DE2352123C3 - Vorrichtung zur Halterung einer elektrischen Leitung, insbesondere eines Koaxialkabels - Google Patents
Vorrichtung zur Halterung einer elektrischen Leitung, insbesondere eines KoaxialkabelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung einer elektrischen Leitung, insbesondere eines
Koaxialkabels, in einer Wandungsöffnung eines Gehäuses mittels zweier, einstückig miteinander verbundener,
koaxial hintereinander angeordneter, jeweils mit achsparallelen Einschnitten versehener Spannzangen, die
miteinander über ein ringförmiges, von Einschnitten freies Mittelstück verbunden sind.
Bei der Einführung von koaxialen Kabeln in Gehäuse sieht man sich häufig vor das Problem gestellt, den
Außenleiter des Kabels mit dem Chassis des im Gehäuse eingebauten Geräts sowie mit dem metallischen Gehäuse
gleichzeitig auf dem kürzesten Wege zu verbinden. Außerdem soll das Koaxialkabel mechanisch starr
oder zumindest biegesteif mit dem Gehäuse verbunden werden, damit der Innenleiter des Kabels durch Kräfte,
die außerhalb des Gehäuses auf das Kabel ausgeübt werden, nicht unzulässig beansprucht wird. Zur Vermeidung
derartiger Beanspruchungen hält man üblicherweise das Kabel entweder über seine Außenisolierung
oder direkt über dem Außenleiter mit einer separaten Schelle fest. Es ist also eine zweimalige Festlegung
der Abschirmung notwendig, am Chassis und am Gthäuse. Unbefriedigend ist dabei, daß zwei Schellen
benötigt werden, die jede für sich mit mindestens einer Schraube, in der Regel zwei Schrauben, befestigt
werden müssen, dabei nur auf Kabel eines bestimmten Du-chnessers den erforderlichen Kontaktdruck ausüben
können und Kabel anderer Querschnitte unerwünscht verformen. Ein weiterer Nachteil liegt darin,
daß eine solche Schellen-Halterung nur schwer hochfrequenz- und wasserdicht gestaltet werden kann. Hierzu
sind dann zusätzliche Stopfbuchs-Verschraubungen notwendig.
So ist aus der US-PS 32 85 551 eine aus ?.wei konisch geformten, hohlzylindrischen Teilen bestehende Vorrichtung
zur Halterung von Bowdenzügen in einer Gehäusewandung bekannt, deren erstes, das Schutzrohr
des Bowdenzugs als Hülse umgebendes Teil in der Gehäusewandung verrastet ist. Das zweite Teil ist über
das erste gebracht und gibt, indem es das erste Teil zusammendrückt, dem Schutzrohr einen festen Sitz in
der Hülse. Die bekannte Vorrichtung ermöglicht zwar das Klemmen des Schutzrohrs des Bowdenzugs; eine
zufriedenstellende elektrische Kontaktierung mit der Gehäusewandung ist jedoch nich' möglich, da das erste
Teil lediglich durch Nasen in der Gehäusewandung gehalten wird, die auf der dem zweiten Teil abgekehrten
Seite hinter die Gehäusewandung greifen.
Darüber hinaus ist aus der US-PS 26 64 458 eine aus zwei koaxial ineinanderschiebbaren Hülsen bestehende
Durchführungstülle für eine Leitung bekannt. Die äußere Hülse weist an ihrem einen Ende einen Anschlagsflansch auf und ist an ihrem anderen Ende mit nach
außen sich erweiternden Pratzen versehen, die beim Einschieben der zweiten Hülse aufgeweitet werden und
die Gehäusewandung hintergreifen. Die Fixiertechnik der bekannten Gummitülle beruht, ähnlich der Wirkungsweise
der oben beschriebenen Haltevorrichtung, auf der Umsetzung einer axialen Verschiebung eines
ersten Teils in eine Durchmesseränderung eines zweiten Teils. Sollen, wie im Fall der Gummitülle, sowohl
die Leitung als auch die Gehäusewand geklemmt werden, so sind beide Hülsen mit Spannbacken zu versehen.
