DE2353883A1 - Schweissverfahren und -vorrichtung - Google Patents
Schweissverfahren und -vorrichtungInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D53/38—Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
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- B23K5/00—Gas flame welding
- B23K5/02—Seam welding
- B23K5/06—Welding longitudinal seams
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- Arc Welding In General (AREA)
Description
Schweißverfahren und -vorrichtung
Die Erfindung bezieht eich auf das Schweißen und betrifft
insbesondere ein neuartiges Verfa^Wen zum-Verschweißen zweier
Metallelemente miteinander sowie eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind zwar zum Anschweißen von Seharnier-Flügelelementen
an zylindrische' Scharniernaben entwickelt worden und
eignen sich auch insbesondere für diesen Zweckf sie beschränken
sich jedoch nicht darauf, sondern finden auch sonstige
Verwendung* . i
Gemäß dem erfindungsgemäßen' Verfahren zum'Zusammenschweißen
zweier Metallelemente werden·die■Elemente derart unterstützt,
daß sie in einem StoßbereicH? indem,sie miteinander verschweißt
werden sollenp aneinanderstoßen, Flußmittel und ein heiß-"
schmelzendes Schweißmaterial dem' Stoßbereich.zugeführt wird,
daß dem" die Schweißung bildenden Material Wärm© zugeführt wird,
um ©s zu schmelzen, und daß das geschmolzene Schweißmaterial
abgekühlt wird, um zwischen den Elementen eine'Schweißnaht zu
erzeugen, wobei ein Teil der dem Schweißmateriai,zum Schmelzen
zugeführten Wärme dadurch zugeführt wird, daß Wärme in einen
von dem Stoßbereich entfernten Teil.eines der Elemente einge-■
leitet und die lärme durch Leitung in dem besagten einen Element auf den Stoßbereich und das Schweißmaterial übertragen
A0-9äi"9/-Q8'67
wird, während außerdem Wärme dem Stoßbereich und dem Schweißmaterial
direkt zugeführt wird. Im allgemeinen soll es sich bei- dem besagten einen Element um dasjenige mit der größeren
Wärmekapazität handeln. Die direkte Anwendung der Wärme kann nach dem Beginn der durch .Leitung durch-das besagte eine Element
erfolgenden indirekten Wärmezufuhr aufgenommen werden, so daß
der Stoßbereich vor der direkten Wärmezufuhr gleichmäßig auf
erhöhte Temperatur gebracht wird«
Vorzugsweise wird die Wärme dadurch in den besagten Teil des einen Elements eingeleitet, daß dia unterstützten Elemente
an einer Reihe von Gasbrennern vorbeitransportiert werden.
Vorzugsweise werden ferner die Element© dadurch aneinanderstoßend
tinter stützt, daß eines der Elemente festgehalten und
das andere derart unterstützt-wird, daß es an'dem einen Element
anliegt und unter dem Einfluß seines eigenen Gewichts in dieser Stellung festgehalten wird. ■
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zumi Zusammenschweißen zweier
Metallelemente umfaßt einen Förderer/ darauf befindliche Haiterungen,
die die Elemente derart unterstützen^ daß sie in
einem Stoßbereich, in dem sie miteinander verschweißt werden
sollen, aneinanderstoßen, ferner eine erste nahe dem Förderer v
angeordnete Heizeinrichtung,die einen von dem Stoßbereich entfernten
Teil eines der Elemente erhitzt^ während die Elemente
von dem Förderer transportiert werden, wobei d«r Stoßbereich
der Elemente durch Wärmeleitung durch das besagte ©in© Element
hindurch erwärmt wird, sowie eine zweite nahe dem Förderer an-=
geordnete Heizeinrichtung, die Wärme direkt dem Stoßbereich guführtr während die Elemente dwch den Förderer an der zweiten
Heizeinrichtung vorbei'transportiert werden. " '
In bevorzugter Ausgestaltung vermittelt dl© Erfindung eine
Vorrichtung zum Anschweißen eines- Scharnier-Flügelelesents
4098 19/086?
an ein Nabenelement'und umfaßt einen Förderer, eine darauf
angeordnete' Halteeinrichtung, die das Nabenelement in generell
horizontaler Lage hält und das Flügelelement derart
unterstützt, daß es gegenüber der Vertikalen'um einen spitzen
Winkel geneigt ist und mit dem Nabenelement eine in dessen
Längsrichtung verlaufende, nach oben offene Rinne(bildet,
ferner eine erste Reihe von nahe dem Förderer angeordneten
Gasbrennern, die so eingerichtet sind, daß sie einen unteren
Teil des Nabenelements, erwärmen, während die Elemente von dem
Förderer transportiert werden, sowie eine zweite Reihe von "
nahe dem Förderer angeordneten Gasbrennern, die so angeordnet sind, daß sie nach unten auf die Rinne gerichtet sind, während
die Elemente an ihnen vorbei transportiert werden.
