DE2354221B1 - Steueranordnung zum drahtlosen Fernsteuern von bestimmten Eigenschaften eines elektrischen Geraetes - Google Patents

Steueranordnung zum drahtlosen Fernsteuern von bestimmten Eigenschaften eines elektrischen Geraetes

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DE2354221B1
DE2354221B1 DE2354221A DE2354221A DE2354221B1 DE 2354221 B1 DE2354221 B1 DE 2354221B1 DE 2354221 A DE2354221 A DE 2354221A DE 2354221 A DE2354221 A DE 2354221A DE 2354221 B1 DE2354221 B1 DE 2354221B1
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    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/12Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is frequency or phase of ac

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Description

  • Der von der Taktgebereinrichtung gelieferte unverzögerte Impuls liefert ein Ausgangssignal an die acht UND-Gatter. Eines der UND-Gatter befindet sich in einem anderen Zustand als die anderen, da der erste Teilerkreis irgendeine Zahl zwischen Null und Sieben an seine Ausgänge geliefert hat. Nur das UND-Gatter, das Eingangsimpulse sowohl vom ersten als auch vom zweiten Teilerkreis empfängt, kann ein Ausgangssignal liefern.
  • Dieses besondere UND-Gatter gibt einen Impuls an eines der angeschlossenen Flip-Flops, das damit in eine solche Lage gebracht wird, daß es einen Ausgangsimpuls an seine entsprechende Steuerstation abgeben kann.
  • Der einzige Zeitpunkt, zu dem ein Ausgangssignal von einem der UND-Gatter geliefert werden kann, ist also der, wenn der zweite Teilerkreis auf dem dritten Zählschritt steht und eine Zahl zwischen Nuli und Sieben im ersten Teilerkreis gespeichert ist. Um diese Bedingung zu erfüllen, mußte bei der bekannten Steueranordnung eine Meßzeit von 6,9 Millisekunden gewählt werden, weil nur bei dieser Meßzeit der vorgegebene Frequenzbereich von 34 bis 46 kHz am Empfängereingang einen Bereich von 24 bis 31 Impulsen am Eingang des ersten Teilerkreises ergibt.
  • Dieser Bereich entspricht genau der vierten Periode der Achterreihe (0 . . . 7; 8 . . . 15; 16 . . . 23; 24 . . . 31; 32... 39; 40...47; usw.). Um mit dem Impulsbereich genau in eine bestimmte Periode der Achterreihe (hier in die vierte) hineinzupassen, muß die Meßzeit von 6,9 Millisekunden genau eingehalten werden, so daß der Taktgeber, der die Taktimpulse für den Beginn und das Ende dieser Meßzeit erzeugt, sehr aufwendig ist. Verwendet man andererseits eine Meßzeit, die aus einer im Gerat vorhandenen genauen Frequenz - z. B. aus der Netzfrequenz - leicht abgeleitet werden kann, läßt sich die obenerwähnte Bedingung nicht erfüllen, weil der Impulsbereich sich so verschiebt, daß er nicht mehr genau in eine Periode der Achterreihe paßt, abgesehen davon, daß die Größe des Bereiches sich auch ändert. Bei einer Meßzeit von z. B. 10 Millisekunden würde sich ein Impulsbereich von 34 bis 46 ergeben. Dieser Bereich hätte die Größe von 17/S Perioden der Achterreihe und läge in der fünften und sechsten Periode (32... 39; 40 ... 47).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zählschaltung einer eingangs erwähnten Steueranordnung so zu gestalten, daß eine beliebig wählbare Meßzeit zum Zahlen der Impulse verwendet werden kann und daß dennoch der Impulsbereich mit einer gewünschten Periode einer bestimmten Reihe (z. B.
  • Achter- oder Sechzehner-Reihe) übereinstimmt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die Zähleinrichtung aus einer Anzahl hintereinandergeschalteter Zahlstufen besteht, daß die Ausgänge eines Teiles der Zählstufen mit den BCD-Eingängen eines BCD-Dezimal-Dekoders verbunden sind, an dessen Dezunalausgangen die Steuerstationen angeschlossen sind und daß der Eingang mindestens einer der Zählstufen und/oder mindestens ein Eingang des Dekoders an den invertierten Ausgang der jeweils vorangehenden Zahlstufe angeschlossen ist.
