DE2353248A1 - Kraftbetaetigte eintreibvorrichtung - Google Patents

Kraftbetaetigte eintreibvorrichtung

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DE2353248A1 DE19732353248 DE2353248A DE2353248A1 DE 2353248 A1 DE2353248 A1 DE 2353248A1 DE 19732353248 DE19732353248 DE 19732353248 DE 2353248 A DE2353248 A DE 2353248A DE 2353248 A1 DE2353248 A1 DE 2353248A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DH. ing. H. NEGENDANK · dipping. H. HAUCK · dipl.-piiys. W. SCHMITZ dipping. E. GHAAIiFS · dipping. "W". WEHNEET
HAMBTTHG-MÜNCHEN 2 3532 A 8
ZTTSTEELITNGSANSCHRIFT: HAMBTTBG 36 · NEPER WAI/L 41
TEI.. 8β 74 28 UND 88 41 ID
MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR. 83
TEL·, β 88 OO ββ
IELEQB. NEOEDAFATENT MÜNCHEN
HAMBTTnG, den 22 ο Oktober 1973
ILLINOIS TOOL ¥ORKS
85OI West Higgins Road
Chicago. Illinois 60631/USA
Kraftbetätigte Eintreibvorrichtung .
Die Erfindung betrifft eine kraftbetätigte Exntreibvorrichtung mit einem Zylinder s in dem ein. Sintreibkolben hin- und herbeweglich angeordnet ist.
Kraftbetätigte Eintreibvorrichtungen mit Kraftspeichern, in denen ein komprimerbares Strömungsmittel, wie z.B. Gas, unter Druck gehalten und verwendet wird, um eine nichtkomprimierbare Treibflüssigkeit in Bewegung zu setzen, die ihrerseite eine geeignete Eintreibvorrichtung; wie z.B. einen Eintreibkolben oder Hammer betätigen kann, sind aus den US-IS*en 2 86? 086 und 3 150 488 bekannt. Andere Beispiele
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derartiger Vorrichtungen gehen aus den U3-fiifen 3 636 und 3 667 220 hervor. Die "bekannten Vorrichtungen sind allgemein mit gewissen Mängeln behaftet, die ihre Durchsetzung auf dem Karkt verhinderten. Beispielsweise wurde bei den bekannten Vorrichtungen festgestellt, daß große Ölmengen aus dem Hauptzylinder in die Gaskammer durchleckten. Da die bekannten Werkzeuge in erster Linie auf Verschiebung ansprechen, d.h. daS sie normalerweise auslosen, wenn der Sintreibkolben ein vorbestimmtes Maß in den Zylinder zurückgezogen ist, verhindert das Durchlecken von Öl in die Kammer das Auslösen des Werkzeugs bei einer vorbestimmten, konstanten Energiehöü^e. Hinzu kommt, daß die verhältnismäßig langen Hübe, die bei den bekannten Vorrichtungen notwendig sind, eine wesentliche Wärmeentwicklung zur Folge haben, was ebenfalls auf die Bnergiehöhe einwirkt, bei der das Werkzeug auslöst. Da die "bekannten Werkzeuge normalerweise durch Zurückziehen des Eintreibkolbens gegen den Druck der Gaskammer arbeiten, muß das Instellungbringen eines Befestigungselementes unter dem Eintreibkolben schnell erfolgen oder der Eintreibkorben wird ausgelöst, bevor das Befestigungselement ordnungsgemäß in Stellung gebracht ist, so daß gefährliche und vorweg nicht bestimmbare Auslösebedingungen entstehen.
Gegenstand der Erfindung ist eine kraffbetätigte Eintreibvorrichtung mit einer Gaskammer, in der ein kompri ττη erbares Gas unter Druck gehalten wird, wobei ein Speicherkolben gegen den Druck des komprimierten Gases bewegbar ist, um dieses noch weiter zu komprimieren. Ein Eintreibkolben
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wird in einem Zylinder durch Einführung einer nichtkomprimierbaren Flüssigkeit zurückgezogen, die auf eine Bremsbuchse v/irkt, die den Eintreibkolben aufwärts mitnimmt und in einen dichten Singriff mit einem 3itz bringt. Der "*7i.ntreibkolben verbleibt in dieser zurückgezogenen Jtellung, um die Instellungbringung eines Befestigungselementes unter dem SÜntreibkolben zu gestatten, bis nichtkomprimierbare Flüssigkeit mit einem zweiten, höheren Druck in den Zylinder eingeführt wird. Wenn die verhältnismäßig hohen Druck aufweisende, nichtkomprimierbare zweite Flüssigkeit das Gas durch die Bewegung des .Speicherkolbens bis zu einem Maß komprimiert, bei dem der Gesamtdruck eine vorbestimmte Höhe erreicht, gestattet ein überdruckventil, daß die obere Fläche des Eintreibkolbens dem Druck des Strömungsmittel ausgesetzt wird. Das komprimierte Gas wirkt auf die Druckflüssigkeit als Gestänge und erteilt dem Eintreibkolben eine Sintreibbewegung, bei der er im Zylinder mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit abwärts bewegt wird.
V/eitere Merkmale der Erfindung betreffen eine Bremsvorrichtung, die zunächst bewirkt, daß der Eintreibkolben in eine zurückgezogene Ruhestellung bewegt wird und die dann in eine Stellung im Zylinder zurückkehrt, in der sie den Eintreibkolben abbremst und den Stoß abdämpft, wenn er die ausgefahrene Hubgrenze erreicht.
Ein Zweck der Erfindung besteht daher in der »Schaffung eines kraftbetätigten Antreibwerkzeugs, bei dem ein komprimierbares Strömungsmittel, z.B. Gas,, verwendet wird, um
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den Sintreibkolben über eine nichtkomprimierbare Flüssigkeit als Gestänge zwischen dem kompromierbaren Gas und der oberen Fläche des Kintreibkolbenß bei konstanten SnergiehÖhen einzutreiben.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer kraftbetätigten Eintreibvorrichtung, bei der der Sintreibkolben in einer zurückgezogenen -Stellung in einem Zylinder gehalten wird, um eine genaue Instellungbringung eines Befestigungselementes unter dem Eintreibkolben zu gestatten, bevor die nichtkomprimierbare Flüssigkeit eingeführt wird, um einen Druck im Zylinder auf eine, vorbestimmte Hohe aufzubauen.
Weitere Merkmale der Erfindung werden für mit der Materie vertraute Fachleute aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen«
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im 3'chnitt einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, wobei ein Bintreibkolben in der ausgefahrenen Stellung gezeigt ist?
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung in Richtung der Linie 2-2 der Fig. 1 gesehen;
Fig» 3 eine Vorderansicht ähnlich der Fig. 2, in der die Bremsbuchse und der Eintreibkolben in einer vollständig zurückgezogenen Stellung gezeigt sind;
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Pig. 4 ,eine Vorderansicht ähnlich der Fig. 3, in der der Eintreibkolben in einer vollständig zurückgezogenen Stellung gezeigt ist, wobei Druck in der Gsakammer aufgebaut wird;
Fig. 5 eine vergrößerte Endansicht eines Verbindungsstückes zur Verbindung der Gasakmmer mit dem Hauptzylinder;
Fig. 6 einen Schnitt des in Fig. 5 gezeigten Verbindungstückes nach Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 4, in dem das überdruckventil gezeigt ist;
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht des Sitzes, andern der Kopf des Sintreibkolbens dichtend angreift, wie dies im wesentlichen in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist;
Fig. 9 eine teilweise.geschnittene Ansicht einer wahlweisen Ausführungsform der. Bremsbuchse, die mit dem Erfindungsgegenstand verwendbar ist;
Fig. 10 eine Teilseitenansicht teilweise geschnitten einer wahlweisen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ;
Fig. 11 eine Ansicht des in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiels, wobei jedoch der Eintreibkolben in der zurückgezogenen Stellung gezeigt ist,
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während Druck in der 'Isakammer aufgebaut wird; und
I?ig. 12 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines uiberdruckventils, das bei den in den Figuren 10 und 11 gezeigten Ausführungsbeispiel verwendbar ist.
