DE2350711A1 - Verfahren zum herstellen von antikoerpern gegen isoenzyme der laktatdehydrogenase - Google Patents
Verfahren zum herstellen von antikoerpern gegen isoenzyme der laktatdehydrogenaseInfo
- Publication number
- DE2350711A1 DE2350711A1 DE19732350711 DE2350711A DE2350711A1 DE 2350711 A1 DE2350711 A1 DE 2350711A1 DE 19732350711 DE19732350711 DE 19732350711 DE 2350711 A DE2350711 A DE 2350711A DE 2350711 A1 DE2350711 A1 DE 2350711A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ldh
- adjuvant
- acrylamide
- isoenzymes
- lactate dehydrogenase
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07K—PEPTIDES
- C07K16/00—Immunoglobulins [IGs], e.g. monoclonal or polyclonal antibodies
- C07K16/40—Immunoglobulins [IGs], e.g. monoclonal or polyclonal antibodies against enzymes
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
- G01N33/53—Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
- G01N33/573—Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor for enzymes or isoenzymes
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Hematology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Urology & Nephrology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Cell Biology (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
Description
Verfahren zum Herstellen von Antikörpern gegen Isoenzyme der
Die effindungsgemäß hergestellten Antikörper werden zur Aufklärung
der Frage angewandt, welches der Laktatdehydrogenase-Isoenzyme
eine Erhöhung der Gesamtaktivität der Laktatdehydrogenase des Blutes ursächlich hervorruft undf-dient der diagnostischen Untersuchung
vorwiegend bei Herzinfarkt. ·
Enzyme, die die gleiche Reaktion katalysieren s aber verschiedene
chemische bzw. physikalisch-chemische Eigenschaften aufweisen,
nennt man Isoenzyme. Das bekannteste Beispiel hierfür ist die Laktatdehydrogenase
(im folgenden LDH abgekürzt)? die die Umwandlung von Laktat in Pyruvat und umgekehrt katalysiert,Bei diesem Ensvm
lassen sich 5 Isoenzyme unterscheiden, die in den verschiedenen
Organen verschieden stark vorhanden sind und sich z.B. vermittels Elektrophorese trennen lassen.
Bei Schädigungen von Organen, z.B. bei akuten Erkrankungen, treten
die Enzyme des geschädigten Organs in das Blut über und führen zu einer Veränderung der Isoenaymverteilung im Blutserum, die
für bestimmte Erkrankungen spezifisch ist. Es lassen sich auf diese Weise die Schädigungen bestimmter Organe bestimmten Verteilungsmusters
der Blutserum-LDH-Isoenzyme zuordnen» So sind
für Erkrankungen des Herzmuskels Erhöhungen der LDH-I(H^) charakteristisch,
andererseits ist bei Schädigungen von Leber und Sielettmuskeln vorzugsweise das Isoenzym-LDE-5 (M4) im Blutserum
erhöht. Um eine genaue.Organdiagnostik bei Erhöhungen der
50 9 8 16/1215
Serura-LDH durchführen au könaen, brauchte man bisher Hilfsreaktionen.
Man kann z.B. dadurch ein® Erhöhung der LDH-I sicherstellen, indem
man sich die Tatsache zunutze macht, daB nur LDH-I auch noch die
Eigenschaft besitzt, α-Hydroxybutyrat zu oxidieren bzw. a-Ketobutyrat
zu reduzieren. Man könnte natürlich auch zu einem Serum mit erhöhter Gesamt-LDH-Äktivität ®ln©n spezifischen, nur gegen
dieses Isoenzym wirksamen Antikörper zusetzen? nach kurzer Inkubationszeit
hat der Antikörper dann die erhöhte LDH-I inaktiviert.
Bei der anschließenden LDK-BaStimmung würde dann die LDH-Aktivität
des Serums nicht mehr erhöht sein. Es läßt sich auf diese Weise mit spezifischen Antikörpern g©g®n LDH-I oder LDH-5 der Anteil von H-
und M-ünterelnheiteß am Zuatandekoiamsn der LDH-Gesamtaktivität normaler
und pathologischer Seren feststellen.
Da die LDH-Messung die &ntlgen-Antikörper-*Reaktion nicht beeinflußt,
kann die immunoehemigeh© LDE-Bestirasmng leicht in die
Routineuntersuchungen von Labors aufgenommen werden, die gegenwärtig
LDH-Bestinsmungeß durchführen. Es ist dazu nicht wie im Fall
der Butyrat-Bestiisraung ein völlig anderer Enzymansatz nötig. Das
gilt sowohl für LDH~B@stiismung©n mit dem optischen Test, der den
Übergang von NADH in NAD bei 340 nai bestimmt, wie für kolorimetrische
LDH-Bestimmungen.
