DE2352174A1 - Vorrichtung fuer band-transportsystem zur anzeige einer vorgegebenen stelle auf einem band - Google Patents
Vorrichtung fuer band-transportsystem zur anzeige einer vorgegebenen stelle auf einem bandInfo
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Description
17. Oktober 1973
BW.-Ing. H. MITSCHERLICH
Dipl.-Ins- K- GUNSCHMANI4
Dr. rer. nat. W. K Ö R B E R Dipl.-ing. J. SCHMIDT-EVERS
MÜNCHEN 22, Steinsdorfftr. 10
Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa 6-chöme
Shinagawa-ku Tokyo/Japan
Patentanmeldung
Vorrichtung für Band-Transportsystem zur Anzeige einer vorgegebenen
Stelle auf einem Band.
Die Erfindung bezieht sich allgemein gesagt auf das Abtasten bzw. Nachprüfen bzw. Feststellen einer Stellung im Zusammenhang
mit einem transportierten Band, wie z.B. einem Aufzeich-
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zeiclinungsband. Spezieller bezieht sich die Erfindung auf
eine Vorrichtung zum Feststellen einer Stellung, wobei die Vorrichtung so angepaßt ist, daß sie eine vorgegebene Stelle
auf dem Aufzeichnungsmittel zu erkennen gibt.
Bei der Durchführung einer Magnetbandaufzeichnung ist es wünschenswert, eine vorgegebene Stelle auf dem Band automatisch
feststellen zu können, und zwar insbesondere eine solche
Stelle, die anzeigt, daß nur noch ein kleiner Vorrat für eine Aufzeichnung verwendbaren Magnetbandes auf der Vorratsspule
vorhanden ist.
Die Feststellung einer derartigen Stelle auf dem Band bzw. Stellung des Bandes ist für eine Warnung nützlich, um einen
Verlust zu übertragender bzw. aufzunehmender Daten zu verhindern, wenn die Menge dieser zu übertragenden Daten die auf
der Vorratsspule noch vorhandene verwendbare Bandlänge übersteigt. Bei bisher bekanntgewordenen Systemen zur Ausführung
dieser Aufgabe sind mechanische oder elektronische Zähler, Längenmesser und andere externe zusätzliche Einrichtungen
verwendet worden. Es ist auch bereits bekannt, zur Verbesserung gegenüber den vorgenannten Systemen spezielle Markierungen
auf dem Magnetband, z.B. reflektierende oder klare bzw. helle Flächenteile, an vorgegebener Stelle vorzusehen,
wobei diese Flächenteile einen Lichteinfall auf einen Fotodetektor verursachen, wenn diese Flächenteile an einer Lichtquelle
vorbeilaufen. Es sind zwar mit Hilfe reflektierender Stellen oder heller Flächenteile auf einem Magnetband, unter
Verwendung eines Fotodetektors als Sensor, befriedigende Ergebnisse erzielt, worden, jedoch unter gewissen Beschränkungen.
Z.B. ist es hierfür notwendig, die Kassette zu öffnen, um das Band dem*Erfordernis desjenigen speziellen Systems
angepaßt zu verändern, in dem dieses Band verwendet werden soll. Darüber hinaus kann die ausgewählte vorgegebene Stelle
nicht leichterweise geändert werden, da die an dem Band vor-
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genommene Veränderung in gewissem Maße permanent ist. Hinzu
kommt, daß ein Durchreißen des Bandes ebenfalls die effektive Stelle ändert.
Ss ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine für einen wie voranstehend angegebenen Zweck geeignete Vorrichtung
aufzufinden, die gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist und frei ist von wie voranstehend beschriebenen Nachteilen.
Insbesondere soll die anzuzeigende Stelle in einfacherer
Weise einstellbar sein. Torzugsweise soll das Auffinden
der vorgegebenen Stelle unabhängig von einem möglicherweise vorgekommenen Bandriß sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll insbesondere dazu geeignet sein, das bevorstehende
Ende des Bandvorrates anzukündigen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 umrissen ist und die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist, wie dies im Kennzeichen des
Patentanspruches 1 angegeben ist. Spezielle Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteran—
Sprüchen hervor.
