DE2350720C3 - Polymerisationsverfahren - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Suspensionspolymerisation
von Vinylchlorid in Edelstahl- oder edelmetallplattierten Gefäßen unter Verminderung von
Kesselbelägen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Herstellung von Vinylchloridpolymerisaten erfolgt in großem Ausmaß nach dem Verfahren der
Suspensionspolymerisation in wäßrigem Medium. Bei diesem Verfahren dispergiert man das Monomere oder
die Monomeren in der wäßrigen Phase und polymerisiert dann in Gegenwart von monomerlöslichen
Aktivatoren und · sogenannten Suspensionsstabilisatoren. Ein wesentliches Problem bei diesem Verfahren
bildet die an der Reaklorwand auftretenden Polymerisatablagerungen. Eine solche Belagbildung kann zu
vielfachen Störungen Anlaß geben, sowohl in der Reaktionsführung als auch in der Qualität der
hergestellten Produkte. Insbesondere wird dadurch bereits nach kurzer Polymerisationszeit die Wärmeabführung
durch die Reaktorwände erheblich vermindert oder ganz unmöglich gemacht Ferner kann das Ablösen
oder Abblättern eines bereits gebildeten Kesselbelags während des Polymerisationsvorganges zu einer Verunreinigung
des Polymerisats führen. Solche Produkte zeigen dann bei der Weiterverarbeitung zu Folien oder
Extrudaten die bekannte Stippenbildung. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es daher notwendig, den
gebildeten Kesselbelag von der Reaktorwand zu entfernen. Solche Polymerenanbackungen können als
eine papierartige zusammenhängende Schicht, als dünner Pulverbelag oder als dicke Wächten oder
Klumpen auftreten. Die Autoklavreinigung wird üblicherweise mit Hilfe von Hochdruckspritzgerälen
mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten vorgenommen. Bei starken Ablagerungen ist ein Besteigen des Kessels
und eine manuelle Reinigung nicht zu vermeiden. Für solche Reinigungsoperationen wird bei Großreaktoren
häufig eine Zeit von mehreren Stunden benötigt, wodurch sich, insbesondere bei kontinuierlich arbeitenden
Anlagen, eine Kapazitätseinbuße und damit eine Erhöhung der Herstellkosten ergibt.
Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, derartige Kesselbeläge bei der Herstellung von Suspensionsvinylchloridpolymerisation
zu vermindern oder zu vermeiden. So ist aus der DE-AS 10 72 812 ein Verfahren bekannt, bei dem die Suspensionspolymerisation in
Gegenwart einer Kombination von bestimmten Schutzkolloiden, sauerstoffhaltiger organischer Emulgatoren,
die mit den genannten Schutzkolloiden Komplexe bilden, und Erdalkalichloriden oder Alkalipolyphosphaten
durchgeführt wird. Bei diesem Verfahren kann der Wandbelag jedoch allenfalls geringfügig vermindert
werden.
Aus der DE-OS 20 62 948 ist ein Verfahren bekannt, bei dem für die Suspensionspolymerisation des Vinylchlorids
eine spezielle Aktivatorkombination aus bestimmten Azonitrilen bzw. Azonitrilen und monomerlöslichen
organischen Peroxiden, vorzugsweise in alkalischem Milieu, eingesetzt wird. Auch mit diesem
Verfahren ist nur eine teilweise Reduzierung der Wandbeläge im Polymerisationsgefäß erreicht worden.
In der DE-OS 20 33 780 wird ein Verfahren zum Freihalten der Autoklavinnenwand von Polymerisat bei
der Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid beschrieben, die Temperaturen des Kühlmittels im
Kühlmantel des Autoklavs während der ersten drei Viertel der Polymerisationsdauer von max. - 15°C und
während des letzten Viertels von max. 0°C eingestellt werden. Dieses Verfahren ist ausschließlich für Großautoklaven
mit einem Inhalt von >100m3 geeignet. Wegen der niedrigen Temperatur des Kühlmediums
muß die für die Polymerisation fehlende Wärmemenge durch eine Dampfheizung zugeführt werden, was zu
Schwierigkeiten bei der Polymerisationssteuerung und dem Konstanthalten der Reaktorfüllung führt. Aus der
DE-AS 15 20 609 war außerdem ein Verfahren bekannt, die Wandtemperatur des Autoklavs mindestens auf der
Höhe der Innentemperatur zu halten, d. h. von jeder effektiven Kühlung durch die Autoklavwand abzusehen.
Es ist jedoch ein erheblicher Nachteil, wenn die gesamte Reaktionswärme ausschließlich über einen Rückflußkühler abgeführt werden muß. Auch nach diesen beiden
Verfahren lassen sich Wandbeläge nicht völlig vermeiden. Insbesondere können aber nicht alle Innenflächen
> im Reaktor auf die vorgeschriebene Temperatur eingestellt werden, wie z. B. Rührer, Thermoelement,
Dorn usw., so daß dort nach wie vor Ablagerungen entstehen.
