DE2354342A1 - Verfahren zum schutz von glas waehrend der lagerung - Google Patents

Verfahren zum schutz von glas waehrend der lagerung

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DE2354342A1
DE2354342A1 DE19732354342 DE2354342A DE2354342A1 DE 2354342 A1 DE2354342 A1 DE 2354342A1 DE 19732354342 DE19732354342 DE 19732354342 DE 2354342 A DE2354342 A DE 2354342A DE 2354342 A1 DE2354342 A1 DE 2354342A1
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glass
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inert
acidic
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DE19732354342
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Muljibhai Amin
Philip David Janson
Narayandas Malani
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Ford Werke GmbH
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Ford Werke GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/06Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for fragile sheets, e.g. glass
    • B65G49/068Stacking or destacking devices; Means for preventing damage to stacked sheets, e.g. spaces
    • B65G49/069Means for avoiding damage to stacked plate glass, e.g. by interposing paper or powder spacers in the stack
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/28Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with organic material

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz von Glas während der Lagerung, insbesondere zur Verhinderung der Ausbildung von Flecken auf der Oberfläche des Glases während der Lagerung von Glasplatten, die sich mit ihren-wesentlichen Oberflächen berühren. ' '-. " "
Glasplatten oder Glasscheiben werden im allgemeinen von dem Glashersteller in Porm von bereits zugeschnittenen Glasplatten zu den verarbeitenden Betrieben geliefert, wo sie beispielsweise zu Türfenstern verarbeitet werden. Diese- Glasplatten werden normalerweise in einen Transportrahmen einander berührend eingebracht.
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Dabei können mehrere hundert Glasplatten in einen Transportrahmen eingebracht werden, wodurch sich ein großer Glasblock ergibt.
Es wurde gefunden, daß durch gewisse Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen die Ausbildung von Flecken auf einzelnen in derartigen Blöcken gelagerten Glasplatten verursacht wird. Wenn die Oberflächen einer einzelnen Glasplatte Flecken aufweist, ist diese normalerweise wertlos und wird im allgemeinen verwarfen. Wenn eine derartige Fleckenbildung in einem großen Glasblock auftritt, werden im allgemeinen fast alle Glasplatten des Blockes angegriffen.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren, mit der die Ausbildung von Flecken auf Glasplatten während der Lagerung, insbesondere die Ausbildung von Flecken auf Glasplatten, deren wesentliche Oberflächen während der Lagerung durch Aufeinanderlegen der Glasplatten in Berührung stehen, verhindert wird.
Es wurde nunmehr gefunden, daß diese Ausbildung von Flecken auf Glasoberflächen dadurch verhindert werden kann, daß man ein organisches saures Material als fleckenverhinderndes Medium aufträgt.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zum Schutz von Glas, insbesondere zur Verhinderung der Ausbildung von Flecken auf der Oberfläche des Glases während der Lagerung von Glasplatten, die sich mit ihren wesentlichen Oberflächen berühren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf die wesentlichen Oberflächen der Glasplatten vor der Lagerung ein organisches saures Material aufträgt, das
1) während der Verwendung stabil ist und nicht chemisch abge-
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baut wird oder mit dem Glas reagiert,
2) in Form einer 0,1 normalen Lösung einen pH-Wert von 2 bis 5 aufweist μη
3) einen Schmelzpunkt von mindestens 65,6 C (150 P) besitzt
und die Glasplatten so aufstapelt, daß sie einander berüh ren.
Das erfindungsgemäß verwendete organische saure Material muß
1. während der Verwendung stabil sein und darf nicht chemisch abgebaut werden oder mit dem Glas reagieren, muß
2. in Form einer 0,01 normalen Lösung einen pH-Wert von 2 bis 5 ergeben und
3. einen Schmelzpunkt von mindestens 65,60C (150 F) aufweisen.
