DE2351573A1

DE2351573A1 - Mobile autowrack-vorpresse

Info

Publication number: DE2351573A1
Application number: DE19732351573
Authority: DE
Inventors: Hinrich Flessner; Wilhelm Dr Ing Schwarz; Georg Verbuecheln
Original assignee: Fried Krupp AG
Current assignee: Fried Krupp AG
Priority date: 1973-10-13
Filing date: 1973-10-13
Publication date: 1975-04-24

Description

ERISD. KRUPP GESELLSCHAFT MIT BESCERiUIKDER HAS¹TIMCJ in ESSEF

Mobile Autowrack-Vorpresse nach dem Patent (Patentanmeldung .²^l⁶,.⁵?⁷;.⁶.. vom ..¹I

Die Erfindung "betrifft eine weitere Ausbildung der mobilen Autowrack-Yorpreose nach dem Patent ..·.......·

(Patentanmeldung P ΛΊΑΪΛΉΆ·.·.) Wie den Gegenstand der genannten Hauptanmeldung liegt der vorliegenden Erfindung die allgemeine Aufgabe zugrunde, Autowracks zum Transport zu stationären -Yerschrottungsanlagen aufzubereiten. Dabei kommt es im wesentlichen darauf an, die Autowracks in verhältnismäßig kurzer Zeit zu Paketen mit geringem Yolumen zu verdichten, damit beispielsweise Lastzüge so viele solcher Pakete gleichzeitig befördern können, wie es ihrer Gewicbtskapazität entspricht. Die vorliegende Erfindung strebt gegenüber dem Gegenstand der Hauptanmeldung insbesondere noch ein vereinfachtes Laden der Transportmittels wie z_eB_o Lastwagen, mit den in der Schrottvorpresse zu Paketen gestauchten Autowracks an. Im übrigen soll es mit der erfiadungsgemäßen Einrichtung möglich sein? die Autowracks zu Schrottpaketen mit einer Höhe von ca. 700 mm, einer Breite von ca. 2.000 mm und einer Länge ₉ die ©s gestattet, dab Ladevolumen der Transportmittel voll auszunützen, zu stauchen.

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Zu diesem Zweck wird die mobile Autowrack-Yorpresse nach der Hauptanmeldung, bei der zwischen zwei Preßbocken die Autowracks in Längsrichtung unter Anwendung eines Triebwerkes zusammengetaucht werden, erfindüngsgemäß in einer solchen Weise aus-gestaltet, daß Ton den Preßböcken, zwischen denen die Autowracks zusammengetaucht werden, einer stationär und der andere als sogenannter Preßschild verschiebbar ist, und daß beide Böcke gegenüber dem Autowrack jev/eils eine Preßmulde aufweisen, welche jeweils in ihrem oberen Bereich gegenüber dem zu stauchenden Wrack eine sphiefe Ebene aufweisen, und daß die Preßmulden bei zusammengefahrenen Preßböcken eine geschlossene Preßkammer mit Abmaßen des fertigen gepreßten Wracks bilden.

Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen dieser erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen

Pig. 1 den Anhänger eines Sattelsehleppzuges mit einer von oben zu entladenden Preßeinrichtung in Seitenansicht,

Pig« 2 eine Seitenansicht allein der Preßeinrichtung gemäß Pig_β 1 ₉

Pig. 3 eine Ansicht der Preßeinriohtung nach Linie III-III in Pig» 2,

Pig. 4 einen Grundriß der Preßeinrichtung nach Pig. 2.