Aus den Schriften DE-OS 20 44 259; DD-PS 89 707; i<
> JP-AS 47-34 976; JP-AS 47-42 981 und JP-AS 48-44 375 ist die Beschichtung der Wände des Polymerisationskessels
mit organischen Beschichtungsmitteln wie Teer, Polytetrafluorethylen, chlorierten Kohlenwasserstoffen,
siliciumorganischen Polymeren sowie mit Inhibitoren, r> Reaktionsstoppern, polaren organischen Verbindungen,
die Stickstoff oder Schwefel enthalten, Chinonet!, Aldehyde, Ketonen; Alkoholen oder Carbonsäuren mit
mindestens 6 C-Atomen, anionenaktiven oder nichtionogenen
oberflächenaktiven Mitteln mit höchstens 2» etwa 18 C-Atomen im Alkylrest, organischen Farbstoffen,
anorganischen Pigmenten, Kaliumferrocyanat, Kaliumrhodanat oder Reinekesalz bekannt. Teilweise
werden der Polymerisationsflotte die Beschichtungsmittel in Konzentrationen bis zu 0,01 % zugegeben. r>
Alle diese Verfahren haben einen oder mehrere folgender Nachteile:
a) Verunreinigungen des erzeugten Polymeren durch Stoffe, die entweder der Polymerisationsflotte zugegeben
werden oder von dieser oder den eingesetzten «ι Monomeren aus der Beschichtung herausgelöst werden.
Diese Verunreinigungen können Trübung, Verfärbung, unangenehmen Geruch, schlechtere Thermo- bzw.
Lichtstabilität und andere unerwünschte Eigenschaften erzeugen sowie insbesondere die physiologische Unbe- π
denklichkeit des Polymeren beeinträchtigen.
Ferner können diese Stoffe, wenn sie in die Polymerisationsflotte gelangen, auch die Polymerisation
selbst und das erzeugte Polymerisat in bei Jg auf Korngröße, Kornverteilung und Polymerisationsgrad
ungünstig beeinflussen.
b) Wenn die Beschickungen sehr dünn sind, halten sie meist nicht lange. Dickere Beschichtungen verschlechtern
den Wärmeübergang und damit die Kühlkapazität des Kessels. ·'">
c) Die Beschichtungen sind oft nicht porenfrei, werden von den Polymerisationssloffen unterwandert
und von der Kesselwand abgelöst. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten und Verbesserung der Haftfähigkeit
sind Unterschichten (Grundierungen) sowie κι
komplizierte Vorbehandlungen der Kesselwand erforderlich.
d) Eine Beschichtung kann zwar in günstigen Fällen 10 und mehr Polymerisationsansätze ohne allzu große
Belagsbildung aushalten, dann tritt aber doch Belag auf, v> der nun meist schnell anwächst, da die wirksame
Kesseloberfläche überdeckt wird.
e) Jede Beschichtung muß früher oder später erneuert werden, was aufwendig, zeitraubend und infolge
unvermeidbarer Vinylchlorid-Emissionen umwcltge- «> fährdend ist.
In der JP-AS 48-49 876 wird die Auskleidung des
Kessels mit einer Kupfer-Nickel-Legierung empfohlen. Diese Spezial-Auskleidung ist gegenüber einer üblichen
Edelstahl-Auskleidung teurer und ist offenbar nur in n">
Verbindung mit bestimmten Suspendierhilfsmitteln wirksam. Außerdem wird durch die kupferhaltige
Auskleidung die Gefahr der Bildung von hochexplosivem Kupferacetylid mit dem in monomerem Vinylchlorid
fast immer in geringen Mengen vorhandenen Acetylen heraufbeschworen.
Die DD-PS 96 955 beschreibt ein apparativ aufwendiges Sprühverfahren, das offenbar im wesentlichen nur
gegen die Belagsbildung an der Grenzfläche zwischen flüssiger und gasförmiger Phase wirksam ist
Für die wäßrige Polymerisation von Acrylnitril wird in der DE-OS 17 20 382 ein Verfahren beschrieben, bei
dem die Polymerisation in einem Gefäß aus Eisenmetall in Gegenwart einer Elektrode aus einem unedlen Metall
durchgeführt wird. Diese Elektrode taucht in das Polymerisationsmedium ein und ist mit der Masse des
Polymerisationsgefäßes elektrisch nur durch eine Leitung außerhalb dieses Mediums verbunden. Die
Elektrode besteht aus einem Metall, dessen Potential im Polymerisationsmedium positiv gegenüber dem Metall
des Polymerisationsgefäßes sein soll; sie wirkt daher als lösliche Anode. Das Metall dieser löslichen Anode
wandert an die als Kathode geschalteten Wandungen des Polymerisationsgefäßes, es soll jedoch so ausreichend
elektropositiv oder ausreichend reduzierend sein, daß es im Polymerisationsmedium wieder in Lösung
gehen kann, wobei eine Wasserstoffentwicklung eintritt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß ein ständiger
Verbrauch an Kessel- bzw. Elektrodenmaterial auftritt und damit auch zwangsläufig eine Verunreinigung des
gebildeten Polymerisats mit den entsprechenden Metallionen niciit zu vermeiden ist. Es kann insbesondere
für die Polymerisation von Vinylchlorid nicht verwendet werden, da ein Einsatz derartiger unedler Metalle aus
Sicherheitsgründen ausgeschlossen ist.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren für die Suspensionspolymerisation
des Vinylchlorids zu schaffen, mit dem im wesentlichen ohne das Auftreten von Wandbeiägen
polymerisiert werden kann, und zwar nicht nur im Chargenverfahren, sondern auch über längere Zeiträume
hinweg im Kontinuum.