Da die Spannbacken an verschiedenen Teilen anzuformen sind, erhöhen sich naturgemäß die Herstellungskosten.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Haltevorrichtung für eine Leitung anzugeben,'mit deren
Hilfe die Leitung auf möglichst kurzen Wegen (Strompfaden) mit einem Gehäuse bzw. einer genau-
't
seinneren Aufnahme (Chassis) hochfrequenzdicht in Kontakt gebracht werden kann, wobei die Vorrichtung
einfach zu installieren sein soll und di>:· Leitung mechanisch stabil und spritzwasserdicht hält
Ausgehend von der eingangs näher erläuterten Vorrichtung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß zur Halterung und elektrischen Kontaktie
rung der Leitung das Mittelstück der Spannzangen zwischen eher im Abstand von der einen Seite der Wandungsöffnung
des Gehäuses befindlichen Aufnahme und der Wandungsöffnung liegt und derart bemessen
ist, daß sich beim radialen Zusammenpressen der Spannzange in der Aufnahme die Spannzange in der
Wandungsöffnung radial öffnet.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß eine Haltevorrichtung nach Art der vorgesehenen doppelseitigen
Spannzange eine Hebelwirkung zu nutzen gestattet, über die die zu ballernde Leitung durch einmaliges
Zusammenpressen (Anschellen) einer der Spannhülsen mechanisch festen bzw. kraftschlüssigen Kontakt
sowohl mit der Aufnahme als auch mit dem Gehäuse findet. Durch das Anschellen wird zunächst auf
mehrere Segmente der einen Spannhülse ein Druck ausgeübt, der die Segmente verbiegt und sie mit dem
Körper in Kontakt bringt; zugleich wird durch Hebelwirkung um einen Drehpunkt im einschnittsfreien Mittelstück
ein Spreizeffekt in der anderen Spannhülse erzwungen, so daß diese gegen das Gehäuse als äußeren
Widerlager öffnet und es kraftschlüssig kontaktiert. Im Ergebnis erhält man eine zuverlässige, auch für differierende
Leitungsquerschnitte geeignete Halterung mii in Umfangsrichtung ausgeglichenem Anlagedruck, die zudem
schnell und höchst einfach angebracht und im Bedarfsfall auch wieder gelöst werden kann. Dabei ist
auch ohne Einsatz weiterer Mittel ein für viele Anwen- is
düngen hinreichender Schutz gegen das Eindringen von Wasser (Spritzwasserschutz) gegeben. Wollte man
die Leitungsdurchführung durch das Gehäuse vollständig feuchtigkeitsdicht machen, so wäre bei einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung ein in Umfangsrichtung verlaufender Einstich anzubringen und in die so erhaltene
Ausnehmung eine Ringdichtung zu legen. Ein solcher Einstich erhöht an sich auch in günstiger Weise
die Federeigenschaften der Zangensegmente und sollte sich hierzu möglichst in der Nähe des Miltelstücks befinden.
Durch entsprechend angepaßte Formgebung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung können auch Leitungen mit erheblich voneinander abweichenden Abmessungen,
beispielsweise Kabel verschiedener Baucrt, eingespannt und kontaktiext werden. Dabei können die die
Leitung aufnehmenden Wandungsöffnungen des Gehäuses höchst einfach von gleicher, normierter Größe
sein.
Besondere Vorteile bietet die erfindungsgemäße 5s
Vorrichtung bei der Halterung von Koaxialkabeln, da hier der Außenleiter sowohl mit dem Gehäuse als auch
mit dem Gerätchassis; auf dem kürzesten Wege verbunden isi. sofern nur die dem elektrischen Gerät zugewandte
Spannhülse im zusammengepreßten Zustand do dem Kabelaußenleiter anliegt. Hinzu kommt, daß die
vorgesehene doppelseitige Spannzange auch hochfrequenzdicht, d. h. störstrahlungsfrei ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich der Einstich bis in die achsparallelen Einschnitte
<>s erstreckt. Gewöhnlich liegt der nach außen gespreizte Teil einer erfindungsgemäßer. Haltevorrichtung ringförmig
in der Wandungsöffnung des Gehäuses auf.
