DE2353533A1 - Transportwagen fuer baumstammentrindungs- und sortiermaschinen - Google Patents

Transportwagen fuer baumstammentrindungs- und sortiermaschinen

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DE2353533A1 DE19732353533 DE2353533A DE2353533A1 DE 2353533 A1 DE2353533 A1 DE 2353533A1 DE 19732353533 DE19732353533 DE 19732353533 DE 2353533 A DE2353533 A DE 2353533A DE 2353533 A1 DE2353533 A1 DE 2353533A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/08Discharging equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Transportwagen für Baumstammentrindungs- und Sortiermaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportwagen für Baumstammentrindungs- und -Sortiermaschinen, mit einer durch Antriebsmittel betriebenen Hydraulikpumpe und einem von dieser gespeisten Wagenantriebsmotor sowie mit Einrichtungen zum Abwerfen des entrindeten Baumstammes vom Transportwagen nach Verfahren desselben zu einer Abwurfstation.
Bekannt sind Transportwagen dieser Art, bei welchen der zu entrindende Baumstamm von auf dem Transportwagen gelagerten Räderpaaren mit Umfangszahnungen abgestützt ist und zur Entrindung durch Antrieb der Räder um seine Achse in Umdrehung versetzt wird. Zwischen den den Baumstamm abstützenden Rädern befinden sich Abwurfarme, welche mittels hydraulischer Antriebe so hoohgeschwenkt werden können, daß der geschälte'Baumstamm in der Abwurfstation aus seiner Stellung zwischen den genannten Rädern gehoben und in eine Sortierbox oder Sortierabteilung geworfen wird.
Zur Erzielung einer ausreichend großen Arbeitsgeschwindigkeit der gesamten Baumstammentrindungs- und Sortieranlage ist es erforderlich, den Abwerfvorgang innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit ausführen zu können, damit der Transportwagen rasoh wieder in die Entrindungsstation zurückgeführt werden kann. Zur entsprechenden Betätigung der Auswerfarme sind beträchtliche Leistungen erforderlich, damit in der gewünschten, kürzen Zeit beispielsweise bis zu sechs Tonnen schwere Baumstämme gehoben
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und abgeworfen werden können. Bei den bekannten Transportwagen kann der für das Abwerfen des Baumstamms erforderliche Zeitraum über eine gewisse Grenze hinaus nicht verkürzt werden, da die Auslegung der auf dem Transportwagen befindlichen Energiequelle für die Antriebsmittel der Auswerfeinrichtungen in wirtschaftlich unerträglichem Maße vergrößert werden müßte, ohne während der Gesamtbetriebsdauer der Entrindungs- und Sortieranlage ausreichend ausgenutzt zu sein.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, einen Transportwagen der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß sehr kurze Zeiten für das Abwerfen des entrindeten Baumstammes erzielt werden, ohne daß die Energiezuführungseinrichtungen für die Antriebsmittel der Abwerfeinrichtungen für unannehmbar hohe Leistungen ausgelegt zu werden brauchen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Teil der dem Transportwagen zugeführten Antriebsenergie abzweigbar und zur Aufladung eines einen Antriebsmechanismus der Abwerfvorrichtung über fernsteuerbare Steuermittel beaufschlagenden Ener— giespeichers verwendbar ist.
Ist die Abwerfeinrichtung mit Druckmittel betätigt, insbesondere hydraulisch betätigt, so wird der Energiespeicher gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von einem von der Hydraulikpumpe oder einer zusätzlichen Pumpe über ein Rückschlagventil aufladbaren Druckspeicher gebildet, welcher über ein als Steuermittel dienendes, fernsteuerbares Ventil mit der Abwerfeinrichtung verbindbar ist.
Der vorstehend beschriebene Transportwagen besitzt also den Vorteil, daß die Antriebsenergie in dem Energiespeicher während der vergleichsweise langen Fahrzeit zwischen der Entrindungsstation und der Abwurfstation gesammelt und dann kurzzeitig zur Erzeugung einer sehr hohen Abwurfleistung freigesetzt werden kann, so daß die Energiezuführungseinrichtungen, beispielsweise die Hydraulikpumpe und die zugehörigen Antriebsmittel nicht für die Dauerleistung entsprechend der Leistung der Antriebsmittel für die Abwerfeinrichtung ausgelegt werden müssen.
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Zweckmäßige Ausgestaltungen bilden im übrigen Gegenstand der anliegenden Ansprüche, auf welche zur Vereint achiang und Verkürzung der Beschreibung hiermit ausdrücklich hingewiesen wird.