  • Einige Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Taktgeber, der die Taktimpulse für den Beginn und das Ende der Meßzeit erzeugt, sehr einfach aufgebaut sein kann, indem er z. B. diese Impulse aus der Netzfrequenz ableitet. - So ist eine Meßzeit von z. B. 20 Millisekunden ohne Stabilisierungsmaßnahmen mit großer Genauigkeit erreichbar. Ferner ist mit geringem Aufwand zu verhindern, daß Frequenzen außerhalb des vorge- sehenen Frequenzbereiches vom Zähler erfaßt werden und Fehlsteuerungen auslösen können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • In einem Ultraschallsender 1 wird z. B. ein Transistor-Oszillator beim Betätigen einer Taste durch Zuschalten eines Kondensators auf die jeweils gewünschte Steuerfrequenz gebracht. Ein elektroakustischer Wandler 2 strahlt diese Steuerfrequenz in Form von Ultraschall ab.
  • Ein am Empfänger angebrachter weiterer elektroakustischer Wandler 3 fängt den Ultraschall auf und wandelt ihn in eine entsprechende elektrische Schwingung um, die in einem Verstärker 4 verstärkt und in einem Impulsformer 5 in Rechteckimpulse umgewandelt wird. Die Wiederholungsfrequenz dieser Impulse ist gleich der vom Sender abgestrahlten Frequenz, die z. B. in einem Bereich zwischen 33 und 45 kHz liegt.
  • Über ein UND-Gatter 6 erreichen die Impulse einen Teiler 7, der die Frequenz durch 24 teilt, so daß an dessen Ausgang ein Frequenzbereich von 1,40 bis 1,85 kHz zur Verfügung steht.
  • In einem Taktgeber 21 werden aus der Netzfrequenz von 50 Hz Taktimpulse abgeleitet, aus denen Löschimpulse zum Zurückstellen der noch zu beschreibenden Zählstufen gewonnen werden und die ferner ein Flip-Flop 22 ansteuern, das an seinem ersten Ausgang Rechteckimpulse liefert, deren Impulsdauer gleich der Dauer einer ganzen Schwingung der Netzfrequenz ist, nämlich genau 20 Millisekunden. Diese Impulse gelangen zu einem weiteren Eingang des UND-Gatters 6, das die vom Impulsformer 5 kommenden Impulse nur während dieser Meßzeit von 20 Millisekunden an den Teiler 7 durchläßt. Die Anzahl der während dieser Meßzeit am Ausgang des Teilers 7 erscheinenden Impulse liegt demnach in dem Bereich von 28 bis 37.
  • Tabelle 1 zeigt für 10 Kanäle den Zusammenhang zwischen den vom Sender abgestrahlten Frequenzen (f) und den während der Meßzeitvon 20 Millisekunden vor und hinter dem Teiler 7 erscheinenden Anzahlen von Impulsen (a und b).
