einen Überwachungskreis mit einem Widerstand Ri auf, der mit
■,« CC ..—Λ C7
sind. Die Relaisschalter 58 und 59 weisen Unterbrecherkontakte 586 bzw. 596und Schließkontakte 58cbzw. 59c
auf. Ein erster normal geschlossener Motorabschalter 62 ist so der mechanischen Verbindung des Abstandsdetektors
17 zugeordnet, daß er öffnet, wenn sich das Schneckenrad 34 genügend weit vorwärtsgedreht hat,
daß der Hebel 31 auf der Radachse 32 aufschlägt. Ein zweiter normal geschlossener Motorabschalter 63 ist
der mechanischen Verbindung so zugeordnet, daß er und mit seinem anderen Ende an den Eingang 16a des
Gleichstrommotors 33 angeschlossen ist, sowie einen
•»5 Transistor T3, dessen Basis über eine Leitung 73 zu
einem Zwischenpunkt des Widerstands Rj geführt ist.
Der Emitter des Transistors T3 ist mit der negativen
Sammelleitung 68 verbunden. Der Kollektor des Transistors T3 ist über einen Widerstand fti an die
positive Sammelleitung 66 angeschlossen.
Der Stellorganerregerkreis weist noch einen Motor-
nffnpt. wenn sich des Schneckenrad 34 in umgekehrter betäii^un^skr^is H1Jf, der im EÜ^crneinen drei Transisto-
Richtung genügend weit gedreht hat. daß der Hebel 31
seine Ausgangsstellung einnimmt Der Motorabschalter 62 verbindet den Schließkontakt 58c mit dem Eingang
16a des Gleichstrommotors 33, während der Motorabschalter 63 eine Verbindung zwischen dem Unterbrecherkontakt
586 und dem Eingang 166 des Gleichstrommotors 33 herstellt. Die Unterbrecher- und
Schließkontakte 596 und 59c sind über Leitungen 64 und 65 an die Eingänge 16a bzw. 166 des Motors 33
angeschlossen.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 4 umfaßt weiterhin
einen Stellorganerregerkreis, der eine positive Sammelleitung 66 aufweist, die über einen Gaspedalschalter
67 sowie über die in Serie angeordneten Seitenparklichtschalter 51 und Handbremsschalter 52
an die postive Klemme 55 der Gleichstromquelle 50 ren Ti. Tj und Ts sowie eine Relaisspule 74 umfaßt. Der
Transistor Ti ist mit seiner Basis über einen Widerstand
R5 an den Knotenpunkt /2 angeschlossen, während sein
Emitter mit dem Kollektor des Transistors T5 verbunden ist. Die Basis des Transistors T5 ist über einen
Widerstand Re mit dem Kollektor des Transistors T3
verbunden. Der Emitter des Transistors T5 ist über einen
Widerstand Ri an die negative Sammelleitung 68 und
über einen Widerstand Rg an die Basis des Transistors Ti
angeschlossen. Der Transistor T4 ist mit seinem Emitter
direkt mit der negativen Sammelleitung 68 und mit seinem Kollektor mit einem Ende der Relaisspule 74
sowie mit dem Kollektor des Transistors Ti verbunden. Der Transistor T6 dient somit als Treiber für die
Relaisspule 74. Die Transistoren Ti und T5 wirken
zusammen, um ein UND-Gatter zu bilden. Das andere
Ende der Relaisspule 74 ist an die positive Sammelleitung 66 angeschlossen. Die Relaisspule 74 ist über eine
Diode Ds kurzgeschlossen, die einen Strom durchläßt,
wenn der Transistor Tt nicht leitend ist, so daß nicht nur
der Transistor Tj, sondern auch die Transistoren Ta und
Ti vor Beschädigung aufgrund einer in der Relaisspule
74 erzeugten elektromotorischen Kraft geschützt sind. Falls gewünscht, kann der Kollektor des Transistors 7}
direkt mit der positiven Sammelleitung 66 verbunden werden. Ein Umschalter 75, der einen beweglichen
Kontakt 75a, einen Unterbrecherkontakt 75i>und einen
Schließkontakt 75c aufweist, ist mit der Relaisspule 74 wirkungsmäßig verbunden, um betätigt zu werden,
wenn die Relaisspule 74 erregt wird. Der bewegliche Kontakt 75a ist mit dem Eingang 13a des Gleichstrommotors
21 der Stelleinheit 10 verbunden. Der Eingang \3b des Motors 21 ist direkt an die negative
Sammelleitung 68 angeschlossen. Der Unterbrecher-
Sammelleitung 68 angeschlossen, während der SchlieQ-kontakt
75c direkt mit der positiven Sammelleitung verbunden ist.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Scheinwerfereinstelleinrichtung
wird nachfolgend in Verbindung mit F i g. 2,3 und 4 erläutert.
