DE2354589A1 - Wagenheber - Google Patents
WagenheberInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F5/00—Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
- B66F5/04—Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with fluid-pressure-operated lifting gear
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Description
DR. Vv'ILK,TLM !■ E;
SE; Beg.-Nr. P
DFi. KArί. V/ ί· JVAMiL Br.F/F
.- C .ί ?■ *■■■■ u ί-i ~r- i! ?_ K ·<
O
'
Ji. 1O. 1973
Ar..:* .st-a:«-: Β
APPLIED EOWER BTC.
Milwaukee, Wisconsin 5321&, V.fit.A.
Wagenheber
Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer transportablen Basis, an der eine Hubeinrichtung angebracht ist, diß einen mittels
eines Antriebs relativ.zur Basis anhebbaren und an ein anzuhebendes
Fahrzeugteil anlegbaren Äufnahmeteller trägt.
Beim Betriebe von-Kraftfahrzeugen und vor allem für deren Wartung
ergibt sich häufig die Notwendigkeit, das Kraftfahrzeug als Ganzes
oder einen Teil davon vom Untergrund abzuheben,- um Arbeiten an der
Eahrzeugunterseite oder am Eahrwerk durchführen zu können. Ein solcher
Fall tritt nicht nur bei Äeparaturarbeiten in einer Werkstätte,
sondern beispielsweise bei einem Heifenwechsel auch unterwegs auf freier Strecke auf, und es besteht daher der Wunsch nach einem Wagenheber,
der sich dank kleiner Abmessungen ohne weiteres im Fahrzeug mitführen läßt und im Bedarfsfälle an beliebiger Stelle unter das
Fahrzeug eingeführt werden kann, um dieses anzuheben.
EUr diesen Zweck sind bereits zahlreiche Konstruktionen von
Wagenhebern gebaut und benutzt worden, die aber alle nicht frei von Mangeln sind. Zum Teil sind die bekannten -Wagenheber kompliziert in
ihrem mechanischen Aufbau oder auch in ihrem beispielsweise hydraulischen Antrieb, so daß sie nicht nur teuer in ihrer Herstellung,
sondern auch unbequem in ihrer Handhabung ausfallen. Vor allem aber
vermögen die bekannten Wagenheber den zu fordernden sicheren Kontakt
zum anzuhebenden Fahrzeug während aller Stadien des Anhebevorganges
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nicht zuverlässig genug zu gewährleisten, so daß Zuverlässigkeit und
Sicherheit ihres Betriebes nicht im vollen wünschenswerten Umfange gegeben sind.
Zahlreiche bekannte Ifegenheber weisen einen an einer Basis angelenkten
Hubarm auf, der sich unter Antrieb von einer Kraftquelle her
relativ zur Basis nach oben schwenken läßt, wobei ein an seinem freien Ende angebrachter und an ein anzuhebendes Fahrzeugteil anlegbarer
Aufnahmeteller einen Kreisbogen durchläuft, der dem Kreisbogen,
auf dem siöh daß angehobene Fahrzeugteil ohne Verschiebung des Fahrzeugs
relativ zum Untergrund bewegen würde, in seiner Krümmung entgegengesetzt ist. Zur Aufrechterhaltung des Kentakts zwischen Aufnahmeteller
und Fahrzeug muß sich dieses daher auf den Standort des Wagenhebers zu bewegen können, was insbesondere auf freier Strecke
nicht immer erreicht werden kann. Insgesamt gesehen fehlt es deshalb
den bekannten Wagenhebern an einem optimalen Kontakt zum anzuhebenden Fahrzeug.im Verlaufe des Anhebevorganges, und damit läßt auch die
Standfestigkeit des angehobenen Fahrzeugs zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber der eingangserwähnten Art so auszubilden, daß er bei einfachem und
kostengünstigem Aufbau einen optimalen Kontakt zwischen seinem Aufnahmeteller einerseits und dem anzuhebenden Fahrzeug andererseits
während deren gesamter gemeinsamer Aufwärts- und Abwärtsbewegung zu gewährleisten vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hubeinrichtung
mit der Basis in solcher Weise gekoppelt ist, daß der Aufnahmete11er bei seiner Aufwärtsbewegung relativ zur Basis eine
der Bewegungsbahn des angehobenen Fahrzeugteils in ihrer Richtung angenäherte Bewegungsbahn durchläuft.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Wagenheber zeigt einen unkomplizierten
Aufbau, der zum einen zu preisgünstiger Herstellung und zum anderen zu bequemer Handhabbarkeit führt. Weiterhin läßt sich
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der erfindungsgemäß ausgebildete Wagenheber zum Anheben von Kraftfahrzeugen
unterschiedlichster Konstruktion und verschiedenen Gewichts verwenden, da er an alle beliebigen Fahrzeugteile mit hinreichender.