  • Tabelle 1
    Kanal | f [kHz] | a | b
    0 33,6 672 28
    1 34,8 696 29
    2 36,0 720 30
    3 37,2 744 31
    4 38,4 768 32
    5 39,6 - 792 33
    6 40,8 816 34
    7 42,0 840 35
    8 43,2 864 36
    9 44,4 888 37
    Auf den Teiler 7 folgt ein Zähler mit sechs Zählstufen 8 bis 13, wobei die Ausgänge der vier Zählstufen 8 bis 11 mit den BCD-Eingängen A, B, C, D eines BCD-Dezimal-Dekoders 14 verbunden sind, an dessen Dezimalausgängen 0, 1, 2 3 4 5 6 7, 8, 9 zehn Steuerstationen 15 angeschlossen sind. Der Eingang der vierten Zählstufe 11 ist im Gegensatz zu den übrigen Zählstufen an den invertierten Ausgang e der vorangehenden Zählstufe 10 angeschlossen, ebenso der entsprechende Eingang C des Dekoders 14. Tabelle 2
    D C B A D C B A
    f[kHz] Kanal
    h g f e d c b h g f e d c
    000000 0 000100
    000001 1 000101
    0 0 0 0 1 0 2 0 0 0 1 1 0
    0 0 0 0 1 1 3 | | | 0 0 0 1 1 1
    000100 4 001000
    000101 5 001001
    000110 6 001010
    000111 7 001011
    001000 8 001100
    001001 9 001101
    0 0 1 0 1 0 10 0 0 1 11 0
    0 0 1 0 1 1 11 0 0 1 1 1 1
    0 0 1 1 0 0 12 0 110 0 0 0
    0 0 0 1 0 0 4 0 0 1 0 0 0
    0 0 1 1 1 0 14 0 1 0 0 1 0
    0 0 1 1 1 1 15 0 1 0 0 1 1
    0 1 0 0 0 0 16 0 1 0 1 0 0
    0 1 0 0 0 1 17 0 1 0 1 0 1
    0 1 0 0 1 0 18 0 1j0 1 1 0
    0 1 0 0 1 1 19 | | | 0 1|0 1 1 1|
    0 1 0 1 0 0 20 0 1|1 0 0' 0
    0 1 0 1 0 1 21 0 1 0 0 1
    0 1 0 1 1 0 22 0 1 1 0 1 0
    0 1 0 1 1 1 23 0 1 1 0 1 1
    0 1 1 0 0 0 24 0 1 1 1 0 0
    0 -1 1 0 0 1 25 0 1 1 1 0 1
    0 1 1 0 1 0 26 | | | 0 1 1 1 1 0
    0 1 1 0 1 1 27 0 1 1 1 1 1
    12 0 1 1 1 0 0 28 33,6 0 1 0 0 0 0 0
    13 0 1 1 1 0 1 29 34,8 1 1 0 0 0 0 1
    14 0 1 1 1 1 0 30 36,0 2 1 0 0 0 1 0
    15 0 1 1 1 1 1 31 37,2 3 1 0 0 0 1 1
    0 1 0|0 0 0 0 32 38,4 4 1 0 0 1 0 0
    1 1 0 0 0 0 1 33 39,6 5 1 0 0 1 0 1
    2 1 0 0 0 1 0 34 40,8 6 1 0 0 1 1 0
    3 1 0 0 0 1 1 35 42,0 7 1 0 0 1 1 1
    4 1 0|0 1 0 0 36 43,2 8 1 0 1 0 0 0
    5 1 0 0 1 0 1 37 44,4 9 1 0 1 0 0 1
    1 0 0 1 1 0 38 1 0 1 0 1 0
    1 0 0 1 1 1 39 1 0 1 0 1 1
    1 0 1 0 0 0 40 1 0 1 1 0 0
    1 0 1 0 0 1 41 1 0 1 1 0 1
    1 0 1 0 1 0 42 1 0 1 1 1 0
    1 0 1 0 1 1 43 1 0 1 1 1 1
    1 0 1 1 0 0 44 1 1|0 0 0 0
    1 0 1 1 0 1 45 1 1 0 0 0 1
    1 0 1 1 1 0 46 1 1 0 0 1 0
    1 0 1 1 1 1 47 - - 1 1|0 0 1 11
    1 1 0 0 0 0 48 - 1 1| 0 1 0
    1 1 0 0 0 1 49 1 1|0 1 0 11
    1 1 0 0 1 0 50 1 110 11 0
    Die Ausgänge der Zählstufen 10, 11 sind jedoch nicht direkt mit den Eingängen des Dekoders 14 verbunden, sondern gelangen über die Eingänge zweier ODER-Gatter 16, 17 an den Dekoder 14, wol>ei die anderen Eingänge der ODER-Gatter 16, 17 mit dem Ausgang eines NAND-Gatters 20 verbunden sind, dessen einer Eingang an den Ausgang der letzten Zälilstufe 13 angeschlossen ist und der andere Eingang an den invertierten Ausgang des Flip-Flops 22.