Wenn weder der Seitenparkleuchtenschalter 51 noch der Handbremsenschalter 52 betätigt sind, ist die
Schaltungsanordnung nach F i g. 4 außer Betrieb, so daß die erfindungsgemäße Einrichtung nicht unnötigerweise
arbeitet. Da in diesem Fall die Relaisspule 53 nicht erregt ist und die Relaisschalter 58 und 59 nicht betätigt
sind, wird der Motor 33 des Abstandsdetektors 17 von dem durch die Unterbrecherkontakte 58£>
und 596 der Relaisschalter 58 und 59 zugeführten elektrischen Strom in umgekehrter Richtung betrieben. Hierdurch dreht
sich das Schneckenrad 34 in Richtung H, so daß sich der Hebel 31 nach oben zur Ausgangsstellung bewegt. Ist
eine genügende Drehung des Schneckenrades 34 erfolgt, um den Hebel 31 in seine Ausgangsstellung zu
bringen, dann wird der Motorabschalter 63 geöffnet, so daß der Motor 33 außer Betrieb gesetzt wird.
Wenn sowohl der Seitenpirldeuchtenschalter 51 und
der Handbremsenschalter 52 betätigt sind, wird die Relaisspule 53 erregt, so daß die beweglichen Kontakte
58a und 59a der Schalter 58 und 59 sich gegen die Schließkontakte 58c und 59c legen. Der Motor 33 wird
jetzt durch den über die Schließkontakte 58c und 59c von der Stromquelle 50 zugeführten Strom in
Vorwärtsrichtung betrieben. Das Schneckenrad 34 dreht sich also in Richtung G, so daß sich der Hebel 31 in
Richtung D bewegt, bis dessen Endabschnitt auf der Radachse 32 aufschlägt. Wenn sich das Schneckenrad 34
über den vorbestimmten Winkelbereich gedreht hat, wird der Motorabschalter 62 betätigt, um den Motor 33
außer Betrieb zu setzen. Bei Betätigung des Motorabschalters 62 verschwindet eine an der Leitung 73
anstehende Spannung, so daß der Transistor T3 nicht
leitend wird und eine positive Spannung, d. h. das Signal zur Anzeige der Beendigung des Detektorvorganges am
Kollektor des Transistors Tj erscheint. Solange andererseits das Gaspedal nicht niedergedrückt ist, sind die
Potentiometer 26 und 38 des Stellungs- und Abstandsdeteklors 10 bzw. 17 erregt, so daß die Stellungs- und
Abstandsspannungssignaie an den Gleitkontakten 27 bzw. 39 erscheinen. Wenn der Unterschied zwischen
dem Stellungs- und Abstandssignal größer als der vorbestimmte Spannungswert ist, macht eine Spannung
to über den Knotenpunkt ]\ und den Gleitkontakt 39 einen der Transistoren Ti und 7} leitend, so daß die
Transistoren T4 und Ti gleichzeitig leitend werden, da in
diesem Augenblick das Signal zur Anzeige der Beendigung des Detektionsvorganges ebenfalls an der
Basis des Transistors T5 erscheint. Dementsprechend wird der Transistor T6 leitend, um dadurch die
Relaisspule 74 zu erregen. Bei Erregung der Relaisspule 74 legt sich der bewegliche Kontakt 75a gegen den
Schücßkoritakt 75c so Ar-Z A"~ */«·«- ■»« ·- d~»-:-u
gesetzt wird. Während des Betreibens des Motors 21 schwenken die Lampeneiriheiten 12aund 12/»und gleitet
der Gleitkontakt 27 auf dem Widerstand und ändert sich dementsprechend die Spannung des Stellungsspannungssignals
in Übereinstimmung mit der Stellung des Gleitkontaktes 27. Wenn der Unterschied zwischen dem
Stellungssignal und dem Abstandssignal unter den vorbestimmten Spannungswert fällt, werden beide
Transisotren Ti und T2 nichtleitend, so daß die
Transistoren T4 und T5 ebenfalls nichtleitend werden.