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«Β -

Bei dem in der Zeichnung dargestellten besonders vorteilhaften Beispiel "befinden sich sowohl die eigentliche Preßeinrichtung sowie die hierfür erforderlichen Antriebsaggregate und die Greifvorrichtung für die Autowracks auf dem Anhänger eines Sattelschleppzuges. Dieser Anhänger ist im wesentlichen in zv/ei Bereiche aufgeteilt und zwar einmal in einen Bereich 3 mit einer Lange I₁ für die Antriebsaggregate und zur Aufnahme des Autowracke Greifers, sowie einen weiteren Bereich 4 mit einer Länge Ip₁ in dem sich die eigentliche Preßvorrichtung mit einem Preßraum 4 befindet. Die Preßeinrichtung setzt sich in ihren Hauptbestandteilen zusammen aus zwei Preßböcken 17* raid 17'' sowie einer Aufnahmeplatte 2 für die zusammenzupressenden Autowracks, wobei der Preßbock 17' als sogenannter Preßschild längs der Aufnahmeplatte gegen den Preßbock 17"- verschiebbar ist. Der Preß·= schild 17* ist dabei an Seitenwangen der Aufnahmeplatte 2 an Schienen 6 und 7 über - itihrungslaufrollen 8 sicher geführt. Eine Preßmulde des Prsßsehil= des 17⁸ bildet mit einer entsprechenden Preßmulde des Preßbockes 17^oe eine geschlossene Preßkammer 9 mit einer Länge a_s einer Höhe b sowie einer mittle*=· ren Breite c«, In diese beim Pressen sich bildend® Preßkammer 9 wird das zu verkleinernde Schrottfahrzeug, eingepreßt. Damit Sarosserieteile nicht nach oben ausweichen könnenj, sind sowohl an dem Preß— schild 17' als auch an dem Preßbock 17^ίβ Pühnnige» stücke 10 und 11 angebracht« Diese PUhrungsstücke_ε die einen Öffnungswinkel Q^ haben, sind wechselseitig auf Lücke angeordnet^ damit sie "beim menfahren fingerartig ineinander greifen könaen_e

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Da die meisten !Danks der Schrottfahrseuge noch Benzinreste enthalten, ist es zv/eckraäßig, diese Tanks beim Preßvorgang eu durchstechen. Pur diesen Vorgang sind in den Preßmulden des Preßsehildes 17* sowie des Preßbockes 17" Borne 12 bsw« 13 vorgesehene Diese Dorne sind so placiert» daß sie auf 4©&en ^aLL den Sank treffen. Die Dorne 12 in der Preßmulde des Preßschildes 17' ketonen so.' ausgestaltet werden, daß sie beim Öffnen der Presse durch Verfahren des Preßsohildes 17¹ als Mitnehmer für das susammenge'preiBte Schrottpaket dienen können. Hierzu eind diese Dome beispielsweise pilzförmig ausgebildet. Durch diese Gestaltung verklammern sie sich beim Durchstechen von Blechteilen des Autowracks während des Preßvorganges und dienen so beim Zurückfahren des Preßschildes 17' als Mitnehmer in der vorgeschriebenen Welse«

An dem Preßschild 17* sind jeweils an den unteren linken und rechten Seiten Pührungss chli tten 14 angeschlossen. Diese sind durch Achsen 15 vertikal drehbeweglich gegenüber dem Preßschild 17* und stützen sich antvon dem Preßschild abgewandten Ende über einen Gleitschuh 16 an Führungsflächen der Aufnahmeplatte 2 ab. Die Führungsschlitten 14 haben ein Kasten-Dreiecks-Profil mit nach innen geneigter Fläche. Auf der nach innen geneigten Fläche sind Mitnehmerbleche 19 aufgeschweißt. Die zwei Führungsschlitten 14 sind so lang bemessen, daß sie beim Preßvorgang durch Öffnungen in der Preßmulde des Preßbockes 17' * durchstoßen. Beim jeweiligen Durchstoßen der Führungsschlitten 14 durch die Muldenöffnungen wird der anfallende Schrottgrus, wie E.B. Glasgrus, Dreck etc. herausgeschoben.

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Beim Zurückfahren des Preßschildes 17³ wird das mengepreßte Schrottauto you den Mit&ehaerfläehQs 19 der Führungsschlitten 14 und mit des als Mita©ta®:m pilzförmig gestalteten Dornen 12 e®TOit mit nomiaen_s bis das Sehrottpaket vor asf d@r te 2 Terankerten I^ellbl5cfen 18_r die das Sdirottpak®t aus den Mitnehmer-Doraen 12 heraiialöseffig liegen "bleibt» Ton dort axm νίτά das Sohrottpaket wa ©isem Kraa Kit Spesialgreifer herausgehoben«,

Der Preßschild 17^f wird iait einer Schabkxaft P in Rieh· tung des Preßbockes 17* * verschobea w&ä. mit ©in^r üfeilkraft .P^! in die Äusgangslage ZOrüd^geholt,, Die erforderliche B@weg\iag "and die. Schubkraft entweder über Seilwinden mit Torhol trommel rad hol trommel oder über einen ©der mehrere doppelt wirken de Hydraulik-Zylinder oder über links und recht® sn den Außenwänden des Preßschildes wirkend® Sewindespia» dein aufgebracht.