Vorzugsweise sind nahe dem Förderer Strahlungselemente so
angeordnet, daß sie sich generell,oberhalb der Rinne befinden,
wenn die Elemente von dem Förderer längs der ersten Reihe von
Gasbrennern transportiert werden. ·
Zur weiteren Erläuterung .der Erfindung wird im Folgenden als
bevorzugtes Ausführungsbeispiel eine spezielle Vorrichtung und ihre Anwendung zum Anschweißen von Scharnierflügeln an
Scharniernaben anhand der Zeichnungen beschrieben. In den
Zeichnungen zeigen . ' ■
Fig. -IA, IB und IC miteinander eine gebrochene ·
, . Vorderansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2
der Fig. 1B;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3
der Fig. TB; '
Fig. 4 eine in vergrößertem Haßstab gezeigte
perspektivische Darstellung eines Halters
der Vorrichtung zur UnterStützung
4-{jy H Ί y / U 86 7 ' "■
©Ines Scharnierflügels und einer Scharniernabe vor. dem Zusammenschweißenj
a 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5
der Fig. 4, wobei jedoch Flügel und labe nach dem Verschweißen gezeigt sind5 und
Plge 6 ©inen Querschnitt längs der Linie 6-6 der
Fig. 4, wobei wiederum jedoch Flügel und Habe nach dem Zusammenschweißen dargestellt
sind. ' · .
Di® dargestellte Vorrichtung umfaßt einen Maschinenrahmen H2,
auf dem ein Plattenband oder Plattenförderer 12 mit einer obe- ' ren Bahn .-13 und einer unteren Rücklauf bahn 14 montiert 1st.
Der Förderer besteht aus seitlichen Ketten 16, die über eine Folge von ilachen Förderplatten 15 miteinander verbunden sind
υηά zwischen einem Paar von Antriebskettenrädern 17 am einen
Ende der Vorrichtung und einem Paar von leerlaufenden Kettenrädern
18 am anderen Ende der Vorrichtung verlaufen. Die Antriebs-Kettenräder
17 werden Von einer gemeinsamen Antriebswelle 17 getrieben, auf der ein weiteres Kettenrad 21 sitzt.
Bas Kettenrad 21 steht mit einer Antriebskette .22 in Eingriff,
über die der Förderer von einem Abtriebs-Kettenrad 23 eines
Getriebes 24 und eines auf dem Maschinenrahmen montierten Antriebsmotors
26 angetrieben wird. Die leerlaufenden Kettenräder 18 sind auf einer von dem Maschinenrahmen getragenen,
geeigneten Welle 27 montiert., Die Förderplatten 15 sind nur
an ihren in Laufrichtung vorderen Enden mit den Ketten verbunden,
so daß sich die Ketten um die Antriebs- und leerlaufenden
Kettenräder herumbiegen können, wie dies in Fig. 1A und 1C
gezeigt ist. An der oberen-Bahn des Förderers gleiten die
Ketten 16 auf am Maschinenrahmen montierten horizontalen Führungsschienen
28, wobei die Platten 15 einfach auf den Ketten aufliegen; dagegen laufen an der Rücklaufbahn des Förderers
4098 1 9/Ü867
Rollen· 29, die an nach außen ragenden Stiften - 31" an den in
Laufrichtung hinteren Enden der Platten 15 befestigt sindp
auf Schienen 32 am Maschinenrahmen r so daß die Platten in
horizontaler Lage gehalten werden«
Jede Förderplatte 15 trägt einen Ständer 338/der aus zwei über
eine Kopfplatte 36 und eine Fußplatte 37 miteinander verbünde·=
nen vertikalen Stützen besteht« Die Fußplatten 37 sind über Schrauben 38 an den jeweiligen Förderplatten 15 befestigt«
Jeder Ständer 33 des Förderers trägt ein Paar von Halterungen
zur Aufnahme der Scharnier teile. Dabei ist jeweils eine Hai·=
terung 39 auf jeder Seite des Förderers an'den oberen Enden
der Stützen 34 montiert«.