Anhand der beiliegenden Zeichnung werden zwei Ausführungsformen beispielsweise beschrieben. Es stellen dar:
Figur 1 eine schematische, teilweise im Schnitt gezeichnete Stirnansicht eines Transportwagens mit einer Abwerfeinrichtung,
Figur 2 einen hydraulisehen Schaltplan für das Antriebssystem und die Abwerfeinrichtungen eines Transportwagens und
Figur 3 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Abwerfeinrichtung.
Auf Schienen 1 ist ein Transportwagen 2 verfahrbar, dessen Antriebsräder 3 bei der Ausführungsform nach Figur 1 von einem Hydraulikmotor A angetrieben wird. Der Hydraulikmotor 4 wird von einer Pumpe 5 gespeist, die ihrerseits von einem Elektromotor 6 angetrieben ist. Der Elektromotor kann über eine Kabelhaspel oder über Schleifkontakte und Stromschienen mit elektrischer Energie versorgt werden, ·
Die Pumpe 5 liefert außerdem über Leitungen 6 Druckmittel an einen hydraulischen Antrieb 7,der zur Betätigung einer Abwehreinrichtung 8 dient, welche die Aufgabe hat, einen auf dem Transportwagen befindlichen Baumstamm 9, nachdem dieser in einer Entrindungsstation- entrindet worden ist, von den ihn abstützenden Radpaaren 10 abzuwerfen, welche mit Umfangszahnung versehen sind und während des Entrindungsvorganges durch entsprechende Antriebsmittel derart in Umdrehung versetzt werden, daß sich der Baumstamm 9 um seine Achse drehend auf den Radpaaren 10 wälzt.
Es sei darauf hingewiesen, daß zur "Vereinfachung der Darstellung in Figur 1 Druckmittelvorratsbehälter und dergleichen wegge-
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lassen sind. Diese Einzelheiten werden nachfolgend im Zusammenhang mit Figur 2 beschrieben.
Bezugnehmend aui Figur 2 sei zunächst festgestellt, daß hier zwei mit dem Elektromotor 6 gekuppelte und von ihm angetriebene Pumpen 5 und 5a gezeigt sind, von denen die Pumpe 5 den WagenantriebSiHOtor h speist, während die Pumpe 5a zur Speisung des Antriebs 7 für die Abvrerfeinrichtung 8 dient. Die Pumpe 5 ist über eine Druckbegrenzungseinrichtung 11 mit einem fernsteuerbaren Durdiflußmengenregelventi1 12 verbunden, das außerdem iiber eine Riicklei tung 13 Verbindung mit dem Druckmitteivorratsbehälter Ik hat, der sich ebenfalls auf dem Transportwagen befindet.
Durch schematisch angedeutete, fernsteuerbare Stelltriebe 15, 16 und 17 ist das iernsteuerbare Ventil 12 abhängig von den von einer Steuerzentrale aus wählbaren Zuständen von in Figur 2 nicht dargestellten Fernwirkeinrichtungen entweder auf einen Betrieb eingestellt, bei dem eine bestimmte Durchflußmenge konstant geregelt wird, um den Transportwagen mit niedriger Geschwindigkeit durch die Entrindungsstation zu bewegen, oder auf einen Betrieb eingestellt ist, bei dem die maximale Fördermenge der Pumpe 5 den Antriebsmotor 4 erreicht, so daß der Transportwagen mit Höchstgeschwindigkeit zwischen der Entrindungsstation und der Abwurfstation verfahren werden kann. Auch ist das Regelventil 12 auf einen Zustand einstellbar, bei welchem die Pumpe 5 im Leerlauf arbeitet und der Antriebsmotor h zum Zwecke der Bremsung von seiner Verbindung zu der Pumpe bzw. zu dem Druckmittelvorratsbehälter abgetrennt ist und in Pumpenbetrieb über Drosseleinrichtungen 18 in Form gegensinnig geschalteter, vorgespannter Rückschlagventile Druckmittel fördert. Selbst-verständlich können die Stelltriebe 15, 16 und 17 gemäß anderen Ausführungsformen auch vereinigt werden, wenn die Fernsteuersignale entsprechende Gestalt besitzen.
