DE2352432A1 - Schaltanlagen-reihenklemme fuer schutzleiter - Google Patents

Schaltanlagen-reihenklemme fuer schutzleiter

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DE2352432A1 DE19732352432 DE2352432A DE2352432A1 DE 2352432 A1 DE2352432 A1 DE 2352432A1 DE 19732352432 DE19732352432 DE 19732352432 DE 2352432 A DE2352432 A DE 2352432A DE 2352432 A1 DE2352432 A1 DE 2352432A1
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Description

352432
Georg Schlegel
fclee&eho aik
7941 Dürmentingen
Schaltanlagen-Reihenklemme für Schutzleiter
Die Erfindung betrifft eine Schaltanlagen-Reihenklemme, die zum Festklemmen an einer profilierten Tragschiene mit mindestens einem Tragstreifen eingerichtet ist, einen Klemmkörper mit mindestens einer auf den Leiter wirkenden Klemmschraube aufweist und zum Anschließen von Schutzleitern an die Tragschiene dient. Mit Hilfe solcher Reihenklemmen wird also die Tragschiene selbst gleichsam als Sammelschiene für die Schutzleiter verwendet.
Bei den bekannten Reihenklemmen dieser Art sind hülsenförmige Klemmkörper vorgesehen, in denen die Schutzleiter zwischen einer quer in die Hülse eingeschraubten Klemmschraube und der gegenüberliegenden Hülsenwand eingeklemmt werden. Ferner enthalten diese bekannten Reihenklemmen Vorrichtungen zum Anklemmen der Klemmkörper an die Tragschiene, wobei diese Vorrichtungen aus Metall bestehen, so daß zugleich eine den elektrischen Strom
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leitende Verbindung zwischen dem Klemmkörper und der Tragschiene entsteht. Bei der Reihenklemme nach dem vorbekannten deutschen Patent 1 268 249 ist zum Anklemmen an die Tragschiene beispielsweise ein U-förmiges Spannstück vorgesehen, das mittels einer Spannschraube an den Klemmkörper herangezogen werden kann. Dieses Spannstück greift unter einen Tragstreifen der Tragschiene und klemmt diesen somit zwischen sich und dem Klemmkörper ein. An der der Spannschraube gegenüberliegenden Seite stützt sich das Spannstück am Klemmkörper ab.
Bei einer anderen bekannten Schutzleiter-Reihenklemme ist ein verhältnismäßig kompliziert geformtes Mittelstück vorgesehen, das auf beide Tragstreifen der Tragschiene aufgelegt und mittels eines unter beide Tragstreifen greifenden Spannstück angeklemmt wird. Zwei einzelne Klemmhülsen dienen zur Verbindung der Schutzleiter mit dem Mittelstück.
Schließlich ist eine Schutzleiter-Reihenklemme bekannt, bei der ein den Klemmkörper und ein Spannstück umschließendes hülsenförmiges Gehäuse vorgesehen ist. Gehäusevorsprünge greifen unter die Tragstreifen, während das Spannstück oben auf den Tragstreifen aufliegt und von einer Spannschraube, die sich oben am Gehäuse abstützt, nach unten gedrängt wird, so daß die Tragstreifen zwischen den Gehäusevorsprüngen und dem Spannstück eingeklemmt werden.
