DE2350248A1 - Polyisocyanuratsalze hohen molekulargewichtes - Google Patents
Polyisocyanuratsalze hohen molekulargewichtesInfo
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- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
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Description
Den auf dem allgemeinen erfindungsgemäßen Feld liegenden Standder
Technik stellen die deutschen Patentanmeldungen P 22 50 579.9 und P 22 50 020.5, sowie die Patentanmeldung vom gleichen Tage
der gleichen Anmelderin dar.
Bisher sind Polyisocyanate hergestellt worden, die trimere funktioneile
Isocyanuratgrupgen in dem Molekül enthalten^'jedoch
keine Metallsalze von Isocyanursauregruppen enthielten, mit Ausnahme
der US-PS 3 573 259, die das Herstellen derartiger Salze lehrt. Die US-PS 3 211 704 offenbart einVerfahren.zum Herstellen
ätherverknüpfter Isocyanurate und die US-PS 3 280 066 lehrt ein
Verfahren zum Herstellen Polymerer aus Tolylendiisocyanat, die wenigstens einen Isocyanuratring pro" Molekül enthalten.
409825/0992
Die vorliegende Erfindung kann als eine Fortbildung der Offenbarung
gemäß der US-PS 3 573,259 betrachtet werden.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß das Anwenden von Kaliumcyanat
im Vergleich z.B. zu Natrium das Herstellen von Isocyanuratsalzen
gesteuerten hohen Molekulargewichtes gestattet, die die wichtige Qualität besitzen, daß dieselben in handelsgängigen,
dipölaren, aprotischen Lösungsmitteln, wie z.B. Dimethylformamid, Dime thy Isulf oxid usw. relativ unlöslich sind.
Eiü wichtiges erfindüngsgemäßes Merkmal besteht darin, daß alle Produkte derselben ebenfalls in Wasser löslich sind.
Im allgemeinen wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Herstellen
von Polyisocyanuratsalzen des Kaliums offenbart. Diese Produktverbindungen
sind bildlich im folgenden als eine Durchschnittsverbindung wiedergegeben:
M'
[-Neo]
m*2
wobei m eine positive Zahl darstellt und vorzugsweise weniger als etwa 100 ist und η ist eine positive Zahl und beläuft sich
vorzugsweise auf weniger als etwa 200 und R ist eine Alkyl-, Aryl- oder Aralky!gruppe, wie im folgenden näher beschrieben.
409825/0992
■- 3 -
Insbesondere werden diese Produktverbindungen durch Umsetzen von Kaliumcyanat mit organischem Diisocyanate R(NCO)2, in
Gegenwart ausgewählter aprotischer Lösungsmittel bei einer Umsetzungstemperatur von etwa 15 bis etwa 10O0C ausgebildet.
Die erfindungsgemäßen Produkte sind unter anderem zweckmäßig als
selektive Ausfällungsmittel und als Ausgangsverbindungen für das Herstellen· neuartiger Polyurethane, die zum Herstellen fester
und flexibler Polyurethanschäume und zum Herstellen ausgewählter Überzugsmassen geeignet sind. Somit können die obigen Produkte
mit Polyolen, Polyaminen und weiteren aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindungen unter Ausbilden von Polyurethanen oder
Polyharnstoffen usw. umgesetzt werden. Derartige Umsetzungen werden nach herkömmlichen Verfahrensweisen durchgeführt und es sind
keine speziellen Verfahren zum Umwandeln der erfindungsgemäßen
Produkte in handelsgängige zweckmäßige Endprodukte erforderlich. (Siehe z.B. Saunders and Frisch, Polyisocyanates und die dort
genannten Bezugsquellen).
Ausgangsprodukte:
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß Kaliumcyanat im Gegensatz zu
Natriumcyanat zu Polyisocyanuratsalzen -höheren Molekulargewichtes führt, die hohe Löslichkeit in Wasser besitzen, wobei ausgezeichnete
Ausbeuten aufrechterhalten werden.
Die erfindungsgemäß Anwendung findenden organischen Diisocyanate sind durch die folgenden Strukturformeln gekennzeichnet:
OCN^R-NCO, wobei R Aryl sein kann, wie .