Eis ist bereits vorgeschlagen worden, zur Verhinderung
von Belägen durch Anlegung einer äußeren Spannung eine Elektrolyse in einer wäßrigen Polymerisationsflotte
durchzuführen, wobei die Reaktorwandungen als Kathode und eine in das Reaktionssystem
eingebrachte oder mit diesem in Verbindung stehende Elektrode als Anode geschaltet werden. Es hat sich
jedoch gezeigt, daß speziell bei der Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid oder von Vinylchlorid mit
bestimmten Mengen geeigneter Comonorneren hohe Stromdichten erforderlich sind, um diese Belagbildung
zu verhindern. Bei niederen Stromdichten findet eine gewisse Belagbildung statt, wenngleich auch gegenüber
der Polymerisation ohne Elektrolyse die Menge an Belag und seine Haftfestigkeit vermindert sind, so daß
sich ein derartiger Belag leicht von den Wandungen entfernen läßt.
Es wurde jedoch nun gefunden, daß man überraschenderweise die Belagbildung bei der Suspensionspolymerisation
von Vinylchlorid bzw. von Vinylchlorid mit geeigneten Mengen an geeigneten Comonomeren auch
bei mittleren bzw. niedrigen Stromdichten vollständig oder weitgehend unterbinden kann, wenn man bei der
Elektrolyse die Pole vertauscht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid oder Suspr
lons-Misch- bzw. -Pfropfpolymerisation von Vinylchlorid mit bis zu 20 Gew.-% an mit Vinylchlorid
misch- bzw. -pfropfpolymerisierbaren Monomeren in
Gegenwart von monomerenlöslichen Aktivatoren, Suspensions-Stabilisatoren sowie ionischen und/oder
nichtionischen Suspensions-Hilfsstabilisatoren in Gefäßen mit Edelstahl- oder edelmetallplanierten Innenwänden,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß die metalli- ο
sehen Wandungen und Innenteile des Polymerisationsgefäßes als Anode geschaltet und über eine äußere
Stromquelle mit wenigstens einer im flüssigen Medium des Polymerisationssystems befindlichen unlöslichen
Kathode leitend verbunden sind und bei Anlegung einer äußeren Spannung die Polymerisation unter elektrolytischer
Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff abläuft, wobei die Polymerisation unter solchen
Elektrolysebedingungen des Reaktionsmilieus zu erfolgen hat, daß keine ins Gewicht fallende anodische
Auflösung der Reaktorwände erfolgt
Die Suspensionspolymerisation des Vinylchlorids bzw. die Misch- oder Pfropfpolymerisation wird dabei
unter den üblichen und bekannten Bedingungen durchgeführt. Es sind zugegen Suspensionsstabilisatoren
der bekannten Art, wie beispielsweise wasserlösliche Celluloseäther (Hydroxymtthyl-, Hydroxypropylcellulose,
Methylcellulose, Methyloxyäthyl- oder -oxypropylcellulose usw.), Gelatine, Leim, Dextran, Polyvinylalkohol,
teilacetylierter Polyvinylalkohol oder teil- 2> verseifte Polyvinylester.
Zusätzlich können auch Suspensions-Hilfsstabilisatoren zugegeben werden. Als solche kommen aus der
Gruppe der anionenaktiven Tenside vor allem Alkyl-, Aryl- und Arylalkylsulfonatc, Alkylsulfate, Alkalisalze jn
von Sulfobernsteinsäureestern sowie Salze höherer Fettsäuren in Betracht. Nichtionische HilfsStabilisatoren
sind beispielsweise Polymerisate und Copolymerisate von Aikylenoxiden, insbesondere von Äthylen- und
Propylenoxid, deren Alkyl- und Aryläther und -ester, η Sorbitanfettsäureester und deren Kondensationsprodukte
mit Aikylenoxiden.
Die Polymerisation wird in Gegenwart von monomerlöslirhen
Aktivatoren vorgenommen, worunter insbesondere Peroxide, Peroxyverbindungen und be- 4<i
stimmte Azoverbindungen zu verstehen sind. Beispielsweise seien genannt tert.-Butylhydroperoxid, Acetylcyclohexansulfonylperoxid,
Perbenzoat, Perpivalat, Cumylperalkyl- oder -peraryloxyacetate, wie insbesondere
tert.-Butyl- oder -cumylperphenoxyacetat, ferner Percarbonate wie Diisopropylpercarbonat oder Alkylarylpercarbonate
mit längeren Alkylketten, ferner auch Azonitrile der allgemeinen Formel
CH, R., Rj CH, in
I " Γ I I
R1-C-CH2 C -N= N-C-CH2-C -R1
R2 CN CN R2
R2 CN CN R2
R1, R2, R3 = H oder Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen.
Aktivatoren aus diesen Verbindungsklassen können für sich allein oder auch in Kombination eingesetzt
werden.
Die Polymerisation erfolgt vorzugsweise im Tcmpe- (,(l
raturbereich von etwa 30 bis 8O0C, jedoch ist diese Grenze nicht kritisch und das erfindungsgemäße
Verfahren kann auch in anderen üblichen Temperaturbereichen angewandt werden.