Di« Verwendung spezifischer Antikörper gegen LDH-I kann insbesondere
bei der enzyxnatischen Diagnostik des Herzinfarkts Bedeutung erlangen,
da aber bisher noch keine hemmenden Antikörper gegen LDH-I entwickelt
werden konnten, gibt es in der Literatur noch keinen Hinweis auf ein darartiges Verfahren. Da es vergleichsweise leicht
ist, Antikörper gegen LDH-5 herzustellen, wurde kürzlich von J.F. Burd, H. Usategui-Gomez, A. Fernande.-: de Castro, N.S. Mhatre
und F.H. Yeager der AHES RESEARCH LABORATORIES der AMES COMPANY
- einer Division der Miles Laboratories Inc., Elkhart, Indiana
(USA) und der PATHOLOGY CONSULTANTS INC., Michigan-City, Indiana (USA) der Vorschlag gemacht, entsprechende Untersuchungen mit
sftesifIschen Antikörpern gegen LDH =»5 durchzuführen. (Clinica
Chiaica Act® 4δ, 205-216 (1973)). Ia dem ausgeführten Fall bleibt
bei Vorliegen ©ines Herzinfarktes die Erhöhung der Serum-LDH auch
509816/1215
nach Zugabe de· Antikörpers bestehen? den angeführten Autoren
war es nicht gelungen s einen spezifischen Antikörper gegen
LDH-I herzustellen. (Buräff J.F, raid Usategui-GoM©s 0 M.,
Biochim. Biophys. Acta, 310, 238,247 (1973)).
Normalerweise werden Proteine„ gegen die man eisxen Antikörper
herstellen will, gereinigt, z.B. kristallisiert und dann, zusammen
mit Freund's Adjuvans in Tiere zur Antikörperbildung
injiziert. Auch bei Mengen von insgesamt 25 mg LDH-I ließen sich
auf diese Weise keine hemmenden Antikörper herstellen«, 1962
fanden M. Weintraub und S. Reymond CSeiene© -142, 1677-1678, 1963),
daß Acrylamid ein «ehr starkes Adjuirans bei der Antikörper-»-
produktion ist. Später benutzten R0F0 Erickson und E0 Steers Jr«,
die B-Galaktosidase, welche auf Polyacrylamid von anderen
Proteinen gereinigt worden war zur Herstellung von Antikörpern
gegen diese Enzyme, indem sie die Acrylamldbande g die das Snzym
enthielt, zur Injektion in Kaninchen verwandtemo (Arch.Biochem°
Biophys. 137, 399-408, 1970). Bisher wurd© noch nicht der Versuch
unternommen, Acrylamid als Adjuvans bsi d@r Äntikörperbi!dung
gegen Isoenzyme der LDH zu
Um ein gereinigtes Isoenzym sur Antikörp@rbildung sn verwenden,
kann man die üblichen Isolierungsschritte amienden und das
kristallisierte Isoenzym auf Polyacrylamid geben oder man kann
alle 5 Isoenzyme der LDH gleichzeitig affinitätsehrosaatographisch
von allen anderen Proteinen reinigen und dann auf Polyacrylaraidgelen
voneinander trennen. Die folgende Methodik hat sich dabei als erfolgreich erwiesen:
Gewebe oder auch Erythrocyten werden homogenisiert Lm Verhältnis
1:10 mit 0,02 M Tris-HCl-Puffer, pH 7,4, und anschließend b·!
13000 g zentrifugiert und zwar ea„ 15 Minuten. Bei Verwendung
von Blutserum ist nur eins Verdünnung mit einem entsprechenden Puffer notwendig. Der überstand wird mit (NH.),Böa bis zur
40%igen Sättigung angereichert, @r bleibt dann bsi 4°C 2 Stunden stehen und wird wieder genauso zentrifugiert.