Bei allen diesen bekannten Ausführungsformen von Schutzleiter-Reihenklemmen hängt die Strombelastbarkeit ab von dem Übergangs-Akte 28Ί5 (a) - 3 -
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widerstand zwischen Klemmkörper und Tragschiene, da der Kontaktdruck an dieser Übergangsstelle ollein mittels der einzigen Spannschraube erzeugt wird. Der Druck der Klemmschrauben hingegen wird vom Klemmkörper selbst voll aufgefangen. Außerdem sind die bekannten Reihenklemmen verhältnismäßig vielteilig und daher teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber den bekannten Ausführungen einfachere Schutzleiter-Reihenklemme vorzuschlagen, die außerdem einen besseren Kontakt zwischen den angeschlossenen Schutzleitern und der Tragschiene schafft.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von der einleitend näher bezeichneten Reihenklemme, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Klemmkörper ein U-förmigesf in einen Steg und zwei Seitenwände gegliedertes Blechformstück ist, dessen Seitenwände mit seitlichen Randaussparungen versehen sind, so daß der Klemmkörper mit senkrecht zur Tragschiene stehenden Seitenwänden und mit von der Tragschiene abgewandtem Steg in die Tragschiene eingefügt werden kann, wobei die durch die Randaussparungen abgeteilten Ecklappen der Seitenwände unter den Tragstreifen greifen, und daß die Klemmschraube den Steg durchsetzt, sich mittels eines Gewi nd.es an ihm abstützt und ihre Druckkraft über den Schutzleiter auf den Tragstreifen ausübt. Der Druck der Klemmschrauben auf den Leiter wird somit gleichzeitig dazu ausgenutzt, die Reihenklemme auf der Tragschiene zu befestigen. Es ist sogar möglich, hierauf wird noch näher eingegangen, den Schutzleiter unmittelbar, also ohne irgendwelche Zwischenlagen, auf den Tragstreifen der
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Tragschiene zu drücken. Aber auch wenn nach einer anderen Ausführungsform ein loses Spannstück zwischen dem Leiter und dem Tragstreifen eingelegt ist, werden alle drei Teile mit der Kraft der gleichen Klemmschraube zusammengedrückt, so daß im Gegensatz zu den bekannten Reihenklemmen der Anpreßdruck, und abhängig davon auch der Übergangswiderstand, zwischen der Klemme und der Tragschiene mindestens so gut ist, wie zwischen dem Schutzleiter und diesen Teilen der Klemme.
Ein weiterer sich aus diesen Grundgedanken der Erfindung ergebender Vorteil besteht darin, daß die Stelle an der Oberseite der Reihenklemme, an der sich bei den bekannten Reihenklemmen die Spannschraube befindet, nunmehr zum Anbringen von Querverbindungen zwischen einzelnen Reihenklemmen frei gehalten oder frei gemacht werden kann.
Um die Klemme an der Tragschiene befestigen zu können, solange noch kein Leiter angeschlossen ist, kann nach einer ersten Ausführungsform eine den Steg durchsetzende und sich mittels Gewindes an ihm abstützende Stellschraube vorgesehen sein, deren Ende auf dem Boden der Tragschiene aufsteht und somit die Ecklappen von unten an die Tragstreifen preßt. Diese Stellschraube kann in Klemmenmitte angeordnet sein. Sie kann nach dem Anschließen des Leiters wieder entfernt werden, so daß ihr Gewinde zum Anbringen von Verbindungsbrücken mit benachbarten Klemmen frei steht. Wenn die Klemme jedoch nur zum Anschluß eines einzigen Schutzleiters bestimmt ist, wird man die Stellschraube besser an der der Anschlußstelle gegenüberliegenden
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Seite anordnen. An dieser Stelle kann sie verbleiben, auch, wenn an einem zusätzlichen Gewinde in Klemmenmitte Verbindungsbrücken angebracht werden. Wird Wert darauf gelegt, die Schutzleiter-Reihenklemme auf die Tragschiene aufrasten zu können, dann können die Seitenwände des Klemmkörpers auch so weit ausgeschnitten werden, daß sie nur mit je einem Ecklcppen unter einen Tragstreifen greifen. An dieser Seite wäre dann auch die Anschlußstelle für den Schutzleiter anzuordnen. Auf der gegenüberliegenden Seite könnte man einen federnden Rastfuß oder dgl. anbringen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist zur Befestigung der Klemme, solange noch kein Schutzleiter angeschlossen ist, ein auf den Tragstreifen aufliegendes, zwischen den Seitenwänden des U-förmigen Klemmkörpers geführtes Spannstück vorgesehen, auf dem eine Stellschraube aufsteht. Diese als Druckschraube wirkende Stellschraube durchsetzt den Steg und stützt sich mittels Gewindes an ihm ab. Das Spannstück liegt zwischen dem Schutzleiter und dem Tragstreifen der betreffenden Seite, bzw. bei Klemmen mit zwei Anschlußstellen überspannt es beide Tragstreifen und wird von beiden Klemmschrauben über die Schutzleiter auf die Tragstreifen gepreßt. Bei Tragschienen mit unterschiedlich hohen Tragstreifen, beispielsweise bei der Tragschiene nach DIN 46277, Blatt 1, kann das Spannstück durch eine abgestufte Form den Höhenunterschied ausgleichen, so daß die beiden Anschlußstellen für die Schutzleiter untereinander gleich ausgebildet werden können.