Die für die elektrolytische F.rzeugung von Wasser- (1-,
stoff und Sauerstoff erforderlichen Spannungen hängen ab von der Form und der Größe des Polymerisationsgefäßes,
sowie auch von der Anordnung der Elektroden innerhalb des Gefäßes. Sie sind weiter davon abhängig,
welche Stromdichte — und damit verbunden, welche Intensität an Sauerstoff- und Wasserstoffentwicklung —
für die Verhinderung der Belagsbildung im Einzelfall erforderlich ist. Diese angewendeten Stromdichten
können gegebenenfalls außerordentlich niedrig oder auch sehr hoch sein, wenn es die sonstigen Polymerisationsbedingungen
erfordern bzw. zulassen, oder die Art der verwendeten Autoklaven dies notwendig macht. Als
zweckmäßig haben sich Stromdichten etwa im Bereich 5 bis etwa 3000, vorzugsweise 20 bis 800 raA/m2 erwiesen.
Selbstverständlich hängt die erzielte Stromdichte von der Bauart des Kessels, wie auch vom Reaktionsmilieu
bzw. von Art und Menge der zugegebenen Leitsalze oder Puffersubstanzen ab. Es hat sich auch als besonders
zweckmäßig erwiesen, in der Anfangsphase der Polymerisation, in der die Tendenz zur Belagbildung am
größten ist, eine höhere Stromdichte zu wählen und in der späteren Phase dann zu niedrigeren Werten
überzugehen.
Die Materialart und die Oberflächenstruktur des Polymerisationsgefäßes bzw. der vorhandenen Innenteile
und die Materialart und Oberflächenstruktur der eingebrachten Reaktanten bestimmen auch die Größe
der anzulegenden Spannung. Es können dafür keine allgemeingültigen Bereiche angegeben werden. Die
jeweilise optimale Größe der anzulegenden äußeren Spannung kann jedoch durch einfache Vorversuchc
ermittelt werden. In jedem Falle muß die äußere Spannung so hoch sein, daß die auftretende Überspannung
bei der elektrolytischen Sauerstoff- bzw. Wasserstoffabscheidung überwunden wird. Sie ist jedoch
begrenzt dadurch, daß eine anodische Auflösung der Kesselwand weilgehend vermieden werden muß, wobei
die Grenzwerte natürlich von der Art des eingesetzten Reaktormatcrials abhängen.
Neben den Elcktrolyscbedingungen ist auch das Reaktionsmilicu so zu wählen, daß gegenüber der
Polymerisation unter gleichen Bedingungen, jedoch ohne Elektrolyse, keine ins Gewicht fallende anodischc
Auflösung der Reaktorwandung erfolgt. Der Begriff »keine ins Gewicht fallende anodische Auflösung« soll
dabei sowohl Fälle umfassen, bei denen gegenüber der bekannten stromlosen Fahrweise praktisch keine
höhere Auflösung erfolgt, als auch solche, bei denen diese fünf- oder gar zehnfach höher ist, wobei hierbei zu
berücksichtigen ist, daß bei der bekannten Polymerisation ohne Elektrolyse neben einer gewissen unvermeidlichen
Auflösung der Reaktorwand immer auch Verluste an Kesselmatcrial bei der häufigen Entfernung der
Wandbeläge auftreten, die unter Umständen wesentlich höher sind als obiger Grenzwert; gegebenenfalls kann
dieser Grenzwert auch noch höher liegen als der oben angegebene, falls die erfindungsgemäßen Vorteile in
manchen Fällen eine höhere Kesselabnutzung rechtfertigen.
Die Polymerisation kann im neutralen, alkalischen oder sauren Milieu durchgeführt werden. Die Bedingungen
können den bekannten und üblichen Verfahren der Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid entsprechen.
Die pH-Werte der Ausgangsflotte liegen üblicherweise zwischen 1 und 12, vorzugsweise zwischen 2 und
IO und besonders bevorzugt zwischen 2,5 und 7,5. Zur Einstellung eines sauren bzw. basischen Milieus können
Säuren und Basen wie beispielsweise Phosphorsäure, Zitronensäure, Carbonsäuren wie Essigsäure, Salzsäure,
Schwefelsäure, Alkalihydroxide oder Ammoniak dienen, wobei sich bei Verwendung aggressiver Medien, wie
HCI oder H2SO4, der Einsatz eines Edelmetall- oder
metallplatliertcn Kessels empfehlen kann. Dies kann auch im Hinblick auf andere Bedingungen während der
Elektrolyse von Vorteil sein. Bevorzugt werden Puffersubstanzen zugefügt, wie beispielsweise Acetat,
> Citrat, Dihydrogcnphosphat, Hydrogenphosphat oder auch Bicarbonat, insbesondere deren Alkalisalze. In
gleicher Weise kann aber auch jede andere bekannte Puffersubstanz, die zur Einstellung bestimmter pH-Wer-Ic
dient, verwendet werden. Ein speziell bevorzugtes κι System ist Na2HPO4ZNaH2PO4ZH3PO4.
