DE2354632B2 - Elektrischer unterbrecher - Google Patents
Elektrischer unterbrecherInfo
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Description
b. Unterbrecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (46) der Durchführung
(14) und der Träger (94) einstückig sind.
7. Unterbrecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere
Stirnende des Hauptzylinders (36) durch eine Abdeckkappe (82) abgedichtet ist, daß zur Halterung
der Unterbrechereinheit (64) im oberen Teil des Hauptzylinders ein erstes Trägerelement (80) aus
elektrisch isolierendem Material angeordnet ist, das mit seinem radial nach außen gekehrten, mit der
Außenmantelfläche des Hauptzylinders deckungsgleichen Flanschten (80f>) zwischen der Hauptzylinderstirnfläche
und der Abdeckkappe (82) angeordnet und mit einem axial nach innen gekehrten Teil mit dem elektrisch leitenden Verbindungsteil
(74) verbunden ist, daß das Außengewinde des oberen Teils des Hauptzylinders mit dem Träger (44)
der Durchführung (12) verschraubt ist, der stirnseitig mit der Abdeckkappe verbunden ist. und daß zur
Halterung der Unterbrechereinheit im unteren Teil des Hauptzylinders ein zweites, hohlzylindrisches
Trägerelement (92) aus elektrisch isolierendem Material angeordnet ist, dar, mit dem elektrisch
leitenden Verbindungsteil (90) und mit der Grundplatte (98) verbunden ist.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Starkstromunterhrecher
entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1.
In größeren Städten besteht aufgrund des Bevölkerungswachstums
und der gesteigerten Dichte von Gebäuden und industriellen Anlagen ein stark anwachsender
Bedarf nach elektrischer Energie. Häufig ist es jedoch sehr schwierig, einen Aufstellungsort für eine
Transformatorenstation in dicht besiedelten Gebieten größerer Städte zu bekommen. Demgemäß bemüht
man sich, sowohl den Aufstellungsort als auch die Einrichtungen der Transformatorenstation möglichst zu
verkleinern. Man baut daher, da Unterbrecher mit geringen Abmessungen erwünscht sind, isolierte Unterbrecher
mit geringen Abmessungen, wobei man anstelle von Luftisolation, die einen großen Isolationsabstand
benötigt. Festkörper. Flüssigkeiten oder Gase verwendet. Diese Isolationsmiticl sind zwischen den elektrisch
leitenden Teilen und den geerdeten Teilen install;».« u u
wodurch der Isolationsabstand verringert wird 'e" können-
Der Unterbrecher für eine Transformatoren«*!;™ *,D',e LösunS dieser Aufgabe ergibt sich aus den
mit einer der oben genannten Isolierunesme hnH Mf kmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1. Vorteilbeispielsweise
ein Unterbrecher von 7 2 kV odp 74 ^v Weiterbildungen hiervon sind in den weiteren
mit Festkörperisolation wird dadurch' hergesieiltt daß 5 An.!Pru f chen enthalten.
man in eine Gießform stromleitende Teile w R festkorpensolierte elektrische Starkstromunter-
Bleidrähte, eine Unterbrechereinheit u dpi' einh *' brecher gemäß der Erfindung, welcher geringe Abmes-
und dann ein geschmolzenes elektrisches VoHerm ti sun8en aufweist, kann leicht dadurch hergestellt werden,
einspritzt. Dieses Material besteht hauDtsäehlirh 5 ma" e'" SeSossenes Zylinderteil aus Isoliermaterial
Epoxydharz, das dann in den Raum zwisch h"S '° " mU einfacher Form verwendet, wobei an den einen
Gießform und den stromleitenden Teilen H* * -6Π lsollerte Leitungen einer bestimmten Länge
Unterbrechereinheit umfaßt, eindringt Es enrih? t !'ngefuhrt "erden, weiche an den anderen Enden
dann ein vergossener Körper, der aus all diesen T.M be'sPie|sweise mit den Verbindungsleitungen einer
besteht. "»aiesen I eilen anderen elektrischen Vorrichtung verbunden werden
Selbst wenn Unterbrecher für Transformator-™*, '5 können und welche getrennt hergestellt wurden. Die
tionen mit kleinen Abmessungen gleiche K>Γη eine" de" werden hierbei durch Bohr"ngen. weiche
aufweisen können, müssen unterschiedliche Gtßförmen „ entsPrefhenden Stellen in der Seitenwand des
hergestellt werden, welche den BefestigunSedinTun "»»Ρ«^™»«* eingebohrt sind, hindurchgesteckt,
gen der Unterbrecher angepaßt sind (b4pie we se die H ?'* Erfmdung b!"mgt den weiteren Vorteil mil sich·
Anpassungen des Unterbrechers bezüglicher Fron t u™ °·ΙΠ?? festkö'Per!Sol'erten elektrischen Unterseite
des Schaltpultes). Auch muß eine AnnZ" brecher mit kle.nen Abmessungen herstellen kann, der
bezüglich der Gebrauchsbedingungen erfoleer ianT^ '" ^f ?f°rmatorenstation mit kleinen Abmessunoffenen
Luft oder in einem Haus) Wenn die äTlW 8^ Verw^ndunS finden kann- Daruber hinaus kann er
Form des Unterbrechers für den Transformator m£ Ir ve"chiede"e Art und Weise in vermindertem
kleiner Abmessung gemäß den Αη^»"η^Γβ»Γ *5 we den '** '" ^™" StÜckzahlen heri«·^"
gen des Unterbrechers sich ändert (bezüglich Ηργ i„ α c-
Schalttafel oder anderer elektrischer EinrSuneen FH ,, 8^0",, S'"du A^"h™Ssbehp,C\c der
beispielsweise Trennschalter), oder der GebraucSften τ ι TS **r&SXel£· wobei fur sich entsprechende
(an offener Luft oder in einem Haus) muß der , Γΐη P8'"1^", Bezugszelchen verwendet worden
Uterbrecher jedesmal zu einem KöS^gosst 3° ^^
Z2£:^^\TS^^^^n t ^ Cf* f-hien Teilschnitt einer bevorzugverfchiedene
Gießformen, und eine mögicne Wie Γ iU<;fuhrungsfo^ ™es festkörpcrisoliencn Unterderverwendung
der Gießformen be, dtr HSte! g « "ΤίίΙ^Τ ^ .