  • Ein weiteres NAND-Gatter 18 ist mit seinen Eingängen mit den Ausgängen der Zählstufen 9, 11 verbunden, während sein Ausgang an den einen Eingang eines weiteren ODER-Gatters 19 führt, dessen zweiter Eingang an den invertierten Ausgang der Zählstufe 13 angeschlossen und dessen Ausgang mit einem weiteren Eingang des UND-Gatters 6 verbunden ist.
  • Zum Erläutern der Arbeitsweise der Steueranordnung sei zunächst dargestellt, wie die Arbeitstabelle der Zähleinrichtung aussähe, wenn sie nach dem Stand der Technik geschaltet wäre, wenn also alle Eingänge der Zählstufen 9 bis 13 an die normalen Ausgänge der jeweils vorangehenden Zählstufen 8 bis 12 angeschlossen wären.
  • Tabelle 2 zeigt von der Mitte ausgehend nach links die Kanalnummern für zehn Kanäle, dann die zugehörigen vom Sender 1 abgegebenen Frequenzen, die während der Meßzeit von 20 Millisekunden am Punkt (Ausgang des Teiler 7 bzw. Eingang der ersten Zählstufe 8) erscheinende Impulsreihe als Dezimalzahl sowie die an den Ein- bzw. Ausgängen der übrigen Zählstufen 9 bis 13 erscheinenden Impulsreihen, die zusammengenommen die entsprechende Binärzahlenreihe darstellen.
  • Wie aus dieser Tabelle zu ersehen ist, sind zur Darstellung der Dezimalzahlen 28 bis 37, die bei dem gewünschten Frequenzbereich für die zehn Kanäle ausgezählt werden müssen, zum Teil fünfstellige und zum Teil sogar sechsstellige Binärzahlen nötig. Da aber andererseits nicht alle 37 Zahlen von 0 bis 37, sondern nur die zehn Zahlen von 28 bis 37 ausgezählt werden müssen, würden vierstellige Binärzahlen völlig ausreichen, so daß ein BCD-Dezimal-Dekoder mit vier BCD-Eingängen A, B, C, D (in Tabelle 2 oben in entsprechender Zuordnung angegeben) und zehn Dezimalausgängen 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 verwendet werden könnte. Die zehn vierstelligen Binärzahlen (in Tabelle 2 eingerahmt), die neben den Dezimalzahlen 28 bis 37 stehen, entsprechen aber den Dezimalzahlen 12, 13, 14, 15, 0, 1, 2, 3, 4, 5, wie in Tabelle 2 ganz links eingerahmt dargestellt st. Da der Dekoder mit zehn Ausgängen keine Ausgänge für die Zahlen 12, 13, 14, 15 besitzt, wäre ein größerer und teuerer Dekoder mit sechzehn Ausgängen nötig. Dann wäre aber immer noch keine kontinuierliche Dezimalzahlenreihe erreichbar, da die Zahlen zwischen 5 und 12 fehlen würden.
  • Wenn man aber gemäß der Erfindung den Eingang der Zählstufe lt und die Verbindung zum Eingang C des BCD-Dezimal-Dekoders 14 anstatt an den normalen Ausgang e der Zählstufe 10 an deren invertierten Ausgang anschließt, ergibt sich die in Tabelle 2 auf der rechten Seite dargestellte Binärzahlenreihe. Die unter c und d erscheinenden Reihen sind unverändert geblieben, während die Reihe unter e durch die Verwendung des invertierten Ausgangs genau entgegengesetzt zu der Reihe unter eauf der linken Seite der Tabelle 2 verläuft. Dadurch verschieben sich die übrigen Reihen unter f, g und h um vier Schritte nach oben, weil in der Reihe unter e der 1-0-Sprung ebenfalls um vier Schritte höher liegt. Die so entstehende Zuordnung der vierstelligen Binärzahlen, die in den Dekoder 14 eingegeben werden, entspricht nunmehr genau der Dezimalzahlenreihe 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 in der gewünschten Reihenfolge, so daß der Dekoder 14 die zehn Binärzahlen richtig in diese Dezimalzahlen umsetzt.