Tragfähigkeit angesetzt werden kann.„Bei abgesenktem Aufnahmeteller .
weist der erfindungsgemäß ausgebildete Wagenheber nur eine sehr geringe Bauhöhe auf, so daß er zum einen für seinen Transport im Fahrzeug nur wenig Platz in Anspruch nimmt und zum anderen sehr leicht
auch unter Fahrzeuge mit nur geringer Bedehfreiheit eingeführt werden
kann. Dessenungeachtet gestattet der erfindungsgemäß ausgebildete Wagenheber unter Aufwendung nur relativ geringer Antriebskräfte die
Erzielung von Hubhöhen, die für die Durchführung aller anfallenden
Arbeiten an der Fahrzeugunterseite oder am Fahrwerk ausreichen.
Dank der Führung des Aufnahmetellers während dessen Aufwärtsbewegung
durch die Hubeinrichtung in Bichtung auf das anzuhebende Fahrzeug zu verläuft die Bewegungsbahn des Aufnahmetellers zumindest
angenähert konform zu der des angehobenen Fahrzeugteils. Der Aufnahmeteller bleibt daher bei seiner Aufwärtsbewegung sicher unter
dem angehobenen Fahrzeugteil, ohne daß sich das Fahrzeug als Ganzes auf den Standort des Wagenhebers zu zu bewegen braucht. Durch die
neuartige Bewegung seines Aufnahmetellers behält der erfindungsgemäß ausgebildete Wagenheber anders als die bisher bekannten Konstruktionen
gleicher Art stets einen optimalen Kontakt zum angehobenen Fahrzeug. Im Gegensatz zu den bisher bekannten Wagenhebern, deren Aufnahmeteller
bei ihrer Aufwärtsbewegung jeweils einen vom anzuhebenden Fahrzeug weg gekrümmten Kreisbogen beschreiben, verläuft nämlich die
Aufwärtsbewegung des Aufnahmetellers bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Wagenheber analog zu der des angehobenen Fahrzeugteils, das
bei festem Aufsitzen der Fahrzeugräder an der jeweils gegenüberliegenden
Fahrzeugseite auf dem Untergrund zwangsläufig einen vom Wagenheber
weg gekrümmten Kreisbogen durchläuft, dessen Mittelpunkt auf der Standlinie der auf dem Untergrund verbleibenden Fahrzeugräder
liegt.