Br
409825/0992
oder weitere nicht eingreifende substituierte Abkömmlinge oder verträgliche
Gemische derselben. R kann ebenfalls Alkyl oder olefinisch sein. Bevorzugt sind 1 bis 20 Kohlenstoffatome, stärker bevorzugt
2 bis 14 Kohlenstoffatome und insbesondere bevorzugt 2 bis 10 Kohlenstoff
atome pro R-Gruppe. R kann ebenfalls Aralkyl sein, wie:
oder nicht eingreifende, substituierte Abkömmlinge derselben.
R kann ebenfalls ein verträgliches Gemisch irgendeiner Aryl-, Alkyl- und Aralkylgruppe sein. R ist vorzugsweise Aryl, Aralkyl
oder ein nicht eingreifender substituierter Abkömmling derselben und das insbesondere bevorzugte organische Diisocyanat ist das
2,4-Tolylendiisocyanat. Weitere Beispiele erfindungsgemäß zweckmäßiger
organischer Diisocyanate sind: Alky!diisocyanate, wie
Trimethylendiisocyanat, Tetramethylendiisocyanat, 2-Methyl-l,3-diisocyanatpropan,
Pentamethylendiisocyanat, 2-Methyl-l,3-diisocyanatbutan,
Isoamylendiisocyanat, 1,3-Diisocyanatcyclopentan,
Hexamethylendiisocyanat, Octamethylendiisocyanat, Dodecamethylendiisocyanat
und dgl. oder verträgliche Gemische derselben; und
AO9825/0992
... 5 —
aromatische Diisocyanate, einschließlich Aryl- und Aralkyldiisocyanaten
und Beispiele hierfür sind m-Phenylendiisocyanat, p-Phenylendiisocyanat,
2,4-Tolylendiisocyanat, 2,6-Tolylendiisocyanat,
p-Xylylendiisocyanat, m-XyIylendiisocyanat, 2,4-Diisocyanatanisol,
2,6-Diisocyanatanisol, 6-Nitro-m-phenylendiisocyanat
und dgl. oder verträgliche Gemische derselben.
Vorzugsweise liegen in dem Umsetzungsgemisch etwa 0,1 bis etwa
2,0 und insbesondere bevorzugt etwa 0,8 bis etwa 1,2 Mole des Metallcyanates pro Mol organischen Diisocyanats vor.
R- zu Endgruppe-Verhältniss des Produktes:
Ein wichtiger Parameter gemessen in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
Forschung ist das R-Endgruppe-Verhälthis. Dieser Parameter,
gemessen vermittels kernmagnetischer Resonanzverfahren unter Anwenden von Deuteriumoxid als Lösungsmittel, gestattet die Berechnung
eines minimalen Molekulargewichtes unter der Annahme, daß
M gleich 0 ist. Das R- zu Endgruppe-Verhältnis kann angewandt werden, um die verschiedenen Polyisocyanuratsalze zu vergleichen.
Vorzugsweise belaufen sich die R-Endgruppe-Verhältnisse auf etwa 5 bis etwa 100; stärker bevorzugt auf etwa 8 bis etwa 75 und
insbesondere bevorzugt auf etwa 10 bis etwa 50. "
Reaktionsmedium:
Wie weiter oben erwähnt, wird die Umsetzung zwischen, dem Metallrcyanat
und dem organischen Diisocyanat unter Ausbilden der die Isocyanuratmetallsalzgruppen enthaltenden Polyisocyanate in Gegenwart
eines aprotischen Lösungsmittels durchgeführt. Die in diesem
Zusammenhang Anwendung findenden aprotischen Lösungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß (1) dieselben unter den Umsetzungsbedingungen flüssig sind; (2) dieselben eine hohe Dielektrizitätskonstante
besitzen, d.h. größer als etwa 15 bei 25°C; (3) dieselben vorzugsweise dipolar sind, d.h. ein Molekülteil eine positivere
elektrische Ladung relativ zu dem anderen Molekülteil besitzt, wodurch das Molekül als Dipol wirkt; (4) dieselben aus-
4 09825/0892'
reichend inert sind, um nicht in schädliche Nebenreaktionen in irgendeinem bemerkenswerten Ausmaß unfeer den Umsetzungsbedin- ·
gungen einzutreten; (5) dieselben keine Wasserstoffatome besitzen,
die dazu in der Lage sind, eine Wasserstoffbindung mit oder überführung
in Anionen in Lösung in dem Reaktionsgemisch zu bewirken.