Falls die Leitfähigkeit des Polymerisationsmediums zur Erreichung einer ausreichenden Stromdichte nicht
hoch genug ist, können gegebenenfalls Leitsalze zugegeben werden, wobei die eingesetzten Puffersub r>
stanzen bevorzugt als Lcitsalze wirken. Unerwünschte Nebenreaktionen unter Elektrolyscbedingungen können
durch Wahl einer geringeren Stromdichte wie auch durch sonstige Veränderungen der Reaktionsbedingungen,
wie insbesondere der Konzentrationen in der Flotte, vermieden werden.
Das erfindungsgemäßc Verfahren wird für die Homopolymerisation des Vinylchlorids in Suspension
eingesetzt, ebenso aber auch für die Copolymerisation des Vinylchlorids in Suspension mit anderen, mit r>
Vinylchlorid mischpolymerisierbaren Monomeren, wobei diese Monomeren in einem Anteil von geringsten
Mengen an bis zu 20, vorzugsweise bis zu 15 Gew.-°/o, anwesend sein können. Unter Copolymerisation ist
dabei auch die Copolymerisation des Vinylchlorids mit »1 derartigen Monomeren unter Pfropfbedingungen zu
verstellen. Geeignete Monomere sind vor allem die Vinylester, Vinylether, Acrylsäure und deren Ester,
Methacrylsäure und deren Ester, Acrylnitril, aromatische Vinylmonomcre wie z. B. Styrol, Maleinsäuren, π
deren Anhydride und Imide, Vinylidenhalogcnide oder «-Olefine. Es können aber auch Gemische derartiger
mit Vinylchlorid mischpolymerisierbarcr Monomerer zugegen sein.
Nach dem crfindiingsgcmäßen Verfahren gelingt es <to
überraschenderweise, die Wände des Reaktionsgefäßes bei den genannten Suspensionspolymerisationen über
lange Zeiträume bzw. über zahlreiche Ansätze hinweg praktisch weitgehend bclagfrei zu halten. Dies bringt
beträchtliche Vor'eile für das Chargenverfahren, wo die a;
zeitraubenden Arbeiten zur Kesselreinigung mit ihrer erheblichen und unkontrollierbaren Materialabtragung
weitgehend entfallen. Insbesondere ist dies aber von bedeutendem Vorteil für ein kontinuierliches Verfahren,
da nunmehr die Zeiträume bis zur Abstellung des >o
Kontinuums um ein Vielfaches verlängert werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Polymerisationsgefäß
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es
wenigstens eine mit dem Reaktionsmedium in Berührung stehende und darin unlösliche Kathode enthält, die
von der als Anode geschalteten metallischen Innenfläche des Polymerisationsgefäßes isoliert angeordnet ist,
wobei Kathode und Anode über eine äußere Stromquel-Ie leitend miteinander verbunden sind.
Bei kleinen Abmessungen des Polymerisationsgefäßes genügt es, eine einzige Kathode im Inneren in
Berührung mit dem Reaktionsmedium anzubringen. Bei größeren Gefäßen ist es jedoch zweckmäßig, zur
Erzielung einer ausreichenden Stromdichte für die elektrolytische Abscheidung von Wasserstoff und
Sauerstoff entweder eine Kathode geeigneter geometrischer Form, wie insbesondere eine Ringkathode, zi
wählen, oder auch mehrere Kathoden anzubringen. Un die Bildung von Belag an der Kathode sicher zi
verhindern, kann diese mit entsprechenden Reinigungs vorrichtungen, wie z. B. automalisch arbeitenden Bür
sten oder einer Umspritzvorrichtung, versehen sein. Al;
besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, dit Kathode bzw. die Kathoden nicht im eigentlicher
Reaktionsmedium anzuordnen, sondern in einer Dosier leitung für die erforderlichen Polymerisationshilfsmittcl
wie Aktivator, Puffer, Suspendier- oder Suspcndierhilfs
mittel unterzubringen, so daß sie mit dem gebildeter Polymerisat gar nicht in Berührung kommt. Bei einei
solchen Kathodenanordnung muß dann für eint genügend hohe Leitfähigkeit der jeweiligen Lösung ir
der Dosierleitung zum Reaktionsmedium gesorgt sein so daß es hier besonders zweckmäßig ist, geringe
Mengen der obenerwähnten Leitsalze zuzugeben.
Die Polymerisationsgefäße bestehen, wie bei dei Suspensionspolymerisationsteehnik des Vinylchlorid;
üblich, aus Edelstahlen oder edelmetallplattiertcr Metallen, so daß unter den hier gewählten Elektrolyse
bedingungen praktisch keine Auflösung des Metalles ar der Oberfläche der Kesselwand stattfindet. Es is
zweckmäßig, nicht nur die Innenwand des Gefäßes al· Anode zu schalten, sondern auch sonstige Innenteile, ar
denen Bclagsbildung stattfinden kann, wie Rührer Stromstörer, Kühlfingcr, Thermoelement usw. Dabc
muß selbstverständlich für die entsprechende Isolatior der Zuleitung der im Inneren befindlichen Kathodci
gesorgt sein. Als Kathoden werden bevorzugt Edelmc tallelektrodcn (Silber-, Gold-, Platinmetalle) eingesetzt
geeignet sind aber auch andere Materialien, wi< Edelstahl oder Graphit.
Die folgenden Beispiele sollen das Wesen dei Erfindung verdeutlichen.