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- if -
Bei einer bevorzugten Ausführungsform für einen erfindungsgemäß ausgebildeten Wagenheber enthält die Hubeinrichtung für das Anheben
des Aufnahmetellers einen Hubarm, der an seinem freien Ende den Aufnahmeteiler trägt. Dieser Hubarm ist mit der Basis des Bagenhebers
in solcher Weise verbunden, daß er sich relativ dazu sowohl um eine zur Längsrichtung der Basis senkrechte Achse verschwenken
als auch entlang der Längsrichtung der Basis verschieben läßt. Diese
Kombxnationsbewegung des Hubarmes kann beispielsweise dadurch erzielt
werden, daß dessen dem Aufnahmeteller abgewandtes Ende an der Basis mittels einer Schwenkachse angelekt ist, die senkrecht zu
deren Längsrichtung verläuft und sich entlang dieser Längsrichtung in Schlitzen in den Seitenwänden der Basis verschieben läßt. Etwa in
der Mitte der Länge des Hubarmes ist daran weiterhin ein Schwenkarm
angelenkt, der an seinem anderen Ende einen festen Drehpunkt an der Basis besitzt. Wird dann die Schwenkachse für den Hubarm beispielsweise
mittels eines in die Basis eingebauten hydraulischen Antriebs auf den Drehpunkt für den Schwenkarm zu verschoben, so wird der Hubarm
gleichzeitig mit der Längsverschiebung seines an der Basis angelenkten Endes nach aufwärts geschwenkt9 und sein den Aufnahmeteller
tragendes freies Ende durchläuft eine Bewegungsbahn, die der des angehobenen und auf dem Aufnahmeteller aufliegenden Fahrzeugteils in
ihrer Bichtung nahekommt bzw« damit zusammenfällt, so daß das angehobene
Fahrzeugteil in allen Hubhöhen und während des gesamten Hubvorganges sichere Jlbstützung auf dem Aufnahme teller findet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind
in Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht5 dabei zeigen:
Fig. 1 eine Sex-fcenansieht eines erfindungsgeiaäß ausgebildeten
Wagenhebers mit voll abgesenktem Aufnahmeteller,
Fig. 2 eine Seitenansicht des gleichen Wagenhebers mit angehobenem
Aufnahmeteller unter Darstellung verschiedener
Zwischensteilungen für den Aufnahmeteller,
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Fig. 3 und 4 zwei den Darstellungen von Fig. 1 bzw. von Fig. 2
entsprechende Draufsichten auf den Wagenheber und
Fig. 5 eine Ansicht der in Fig. 1 bis k rechten Stirnseite des
Wagenhebers von Fig. 1 bis 4.
In seiner in Fig. 1 und 3 dargestellten Ruhestellung läßt sich der
in Fig. 1 bis; 3 veranschaulichte Wagenheber 1 unter ein Kraftfahrzeug
einführen, das zu Inspektion, Wartung, Reifenwechsel oder anderen Arbeiten an einer Seite oder vorn oder hinten angehoben werden soll,
indem der Wagenheber 1· in seine in Fig. 2 und 4 gezeigte Hebestellung
gebracht wird.
Der dargestellte Wagenheber 1 besitzt eine.· Basis 2 mit einem
ebenen Boden 3> einem Paar von aufrechtstehenden und mit gegenseitigem
Abstand parallel zueinander in Längsrichtung verlaufenden Seitenwänden 4 und einer Stirnwand 5· Der Boden 3 der Basis 2 ist bei dem
dargestellten Beispiel auf ein schlittenartig.es Verschieben der Basis 2 auf dem Untergrund zwecks Einführens des Wagenhebers 1 unter
ein anzuhebendes Fahrzeug eingerichtet. Stattdessen kann die Basis aber auch mit Bollen oder Bädern versehen sein, die ihr Verfahren auf
dem Untergrund nach Art eines Sangierhebers gestatten. Ganz allgemein besteht die Basis 2 aus einem Material mit hinreichend großer Festigkeit
und insbesondere aus Metall.
Die. Basis 2 trägt einen Hubarm 10, der Seitenwände 11 aufweist,
die in der !Ruhestellung.des Wagenhebers 1 außen auf den Seitenwänden
4 der Basis 2 liegen. Am freien Ende des Hubarmes 10 ist ein Aufnahmeteller 12 schwenkbar angelenkt, der eine obere Kontaktfläche
13 aufweist, die für den Hubvorgang an einem Teil eines anzuhebenden
Kraftfahrzeugs zur Anlage gebracht werden kann. Zur gelenkigen Verbindung des Aufnahmetellers 12 mit dem Hubarm 10 dient ein
Bolzen 14, der durch fluchtende Bohrungen im Aufnahmeteller 12 und
im Hubarm 1Q hindurchgeführt und mittels Sprengringen 14· gesichert
ist.