Es wurde gefunden, daß bei derartigen dipolaren, aprotischen Lösungsmittel die Erfindung am besten mit den niederen dialkylsubstitutierten
SuIfoxiden, z.B. Dimethylsulfoxid und niederen alkylsubstituierten Lactamen, z.B. N-Äthyl-pyrrolidon-2, niederen
Dialkylaraiden, z.B. N,N-Dimethylformamid, Ν,Ν-Diäthylformamid,
Ν,Ν-Dimethylacetamid und Ν,Ν-Diäthylacetamid und niederen dialky!substituierten Sulfonen, z.B. Dimethylsulfonen durchgeführt
werden kann. Die bevorzugtesten dipolaren aprotischen Lösungsmittel sind die niederen Dialkylsulfoxide.
Die Menge des angewandten dipolaren aprotischen Lösungsmittels liegt allgemein in einem Bereich von etwa 0,1 bis etwa 10, stärker
bevorzugt von etwa 0,5 bis etwa 2 Liter aprotisches Lösungsmittel
pro Mol Diisocyanat. Im allgemeinen kann die Menge an angewandtem Lösungsmittel verändert werden und hängt hauptsächlich
von der Aufarbeitung der angestrebten Endprodukte ab.
Temperatur:
Vorzugsweise wird die Umsetzung bei einer Temperatur in einem Bereich von etwa 15 bis etwa 150°C, stärker bevorzugt von etwa
20 bis etwa 125°C und insbesondere bevorzugt von etwa 30 bis etwa 1OO°C durchgeführt. Die Temperatur hängt im allgemeinen
davon ab, wie exotherm die Umsetzung verläuft, was ebenfalls in direkter Beziehung zu der Umsetzgngsfähigkeit der besonderen
ausgewählten Umsetzungsteilnehmer steht. Somit ist allgemein für aliphatische Diisocyanate eine höhere Temperatur erforderlich.
Umsetzungsfähigere Diisocyanate, wie das bevorzugte
2,4-Tolylendiisocyanat werden in wirksamer Weise bei 5O-75°C
umgesetzt. Im allgemeinen schwankt die optimale Temperatur in Abhängigkeit von den in Anwendung kommenden Ausgangsprodukten.
409825/099 2 "*~
Druck:
Bei Anwenden der bevorzugten Ausgangsprodukte, Reaktionsmedien und Temperaturen erhält sich die Umsetzung selbst und anormale
Druckbedingungen sind nicht notwendig. Somit ist der Druck erfindungsgemäß nicht kritisch und Drücke in einem Bereich von
weniger als 1 Atmosphäre bis zu über 100 Atmosphären liegen im
Rahmen der Erfindung. Hohe Temperaturen und Drücke können bei extrem nicht umsetzungsfähigen Ausgängsprodukten angewandt werden.
Oberfläche des Metal1cyanats:
Die Oberfläche des Kaliumcyanats beeinflußt ebenfalls die Lösungsgeschwindigkeit und das R-Endgruppe-Verhältnisse. Die
erfindungsgemäß bevorzugten Oberflächen liegen in einem Bereich von etwa 0,1 bis etwa 5, stärker bevorzugt etwa 0,2 bis etwa 3
2 und insbsondere bevorzugt etwa 0,5 bis etwa 2 m pro Gramm Kaliumcyanat.
Weitere Parameter sind gleich, je größer die Oberfläche, je höher das R-Endgruppe-Verhältnis und somit das-Molekulargewicht
.
Geschwindigkeit des Diisocyanatzusatzes:
Es wurde gefunden, daß das Molverhältnis von R zu der Endgruppe
des.Produktes in einem gewissen Ausmaß vermittels Verringern
der Geschwindigkeit des Diisocyanatzusatzes erhöht werden kann. Erfindungsgemäß liegt die Geschwindigkeit des
Diisocyanatzusatzes vorzugswese in einem Bereich von etwa 0,0001 bis etwa 1,0, stärker bevorzugt 0,0005 bis etwa 0,1 und
insbesondere bevorzugt von etwa 0,001 bis etwa Q,01 Mole Diisocyanat
pro Liter Lösungsmittel pro Minute.
