DE2208563C3 - Druckmittelversorgungseinrichtung für die Hydrauliklenkung eines von einem Verbrennungsmotor angetriebenen Räderfahrzeugs - Google Patents
Druckmittelversorgungseinrichtung für die Hydrauliklenkung eines von einem Verbrennungsmotor angetriebenen RäderfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckmittelversorgungseinrichtung
gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art (DE-GM 21 544) arbeiten sowohl die Hauptpumpe als auch die
Hilfspumpe stets gleichzeitig über Rückschlagventile auf die zur Hydrauliklenkung führende Versorgungsleitung;
der Lenkmotor der Hydrauliklenkung wird dabei jeweils von der Pumpe versorgt, die den größeren
Druck abgibt. Dies hat den Nachteil, daß es bei dem Druckwert, bei dem der Übergang von der einen Pumpe
auf die andere Pumpe erfolgt, zu Pendelungcn, also zu einem mehrfachen Hin- und Herschalten zwischen den
zwei Pumpen kommen kann. Außerdem ist die bekannte Einrichtung nicht in der Lage, die Hydrauliklenkung
auch bei Stillstand des Rädcrfahr/.eugs mit Druck zu versorgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckmittelversorgungseinrichtung der eingangs geschilderten
Art so auszugestalten, daß ein sauberer Übergang von der Versorgung der Hydrauliklenkung
durch die Hauptpumpe auf eine Versorgung durch die Hilfspumpe erzielt wird, wobei Rückwirkungen aus dem
Betrieb der Hilfspumpe auf die zur Durchführung des Umschaltvorgangs verwendete Vorrichtung vermieden
werden sollen. Die zur Lösung dieser Aufgabe notwendigen Merkmale sind im Kennzeichen des
Patentanspruchs angegeben. Zunächst einmal bewirkt bei einem Ausfall der Hauptpumpe der Druckspeicher
ein nur allmähliches Absinken des Versorgungsdrucks. Nachdem der Ausgangsdruck der Hauptpumpe dann
auf einen vorbestimmten Minimalwert abgesunken ist, erfolgt die Umschaltung auf die Hilfspumpe, die dann
ίο einen Druck in einem vorbestimmten Druckbereich
aufrechterhält, der niedriger als der von der Hauptpumpe im Normalfall aufrechterhaltene Druck ist Auf
Grund dieser zwei im Abstand voneinander liegenden Druckbereiche kann es nicht zu den oben als
i'endelungen bezeichneten Instabilitäten des Regelkreises kommen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein schematisches Schaltbild einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Druckmittelversorgungseinrichtung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen Gelenklader, in der die Einbaustellen der in Fig. 1
dargestellten hydraulischen Bauelemente gezeigt sind.
Gemäß Fig. 1 beaufschlagt die Druckmittelversorgungseinrichtung
ein Lenkventil 11 mit geschlossener Mittelstellung, das den. Druckmittelstroni zu und von
zwei doppelt wirkenden Lenkzylindern 12 und 13 steuert, wobei die Zuleitung des Druckmittels durch eine
so Versorgungsleitung 14 erfolgt, an die ein Druckspeicher
15 angeschlossen ist. Vorzugsweise hat der Druckspeicher eine Kapazität, die ausreicht, um die erforderliche
Druckmittelmenge der Zylinder 12 und 13 für wenigstens einen Volleinschlag der Lenkung, d. h. ein
J5 Schwenken der Fahrzeughälften über einen Winkel von
180° zu liefern. Als Sicherheitsmaßnahme ist die Versorgungsleitung 14 mit einem Entlastungsventil 16
versehen, das beispielsweise in Verbindung mit dem Abschalten des Zündschalters geöffnet werden kann.
ίο um den Druckspeicher zu entleeren, wenn das Fahrzeug
geparkt ist. Dies bedeutet eine Sicherheit gegen ungewollte Lenkbewegungen, falls beim geparkten
Fahrzeug das Steuerrad gedreht werden sollte.