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Auch die vorerwähnte Klemme mit Spannstück könnte, insbesondere zum Anschluß von nur einem Leiter, einseitig wirkend ausgebildet sein. Bei entsprechend ausgeschnittenen Seitenwänden könnte sie dann ohne seitliche Verschiebung an Ort und Stelle auf die Tragschiene aufgesteckt oder aufgerastet werden. Dieser Vorschlag umfaßt auch geeignete Vorkehrungen am Spannstück und an den Seitenwänden, um das Spannstück einseitig abzustützen, so daß es vor dem Anschluß des Schutzleiters seine Klemmwirkung gegenüber dem Tragstreifen ausüben kann.
Um das Spannstück in der Reihenklemme unverlierbar zu haltern und es bei der noch unbenutzten Klemme in eine solche Stellung zu bringen, daß die Klemme ohne weiteres auf die Tragschiene aufgesteckt oder in diese eingeschoben werden kann, wird folgende zweckmäßige Weiterbildung vorgeschlagen. Der Schaft der Stellschraube v/eist eine das Spannstück durchsetzende Verlängerung kleineren Durchmessers auf, so daß die Schraube mit der am übergang zur Verlängerung gebildeten Schulter auf dem Spannstück aufsteht, wobei am Ende der Verlängerung eine Überdrehbare Rückziehsperre vorgesehen ist. Diese kann eine eingeklemmte Narbe oder sonstige Verformung der Verlängerung sein, so daß beim Zurückziehen der Schraube das lose Spannstück angehoben wird. Die Verformung soll es aber andererseits zulassen, nach dem Anschließen des Schutzleiters die Stellschraube gewaltsam herauszudrehen.
Zur Isolierung und Kennzeichnung der erfindungsgemäßen Reihenklemme ist eine vorzugsweise in den Farben gelb/grün gehaltene
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Abdeckung aus Isolierstoff und zu deren Befestigung an der Klemme eine Rasteinrichtung vorgesehen. Die Abdeckung wird zweckmäßig als überstülpbare Kappe ausgebildet, an deren Innenseite Klinken angeformt sind, die in entsprechende Aussparungen in den Seitenwänden des Klemmkörpers einrasten. Schließlich kann zur Verbesserung der Gewindetragkraft insbesondere der Klemmschrauben, gegenüber dem Steg ein Verstärkungsstreifen unter dem Steg eingelegt sein, der ein die Schrauben aufnehmendes Gewinde aufweist« Dies empfiehlt sich insbesondere bei größeren Klemmen oder dann, wenn der Klemmkörper aus verhältnismäßig dünnem Blech besteht, so daß die Bohrung im Steg nur wenige Gewindegänge aufnehmen kann und die Gefahr besteht, daß das Gewinde beim Festdrehen ausbricht. Der Verstärkungsstreifen kann aus beliebig dickem Blech sein. Auch kann er allein die Gewindebohrungen aufnehmen, während im Steg nur Durchgangslöcher angebracht sind.
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Machfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung naher erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Schaltanlagen-Reihenklemme mit Spannstück und zwei Anschlußstellen,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Reihenklemme nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht einer anderen erfindungsgemäßen Reihenklemme ohne Spannstück und mit nur einer Anschlußstelle, in kleinerem Maßstab,
Fig. 4 einen Längsschnitt der Reihenklemme nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Rückansicht einer kleineren aufrastbaren erfindungsgemäßen Reihenklemme mit einer Anschlußstelle,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Reihenklemme nach Fig. 5,
Fig. 7 den Schnitt A/A aus Fig. 8 einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsart,
Fig. 8 die Seitenansicht der Fig. 7 und Fig. 9 den Schnitt B/B aus Fig. 8.
Sämtliche Ausführungsbeispiele zeigen Reihenklemmen, die auf Tragschienen nach DIN 46277, Blatt 1, passen. In Fig. 1 ist die Tragschiene mit 1 bezeichnet. Ihre Tragstreifen la und Ib liegen unter-
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schiedlich hoch0 Der Boden der Tragschiene ist mit Ic bezeichnet. Bei allen Ausführungsbeispielen ist ferner ein U-förmiger Klemmkörper 2 vorhanden, der sich in einem oben liegenden Steg 2a und zwei Seitenwände 2b gliedert.