Es wird nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Die Erfindung zeichnet sich durch ein neuartiges und verbessertes, tragbares, kraftbetätigtes Eintreibwerkzeug aus, das einen Zylinderkörper mit einer Bohrung aufweist, in der ein Eintreibkolben und eine denselben umgebende Bremsbuchse angeordnet sind. Ein ortsfester Sitz ist nahe dem oberen Ende der Bohrung vorgesehen und geeignet, die obere Fläche des Eintreibkolbens dichtend aufzunehmen, wenn sich derselbe in der voll zurückgezogenen Stellung befindet. Weiterhin ist angrenzend an das obere Ende der Bohrung eine Kammer vorgesehen, in der ein komprimierbares Strömungsmittel, wie z.B. Gas, unter Druck gehalten wird. Sin Kraftspeicherkolben ist in dieser Kammer angeordnet, der gegen die Kraft des komprimierten Gases bewegbar ist.
Die Vorrichtung aibeitet so, daß ein unter Druck stehendes Strömungsmittefeineifc ersten, verhältnismäßig niedrigen Druck eingeführt wird, um die Bremsbuchse aufwärts zu bewegen, die den Eintreibkolben mitnimmt und in Dichtungseingriff mit dem Sitz bringt. Bei dem im Zylinder vorhandenen, unter niedrigem Druck stehenden Strömungsmittel bleibt der Eintjtfreibkolben in der Ruhestellung, bis die Bedienungsperson der Eintragvorrichtung wünscht, ein Befestigungselement
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in;ieirk Werkstück einzutreiben* Zu >!iesem Zeitpunkt- wird eine nichtkomprimierbare Flüssigkeit mit verhältnismäßig hohem Druck in den Zylinder eingeführt, die zunächst die Bremsbuchse abwärts zum gegenüberliegenden Ende der Bohrung drückt, während der Eintreibkolben abgedichtet am ,Jitz in der zurückgezogenen .Stellung verbleibt. Bei fortgesetztem Einpumpen des unter hohem Druck stehenden üls in den Zylinder zwingt es den Kraftspeicherkolben, sich gegen den Druck des komprimierten Gases zu bewegen, wobei der Druck im Zylinder aufgebaut wird. Beim Erreichen eines vorbestimmten Druckes in dem Zylinder öffnet ein Überdruckventil eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der.Hochdruckflüssigkeit im Zylinder und der oberen "Fläche des abgedichteten Bintreibkolbens. Wenn dies eintritt, wirkt das komprimierbare Strömungsmittel über das aichtkomprimierbare Strömungsmittel, um den Eintreibkölbea. mit hoher Geschwindigkeit auszufahren und ein Befestigungselement einzutreiben, das unter dem Sintreibkolben in Stellung gebracht worden ist*
Die kraftbetätigte Eintreib vorrichtung 10 weist einen zylindrischen Körperteil 12 mit einer mittleren Durehgangsböhrung 14 auf» Die Bohrung 14 ist mit einer Ausböhrung 16 am oberen Ende und einer Ausbohrung 18 am unteren Ende versehen. Der Körperteil 12 ist am oberen Ende mit einem Außengewinde vergehen, auf das das Innengewinde eines zylindrischen Wandabschnitt 42 eines Terbindungsstückes 40 geschraubt ist. Das Verbindungsstück 40 weist eine scheibenförmige Trennwand 43 auf, die sich quer zur Ausbohrung 16 erstreckt. Die Trennwand 43 weist mehrere Locher 49 auf, die eine Flüssigkeits,-verbindung zwischen der oberen Flache 46 und der unteren
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Fläche 47 der Trennwand bilden. In der Trennwand 43 ist eine sich radial erstreckende Bohrung 45 vorgesehen, die sich von der mittleren Achse der Bohrung 14 zum äußeren Umfang des Verbindungsstückes 40 erstreckt. Bin radialer Kanal 50 stellt eine Verbindung zwischen einem der Löcher 49 und der radialen Bohrung 4-5 her, deren Zweck nachfolgend noch erklärt wird. Die untere Fläche der Trennwand 43 weist einen ringförmigen Ansatz 48 auf, der sich im wesentlichen axial zur Bohrung 14 der Vorrichtung erstreckt. In den ringförmigen Ansatz ist ein im wesentlichen zylindrischer Sitz 52 eingeschraubt. Ein Durchgangskanal 53 erstreckt sich im wesentlichen axial durch den Sitz und stellt eine Verbindung mit einem zylindrischen Vorsprung ^4 am Sitz und einem Kanal 51 im Verbindungsstück 4Ö her. Der Zweck des zylindrischen Vorsprungs 54 wird nachfolgend noch ersichtlich.
In die obere, mit Gewinde versehene zylindrische Wand 41 des VerbindungsStückes 40 ist eine Kappe 20 eingeschraubt. Die in der Kappe 20 vorgesehene Bohrung 22 bildet eine Kammer für ein komprimierbares Strömungsmittel, wie z.B. Gas. Dieses komprimierbare Strömungsmittel wird über ein Ventil 24 in die Kammer 22 eingeführt. In der Bohrung 22 der Kappe 20, d.h. in der Gaskammer, ist ein Kraftspeicherkolben 26 frei gleitend angeordnet Der Kraftspeicherkolben 26 weist eine ringförmige Ausnehmung 28 auf, in der eine Dichtung 29 angeordnet ist. Der Kraftspeicherkolben 26 ruht auf einem Anschlag, z.B. der oberen Fläche 46 des Verbindungsstückes 40, kann.sich jedoch frei in der Bohrung 22 gegen den Druck des komprimierbaren Strömungsmittels bewegen.
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In der mittleren Bohrung 14 ist" elf. Sintr#:lbir.olbeii 30 angeordnet, der einen im. wesentlichen zylindrischen, mittleren Abschnitt 32 unct einen im Burchmesser vergrößerten oberen Badabschnitt 36 aufweist,-der mit dem mittleren Abschnitt 32 über einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 37 verbunden ist.. Am gegenüberliegenden Ende des mittleren Abschnitts 32 ist ein im wesentlichen" zylindrischer Abschnitt mit einem kleineren Durchmesser als der mittlere Abschnitt vorgesehen, der als Hammerabschnitt 34 dient. Ξ3 wird auf die Ausbildung der oberen Flache des Badabschnitts 36 hingewiesen, die am besten aus Pig. 8 hervorgeht. Diese obere Bndfläche ist mit einer Ausnehmung 38 versehen, die eine Seitenwand 39 aufweist. Es ist ersichtlich, daß der Außendurchmesser des zylindrischen Torsprungs 54 komplementär zum Innendurchmesser der Ausnehmung 38 der oberen Endfläche ist und eine dichtende Zusammenwirkung zwischen dem Sitz 52 und dem Bintrsibkolben 3D bildet, was nachfolgend noch näher beschrieben werden soll»
Eine Bremsvorrichtung 60 ist in der Bohrung 14 frei hin- und herbeweglich angeordnet. Diese Bremsvorrichtung 6 0 umschließt den Eintreibkolben 30 mit einer mittleren Bohrung 62, durch die sich der mittlere Abschnitt 32 des Eintreibkolbens erstreckt. Diese mittlere Öffnung 62 ist im oberen Abschnitt der Bremse mittels einer Ausbohrung 64 etwas vergrößert. Bin konischer ?andabschnitt 66 verbindet die Ausbohrung 64 mit der mittleren Bohrung 62, wobei die die Ausbohrung 64 und die konische Terbindung 66 bildenden !lachen komplementär zu d©n Außenflächen des oberen Bndabschnitts 36 und des konischen Abschnitts 37 des Eintreibkolbens ausgebildet sind,
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wie dies nachfolgend noch näher beschrieben werden soll.