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Die weitere Hydraulikpumpe 5a» welche auch von einem getrennten Pumpenteil der Pumpe 5 gebildet sein kann, ist über eine Druckbegrenzungseinrichtung 19 an ein umschaltventil oder einen Umschaltaäieber 20 angeschlossen, welches die Pumpendruckseite abhängig von der Betätigung eines Stelltriebes 21 wahlweise an eine Etickleitung 22 zu dem Druckmittelvorratsbehälter oder an den Eingang eines Rückschlagventiles 23 anzuschließen vermag. Die Ausgangsseite ist unter Zwischenschaltung einer Druckbegrenzungseinrichtung 24 mit einem Druckspeicher 25 verbunden, von welchem außerdem eine Verbindung ?u einem Wählerventil 26 führt, das mittels eines Stelltriebs 27 durch eine Fernwirkeinrichtung von der Schaltzentrale aus zu betätigen ist. Von dem Wählerventii 26 aus führen Druckleitungen 28 und 29 zu dem beidseitig beaufschlagbaren Druckmittelantrieb 7 für die Abwerfeinrichtung S. Man erkennt, daß das Wählerventil 26 mittels des Stelltriebs 27 in eine Stellung, in der sämtliche Anschlüsse zum Wählerventil blockiert sind, in eine weitere SteüLung, in welcher der· Druckspeicher 25 und die Pumpe 5a an die eine Seite des Druckmittelantriebs 7 und die Rückleitung zum Druckmittelvorratsbehälter 14 an die andere Seite des Druckmittelantriebs 7 angeschlossen sind und schließlich in eine dritte Stellung bewegbar ist, in der die Anschlüsse zu den beiden Seiten des Druckmittelantriebs 7 gegenüber der zuvor erwähnten Betriebsstellung des Wählerventils 26 vertauscht sind, um die Abwerfeinrichtungen wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzubewegen.
Eine Druckmesseinrichtung 30 hat mit dem Druckspeicher 25 Verbindung und liefert bei Erreichen eines bestimmten Maximaldruckes im Druckspeicher über eine Signalleitung 31 ein Signal an den Stelltrieb 21, um das Umschaltventil 20 bei Erreichen des Maximaldruckes im Druckspeicher so umzustellen, daß die Pumpe 5a von ihrem Anschluß an den Druckspeicher 25 über das Rückschlagventil 23 auf die Rückleitung 22 umgeschaltet wird und dann im Leerlauf arbeitet.
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Man erkennt, daß der Druckspeicher 25 durch die von dem Motor 6 angetriebene Pumpe 5a während der Fahrt des Transportwagens außerhalb der Abwurfstation trotz eines verhältnismäßig geringen Fördervolumens der Pumpe 5a über längere Zeitdauer hinweg aufgeladen werden kann, bis ein hoher, von dem Gerät 30 festgestellter Druck erreicht ist, welcher zu einer Umschaltung des Ventils 20 fuhrt, so daß nun die Pumpe 5a im Leerlauf arbeitet, und den Antriebsmotor 6 nicht weiter belastet. Der Druckspeicher 25 behält jedoch während des Restes der Fahrt des Transportwagens seinen hohen Druck bei, bis das Wählerventil 26 in der Abwurfstation durch den Stelltrieb 27 ferngesteuert umgeschaltet wird, so daß der Antrieb 7 mit dem Druck des Druckspeichers 25 beaufschlagt werden kann und die kurzzeitige, hohe Leistung für das Abwerfen des Baumstammes 9 bereitstellt. Sollte das Volumen des Druckspeichers 25 nicht vollständig zur Vollendung der Abwerfbewegung des Antriebs 7 ausreichen, so kann die Pumpe 5a zur Ausführung des Restes der Abwerfbewegung noch Druckmittel über das Rückschlagventil 23 nachfördern.
Es sei bemerkt, daß gemäß einer abgewandelten, in den Zeichnungen nicht gezeigten Ausführungsform der Stelltrieb 21 anstelle der oder zusätzlich zur Betätigung über die Leitung 31 auch von Hand oder ferngesteuert von der Schaltzentrale aus betätigt werden kann, etwa, wenn der Druck im Druckspeicher 25 auf bestimmte Stammgewichte abgestimmt werden soll, um ein zu kräftiges Abwerfen zu vermeiden.
Figur 3 zeigt schematisch eine hier zum Abwerfen naoh nur einer Seite ausgebildete Ausführungsform, bei der auf dem Transportwagen 2 die Abwerfeinrichtung 8 in ähnlicher Weise wie nach der Ausführungsform nach Figur 1 montiert ist, wobei Abwurfarme 32 um eine zur Transportwagenfahrtrichtung parallele Achse verschwenkbar auf dem Transportwagen gelagert und durch den Druckmittelantrieb 7 in die eine oder andere Riohtung bewegbar sind. Als Energiespeicher, welcher während der Fahrt des Transportwagens mit geringer Antriebsleistung aufgeladen werden kann, dient bei der Ausführungsform nach Figur 3 ein Federspeicher 33. Der Federspeicher 33 greift an einem Hebel des
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Auswerfarmes 32 an und besitzt ein mittels einer Gewindespindel 3^t und eines elektrischen Antriebsmotors 35 verstellbares Federlager 36, welches zur Vorspannung der Feder des Federspeichers 33 in Richtung auf dessen Angriffspunkt an demHebel des Ausweriarmes 32 angehoben werden kann. -Wahrend des Ausladens des Federspeicher^ 33 durch verhältnismäßig geringe Leistungszufuhr zu dem Antriebsmotor 35 wird"'- der Auswerfarnt 32 durch beidseitIge Sperrung der Anschlüsse zu dem hyxfratili.se hen Antrieb 7 an einer vorzeitigen Schwenkbewegung"gehindert und blockiert* Die geringe Antriebsenergie für den Elektromotor 35 zum Aufladen des Federspeichers wird von der Antriebsenergie für den Motor 6 zum Antrieb der Hydraulikpumpe abgezweigt, welche den Wagenantriebsmotor speist, Selbstverständlicii bietet sich dem Fachmann eine Anzahl praktischer Konstruktion- und Äusgestaltungsmöglichkeiten gegenüber dem in Figur 3 deutlich gemachten Prinzip.