Zeit:
Die Zeit stellt eine Funktion der UmsetzungsFähigkeit des Diisocyanates
und des MetalIcyanates dar. Im allgemeinen liegt die
Umsetzungszeit' in einem Bereich von etwa 0,01 bis etwa 1OO Stunden,
stärker bevorzugt von etwa 0,3 bis etwa 24 Stunden und ins-
409 825/099 2 ..= " 8 ~
besondere von etwa 0,5 bis 2 Stunden. Ansatzweise oder kontinuierliche Basis:
Obgleich die erfindungsgemäßen Beispiele das Verfahren auf ansatzweiser
Grundlage beschreiben, können dieselben natürlich auch kontinuierlich durchgeführt v/erden, wobei die Ausgangsprodukte
kontinuierlich durch die Umsetzungsvorrichtung fließen.
Katalysator:
Die Umsetzung verläuft gut ohne das Anwenden eines Katalysators,
jedoch können geeignete Katalysatoren angewandt werden, wenn dies in bestimmten Fällen zweckmäßig ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Reihe Ausführungsbeispiele näher erläutert; diese Beispiele beschränken jedoch
den Umfang der Erfindung in keiner Weise.
Das folgende Beispiel dient der Erläuterung der Einfachheit der experimentellen Verfahrensweisen, die zur Durchführung der Erfindung
erforderlich sind.
Zu einer Aufschlämmung aus 0,25 Mol Kaliumcyanat (Oberfläche =
M), 3 Hi2/g) in Dimethylsulfoxid (DMSO) bei 75°C werden 0,25 Mol
2,4-Tolylendiisocyanat (TDl) mit einer Geschwindigkeit von
0,59 ml pro Minute vermittels einer Infusionspumpe zugesetzt. Es wird unter einer Stickstoffatmosphäre gearbeitet. Im Anschluß
an den Zusatz wird das Umsetzungsgemisch weitere 5 Minuten gerührt und das sich ergebende Gemisch wird 1 Stunde gerührt,
um sicherzustellen, daß die Umsetzung der NCÖ-Gruppen abgeschlossen
ist. (Es ist zu beachten, daß trockenes Methanol für Analysenzwecke und zum Verhindern einer weiteren Umsetzung
des Produktes zugesetzt wird). Bei der tatsächlichen Anwendung bei handelsmäßiger Herstellung, wird die aktive Wasserstoffverbindung
anstelle des Methanols zugesetzt, um so die angestrebten, Handelswert besitzenden polymeren Produkte zu erhalten).
409825/0992 q
. — y —
Das Produktgemisch besteht aus zwei Fraktionen - einer DMSO unlöslichen
Fraktion (78,8% Ausbeute, R-Endgruppe-Verhältnis 37,3) und einer DMSO löslichen Fraktion (20,8% Ausbeute, R-Endgruppe-Verhältnis
5,4).
Die Reinigung besteht lediglich in einem Filtrieren, um das unlösliche
Produkt abzutrennen und in einer Vakuumdestillation des sich ergebenden Filtrates zwecks Entfernen des DMSO und unter
Erhalten der löslichen Fration. Zwecks zusätzlicher Analyse
wird die Probe in einem Soxhlet unter Anwenden von Aceton extrahiert,
um so jegliche restliche DMSO Methanol und nicht salzige
Produkte zu entfernen. Sodann wird bei 100°C vakuumgetrocknet, um Spurenmengen an Aceton zu entfernen. (Es ist zu beachten, daß
die Rohproduktfraktionen der Umsetzung für praktisch alle handelsgängigen Anwendungen ohne weitere' Reinigung geeignet sind,
wo die aktive Wasserstoffverbindung direkt zu dem Produktgemisch
anstelle des oben beschriebenen Methanols zugesetzt wird).
Beispiele 2 bis 4 (Vergleich)
Wie im Beispiel 2 der Tabelle I gezeigt, wird das. gesamte Produkt
(97,2% Ausbeute) in DMSO löslich und weist ein Aryl-Endgruppe-Verhältnis
von 6,9 auf, wenn anstelle des Kaliumcyanates gemäß Beispiel 1 eine äquimolareMenge an Natriumcyänat angewandt wird.