In der unteren Ausbohrung 18 ist weiterhin eine komplementär angeordnete, den Eintreibkolben 30 umgebende Stoßdämpferbuchse angeordnet. Wie in Fig. 4 gezeigt, ruht die Bremsbuchse 60 auf der oberen Fläche 81 der Stoßdämpferbuchse. Für Zwecke, die nachfolgend noch beschrieben werden sollen, ist die otoßdämpferbuchse mit einer äußeren Ringnut 83 und zwei inneren Ringnuten 8A- versehen. Mehrere radiale Kanäle 85 stellen eine Fliissigkeitsverbindung zwischen der äußeren Ringnut und
sich den inneren Hingnuten her. Im wesentlichen axial erstreckende Kanäle 73 stellen eine Verbindung zwischen der äußeren Ringnut und der oberen Fläche 81 der Stoßdämpf er spule 80 her.
Am unteren Ende des Korperteils 12 unmittelbar unter der Stoßdämpferbuchse 80 ist ein Dichtungskörper 90 angeordnet. Eine mittlere Bohrung 92 erstreckt sich durch den Dichtungskörper, in der der mittlere Abschnitt 32 des Eintreibkolbens 30 aufgenommen ist;„Iieün* Ausbohrung 94- im öfteren Teil des Dichtrungskörpers 90 ist eine ringförmige Dichtung vorgesehen, die einen Gleitsitz mit dem Sintreibkoiben 30 hat. Ein O-Dichtungsring 97 ist in einer Ringnut 96 der Ausbohrung 18 angeordnet.
Eine Aufsetzvorrichtung 91 ist vorzugsweise entfernbar mit dem unteren Ende des Dichtungskörpers 90 verbunden. Diese Aufsetzvorrichtung 91 kann so ausgebildet »ein, daß sie verschiedene Formen von Befestigungselementen aufnehmen kann. «ie Aufsetzvorrichtung stellt lediglich eine Ausführung zur Verwendung mit der kraftbetätigten Eintreibvorrichtung
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gemäß der Erfindung dar.
Eine Zuführvorriciitung 210 kann vorgesehen sein, um automatisch Befestigungselemente 300 aufeinanderfolgend unter den Hammer des Eintreibkolbens zu führen, line hydraulische Leitung 211 führt niehtkompriffli erbare Druckflüssigkeit in einen Zylinder 216 durch eine Öffnung 214 ein. Die Druckflüssigkeit wirkt auf die verhältnismäßig große Oberfläche des Kopfes eines Kolbens 218, um ihn nach links, in Fig. 1 gesehen, gegen den Druck einer Feder 220 zu bewegen. Eine Kolbenstange 222 ist mit dem Kolben 218 verbunden und fest an einem Schlitten 224 angebracht, der auf einer Führung 226 gleitend bewegbar ist. Der Schlitten ist mit einem Finger 228 verbunden, der eine Spitze 229 hat, die in einen Streifen mit schaltbaren oder schlitzförmigen Hüten eingreifen kann. Wenn Druckflüssigkeit in den Zylinder eingeführt wird, bewegt sich der Kolben nach links zusammen mit dem Schlitten 224, Der Finger 229 greift in eine But des Streifens ein und bewegt ein Befestigungselement unter die Bewegungsbaho. des Eintreibkolbens 30. Wenn der Öldruck unterbrochen, wird, drückt die Feder 220 den Kolben nach rechts, in Fig. 1 gesehen, wobei, der Schlitten und der Finger mit demselben bewegt werden, um die spitze des Fingers in der nächsten Nut des Streifens in Stellung zu bringen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Zuführvorrichtung der Fig. i lediglich aus Barstellungsgründen gezeigt, ist, jedoch nicht Teil der Erfindung bildet. Eine Zuführvorrichtung, wie s:ie in der U3-P3 3 661 313 gezeigt ist, konnte in Verbindung mit dem Erfindungsgegenstanä verwendet werden.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren 1-4 sollen die Arbeitsphasen des Erfindungsgegenstandes, insbesondere unter Hinweis auf die verschiedenen Funktionseigenschaften der zuvor beschriebenen Elemente beschrieben werden. Da ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin zu sehen ist, daß eine nichtkomprimierbare Druckflüssigkeit mit zwei verschieden hohen Brücken in den Zylinder gepumpt wird, muß die Vorrichtung mit einer Pumpe verbunden sein, die zwei derartige Druckhöhen liefert. Eine derartige Pumpe ist nicht dargestellt und stellt auch keinen 'feil der Erfindung dar. Jüine Anzahl geeigneter Pumpen sind handelsüblich erhältlich.
Jiie in den J'iguren 1 und 2 gezeigte Vorrichtung zeigt den Eintreibkolben 30 in einer voll ausgefahrenen Stellung und zwar in der Betriebsstellung unmittelbar nach dem .Eintreiben eines Befestigungselementes 300. Zu diesem Zeitpunkt ist nichtkomprimierbare Flüssigkeit, wie z.B. Ol über eine Niederdruckleitung 200 in den Zylinder gepumpt, in den sie durch eine Öffnung 206 eintritt. Me durch den Kanal 73 in der Stoßdämpferbuchse 80 vorgesehene ülüssigkeitsverbindung gestattet der nichtkomprimierbaren .Druckflüssigkeit auf die untere Fläche 68 der Bremsbuchse 60 zu wirken und den Jiintreibkolben aufwärts in der Bohrung 14 mitzunehmen, bis das im Durchmesser vergrößerte obere Ende 36 am ortsfesten Sitz 52 angreift. Sie komplementären Jiichtungsf lachen des zylindrischen Yorsprungs 54 am Sitz und der Ausnehmung 38 und der Seitenwand 39 in der oberen Stirnfläche des Eintreibkolbens gestatten der Bruckflüssigkeit den Eintreibkolben in
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ORIGINAL IHSPECTED
Dichtungseingriff mit dem Sitz zu drücken. VKLe in ifig. 3 und mehr im einzelnen in Fig. 8 gezeigt, erfolgt diese Abdichtung infolge der .Querschnittsflache der oberen Kante der Seitenwand des im Durchmesser vergrößerten oberen Abschnitts 36, die wesentlich kleiner ist als die Oberfläche der unteren Stirnfläche'der Bremsbuchse 60.
Die in Fig. 3 gezeigte Stellung der Vorrichtung ist die fiuhestellung des Werkzeugs und es dürfte ersichtlich sein, daß hierbei der Eintreibkolben in einer gespannten Stellung gehalten wird, die das Einführen eines Befestigongselementes unter den Hammer und die ordnungsgemäße Instellungbringung der ganzen Vorrichtung erleichtert.