wird schwierig Herstellung 35 F ig. 2 und 3 entsprechende teilweise geschnittene
Bei der Herste.lung eines Unterbrechers für niedrige i£ΐτ V°", T' 7lersc,hied'ichen isolierten Leitern
ςη3ηηιιηί?εη narh dpm vn^tPhi-nH r' η '"' 1V. g.e tur den Trennteil, insbesondere fur einen Unterbrecher.
Spannungen nach dem vorstehenden Gießverfahren in wie er in der Fiel dargestellt ist
re ativ großem Stil mit ein und denselben elektr^rhcn c ■ / L I, j,· V
Kenndaten können die Gießformen bis zu einem H *A Λ eine f schnit,tbl dllche An5lchl des Haupl/>lin-
ultrahohe Spannungen ausge egt ist werden die p;„<f 1"™"B'»»"·'™
Unterbrecher für Transformatorensta'tionen kleiner Ju? Tf ί T* Seschn.ttene Ansichten von
4Κη...ς,ιηι, anmäR Η™ ι u"-"MUU"nen Kleiner weiteren Ausfuhrungsformen von isolierten Leitern ür
Abmessung gemäß dem Isolierungsverfahren mit 45 die Trennteile, weiche in den Fi ρ 2 und 3 dargestellt
EÄSrJdÄT "'Η"1 in grOßen Sind Und Wdche durch S™^ iÄngsSd ?m
Mengen benötig Da darüber hinaus das gegossene Gehäuse angebracht sind
Produkt eine große Gestalt und auch einen verhältnis- In der Fig 1 ist ein festköroerisolierier Siirksimm
S!^£^ibaT(Tl iSlfQ GleßfOrm —breche?' mi? SA^ ^Γ B
Sn,ηzellenreSn^,^^ f. " 1^ ^ 5° hand^t sich um einen Vakuumunterbrecher 10 gemäß
TfJLr Π^Ρς Γ7ΪΓ Chnng- u Ciner bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
m uZc Sn^nJn h ί '," ™ U.nterbrecher für Di«er Unterbrecher enthält isolierte elektrische Leiter
mittlere Spannungen bekannt geworden, welcher in bzw. Leitungen 12,14 und ein Gehäuse 16.