Wenn anstelle des Dimethylsulfoxides Dimethylformamid angewandt wird, ist das Gesamtergebnis unter Anwenden von Kaliumcyanat
(Beispiel 3) ebenfalls praktisch das gleiche wie gemäß Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß sich das iAryl-Endgruppe-Verhältnis des
sich ergebenden Produktes auf 9,2 beläuft, was ein niedrigeres Molekulargewicht als das nach Beispiel 1 erhaltene, anzeigt.
Die Wirkung der Zusatzgeschwindigkeit ist in den Beispielen 3
4 und 5 wiedergegeben.
- 10 AO 9 8 25./0 99 2
Umsetzung von Tolylendiisocyanat (TDI) mit Metallcyanat
bei 750C
Beispiel MOCN MOCN Ober- Reaktions fläche lösungs-(ia
/g) mittel
TDI Zusatzgeschwin digkeit (ml/min)
Produkte
unlöslich in Reaktionslösungsmittel
% Ausbeute
% Ausbeute
löslich in Reaktionslösungsmittel
A-Verhältnis % Ausbeute A-Verhältnis
(Erfindung) KOCN 0,8
(Vergleich) NaOCN 0,8
°~3 (Erfindung) KOCN 0,8
o4 (Erfindung) KOCN 0,2
(Erfindung) KOCN 0,2
DMSO
DMSO
DMF
DMF
BMF
0,59 0,59 0,59 0,16 4,0
78,8
82,8
70,2
61,5
70,2
61,5
37,3
9,2
15,4
5,4
20,8
97,2
12,2
6,3
25,2
97,2
12,2
6,3
25,2
.5,4 6,9 1,4 1,6 1,8
2M+n-t-l
M+2
M+2
= A. Somit stellt A eine Funktion des Polymerisationsgrades und somit des Molekulargewichtes
des Produktes dar.
CO (Jl
OO
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Herstellen von Polyisocyanuratsalzen, bei dem organisches Diisocyanät mit etwa 0,1 bis etwa 2,0 Molen Metallcyanat pro Mol des organischen Diisocyanates in Gegenwart von etwa O>1 bis etwa 10 Litern aprotischen Lösungsmittels pro Mol organischen Diisocyanates bei einer Temperatur von etwa 15 bis etwa 15O°C unter Ausbilden der Metallsalze umgesetzt wird, gekennzeichnet durfaha) Auswählen von Kaliumcyanat als das Metallcyanat,b) Durchführen der Umsetzung bei einer Temperatur in einem Bereich von etwa 15 bis etwa 100°C undc) Auswählen eines Lösungsmittels als aprotisches Lösungsmittel, das aus der Gruppe, bestehend aus niederen dialkylsubstituierten SuIfoxiden, niederen alkylsubstituierten Lactamen, niederen dialkylsubstituierten Amiden und Gemischen derselben ausgewählt ist.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in einem Temperaturbereich von etwa 30 bis etwa' 1000C durchgeführt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei chn et, daß die Umsetzung in Gegenwart, eines aprotischen Lösungsmittelsin Form von Di(niederemalkyl)sulfoxid durchgeführt wird.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch" ge ke η nzeichnet,daß das Kaliumcyanat in Form eines Feststoffes mit einer Ober-2 'fläche von etwa 0,1 bis etwa 5 m /g zugesetzt wird.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diisocyanät dem Umsetzungsgemisch mit einer Zusatzgeschwindigkeit von etwa 0,0001 bis etwa 1 Mol pro Liter des Lösungsmittels pro Minute zugesetzt wird.£. Verfahren nach Anspruch 4 g dadurch gekennzeichnet, daß das Diisocyanät dem Umsetzungsgemisch mit einer Zusatzgeschwindigkeit von etwa 0,0001 bis etwa i Mol pro Liter Lösungsmittel pro Minute zugesetzt wird.409825/0992 ~ λ° ~7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als aprotisches Lösungsmittel Dimethylsulfoxid angewandt wird.8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als aprotisches Lösungsmittel Dimethylsulfoxid angewandt wird.9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als aprotisches Lösungsmittel Dimethylsulfoxid angewandt wird.10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als aprotisches Lösungsmittel Dimethylformamid angewandt wird.409825 /0992
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