  • In dieser Form ist der Dekoder aber noch mehrdeutig, denn er kann nicht unterscheiden, ob die vierstelligen Binärzahlen von den Dezimalzahlen 28 bis 37 herrühren oder von einem anderen Bereich, z. B. von 12 bis 21 oder 44 bis 53 (in Tabelle 2 gestrichelt eingerahmt). Deshalb sind die zwei Zählstufen 12, 13 und einige Gatter 16 bis 19 vorgesehen, die eine eindeutige Dekodierung ermöglichen.
  • Am Ausgang h der letzten Zählstufe 13 steht für alle Dezimalzahlen von 0 bis 27 eine »Oa, während bei 28 erstmals eine »1« erscheint, die mindestens über den ganzen Bereich von 28 bis 37 bestehenbleibt. Mit dieser >0« bei allen Dezimalzahlen von 0 bis 27 werden über das NAND-Gatter 20 und die zwei ODER-Gatter 16, 17 die Eingänge C und D des Dekoders 14 zwangsweise auf »1« gesetzt. Das ist ein Zustand, der nur bei den Dezimalzahlen 12, 13, 14 oder 15 vorkommt. Der Dekoder 14 kann also in diesen Fällen keine Dezimalzahlen ausspeichern, da er nur für die Zahlen 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 Ausgänge hat.
  • Erst wenn am Ausgang h eine »1« erscheint, gehen die beiden mit dem NAND-Gatter 20 verbundenen Eingänge der ODER-Gatter 16, 17 auf »0«, so daß die an e und f befindlichen Zustände an die Eingänge C und D übertragen werden können. Die Impulszahlen 28 bis 37 werden vom Dekoder richtig in die Zahlen 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9 umgesetzt.
  • Kommen höhere Impulszahlen als 37 vor, dann sperrt das UND-Gatter 6 eine weitere Impulseingabe in den Teiler 7. Das geschieht über das NAND-Gatter 18, dessen Eingänge nur dann beide eine »1« von den Ausgängen d und f der Zählstufen 9 und 11 erhalten, wenn der 38. Impuls gezählt wird. Dieser Zustand kommt in dem gewünschten Impulszahlenbereich von 28 bis 37 nicht vor, dafür aber schon vorher bei den Impulszahlen 6, 7, 10, 11, 22, 23, 26 und 27.
  • Da während dieser Impulszahlen der invertierte Ausgang i der Zählstufe 13 eine »1« an das ODER-Gatter 19 liefert, bleibt das UND-Gatter 6 geöffnet.
  • Erst bei der Impulszahl 38 wird das UND-Gatter 6 gesperrt, weil der Ausgang 1 inzwischen auf »0« gegangen ist.
  • Um das- Auswerten eines Zählergebnisses zu ermöglichen, ist ein NAND-Gatter 20 zwischen den Ausgang h der letzten Zählstufe 13 und die beiden ODER-Gatter 16, 17 geschaltet, wobei der zweite Eingang dieses NAND-Gatters 20 mit dem invertierten Ausgang des Flip-Flops 22 verbunden ist. Das Flip-Flop 22 öffnet mit seinem normalen Ausgang des UND-Gatter 6 während der Meßzeit. Gleichzeitig werden über das NAND-Gatter 20 und die beiden ODER-Gatter 16, 17 die Eingänge C und D des Dekoders 14 zwangsweise auf ,>1« gesetzt, so daß keine Zahl zwischen 0 und 9 ausgespeichert werden kann.