Tin de Ε, .HSSenR|n ^P1"1118? u"tergebrach, Wie in der F i g. 2 dargestellt, bestehen die elektn-
,st. In den Mantel des Blechgehauses sind im Abstand 55 sehen Leitungen 12, 14 aus einem länglichen elektri-
vone.nander Isoherstoffbuchsen mit Innenle.ter einge- sehen Leiter 18 mit einer bestimmten Länge, der mit
setzt, auf weiche die Stromanschlüsse aufgesteckt einer Umhüllungsschicht 20 (Fi g. 2) versehen ist. Beide
werden Können. Fnden dep eiektrjschen , ej,er 18 sind so ausgesta|tet
Gemäß der Erfindung so 1 demgegenüber das bzw. so freigelegt, daß sie mit anderen elektrischen
Gehäuse in Form eines Hohlzylinders aus Isoliermate- to Le^-rn verbunden werden können. Die Umhüllungs-
ml bestehen, der preiswert m beliebiger Länge schicht 20 ist als zylindrischer fester Isolator 22
hergestellt werden kann und der entsprechend wider- ausgebildet, der aus Epoxydharz besteht. In ihm sind
stands fähig ist. Darüber hinau, soll - und darin liegt die zwei kegelförmig angeordnete Kondensatoren 28. 30
eigentliche Aufgabe der Erfindung - bei Verwendung vorgesehen, weiche konzentrisch angeordnet sind,
ein und derselben Gußform ein Starkstromunterbrecher 65 Außerdem ist eine zylindrische Erdungslage 32 mit
mit k einen Abmessungen herstellbar sein, bei dem die größerem Durchmesser vorgesehen. Diese Umhüllungs-
Durchführungen fur d.e Anschlußkabel in eine für den schicht kann durch Aufwickeln von Papier od. dgl. bis
Anschluß gunstigste Relativstellung zueinander ge- auf eine geeignete Dicke um den länglichen elektrischen
Leiter 18 herum hergestellt sein. Es werden hierbei auch die zylindrischen elektrischen Leiterschichten 24a, 2Ab,
24c, 24c/und 26a, 266,26c, 26d welche dementsprechend
anwachsende Durchmesser aufweisen, angeordnet. Diese elektrischen Leiterschichten werden konzentrisch
an den beiden Enden des länglichen elektrischen Leiters 18 vorgesehen, so daß die beiden kegelförmigen
Kondensatoren 28, 30 gebildet werden. Die Spitzen dieser kegelförmigen Kondensatoren liegen in der Nähe
der beiden Enden des entsprechenden elektrischen to Leiters 18. Als Erdungslage wird ein zylindrischer
elektrischer Leiter verwendet, dessen Länge immer gleich dem axialen Abstand zwischen den beiden
Bodenflächen der beiden kegelförmigen Kondensatoren ist. Die Erdungslage hat einen bestimmten äußeren
Durchmesser, der etwas kleiner ist als der äußere Durchmesser der Umhüllungsschicht 20. Die geschichteten
Lagen, welche auf diese Art und Weise erhallen werden, sind mit einem Isoliermaterial, beispielsweise
einem Epoxydharz, imprägniert. Auch das über der zylindrischen Erdungslage liegende Isoliermaterial, das
eine bestimmte Dicke aufweist, ist imprägniert. Der äußere Umfang der Umhüllungsschicht 20 ist mit einem
Gewinde versehen, wobei der äußere Umfang der Erdungslage 32 radial innerhalb des Kerndurchmessers
des Gewindes liegt.
Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des isolierten Leiters, der an einem Ende an eine Zuleitung
einer anderen Einrichtung am nicht näher dargestellten Trennteil angeschlossen ist. in der Fig. 3 ist ein
geformtes Produkt dargestell!, das konzentrische Schirmringe 34, 36 enthält, die zusammen mit dem
elektrischen Leitermaterial geformt sind und an die die beiden Enden der Erdungslage 32' anstelle der in der
Fig. 2 gezeigten kegelförmigen Kondensatoren angeschlossen
sind.
In der F i g. 4 ist ein fertiggefonnter Hauptzylinder 36
dargestellt, der aus Isoliermaterial besteht und der für das Gehäuse 16 des in der F i g. 1 dargestellten
Unterbrechers verwendet wird. Dieser Hauptzylinder enthält eine zylinderförmige elektrisch leitfähige
Schicht 38, welche als Erdungslage in der Wand des Zylinders 36 anstelle einer Erdungsschicht auf der
äußeren Oberfläche desselben vorgesehen ist. Des weiteren sind zum Hindurchstecken der isolierten
Leiter, die in den Fig. 3 bzw. 4 dargestellt sind. Bohrungen bzw. öffnungen 40, 42 vorgesehen, welche
getrennt voneinander angeordnet sind und in Längsrichtung des Zylinders einen festgelegten Abstand m der
Wand des Zylinders aufweisen. An den äußeren Umfangen der beiden Enden des Hauptzylinder 36 sind
Gewinde vorgesehen, weiche zylindrische Träger, die später noch beschrieben werden, aufnehmen können.
Außerdem sind auch komplementäre bzw. ergänzende Gewinde in die inneren Oberflächen eingeformt.
Demgemäß muß die äußere Oberfläche der elektrisch leitfähigen Schicht 38 innerhalb des Kerndurchmessers
der Gewinde, welche an den Oberflächen des Hauptzylinders 36 vorgesehen sind, angeordnet sein. Andererseits würde die elektrisch leitfähige Schicht 3i8 an
Stellen, welche den Einkerbungen der Gewinde entsprechen, auseinandergeschnitten sein und es würde
beim Betneb eine Koronaentladung auftreten. Bei der Herstellung des Haupt/\linders 3f>
mit der innerhalb der Wand angeordncn.11 i-lekmsch lei'.fähigen Schicht 38 ist
es von Vorteil, die ilckinsch leitfähige Schicht 38 um
den äußeren Umfang eines gegessenen Zylinders aus Isoliermaterial h/w um den äußeren Uml.ing eines
Zylinders, der aus gewickelten Papieriagcn besteht herumzuwickeln bzw. herumzurollen, wobei der Zylin
der durch Umwickeln eines Kernstückes bzw. eine; Kernstabes mit gewünschtem äußeren Durchmesser mii
Hilfe von Papier od. dgl. bis zu einer bestimmten Dicke hergestellt worden ist. Daraufhin wird Papier od. dgl
um die elektrisch leitfähige Schicht gewickelt. Diese; Zwischenprodukt wird dann mit einem isolierender
Epoxydharz imprägniert.