Wird nun dieser Teil noch mit einem seine Wandstärke schwächenden nngsegmentförmigen Einstich versehen,
der eine etwas nach innen weisende Verformung der Spannhülsensegmente zuläßt, so erreicht man flächenhafte
Auflagen der Spannsegmente auf der Innenfläche der Wandungsöffnung, beispielsweise einer Bohrung.
An Hand von in den Figuren der Zeichnung teilweise nur schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für eine Kabelhalterung wird die Erfindung nachstehend näher
erläutert. Einander entsprechende Teile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Spannzangen-Vorrichtung für relativ
große Kabeldurchmesser,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für Kabel geringen Kabeldurchmessers,
F i g. 3 die Vorrichtung aus F i g. 1 in der Seitenansicht, zur prinzipiellen Darstellung der Wirkungsweise
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 4 die Vorrichtung aus F i g. 1 in einer weiteren,
teilweise geschnittenen Seitenansicht,
F i g. 5 die Vorrichtung aus F i g. 4 in der Vorderansicht,
F i g. 6 die Vorrichtung aus F i g. 2 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
F i g. 7 die Vorrichtung aus F i g. 6 in der Vorderansicht,
F i g. 8 eine Anordnung zum Einführen und Kontaktieren von Hochfrequenz-Koaxialkabeln in ein Gehäuse,
mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, in einer Explosionsdarstellung.
In F i g. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung (nachfolgend auch Spannzangenanordnung genannt)
für relativ große Kabeldurchmesser dargestellt. Sie besteht aus zwei durch ein Mittelstück I getrennte Spannzangen
2, 3, die fast bis zum Mittclstück verlaufende Einschnitte (Schlitze 4) aufweisen. Miltelstück 1 ist ungeschlitzt.
Die den kleineren Durchmesser aufweisende Spannzange 2 besitzt dieselbe Anzahl von Schlitzen 4
wie die andere Spannzange 3 mit dem größeren Außendurchmesser. Unmittelbar am Mittelstück t ist
zur Verbesserung der Elastizität ein schmaler Einstich 5 vorgesehen, in den bei Bedarf auch eine Ringdichtung
eingelegt werden kann. Die zwischen den Schlitzen 4 verbleibenden Segmente sind bei der Spannzange 2 mit
8, bei der Spannzange 3 mit 9 bezeichnet.
Für kleinere Kabeldurchmesser, jedoch bei gleichartigen Einbauverhältnissen wie bei Fig. 1. ist die Ausführung
nach F i g. 2 geeignet. Die Spannzange 2 besitzt bei gleichem äußeren Durchmesser eine Innenbohrung
kleineren Durchmessers 6 entsprechend dem äußeren Durchmesser des Kabelaußenleiters. Die
Spannzange 3 ist mit einer Innenbohrung ausgestattet,
die etwa dem größten äußeren Kabeldurchmesser (mit Außenisolierung) entspricht. Damit noch die gewünschte
Elastizität der Spannzange 3 eneicnt wird, ist hier
ein breiter Einstich 5 — hier als Beispiel für eine Schlauchabschnitt· Dichtung — vorgesehen.
Das Prinzip der Vorrichtung geht aus I 1 g. 3 hervor.
Wird ein Druck auf die Segmente 8 ausgeübt, so wirken diese Kiäfte über den »Drehpunkt« des Mittelstücks !
auf die Segmente 9 der anderen Spannzange, welche dann nach außen gespreizt werden. Die Kraftrichtungen
sind mit den Pfeilen IO und U eingetragen.
F i g. 4 und 5 lassen die mechanische Konstruktion einer Ausführung nach F i g. 1 erkennen. Die Herstel-
ung kann beispielsweise aus rohrförmigen^ Grundmaterial
als Automatenteil erfolgen. Man erkennt, daß die Innenbohrungen gestuft sind: Der Innendurchmesser
21 ist so bemessen, daß seine Größe etwa dem maximalen Kabelaußendurchmesser (mit Außenmantel) entspricht.