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■· 6-
Dae andere Ende des Hubarmes 10 ist mit der Basis 2 in je einem
in deren Längsrichtung in beide Seitenwände 4 eingearbeiteten Schlitz
2G verbunden, indem durch jeden dieser Schlitze 20 je ein Stift 21
senkrecht dazu hindurchgeführt ist, der außen auf dem Ende des Hubarmes
10 durch je einen Sprengring 22 festgehalten wird und innerhalb des jeweiligen Schlitzes 20 eine Bolle 23 trägt, die sich auf
ihm drehen kann und eine Verschiebung des jeweiligen Stiftes 21 und des entsprechenden Endes des Hubarmes 10 entlang des Schlitzes 20 in
unten im einzelnen erläuterter Weise gestattet. Der Hubarm 10 läßt sich also relativ zur Basis 2 sowohl längs der Schlitze 20 in deren
Seitenwänden k verschieben als auch um die Stifte 21 als Schwenkachse
verschwenken.
Auf der Innenseite der Seitenwände h der Basis 2 tragen die Stifte
21 außerdem je eine Schwinge 30» die zur Übertragung einer Antriebskraft
für die Bewegung der Stifte 21 und des Hubarmes 10 in ebenfalls unten im einzelnen erläuterter Meise dienen. An ihren
anderen Enden sind die Schwingen JQ über ein Joch 31 miteinander
verbunden, das. ebenfalls innerhalb der Basis 2 liegt. Die Verbindung
zwischen dem Joca 31 und den Schwingen 30 erfolgt über einen durch
Sprengringe 33 gesicherten Bolzea 32, der durch das Joch 31 und die
Enden der Schwingen 3® hindurchgeht. Mit Hilfe einer Mutter Jk ist
das Joch 31 fflit einer in Längsrichtung der Basis 2 verlaufenden
Kolbenstange kl verbunden, die eine Kraftübertragung von einem in
der Basis 2 angeordneten Hydraulikantrieb *fO üblicher Art für die
Bewegung des Hubarmes 10 bildet.
Zur Halterung des Hydraulikantriebes kO in der Basis 2 dient
eine auf deren Boden 3 angeordnete Tragstütze *f2, die am deutlichsten
in Fig. 2 erkennbar ist. In die Stirnwand 5 der Basis 2 ist ein Ablaßventil k-3 eingesetzt, das mit dem Hydraulikantrieb kO in
Fluidverbindung steht und gewünschtenfalls eine Absenkung des darin herrschenden Fluiddruckes ermöglicht, wie dies für die Absenkung des
Hubarmes 10 aus seiner in Fig. 2 gezeigten Hubstellung in seine in
Fig. 1 dargestellte Euhestellung erforderlich ist.
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Für die Betätigung des Hydraulikantriebes ^O zum Betriebe des
Wagenhebers 1 ist oben auf der Basis 2 an einer darauf aufgesetzten Konsole 1V? ein Pumph.ebelh.alter kk schwenkbar angelenkt, der eine in ·
Fig. 5 sichtbare Aufnahmeöffnung 45 für einen in der Zeichnung nicht
dargestellten Pumphebel enthält. Mit Hilfe dieses Pumphebels kann der Pumphebelhalter k-k von Hand nach oben und nach unten geschwenkt
werden, und dies führt in üblicher Weise zu einer Betätigung des Hydraulikantriebes 40, wodurch die Kolbenstange M ausgefahren wird.
In der Stirnwand 5 der Basis 2 ist weiter eine Aufbei/ahrungsöffnung
kS vorgesehen, in der sich der Pumpenhebel unterbringen läßt, wenn
er nicht zur Betätigung des Wagenhebers 1 gebraucht wird.
An dem der Stirnwand 5 gegenüberliegenden Ende der Basis 2 ist ..