In der F i g. 1 sind zwei zylindrische Träger 44 und 46
aus metallischem Material vorgesehen. An den Innen seilen derselben sind Gewinde eingeformt, und sie sine
auf die äußere Oberfläche des Hauptzylinders 36 ir vorbestimmten Höhen aufgeschraubt. Demgemäß sine
natürlich Gewinde an der äußeren Oberfläche des Hauptzylinders 36 vorgesehen. In der Seitenwand eine;
jeden Trägers 44, 46 sind öffnungen 48, 50 vorgesehen
welche mit den entsprechenden öffnungen 40, 42 irr Hauptzylinder 36 fluchten. Durch die Öffnungen 40, 42
des isolierenden Hauptzylinders 36 und durch die öffnungen 48, 50 der Träger 44, 46 sind die beider
Leitungen 12,14 hindurchgeführt.
Des weiteren sind Metallfassungen 52, 54 an der entsprechenden Gewindeteilen, welche auf der äußeren
Umfangsfläche der isolierten Leitungen 12, 14 vorgesehen sind, angeordnet. Dies erfolgt durch Gewinde
welche an den Innenflächen von zylindrischen Teilen 52a, 54a der Fassungen 52, 54 vorgesehen sind. Dit
linken Seitenflächen von angeflanschten Teilen, welche sich radial nach außen von den linken Enden (dargestelli
in der Fig. 1) eines jeden zylindrischen Teiles 52a. 54<der
Fassungen 52, 54 erstrecken, sind derart geformt daß sich ihre Gestalt an die Träger 44, 46 anpaßt. Durch
geeignete Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben 56, 58, sind sie an den äußeren Seitenflächen
der Träger fest angebracht. Zwischen jeder der mit Gewinde versehenen Innenwände der zylindrischen
Teile 52a, 54a der Fassungen 52, 54 und jedem Gewindeteil der äußeren Oberflächen der isolierten
Leitungen 12, 14 ist ein Kleber, der beispielsweise ein Harz od. dgl. aufweist, eingebracht. Demgemäß ist die
Fassung 52 und die isolierte Leitung 12 sowie die Fassung 54 und die isolierte Leitung 14 mechanisch fest
miteinander verbunden, so daß sie einen Körper bilden Wenn demgemäß eine Flüssigkeit oder Luft als
Isoliermedium (wird noch beschrieben) in das Gehäuse 16 eingefüllt wird, entsteht kein Leck zwischen jeder
Fassung und jeder isolierten Leitung. Demgemäß isi eine einwandfreie flüssigkeitsdichte und gasdichte
Einrichtung gewährleistet. Mit 60 und 62 sind O-Ringe bezeichnet die zwischen den Träger 44 und die Fassung
52 sowie zwischen den Träger 46 und die Fassung 54 eingefügt sind. Diese verhindern das Ausfließen von
flüssigem Isoliermedium, das in das Innere des Gehäuses 16 eingefüllt ist zwischen jedem Träger und jeder
Fassung.
Im Innern des Hauptzylinders 36 ist eine Vakuumunterbrechereinheit 64 eingebaut. Die gezeigte Einheil
enthält zwei zylinderförmige Glasbehälter 66,68. einen
ringförmigen elektrischen Leiterteil 69. der die Behälter miteinander verbindet und elektrisch leitfähige Platten
bzw. Flansche 70, 72. welche an entgegengesetzten Enden der Behälter 66, 68 vorgesehen sind. Innerhalb
der Benälter 66,68 sind feste und bewegliche Kontakte vorgesehen. Das obere Ende 73 des elektrischen Leiters
der mit dem festen Kontakt verbunden ist. ragt durch die obere leitfähige Platte 70 und erscheint am oberer
Teil der Unterbrechereinheit 64. Dieses obere Ende isl
über einen leitfähigen Vcrbindungsring 76 in einen konkaven Teil des unteren Teiles eines im wesentlichen
kegelstumpflörmigen Verbindungsteils 74 eingefügl.
Die rechte Oberflächenseite (wie in der I'ig. I dargestellt) des kegelstumpfförmigcn Verbindiingsteiles
74 weist einen konkaven Teil b/w. eine Ausnehmung auf. in welche das freigelegte linke linde (I ig. I) der
isolierten Leitung 12 über einen ringförmigen Kontakt 78 eingefügt ist. An der oberen Oberflächenseite des
kegelMumpf'förmigen Verbindungsteiles 74 ist ein im Querschnitt V-förmiges Trägerelemenl 80 aus einem
festen Isoliermaterial befestigt. Dieses weist eine Durchgangsöffnung 80.V für das flüssige Isoliermaterial
auf. Am oberen Teil des V-förmigen Triigerelementes
80 befindet sich ein radial nach außen sich erstreckende!·
riansch 80fr. Dieser hat einen etwas geringeren Durchmesser als der Hauptzylinder 36. Das Tragerelement
ist auf dem oberen Stirnrand des Haupt/ylinders 36 abgestützt. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, fluchtet die
obere Oberfläche des Trägers 44. der am oberen umlaufenden Teil des isolierenden Hauptzylinders 36
befestigt ist. in gleicher Höhe mit der oberen Oberfläche des Flansches 80fr des V-förmigen Tnigerelemcrues 80.