Mit Bezug auf das Äusführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 haben die Seitenwände je eine linke und rechte Randaussparung 2c und 2d, welche die Tragstreifen la und Ib aufnehmen. Die Reihenklemme wird also gemäß Fig. 2 seitlich auf die Tragschiene aufgeschoben. Dabei greifen die durch die Randaussparungen abgeteilten unteren Ecklappen 2e und 2f unter die Tragstreifen. Zwischen den Seitenwänden ist ein Spannstück 3 verschiebbar geführt. Mit seiner abgestuften Form liegt es auf beiden Tragstreifen auf und bietet oben eine durchgehende ebene Auflagefläche 3a für die anzuschließenden Schutzleiter. Der Gewindeschaft 4a einer Spannschraube 4 ist etv/a in Klemmenmitte von oben her durch den Steg 2a geschraubt. Eine Verlängerung 4b des Gewindeschafts, die einen geringeren Durchmesser als dieser aufweist, greift lose durch eine entsprechende Bohrung des Spannstücks 3 und ist an dem nach unten überstehenden Ende mit Narben 4c versehen. Diese das Ende der Verlängerung verbreiternden Warben bewirken, daß beim Hochschrauben der Spannschraube das Spannstück mit angehoben wird, so daß es die Randaussparungen 2c und 2d vollkommen frei gibt. Bei Lieferung der neuen Klemme nehmen die Spannschraube und das Spannstück diese Stellung ein, so daß die Klemme ohne weiteres auf die Tragschiene aufgeschoben werden kann. Zur vorläufigen oder bleibenden Fixierung der Klemme auf der Tragschiene wird nun die Spannschraube angezogen, so daß die den Übergang vom Gewindeschaft zur Verlängerung
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bildende Schulter 4d sich auf das Spannstück auflegt und dieses nach unten drückt bzw; den Klemmkörper 2 anhebt, so daß die Tragstreifen la, Ib zwischen den unteren Kanten der Randaussparungen 2c7 2d und dem Spannstück 3 eingeklemmt werden.
Klemmschrauben 5 und 6 mit an sich bekannten lose daran hängenden Zugbügeln 5a und 6a sind ebenfalls durch den Steg 2a des Klemmkörpers geschraubt und dienen zum Anklemmen von Schutzleitern an jeder Seite. Ein solcher Schutzleiter ist mit 7 bezeichnet. Erfindungswesentlich ist, daß diese Klemmschrauben dieselbe Funktion wie die Spannschraube 4 ausüben. Sie stützen sich nämlich über ihre Zugbügel und den ggfs. eingelegten Schutzleiter am Spannstück 3 ab und heben dabei den Klemmkörper an. Auf diese Weise bewirken die Klemmschrauben gleichzeitig die Anschlußklemmung des Schutzleiters und die Befestigung der Reihenklemme auf der Tragschiene 1. Dadurch wird der übergangswiderstand zwischen dem Schutzleiter und der Schiene vorteilhafterweise stark verringert.
Wenn die Klemmschrauben 5, 6 festgezogen sind, ist die Spannschraube 4 entbehrlich, Falls also der Bedarf besteht, das für die Spannschraube in der Mitte des Steges vorgesehene Gewinde anderweitig zu verwenden, beispielsweise zum Anschluß einer Querverbindungsbrücke, dann kann jetzt die Spannschraube entfernt werden. Der Durchmesser der Bohrung des Spannstücks und die Narben 4c sind derart aufeinander abgestimmt, daß beim Zurückdrehen der Spannschraube unter Aufwendung eines etwas erhöhten Drehmoments die Narben sich an der Bohrungsinnenwand so weit abschleifen, daß die Spannschraube herausgenommen werden kann.
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Fig. 2 zeigt weiter eine kastenförmige Isolierstoffkappe 8, die von oben auf die Reihenklemme aufgesteckt v/erden kann. Dabei schnappen vier nach innen vorstehende Nasen 8a in entsprechende Fenster 2g der Seitenwände des Klemmkörpers ein. Die Isolierstoff kappe ist an ihrer Vorder- und Hinterwand so weit ausgespart, daß die Schutzleiter unbehindert eingeführt werden können, und hat oben entsprechende Zugangsöffnungen 8b für die Schrauben.