ein Ende eines Schwenkarmes 50 angelenkt9 dessen anderes Ende ebenfalls schwenkbar im mittleren Bereich der Länge des Hubarmes 10 an
diesem angreift» Die gelenkige Verbindung des Schi-jenkarines 50 soxtoüI
mit der Basis 2 als auch mit dem Hubarm 10 besorgen mit Sgrengringen
52 gesicherte Bolzen 51 i^ üblicher Meise ο Zum leichteren Transport
des Wagenhebers 1 als Ganzes ist an der Stirnwand 5 eier Basis 2 ein
Handgriff 60 außen integral angeformt, an dea der Magenheber 1 aufgehoben
und i-jegge tragen werden kann ο
Beim Gebrauch wird der Wagenheber 1 unter ein anzuhebendes zeug eingeführt, wobei sein Aufnahmeteller 12 die in Figo 1 und 3
gezeigte Ruhestellung einnimmt» Anschließend wird der Pumphebel ia
die Aufnahmeöffnung 45 im Pumphebelhalter kk eingesetzt und dieser
über den Pumphebel·von Hand nach oben und nach unten geschwenkt,
wodurch der Hydraulikantrieb kO in üblicher Weise die Kolbenstange
41 zum Auafahren bringt., über das Joch 31 und die Schwingen 30 x-jirä
diese Bewegung der Kolbenstange kl auf die Stifte 21 und den Hubarm
10 übertragen, so daß sich diese entlang der Schlitze 20 in Längsrichtung der Basis 2 bewegen« Die damit verbundene Bewegung des
Hubarmes 10 auf den Schwenkarm 50 zu bewirkt für den Hubarm 10 eine
Schwenkbewegung um die Stifte 21 als Schwenkachse und für den
Schwenkarm 50 eine Schwenkbevregung um den Bolzen 5I an der Basis 2
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als Schwenkachse. Wie am deutlichsten Fig. 2 erkennen läßt, erfahren
dabei sowohl der Hubarm 10 als auch der Schwenkarm 50 relativ zur
Basis 2 eine Verschwenkung nach oben. Bei dieser Schwenkbewegung des Hubarmes 10 wird der an dessen freiem Ende sitzende Aufnahmeteller
zusammen mit dem darauf abgestützten Fahrzeugteil nach aufwärts bewegt, und er durchläuft dabei eine in Fig. 2 durch gestrichelt eingezeichnete
Zwischenstellungen angedeutete» auf das anzuhebende Kraftfahrzeug zu gerichtete Bewegungsbahn, die im wesentlichen mit
der des angehobenen Fahrzeugteile bei dessen Aufwärtsbewegung konform
geht. Am Beginn seiner Aufwärtsbewegung wird der Aufnahmeteller allein angehoben, bis er an dem anzuhebenden Kraftfahrzeug mit seiner
Kantaktfläche 13 zur Anlage kommt, worauf dann die Anhebung des
Kraftfahrzeugs beginnt. Die auf das Kraftfahrzeug zu gerichtete Bewegung des Aufnahmetellers 12 im Zuge von dessen Aufwärtsbewegung
sorgt offensichtlich für einen optimalen Kontakt zwischen dem Wagenheber 1 einerseits und dem anzuhebenden Kraftfahrzeug andererseits.
Die Absenkung des Aufnahmetellers 12 mit dem darauf abgestützten
Kraftfahrzeug kann in üblicher Weise durch Absenkung des im Hydraulikantrieb hO herrschenden Fluiddruckes mittels Betätigung
des Ablaßventils kj> bewirkt werden, die ein Einfahren der Kolbenstange
^fI zur Folge hat. Auch bei dieser Abwärtsbewegung des Aufnahmetellers
12 stimmt dessen Bewegungsbahn mit der des darauf abgestützten Fahrzeugteils mindestens angenähert überein, und der
optimale Kontakt zwischen Wagenheber 1 und Kraftfahrzeug bleibt
auch hierbei gewahrt.