Zur Abdichtung der oberen Öffnung des isolierenden Haupt/ylinders 36 ist eine Abdeckkappe 82 vorgesehen.
Die untere Stirnfläche der Abdeckkappe liegt auf den oberen .Stirnrändern des Trägers 44 und des Trägerelementes
80 und ist mit ersterem verbunden. Hierzu dienen geeignete Befestigungsmittel, wie beispielsweise
Schrauben 84 od. dgl. Zwischen der oberen Stirnfläche des isolierenden Hauptzylinders 36 und der unteren
Stirnfläche des Mansches 80fr. der am oberen Teil des V-förmigen Trägcrelementes 80 vorgesehen ist und
außerdem zwischen der oberen Stirnfläche des Flansches 80fr am V-förmigen Trägerelemcnt 80 und der y·,
unteren Stirnfläche des Randes der Abdeckkappe 82 sind entsprechende O-Ringe 86, 88 vorgesehen, so daß
hier ein flüssigkeit^- und gasdichter Abschluß erfolgt.
An der unteren Oberfläche der unteren elektrisch leitfähigen Platte 72 der Unterbrcchercinheit 64 ist eine
untere elektrisch leitende Verbindungsstelle 90 vorgesehen, die einen etwa symmetrischen Querschnitt zum
oberen kegelstumpfförmigen Verbindungsteil 74 besitzt. Das untere kegelstumpfförmige Verbindungsteil 90 ist
als Einheit mit der elektrisch leitfähigen Platte 72 ausgebildet und w ird von einem zylindrischen Trägeneil
92. der aus Isoliermaterial besteht, getragen. Am äußeren Umfang des unteren Teiles des isolierenden
Haupt/ylinders 36 ist ein ringförmiger Träger 94
vorgesehen, der mittels eines Gewindes, das an seiner
Innenfläche eingeformt ist, befestigt ist. Dieses Gewinde greift in das Gewinde auf der äußeren Umfangsfläche
des unteren Teiles des Hauptzylinders 36 ein. Der Träger 94 ist an einer Grundplatte 98 durch
Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben 96. befestigt.
Er dient dazu, um den Unterbrecher insgesamt an der Grundplatte 98 zu befestigen.
Oben in der Mitte des unteren kegelstumpfförmigen Verbindungsteiles 90 ist eine konkave Ausnehmung
vorgesehen. Durch die Mitte des Verbindungsteiles 90 erstreckt sich eine senkrechte Bohrung 100. welche in
der konkaven Ausnehmung bzw. Vertiefung im Verbindungsteil 90 mündet. In die Bohrung 100 ist ein
bewegliches stangenförmiges l.eiterglied 102 eingesetzt,
das mit dem beweglichen, in der Fig. 1 nicht näher fts
dargestellien Kontakt der I interbrechercinheit 64
verbunden ist fm elektrisch leitendes, ringförmiges Kontaktglied 10? verbindet da«, bewegliche I eiv
102 und das innere kegelstumpHörniigc Verbindungstei
90 miteinander. Dieses Kontaktglied isi in du. Vertiefung des Verbindungsteils 90 eingeschraubt. Dci
unlere Teil des beweglichen l.eilergliedes 102 ist an da»
obere Knde eines Stabes 104 aus elektrisch isolierenden!
Material bei 106 angelenki. Das untere linde des isolierenden Stabes 104 ist an das linde 110./ einei
Kurbel 110. die um eine Achse 108 \erschwenkbar
angeordnet ist. angelenkt. Bei einer Drehbewegung der Kurbel wird das bewegliche Leiicrglicd 102 hin- und
herbewegt, wodurch der bewegliche Kontakt, der am beweglichen Leitcrglied 102 befestigt ist. mit einem
entsprechend vorgesehenen festen Kontakt im Innern der Unterbrecheremheit in Verbindung gebracht wird
oder von diesem getrennt wird. Das Be/ugs/eichen 112
bezeichnet ein Kurbelgehäuse für die Kurbel 110. Dieses
Kurbelgehäuse ist an der unteren Oberfläche der Grundplatte 98 angeordnet.
An der rechten Oberflachenseite (F ig. I) des unteren
kegelstumpfförmigen Verbindungsteils 90 ist eine konkave Ausnehmung bzw. Vertiefung vorgesehen, in
derein ringförmiger Kontakt 114 eingelassen ist. Dieser
Kontakt nimmt ein freigelegtes linde der isolierten Leitung 14 auf. und /war in gleicher Weise wie bei der
Leitung 12. wobei der Leiter 14 sich durch die Öffnung
42(F" 1 g. 4)des isolierenden Haupt/ylinders 36 erstreckt.