In die Versorgungsleitung 14 speist eine motorgetric-
*"> bene Hauptpumpe 17 mit fester Fördermenge Druckmittel
aus einem Vorratsbehälter 18 über eine Überwachungseinrichtung 19 ein. Die dargestellte
Überwachungseinrichtung bestehl aus einer von einer Förderleitung 22 der Haupipumpe 17 zu der Versor-
r>o gungsleitung 14 führenden Verbindungsleitung 21,
einem Entlastungsventil 23, das eine Auslaßleitung 24 öffnet und schließt, die die Verbindungslcitung 21 mit
dem Vorratsbehälter verbindet, sowie einem in die Verbindungslcitung 21 eingebauten Rückschlagventil
v> 25, das ein Entweichen von Hydrauliköl aus der
Versorgungsleitung 14 immer dann verhindert, wenn sich das Entlastungsventil 23 in einer Entlastungsstellung
befindet, oder die Hauptpumpe 17 nicht in Betrieb ist oder nicht in der Lage ist, hlydrauliköl zu fördern.
W| Das Entlastungsventil 23 wird durch eine Feder 26 in die
dargestellte Bclasuingsstcllung gedrückt und es wird
durch ein Paar von in entgegengesetzter Richtung wirkenden Stellkolben 27 und 28 betätigt. Der
Stellkolben 27, der das Ventil in die Entlastungsstcllung
''"' drückt, ist mit der Verbindungsleitung 21 verbunden und
er spricht kontinuierlich auf den Druck in Strömungsrichtung oberhalb des Rückschlagventils 25 an. Der
Stellkolben 28 ist den Drücken ausgesetzt, die durch
eine auf den Druck in der Versorgungsleitung 14 ansprechende Steuervorrichtung geliefert werden.
Durch eine Steuerleitung 29, die eine Drosselstelle 3) enthält, ist der Stellkolben 28 an die Verbindungsleitung
21 angeschlossen. Die Steuervorrichtung weist eine zweite Steuerleitung, die von dem Stellkolben 28 zu dem
Vorratsbehälter 18 führt und die durch ein Steuerventil 33 gesteuert wird, auf. Das Steuerventil 33 wird durch
eine Feder 34 in die geschlossene Stellung gedrückt und es wird durch einen Stellkolben 35 geöffnet, der auf den
Druck in der Steuerleitung 29 anspricht. Da dieser Druck im wesentlichen der gleiche ist wie der Druck in
der Versorgungsleitung 14, öffnet sich das Steuerventil 33, wenn der Druck in der Versorgungsleitung 14 ein
vorbestimmtes Niveau erreicht. Da die Steuerleitung 29 gedrosselt ist, bringt ein öffnen des Ventils 33 die
Drücke, mit denen die Stelikolben 27 und 28 beaufschlagt werden, aus dem Gleichgewicht. Hierdurch
wird es dem Stellkolben 27 ermöglicht, das Ventil 23 in die Entlastungsstellung zu verschieben. Nachdem das
Steuerventil 33 geöffnet hat, wird es durch einander entgegenwirkende Motoren 36 und 37, die ?uf die
Drücke in der Versorgungsleitung 14 bzw. in der Steuerleitung 29 ansprechen, in dieser Stellung gehalten.
Die Motoren 36 und 37 haben gleiche wirksame Flächen und sie sind den gleichen Drücken ausgesetzt, wenn das
Steuerventil 33 geschlossen ist. Daher haben sie keine Wirkung auf die öffnungsbewegung des Steuerventils
33. Wenn sich jedoch das Steuerventil 33 öffnet, wird der Motor 37 druckentlastet und dadurch wird der
Motor 36 wirksam. Der Motor 36 hat eine größere wirksame Fläche als der Stellkolben 35, so daß der
Druck in der Versorgungsleitung, bei dem das Steuerventil 33 sich schließt, wesentlich niedriger ist als
der Druck, bei dem das Steuerventil 33 sich öffnet. Dieser Unterschied ist erforderlich, um die Überwachungseinrichtung
19 zu stabilisieren und beträgt ca. 15% des maximalen Druckes. Somit wird unter der
Annahme, daß der Druckspeicher 15 in dem dargestellten System mit einem maximalen Druck von ca.