Der Aufbau der Halterungen 39 und .die Art und Weise8auf die
die Halterungen die miteinander zu verschweißenden Schärnierteile
unterstützen, sind in Figo 4 bis'6 dargestellte Jede
Halterung umfaßt eine vertikale Montageplatte 419 von deren
einer Fläche aus sich zwei Paare von Seharnier=Tragf!ansehen
und zwei Paare von Scharnier-Positionierflanschen 43 erstrecken.
Sämtliche Flansche 42 und 43 verlaufen senkrecht zu der Platte
und sind in Abstand voneinander längs einem Paar von horizon= talen Stangen 44 verteilt, die die Flansche quer durchsetzen»
Dabei ist jeweils ein Paar von Tragflanschen 42 zwischen zwei zusammengehörigen Positionierflanschen 43 angeordnete Die Außenkanten jedes Flanschpaares 42 verlaufen schräg nach unten und
außen und enden in nach außen ragenden und nach oben gekröpften unteren Abschnitten 47. Jede Flanschkante 46 weist einen oberen
sägezahnförmigen Vorsprung 49 sowie an der Verbindungsstelle
mit dem jeweiligen hakenförmigen unteren Abschnitt 47 einen ebenfalls sägezahnförmigens jedoch etwas größeren Vorsprung
auf. ·
Jedes Flanschpaar 42 ist in der Lage, einen ScharnierflÜgel
und eine 'Scharniernabe in der in Fig. 4 gezeigten Weise zu"
19/OS 6 7 ■·....
.·.... 2353383
b@rstützenc .^obei ie, Figo 4 ©la© Hab® 48 raid ©la Flügel 52
mw? einem Flaaschpaas3 42 ©ia©s Halters 39 gtzeigt sindo.
BIe" Wabe 48 "wird von dta hakenförmigen unteren Abschnitten 47
d@r Flansche gabelförmig gehalten9 während ö©r Flügel 52 ©in-'
fach an. den Vorsprüngen 49 und 51 anli@gtc so d@ß @r In einer
nach unten und außen geneigten Position gehalten WlTd0 'In der
sein© Unterkante gegen die. "Nabe 48 stößt., Wie in Figo '5 gezeigt
kssEi der unter® Rand dg.g Scharnierfiügsls 52 1b©i 53 laicht ge»,
kröpft sein g dies hängt j@do©h iron d@r Funktion des jeweiligen
Bi© ia Figo 4 gezeigt© -Seharaiernalb© 48 weist, ©inen kleinen
Scharnierzapfen 54 aufD dir ©ii'einea End© li@raiasragt| "bv. Ί
ppodnsktion ¥on Kompon@nt@n für Töllstiadig© Seharaid^iinordnimgen
ist jeöocii nur di© Hälft© der laben ®it Zapfen verseü@nff_ während di© andere Hälft© kompltmeratir® Bofes°TOig®n aufweist«, Beide Habesaarten
können von d@n ha-kessförmigen Abschnitten 47 der
Flanscii© 42 aufgenommen tferdest, wobei di© Position in. Längsriehtmig
Ύοη den unteren äußeren Abschnitten 56 der% Flansche 43
bestimmt wird2 di® gemäß FIg0 β άϊΦ Stirnflächen der laben
sowie die unteren Teile dar ScIiarnlerSlügel umgreifen,,
Di® Halterungen 39 sind nah© ihren Oberkanten mit Löchern 57
zur Aufnahme von Haken 58 versehen^ di® an_ den oberen Enden
der Stützen 34 Iierausragene An- den oberen Enden der Ständer
sind ferner Klemmrohre 59 über vertikal® Drehstifte 61 derart
montiert^ daß sie sich drehen und gegen an die oberen Kanten der Platten 41 angewinkelt® . Zungen 62 drücken lassen und som t
die Haltemngen in'ihrer Lag© <§inspann@ao Das ©inzeln® Klemm- rohr
59 an dem betreffenden Ständer kann gleichzeitig für beide an diesem Ständer'montierte Halterungen dienen.