Wenn demgemäß der feste Kontakt und der bewegliche
Kontakt in der Unterbrechereinheit 64 miteinander in Kontakt gebracht sind, ist ein elektrischer Stroniweg
hergestellt, der durch den elektrischen Leiter 18 der
isolierten Leitung 12 dem oberen kegelstumpfförmigen Verbindungstcil 74. dem festen und beweglichen
Koniakt der Unterbrechereinheit 64. Jem unteren kegelstumpfförmigen Verbindungsteil 90 und dem
Leiter 18 der unteren isolierten Leitung 14 gebildet wird.
Im Raum /wischen den /ylinderförmigen Trägern 44,
46 und dem isolierenden Hauptzylinder 36 ist ein
Klebemittel, beispielsweise ein Lpoxydluti/. eingefüllt,
das ausgehärtet ist. Hierdurch werden die beiden mit Gewinden versehenen Teile der Träger 44, 46 und des
Zylinders 36 fest miteinander verbunden, so daß diese Verbindung gas- und flüssigkeitsdicht wird. Die beiden
Träger 44, 46 könner auch aus einem einzigen Teil gefertigt sein. Wenn sie jedoch getrennt hergestellt sind,
wie das in Fig. 1 dargestellt ist. ist es von Vorteil, daß
der Träger 46 vom Träger 44 in einem bestimmten Abstand angeordnet ist. Dieser Abstand entspricht der
Länge der Unterbrechercinheit. welche im isolierenden
Hauptzylinder 36 angeordnet ist. Aus der vorstehenden Beschreibung erg'bt sich, daü das Gehäuse lf>
des Unterbrechers aus der Grundplatte 98. dem Hauptzylinder 36 und der Abdeckkappe 82 gebildet wird. Mit 116
ist ein flüssiges Isoliermedium bezeichnet, das beispielsweise ein elektrisch isolierendes Öl sein kann, das in das
Gehäuse eingebracht ist. Mit 118 ist ein O-Ring bezeichnet, der zwischen den Träger 94 und der
Grundplatte 98 eingefügt ist.
Der in unterbrochenen Linien dargestellte Block unter der Grundplatte 98 ist ein Auflagebehälter 120.
der mittels Schrauben 122 an der Grundplatte 98 befestigt ist.
Im folgenden sollen nun der spannungsführende Teil,
insbesondere die spannungsführenden Elemen'e des Unterbrechers gemäß der Erfindung betrachtet w erden
Hierunter fallen zunächst die isolierten elektrischen Leitungen 12 und 14. Wie aus der F 1 g. i ersichtlich,
tauchen die isolierten Leitungen 12, 14 mit ihren Enden
in das flüssige Isolicrmedium 116 im Innern des
Cehäuses Ib ein. Die freigelegten linden der Leitungen
sind mit dem oberen und dem linieren kegelsiumpfför·
migen Verbindiingsieil 74 b/w. 90 über entsprechenile
ringförmige Kontakte 78, 114 verbunden. Weiterhin
stehen die linken Lndteile der festen I !mhüllungssch.ch- s
lon 20 für die obere und die untere Leitung 12, 14 ,in
ihren äußeren Oberflächen mit dem llüssigen Isoliermedium
lib im Gehäuse 16 in Berührung. Ls und
angenommen, du 13 die entgegengesetzten linden der
Leitungen 12, 14 in ein flüssiges Isoliermedium in Gehäusen von anderen elektrischen Maschinen b/w.
Einrichtungen u.dgl.. beispielsweise einem Trennschalter,
entsprechend eingesteckt sind, daß sie trennbar kontaktiert sind und daß sie elektrische Zuleitungen für
Schalter an den Trennbereichen in den nicht dargesiell- is
ten Gehäusen sind. Weiterhin sei angenommen, daß eine
hohe Spannung gegen Lidpotential an die isolierte Leitung 12 über einen entsprechenden Trennschalter
von einer Spannungsquelle gelegt ist. Die isolierte Leitung 12 bc'ii/t ein Paar von kegelförmigen
Kondensatoren b/w. Abschiimnngen. wie dies in den fig. 2 und 3 dargestellt ist. Diese sind in den
Ihiihüllungsschiehien 20 b/w. 20' angeordnet, so daß
eine vorbestimmte Durchschlagsfestigkeit entlang des
äußeren Umfanges der Umhüllungsschicht 20 der Leitung 12 zwischen dem linken freigelegten Leiterteil
der Leitung 12 und der iindkantc 38;; der Lrdungsschicht
58 im isolierenden Hauptzylinder 36 cr/ielt wird.
Demgemäß wird die Dauerstandfestigkeit des Teiles der Leitung 12 im Gehäuse 16 ausreichend aufrechterhalten.
Das gleiche gilt auch für die untere Leitung 14.
Ls soll nun die Dauerstandfestigkeii b/w. die
elektrische Durchschlagsfestigkeit in bezug auf Kriechströme
in Verbindung mit der Öffnung 40 im isolierenden Hauptzylinder 36 betrachtet werden. Wie
in der Γ i g. 1 dargestellt, ist die Lrdungsschicht 38 in der
Wand des Haupt/vlinders 36 konzentrisch vorgesehen.
