DE2350431B2 - Einrichtung für das Auf- oder Abwickeln von Teilstreifen eines geteilten Bandes - Google Patents

Einrichtung für das Auf- oder Abwickeln von Teilstreifen eines geteilten Bandes

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DE2350431B2
DE2350431B2 DE19732350431 DE2350431A DE2350431B2 DE 2350431 B2 DE2350431 B2 DE 2350431B2 DE 19732350431 DE19732350431 DE 19732350431 DE 2350431 A DE2350431 A DE 2350431A DE 2350431 B2 DE2350431 B2 DE 2350431B2
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belt
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winding
strips
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Ewald Ing.(Grad.) 5870 Hemer Uphus
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Sundwiger Eisenhuette Maschinenfabrik Grah & Co 5870 Hemer
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Sundwiger Eisenhuette Maschinenfabrik Grah & Co 5870 Hemer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/06Advancing webs by friction band

Landscapes

  • Tyre Moulding (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

anschließend mil gleichmäßigem Zug auf eine gemeinsame Wickelirommel zu Ringen 8 aufgewickelt werden. Die Unterschiede in den Auüendurchmessern der gleich/eilig gewickelten Ringe 8 sind in der Darstellung nicht ersichtlich, da diese Unterschiede normalerweise bei etwa 1% liegen.
Zur Aufbringung des Brems/uges dien! die erfindungsgemäße Einrichtung, die insgesamt mit I bezeichnet ist. Wie die Figuren zeigen, weist die Einrichtung 1 ein endlos umlaufendes Übertragungsmittel 3 und eine Gegenwalze 2 (F i g. 3 und 4) oder mehrere hintereinan-
dergeschalteie Gegenwalzen 6 auf. Die Gegenwal/en weisen einen Walzenbelag auf. der durch seine Beschaffenheit Einfluß auf den Bandzug nimmt und Oberflächenbeschüdigungen am Walzgut vermeidet.
Bei der Ausführungsform nach F! g. S ist der Walzenbelag der Gegenwalze 2 in Form eines Bandes oder Riemens gegeben. Bei der Ausführungsform nach F i g. 4, die eine größer»; Umschlingung der Gegenw al/c 2 zeigt, ist der Walzenbelag Bestandteil der Gegenwalze.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung für das Auf- oder Abwickeln von Tdlstreifen eines geteilten Bandes auf eine oder von einer gemeinsamen Wickeltromme!, wobei ein um Urnlenkwalzen endlos umlaufendes band-, riemenoduT kettenförmiges Übertragungsmittel zum Aufbringen des Bandzuges vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Umlenkwalzen eine oder mehrere hintereinandergeschaltete Gegenwalze(n) (2,6) vorgesehen ist (sind), welche einen Oberflächenbeschädigungen der Teilstreifen vermeidenden mitlaufenden Walzenbelag aufweist (aufweisen).
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für das Auf- und Abwickeln von Teilstreifen eines geteilten Bandes auf tine oder von einer gemeinsamen Wickeltrommel, wobei ein um Umlenkwalzen endlos umlaufendes band-, riemen- oder kettenförmiges Übertragungsmittel zum Aufbringen des Bandzuges vorgesehen ist.
    Eine Einrichtung der vorgenannten Art gehört durch die DE-OS 21 06 683 zum Stand der Technik. Diese Druckschrift beschreibt bereits die Problemstellung, daß beim gleichzeitigen Wickeln der Teilstreifen eines geteilten Bandes auf eine gemeinsame Wickeltrommel infolge von Dickenimterschieden einzelner Teilstreifen Unterschiede in den Außendurchmessern der gleichzeitig gewickelten Ringe ev;tsteher>. Die Druckschrift beschreibt auch die PiOblei.is'ellung, daß durch das Längsteilen bei großflächigen Bände . innere Spannungen freigesetzt werden, so daß beim Aufwickeln der Teilstreifen Überlappungen der Teilstreifen auftreten können. Zur Lösung dieser Problemstellung wird in der DE-OS 21 06 683 vorgeschlagen, für jeden Teilstreifen ein Bremsband vorzusehen, so daß den unterschiedlichen Geschwindigkeiten der aufgeschnittenen Teilstreifen Rechnung getragen wird. Sieht man von dem erheblichen konstruktiven Aufwand ab, so verbleibt bei dieser Konstruktion der Verlauf der Teilstreifen innerhalb des Bremsgerüstes problematisch. Trotz Andrücken des Übertragungsmittels gegen die Teilstreifen kann es zu einem seitlichen Wandern der Streifen kommen, da z. B. aufgrund der unterschiedlichen Querschnittsform der einzelnen Streifen ein ungleichmäßiger Zug auf den Einzelstreifen ausgeübt wird. So kann es schon bei geringer Schieflage zu einem Wegschrauben senkrecht zur Bandlaufrichtung kommen. Eine weitere Schwierigkeit bei der bekannten Konstruktion besteht darin, daß bei einem Programmwechsel mit unterschiedlicher Streifenbreite die Bremsbänder ausgewechselt werden müssen, wodurch sich der Aufwand vervielfacht. Zudem ist es bei geringen Streifenbreiten aus Platzgründen nicht möglich, die vorbekannte Einrichtung einzusetzen.