2000 N/cm2 gefüllt ist, der Stellkolben 35 das Steuerventil 33 bei diesem Druck öffnen und der Motor 36 wird
das Ventil offenhalten, bis der Druck in der Versorgungsleitung auf ca. 1700 N/cm2abnimmt.
Bei Notfällen erhalt die Versorgungsleitung 14 des Ler.kventils U unter Druck stehendes Hydrauliköl aus
einer Hilfspumpeneinheit 38, mit der die Versorgungsleitung 14 über eine Überwachungseinrichtung 19;;
verbunden ist. Die Hilfspumpeneinheit 38 enthält eine von einem Fahrzeugrad angetriebene Hilfspumpe 39
mit einer festen Fördermenge und vier Rückschlagventile 41—44, die so angeordnei sind, daß eine Förderung
der Hilfspumpe in eine Leitung 45 unabhängig von der Drehrichtung der Pumpe sichergestellt ist. Die Überwachungseinrichtung
19j/ enthält im übrigen die gleichen Bauelemente wie die vorerwähnte Überwachungseinrichtung
19, die jedoch zur Unterscheidung von diesen jeweils zum Bezugszeichen noch den Buchstaben »n«
(rügen. Um jedoch ein Pendeln zu vermeiden, ist die Überwachungseinrichtung 19a so ausgelegt, daß sie bei
einem niedrigen Druekbereieh arbeitet. In dem dargestellten
Fall, bei dem der Betätigungsbereich der Überwachungseinrichtung 19 zwischen ca. 1700 N/cm2
und ca. 2000 N/cm2 liegt, ist das Steuerventil 33a der Überwachungseinrichtung 19a so eingestellt, daß es sich
bei einem Druck von ca. 1400 N/cm2 öffnet und bei einem Druck von ca. 1150 N/cm2 schließt.
Die Überwachungseinrichtung 19a wird über eine Umschalteinrichtung 46 mit Druckmittel beaufschlagt,
die die Förderleitung 45 an eine zu dem Vorratsbehälter 18 führende Auslaßleitung 47 in einer gegen die Kraft
einer Feder 48 durch Druckbeaufschlagung eines Hydraulikmotors 49 von der Förderleitung 22 der
Hauptpumpe 17 her eingenommenen zweiten Schitltstellung
anschließt. Diese Teile sind so ausgelegt, daß die Umschalteinrichtung 46 in der offenen Stellung oder in
der Entlastungsstellung gehalten wird, solange der Druck in der Förderleitung 22 über einem Niveau von
ca. 70 N/cm2 liegt, was zur Anzeige, daß die Hauptpurppe normal arbeitet, gerade hoch genug ist. Auf diese
Weise stellt das System sicher, daß die Hilfspumpe 39 normalerweise nicht den hohen Drücken ausgesetzt ist,
wenn sie mit einer geringen Geschwindigkeit läuft. Hierdurch wird die Gefahr eines Fressens in den Fällen
vermindert, in denen die Hilfspumpe mit Gleitlagern ausgerüstet ist. Die Hilfspumpe 39 steht unter ihre
Lebensdauer möglicherweise verkürzenden hohen
.mi Drücken bei gleichzeitig niedrigen Drehgeschwindigkeiten
nur während eines Notlenkvoi Ringes. Dann ist
jedoch durch die erhöhte LenksicherhJt, die die Einbeziehung der Hilfspumpeneinheit 38 bietet, die
Inkaufnahme der Gefahr einer Pumpenbeschädif-ing
r, gerechtfertigt.
Bei eir.im typischen Gelenklager sind die Lenksystemteile
so angeordnet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Da der Motor und die Fahrerkabine dieses
Fahrzeuges sich auf dem hinteren Teilfahrzeug 51
in befinden, ist das Lenkventil 11 der einzige Teil des Lenksystems, der sich auf einem vorderen Fahrzeugteil
52 befindet. Während die Hauptpumpe 17 direkt von dem Motor angetrieben wird, wird die Hilfspumpe 39
durch eine Kardanwelle 53 angetrieben, die von dem
j-, Motorgetriebe zu den Vorderrädern führt.