Wahlweise können die Seitenwände 2b des Klemmkörpers 2 an ihrem unteren Rand auch nach innen umgebogen werden. Die abgebogenen Ränder sind in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet und mit 2h bezeichnet. Der Klemmkörper erhält dadurch eine noch größere Verwindungssteifigkeit.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 sind das Spannstück, die Spannschraube und eine Klemmschraube v/eggelassen. An der verbleibenden Anschlußstelle liegt der hier ' mehradrig dargestellte Schutzleiter 71 unmittelbar auf dem Tragstreifen Ta auf, was den Übergangswiderstand vorteilhafterweise weiter herabsetzte Um die Reihenklemme vor dem Anziehen der Klemmschraube 5' auf der Tragschiene 1 befestigen zu können, ist hier auf der der Anschlußstelle gegenüberliegenden Seite eine Stellschraube 9 vorgesehen, welche durch den Steg 2a1 des Klemmkörpers geschraubt ist und mit ihrem unteren Ende am Boden Ic der Tragschiene aufsteht. Zwischen den erwähnten Schrauben be-.
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findet sich im Steg 2α1 eine weitere Gewindebohrung, zum Anschrauben einer Querverbindungsschiene TO mit Hilfe einer Schraube
Zur Erhöhung der Klemmkraft der Klemmschraube 5' ist unter den Steg 2a ein Verstärkungsstreifen 12 eingelegt, der dicker als der Steg ist. Zur Befestigung dieses über die ganze Länge der Reihenklemme verlaufenden Verstärkungsstreifens sind die Seitenwände des Klemmkörpers 2' an je zwei Stellen 13 warzenförmig eingedrückt. Der Verstärkungsstreifen 12 enthält das Gewinde für die Klemmschraube 5', während der Steg 2a1 zur Aufnahme des Schraubenschaftes nur ein Durchgangsloch aufweist. Andererseits sind die Stellschraube 9 und die Sehraube 11 nur mit dem Steg verschraubt, während diese Schrauben den Verstärkungsstreifen ohne Gewindeverbindung durchsetzen.
In den Figuren 5 und 6 ist noch eine kleinere Reihenklemme gezeigt, mit deren Hilfe ein Schutzleiter ebenfalls unmittelbar auf den Tragstreifen la geklemmt werden kann. Zum Festhalten an der Tragschiene vor dem Anschluß des Schutzleiters ist^ hier anstelle einer Stellschraube eine Federzunge 14 vorgesehen. Die Seitenwände dieses Klemmkörpers 211 weisen nur eine Randaussparung und dementsprechend nur einen, den Tragstreifen la untergreifenden Ecklappen 2e'' auf, während an der anderen Seite die Ecke ausgeschnitten ist. Dadurch wird es möglich, den Klemmkörper, quer zur Tragschiene, auf diese aufzurasten. Sie kann also beispielsweise zwischen zwei schon vorhandene Reihenklemmen
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eingesetzt v/erden. Die Federzunge ist im Beispiel an der einen Seitenwand angeformt. Selbstverständlich können auch andere zv/eckmäßige Rastvorrichtungen verwendet v/erden. Jedenfalls dient auch bei dieser Ausführungsform die Klemmschraube 511 für den Schutzleiter gleichzeitig zur Befestigung der Reihenklemme auf der Tragschiene. Für die Anbringung von Querverbindungen kann in der Kitte des Klemmkörper-Steges eine weitere Gewindebohrung 15 vorgesehen sein.
Die in den Figuren 7, 8 und 9 schematisch dargestellte Reihenklemme gleicht im Prinzip der Reihenklemme nach Fig. 1 und 2. Sie unterscheidet sich jedoch dadurch, daß hier die in Fig. 1 mit 4b bezeichnete Verlängerung des Gewindeschafts der Spannschraube 4 nicht mehr benötigt wird/ so daß eine normale Schraube 4e verwendbar ist, welche auf der Oberseite des Spannstücks 3 endigt, wodurch die bisherige das Spannstück schwächende Durchbohrung entfallen kann. Statt dessen wird erfindungsgemäß das Spannstück 3 im ungespannten Zustand durch eine Druckfeder 16 angehoben, welche sich einerseits am Spannstück 3 und andererseits an den Seitenwänden 2b abstützt.