5098 16/12 15
Der überstand wird sodann mit (NH4J2SO4 bis zur 70%igen Sättigung
weiter angereichert und bleibt über Nacht bei 4°C stehen. Sodann wird erneut mit derselben Geschwindigkeit zentrifugiert und diesmal das Präzipitat in einem möglichst kleinen Volumen 0,5 m NaCl
in 0,02 M Phosphatpuffer, pH 6,8, gelöst und noch einige Zeit gegen denselben Puffer dialysiert. Dann wird dieser Extrakt mit
NADH (Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid-Hydrat) bis zu einer 200 μΜ Konzentration angereichert und anschließend wird eine AffinitatsChromatographie nach P.O.* Carra und S. Barry (FEBS Letter
21, 281-285, 1972) durchgeführt, dabei ist jedoch die folgende Veränderung nötig. Kaliumoxalat wird nicht entsprechend dem Vorschlag der beiden Autoren an Aminohexyl-Sepharose gekoppelt,
dazu wird das Kaliumoxalat in Wasser gelöst und es wird im Gegensatz zu den beiden Autoren der pH nicht verändert und das wasserlösliche l-Xthyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid wird hinzugefügt. Nach einer Aktivierungszeit von 5 Minuten wird diese
Lösung mit Aminohexyl-Serharose zusammengegeben und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt. Es werden jeweils 140 mg Kaliumoxalat in 2 ml Wasser gelöst und 370 mg des wasserlöslichen Carbodiimide
zugegeben und5 ml gepackte Aminohexyl-Sepharose dazugegeben. Man gibt den oben geschilderten LDHhaltigen Extrakt auf die
Säule, der Extrakt von etwa 50gGewebe kann dabei auf eine Säule von 50 ml Volumen gegeben werden. Die Säule läßt man bei Raumtemperatur mit den von O1Carra und Barry angegebenen Puffern
laufen, d.h. 0,5 M NaCl in 0,02 M Natrium-Phoephatpuffer, pH 6,8,
wird sum Eluieren verwendet. Dieser Puffer wird bis zur Konsentration 200 μΜ mit NADH angereichert und die Säule solange damit
beschickt, bis ca. das 10-fache Säulenvolumen dieses Puffers durch die Säule hindurchgelaufen ist. Dann wird der Puffer gewechselt und entsprechend 0'Carra und Barry derselbe PuIffer
ohne NADH sum Eluieren verwendet. Zn den nächsten Säulenvolumina ist dann die gereinigte LDH enthalten. Anschließend wird
diese die LDH enthaltende Lösung mit Hilfe der Vakuumdialyse
509816/1215
oder eines anderen Verfahrens auf ein möglichst kleines Volumen
eingeengt und anschließend gegen Phosphatpuffer (0,02 M,. pH 7,4) dialysiert. Es muß noch erwähnt werden, daß die (NH^)2-SO4-Präzipitation
kein unbedingt notwendiger Schritt ist, sie empfiehlt sich jedoch zur Verringerung der Mengen d@r großraolekularen
Proteine in 13000 g überstand. Zur AffinitatsChromatographie
ist dieser Überstand dann entsprechend auf denselben
Puffer einzustellen (200 μΜ NADH, in 0,5 M NaCl in 0,02 M Natriumphosphat-Puffer, pH 6,8). Der so gereinigte LDH-Extrakt ,
der alle 5 LDH-Isoenzyme enthält, oder auch gelöstes kristallisiertes
Enzym, das auf einem anderen Wege isoliert Jordan 1st,
wird nun der Polyacrylamid-Elaktrophores© uaterworfen β Man ks.nn
dazu ein kontinuierliches System mit 7,5%igen Oslen In TrIs-Glycin-Puffer
verwenden, falle diese Methode k©In© gut© Trennung
der Isoenzyme zuläßt, sollte man die von Diets, &.!.„ Lubrano Τ«
und Rubinstein, H.M. (Clin.Chim.Acta 27, 225-235) angegeben©
Methode mit 5%igen Gelen zur Trennung der LDH-Isoenzym©
den. Man-gibt ca. 200 y$ reine LDH auf jedes Gslröhrefo©»
legt pro Röhrchen eine Spannung von 3 roA an» Die Ensym-i
und Stromstärke müssen bei Verwendung von Plattengelen, wie z.B. dem ORTEC-Systera entsprechend abgewandelt werden<,
Sobald die Flüssigkeitsfront das Ende dee GsIs ersieht hat,
wird die Elektrophorese beendet und es wird das Gel so kurz wie
möglich mit einer LDH-Färbung angefärbt» Als Färbelösung
empfiehlt sich z.B. 1,6 g Na-D,L-Laktat, 10 mg NAD, 0,8 mg
Phenazlnmethosulfat und 10 mg Nitroblautetrasolium in 40 ml
0,05 M Tris-HCl-Puffer, pH 7,1.