Um den Arbeitshub der kraftbetätigten Eintreibvorrichtung, wie z.B. das Eintreiben eines Nagels mit hoher Geschwindigkeit zu bewerkstelligen, wird die Hochdruckstufe einer Zweistufenpumpe über übliche Schalter, wie z.B. einen Drücker 112 im Handgriff 116 über elektrisch® Leitungen 117 betätigt, über die hydraulische Leitung 202 tritt Druckflüssigkeit mit
einem höheren Druck als dear mit Bezug auf Figur 1 und 2 beschriebene--. Druck in die Bohrung 14 ein. Ein Kanal 208 gestattet der Druckflüssigkeit, über die Öffnung 204 in die Bohrung 14 einzutreten, wobei die öffnung 204 über der oberen Fläche der Bremsbuchse 60 angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bremsbuchse durch den Druck der Druckflüssigkeit in die in Fig* 4 gezeigte Stellung abwärts gedrückt« Da 3©do©h die äurch Sen konischen Abschnitt 37 bestimmte Fläche des.Biiitpelhkolbens gsoB®r ist als die Qaer-sehsitfcsfläch©
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der oberen Kante 35,HtISt der sat den Sintreibkolben wirkende tflüssigkeitsdruci dazu, den JBintreibkolben in dichten Eingriff mit dem Sitz zu halten. Sei fortgesetztem Einpumpen der nichtkonprimierbaren Druckflüssigkeit über dit Öffnung 204 in die Bohrung 14 wirkt sie auf die untere Fläche des Kraftspeicherkolbens 26 über die öffnungen 49 in des Verbindungsstück 40. Wie aus #ig. 4 ersichtlich, drückt die fortgesetzte Zufuhr nichtkomprimierbarer Druckflüssigkeit den Kraftspeicherkolben 26 aufwärts gegen den Druck des komprimierbaren Gases in der Kammer 22. Der Druck des komprimierten Gases in der Kammer 22 kann normalerweise etwa
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136 kg/cm betragen. Bei fortgesetzter Kompression durch den Kraftspeicherkolben 26 kann der Druck einen Wert von
ο
272 kg/cm annehmen.
Das im Verbindungsstück 40 angeordnete überdruckventil 101 bewirkt, daß der Eintreibkolben 30 ein Befestigungselement 300 bei einem vorbestimmten Druck in der Bohrung ^eintreiben kann. Beim Erreichen des vorbestimmten Druckes strömt Druckflüssigkeit in die radiale Bohrung 45 des Verbindungsstückes 40 über den sich radial erstreckenden Kanal 50 ein. Wie aus ELg. 7 ersichtlich, ist die Bohrung 45 mit einem Kegelventil 102 versehen, das einen sich axial erstreckenden Schaft 103 aufweist. Weiterhin ist in der Bohrung 45 eine Stange 106 mit einem Kingflansch 107 angeordnet, an dem eine Einstellschraube 108 angreift«, Eine Druckfeder umgibt die Stange 106 und den Schaft 103» um das Ventil in dichten Eingriff auf einen Sitz 104 zu drücken. Di@s
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verhindert; einen Flüssigkeitseintritt; in die Jäonrung solange, bis.-der Druck in der Bohrung 14 die Kraft der ib'eder 105 übersteigt, ifis ist wichtig, daß diese das Ventil 102 in dichtem Eingriff auf den Sitz 104 haltende Kraft von außerhalbödes Zylinders mittels der Einstellschraube 108 verstellbar ist.
Wenn der Druck ausreichend aufgebaut ist, um das Ventil zu öffnen, kann Druckflüssigkeit durch den axialen Kanal in den Sitz 52 strömen und auf die Ausnehmung 38 im oberen Bndabschnitt 36 des Eintreibkolbens 30 wirken. Durch diese Verbindung wird der isintreibkolben 30 vom Kraftspeicherkolben 26 und dem Sitz 52 durch Unterbrechen der Dichtung dazwischen fortgedruckt. Wenn die Dichtung einmal unterbrochen ist, wirkt der Druck der Druckflüssigkeit auf die ganze Querschnittsfläche des oberen Endabschnitts 36 des Eintreibk'olbens 30, so daß letzterer kraftbetätigt und mit großer Geschwindigkeit abwärts bewegt wird und zwar durch die vereinten Kräfte der Hochdruckflüssigkeit und des komprimierten Gases in der Gaskammer 22. Da die Hochdruckflüssigkeit nicht komprimierbar ist, dient sie als Gestänge und übertragungsmittel für die Kraft, die das komprimierbare Gas ausübt, wobei die Hochdruckflüssigkeit auf dem im Durchmesser vergrößerten Endabschnitt 36 des Mntreibkolbens 30 wirkt.
Der Eintreibkolben 30 bewegt schnell in die in Fig. 1 gezeigte ausgefahrene Stellung. Die Bremsbuchse 60 ist so ausgebildet, daß sie Druckflüssigkeit zwischen der Ausbohrung 64 und der zugeordneten konischen Fläche 66 sowie der
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konischen Fläche 37 des iJintreibkolbans 30 e:uiffuigt: um so den jsintreibkolben abzubremsen, wenn er sich dem Ende des Arbeitshubes nähert, so daß der Stoß des Eingriffs zwischen dem vergrößerten jündabschnitt 36 und der Bremsbuchse 60 gedämpft wird, es dürfte einleuchten, daß der unter Hochdruck stattfindende Arbeitshub eine in der Bohrung 14- abwärts gerichtete Ulstoßwelle erzeugt. Um diese Stoßwelle der Hochdruckflüssigkeit und die Wirkung auf die Dichtungen 95 und 97 im unteren Dichtungskörper 90 zu vermindern, ist die Stoßdämpferbuchse 80 in der unteren Ausbohrung 18 angeordnet. w'enn Hochdruckflüssigkeit abwärts durch die Bremsbuchse ^O zwischen der Innenfläche der Bohrung 87 und dem mittleren Abschnitt 32 des Mntreibkolbens 30 gedruckt wird, kann sie durch die Fiederdruckrücklaufleitung 202 über die inneren Hingnuten 84 und mehrere radiale Kanäle 85, die die inneren Hingnuten mit der äußeren fiingnut 83 verbinden, abgeleitet werden. Auf diese Weise wird die wesentliche Stoßwelle der Hochdruckflüssigkeit und ihre Wirkung auf die unteren Dichtungen vermindert.
Infolge der Ausbildung der oberen Dichtungsfläche der Ausnehmung 38 des jL'intreibkolbens 30 ist es möglich, daß Druckflüssigkeit in der Ausnehmung eingefangen wird und dazu neigt, zu verhindern, daß ein wirksamer Dichtungseingriff zwischen dem Eintreibkolben und dem Sitz stattfindet. Zu diesem Zweck ist ein Ablaßventil im Sitz vorgesehen. Es wird auf Pig. 8 Bezug genommen, in der ein radialer Kanal 55 sich von dem mi tarieren axialen Kanal 53 erstreckt, der eine JFlüssigfceitsverbindung mit einer ein Kugelventil 56 auf-
nehmenden Ausnehmung bildet. Dieses Kugelventil wird durch die 7erwendung einer ringförmigen, elastischen Dichtung 57 mit einem vorbestimmten Druck in Schließstellung gehalten, iss ist ersichtlich, daß jegliches, in der Ausnehmung 38 eingefangenes Öl durch den radialen Kanal 55 herausgedrückt wird, wobei jedoch infolge des Kugelventils 56 und der Dichtung 57 keine Druckflüssigkeit in die Ausnehmung vom Hauptzylinder· eintreten kann.
Eine abgeänderte Ausführungsform ist in den Jiiguren 10-12 gezeigt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern verwendet sind, denen jedoch ein "a" angehängt ist. Die kraftbetätigte iSintreibvorrichtung 10a stellt ein sehr kompaktes Werkzeug dar,^das eine hohe Geschwindigkeit des Eintreibkolbens 30a erzeugt.