In einen innen mit rostfreiem Stahl ausgekleideter und mit Rührer versehenen 40-1-Autoklav wird nachein
ander eingegeben:
28 I entionisiertes Wasser
12 g Polyvinylalkohol
45 g HjPO4
45 g NaH2PO4
13,5 g Diisopropylpercarbonat
(40gew.-%ige wäßrige Lösung):
pH-Wert der Anfangsflotte 2,7
pH-Wert der Anfangsflotte 2,7
In dem Polymerisationskessel befindet sich eine platinierte Elektrode als Kathode und die Kessclwan
dung ist als Anode geschaltet. Während der Polymerisa tion wird eine Spannung von 20 Volt angelegt, worau:
eine Stromstärke von 250 mA resultiert. Die Stromdich te an der Kesselwand beträgt 500mA/m2. Nad
Entfernung der im Autoklav enthaltenen Luft ddi'd mehrmaliges Evakuieren durch Durchleiten eine:
Vinylchloridgasstromes werden 9 kg Vinylchlorid auf gedrückt. Man bringt das Reaktionsgemisch untei
Rühren auf 53° C und polymerisiert bis zu einerr Druckabfall von Δρ=4 atü. Nach einer Polymerisations
zeit von 6 Stunden wird das Reaktionsgemisch abgekühlt, der Polymerisationskessel entspannt unc
entleert. Auf diese Weise werden nacheinander zehn Ansätze polymerisiert, anschließend wird das Reaktionsgefäß
geöffnet Die Autoklavwand wie auch die Kathode sind völlig blank.
Vergleichsversuch
Es wird eine Polymerisation wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch ohne Einbringen einer Kathode
und Anlegen einer Spannung. Dabei weist die r> Gefäßwand nach dem ersten Entleeren einen schwachen
Belag auf. Sodann wird ohne Reinigung darin ein weiterer gleicher Ansatz gefahren; nach dem Entleeren
weist die Gefäßwand einen Belag von mehr als 1 mm Stärke auf, der manuell entfernt werden muß und stark in
haftet.
In einem mit rostfreiem Stahl ausgekleideten und mit
Rührer versehenen 40-1-Autoklav wird nacheinander r,
eingeführt:
32 I entionisiertes Wasser
30 g Hydroxypropylcellulose
30 g Natriumsalz der Dodecylbenzol-
sulfonsäure "'"
56 g H1PO4
56 g NaH2PO4
16,5 g Diisopropylpercarbonat
56 g NaH2PO4
16,5 g Diisopropylpercarbonat
(40gew.-%ige wäßrige Lösung);
pH-Wert der Ausgangsflotte 2,7 2>
pH-Wert der Ausgangsflotte 2,7 2>
Im Polymerisationsgefäß befindet sich eine Platinelektrode
als Kathode, die Kesselwand ist als Anode geschaltet, die angelegte Spannung beträgt 20 Volt, es
resultiert eine Stromstärke von 250 mA während der j<> Polymerisation. Stromdichte an der Kesselwand
500 mA/m2. Die Polymerisation selbst wird gemäß Beispiel I durchgeführt. Auch nach zehn nacheinander
gefahrenen Ansätzen ist die Kesseiinnenwand frei von Verkrustungen. r>
Es wird eine Suspensionspolymerisation analog Beispiel 2 durchgeführt, jedoch mit dem Unterschied,
daß statt einer Platinelektrode eine Edelstahlelektrode w als Kathode eingesetzt wird. Auch in diesem Fall ist die
Kesselinnenwand wie auch die Kathode nach zehn Ansätzen noch völlig frei von jedem Belag.
Beispiel 4 4">
In einem mit rostfreiem Stahl ausgekleideten und mit
Rührer versehenen 40-l-Autoklav wird nacheinander eingeführt:
"ill
23 1 entionisiertes Wasser
! 2 g Polyvinylalkohol
56 g HjPO4
56 g NaH2PO4
16,5 g Diisopropylpercarbonat «
(40gew.-%ige wäßrige Lösung);
pH-Wert der Ausgangsflotte 2,7
pH-Wert der Ausgangsflotte 2,7
Platinkathode, Kesselwand als Anode, angelegte Spannung 20 Volt resultierende Stromstärke 250 mA, bo
Stromdichte an der Kesselwand 500 mA/m2. Nach Entfernung der im Autoklav befindlichen Luft durch
mehrmaliges Evakuieren und nach Durchleiten eines Vinylchloridgasstromes werden 9,5 kg Vinylchlorid und
1,65 kg Vinylacetat aufgedrückt Die Polymerisation b5 wird analog Beispiel 1 durchgeführt Die Autoklavinnenwand
ist nach Beendigung der Polymerisation völlig frei von Belag.
IO
Es wird nach Beispiel 4 verfahren, jedoch werden 10 kg Vinylchlorid und 1,1 kg Butylacrylat aufgedrückt.
Auch hier zeigt die Gefäßwand nach Beendigung der Polymerisation keinerlei Belag.
Es wird nach Beispiel 4 verfahren, jedoch werden 10 kg Vinylchlorid und 1,1 kg Acrylnitril aufgedrückt.
Auch hier zeigt die Kesselwand nach Beendigung der Polymerisation keinen Belag.