  • Die Zählstufen zählen die Anzahl der während der Meßzeit angebotenen Impulse und speichern diese Anzahl als Binärzahl in ihren Ausgängen. Mit dem Ende der Meßzeit wird die erzwungene »1« an den Eingängen C und D aufgehobsn, indem die mit dem NAND-Gatter 20 verbundenen Eingänge der ODER-Gatter 16, 17 auf »0« gehen, so daß die in den Ausgängen c, d, e, f der Zählstufen 8-, 9,10,11 gespeicherten Zustände richtig dekodiert werden können, worauf die entsprechende Steuerstation 15 anspricht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in dem Ausführungsbeispiel beschriebene Anordnung beschränkt; sie ist vielmehr auch für andere, insbesondere höhere Frequenzen und größere Frequenzbereiche anwendbar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Steueranordnung zum drahtlosen Fernsteuern von bestimmten Eigenschaften eines elektrischen Gerätes mit Hilfe diskreter Frequenzen, mit einem Sender zum Senden der diskreten Frequenzen und einem Empfänger zum Auswerten der gesendeten diskreten Frequenzen, wobei eine empfangene diskrete Frequenz zunächst in einem Eingangskreis verstärkt und danach einem Impulsformer zugeführt ist, der Impulse mit auf die diskrete Eingangsfrequenz bezogener Frequenz erzeugt, die in einer Zähleinrichtung während einer durch einen Taktgeber vorgegebenen, periodisch wiederkehrenden Meßzeit zählbar sind, wonach auf Grund des Zählergebnisses eine Betätigung einer von vielen Steuerstationen zum Einstellen der der bestimmten diskreten Frequenz zugeordneten Eigenschaft erfolgt, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Zähleinrichtung aus einer Anzahl hintereinandergeschalteter Zählstufen (8 bis 13) besteht, daß die Ausgänge eines Teiles der Zählstufen (8 bis 13) mit den BCD-Eingängen eines BCD-Dezimal-Dekoders (14) verbunden sind, an dessen Dezimal-Ausgängen die Steuerstationen (15) angeschlossen sind, und daß der Eingang mindestens einer der Zählstufen (8 bis 13) und/oder mindestens ein Eingang des Dekoders (14) an den invertierten Ausgang derjeweils vorangehenden Zählstufe angeschlossen ist.
  2. 2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang der Zähleinrichtung durch ein Gatter (6) sperrbar ist, wobei das dafür benötigte Sperrsignal von einem Ausgang oder von mehreren über ein weiteres Gatter (18) verknüpften Ausgängen der Zählstufen (8 bis 13) entnehmbar ist, sobald die unmittelbar auf den gewünschten Impulszahlenbereich folgende Impulszahl erreicht ist.
  3. 3. Steueranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Gatter (16,17) in wenigstens einen Teil der Verbindungsleitungen zwischen den Ausgängen der Zählstufen (8,9,10,11) und den BCD-Eingängen des BCD-Dezimal-Dekoders (14) eingefügt sind, die von wenigstens der letzten Zählstufe (13) derart angesteuert sind, daß für einen unterhalb des gewünschten Impulszahlenbereiches liegenden Bereich entweder die Eingänge des Dekoders (14) gesperrt oder mit solchen Binärzahlen gespeist sind, daß die entstehenden Dezimalzahlen in einen nicht benutzten Bereich fallen
  4. 4. Steueranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den von wenigstens der letzten Zählstufe (13) angesteuerten Gattern (16, 17) ein weiteres Gatter vorgeschaltet ist, das von dem die Meßzeit bestimmenden Taktgeber (21) derart angesteuert ist, daß die Gatter (16, 17) während der Meßzeit ein Ausspeichern von Dezimalzahlen durch den Dekoder (14) im vorgesehenen Bereich verhindern.
  5. 5. Steueranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Eingang des BCD-Dezimal-Dekoders (14) von wenigstens der letzten Zählstufe (13) und von dem Taktgeber (21) derart angesteuert ist, daß die Ausgänge des Dekoders (14) sowohl während der Meßzeit als auch dann gesperrt bleiben, wenn die in den Zählstufen (8 bis 11) gespeicherte Zahl unterhalb des gewünschten Impulszahlenbereiches liegt.