Wenn das Fahrzeug in Beirieb ist und der Motor läuft,
liegt der Druck in der Förderleitung 22 der Hauptpumpe 17 über der Einstellung der Umschalteinrichtung 46.
Daher hält das Ventil 46 die Auslaßleitung 47 offen und
ίο somit ist eine Belastung der durch den Boden
angetriebenen Pumpe 39 ausgeschlossen. Das von der Haupipumpe 17 geförderte Druckmittel wird durch die
Förderleitung 22 und die Verbindungsleitung 21 zu der Versorgungsleitung 14 geliefert.
V1 Wenn der Druckspeicher 15 gefüllt ist, steig! der
Druck in diesem Kreis an. Wenn der Druck das erwünschte Maximum von ca. 2000 N/cm2 erreicht,
verschiebt der Stellkolben 35 das Steuerventil 33 in die Offenstellung. Hierdurch wird der Stellkolben 28
-,(i entlastet und der Slellkolben 27 kann das Steuerventil
23 in die Entlastungsstellung verschieben. Nun wird die von der Hauptpumpe 17 geförderte Hydraulikölmenge
im Nebenweg durch die Auslaßleitung 24 zu dem Vorratsbehälter 18 geführt. Obwohl der Druck in der
-,5 Förderleitung 22 stark abnimmt, wenn sich das Ventil 23
verschiebt, ist die Strömungsmenge durch de: ι Entlastungsweg mit ca. 190 l/min groß genug, um einen
ausreichenden Gegendruck aufrechtzuerhalten, der ein Verschieben der Umschalteinrichtung 46 verhindert.
Wi Während der Lenkvorgänge nimmt der Druck in der
Versorgungsleitung 14 ab, wenn das Hydrauliköl von dem Druckspeicher 15 in die Zylinder 12 und 13 geleitet
wird, und unter Umständen erreicht der Druck die untere Grenze der Überwachungseinrichtung 19 von ca.
bi 1700 N/cm2. Zu dieser" Zeitpunkt schließt die Feder 34
das Steuerventil 33 und bewirkt eine Angleichung der Drücke an den Stellkolben 27 und 28. Das bedeutet, daß
die Feder 26 das Ventil 23 in die Entlastungsstellung
verschiebt, und die Hauptpumpe 17 liefert erneut Hydrauliköl zu der Versorgungsleitung 14 und bewirkt
ein Wiederauffüllen des Druckspeichers 15.
Solange die Hauptpumpe 17 normal arbeitet, bleiben
die Drücke in der Versorgungsleitung 14 und in der Förderleitung 22 über ca. 1700 N/cm2 bzw. ca. 70 N/cm2.
Dementsprechend befindet sich das Steuerventil 33a in der Offenstellung und beide Entlastungsventile 23a und
46 befinden sich in der Entlastungsstellung. Das bedeutet, daß die Hilfspumpe 39 entlastet ist und eine
geringe Energie verbraucht.
Falls der Fahrzeugmotor stehenbleibt oder die llauptpumpe 17 oder ihre Förderleitung versagt, sinkt
der Druck in der Förderleitung 22 unter den Wert von 70 N/cm2, der Einstellung der Umschalteinrichtung 46.
ab. und die Feder 48 bewegt die Unischalteinrichtung 46 sofort in die dargestellte Bclastungsstcllung. Da jedoch
die Versorgungsleitung 14 unter einem Druck von wenigstens ca. 1700 N/cm2 steht, ist die von der
Kardanwelle angetriebene Hilfspumpe jetzt durch das Ventil 23,) entlastet. Dieser Zustand bleibt bestehen, bis
als Ergebnis von Lenkvorgängen der Druck in der Versorgungsleitung 14 auf ca. 1150 N/cm·' abnimmt. Zu
diesem Zeitpunkt schließt die Feder 34;) des Ventil 33,/. um dadurch die Drücke an den Stellkolben 27;i und 28.)