Es wird eine Suspensionspolymerisation unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt,
jedoch werden anstelle von Diisopropylpercarbonat 36 g Dilauroylperoxid als Initiator eingesetzt. Spannung
15 Volt, Stromstärke 150 mA. Die Stromdichte beträgt an der Kesselwand 300 mA/m2. Nach einer Polymerisationszeit
von 8 Stunden wird das Reaktionsgemisch abgekühlt, der Polymerisationskessel entspannt und
entleert. Die Kesselwand ist völlig blank und es bleibt auch so nach weiteren neun unter den gleichen
Bedingungen gefahrenen Ansätzen.
Es wird eine Suspensionspolymerisation gemäß den Bedingungen von Beispiel 1 durchgeführt, mit der
Ausnahme, daß die Polymerisationstemperatur 68°C beträgt und als Initiator 20 g Dilauroylperoxid eingesetzt
werden. Spannung 20 Volt, Stromstärke 200 mA. Die Stromdichte an der Kesselwand beträgt 400 mA/m2.
Nach einer Polymerisationszeit von 9 Stunden wird das Reaktionsgemisch abgekühlt, der Polymerisationskessel
entspannt und entleert. Die Autoklavwand ist auch nach zehn unter diesen Bedingungen gefahrenen Ansätzen
noch völlig blank.
Es wird eine Suspensionspolymerisation unter den Bedingungen von Beispiel 1 durchgeführt, jedoch
werden statt 45 g NaH2PO4 + 45g H4PO4 hier lediglich
110 g Na2HPO4 vorgelegt, so daß sich ein Ausgangs-pH-Wert
von 9 ergibt. Spannung 20 Volt und Stromstärke 200 mA. Die Stromdichte an der Kesselwand beträgt
400 mA/m2. Nach einer Polymerisationszeit von 6 Stunden wird der Polymerisationskessel entspannt und
entleert. Die Autoklavwand ist auch nach zehn unter diesen Bedingungen gefahrenen Ansätzen noch völlig
blank.
Beispiel 10
In einen innen mit rostfreiem Stahl ausgekleideten und mit Rührer versehenen 400-I-Autoklav wird
eingegeben:
220 I entionisiertes Wasser
80 g Polyvinylalkohol
9 g Hydroxypropylcellulose
250 g NaH2PO4
250 g HjPO4
100 g Diisopropylpercarbonat
80 g Polyvinylalkohol
9 g Hydroxypropylcellulose
250 g NaH2PO4
250 g HjPO4
100 g Diisopropylpercarbonat
(40gewichts-%ige wäßrige Lösung);
Anfangs-pH-Wert 2,7.
Anfangs-pH-Wert 2,7.
Platinierte Elektrode als Kathode, Kesselwand als Anode geschaltet Spannung 50VoIt Stromstärke
150 mA, Stromdichte an der Kesselwand 60 mA/m2. Die
II
Fahrweise ist im übrigen analog Beispiel 1. Aufgedrückt
werden 90 kg Vinylchlorid. Die Polymerisation läuft unter Rühren bei einer Temperatur von 53"C. Nach
einer Polymerisationszeit von 6 Stunden wird der Kessel entspannt und entleert. Auch nach zehn in dieser
Weise gefahrenen Ansätzen ist keinerlei Wandbelag erkennbar.
Beispiel 11
Es wird eine Suspensionspolymerisation gemäß den Bedingungen von Beispiel 10 durchgeführt, jedoch mit
100 g NaH2PO4 und 100 g HiPO4. Anfangs-pH-Wert 2,7,
Spannung 50 Volt, Stromstärke 130 niA, Stromdichte an
der Kesselwand 50 mA/m2. Nach einer Polyrnerisationszeit
von 6 Stunden wird das Reaktionsgemisch abgekühlt und der Polymerisationskessel entspannt und
entleert. Auf diese Weise werden nacheinander zehn Ansätze gefahren. Die Autoklavwand ist noch völlig
blank.
Beispiel 12
In einen innen mit rostfreiem Stahl ausgekleideten und mit Rührer versehenen 40-l-Autoklav wird eingegeben:
23 1 | entionisiertes Wasser |
Hg | Polyvinylalkohol |
1.27 g | Hydroxymethy !cellulose |
0,28 g | Blockpolymerisat von Äthylen- und |
Propylenoxid | |
50 g | Na2HPO4 |
5,1g | H]PO4 |
16,5 g | Diisopropylpercarbonat |
(40gew.-%ige wäßrige Lösung); |
Platinierte Elektrode als Kathode, Kesselwand als Anode geschaltet. Die Spannung beträgt 35 Volt,
woraus sich eine Stromstärke von 200 niA ergibt. Die Stromdichte an der Kesselwand beträgt 400 mA/m'.
Der Anfangs-pH-Wert ist 7,1. Nach dem üblichen Spülen des Kessels werden 11 kg Vinylchlorid aufgedrückt.
Die Polymerisation läuft unter Rühren bei einer Temperatur von 55°C bis zu einem Druckabfall
/4p=4atü. Nach einer Polymerisationszeit von 6
Stunden wird abgekühlt und der Kessel entspannt und entleert. Nach fünf in dieser Weise gefahrenen Ansätzen
sind Kesselwand und Elektrode völlig blank.