'Obwohl eine große Anzahl von organischen sauren Materialien bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können, verwendet man vorzugsweise Adipinsäure, Fumarsäule, Maleinsäure oder Phthalsäure. Gleichgültig, in welcher Weise man das organische saure Material aufträgt, muß dieses, um wirksam die Fleckenausbildung zu verhindern, in einer Menge von mindestens 1,08 g /m (0,1 gräms per square foot) der Glasoberfläche aufgetragen werden.
Das organische saure Material kann in verschiedenartiger Weise auf die wesentlichen Oberflächen der Glasplatte aufgetragen werden. Ein erstes Verfahren besteht darin, das organische saure Material in Form eines trockenen Pulvers aufzustäuben. Ein zweites Verfahren zum Aufbringen des organischen sauren Materials besteht darin, eine Lösung dieses Materials auf das heiße Glas aufzusprühen, worauf man das Lösungsmittel der Lö-
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sung verdunsten läßt.
Ein drittes Verfahren zum Aufbringen des organischen sauren Materials auf die Glasoberflächen erfolgt in der Weise, daß man das Material zusammen mit einem inerten Füllstoff, der als Abstandselement oder Trennelement oder Trennmaterial zwischen den aneinander angrenzenden Glasplatten fungiert, aufbringt. Im allgemeinen ist die Verwendung derartiger inerter Füllstoffe zwischen Glasplatten für den Glasverpackungsfachmann nichts neues. Als inertes Material dieser Art sollte man beispielsweise Polymethylmethacrylat verwenden, das, wenn es auf seine Verflüchtigungstemperatür erhitzt wird, ohne Hinterlassung von Rückständen oder Asche sich verflüchtigt. Dieser inerte Füllstoff kann in der oben angegebenen Weise auf die Glasplatten aufgebracht werden, Gewünschtenfalls kann man das inerte Füllmaterial in eine Lösung des organischen sauren Materials einbringen, worauf man es wieder entnimmt und trocknet, so daß man eine Kombination aus dem sauren Material und dem inerten Füllstoff erhält. Der inerte Füllstoff kann dann auf die Glasoberflächen aufgetragen werden, ohne daß eine Vorbehandlung dieser Oberflächen mit dem organischen sauren Material erforderlich ist. Eine weitere Alternative des Auftragungsverfahrens besteht darin, daß man das trockene organische saure Material mit dem inerten Füllstoff zuvor vermischt und dann in einem einzigen Schritt auf die Glasoberflächen aufträgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist darauf ausgelegt, das Glas während der Lagerung zu schützen, so daß die wesentlichen Oberflächen der Glasplatten, die einander während der Lagerung berühren, nicht fleckig werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist hauptsächlich zur Behandlung von Normalglas (Natron-Kalk-Glas) geeignet, welches in überwiegendem Maße zu Verglasungszwecken hergestellt wird. Dieses Glas wird nach
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der Herstellung in großen,Blöcken» die aus einer.Vielzahl von einzelnen aufeinandergestapelten Glasplatten bestehen und der.en wesentliche Oberflächen miteinander, in Berührung stehen,transportiert. Es wurde gefunden,.d^ßsich bei gewissen Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen, die während der Lagerung der Glasblöcke vorliegen können, sich Fiepken auf den Oberflächen der Glasplatten entwickeln. Wenn sich derartige Flecken ausbilden, ist das Glas für Verglasungszwecke nicht mehr geeignet* Die Ausbildung yon Flecken auf ' Gläsern ist ein wesentliches Problem: bei ,der, ,Lagerung und . dem Transport von Glas, so daß jährlich große, Glasmengen wegen dieser FleGken;von^^enGlasherstellern verworfen werden. --..-;■-. ,.-·■-. . . . - „■-
Ganz allgemein wird erfindungsgemäß, ein organisches saures Material auf die Oberfläche von Glasplatten aufgetragen, um. diese während! der Lagerung zu schützen. Das organische saure Material muß ein Material sein, das
1. während der Verwendung stabil ist und nicht chemisch ab- ' gebaut wird oder, mit dem Glas reagiert s
2. in Form einer 0,1 normalen Lösung einen pH-Wert von 2 bis zeigt und
3. einen Schmelzpunkt von mindestens 65,60C (15O0F) besitzt. ■■""·. · ·
Geeignete organische saure Materialien sind, ohne daß hierdurch eine Einschränkung der Erfindung verursacht werden soll, Adipinsäure^ iPumarsliire^· Maleinsäure, Phthalsäure, Zitronensäure, Weinsäure,Itaconsäure und Apfelsäure. Diese organischen sauren Materialien müssen in einer Menge von mindestena 1,08 g/m^ (0,1 grams per sciuare foot) auf die zu schützenden Glasbereiche aufgetragen werden. Ein Verfahren zum Auftragen des Materials besteht darin, das feinverteilte trockene organi-
sehe Material direkt auf die Glasoberflächen aufzustäuben. Dies ist das einfachste und direkteste Verfahren zur Auftragung der sauren Materialien auf das Glas. Weitere Alternativ-Verfahren zum Aufbringen dieser Materialien sind weiter unten angegeben.