Zusammenfassung läßt sich die Erfindung wie folgt beschreiben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich für die Inzeige einer vorgegebenen Stelle auf einem Band, wie z.B.
©inem Magnetbands das von einer Torratsspule auf eine Aufwickelspule
läuft. Sine solche vorgegebene Stelle ist für diejenige
Menge des Bandes repräsentativ, die sich als für eine Aufzeichnung
verwendbarer Vorrat noch auf der- Vorratsspule befindet
9 Ύοη der das Band abgespult wird. Die erfindungsgeaäße
Vorrichtung ist gekennzeichnet dadurch, daß sie eine normal Ibzw. kontinuierlich arbeitende Signalquelle und Einrichtungen
zur Blockierung bzw. Unterbrechung des Signals aufweist. Diese Einrichtungen werden entfernt bzw. wegbewegt
infolge Zustandekommens einer vorgegebenen Änderung der Ge-
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schwindigkeit bzw·. Umdrehungsgeschwindigkeit einer der Spulen,
v/obei dies® Veränderung eintritt, wenn nahezu das gesamte Band
τοπ der- Vorratsspule abgespult ist» Durch diese Einrichtung
wird eine Bedienungsperson darauf aufmerksam gemacht, daß die
vorgegebene Menge des auf der Vorratsspule noch vorhandenen Bandes erreicht ist»
Mit Hilfe einer ?jie srfindungsgemäßen Torrichtung wird ein
Alarmsignal, z.B. sine Hupe' oder ein -Lichtsignal, erzeugt, be-Tor
das Ende eines-ablaufendes Bandes erreicht ist. Gemäß einer AusfüforungsfOm der vorliegenden Erfindung ist Torgesehsx'i,
daS ein int emittierendes Signal auftritt, das der Bedienungsperson
zwei Minuten vor dem Ende des Bandes gegeben wird.
Bei ainsr Äiisführungsform ©ine? eriindusgsgesaäBen Vorrichtung
ist ein Magnet auf einem Trägerradp dem sogenannten Magnetträg-ari-ad,
"befestigt, wobei dieses Rad von einem Motor über sine
Riemenscheibe:!-- iiad/odsr Spannrollen—Einrichtung in Rotation
versstst %firä. Dieser Motor5 von dem eine Gapstanrolle und
eine Aufwlckelspuis bzw. deren Antriebssapfen oder -achse angetrieben
-//ird, läuft axt vorgegebener konstanter Winkelgeschv/indigkeit
w&3 woiai"fc eine verwendbare Yergleichsgescfewindig—
keit auftritt, In der Nähe des Magneten ist eine Abschirmung
vorgesehen, mit der der magnetische Fluß des Magneten abgeschirmt
werden kann. Diese Abschirmung kann auf einem Trägerrad angeordnet sein«, das durch die Achse der Vorratsspule mittels
eines Gummiriemens bzv/. einer Guminischnur angetrieben
wird. Das Trägerrad wird mit "einer Winkelgeschwindigkeit angetrieben,
die sich in der Weise ändert, wie sich die Winkelgeschwindigkeit der Achse bzw« Welle der Vorratsspule entsprechend
der Abnahme der auf der Vorratsspule noch aufgewickelten Bandmenge ändert=,
Da die Bandgeschwindigkeit konstant ist, ergibt sich aus der Abnahme des Durchmessers des aufgewickelten Bandvorrates gegen
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Ende des Bandes ein rascher Anstieg der Winkelgeschwindigkeit der Vorrats- oder Ablaufspule. Wenn eine Umdrehungsgeschwindigkeit
der Spule erreicht ist, die eine vorgegebene, nur noch geringe Menge auf der Spule vorhandenen Bandes anzeigt,
wird die Abschirmung von dem Magneten wegbewegt. Damit kann der magnetische Fluß intermittierend einen Magnetschalter in
Tätigkeit setzen, der ein sichtbares oder hörbares Signal einschaltet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung zu den Figuren bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung
hervor.
