DE2349863A1 - Wertschein, der die unterschrift einer berechtigten natuerlichen person auf ihre echtheit ueberpruefbar traegt - Google Patents

Wertschein, der die unterschrift einer berechtigten natuerlichen person auf ihre echtheit ueberpruefbar traegt

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DE2349863A1
DE2349863A1 DE19732349863 DE2349863A DE2349863A1 DE 2349863 A1 DE2349863 A1 DE 2349863A1 DE 19732349863 DE19732349863 DE 19732349863 DE 2349863 A DE2349863 A DE 2349863A DE 2349863 A1 DE2349863 A1 DE 2349863A1
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DE19732349863
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Inventor
Michael Bahr
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BAHR GEB HOLMQUIST EDITHA
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BAHR GEB HOLMQUIST EDITHA
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
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Description

Michael Bahr
Editha Bahr
2190 Cuxhaven-F., Wagners tr. J3
"Wertschein, der die Unterschrift einer berechtigten natürlichen Person auf ihre Echtheit überprüfbar trägt"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wertschein, der die Unterschrift einer berechtigten natürlichen Person auf ihre Echtheit überprüfbar trägt, beispielsweise ein Scheckblatt oder ein Wechsel.
Insbesondere im Geldgeschäft besteht stets die Gefahr, daß durch Fälschung von Unterschriften Geldwerte falsch transferiert werden. Es ist deshalb wichtig, beispielsweise bei Scheckblättern, Wechseln oder dergl. die Unterschrift so fälschungssicher wie möglich zu machen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Wertschein zu schaffen, der jederzeit die Überprüfbarkeit der Echtheit der Unterschrift eines Berechtigten zuläßt.
Die gestellte Aufgabe ist bei einem Wertschein der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung der Schein mit einem persönlichen Symbol des Berechtigten, insbesondere einem Fingerabdruck versehen ist. Ein solcher Fingerabdruck ist bekanntlich nicht fälschbar und läßt in
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Verbindung mit der Unterschrift stets eine eindeutige Identitätsprüfung der Unterschrift zu.
Es sind verschiedene Wege möglich, auf denen ein Fingerabdruck auf einem Wertschein angebracht werden kann. So kann der Schein eine Kennzeichnungsschicht zur Auf/Einbringung des persönlichen Symbols des Berechtigten, des Fingerabdruckes des Berechtigten aufweisen, in die ein Fingerabdruck eindrückbar bzw. auf die ein Fingerabdruck aufdrückbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Kennzeichnungsschicht färbend ausgebildet. Eine solche färbende Schicht kann beispielsweise eine Kohleschicht sein.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Kennzeichnungsschicht druckempfindlich. Diese druckempfindliche Schicht verändert beispielsweise bei dem Aufdrücken eines Fingers ihre Farbe entsprechend den Druckwerten, die die einzelnen Teile des Fingerabdruckes auf die Schicht aufbringen. Ist die Schicht nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung durch Feuchtigkeit veränderlich, so genügt bereits ein feuchter Finger zur Abbildung eines Abdruckes.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die durch Aufdrücken eines Fingers auf die abfärbende Schicht von dieser abgenommene Farbe auf einen von der abfärbenden Schicht freien Teil des Scheines auftragbar. Die abfärbende Schicht kann dabei während der Zeit der Nichtbenutzung mit einer abnehmbaren Folie abgedeckt sein. Die färbende Schicht und die diese abdeckende Folie können dann auf der Scheinrückseite vorgesehen sein, während der Abdruck selbst auf die Vorderseite des Wertscheines aufgebracht ist.
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Die Aufbringung des Fingerabdruckes ist entsprechend einem Aufbringeverfahren nach der Erfindung derart durchführbar, daß der zur Unterschrift Berechtigte auf den Wertschein den Fingerabdruck eines seiner Finger aufbringt. Besonders geeignet sind dabei beispielsweise der Daumen oder Zeigefinger der rechten Hand.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Vorderseite eines Wertscheines mit einem Wertscheinbereich, auf den eine Schicht aufgebracht ist, welche die Abbildung eines Fingerabdruckes ermöglicht;
Fig. 2 zeigt die Vorderseite eines Scheckblättes, auf dessen Vorderseite ein Fingerabdruck aufgebracht ist;
Fig. 3 zeigt die Rückseite dieses Scheckblattes, die mit einer färbenden Schicht zum Abnehmen eines Fingerabdruckes versehen ist.