Der Transistor T6 wird nichtleitend und die Relaisspule
74 wird entregt, so daß der Relaisschalter 75 in seine Ausgangsslage zurückkehrt, um die Eingänge 13a und
136 kurzzuschließen. Der Motor 71 hält dann aufgrund des »dynamischen Bremsens« rasch an. Die Strahlungsachse
der Scheinwerfer wird also durch die Arbeitsweise oben beschriebener Einrichtung in Übereinstimmung
mit dem Abstand zwischen dem Chassis und der Radachse eingestellt.
Bekanntlich bewegt sich der Fahrzeugkörper auf und ab, wenn das Gaspedal bei betätigter Handbremse niedergedrückt wird. Da der Gaspedalschalter 67 die positive Sammelleitung 66 von der Stromquelle 50 trennt, wird die erfindungsgemäße Einrichtung nicht durch die Bewegung des Fahrzeugkörpers aufgrund
Bekanntlich bewegt sich der Fahrzeugkörper auf und ab, wenn das Gaspedal bei betätigter Handbremse niedergedrückt wird. Da der Gaspedalschalter 67 die positive Sammelleitung 66 von der Stromquelle 50 trennt, wird die erfindungsgemäße Einrichtung nicht durch die Bewegung des Fahrzeugkörpers aufgrund
•»5 oben beschriebenen Zustandes beeinflußt. Da weiterhin
die erfindungsgemäße Einrichtung die Lampeneinheiten einstellt, nachdem der Abstandsdetektor 17 seine Arbeit
vollendet hat, kann die Einrichtung nicht irrtümlich arbeiten, selbst wenn die Handbremse so kurzzeitig
betätigt wird, daß der Abstandsdetektor 17 nicht seinen Detektionsvorgang vollenden kann.
Da die Stelleinheit 10 der erfindungsgemäßen Einrichtung so ausgebildet ist, daß sie zur Einstellung
der Strahlungsachsen der Scheinwerfer durch Erregen des Motors 21 in nur einer Richtung fähig ist, kann die
Schaltungsanordnung des Steuergerätes 14 wesentlich einfacher als bei bekannten Einrichtungen gehalten
werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Einrichtung zur Einstellung der Richtung der Strahlungsachse zumindest eines Scheinwerfers
eines Kraftfahrzeuges, mit einem mechanisch mit der Lampeneinheit des Scheinwerfers verbundenen
Stellorgan, das bei seiner Erregung die Lampeneinheit im Sinne einer Einstellung der Richtung der
Strahlungsachse des Scheinwerfers antreibt, einer ersten Detektoreinrichtung zur Erzeugung eines
ersten Spannungssignals mit einem von der Stellung der Lampeneinheit des Scheinwerfers abhängigen
Spannungswert, einer zweiten Detektoreinrichtung zur Erzeugung eines zweiten Spannungssignals mit
einem dem Abstand zwischen Chassis und einer der Radachsen entsprechenden Spannungswert, gekennzeichnet
durch eine mit der zweiten Detektoreinrichtung (17) verbundene Detektorsteuereinrichtung
(14) zur Erregung der zweiten Detektoreirrichtung (17), wenn bei Nacht die
Handbremse betätigt ist, und zum Entregen der zweiten Detektoreinrichtung (17), wenn sie ihre
Detektortätigkeit beendet, und durch eine elektrisch mit dem Stellorgan (10) und der Detektorsteuereinrichtung
(14) verbundene Stellorgan-Erregungseinrichtung zum Erregen des Stellorgans (10) in