Die Erfindung beinhaltet auch ein Verfahren zur Entrindung von Baumstämmen, bei welchem ein Baumstamm unter Drehung um seine zur Fahrtrichtung eines Transportwagens parallele Achse durch eine Entrindungsstation geführt wird, dann mittels des Transportwagens zu einer Abwurfstation gefahren und dort abgeworfen wird, wonach der Transportwagen wieder zu einer Aufnahmestation und zu der Entrindüngsstation zurückgeführt wird. Erfindungsgemäß wird bei diesem Verfahren der AbwurfVorgang während der Fahrt des Transportwagens zwischen Entrindungsstation und Abwurf station durch Aufladen eines Energiespeichers vorbereitet, derart, daß der betreffende Baumstamm in der Abwurfstation mit einer Geschwindigkeit von dem Transportwagen abgeworfen werden kann, welche größer ist, als eine der Dauerleistung des Wagenantriebsmotors bzw. dessen Energiequelle entsprechende Geschwindigkeit.
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Claims (3)

Patentansprüche
1./Transportwagen für Bäumstammentrindungs- und Sortiermaschinen, mit einer durch Antriebsmittel betriebenen Hydraulikpumpe und einem von dieser gespeisten Wagenantriebsmotor sowie mit Einrichtungen zum Abwerfen des entrindeten Baumstamms vom Transportwagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der dem Transportwagen (2) zugeführten Antriebsenergie abzweigbar und zur Aufladung eines einen Antriebsmechanismus (7) der Abwerfeinrichtung (8) über fernsteuerbare Steuermittel (26, 27) beaufschlagenden Energiespeichers (25 bzw. 33, 34, 35) verwendbar ist.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwerfeinrichtung (8) mit Druckmittel betätigt, insbesondere hydraulisch betätigt (7) ist.
3. Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher ein parallel zu einem doppelseitig beauischlagbaren und feststellbaren Hydraulikzylinder (7) an der Abwerfeinrichtung (8) angreifender Federspeicher (33 bis 36) ist,
k. Transportwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher ein von der Hydraulikpumpe (5) oder einer zusätzlichen Pumpe (5a) über ein Rückschlagventil (23) aufladbarer Druckspeicher (25) ist, welcher über ein als Steuermittel dienendes, fernsteuerbares Ventil (26, 27) mit der Abwerfeinrichtung (7, 8) verbindbar ist.
5. Transportwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwisohen dem Druckspeicher (25) und der zugehörigen Pumpe (5a) ein Umschaltventil (20) angeordnet ist, welches von einer Stellung entsprechend der Aufladung des Druckspeichers in eine
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Stellung entsprechend einem Leerlauf der zugehörigen Pumpe und einer Absperrung ihrer Verbindung zum Druckspeieher und umgekehrt umschaltbar ist.
6. Transportwagen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet? daß die Umschaltung des Umschaltventils (20) ferngesteuert erfolgt»
7. Transportwagen nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Umschaltventils (20) mittels eines auf den Druck im Druckspeicher (25) ansprechenden (30, 31) Stelltrieb (21) erfolgt.
8. Verfahren zur Entrindung von Baumstämmen,-.bei welchem ein zu entrindender Baumstamm auf einem Transportwagen mit verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit durch eine Etttrindungsstation bewegt, von der Entrindungsstation zu einer Abwerfstation verfahren und dort mittels einer Abwerfeinrichtung von dem Transportwagen abgeworfen wird, wonach der Transportwagen von der Abwerfstation in eine Aufnahmestation bzw. zu der Entrindungsstation zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwerfen des Baumstamms mit einer Geschwindigkeit durchgeführt wird, welche größer ist als die Geschwindigkeit, welcher der Dauerleistung der Energiezufuhr zum Transportwagen entspricht.
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DE19732353533 1973-10-25 1973-10-25 Transportwagen für Baumstammentrindungs- und Sortiermaschinen Expired DE2353533C3 (de)

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