Demgemäß ist eine vorbestimmie Durehschlagsfes igkeil
erforderlich, beispielsweise /wischen der Kante 58.i
der Lrdungsschicht 38. welche in der Öffnung 40 des Hauptzylinders 36 freiliegi und der rechten unteren
Kante 74.i des oberen kcgelstumpfförmig'.'n Verbindungsteils
74 und außerdem dem rechten Flanschteil der oberen leitfähigen Plane 70 der IJnterbrechereinheit 64.
Die freiliegende Kante 38,7 befindet sich auf Krdpotential
und das obere trapezförmige Medium 74. der flanschtet! der elektrisch leitfähigen Platte 70 für die
Unterbrechercinheit 64 und der ringförmige Leiterteil
f>9. der die Glasbehälter 66, 68 miteinander verbindet.
befinden sich auf einer vorbestimmten hohen Spannung. Wenn demgemäß ein Oberschlag auftritt, muß er längs
den in strichlierten Linien dargestellten Strecken pit. fii
und pi j auftreten. Diese Strecken verlaufen von dem
unteren rechten Endteil 74a des oberen kegelstumpfförmigen Verbindungsteils 74. dem rechten Flanschteil der
leitfähigen Platte 70 und dem rechten Flanschteil des z\kischengefügten Leiterteiles 69 durch das flüssige
Isoliermedium 116 entlang der inneren Oberfläche der
Öffnung im Hauptzylinder 36 zur freiliegenden Kante 38a der Erdungsschicht 38. Das gleiche trifft auch für die
isolierte Leitung 14 zu. Wenn der Abstand des flussigen isolierenden Mediums zwischen dem oberen kegelsuimpfiörmigen
Verbindungsteil 74 und den spannungsführenden leitfähigen Teilen (insbesondere die leitlähige
!'latte 70 und den Leiterteil 69) sowie tier freigelegten
Kante 38;/der Lrdungsschicht als auch den entsprechenden Koimirenteilen der geladenen Teile 70, 69 in
geeigneter Weise ausgewählt ist. kann man einen lestkörpensolieiien. elektrischen Unterbrecher herstellen,
der eine verbesserte Durchschlagsfestigkeit aufw eist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das flüssige Isoliermedium 116 in das Innere des llaupt/vlinders
eingefüllt. Das isolierende Medium braucht jedoch nicht flüssig /u sein und es kann auch ein gasförmiges
isolierendes Medium, beispielsweise SLh (Schwefelhcxafluorid)-Gas
verwendet werden.
Des weiteren sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel
die Fassungen 52, 54 auf die isolierten
Leitungen 12, 14 aufgeschraubt und beispielsweise
mittels Schraubenbolzen 56, 58 an den /vlindei iörmigen
Trägern 44,46 befestigt. Andere Befestigungsarten sind natürlich ebenfalls möglich. Beispielsweise ist 111 Jei
F i g. 5 ein Träger 44' bzw. 46' dargestellt, der im Innern
seiner Öffnung ein Gewinde aufweist und direkt aiii dei
äußeren Umfungsfläche des Hauptzylinders 36 aufgebracht ist. Die isolierte Leitung 12 bzw. 14 kann direkt 111
das Gewinde innerhalb der Bohrung eingeschraubt sein Hierdurch wird die Verwendung von Fassungen 52 Vu
54. wie sie in der F i g. 1 dargestellt ist. ersetzt. In dei
Fig. b ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die
isolierten Leitungen 12 b/w. 14 direkt in eine Bohrung im Hauptzylinder 36. welcher ein Gewinde aufweist
eingeschraubt sein können.