Der wesentliche Unterschied zwischen d@n jäintptibwerkzeugtn 10 und 10a besteht darin» daß b©i letzterem Bintreibwerkzeug 10a ein üraftspeicherkolben 26a vorgts|h©n ist, d©r eine mittlere Bohrung 127 mit einem ringförmigen Ansatz 128 und einen ringförmigen Plansch 129 aufweist. Der ringförmige Flansch weist sowohl eine innere als auch eine äußere fiing-
vcn .
nut 125 zur Aufnahme O-Dichtüngsringea. auf. Der Eraftspeich©rkolb@n 26a ist gleitend auf ©inem Zapfen 140 angeordnet. Der Kraftspeicherkolben 26a kann sich frei gleitend auf d©m Zapfen 140 innerhalb d©r Gng]sBm©r 22a b@roeg«L. Bi© teleskopästig© B©w©gaag &©a EmftspQiebJiskolbens 26a erfolgt durch d©n HochäE'ßcIg dds1 niolrfekospEislerTbaTOn ^lüssigk©it9 di© ä©n
in WIq, 10-gesühftag g@g©& die feosiiBgsmitt©!s wi© ^0B0 Gass in. der Ksmm®s 22a äsSokfro B©i öi©s©r AusfQhxtmgsfosm wird
der Kraftspeicherkolben 26a durch die obere Ausbohrung 16a an einer Bewegung in die Bohrung 14a des zylindrischen Körperteils 12a gehindert, die in ähnlicher Weise wie die obere fläche des Verbindungsstücks 40 bei der Ausführungsform nach den Figuren 1-4 als Anschlag wirkt.
Der Eintreibkolben 30a der Eintreibvorrichtung 10a wird durch ein überdruckventil betätigt, wenn der Druck im Zylinder eine vorbestinmte Höhe erreicht. Der Zapfen 140 weist einen axialen Kanal 142 und eine Heihe von Ausbohrungen 144, 145 und 146 auf. In der Ausbohrung 145 ist eine Lagerbuchse angeordnet, die in der unteren Stirnfläche ein Loch aufweist, durch das sich ein Ventilschaft 152 gleitend erstreckt. Der Ventilschaft weist einen einteiligen Kopf 156 und einen Schaftabschnitt 160, der sich vom Kopf aufwärts erstreckt, auf. Eine iteder umgibt den Schaf tabsehnitt 160 und stützt sich mit einem iönde auf dem Kopf 156 ab, während am anderen Ende eine Einstellschraube 162 angreift, üer Ventilschaft 152 ist in der mittleren Ausbohrung 146 gleitend angeordnet. Das untere Ende des Schaftes 152 ist mit einem Kegelventil 154 versehen, das dichtend in einen Sitz 150 gegen den normalen Druck der jreder 158 eingreift. Ein radialer Kanal 165 bildet eine i'liissigkeitsverbindung zwischen der Bohrung 14a und der Ausbohrung 146 und mit der Schulter 167, die an der Verbindungsstelle des Ventilsehaft©s 152 mit dem Kegelventil 154 vorgesehen, 1st. VJenn der B^uck im Zylinder 14a in ähnlicher Wais® wi© dies bezüglich to figuren 1-4 beschrieben ist8 ansteigt, übt di© Druckflüssigkeit ©ine Kraft auf die Schulter 167 aus, bis d©r Druck im Zylinder di©" vorfö®stimmte Kraft' der'.Feder 158 überwindet. M di@s©m Augenblick
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wird_eine irlüssigkeitsverbindung zwischen dem Zylinder 14a und der Ausnehmung 38a des iöintreibkoibens 3üa hergestellt. Hierbei wird die Dichtung zwischen dem oberen j£ndabschnitt des iSintreibkolbens und dem komplementären Vorsprung 143 des Zapfens 140 unterbrochen. Wenn die Dichtung einmal unterbrochen ist, treibt die volle Kraft des komprimierten Gases das über das Bruckflüssigkeitsgestänge wirkt, den iiintreibkolben schnell abwärts, um ein in Stellung gebrachtes Befestigungselement einzutreiben.
ils wird darauf hingewiesen, daß der Hammer abschnitt 34a als flache Verlängerung ausgebildet ist und mit einem Befestigungselement zusammenwirkt, das eine im wesentlichen rechteckige Querßchnittsform aufweist, um besser an krampenähnliche Befestigungselemente angepaßt zu sein.
Jis wird auf die Bohrung 131 aufmerksam gemacht, die im Bintreibkolben 3üa vorgesehen ist» Diese Bohrung vermindert die Masse des Eintreibkolbens, wobei jedoch die wirksame, der Druckflüssigkeit ausgesetzte flache, erhalten bleibt, infolge dieser Ausbildung kann die Geschwindigkeit des jSintreibkolbens wesentlich erhöht werden.
Es wird ferner auf üig. 12 aufmerksam gemacht, in der eine wahlweise, vom Zapfen 140 und dem überdruckventil abweichende Ausführungsform gezeigt ist. Der Zapfen 240 ist mit einer axialen Bohrung 242 versehen, die eine Auslaohrung 244 aufweist. Ein ringförmiger Körper 2?0 ist gleitend in der Ausbohrutng 244 angeordnet. Der Körper 270 weist eine Ausnehmung 272 auf, in der eine O-fiingdichtung 2?4 angeordnet ist.
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auf. Der Körper weist ferner einen Vorsprung 275, der sich axial vom Körper 270 in die Ausbohrung 244 erstreckt, und der von dem oberen Ende einer Druckfeder 258 umgeben ist. i&Ln Kegelventil 254 ist gleitend in der Ausbohrung 243 angeordnet und weist einen Vorsprung 255 auf, der sich im wesentlichen koaxial mit dem "vorsprung 275 erstreckt. Die Druckfeder 258 umgibt den Vorsprung 255 und hält das Ventil in Schließ stellung auf dem Sitz 25ü, bis die Druckflüssigkeit im Zylinder einen vorbestimmten Druck erreicht, der größer ist als die durch die ifeder 258 ausgeübte Kraft. In diesem Augenblick drückt die Druckflüssigkeit über den Kanal 238 und r en axialen .kanal 242 das Ventil aufwärts und stellt eine Flüssigkeitsverbindung mit dem sich längserstreckenden Kanal 232 her. Auf diese V/eise wirkt die Druckflüssigkeit auf die Ausnehmung 38a und unterricht die Dichtung zwischen dem Zapfen 24ü und dem vergrößerten Endabschnitt 36a des JSintreibkolbens 3üa. Bei der Unterbrechung der Dichtung wird die volle Kraft der Druckflüssigkeit wirksam, um den Eintreibkolben mit hoher Geschwindigkeit anzutreiben.
Wenn sich ül im Hohlraum I3I und der Ausnehmung 38a ansammeln sollte, das den Dichtungseingriff mit dem Zapfen verhindert, wird ein hierfür vorgesehenes Kückschlagventil wirksam. Das in der Ausnehmung 38a eingefangene öl kann in die sich radial erstreckenden Kanäle 234 und aus diesen über das !Rückschlagventil in die Bohrung 14a gedrückt werden, wobei das Mickschlagventil ein elastischer Dichtungsring 236 ist.
Der Betrieb der jsintreibvorrichtung 10a ist ähnlich dem
ORIGINAL .MSrHOTSD
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2353248 -aider Eintreibvorrichtung 10, indem eina liiedordruckflüssigkeit durch eine Öffnung 206a in die Bohrung 14a und ebenfalls durch die Stoßdämpferbuchse 80a gepumpt wird. Die Hlederdruckflüssigkeit drückt die Bremsbuchse 60a unter Mitnahme des Eintreibkolbens 3üa in der Bohrung hoch, in i3itzeingriff mit dem Zapfen 140. Diese Stellung ist in Jig. 10 gezeigt und mit Bezug auf die Ausführungsform der jfiguren 1-4 beschrieben. Der iäintreibkolben befindet sich in seiner Ruhestellung.