Der Wertschein 1 in Fig. 1 kann entweder ein Scheckblatt oder ein Wechsel sein. Auch kann es selbstverständlich irgendein anderer Schein sein, der mit einer persönlichen Unterschrift einer natürlichen Person versehen ist und durch diese Unterschrift einen bestimmten Wert erhält. In einem bestimmten Bereich des Wertscheines ist auf diesen eine Kennzeichnungsschicht 3 aufgebracht, die auf verschiedene Art und Weise ausgebildet sein kann. Die Schicht kann selbstverständlich auch in den Schein eingearbeitet sein. Ist die Kennzeichnungsschicht plastischer Art, dann ist in sie ein Fingerabdruck nach Form eines Reliefs einbringbar. Ist die Schicht druckempfindlich, dann kann durch das Aufdrücken eines Fingers das Abbild des Fingerabdruckes herausgeholt werden. Schlägt
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die Farbe der Schicht 3 unter dem Einfluß von Feuchtigkeit um, dann kann ein angefeuchteter Finger seinen Abdruck in der Schicht 3 hinterlassen. Ist die Schicht abfärbend, dann kann beim Aufdrücken eines Fingers ein Teil der Farbe abgenommen werden, und es bleibt von der Schicht 3 lediglich das Negativ des Fingerabdruckes übrig.
Andere Möglichkeiten zur Aufbringung eines Fingerabdruckes zeigen die Fig. 2 und 3. Auf der Rückseite des Wertscheines 1 ist eine färbende Schicht 5» beispielsweise eine Kohleschicht, vorgesehen. Diese färbende Schicht 5 ist bei Nichtbenutzung mittels einer Folie 7 abgedeckt, so daß Verschmutzungen nicht möglich sind. Soll nun ein Fingerabdruck auf ein Feld 9 auf der Vorderseite des Wertscheines 1 nach Fig. aufgebracht werden, dann wird der Finger, beispielsweise der Daumen der rechten Hand des Berechtigten auf die Kohleschicht 5 aufgedrückt. Der dabei abgenommene Farbstoff wird dann auf das Feld 9 mit Hilfe des Fingers aufgedrückt.
Ein so mit einem Fingerabdruck neben einer Unterschrift versehener Wertschein ist nahezu gegen jegliche Fälschung sicher.
Patentansprüche:
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Wertschein, der die Unterschrift einer berechtigten natürlichen Person auf ihre Echtheit überprüfbar trägt, beispielsweise ein Scheckblatt oder ein Wechsel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schein (1) zusätzlich mit einem persönlichen Symbol des Berechtigten, insbesondere einem Fingerabdruck, versehen ist. · ■
2. Wertschein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schein (1) eine Kennzeichnungsschicht (3), geeignet zur Ein/Aufbringung des persönlichen Symbols des Berechtigten, aufweist.
3. Wertschein nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsschicht färbend ausgebildet ist.
4. Wertschein nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (3) druckempfindlich ist.
5· Wertschein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (3) durch bereichsweise Feuchtigkeitsanwendung farblich veränderlich ist.
6. Wertschein nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Aufdrücken eines Fingers auf die abfärbende Schicht (5) von dieser abgenommene Farbe auf einen von der abfärbenden Schicht freien Teil (9) des Scheines auftragbar ist.
7. Wertschein nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abfärbende Schicht (5) mit einer abnehmbaren Folie (7) abgedeckt ist.
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8. Wertschein nach den Ansprüchen 1 bis 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die färbende Schicht (5) und die diese abdeckende Folie (7) auf der Scheinrückseite vorgesehen sind.
9. Verfahren zum Nachprüfbarmachen der Identität der Unterschrift einer zur Unterschrift berechtigten natürlichen Person auf einem Wertschein,, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Unterschrift Berechtigte auf den Wertschein den Fingerabdruck eines seiner Finger aufbringt.
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DE19732349863 1973-10-04 1973-10-04 Wertschein, der die unterschrift einer berechtigten natuerlichen person auf ihre echtheit ueberpruefbar traegt Pending DE2349863A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2228231B (en) * 1989-02-04 1992-08-19 Graham Gordon Frederic Pollock A device for and a method of discouraging fraud or the like.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2228231B (en) * 1989-02-04 1992-08-19 Graham Gordon Frederic Pollock A device for and a method of discouraging fraud or the like.

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