Das organische, saure Material kann in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser, unter Ausbildung einer Lösung gelöst werden. Damit sich eine derartige Lösung bilden kann, ist es vorteilhaft, wenn das organische saure Material eine Löslichkeitvon jjinäestens 5,0 g/l besitzt. Die Lösung des organischen sauren Materials wird dann auf die zu schützenden Glasoberflächen aufgesprüht. Wenn die Glasoberflächen vorerhitzt sind, verdampft das Lösungsmittel aufgrund der Wärme des Glases, so daß das organische Material auf den Glasoberflächen zurückbleibt.
Wenn die Glasoberflächen nicht vorerhitzt wurden, kann man unter Anwendung geeigneter Vorrichtungen Wärme zuführen, um das Lösungsmittel zu verdampfen.
Es ist dem Glasverpackungsfachmann ohne weiteres geläufig, daß man dicht gepackte Glasplatten mit Hilfe eines geeigneten inerten Füllstoffs, der als Abstandshalter oder Trennmaterial dient; voneinander trennen kann. Einige der bisher verwendeten Füllstoffe sind Holzmehl, gemahlene Maiskolben und synthetische Materialien, wie Polymethylmethacrylatkörnchen. Diese inerten Füllstoffe können zusammen mit dem erfindungsgemäß einzusetzenden organischen sauren Material verwendet werden. Wenn man einen inerten Füllstoff verwendet, sollte er so fein · vermählen sein, daß er zu 100 % durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,59 mm (30 mesh) dringt.
Wenn man den inerten Füllstoff zusammen mit dem organischen sauren Material anwendet, kann man den inerten Füllstoff direkt
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auf die Oberfläche des Glases aufbringen, nachdem man das . Glas in der oben beschriebenen Weise mit dem sauren Material behandelt hat. Alternativ kann man die beiden Materialien zuvor in einem geeigneten Verhältnis trocken vermählen, so daß z.B. der füllstoff 25 bis 75 Gew.~% des gesamten abgeschiedenen Materials ausmacht und dann die Mischung durch trockene Zerstäubung aufbringen. Ein weiteres Verfahren besteht darin, daß man den inerten Füllstoff in eine Lösung des organischen, sauren Materials einbringt, ihn wieder entnimmt und das organische Material auf dem inerten Füllstoff auftrocknen läßt. Der das organische Material tragende Füllstoff wird dann in einer geeigneten Menge auf die Oberfläche des Glases aufgebracht.
Es wurde gefundens daß, gleichgültig in welcher Weise man das organische, saure Material auf die Glasoberflachen aufträgt, der Schutz der Glasoberflachen"gegen die Fleckenbildung erheblich gesteigert wird. Die Änzalsl der Flecken, die sich während der Lagerung eines Blockes von Glasplatten ergibt, wird wesentlich vermindert.