Wenn das Werkzeug betätigt werden soll, wird die ölpumpe auf Hochdruck umgeschaltet, so daß Ol mit verhältnismäßig hohem Druck über die Öffnung 204a in die Bohrung 14a infolge der langgestreckten Ausnehmung 119 in d· s .Bohrung eintritt, wobei sowohl die unter® jsläcje des nraftspeicherkolbens 26a und die obere Fläch® d©r Bremsbuchs© 60a beaufschlagt werden. Unter diesem relativ hohen Drack d©r Ireibflüssigkeit wird die Bremsbuchs© 6Oe abwärts gedrückt und s@tzt sich auf die obere Stirnfläch© der StoSdämpftEbuchse 80a während der Kraftspeicherkolben beaufschlagt wird, um sich aufwärts gegen die Eraft des komprimierten Gases in der Iraftsp®icherkammer 26a zu. b@weg©a9 tri.© di©s in .Fig» 11 g©z@igt ist. ¥©na d©r Bsuok des* 2r©i"bf lüsiigteit ein© ν©rbQstimmt® Höhe ©rr©icht9 gostatt©t aas ßbos'dsackventil, daß der Diohtnxngs-
ι-
sitz .swi§©a©a, d©m Jints©iTbfc©I"b©n ναοί d©m Zapfen 140 g@- bsoohen vdxü, wob©i di© voll® Sres£t d©r 'Scelbflfisslgksit auf di© ob@E©8 TQS1MItSigsäBig gEoB© fläche des lintreibkolb©D.s 30a wi^lrö und diQt@n sehaell abwärts bewegt 0
. 9 zeigt eine wahlweise j&Lnzßlheit einer Bremsbuchse, die mit beiden Ausführungsformen des isrfindungsgegenstandes verwendbar ist. Die Bremsbuchse 70 hat eine mittlere Durchgangsbohrung 72, die den mittleren Abschnitt 32 des Eintreibkolbens 30 aufnimmt. Ausbohrungen 74- und 75 und konische Abschnitte 76 und 77 wirken zusammen, um den Stoß beim Auftreffen des vergrößerten jtjindabschnitts 36 auf die Bremsbuchse 70 zu dämpfen. Infolge der verschiedenen volumetrischen Kapazitäten im Kopf der Bremsbuchse, die duiehdie Ausbohrungen 74 und 75 und die konischen J'lächen 76 und 77 entstehen, kann der JSintreibkolben hohe ißnergien zum jSnde des Eintreibhubes übertragen, anstatt eine Verzögerung zu einem frühen Zeitpunkt des jöintreibhubes einzuleiten.
ifiin weiteres Merkmal der Bremsbuchse 70 ist darin zu sehen, daß mehrere, mit ümstandsabstand angeordnete Kanäle 73 vorgesehen sind, die sich im wesentlichen.acfosparallel zur Achse der Bremsbuchse erstrecken, üine gleiche Anzahl radial gerichtete Kanäle 71 sind mit den axialen Kanälen verbunden, um eine Fliissigkeitsverbindung zwischen der unteren fläche der Bremsbuchse 70 und einer Hingnut 79? i& der eine elastische O-Bingdichtung 78 vorgesehen ist, die den Umfang der
zu bilden.
Bremsbuchse umgibt,/Wenn sich somit das Mntraibwerkzsug in der Buhest ellung befindet, w±© es in &®ß !figuren 3 und 10 dargestellt ist, kann Miaaerdruckflüssigkeit durch die Kanäle 71 und 73 und das Eüeksehlagventil 79 zirkulieren, um die Einrichtung wirksam sso. MÜtltn* ^esa ai&fe §■&&
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Es dürfte nunmehr ersichtlich sein, daß die-dargestellte und beschriebene kraftbetätigte Eintreibvorrichtung infolge den? Expansion des komprimierten Gases in einer iSraftspeieherkammer ihre Arbeit verrichtet. Das in die Iraftspeicherkammer eingeführte, unter Druck stehende Gas kann anfänglich
einen verhältnismäßig hohen Wert aufweisen, z.B. 136 kg/cm , wobei bei weiterer Kompression des Gases in der Kraftspeicherkammer infolge der Bewegung des Kraft Speicherkolbens durch eine nicttkompri mi erbare Treibflüssigkeit der Druck einen noch höheren Wert, etwa 272 kg/cm annimmt. Auf diese Weise wird die im komprmierten Gas gespeicherte Energie verwendet, um den Eintreibkolben 30 anzutreiben, wobei die nichtkomprimierbare Treibf lÜ3sigkeit als hydraulisches Gestänge zwischen dem Eintreibkolben und dem Eraftspeieherkolben wirkt. Die kraftbetätigte Eintragvorrichtung verwendet nichtkomprimierbare Druckflüssigkeit mit zwei bestimmten Druckwerten, Druckflüssigkeit mit einem ersten, verhältnismäßig niedrigen Druek wird verwendet, um den Eintreibkolben zurückzuziehen, "indem die Bremsbuchse den Eintreibkolben mit aufwärts in Dichtungseingriff mit dem ortsfesten Sitz bewegt. Der Eintreibkolben wird in der Ruhestellung durch die nichtkomprimierbare Flüssigkeit mit niedrigem Druck gehalten, bis die Bedienungsperson des Werkzeugs ein Befestigungselement einzutreiben wünscht. Zu diesem Zeitpunkt wird nichtkomprimierbare Flüssigkeit in die Bohrung gepumpt, wobei die Bremsbuchse abwärts in eine Bereitschäftssteilung für den Eingriff und die Dämpfung des Eintreibkolbens gedrückt wird, während jedoch der Eintreibkolben hierbei in- Dichtungseingriff mit dem Sitz verbleibt. Durch
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vermehrte Zufuhr der nichtkomprimierbaren Flüssigkeit wird der Druck aufgebaut, wobei der .Kraftspeicherkolben aufwärts gegen die Kraft des komprimierten Gases gedrückt wird. iJin weiteres, wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Vorsehung eines verstellbaren Überdruckventils, was ermöglicht» daß der Jüntreibkolben bei einer vorbestimmten .Druckhöhe, die wiederholbar ist, betätigt werden kann. Somit ist die Energiehöhe, mit der Befestigungselemente eingetrieben werden, konstant, die weder von Temperatüränderungen innerhalb der Vorrichtung noch von Olleckverlusten in die Kraftspeicherkammer beeinflußt wird.
ISs ist für die mit der Materie vertrauten Fachleute ersichtlich, daß eine wirtschaftliche, kompakte, mit hoher Geschwindigkeit und großer Kraft arbeitende Vorrichtung geschaffen ist, die Befestigungselemente mit einer vorbestimmten üraft eintreibt und zwar derart, daß die Befestigungselemente in sicherer, wirksamer Weise unter den jüintreibhammer gebracht werden können. Während die Erfindung in Verbindung mit speziellen Ausführungsformen beschrieben worden ist, können zahlreiche Änderungen von mit der Materie vertrauten Fachleuten vorgenommen werden. Demgemäß sollen alle derartigen Änderungen, die unter den Srfindungsgedanken, wie er.in den Ansprüchen zum Ausdruck kommt, fallen, mit erfaßt sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Π Λ Kraftbetätigte Eintreibvorrichtung, gekennzeichnet
    durch:..