Abhängigkeit von dem erste« und zweiten Spannungssignal, wenn die zweite Detektoreinrichtung
(17) entregt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan eine mechanisch mit der
Lampeneinheit (12a, 12tydes Scheinwerfers verbundene hin- und herbew~gbare ätange (20) und einen
ersten Gleichstrommotor (21) mit einer mechanischen Verbindung (22—25) zur "Win- und herbewegbaren
Stange aufweist, so daß die Stange eine Hin- und Herbewegung entsprechend der Drehung der
Abtriebswelle des ersten Gleichstrommotors ausführt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung ein an die
hin- und herbewegbare Stange im wesentlichen senkrecht zu dieser befestigtes Führungsteil (22), ein
Schneckenrad (23) mit zur Bewegungsrichtung der Stange (20) im wesentlichen senkrechter Drehachse,
einen seitlich an das Schneckenrad montierten und gleitend mit dem Führungsteil gekuppelten Stift (24)
sowie eine auf die Abtriebswelle des Gleichstrommotors (21) montierte Schnecke (25) aufweist, die
mit dem Schneckenrad kämmt, um einen Schneckentrieb zu bilden.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Detektoreinrichtung
ein erstes Potentiometer (26) mit einem mechanisch an die hin- und herbewegbare Stange (20) montierten
Gleitkontakt (27) aufweist und daß mit dem ersten Potentiometer ein Stromkreis verbunden ist,
der an das Potentiometer eine Gleichspannung anlegt, um an dem Gleitkontakt das erste Spannungssignal
aufzubauen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkeis eine Gleichstromquelle
(50), eine die eine Ausgangsklemme (57) der Stromquelle mit einer Klemme (29) des ersten
Potentiometers (26) verbindende erste Stromleitung (68), einen Seitenparklichtschalter (51), der bei
Einschaltung des Seitenparklichtes schließt, einen in Serie zum Seitenparklichtschalter angeordneten
Handbremsschalter (52), der bei Betätigung der Handbremse schließt, einen in Serie zum Handbremsschalter
angeordneten Gaspedalschalter (67), der bei Niederdrücken des Gaspedals öffnet, sowie
eine zweite Stromleitung (66) aufweist, die die andere Ausgangsklemme (55) der Stromquelle über
die in Serie angeordneten Schalter (51, 52, 67) mit der anderen Klemme (28) des ersten Potentiometers
verbindet.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Detektoreinrichtung
einen mit einem Ende vertikal schwenkbar so an das Chassis montierten Hebel (31) aufweist,
daß das andere Hebelende auf die Radachse (32) aufschlägt, wenn sich der Hebel abwärts bewegt, und
einen zweiten Elektromotor (33), eine zweite mechanische Verbindung (34—36) zwischen Hebel
und Abtriebswelle des zweiten Elektromotors zum vertikalen Verschwenken des Hebels entsprechend
der Drehung der Abtriebswelle des Elektromotors sowie ein zweites Potentiometer (38) mit einem
mechanisch an dem Hebel angebrachten Gleitkontakt (39) besitzt, wobei die zwei Klemmen (41, 42)
des zweiten Potentiometers an den Stromkreis angeschlossen sind, um das zweite Spannungssignal
aufzubauen.