Der kleinere Innendurchmesser 22 entspricht etwa dem Außendurchmesser des Kabelaußenleiters
(Abschirmung). Die Wandstärken 23 und 24 beider Spannzangenhälften werden etwa gleich gewählt. Das
erfindungsgemäße Beispiel hat je vier Segmente 8 und 9 an jeder Spannzange 2, 3. Selbstverständlich können
auch Ausführungen mit drei, fünf oder mehr Segmenten vorgesehen werden.
Die mechanische Konstruktion einer Spannzangenanordnung nach F i g. 2 ist in den F i g. 6 und 7 als teil- !5
weiser Schnitt dargestellt. Man erkennt die gestuften Innenbohrungen 6 und 7 sowie den Einstich 5, der hier
beispielsweise so breit ist, daß zu Dichtungszwecken ein elastischer Schlauchabschnitt verwendet werden
kann.
Es ist nicht unbedingt notwendig, die Spannzangenanordnung als Automatenteil auszubilden. Auch die
Herstellung als Biegestanzteil in Blechausführung ist möglich, insbesondere dann, wenn man auf ein durchgehendes
Mittelstück 1 verzichtet und mehrere Teilsektoren so anordnet, daß ebenfalls bei Druck auf die eine
Spannzange eine Spreizung der zweiten Spannzange erfolgt.
Fi g. 8 zeigt in einer Explosionsdarstellung eine der
Anwendungsmöglichkeiten einer erfindungsgemäßen Spannzangenanordnung. In ein Schutzgehäuse 40 mit
dem Deckel 41 ist z. B. eine Abzweigvorrichtung mit der Montageplatte 42 eingebaut.
Die Anschlüsse der ankommenden und abgehenden Kabel 43 sind durch radial zentrierende Klemmeinriehtungen
44. die Innen- und Außenleiter kontaktieren, gewährleistet.
Klemmeinrichtungen 44 sind jedoch nicht zur Aufnahme mechanischer Kräfte, z. B. bei Biegung
des Kabels geeignet. In dem Schutzgehäuse 40 und seinem Deckel 41 sind jeweils halbe Einlaßöffnungen 45.
46 zum Kabeldurchlaß so vorgesehen, daß der Durchmesser dieser dadurch gebildeten Einlaßöffnung großer
ist als der größte vorkommende äußere Kabeldurchmesser der einzuführenden Koaxialkabel 43. Um nun
das Koaxialkabel 43. das zum Einbau so vorbereitet ist, daß es in geeigneter Länge gestuft nach Innenleiter 47,
Isolierung 48, Außenleiter 49 und äußere Isolierung 50 (Kabelaußenisolierung) abisoliert ist, mechanisch sicher
einesteils mit der Klemmeinrichtung 44, anderenteils mit dem Schutzgehäuse 40 und Deckel 41 zu verbinden,
wird die Spannzangenanordnung 51 über das vorbereitete Kabel 43 geschoben und diese in die Klemmeinrichtung
44 eingeführt. Die Klemmeinrichtung macht mittels der Schraube 52 Kontakt mit dem Innenleiter
47 und umfaßt das vordere Teil 53 der Spannzangenanordnung 51 und drückt beim Festziehen der Schrauben
54, 55 auf den Außenleiter 49. Durch den Druck auf das vordere Teil 53 der Spannzangenanordnung 51 spreizt
sich das hintere Teil 56 und stellt, wenn der Deckel 41 fest aufgesetzt ist, auch eine gute Kontaktierung des
Außenleiters 49 zum Gehäuse 40 samt dessen Deckel 41 her. Das Kabel ist dann auch mechanisch stabil festgelegt.
Bevorzugt wird als Material für die Spannzangenanordnung federndes, möglichst galvanisch verchromtes
Material benutzt, damit sich auch im Hinblick möglicher Kontaktkorrosionen optimale Eigenschaften für
den Anschluß von Kupfer oder Aluminium ergeben. Speziell geeignet als federndes Material ist Chrom-Nikkelstahl.