Es zeigen:
Fig.1 eine fragmentarische Aufsicht auf eine erfindungsgemäße
Torrichtung,
Fig.2 eine Seitenansicht im Querschnitt II-II aus Fig.1,
Fig. 3 eine Aufsicht gemäß" dem Schnitt IH-III aus Fig. 2 zur
Erläuterung der Betriebsweise der Vorrichtung,
Fig. die Vorrichtung nach Fig.3 in einer anderen Arbeits-
stellung,
Fig.4 eine Grafik zur Erläuterung der Arbeitsweise,
Fig.5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig.6 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten
Stellung und
Fig. eine Fig.6 entsprechende Darstellung in einer zweiten
a Betriebssstellungo
Eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Feststellung bzw. zum Abtasten einer Bandstellung, wobei
diese Vorrichtung in einem Magnetbandgerät verwendbar ist, zeigen die Fig. 1 bis 3. Auf einem Trägerrad 5 sind ein Paar
bzw. zwei Magneten 6a, 6b befestigt. Das Rad 5wird durch den
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Hauptantriebsmotor 26 über den Riemen 23, die Riemenscheibe
20, das Ritzel 21 und das Zahnrad 22 angetrieben. Wie üblich treibt der Motor 26 auch die das Band antreibende Capstanrolle
36 mit im wesentlichen konstanter Umdrehungsgeschwindigkeit über den Riemen 30, die Leerlaufriemenscheibe
31 Und das Schwungrad 35 an. Die Reibungswelle 32 der Leerlaufriemenscheibe
31 treibt mit Schlupf die Achse 34, die für das Aufwickeln vorgesehen ist, schneller als die Capstan—
rolle 36 an, damit die Aufwiekelspule das von der Capstanrolle
36 transportierte Band aufzuwickeln vermag.
Auf einem Trägerrad 10 sind Abschirmplatten 11a, 11b aus
einem Material, das den magnetischen Fluß der vorgenannten Magneten 6a, 6b abschirmt, angebracht. Über den Riemen 18
und die Riemenscheibe 17 wird dieses Rad 10 von der Achse der Vorratsrolle aus angetrieben.
Da die Geschwindigkeit des Bandes entsprechend der Geschwindigkeit
der Capstanrolle 36 konstant ist, steigt die Umdrehungsgeschwindigkeit der Vorratsspule rasch an, sobald das Ende
des auf diese Spule aufgewickelten Bandes kommt, weil der
Durchmesser des auf der Vorratsspule noch aufgewickelten Bandes mit dem Abwickeln des Bandes von dieser Spule abnimmt.
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist die Umdrehungsge schv/indigkeit des Rades 10 dann geringer als die Geschwindigkeit
des die Magneten tragenden Rades 5, wenn sich noch eine wesentliche Menge des Bandes auf der Vorratsspule befindet.
Jedoch wird die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rades größer als die des die Magneten tragenden Rades 5, wenn der
Bandvorrat auf der Vorratsspule dem Ende zugeht. Zu dieser Zeit wird die Stellung der beiden Abschirmplatten 11a, 11b
relativ zur Stellung der beiden Magneten 6a, 6b, die sich
normalerweise in der Nähe bzw. gegenüber den jeweiligen Abschirmplatten
befinden, verschoben. Wenn diese Verschiebung
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ORIGINAL INSPECTED
stattfindet, wird ein Alarmsignal, g.B, ein Lichtsignal, von
einer ..Lichtquelle 39 erzeugt, mit dem die Bedienungsperson
aufmerksam gemacht wird»
Fig»4 zeigt eine Grafik, aus' der die Besiehung der Umdrehungs
geschwindigkeiten des die Abschirmungen tragenden Rades 10 (Linia a) und des die Magneten tragenden Rades 5 (Linie Tb)
über die gesamte Zeit des Ablaufes des Bandes von der Torrgts-
spule auf die iiufwickelspule au erkennen ist„ Wenn die Geil ο
schwindigkeit des Rades höher ist als diejenige des die Magnaten
tragenden Rades 5S das ist die Zeitdauer T=I1S wird ein
Alarmsignal abgegeben. Bei dieser beschriebenen Ausführangsform
itfird das die Abschirmungen tragende Rad 10 abgestoppte,
wenn das Magnetband auf der Vorratsspule sein Ende erreicht D
da die Torratsspule dann vollständig stillgesetzt istο Deaentsprechend
endet auch das Alarmsignale
Auf diese Weise bsw. mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist die Bedienungsperson in der Lage, das Ende bzw- den Ablauf eines Magnetbandes von der Torratsspule zu erkennenB
nachdem sie eine Torwarnung bezüglich des Erreichens des Endes erhalten hat.
