DE2349404C3 - Vorrichtung zur quantitativen Analyse - Google Patents
Vorrichtung zur quantitativen AnalyseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur kontinuierlichen und quantitativen Ermittlung eines
oder mehrerer Bestandteile eines Fluids, die eine Meßzelle, ein die zu messenden Bestandteile aus dem
Fluid absorbierendes Absorptionsfilter. eine Eichquelle, die dem Fluid eine bekannte Menge der zu messenden
Bestandteile liefert, eine Verbindungsvorrichtung mit zwei Ein- und zwei Ausgängen, Zu- und Abfuhrleitungen
und ein den Durchfluß des Fluids durch die Leitungen bewirkendes Durchströmungsglied enthält, wobei die
Zufuhrleitung in einem ersten T-Stück endet, dem sich eine Leitung anschließt, in die das Absorptionsfilter
aufgenommen ist, das mit dem ersten Eingang der Verbindungsvorrichtung verbunden ist, während weiter
eine Leitung vorgesehen ist, die direkt mit dem zweiten Eingang der Verbindungsvorrichtung verbunden ist,
wobei die Abfuhrleitung mit einem zweiten T-Stück beginnt, dem sich eine Leitung anschließt, die mit dem
zweiten Ausgang der Verbindungsvorrichtung verbunden ist, während weiter eine Leitung vorgesehen ist, in
der die Meßzelle angeordnet ist, die mit dem ersten Ausgang der Verbindungsvorrichtung verbunden ist
und die Eichquelle sich in der Verbindungsleitung zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgang
befindet.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 55 107 bekannt.
Die bekannte Vorrichtung benutzt für die Eichung der
to Messung eine Eichquelle, die dem sie durchfließenden
Fluid eine bekannte Menge zu messender Bestandteile liefert. Für eine derartige Eichquelle können Injektionsverfahren
verwendet werden, die diskontinuierlich oder kontinuierlich arbeiten, wobei z. B. über eine sehr
schmale Öffnung unter Überdruck eine bekannte Menge Bestandteile pro Zeiteinheit in die Fluidströmung
injiziert wird. In der Praxis können für diesen Zweck Injektionsspritzen mit einer Injektionsnadel, die
von einem Motor angetrieben werden, oder Gaszylinder mit einer Injektionsnadel verwendet werden. Auch
werden Diffusionsverfahren angewendet Die bekannte Vorrichtung enthält beispielsweise eine SCb-Quelle, die
aus einem Vorratsraum mit SO2 besteht, der eine kleine
Öffnung besitzt, die in einen Durchströmungsraum mündet. Die öffnung ist mit einer halbdurchlässigen
Wand bedeckt, wobei also durch Diffusion kleine Mengen SO2 dem den Durchströmungsraum durchfließenden
Gas geliefert werden.
Wenn eine Eichquelle einer derartigen Bauart für ein anderes Gas oder eine andere Flüssigkeit verwendet
wird, stellt sich in der Praxis heraus, daß in gewissen Fällen eine Schwierigkeit in Form von Angriii.
Verschmutzung oder chemischer Reaktion an der Oberfläche der halbdurchlässigen Wand auftritt Eine
Lösung für diese Schwierigkeit besteht darin, daß man die Diffusion zu einem Trägerfluid stattfinden läßt, das
keine Reaktion an der Oberfläche der halbdurchlässigen
Wand herbeifuhrt, so daß die Abgabe der bekannten
Menge Bestandteile durch die Eichquelle nicht gestört wird. Zu diesem Zweck kann ein Vorratszylinder mit
einem inerten Fluid verwendet werden, das kontinuierlich an der halbdurchlässigen Wand tatlang strömt
Diese Strömung mit den abgegebenen Bestandteilen wird in das zu messende Fluid gebracht.
Die Erfindung bezweckt, eine besonders einfache Lösung für die genannte Schwierigkeit zu schaffen, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Eichquelle aus *_-iner
Eichquellenleitung mit Strömungswiderstand aufgebaut ist, in die ein Reinigungsfilter und ein Vorratsgefäß mit
zu messenden Bestandteilen zur Lieferung der bekannten Menge zu messender Bestandteile an das Fluid mit
Hilfe eines Trägerfluids eingebaut sind, daß zum Ableiten des Trägerfluids in die Eichquellenleitung
zwischen dem Eingang der Zufuhrleitung und den Eingängen der Verbindungsvorrichtung eine Leitungssbzweigung
angebracht ist, an die die Eichquellenleitung auf der Eingangsseite des Re»nigungsfilters
angeschlossen ist, während zwischen der Leitungsabzweigung und dem Anschluß der Eichquelle Hauptstromwiderstände
angeordnet sind, über denen durch den Fluidstrom ein Druckgefälle erzeugbar ist und
deren Widerstandswert viele Male kleiner als der Wert des Strömungswiderstandes ist, und daß die Eichquellenleitung
auf der Ausgangsseite des Vorratsgefäßes mit einem dritten T-Stück verbunden ist, das sowohl den
einen als auch den anderen Anschluß der Eichquelle in der Verbindungsleitung bildet.