auszugleichen und um es der Feder 26a zu ermöglichen,
das Ventil 23.7 in die Belastungsstellung zu verschieben. Die Hilfspumpeneinheit 38 liefert nun Druckmittel /u
der Versorgungsleitung 14 und füllt den Druckspeicher 15 wieder auf. Wenn der Druck in dem Versorgungskreis auf ca. 1400 N/cm2 wieder hergestellt ist. öffnet
sich das Ventil 33a wieder und das Ventil 23a entlastet die Hilfspumpe 39 erneut. Die durch die Kardanwelle
angetriebene Hilfspumpe fährt fort, die Versorgungslei tung 14 mit Hydrauliköl zu versorgen, wie dies zur
ί Aufrechterhaltung des Druckes in der Versorgungsleitung zwischen ca. 1150 N/cm2 und ca. 1400 N/cm2
erforderlich ist, solange das Fahrzeug sich mit einer mittleren Geschwindigkeit bewegt. Es besteht daher
eine Lenkmöglichkeit selbst in Fällen, in denen das
ίο Fahrzeug über große Entfernungen geschleppt wird.
Wenn sich die l'ahrzetiggeschwindigkcit auf eine Grölte
verringert, bei der die Hilfspumpe 39 nicht langer wirksam ist. sieht noch der Druckspeicher 15 /ur
Lieferung von Hydrauliköl zur Verfügung, das /um
ι > Lenken erforderlich sein kann, wenn das Fahrzeug /um
Stillstand kommt.
Obwohl wahrend eines Notlenkfalles der maximal zur Lenkung verfügbare Druck in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel nur ca. 70% des während der
.'η normalen Tätigkeit verfügbaren maximalen Drucks
beträgt, reicht dieses Druckniveau für eine sichere Lenkung des Fahrzeugs aus. Darüber hinaus ist der
beschriebene Unterschied zwischen dem normalen Druck und dem Druck im Notfall ausreichend, um zu
r> garantieren, daß die Überwachungseinrichtung 19 nicht
pendelt, d. h. daß die Überwachungseinrichtung nicht zwischen dem Bclastungsziistand und dem F.ntlastungszustand
wahrend des Normalbetricbcs hin- und herschaltet, obwohl die Systemteile mit normalen
in Herstelltoleranzen angefertigt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Druckmittelversorgungseinrichtung für die Hydrauliklenkung eines von einem Verbrennungsmotor angetriebenen Räderfahrzeugs mit einer von dem Verbrennungsmotor angetriebenen Hauptpumpe zur Förderung von unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit aus einem Behälter an eine Versorgungsleitung für ein Lenkventil mit geschlossener Mittelstellung über eine erste Verbindungsleitung und ein Rückschlagventil, einer vom Fahrantrieb des Fahrzeugs her angetriebenen Hilfspumpe zur Förderung von unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit an die Versorgungsleitung über eine zweite Verbindungsleitung und ein zweites Rückschlagventil und mit einer Druckregeleinrichtung, die die von der Haupt- bzw. der Hilfspumpe geförderte Hydraulikflüssigkeit in den Behälter ableitet, wenn der Druck in der Versorgungsleitung sich innerhalb eines vorbestimmten Bereichs befindet, dadurch gekennzeichnet, daß an die Versorgungsleitung (14) ein Druckspeicher (15) für die Hydraulikflüssigkeit angeschlossen ist, und die Druckregeleinrichtung der ersten Verbindungsleitung und eine zweite gleichartige Druckregeleinrichtung (23a, 24a, 26a, 27a, 28a, 29a, 31a, 33a, 34a, 35a, 36a) der zweiten Verbindungslei.ung (2\a) zugeordnet ist und die von der Hilfspumpe geförderte Hydraulikflüssigkeit zum Behälter (18) leitet, wenn der Druck in der Versorgungsleitung (14) einen Wert annimmt, der innerhalb eines zweiten Bereichs liegt, der unterhalb des ersten Bereichs liegt, und der zweiten Druckregeleinrkhtung .in Entlastungsventil (46, 47, 48, 49) zugeordnet ist, das abhängig vom Druck in der Förderleitung (22) der Hauptpumpe (17) die Hydraulikflüssigkeit aus der Hilfspumpe (39) zur Hydraulikflüssigkeitsquelle leitet, wenn der Druck in dieser Förderleitung (22) einen vorbestimmten Minimalwert überschreitet, der noch unterhalb des zweiten Druckbereichs liegt.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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