Jede Halterung 39 ist in dar Lag@j, ein. Paar-von Flügel- und
Nabenkombinationen aufzunehmonj, di© beispielsweise die beiden "
Flügel und die beiden Haben einer kompletten Scharnieranordnung
409819/0'8 67
ORIGINAL INSPECTEp
; ■■■ V / ;·■"";,. - · ■-■ .■■ 2353883.
bilden« Jeder Scharnierflügel liegt·5"dabei" an. den" von den
sägezahnförmigen. ¥orsprüngen 4$p 51: gebildeten Anschlägen .
und gleitet unter· der Schwerkraft frei nachv unten s wobei; ■ .
seine Unterkante an der betreffenden Scharniernabe anstößt
und mit dieser ein® .nach o;b©n" offen® Rinne 628 -bildet,. die- ■ "'
in Längsrichtung'der Nabe.:¥ör;lSiif t* Wegen des begrenzten-Sin-■"-griffs
zwischen dem Scharnierflügel and" der Halterung kann
sich der Flügel frei in Längsrichtung selbst .einstellen und
unter dem Einfluß der Schwerkraft fest gegen die Scharniernabe
legens .selbst wenn er verdreht oder verworfen sein sollte.
Die Scharnierflügel und -naben können am Eingabeende des Förderers
von Hand in die Halterungen gelegt; werden, wobei die
Flügel unter dem Einfluß ihres eigenen Gewichts an den Naben
gehalten werden, während .die „Halterungen von dem Förderer
weitertransportiert werden o. ';;; ^ ,
Sind die Halterungen mit^chaärnierflügeln und -naben bestückt,,
so werden sie von dem. Förderer, derart·; w#it.@rtr.ansportiert9 daß.
sie eine generell -üi.% --'5^ ltvi;ftiote@^iι f.r-ste-Heizeinrichtung und
eine generell mit.64.b^Ätichnet© g*r@it© Heizeinrichtung passieren.
Vor 'Erreichen.der. ersten Öeise.im;:-,. iv,-.mf ##■ *p"i .-Stücke <sises "
eijtek:tisGhen Schweißdrahtes zusammen &Ä>
g@@iga@t©m Ε?™%;&-
terial in die durch das Aneinander stoßen der Flügel: landi Maben
gebildeten Rinnen 62' eingelegt. In Fig. 4 ist ein solches
Stück eines eutektischen Schweißdrahtes gezeigtο Die Anordnung,
der geneigten Flügel und der Naben ist so gewählt, daß die Schweißdraht-Stücke in den Rinnen liegenbleiben und beim Transport
der Halterungen durch den Förderer nicht herauszurollen
suchen.. ■ . . .·
Die Heizeinrichtung 63 umfaßt zwei Reihen von Gasbrennern, die jeweils
aus fünf Brennern 67 mit verhältnismäßig geringer Wärmeleistung und fünf Brennern 68 mit höherer Leistung bestehen. Die Brenner 67, 68 sind in Muffen 69 montiert, längs
der Bewegungsrichtung des Förderers hintereinander angeordnet
4098 19/008?
Claims (10)
1. Verfahren zum Zusammenschweißen zweier Metallelemente,
wobei die Elemente derart unterstützt werden, daß sie in einem Stoßbereich,
in dem sie zusammengeschweißt werden sollen, aneinanderstoßen,
wobei ein dem Stoßbereich zugeführtes Flußmittel sowie ein ebenfalls diesem Bereich zugeführtes heißschmelzendes Schweißmaterial erwärmt wird, um das Schweißmaterial
zu schmelzen, und wobei das geschmolzene,Schweißmaterial ·
abgekühlt wird', um zwischen den Elementen eine Schweißnaht zu bilden, dadurch gekennze ichnet , daß ein Teil
der dem Schweißmaterial zum Schmelzen zugeführten Wärme dadurch zugeführt wird, daß Wärme in einen Von dem Stoßbereich
entfernten Teil eines der Elemente eingeleitet wird, so daß die Wärme auf den Stoßbereich und das Schweißmaterial durch
Leitung durch das besagte eine Element übertragen wird, und daß Wärme ferner direkt dem Stoßbereich und dem Schweißmaterial
zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die direkte Wärmezufuhr nach Beginn der indirekten
k ■ -
Wärmezufuhr mittels Leitung durch das besagte eine Element begönnen
wird, so daß der Stoßbereich vor der direkten Wärmezufuhr gleichmäßig auf erhöhte Temperatur gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ
e i c h η e t , daß die in den besagten Teil des einen
: . 4.0 *J H ι 9 / U 6 b 7
ORIGINAL INSPECTED
Elements eingeleitete Wärme dadurch zugeführt wird, daß die
unterstützten Elemente an einer Reihe von Gasbrennern vorbeitransportiert
werden, so daß die Ausgangsleistung der Brenner gegen den.besagten Teil, des einen Elements gerichtet ist,
land daß die unterstützten Elemente ferner an einer weiteren
Reihe von Gasbrennern vorbeitransportiert werden, die so ausgerichtet
sind, daß die Ausgangsleistung dieser weiteren Gasbrenner
gegen den Stoßbereich gerichtet ist, so daß die Wärme
direkt diesem Bereich zugeführt wird. ·'-
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
ge kennzeichnet .„.-. daß die Elemente aneinanderstoßend unterstützt werden, indem eines der Elemente festgehalten
und das andere derart unterstützt wird, daß es an dem
einen Element aufliegt und unter dem Einfluß seines.eigenen
Gewichts gegen, das andere Element gehalten: wird.