Die Prozedur, die im folgenden für LDH-I beschrieben wird, läßt
sich genauso für die LDH-5 und alle anderen Isoenzym« durchführen.
Die LDH-I enthaltende Scheibe wird aus dem Gel herausgeschnitten,
sobald sie durch die Farbreaktion identiflxierhar ist, LDH enthaltende
Scheiben werden dann bei -20°C aufbewahrt.
50981 6/1215
Gefroren· Gelacheiben, die insgesamt 200 yg reine LDH-I enthalten, werden aufgetaut und in 1 ml 0,9liger NaCl-Lösung homogenisiert und mit 1 ml Freund1* komplettem Adjuvans subkutan
im Schulterblattbereich in männliche weiße New Zealand Kaninchen injiziert. Zn wöchentlichem Abstand werden 3 Booster-Injektionen
mit denselben Mengen LDH-I auf Acrylamid durchgeführt, dabei wird jedoch dieselbe Menge von Freund's inkomplettem Adjuvans
verwendet und die Injektionen werden subkutan in dmeselben
Bereich abwechselnd rechte und links durchgeführt (das entspricht im Wesentlichen dem Vorgehen von Srickson und Steers Jr.
siehe weiter oben). 5 Tage nach der lotsten dieser Injektionen
werden 15 mg der gereinigten LDH, die also alle Isoenzyme enthält, und nicht auf ein Gel aufgebracht worden ist, in eine Ohrvene des Kaninchens injiziert. 5 Tag® danach wird das Blutserum
der Kaninchen mit dem Ouchterlony-Doppeldiffusionstest auf
präzlpitierende Antikörper untersucht. Nach dieser Zeit weist
das Serum der immunisierten Tiere gewöhnlich präzipitierende und
auch inhibierende Antikörper &uf.
Um die inhibierenden Antikörper feststellen zu können, muß die LOH des Kaninchenserums von d®n die Antikörper enthaltenden
t-Globulinen trennen. Dazu reichert nan das Kaninchenserum mit
(NHj)2SO. bis zur 33!igen Sättigung an und nimmt daa Prftaipitat
i» ursprünglichen Voluusen 0,05 M Natriuraphosphatpuffer, pH 7,5,
auf (Holmes, R.S.) (FEBS Letters 28, 51-55, 1972). Diese Lösung wird gegen denselben Puffer dialyeiert und anschließend bei
-20°Caufbewahrt. Der so hergestellte Antikörper wird in verschiedenen Konsentrationen bekannten Ansätzen, die bestimmte Mengen
von LDH-Isoenzyaen enthalten, zugesetzt, 10-15 Minuten bei
Raumtemperatur inkubiert und sodann wird diese seine Spezifität auf Grund der verbleibenden LDH-Restaktivität festgestellt.
D«e Verfahren des Zusetzen* von einer bestimmten Menge von
Antikörpern zu einer bestirnten Menge einer LDH-Aktivität
509816/121 5
und die Bestimmung des Anteile von H- und M-Untereinheiten wurde
schon su Anfang erläutert.
Abgesehen davon, daß die beschriebene Methode bisher die einsige
ist, die eine Erseugung von Antikörpern gegen LDH-I erlaubt,
wird die Menge an Ensymprotein, die sur Erzeugung eines Antikörpers nötig ist, um mehr als das 20-fache reduziert; man benötigt
also sehr viel weniger gereinigtes Ensym als Ausgangsmaterial.
Insgesamt konnte mit ungefähr 1 mg LDH-Ensymproteln ein inhibierender Antikörper erzeugt werden, der ja allein eine serologische Aufklärung des Anteils der H- und M-Unter@inheiten erlaubt«
5098 16/1.2 15
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen von Antikörpern unter Verwendung von
Freund's Adjuvan3 gegen Isoenzyme der Laktatdehydrogenase, insbesondere spezifische Antikörper gegen die Laktatdehydrogenas·,
LDH-I, gekennzeichnet durch die zusätzliche Anwendung von Acrylamid als Adjuvans.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch von Isoenzymen affinitätschroroatographisch
von allen anderen Proteinen gereinigt und auf einem Polyacrylamid-Gel elektrophoretisch getrennt, sowie der die LDH-I enthaltende Gelanteil nach Homogenisieren zur Injektion angewandt
wird.
3. Verwendung der nach den Verfahrensansprüchen hergestellten Antikörper zur enzyraatischen Diagnostik des Herzinfarktes.