Patentansprüche

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Claims

Patentansprüche

bile Autowrack-Vorpresse nach dem Hauptpatent

. _β ,... (Patentanmeldung P. Ώ.i§. Ϊ2Ί: f..)

mit zwei Preßböcken, zwischen denen Autowracks in Längsrichtung unter Anwendung eines üriebwerkes zusammengestaucht werden, dadurch gekennzeichnet^ daß die Autowracks zwischen Preßböcken (17* und 17*^f) zusammengestaucht werden, von denen einer (17^fl) stationär und der andere (17"} als sogenannter Preßschild verschiebbar ist und daß beide Böcke gegenüber dem Autowrack;; jeweils eine Preßmulde aufweisen, welche jeweils in ihrem oberen Bereich gegenüber dem zu stauchenden Wrack eine schiefe Ebene aufweisen, und daß die Preßmilden bei zusammengefahrenen Preßböcken (17* und 17") eine geschlossene Preßkammer (9) JEiΐ Abmaßen des fertiggepreßten Wracks bilden.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der eigentlichen Preßmulden der Preßböcke (17* und 17") Führungsstücke (10 bzw. 11) in jeweils einem spitzen Winkel zur Versehieberichtung der Preßböcke (17·, 17'·) angeordnet sind und zwar derart auf Lücke, daß sie beim Zusammenfahren der Preßböcke (17% 17") fingerartig ineinander greifen«

3. Einrichtung nach Anspruch 1 o<?«r 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengepreßte Autowrack Ton oben aus dem Raum zwischen den geöffneten Preflböcken (17* und 17") heraus-hebbar ist und

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der Preßseiiild (17^s) mit Mitnehmern (12) Tersehen Ist, die das Autowrack beim Zurückfähren des Preßschildes der PreBiauld® des Preßbockes (17^{s β}) heraus-

Einrichtung naeh ©iaem der Ansprföeli© 1 Me 5_S gekennzeichnet, daß auf der Wrack^Auflageplatt© (2) arischen den Preßböcken (17" und 17^ei) sogenasat® Prellböcke (18) vorgesehen sind_s die da&u dien@a₀ die Wracks von den Mitnehmerrn (12) des Prelschilaea zu 19-sen Ήηα aus dessen Preßmulde zu entfernen,, t?ean di©s@r bei öffnen der Preßeinriehtung über dies® (18) hinveggeführt

Einrichtung nach einem der -Ansprüche 1 M© 4_S gekennzeichnet₉ daß die Mitnehmer (12) als Dem© Durchstoßen der Benzintanks der Autowracks ausgebildet sind«

Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5_D dadurch gekennzeichnet, daß der Preßschild (17') unten an seinen Außenseiten mit je einem führungsschlitten (14) versehen ist, der folgende Merkmale aufweist!

a) vertikal drehbewegliche Anordnung in einer Achse (15) an dem Preßschild,

Ib) an dem von dem Preßschild (17¹) abgewandten Ende Abstützung über einen Gleitschuh (16) auf einer Führungsbahn der Aufnahmeplatte (2),

c) Kasten-Dreiecks-Profil mit nach innen geneigter üäche,

d) auf der nach innen geneigten Pläche ist ein Mitnehmerblech (19) aufgeschweißt₉

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e) jeder Führungsschlitten (14) besitzt eine solche Länge, daß er bei zusammengefahrenem Preßschild (17*) durch die Preßmulde des Preßbockes (17^fl) hindurchragen kann·

7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßeinrichtung zusammen mit einer Greif einrichtung für die Auto-Wracks auf dem Anhänger eines Sattelschleppzuges montiert ist und daß dieser Anhänger selbständig mit einer Energieversorgungsanlage für alle dort montierten Einrichtungsteile ausgerüstet ist.

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