— Patentansprüche -
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Claims (1)
- PatentansprücheWagenheber mit einer transportablen Basis, an der eine Hubeinachtung angebracht ist, die einen mittels eines Antriebs relativ zur Basis anhebbaren und an ein anzuhebendes Fahrzeugteil anlegbaren Aufnahme teller trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (10, 50) mit der Basis (2) in solcher Weise gekoppelt ist, daß der Aufnahmeteller (12) bei seiner Aufwärtsbewegung relativ zur Basis eine der Bewegungsbahn des angehobenen Fahrzeugteils in ihrer Eichtung angenäherte Bewegungsbahn durchläuft.2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteller (12)" bei seiner Aufwärtsbewegung relativ zur Basis (2) gleichzeitig eine auf das anzuhebende Fahrzeug zu gerichtete Seitwärtsbewegung erfährt.3· Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteller (12) an einem mit der Basis (2) gelenkig verbundenen Hubarm (10) sitzt.k. Wagenheber nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteller (12) mit dem Hubarm (10) an dessen freiem Ende gelenkig verbunden ist.5. Wagenheber nach Anspruch 3 oder Jf, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteller (12) mit dem Hubarm (1O) um eine zur Längsrichtung der Basis (2) senkrechte Schwenkachse (ΊΛ) schwenkbar verbunden ist.'6. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekenn- . ■ zeichnet, daß der Aufnahmeteller (12) eine obere und an ein anzuhebendes Fahrzeug anlegbare, insbesondere eben ausgebildete Kontaktfläche (13) aufweist.4 0 9 819/03787· Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (2) einen insbesondere ebenen Boden (3)» zwei davon ausgehende', aufrechtstehende und in Längsrichtung der Basis verlaufende Seitenwände (^f) und eine abschließende Stirnwand (5) aufweist.8. Wagenheber nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (2) auf ihrem Boden (3) schlittenartig verschiebbar und/oder auf daran angebrachten Bädern oder Rollen verfahrbar ist.9· Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (1O) relativ zur Basis (2) um eine zu deren Längsrichtung senkrechte Schwenkachse (21) schwenkbar ist.10. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (10) relativ zur Basis (2) sowohl um eine zu ihrer Längsrichtung senkrechte Schwenkachse (21) schwenkbar als auch entlang dieser Längsrichtung verschiebbar ist.11. Wagenheber nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (2l) für den Hubarm (1O) in der Basis (2) in deren Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.12. Wagenheber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (21) für den Hubarm (10) in längs verlaufenden Schlitzen (20) in den aufrechtstehenden Seitenwänden der Basis (2) geführt ist.13· Wagenheber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse füi den Hubarm (1Q) durch zwei in den Schlitzen (20) in den Seitenwänden (k) der Basis (2) auf Bollen (23) laufende, zueinander koaxiale und senkrecht zu den Seitenwänden der Basis durch diese hindurchgehende Stifte (21) gebildet ist.409819/0378-At-1 if. Wagenheber nach einem der Ansprüche 3 bis 13S dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hubarm (1O) etwa in der Mitte seiner Länge ein Ende eines Schwenkarmes (50) gelenkig verbunden ist, der an seinem anderen Ende um eine zur Längsrichtung der Basis (2) senkrechte Schwenkachse (51) entgegen der Schwenkrichtung für den Hubarm schwenkbar an der Basis angelenkt ist.15„ Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 1^, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Anhebung des Äufnahmetellers (12) relativ zur Basis (2) ein in diese eingebauter Hydraulikantrieb (^fO) ist.16. Wagenheber nach einem der Ansprüche 3 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb. (*f0) für die Anhebung des Aufnahmetellers (12) relativ zur Basis (2) den Hubarm (1O) relativ zur Basis, gleichzeitig verschwenkt und in deren Längsrichtung verschiebt.17· Wagenheber nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb CfO) ivährend der Aufitfärtsbewegung des Äufnahmetellers (12) die Schwenkachse (21) für den Hubarm (10) in Richtung auf das anzuhebende Fahrzeug zu entlang der Längsrichtung der Basis (2) verschiebt.18. liagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 170 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (*f0) den Aufnahmeteller (12) während seiner Aufwärtsbewegung gleichzeitig in Längsrichtung der Basis (2) auf das anzuhebende Fahrzeug zu und während seiner Abwärtsbewegung vom Fahrzeug w.eg verschiebt ο19· Wagenheber nach einem der Ansprüche 15 bis 18S dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikantrieb (kO) mit der Schwenkachse (21) für den Hubarm (1Q) über eine Kolbenstange (*fi) und mindestens eine Schwinge (30) gelenkig verbunden ist.4098 19/0378- AL-20. Wagenheber nach einem der Ansprüche 15 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikantrieb (^Q) einerseits über einen an der Basis (2) angelenkten schwenkbaren Pumphebelhalter ikk) und andererseits über ein Ablaßventil (43) zum Absenken des Eluiddruckee im Hydraulikantrieb betätigbar ist.409819/0378Leerse ite
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