BAD ORIGINAL
5098 16/1215
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732350711 DE2350711A1 (de) | 1973-10-06 | 1973-10-06 | Verfahren zum herstellen von antikoerpern gegen isoenzyme der laktatdehydrogenase |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732350711 DE2350711A1 (de) | 1973-10-06 | 1973-10-06 | Verfahren zum herstellen von antikoerpern gegen isoenzyme der laktatdehydrogenase |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2350711A1 true DE2350711A1 (de) | 1975-04-17 |
Family
ID=5894945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732350711 Pending DE2350711A1 (de) | 1973-10-06 | 1973-10-06 | Verfahren zum herstellen von antikoerpern gegen isoenzyme der laktatdehydrogenase |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2350711A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4224406A (en) | 1978-02-27 | 1980-09-23 | Hoffmann-La Roche Inc. | Immunochemical LDH1 assay |
DE3318761A1 (de) * | 1982-05-24 | 1983-11-24 | Terumo Kabushiki Kaisha trading as Terumo Corp., Tokyo | Anti-trehalase antikoerper |
-
1973
- 1973-10-06 DE DE19732350711 patent/DE2350711A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4224406A (en) | 1978-02-27 | 1980-09-23 | Hoffmann-La Roche Inc. | Immunochemical LDH1 assay |
DE3318761A1 (de) * | 1982-05-24 | 1983-11-24 | Terumo Kabushiki Kaisha trading as Terumo Corp., Tokyo | Anti-trehalase antikoerper |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2806146C2 (de) | Tumor-spezifisches Glykoprotein und dessen Verwendung zur Krebsdiagnose beim Menschen | |
DE2548963A1 (de) | Verfahren und mittel zur bestimmung der aktivitaet von creatinkinase-mb | |
DE2315501A1 (de) | Verfahren zur bestimmung von cholesterin | |
EP0250991B1 (de) | Verfahren zur spezifischen Bestimmung des Serumfructosamingehalts sowie hierfür geeignetes Reagenzgemisch | |
DE3402647C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von koloniestimulierendem Faktor und Kallikrein aus menschlichem Urin | |
DE3239236A1 (de) | Verfahren zur quantitativen bestimmung von physiologischen komponenten in biologischen fluessigkeiten oder gasen | |
DE2258822A1 (de) | Verfahren und mittel zur analyse von isoenzymmustern | |
DE3034142C2 (de) | ||
DE3205301C2 (de) | ||
DE3436005A1 (de) | Neue bilirubinoxidase, diese enthaltende zubereitung und ihre verwendung | |
DE2711164A1 (de) | Antiplasmin und ein antiserum dagegen | |
EP1650305B1 (de) | Mutanten der den Faktor VII aktivierenden Protease und Nachweisverfahren mit spezifischen Antikörpern | |
DE2654189C3 (de) | Verfahren zur in-vitro-Bestimmung der biologischen Aktivität von Faktor Xa-Inhibitor im Blut | |
Stimmler et al. | Insulin disappearance after intravenous injection and its effect on blood glucose in diabetic and non-diabetic children and adults | |
DE2908053C2 (de) | Verfahren und Reagenz zur Bestimmung der Creatinkinase MB | |
DE2350711A1 (de) | Verfahren zum herstellen von antikoerpern gegen isoenzyme der laktatdehydrogenase | |
DE2353973C3 (de) | Steroid-bindendes Globulin und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3705745A1 (de) | Protein c-inhibitor (pci) als pharmazeutikum und in vitro-diagnostikum, verfahren zur herstellung eines solchen pharmazeutikums oder diagnostikums sowie ein mittel enthaltend pci | |
DE3525926A1 (de) | Verfahren und reagenz zur spezifischen bestimmung von pankreas-alpha-amylase | |
EP0282018A2 (de) | Verfahren zur Isolierung von Basalmembranproteinen aus menschlichen und tierischen Geweben | |
DE3915344A1 (de) | Serumdiagnose-verfahren | |
EP0428137B1 (de) | Verfahren zur Erhöhung der enzymatischen Reaktivität von Beta-Galactosidase | |
DE69928213T2 (de) | Methode zur bestimmung humaner thymidylat-synthase und kit dafür | |
EP0198259A1 (de) | Verfahren zur immunologischen Bestimmung von Heparansulfat-Proteoglykan, Verfahren zur Herstellung bzw. Reinigung von dafür geeignetem Heparansulfat-Proteoglykan aus basalmembranhaltigen Geweben | |
EP0595241A2 (de) | Nachweis und Inhibierung von Malatenzym in Tumorzellen |