Beispiel 13
Es wird analog Beispiel 12 verfahren, jedoch werden
statt Na2HPO4/HiPO4 84g Citronensäure und 32g
NaOH eingegeben. Die Spannung beträgt 35 Volt, die Stromstärke 200 mA. die Stromdichte an der Kesselwand
400 mA/m2. Der Anfangs-pH-Wert ist 4,3. Nach fünf hinsichtlich der übrigen Bedingungen analog
Beispiel 13 gefahrenen Ansätzen weist die Kesselwand stellenweise einen dünnen Belag auf, der sich jedoch
> mechanisch leicht entfernen läßt.
Beispiel 14
In einen mit rostfreiem Stahl ausgekleideten 400-1-Ki
Kessel mit Rührer werden nacheinander eingegeben
200 I entionisiertes Wasser
120 g Polyvinylalkohol
450 g H3PO4
450 g NaH2PO4
120 g Polyvinylalkohol
450 g H3PO4
450 g NaH2PO4
120 g Diisopropylpercarbonat
(40gew.-°/oige Lösung);
Anfangs-pH-Wert 2,7.
Anfangs-pH-Wert 2,7.
Im Kessel befindet sich eine platinierte Edelstahlelek-'Ii
trode als Kathode. Die Kesselwand ist als Anode geschaltet. Während der gesamten Polymerisationszeit
wird die Spannung bei 20 Volt gehalten. Es fließt ein Strom von 150 mA. Die Stromdichte an der Kesselwand
beträgt 60 mA/m2. Nach Entfernung der Luft im _'i Autoklav durch mehrmaliges Evakuieren und Durchleiten
von Vinylchloridgas werden 90 kg Vinylchlorid aufgedrückt. Das Reaktionsgemisch wird unter Rühren
auf 58"C gebracht und es werden dann stündlich
90 1 entionisiertes Wasser mit
40 g Polyvinylalkohol
150 g H1PO4
150 g NaH2PO4sowie
40 g Diisopropylpercarbonat als
40gew.-%ige wäßrige Lösung
(mit wenig Aceton verdünnt) sowie
30 kg Vinylchlorid
40 g Polyvinylalkohol
150 g H1PO4
150 g NaH2PO4sowie
40 g Diisopropylpercarbonat als
40gew.-%ige wäßrige Lösung
(mit wenig Aceton verdünnt) sowie
30 kg Vinylchlorid
zugefahren. Dabei ist das Ausfahren des Produktes so geregelt, daß der Polymerisationsdruck konstant bleibt.
in Nach einer Versuchszeit von 30 Stunden wird der Ansatz abgebrochen, das restliche Produkt abgelassen
und der Kessel geöffnet. Die Kesselwand ist absolut blank und völlig frei.
Bei einem sonst unter völlig gleichen Bedingungen
ii gefahrenen kontinuierlichen Ansatz, jedoch stromlos,
d. h. ohne Durchführung einer Elektrolyse, mußte der Versuch nach 30 Stunden abgebrochen werden, da die
Wärmeabfuhr über die Kesselwand zusammengebrochen war. Beim öffnen wies die Kesselwand einen im
"«ι Schnitt 7 cm starken und durchgehenden Belag auf. der
an manchen Stellen noch erheblich dicker war und sich mechanisch nur schwer entfernen ließ
Claims (7)
1. Verfahren zur Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid oder Sus^ensions-Misch- bzw. -Pfropfpolymerisation
von Vinylchlorid mit bis zu 20 Gew.-°/o an mit Vinylchlorid misch- bzw. pfropfpolymerisierbaren
Monomeren in Gegenwart von monomerenlöslichen Aktivatoren, Suspensionsstabilisatoren
sowie ionischen und/oder nichtionischen Suspensionshilfsstabilisatoren in Gefäßen mit Edelstahl-
oder edelmetallplattierten Innenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen
Wandungen und Innenteile des Polymerisationsgefäßes als Anode geschaltet und über eine äußere
Stromquelle mit wenigstens einer im flüssigen Medium des Polymerisationssystems befindlichen
unlöslichen Kathode leitend verbunden sind und bei Anlegung einer äußeren Spannung die Polymerisation
unter elektrolytischer Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff abläuft, wobei die Polymerisation
unter solchen Elektrolysebedingungen des Reaktionsmilieus zu erfolgen hat, daß keine ins
Gewicht fallende anodische Auflösung der Reaktorwände erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerisationsflotte Puffersubstanzen
zugegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerisationsflotte geringe
Mengen eines Leitsalzes zugesetzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation bei einem
Anfangs-pH-Wert zwischen 1 und 12 begonnen wird.
5. Polymerisationsgefäß mit edelstahl- oder edelmetallplattierten Innenflächen für die Suspensionspolymerisation
von Vinylchlorid, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine mit dem Reaktionsmedium in Berührung stehende und darin
unlösliche Kathode enthält, die von der als Anode geschalteten metallischen Innenfläche des Polymerisationsgefäßes
isoliert angeordnet ist, wobei Kathode und Anode über eine äußere Stromquelle leitend
miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Kathode eine Edelmetallelektrode,
gegebenenfalls in Verbindung mit einer selbstreinigenden Vorrichtung, eingesetzt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode in einer Dosierleitung
für eine wäßrige Reaktionskomponente angeordnet ist.
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