    einen Körper (12) mit einer Bohrung
    einen in der Bohrung gleitend angeordneten Eintreibkolben (30) mit einem vergrößerten t oberen Endabschnitt (36),
    einen Eraftspeicherkolben (26), der an die Bohrung .(14) angrenzend angeordnet und unabhängig vom Eintreibkolben (30) begrenzt hin- und herbeweglich ist,
    Mittel zum MederdrScken des Kraftspeicherkolbens (26) zum üJintreibkolben (30) hin,
    einen Anschlag (46) in der Bohrung (14), der die Abwärtsbewegung des Kraftspeicherkolbens (26) begrenzt,
    einen in der Bohrung (14) angebrachten Sitz (52), der mit der oberen Fläche (35) des vergrößerten, oberen Sndabschnitts (36).des Sintreibkolbens'(30) in dichtende Anlage kommen kann,
    Mittel (20O)9 um den Eintreibkolben (30) aufwärts in diehtenä© Anlag© as d@n Sits (52) m drücken,
    MIttel j ma ©la© nfeht&QEaprimiez^aro Druclflüssigfeit
    in di© Bote^Äg (14) Qia^uführen und den (26) auf^äi?-fes g@gQa di© Kraft d©s
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    ein verstellbares Überdruckventil (101), das den 3itz (52) zugeordnet ist und "einen Kanal (51) aufweist, der einen Durchgang von der Bohrung (14) durch den Sitz (52) zur oberen Fläche des vergrößerten, oberen Endabschnitts (36) des Sintriebkolbens (30) bildet, wenn in der Bohrung (14) durch die Druckflüssigkeit ein vorbestimmter Druck aufgebaut ist, der über den Kanal (51) auf die Fläche des vergrößerten, oberen Endabschnitts (36) wirkt und den Dichtungseingriff zwischen dem Sitz (52) und dem Endabschnitt (36) bricht, wobei die gespeicherte Kraft über die Druckflüssigkeit den Eintreibkolben (30) mit großer Geschwindigkeit abwärts drückt.
    2.) Eintreibirorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintreibkolben (30) von einer Bremsvorrichtung (60,80) umgeben ist, die den unter hohem Druck erfolgenden Äbwärijshub des Eintreibkolbens (30) begrenzt und gleich zeitig am Ende des Abwärtshubes als .Stoßdämpfer wirkt.
    3.) Eintreib vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Bintreibkolben (30) in Dichtungseingriff mit dem Sitz (52) drückende Mittel eine nichtkomprimierbare Druckflüssigkeit ist, die in die Bohrung (14) eingeführt wird und auf die untere Fläch© (68) des oberen Endabschnitts (36) des EintreiT>koIbens (30) wirkt nad denselben in Anlage an den Sitz .(52)
    2S dactoch gek©nnsel@ba.et'j daS öl® Bremsvo^rieättms ©in© ö©a "HiateeilAoXbaii (*0) umgebend® Bachs©'(60)-aufweistfund teB iss i©a lintreibkolben00)
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    aufwärts drückende Mittel eine nichtlroTrprimerbar* Druckflüssigkeit ist, die in die Bohrung (14) an einer Stelle eingeführt wird f an der sie die untere Fläche (68) der. Bremsbuchse (60) "beaufschlagt und den Eintreibkolben (30) aufwärts gegen den Sitz (52) drückt.
    50 Eintreibvorrichtüng nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere "Fläche des vergrößerten Endabschnitts (36) des Eintreibkolbens (30) eine Ausnehmung (38) aufweist, die- eine oben offene gammer mit einer Seitenwand (39) und einer Bodenwand bildet, und daß der oitz (52) einen"Vorsprung (54) aufweist, der dichtend in die Ausnehmung (38) eingreift»
    6») Eintreibvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) einen benachbart zum Sitz (52) angeordneten Durchgang (208,4-9) aufweist, über den der Eraftspeiüherkolben (26) der nichtkomprimierbaren Plussigleit b'eaufSchlagbar und gegen die Kraft des Druckmittels, aufwärts drückbar ist« .
    7») Eintreib vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß der Sitz (52) im obersten !Teil der Bohrung (14) angeordnet ist, sich ein kurzes stück axial abwärts erstreckt Und einen Endabschnitt aufweist, der einen Dichtungsvorsprung (54) bildet, daß der 3itz (52) einen sich axial erstreckenden, im Dichtungsvorsprung (54) ausmündenden Dtirchgangakanai (53) tind einen mit axialem Abstand über dem Dichtungs vorsprung (54) angeordneten, radial gerichteten Banal (50) aaf- ' weist, die beide mit einem Ventilsitz (104) in Verbindung
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    stehen, dem ein Ventil (102) zugeordnet ist, das äurch eine verstellbare Druckvorrichtung (105) gegen den Ventilsitz (104) gedruckt wird, wobei der radial gerichtete Kanal (50) eine Verbindung mit dem axial gerichteten Kanal (53) und dem Dichtungsvorsprung (54) herstellt, wenn der Druck in der Bohrung(14) eine vorbestimmte}durch die Druckvorrichtung (105) bestimmte Höhe überschreitet.
    8.) Eraftbetätigte Eintreibvorrichtung, gekennzeichnet durch:
    einen Körper ("12a) mit einem Hauptzylinder (14a), in dem ein Bintreibkolben C30a) hin- und herbeweglich an-.geordnet ist, der einen aus dem einen Ende des Zylinders (14a) durch eine Dichtung. (97) ausfahrbaren Endabschnitt (34a) und einen am gegenüberliegenden Ende angeordneten, im Durchmesser vergrößerten Kopfabschnitt (36a) aufweist,
    einen im Körper (12a) am gegenüberliegenden Ende des Zylinders (14a) angeordneten Sitz (143), der einen Dich-
    6ΠΓΤ
    tungsgriff mit dem Kopfabschnitt (36a) des Eintreibkolbens (30a) bilden kann,
    eine angrenzend an den Sitz (143) angeordnete Kraftspeicherkammer (22a), in der ein Kraftspeicherkolben (26a) gleitend angeordnet und durch Druckmittel in der graftspeicherkaratn.er (22a) gegen einen Anschlag am einen Ende der Kammer (22a) drückbar ist, der die Bewegung des Kraftspeicherkolbens (26a) zum Hauptzylinder (14a) hin begrenzt, Mittel (200,202) zum Einführen nichtkomprimierbarer Druckflüssigkeit mit verschieden hohen
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    Drücken in den Hauptzylinder (14a),
    ein dem Sitz (145) zugeordnetes Überdruckventil (154), . über das eine Plussigkeitsverbindung zwischen dem Hauptzylinder (14a) und der Di catlings fläche des Kopf abs chnitts (36a) bei einem vorbestimmten Druckanstieg herstellbar ist, nachdem der Kopfabschnitt (36a) des Eintreibkolbens (30a) in Dichtungseingriffmit dem 3itz (143) bewegt ist, wobei in den Hauptzylinder (14a) nichtkomprimierbare Druckflüssigkeit zunächst mit einer ersten Druckhöhe, bei der der Eintreibkolben (30a) in eine zurückgezogene Stellung in Dichtungseingriff mit dem Sitz (143) bewegbar ist und dann mit einer zweiten , höheren .Druckhöhe einführbar ist, um den Kraftspeieherkolben (26a) entgegen der Kraft des darauf wirkenden Druckmittels zu bewegen und diie Dichtung zwischen dem Eintreibkolben (30a) und dem Sitz (143) zu unterbrechen, so daß das Druckmittel in der Kraftspeicherkaiomer (22a) d&a lintreibkolben (30a) und dem sitz (143)· zu unterbrechen, so daß das Druckmittel in der Kraftspeicherkaimer (22a) den Eintreibkolbes. (30a) aus d@r Euräckg@^ogen©n in die ausgefahrene Stellung .bewegen kam-,
    9-0) . ■ Biat^tiläTOESlektmig nach Anspruch 8, dadurch gekenns©iohaetfl ä@B am ®in©& I&d© d©s Haupt cylinders (14a) ein© Kapp© (20) @ag©0rän©t ist8 öi© Si© Eraftsp©ich©Ä^ia©E> (22a).