7. Einrichtung flach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung ein in
vertikaler Ebene drehbares Schneckenrad (34), einen seitlich an das Schneckenrad montierten, an dem
Hebel (31) angreifenden Stift (35) sowie eine auf die Abtriebswelle des zweiten Elektromotors (33)
montierte Schnecke (36) aufweist, die mit dem Schneckenrad kämmt, um einen Schneckentrieb zu
bilden.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorsteuereinrichtung
(14) und die Gleichstromquelle (50), den Seitenparklichtschalter (51), ckn in Serie zum
Seitenparklichtschalter angeordneten Handbremsschalter (52), eine Relaisspuls (53), deren eine
Klemme über die in Serie angeordneten Schalter (51,52) mit einer Klemme (55) der Stromquelle und
deren andere Klemme mit der anderen Klemme (57) der Stromquelle verbunden ist, einen Motorabschalter
(62, 63), der öffnet, wenn sich die Abtriebswelle des zweiten Gleichstrommotors (33) über einen
vorbestimmten Winkelbereich dreht, sowie zwei Relaisschalter (38, 59) aufweist, die so mit der
Relaisspule zusammenwirken, daß sie schließen, wenn die Relaisspule erregt wird, wobei einer der
Relaisschalter (58) eine Klemme (55) der Stromquelle über die Motorabschalter (62, 63) mit einem
Eingang (16a, \6b) des zweiten Gleichstrommotors verbindet, während der andere Relaisschalter (59)
den anderen Eingang (166, \6a) des zweiten Gleichstrommotors an die andere Klemme (57) der
Stromquelle anschließt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellorgan-Erregungseinrichtung
eine mit den Gleitkontakten (27, 39) des ersten und zweiten Potentiometers (26 bis 38) verbundene
Vergleichsschaltung aufweist, die ein Antriebssignal liefert, bis die Spannungsdifferenz zwischen dem
ersten und zweiten Spannungssignal gleich einem vorbestimmten Spannungswert wird, sowie eine mit
einem Eingang (16a^ des zweiten Gleichstrommotors
(33) verbundene Überwachungseinrichtung zur
Erzeugung eines Signals zur Anzeige der Beendigung der Detektortätigkeit, wenn der zweite
Gleichstrommotor entregt wird, und eine mit der Überwachungseinrichtung und der Vergleichsschaltung
verbundene Motorbetätigungseinrichtung besitzt, um den ersten Gleichstrommotor (21) bei
Empfang sowohl des Antriebssignals als auch des Signals zur Anzeige der Beendigung der Detektortätigkeit
zu erregen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichsschaltung erste und zweite Transistoren (T\, Tj), eine mit den Gleitkontakten
(27, 39) des ersten und zweiten Potentiometers (26 bzw. 38) verbundene Vorspanneinrichtung
zum kreuzweisen Vorspannen der Basis- und Emitterklemmen der ersten und zweiten Transistoren
in entgegengesetzter Richtung bei Differenz zwischen dem ersten und zweiten Spannungssignal
sowie einen ersten Gleichrichter (O3) mit einer an
den Kollektor des ersten Transistors (T\) angeschlossenen einen Klemme und einen zweiten
Gleichrichter (D*) mit einer in gleicher W'.ise an den
Kollektor des zweiten Transistors (T2) angeschlossenen einen Klemme aufweist, wobei die andere
Klemme des zweiten Gleichrichters mit der anderen Klemme des ersten Gleichrichters verbunden ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungseinrichtung einen Widerstand (A3) aufweist, dessen eines Ende
an den Eingang (i6a)dts zweiten Elektromotors (33)
und dessen anderes Ende an die andere Klemme (57) der Stromquelle (SO) angeschlossen ist, sowie einen
dritten Transistor (T3) umfaßt, dessen Kollektor und Emitter vorwärts belastet sind und dessen Basis mit
einem Zwischenpunkt des Widerstands (Rj) verbunden ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorbetätigungseinrichtung
ein UND-Gatter (T*, Ts) aufweist, dessen eine
Klemme mit dem Kollektor des dritten Transistors (Tj) und dessen andere Klemme mit einem
Knotenpunkt (J2) zwischen dem ersten und zweiten Gleichrichter (Dioden D3, Da) verbunden ist, und
einen Antriebskreis besitzt, dessen Eingang an den Ausgang des UND-Gatters angeschlossen ist, sowie
einen Relaiskreis umfaßt, der mit dem Antriebskreis verbunden ist, um die Stromquelle (50) mit den
Eingängen (13a, Wb) des ersten Elektromotors zu
verbinden.
50
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