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Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE :
1. j Verfahren zum Schutz von Glas, Insbesondere zur hinderung der Ausbildung von Flecken auf der Oberfläche des Glases während der Lagerung von Glasplatten, die sich mit ihren wesentlichen Oberflächen berühren, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die wesentlichen Oberflächen der Glasplatten vor der Lagerung ein organisches, saures Material aufträgt, das
1. während der Verwendung stabil ist und nicht chemisch abgebaut wird oder mit dem Glas reagiert,
2. in Form einer 0,1 normalen Lösung einen pH-Wert von 2 bis 5 besitzt und
3. einen Schmelzpunkt von mindestens 65,60C aufweist und die Glasplatten in Berührung miteinander aufstapelt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das organische, saure Material in einer Menge von mindestens 1,08 g/m auf die Oberflächenbereiche der wesentlichen Oberflächen aufträgt,
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das organische, saure Material zusammen mit einem inerten Material, das ohne Hinterlassung von Rückständen oder Asche sich verflüchtigt, wenn es auf seine Verflüchtigungstemperatur erhitzt wird, derart aufbringt, daß das organische saure Material auf den wesentlichen Oberflächen in einer Menge
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von mindestens 1,08 g/m vorhanden ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das organische, saure Material etwa 25 bis etwa 75 Gew.-£ des gesamten auf die wesentlichen Oberflächen abge-
-schiedenen Materials ausmacht.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als inertes Material Polymethylmethacrylat mit einer Korngröße von weniger als 0,59 mm verwendet.
6. Verfahren gemäß Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung des organischen, sauren Materials auf die wesentlichen Oberflächen aufträgt und die Oberflächen anschließend trocknet. .
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man ein inertes Materials das, wenn es auf seine Verflüchtigungstemperatur erhitzt wird, ohne Hinterlassung von Rückständen oder Asche sich verflüchtigt9 auf die wesentlichen Oberflächen aufträgt, nachdem man diese mit einer Lösung des organischen, sauren Materials behandelt und getrocknet hat.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß man als inertes Material Polymethylmethacrylat mit einer Korngröße von weniger als Q859 mm verwendete
9· Verfahren gemäß Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, "daß man als organischess sauresMaterial Adipinsäure9 Fumarsäure, Maleinsäure und/oder Phthalsäure verwendet.
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10» Verfahren gemäß Anspruch 1J,. dadurch gekennzeichnet, daß„man das organische, saure Material und das inerte Füllstoffmaterial vor der Verwendung trocken vermischt.
11. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Vielzahl von Teilchen aus inertem Material, das sich, wenn es auf seine Verflüchtigungstemperatur erhitzt wird, ohne Hinterlassung von Asche oder Rückständen verflüchtigt, in eine Lösung eines organischen sauren Materials einbringt, wobei
1. das organische, saure Material während der Verwendung stabil ist und nicht chemisch abgebaut wird oder mit dem Glas reagiert,
2. in Form einer 0,1 normalen Lösung einen pH-Wert von 2 bis 5 aufweist,
3. einen Schmelzpunkt von mindestens 65,60C besitzt und
4. eine Löslichkeit von mindestens 5s0 g/l aufweist,
die inerten Teilchen aus der Lösung entnimmt, bei einer Temperatur,, die niedriger liegt als die Verflüchtigungstemperatur des inerten Materials trocknet und auf die wesentlichen Oberflächen zusammen mit dem in den Teilchen enthaltenen organischenj sauren Material vor der Lagerung auf die Glasplatten aufträgt, worauf man die Glasplatten derart aufeinanderstapelt, daß die wesentlichen Glasoberflächen sich berühren.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als inertes Material Polymethylmethacrylatteilchen mit einer Korngröße von x^eniger als 0,59 ™as als organisches, saures Material Adipinsäure, Fumarsäure, Male.in-
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säure und/oder Phthalsäure verwendet und das inerte Material in einer derartigen Menge aufträgt, dass das organische, saure Material in einer Menge von mindestens 1,08 g/m der behandelten Glasoberfläehe vorhanden ist.
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