5. Verfahren; nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
g e k e η n" 'ze i c h η e t , .-' daß die Elemente, derart unterstützt werden* daß der· stoßber eich, eine nach oben, offene Rinne
biidet und daß das S.chweißmaterial in die Rinne eingebracht.
wird, bevor die Wärme dem besagten Teil des.einen, Elements
zugeführt wird. .
6.. Vorrichtung zum Zusammenschweißen zweier
umfassend einen Förderer sowie auf _ dem;. Förderer aiigeordnete
Stützeinrichtungen, die die Elemente derart unterstützen,
daß sie in einem Stoßbereich, in dem sie zusammengeschweißt
werden sollen, aneinanderstoßen, gekennze ichnet
durch eine nahe dem Förderer (11) angeordnete erste Heizeinrichtung
(63), die einen von dem Stoßbereich entfernten Teil eines der Elemente erwärmt, während diese an der ersten Heizeinrichtung
(63) vorbeitransportiert werden, so daß der. Stoßbereich der Elemente durch Einleitung von Wärme durch das besagte
eine Element erwärmt wird, sowie eine nahe dem Förderer (11) angeordnete zweite Heizeinrichtung (64), die
Wärme direkt dem Stoßbereich zuführt, während die Elemente
an der zweiten Heizeinrichtung vorbeitransportiert werden.
7. . Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (33) die Elemente
derart unterstützt, daß der Stoßbereich die Form einer nach
oben offenen Rinne hat, an deren unterstem Teil die Elemente
aneinanderstoßen«.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 .oder 7, dadurch g e k e η η zeichnet*
daß die erste und die zweite Heizeinrichtung (63, 64) jeweils eine Reihe von Gasbrennern (67, .68; 76) umfassen«
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die beiden Elemente
einen Scharnierflügel und eine· Scharniemabe bilden, dadurch gekennzeichnet t daß die auf dem Förderer (11)
■ ■.■■ 4üy tf Ί 9-/U Ob 7 -: -
ORIGINAL INSPECTED
angeordnete Stützeinrichtung (33) eine Scharniernabe in generell
horizontaler Lage hält und einen Scharnierflügel derart
unterstützt, daß er in einem spitzen Winkel zur Vertikalen geneigt ist und mit der Nabe eine nach oben offene Rinne bildet,
die sich in Längsrichtung der Nabe erstreckt, und .daß die
Reihe von Brennern (67, 68) der ersten Heizeinrichtung (63) so eingerichtet ist, daß beim Vorbeitransport der Elemente
ein unterer Teil der Nabe erwärmt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge k e η η zeichnet,
daß nahe dem Förderer (11) Strahlelemente (74) derart angeordnet sind, daß sie sich, wenn die Elemente
an der Reihe von Gasbrennern (67, 68) der ersten Heizeinrichtung (63) vorbeitransportiert v/erden, generell oberhalb der von
den Elementen gebildeten Rinne befinden. .
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AUPB098272 | 1972-10-26 |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2204481B3 (de) |
GB (1) | GB1389967A (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
US10265791B1 (en) | 2015-09-14 | 2019-04-23 | Shoals Tubular, Inc. | Automated brazing apparatus and method |
-
1973
- 1973-10-23 FR FR7337682A patent/FR2204481B3/fr not_active Expired
- 1973-10-24 GB GB4952873A patent/GB1389967A/en not_active Expired
- 1973-10-26 DE DE19732353883 patent/DE2353883A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1389967A (en) | 1975-04-09 |
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