Der mit den Abschirmungen zusammenhängende Teil der erfindungsgemäßen Torrichtung ist mit einer Rutschkupplung bzw«
einem Gleitantrieb versehens welcher zuläßt, daß sich das
Rad 5 und das Rad 10 mit verschiedenen Geschwindigkeiten sur
Ausführung einer begrenzten Bewegung drehen können» Es ist ein Stift 15 auf dem Rad 5 vorgesehen;, der in eine Mute
bzwο einen Schlitz 149 die bzw. der in einem Bogen verläuft
und sich an dem Rad 10 befindet, eingreift» Wenn sich das Rad 5 schneller dreht als das Rad 1O9 läuft der Stift 15 auf
das Ende 14a des Schlitzes 14 zu und nimmt dann bei Anlage
das Rad 10 mit= Der Gleitantrieb zwischen dem Rad 10 und der Riemenscheibe 17 bzv/. und deren Welle weist die Druckplatten
9aj, 9b auf, die unter dem Druck der Feder 9 auf die
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ORIGlMAL !MSPSCTED
Platte 8 wirken, wobei die Platte S unter Druck auf die Riemenscheibe
1? aufgepaßt ist» Wenn die Geschwindigkeit der Riemenscheibe 17 .diejenige des Rades 5 übersteigt, wird der
Schlitz 14 gegenüber· der Darstellung in Fig.1 im Gegenuhrzeigersinn
bewegt9 OIs das Ende 14b des Schlitzes an den Stift
15 anstößt^-- Dabei werden die Abschirmungen Ha5 11b entsprecb.end
aitbewegt und es tritt ein Gleiten bei den Platten 9a?
9b aufο Bei dieser Stellung öes Schlitzes 14 in bezug auf
den Stift 15 sind die Magneten Sa9 6b nicht mehr abgeschirmt
und sie betätigen ©inen Magnetschalter 58, der eine Lichtquelle
39 in Tätigkeit sets'L waä, zwar sweimal bei jeder ein«
sslnsn lMu.reh.inig ums Eadss 5° Wenn das Band su Ende geht;,
1J-7IrCi die Achse 29 stillgesetzt«, Sin weiteres Umdrehen der
Achs® 34 1IHId. g©s Rpdss 5 bringt den Stift 15 gegen das Ende
14-3 ü®s Schlitz®s imd die Abschirmungen 11s, 11b schirmen
die Magneten 6a, ob slbo Damit wird die Lichtquells 39
Eine 'smSJcsTS Ausführ-ungsforsi Eiscla der Erfindung "wird scheaa—
tisch In Figc!^ gsaslgt. Ss sind dort, kombiniert Mit einer
Liehtstraiilyiiells 413 Ref!©Isto^ea ^2sPbs ©ia Detsktor 43 und
sin Slgsisllieht 44 "orgessfeeiio Die ibsoiilrMangen 11a, 11b
^i-STa1SZL toe. d-313 1SeIl 10' gs"fcragsn bzw. geaal'fcesi= Die Abscliir
klinge« feestsüss, aus slneM Mstsrial, das für den Lichtstrahl
clil&sslg Ist 5 wobei gemäß einer bevorzugten Ausführung
bares !-.Iclit Torge sehen I st ^
Wenn die für die Strahlung Torgesehenen Abschirmungen 11a, 11b
aus ihrer blockierenden Stellung verschoben werden, wie dies oben berslts z<u den Fig.1 Ms 3 beschrieben worden ist, wird
der Lichtstrahl dsr Quelle 41 von dem Fotodetektor 43 empfangeaj,
weil sr an den Reflektoren 42S5, 42b, die sich auf dem
Rad 51 befinden, reflektiert wird,
Gemäß einer Ausgestaltung kann der Lichtstrahl auch, sofern
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erwünscht, direkt durch die Bedienungsperson beobachtet "bzw«
festgestellt werden oder mit Hilfe von Lichtleitfasern, Spiegeln
oder ähnlichen Einrichtungen fernübertragen werden»
Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Yorrichtung
ist in den Fig.6 und 6a gezeigt. Dort ist das Rad 5'
mit einer oder mehreren Öffnungen 50 und das blockierende bzw. unterbrechende Rad 10!' mit entsprechenden Öffnungen 51 versehen.