    ) . Ha^eibTossdehtims nach■. laspsa-eh 99 dadu^cia. s©iehn©tf9. öaS £a d©E· läpp© (20) @±a sieh asial aas*- Achs©
    30 -
    der Kraftspeicherkammer (22a) und des Haupt^linders (14a) abwärts erstreckender Zapfen (140) angeordnet ist, dessen freies Ende den Sitz (143) bildet und der ein Entspannungsventil (15*0 aufweist, das bei einer vorbestimmten Druckhöhe eine Verbindung zwischen dem Hauptzylinder (14a) und dem Sitz (52) herstellt.
    11.) Eintreibvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Eraftspeicherkolben (26a) gleitend auf dem Zapfen (140) angeordnet ist.
    12.) Einfcreibvorriehtung nach Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet, daß der Eintreibkolben (30a) von einer Bremsbuchse (60a) umgeben ist» die hin- und herbeweglich im Hauptzylinder (14a) angeordnet ist» .
    13·) Einfcreibvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch, gekennzeichnet, daß am untersten Ende des Hauptzylinders (14a) eine Stoßdämpferbuchse (80a) angeordnet ist, die eine mittlere Bohrung (62) zur Aufnahme des mittleren Abschnitts (32) des Eintreibkolbens (30a) aufweist, und daß die mittlere Bohrung (62) einen Kanal (85) aufweist, der mit einem Reservoir verbunden ist, so daß unter der Bremsbuchse (6üa) eisgefangene, nichtkomprimierbare Flüssigkeit in das Kesorvoir gedrückt wird.
    14.) ■ Eintraibvorrichtung nach Ansprach. t3f dadurch gekennzeichnet 8 daß die Stoßdämpferträehs® (SOa) as inneren Umfang eine lingnut (84) aufweist, di® vber äen Sana! (85) .
    mit eio.©^ am äußeren Umfaa.§ ¥©rg©s©heB®a Bingpszis (S3) in Verbindung steht.
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    15.)κ-'/ Eintreibvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,, daß der im Durchmesser vergrößerte Kopf abschnitt (36a) des Eintreibkolbens (3Ö) mit einer Ausnehmung (38a) versehen ist, die durch eine sich aufwärts erstreckende Seitenwand begrenzt ist, daß der .Sitz (143) mit einem komplementären Vorsprung versehen ist, der wenigstens teilweise die Ausnehmung (38a) · in Dichtungsanordnung ausfüllt, und daß der Sitz '(143) mit einem Kanal (234) versehen ist, durch den in der Ausnehmung (38a) eingefangene Druckflüssigkeit entweichen kann.
    16.) Eintreibvorriehtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (234) Öffnungen aufweist, die mit einer einen axialen Abstand von dem Vorsprung (143) auf-" weisenden Hingnat in Verbindung stehen, in der ein federndes Dichtungselement (236) angeordnet ist, das als üückschlagventil dient. · .
    17.) Kraftbetätigte Ea.ntreibvorrich.tung mit einem Zylinder, in dem ein Eintreibkolben hin- und herbeweglich angeordnet ist, gekennzeichnet durch:
    0S)
    eine vom Eintreibkolben durchsetzte Bremsbuchse (60), die ebenfalls hin- und herbeweglich im Zylinder (14a) geführt ist,
    einen stationären Sitz (52), der an einem Ende des Zylinders (14) angeordnet ist und mit einem im Durchmesser vergrößerten Kopf abschnitt (36) des Eintreibkolbens (30) in Dichtungseingjriff kommen kann,
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    eihe angrenzend an den Sit ζ (52) &ngeordnöt6* mit diesem zusammenwirkende Kraftspeicherkammer (22) j in der ein Kraftapeiciierkolben (26) gleitend angeordnet ist,
    druckmittel -t das innerhalb der Kraftspeicherkämmer (22) vorgesehen ist, das auf die Stirnfläche des Kraftspeicherkolbenä (26) wirkt und ihn zum Hauptzylinder (14) Mn drückt,
    erste Mittel (200) zur Einfühning nichtkomprimierbarer Druckflüssigkeit mit einem vorbestimmten Druck in den Zylinder (14), um die Bremsbuchse (60) und den Eintrexbkolben (30) zum Sitz (52) zu bewegen und den Eintreibkolben in dichtebAnlage an den Sitz (52) zu drücken und in einer zurückgezogenen Stellung zu. halten,
    zweite Mittel (202) zur Einführung nichtkomprimierbarer Druckflüssigkeit mit einem zweiten, höheren Druck in den Hauptzylinder (14), um den Kraftspeicherkolben (26) gegen die Kraft des Druckmittels zu bewegen und die Bremsbuchse (60) im Hauptzylinder (14) abwärts zu bewegen,
    ein Überdruckventil (101), das dem Sitz (52) zugeordnet ist und der nichtkomprimierbaren Druckflüssigkeit gestattet, auf die Bichtüngsf lache des Kopfabschnitts (36) des lintreibkolbens (30) zu. wirken und die Dichtung zwischen dem Kopfabschnitt (36) und dem Sitz (52) bei einem vorbestimmten Druck zu brechen, so daß das Druckmittel den Eintreibkolben (30) schnell aus der zurückgezogenen Stellung bewegen kann, um ein Befestigungs-
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    element (300) mit dem. zugeordneten Werkzeug einzutreiben,
    18.) iäntreib vorrichtung nach Anspruch. 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintreibkolben (32) einen mittleren Abschnitt (32) und einen ,als Hammer dienenden Endabschnitt (34) aufweist, und daß der mittlere Abschnitt im Durchmesser kleiner ist als der Kopfabschnitt (36),
    19.) Eintreibvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabsehnitt (34) im wesentlichen zylindrisch ist und einen kleineren Durchmesser als der mittlere Abschnitt (32) aufweist.
    20.) Sintreibvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (34a) ein im wesentlichen flaches zungenförmiges Teil ist. , -
    21.) Eintreibvorrichtung nach Anspruch 18., dadurch gekennzeichnet, daß der Eintreibkolben (30a) eine Aufbohrung (131) aufweist.,, die s:ich da wesentliches Stück abwärts in den mittleren Abschnitt (32) erstreckt.
    22β) Verfahren sur Erzeugung von Eintreibenergies di@ s, Sintrsib.tn tints "Bfffstiguagseltmtnts erford©rlich ist,
    aß tin Bintr©ibkolb®a mit ©ia@m. is Kopf" in ©intr lichtung in. ein@3?
    L Sitz,
    ©g©a.öiQ Is©S^ ©ia©s BE-ia©Mittels sia §9
    409826/027S -..
    daß der Druckaufbau in der Bohrung durch Einführung von Druckflüssigkeit entgegen der auf den Eraftspeicherkolben wirkenden Kraft des Druckmittels fortgesetzt wird, bis ein vorbestimmter Druck erreicht ist und ein Überdruckventil eine Verbindung zwischen der Bohrung und der Sitzfläche des vergrößerten Kopfes des Eintreibkolbens herstellt, um die Sitzfläche dem vollen Druck auszusetzen und den Eintreibkolben mit hoher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung zu
    23·) Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflüssigkeit mit einem ersten Druck durch eine erste Öffnung in die Bohrung eingeführt wird, um den Eintreibkolben in Stellung auf den Sitz zu bewegen, daß dann ein Befestigungselement unter den Eintreibkolben geführt und Druckflüssigkeit mit einem zweiten, höheren Druck als der erste durch eine zweite Öffnung eingeführt wird, wobei der zweite Druck ausreicht, ein Überdruckventil zu offnen und den Kopf des Eintreibkolbens mit der Druckflüssigkeit und der Kraft des auf den Kraftspeicherkolben wirkenden Druckmittels zu beaufschlagen und den Eistreibkolben abwärts in" Eingriff gegen das BefestigöBgselemaEfc so. fe
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