Eine erfindungsgemäße Spannzangenanordnung kann natürlich auch für den Einbau anderer Körper.
z. B. Rohrleitungen oder aber als Hochstromkontakt Anwendung finden. Sollte dabei eine ringförmige Kontaktauflage
nicht genügen, beispielsweise bei der Hochstromanwer.dung, so können die Spannzangen auch mit
einem weiteren Einstich versehen werden. Damit ist eine flächige Auflage zumindest eines Teils der Oberfläche
der Spannsegmente sichergestellt. Im übrigen ist es auch nicht erforderlich, daß Spannzangenanordnur,-gen
und Körper kreisrunde Querschnitte haben rnüs sen. Wesentlich ist nur, daß die Anordnung zur Ausübung
einer zweifach klemmenden Hebelwirkung gelangt.
Patentschutz wird begehrt jeweils
für die Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruchs, also einschließlich
seiner Rückbeziehung
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Halterung einer elektrischen Leitung, insbesondere eines Koaxialkabels, in einer
Wandungsöffnung eines Gehäuses mittels zweier, einstückig miteinander verbundener, koaxial hintereinander
angeordneter, jeweils mit achsparallelen Einschnitten versehener Spannzangen die miteinander
über ein ringförmiges, von Einschnitten freies Mittelstück verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Halterung und elektrischen Kontaktierung der Leitung das Mittelstück (1) der
Spannzangen zwischen einer im Abstand von der einen Sehe der Wandungsöffnung (45, 46} des Gehäuses
befindlichen Aufnahme (44) und der Wandungsöffnung (45, 46) liegt und derart bemessen ist,
daß sich beim radialen Zusammenpressen der Spannzange (2) in der Aufnahme (44) die Spannzange
(3) in der Wandungsöffnung (45,46) radial öffnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannzange (2, 3) vier Einschnitte
(4) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie angrenzend an das Mittelstück
(1) einen in Umfangsrichtung verlaufenden Einstich (5) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine in den Einstich (5) eingelegte Dichtung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einstich (5) bis in die
achsparallelen Einschnitte (4) erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus federndem
Material besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als federndes Material Chrom-Nickelstahl
verwendet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des federnden
Materials verchromt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Blech als Biegestanzteil
ausgeführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines zu
nähernden Koaxialkabels (43) der Innendurchmesser (22) der in der Aufnahme (44) liegenden Spannzange
(2, 53) etwa dem Außendurchmesser des Kabelaußenleiters (49) und der Innendurchmesser
(21) der anderen Spannzange (3, 56) etwa dem Außendurchmesser der Kabelaußenisolierung (50)
entspricht.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnähme (44) als konisch schließbare Klemmeinrichtung
ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsöffnung
(45, 46) von zusammenzuspannenden Teilen (40.41) begrenzt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352123 DE2352123C3 (de) | 1973-10-17 | Vorrichtung zur Halterung einer elektrischen Leitung, insbesondere eines Koaxialkabels | |
NL7413427A NL7413427A (nl) | 1973-10-17 | 1974-10-11 | Inrichting voor het ondersteunen van een coaxi- ale kabel. |
DK542774A DK542774A (de) | 1973-10-17 | 1974-10-16 |
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DE19732352123 DE2352123C3 (de) | 1973-10-17 | Vorrichtung zur Halterung einer elektrischen Leitung, insbesondere eines Koaxialkabels |
Publications (3)
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DE2352123A1 DE2352123A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2352123B2 DE2352123B2 (de) | 1976-04-15 |
DE2352123C3 true DE2352123C3 (de) | 1976-12-02 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006036538A1 (de) * | 2006-03-17 | 2007-09-20 | Gerhard Handlbauer | Kabelverbinder und Kabelverbindungsanordnung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006036538A1 (de) * | 2006-03-17 | 2007-09-20 | Gerhard Handlbauer | Kabelverbinder und Kabelverbindungsanordnung |
DE102006036538B4 (de) * | 2006-03-17 | 2010-11-04 | Gerhard Handlbauer | Kabelverbinder und Kabelverbindungsanordnung |
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