    Aus den amerikanischen Patentschriften 20 39 271 und 27 45134 ist es in Verbindung mit einer Vulkanisiereinrichtung bekannt, zwischen zwei Umlenkwalzen eine Gegenwalze anzuordnen und das zu vulkanisierende Band bei großflächiger Umschlingung mittels eines Übertragungsmittels (Stahlband) gegen die Gegenwalzc zu pressen. Diese Konstruktion übt eine Doppelfunktion aus. Das Hauptziel der Konstruktion besteht darin, durch ein radiales Anpressen des zu
    vulkanisierenden Bandes die Formung und Vulkanisierung zwischen der beheizten Gegenwalzc und dem Übertragungsmittel zu ermöglichen. Gleichzeitig ermöglicht diese großflächige Umschlingung in Kombination mit weiterentfernten zusätzlichen Rollen die Aufbringung eines Zuges auf das /.u vulkanisierende Band, so daß eine Streckung des Bandes vorgenommen werden kann. Bei der Bewegung des Bundes um die Vulkanisiertrommel (Gegenwalze) hat das einteJige zu vulkanisierende Band keine Geschwindigkeitsunterschiede zur Vulkanisiertrommel und zum anpressenden Stahlband, da aufgrund der hohen Preßkraft und Reibungswerte eine Relativverschiebung nicht erfolgen kann und auch nicht beabsichtigt ist, da dies den V-'.lkanisierungsvorgang nur stören würde.
    Ausgehend von der DE-OS 2106 683 liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung für das Auf- und Abwickeln von TeiLstreifen eines geteilten Bandes zu entwickeln, die einen gleichmäßigen Bandzug beim Auf- oder Abwickeln der Teilstreifen gewährleistet und die bei geringem konstruktiven Aufwand, insbesondere auch bei schmalen Streifen, die eingangs beschriebenen Nachteile vermeidet.
    Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Einrichtung dadurch gelöst, daß zwischen den Umlenkwalzen eine oder reihrerc hintereinandergeschaltete Gegenwalze(n) vorgesehen ist(sind), welche einen Oberflächenbeschädigungen der Teilstreifen vermeidenden mitlaufenden Walzenbelag aufweist(aufweisen). Der Walzenbelag kann u. a. band-, riemen- oder kettenförmig ausgebildet sein. Bei der Auswahl der Beschaffenheit des Walzenbelages wird zweckmäßigerweise darauf geachtet, daß der Walzenbelag Einfluß auf den Bandzug nimmt. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Gegenwalze(n) und/oder die Umlenkwalzen des Übertragungsmittels durch bekannte Mittel verstellbar sind. Die Gegenwalze(n) und/oder die Umlenkrollen der endlos umlaufenden Übertragungsmittel können mit bekannten Brems- und/oder Antriebsmittel ausgerüstet sein, um im Zusammenwirken mit den anderen Einrichtungsteilen den Bandzug am Auf- bzw. Abwikkelgul zu verstärken.
    Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion werden die Teilstreifen zwischen der Gegenwalze oder den hintereinandergeschalieten Gegcnwalzen und dem Übertragungsmittel eingespannt, wobei die Umschlingung der den Walzenbelag aufweisenden Gegcnwalze(n) das gleichmäßige Aufbringen des Band/uges gewährleistet. Gleichzeitig wird ein Verlaufen der Streifen in Querrichtung vermieden und es hat sich beim praktischen Einsatz der Vorrichtung gezeigt, daß ein Geschwindigkeitsausgleich der einzelnen Teilstreifen gewährleistet ist. Die Teilstreifen werden kantengerade und zugkonstani transportiert.
    Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
    Fig. I eine Gesamtdarstellung in Seitenansicht
    F i g. 2 eine Draufsicht der F i g. I
    F i g. 3 eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in vergrößerter Seilenansicht und
    Fig. 4 ebenfalls in vergrößerter Seitenansicht eine v/eitere Ausführungslorm.
    Die Gesamtdarstellung zeigt das ungeteilte Hand 4, das in einer Bandzerteileinrichtung 5 in eine Vielzahl von Teilstreifen zerschnitten wird. Die Teilstreifen 7 durchlaufen zunächst eine Schlingengrube und sollen
DE19732350431 1973-10-08 1973-10-08 Einrichtung für das Auf- oder Abwickeln von Teilstreifen eines geteilten Bandes Expired DE2350431C3 (de)

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DE2350431A1 DE2350431A1 (de) 1975-04-17
DE2350431B2 true DE2350431B2 (de) 1979-03-08
DE2350431C3 DE2350431C3 (de) 1979-10-31

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0211291A1 (de) * 1985-07-31 1987-02-25 Natec Reich, Summer GmbH & Co. KG Apparat zum registergerechten Spleissen von Bahnen

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DE2350431A1 (de) 1975-04-17
DE2350431C3 (de) 1979-10-31

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