Wenn sich diese Räder in einer ersten, blockierenden bzw. unterbrechenden Stellung zueinander befinden, wie dies
in Fig.6 gezeigt ist, sind die Öffnungen 50, 51 zueinander
nicht ausgerichtet und es kann kein Signal hindurchgehen. Wenn die Räder in eine zweite Stellung verschoben sind, wie
sie in Fig.6a gezeigt ist, sind die Öffnungen 50, 51 zueinander
ausgerichtet und ein Signal einer Quelle 41 kann hindurchgehen und auf einen Detektor 43 auftreffen.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens können weitere Ausführungsformen und Ausgestaltungen realisiert werden. Z.Bo kann vorgesehen
sein, daß die Geschwindigkeit des die Abschirmungen tragenden Rades von der Aufwiekelspule, statt von der Vorratsspule,
abhängt bzw. deren Geschwindigkeit wiedergibt. Die Aufwickelspule dreht sich nämlich immer langsamer, je mehr sie
mit Band gefüllt ist, weil die Bandgeschwindigkeit durch die Capstanrolle36 bestimmt ist. Die Aufwickelspule wird über
eine Gleit- bzw. Rutschkupplung andauernd schneller angetrieben, um das Band unter Spannung auf der Aufwickelspule aufzuwickeln.
In einem solchen Falle nimmt dementsprechend die Geschwindigkeit des die Abschirmungen tragenden Rades 5 ab,
während der Vorrat auf der Torratsspule zu Ende geht» Die Stellung des Schlitzes 14 ist in bezug auf den Stift 15 umgekehrt,
um zu erreichen, daß die Abschirmung wirksam ist, wenn die Geschwindigkeit des Rades 5 schneller ist als die des
Rades 10 und daß keine Abschirmung vorliegt, wenn die Geschwindigkeit des Rades 5 auf die des Rades 10 heruntergegangen ist,
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-. -to -
werm die vorgegebene, nur noch geringe Menge des Bandes auf
der Spule 29 vorhanden ist.
Eine wie erfindungsgeinäße Vorrichtung zur Anzeige einer Bandstellung
bzw. eines Bandendes kann auch beim Abspulen oder Zurückspulen eines Filmes verwendet werden. In solchen Fällen
kann die Vergleichsgeschwindigkeit, direkt auf die Geschwindigkeit
der Aufwickelspule bezogen sein, die — obgleich sie selbst variable Geschwindigkeit hat — eine relativ konstante
Geschwindigkeit aufweist, verglichen mit derjenigen der Vorratsspule,
wenn der Film zu Ende geht.