Wie im vorstehenden schon beschrieben, ist dei
Aufwand liir die Formgebung wesentlich herabgesetzt da der Hauptzylinder 36 und die isolierten Leitungen i:
und 14 beim Unterbrecher gemäß der Erfindung eiiu
einfache /y'indrische Form aufweisen. Wenn weiterhin
das Erfordernis auftritt, daß die Befesiigungs- bzw
Montagebedingungen ohne Änderung der elektrische! Kenndaten geändert werden müssen, brauchen dk
isolierten Leitungen 12, 14 lediglich bezüglich ihrei
Lange geändert werden, ohne daß die Form de-Hauptzylinder
36 b/w. des Gehäuses 16 geander werden muß. Demgemäß können die formtypen au
eine kleine Anzahl beschränkt werden und man kam verschiedene Unterbrecher in kleinen Stückzähler
wirtschaftlich herstellen. Darüber hinaus kann die Öffnung, durch welche eine isolierte Leitung hindurch
gesteckt wird, leicht in die Seitenwand des Hauptzy lin
ders an einer bestimmten Stelle, welche gemäß der Betriebsbedingungen bestimmt werden kann, einge
formt werden. Andererseits kann eine isolierte Leitung leicht als lange oder kurze Leitung in Anpassung an dk
Befestigungsbedingungen, insbesondere im Hinblick au die Befestigungsabmessungen, beispielsweise die Längt
bis zum Schaltpult oder anderen elektrischen Einrich tungen. hergestellt werden. Demzufolge kann dei
Unterbrecher gemäß der Erfindung wirtschaftlich unc ohne viel Aufwand hergestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Festkörper-isolierter elektrischer Starkstromunterbrecher kleiner Abmessungen mit einem an
seinen beiden Enden abgedichteten hohlen Hauptzylinder aus einem elektrisch isolierenden Festkörpermaterial,
mit zwei öffnungen in der Wand des Hauptzylinders, die in Haupizylinderlängsrichtung
im Abstand voneinander angeordnet sind, mit einer im Hauptzylinder eingebauten Unierbrechereinheit |O
mit zwei im Hauptzylinder axia1 ausgerichteten, stabförmigen elektrischen Leitergliederrs, die jeweils
mit einem festen bzw. beweglichen Kontaktstück der Unterbrechereinheit verbunden sind und deren
eines verschiebbar ist derart, daß die beiden «5
Kontaktstücke in Verbindung bringbar sind, mit Mitteln zum Befestigen der Unterbrechereinheit im
Hauptzylinder, mit zwei mit ihrem einen Bereich in jeweils eine der Öffnungen des Hauptzylinders
eingesetzten Durchführungen aus einer elektrischen *>
Leitung und einer Umhüllung aus festem Isoliermaterial, wobei jeweils ein freies Leiterende der
Durchführungen mit deni ortsfesten b2w. verschiebbaren stabförmigen Leiterglied elektrisch leitend
verbunden ist, mit Mitteln zum Befestigen der 1S
Durchführungen am Hauptzylinder, und mit einem den Raum zwischen dem abgedichteten Hauptzylinder
und der Unterbrechereinheit ausfüllenden Isoliermedium, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (22) jeder der beiden Durchfühirungen
(12, 14) im Bereich ihres dem Hauptzylinder zugekehrten Endes ein Außengewinde trägt, das mit
eir.em Innengewinde des Befestigungsmittels (52,54) für die Durchführungen (12,14) gas- und flüssigkeitsdicht
verschraubt ist, daß zwei im Hauptzylinder angeordnete elektrisch leitende Verbindungsteile
(74,90) jeweils mit dem ihnen zugekehrten Ende der Unterbrechereinheit (64) sowie mit der entsprechenden
Durchführung elektrisch leitend verbunden sind, daß diese Verbindungsteile jeweils den Durchführungen
bzw. den stabförmigen Leitergliedern (73, 102) zugekehrte Ausnehmungen aufweisen, daß die
freien Leiterenden der Durchführungen im Hauptzylinderinneren mit ringförmigen Kontakten (78, 114)
in Eingriff stehen, die in den den Durchführungen zugekehrten Ausnehmungen angeordnet sind, und
daß die stabförmigen Leiterglieder (73, 102) mit ihren aus der Unterbrechereinheit ragenden Enden
mit ringförmigen Kontakten (76, 103) in Eingriff stehen, die in den stabförmigen Leitergliedern
zugekehrten Ausnehmungen der Verbindungsteile (74,90) angeordnet sind.
2. Unterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzylinder (36) mindestens
im Bereich einer der beiden öffnungen (40, 42) ein Außengewinde trägt, daß mindestens eines der
Befestigungsmittel für die Durchführungen (12, 14) einen hohlzylindrischen Träger (44,46) mit Innengewinde
aufweist, der mit dem Außengewinde des Hauptzylinders versehraubt ist, daß jeder Träger (44,
46) eine jeweils mit der öffnung (40, 42) im
Hauptzylinder fluchtende Öffnung (48, 50) und eine dicht mit diesem Träger verbundene metallische
Fassung (52, 54) aufweist, daß jede Fassung ein mit der Außenmantelfläche des Trägers verbundenes
Flanschteil (526, 54,1)) mit einem hohlzylindrischen
Teil (52a bzw. 54.?) mit Innengewinde aufweist, das auf das Außengewinde der Durchführungen (12, 14)
aufschraubbar ist.
3. Unterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung der hohlzylindrischen Träger (44', 46') mit einem Innengewinde ausgebildet
ist, das jeweils gas- und flüssigkeitsdicht mit dem Außengewinde der Durchführung (12, 14) verschraubt
ist (F ig. 5).
4. Unterbrecher nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die öffnungen (40, 42) des Hauptzylinders (36) mit einem Innengewinde ausgebildet
sind, das jeweils mit dem Außengewinde der Durchführung (12, 14) gas- und flüssigkeitsdicht
verschraubt ist (F i g. 6).
5. Unterbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzylinder (36)
mit seinem unteren Stirnende auf einer Grundplatte (98) aufliegt, die mit einem mit Innengewinde
ausgebildeten und mit dem Hauptzylinder verschraubbaren, hohlzylindrischen Träger (94) verbunden
ist.
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