    Die Erfindung betrifft eine Steueranordnung zum drahtlosen Fernsteuern von bestimmten Eigenschaften eines elektrischen Gerätes mit Hilfe diskreter Frequenzen, mit einem Sender zum Senden der diskreten Frequenzen und einem Empfänger zum Auswerten der gesendeten diskreten Frequenzen, wobei eine empfangene diskrete Frequenz zunächst in einem Eingangskreis verstärkt und danach einem Impulsformer zugeführt ist, der Impulse mit auf die diskrete Eingangsfrequenz bezogener Frequenz erzeugt, die in einer- Zähleinrichtung während einer dureh einen Taktgeber vorgegebenen, periodisch wiederkehrenden Meßzeit zählbar sind, wonach auf Grund des Zählergebnisses eine Betätigung einer von vielen Steuerstationen zum Einstellen der der bestimmten diskreten Frequenz zugeordneten Eigenschaft erfolgt. Eine derartige Steueranordnung ist bereits bekannt (deutsche Auslegeschrift 2 026 557).
    Die Arbeitsweise einer solchen Steueranordnung beruht darauf, daß für die zu steuernden Eigenschaften verschiedene Frequenzen - z. B. von einem Ultraschallgeber - ausgestrahlt werden, wobei der Frequenzbereich efwa zwischen 34 und 46 kHz liegen kann. Auf der Empfängerseite muß nun erreicht werden, daß nur die in diesen Bereich fallenden Frequenzen eine Betätigung der Steuerstationen bewirken können.
    Das gelingt bei der bekannten Steueranordnung (deutsche Auslegeschrift 2 026 557) dadurch, daß die Zähleinrichtung einen ersten Teilerkreis mit einem Divisor, der nicht kleiner als die Zahl der Steuerstationen ist, einen zweiten Teilerkreis, dessen Eingang an den letzten Ausgang des ersten Teilerkreises geschaltet ist, und eine Vielzahl von UND-Gatterschaltungen enthält, die je einer Steuerstation zugeordnet sind, wobei jede Gatterschaltung als eine Eingangsgröße die Ausgangsgröße von dem zweiten Teilerkreis und als zweite Eingangsgröße die Ausgangsgröße von dem ersten Teilerkreis empfängt.
    Nimmt man bei dieser Steueranordnung für den Empfänger eine Eingangsfrequenz im Bereich zwischen 34 und 46 kHz und eine Taktperiode von 6,9 Millisekunden an, so werden zwischen 240 und 310 Impulse im vorgegebenen Intervall an einen Zählkreis mit dem Divisor 10 geliefert. Als Ausgang-von diesem Zählkreis erhält man einen Impulszug zwischen 24 und 31 Impulsen in der Taktperiode yon -6,9 Millisekunden.
    Unter der Annahme, daß beim Start der Taktperiode alle Zähler in der Nullstellung liegen, hat der zweite Teilerkreis am Ende der Meßzeit von 6,9 Millisekunden bis drei gezählt, und der erste Teilerkreis hat eine Zahl zwischen Null und Sieben in einem seiner acht Ausgänge gespeichert.
DE19732354221 1973-10-30 Steueranordnung zum drahtlosen Fernsteuern von bestimmten Eigenschaften eines elektrischen Gerätes Expired DE2354221C2 (de)

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DE2354221A1 DE2354221A1 (de) 1974-11-07
DE2354221B1 true DE2354221B1 (de) 1974-11-07
DE2354221C2 DE2354221C2 (de) 1977-01-27

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2322497A1 (fr) * 1975-08-25 1977-03-25 Rca Corp Recepteur de telecommande du type compteur produisant des signaux de sortie en correlation avec des commandes numeriques d'un emetteur de telecommande associe
EP0037238A1 (de) * 1980-03-28 1981-10-07 Johns Perry Industries Pty. Ltd. Digitales, elektronisches Fernsteuerungssystem

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FR2322497A1 (fr) * 1975-08-25 1977-03-25 Rca Corp Recepteur de telecommande du type compteur produisant des signaux de sortie en correlation avec des commandes numeriques d'un emetteur de telecommande associe
EP0037238A1 (de) * 1980-03-28 1981-10-07 Johns Perry Industries Pty. Ltd. Digitales, elektronisches Fernsteuerungssystem

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DE2354221A1 (de) 1974-11-07

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