Um die Feder zu befestigen, besitzen die beiden Seitenwände 2b T-förmige Aussparungen 17, so daß die zusammengedrückte Feder durch den breiten Teil 17a der Aussparungen eingebracht werden kann, und dann nach Freigabe im schmäleren Teil der Aussparung zur unverrückbaren Anlage kommt. Das Spannstück 3 wird jetzt
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von der Feder 16 angehoben, so daß die Klemme leicht in die Tragschiene 1 eingeführt werden kann. Anschließend kann das Klemmstück 3 von der Schraube 4e gegen den Druck der Feder 16 mit der Tragschiene 1 verspannt werden.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    Schaltanlagen-Reihenklemme, die zum Festklemmen an einer profilierten Tragschiene mit mindestens einem Tragstreifen eingerichtet ist, einen Klemmkörper mit mindestens einer auf den Leiter wirkenden Klemmschraube aufweist und zum Anschließen von Schutzleitern an die Tragschiene dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (2) ein U-förmiges, in einen Steg (2a) und zwei Seitenwände (2b) gegliedertes Blechformstück ist, dessen Seitenwände mit seitlichen Randaussparungen (2c, 2d) versehen sind, so daß der Klemmkörper mit senkrecht zur Tragschiene (1) stehenden Seitenwänden und mit von der Tragschiene abgewandtem Steg in die Tragschiene eingefügt werden kann, wobei die durch die Randaussparungen abgeteilten Ecklappen (2e, 2f) der Seitenwände unter den Tragstreifen (la, Ib) der Tragschiene greifen, und daß die Klemmschraube (5, 6) den Steg durchsetzt, sich mittels eines Gewindes an ihm abstützt und ihre Druckkraft über den Schutzleiter (7) auf dem Tragstreifen ausübt.
  2. 2. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen derselben an der Tragschiene (1) eine den Steg (2a1) durchsetzende und sich mittels Gewindes an ihm abstützende Stellschraube (9) vorgesehen ist, deren Ende auf dem Boden (Ic) der Tragschiene aufstehi;.
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  3. 3. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    • zwischen den Seitenwänden ein auf dem Tragstreifen aufliegendes Spannstück (3) vorgesehen ist, auf dem eine den Steg (2a) durchsetzende und sich mittels Gewindes an ihm abstützende Spannschraube (4) aufsteht.
  4. 4. Reihenklemme nach Anspruch 3 für Tragschienen mit zwei einander gegenüberliegenden Tragstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (2) beide Tragstreifen (la, Ib) untergreift (2e, 2f) und zwei Klemmschrauben (5, ό) aufweist, daß das Spannstück (3) auf beiden Tragstreifen aufliegt und ggfs. zum Ausgleich des Höhenunterschiedes der Tragstreifen (la, Ib) abgestuft ist«,
  5. 5g Reihenklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeschaft 4a der Spannschraube (4) eine das Spannstück (3) durchsetzende Verlängerung (4b) kleineren Durchmessers aufweist, so daß die den Übergang von dem Gewindeschaft zu der Verlängerung bildende Schulter (jkl) auf dem Spannstück aufsteht, und daß am Ende der Verlängerung eine überdrehbare Rückziehsperre (4c) vorgesehen ist*
  6. 6. Reihenklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückziehsperre das Ende der Schaftverlängerung narbenartig (4c) verformt ist.
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  7. 7. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Spannschraubenverlängerung (4b) eine Druckfeder (16) vorgesehen ist, welche sich mit Vorspannung einerseits am Spannstück (3) und andererseits an den Seitenwänden (2b) des Klemmkb'rpers (2) abstützt.
  8. 8. Reihenklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise in den Farben gelb/grün cusgeführte Abdeckung (8) aus Isolierstoff und zu deren Befestigung eine Rasteinrichtung vorgesehen ist.
  9. 9. Reihenklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als überstülpbare Kappe (8) ausgebildet ist, an deren Innenseite Nasen (8a) angeformt sind, die in entsprechende Aussparungen (2g) in den Seitenwänden einrasten.
  10. 10. Reihenklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dcdurch gekennzeichnet, dcß unter dem Steg (2a1) ein ebenfalls von den Schrauben durchsetzter Verstärkungsstreifen (12) eingelegt ist, der Gewindebohrungen mindestens für die Klemmschrauben (51) aufweist.
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