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Claims (1)
- - 1ft -Patentansprüche( Iy Vorrichtung für ein Band-Transportsjstem mit einer Einrichtung zum Aufwickeln des Bandes von einer nicht angetriebenen Torratsspule auf eine Aufwickelspule und mit einer Einrichtung sur Änseige baw. Yorausanzeige einer vorgegebenen Stelle des Bandes9 dadurch g e k © η η zeichnet 9 daß ein erstes in Umdrehungen w,n γ®τ·-~ setzendes Teil (5) vorgesehen ist, τοη dem ύοώ, wanlgst©ss einem Punkt desselben ausgehend ein Signal übertragen daß ein sweltes Ia Umdrehungen su versetzendes f@il vorgesehen ist, das so angeordnet ist, daß es relativ dem ersten Teil. (5) eine begrenzt© Drehbewegung sw einer ersten und einer zweiten Stellung (I4a5 I4fe) ausfü ren kanns daß.Einrichtungen (11a s 11b) gum Abschirmen IbStJ Abdecken an bswo auf dem zweiten Teil (10) vorgesehen sind zum Zwecke des Blockierens bzw* Unterbreclians des Signals;, wenn sich dieses zweite Teil (10)in seiner ersten Stellung (14a) befindet, daß eine Antriebseinrichtung (26 vorgesehen, ist, τοπ der das erste Teil (5) mit einer i'ela tiv konstanten Tergleichsgeschifilndlgkelt aagetriebsn WiM daß eine Einrichtung (29s 17) Torgesehen Ist9 mit der d&B zweite Teil (10) mit einer Geschwindigkeit angetrieben wirdJ7 öle die sich ändernde Geschwindigkeit einer der Spu len wiedergibt ΰ und daß eine Gleit·= bzw ο RutscMaappl^::| (9a j 9b) sxfischen der einen Antriebsvorrichtung (29 und dem damit gekuppelten Teil (10) Torgesehea lst0 durch diese Seile (5S 10) sieh zueinander um das fe© Maß zwischen der ersten (14a) und der zweiten (i4b) - lung drehen können9 um das Signal freisugebsn«, wenn sl©h auf der Torrats spule nur noch eine geringe Meng© des Bandes befindet=.2„ Vorrichtung nach Anspruch 1S dadurch gekennzeielinet9 daß die Einrichtung (29S 17) zum Antrieb des gwel·=818/108 6ten Teiles (10) so ausgebildet ist, daß dieser Antrieb der Umdrehungsgeschwindigkeit der Yorratsspule entspricht und daß dieser Antrieb langsamer als die Vergleichsgeschwindigkeit ist, wenn sich auf der Yorratsspule eine große Menge des Bandes befindet, und daß dieser Antrieb schneller als die Yergleichsgeschwindigkeit ist, wenn das Band auf der Yorrstsspule auf eine Torgegebene Menge abgenommen hat.Vorrichtung nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet s daß 'die Einrichtung sum. Antrieb des sweiten Teiles (10) so ausgebildet ist, daß dieser Antrieb der Umdrehungsgeschwindigkeit der Aufwickelspule entspricht und daß derAntrieb schneller als die Yergleiciisgeschwindigkeit ist, wenn die Äufwickelspule eine geringe Menge des Bandes enthält, und daß dieser Antrieb langsamer als die Yergleichsgeschwindigkeit ist,, ^enn die auf der Äufwickelspule befindliche Menge des Bandes eine Größe erreicht hat, die der Gesamtlänge des Bandes, abzüglich einer geringen vorgegebenen Bandlänge j gleich ist»4* Yorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch g e kenn zeichnet , daß für das Signal ein magnetisches Feld vorgesehen ist, das von einem Magneten (6a, 6b) auf dem ersten Teil (5) erseugt ist, und daß die Abschirmeinrichtungen (11a, 11b) aus einem magnetischen Material bestehen und das Magnetfeld dann abschirmen, wenn sich die Äbschirmeinrichtungen über den Magneten befinden.3' Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder- 3» dadurch g e ■kennzeichnet s daß das Signal eine- ' Einrichtung zur Erzeugung einer Strahlung (41) und daß die Abschirmeinrichtung ein für diese Strahlung undurchlässiges Element (11as 11b) umfaßt.- 13-4 09818/10866. Vorrichtung nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet , daß eine sichtbare Lichtstrahlung Torgesehen ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e η η zeichnet ,daß eine Einrichtung (43) zur Aufnahme und Feststellung der Strahlung vorgesehen ists mit der der Durchgang (50, 51) der Strahlung von der Strahlungsquelle (41) festgestellt werden kanns, wenn dieser Durchgang von der Abschirmeinrichtung freigegeben ist.Der Patentanwalt409818/108 6e e rs e i f e
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