Die Vorrichtung nach der Erfindung weist den Vorteil auf, daß ein gesondert aufzubewahrendes Trägerfluid
nicht benötigt wird, sondern daß dieses Fluid aus der zu messenden Fluidströmung dadurch hergestellt wird, daß
letztere von allen Fluidbestandteilen. die einen Angriff auf die Oberfläche der halbdurchlässigen Wand oder
eine Reaktion an dieser Oberfläche herbeiführen könnten, befreit wird. Die Vorrichtung nach der
Erfindung beschränkt sich nicht auf die Anwendung eines Diffusionsvorganges, sondern kann auch bei jeder
Art Quelle mit Vorratsraum verwendet werden, von der bekannt ist. daß die zu messende Fluidströmung
Bestandteile enthält, die im Absorptionsfilter nicht zurückbleiben, sondern wohl die Injektionsstelle des
Vorratsraumes angreifen oder verschmutzen und damit die Eichung zunichte machen.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Leitungsabzweigung und ein Hauptströmungswiderstand
in der Zuführleitung angebracht. Dabei soll das
Reinigungsfilter alle zu messenden Bestandteile absorbieren. aber soll auch aggressive Bestandteile entfernen,
die die Eichung stören können.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsibzweigung
zwischen dem Ausgang des Absorptionsfilters und dem ersten Eingang angebracht und ein erster Hauptftromwiderstand
zwischen dem einen Anschluß der Eichquelle und der Leitungsabzweigung vorhanden ist, während
ein zweiter Hauptstromwiderstand mit eiaem dem des
ersten Hauptstromwiderstandes nahezu gleichen Wert zwischen dem anderen Ar· rh'uß der Eichquelle und
dem ersten T-Stuck angeüi au κ ist.
Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist der, daß das Absorptionsfilter auch für den abzuzweigenden Trägerfluidstrom
verwendet wird, so daß das Reinigungsfilter nur zur Entfernung der Restbestandteile eingerichtet zu
sein braucht, die die Injektionsstelle angreifen können. Einige Ausführungsformpn der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine bekannte Vorrichtung, F i g. 2 eine Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 3 eine andere Vorrichtung nach der Erfindung, und
F i g. 4 eine Abwandlung der Vorrichtung nach F i g. 3.
In F i g. 1 ist die bekannte Vorrichtung blockschematisch
dargestellt- Das auf das Vorhandensein bestimmter Stoffe zu prüfende Fluid wird dem Eingang 16 einer
Zufuhrleitung 5 zugeleitet Über ein T-Stück kann der
Fluidstrom durch eine Leitung 10 zu einem Eingang 2 einer Verbindungsvorrichtung 7 geführt werden, wenn
sich diese in der Lage »Messen« befindet, wobei der Eingang 2 mit dem Ausgang 3 verbunden ist Wenn sich
die Verbindungsvorrichtung 7 in der Lage »Nullpunktbcstimmung« oder »Eichen« befindet wobei der
Eingang 1 mit dem Ausgang 3 oder mit dem Ausgang 4 verbunden ist, wird der Fluidstrom durch ein Absorptionsfilter
6 über eine Leitung 11 zu dem Eingang 1 geführt Die zu messenden Bestandteile im Fluidstrom
werden vom Filter 6 entfernt
Die Verbindungsvorrichtung 7 kann aus einem Vicwegehahn oder aus steuerbaren Ventilen bestehen,
wobei stets die richtigen Eingänge mit den gewünschten Ausgängen verbunden werden. Die Eichquelle 8 ist mit
Anschlüssen 17 und 18 in eine Verbindungsleitung zwischen der an den Ausgang 4 angeschlossenen
Leitung 12 und der an den Ausgang 3 angeschlossenen Leitung 13 aufgenommen. Ein Durchströmungsglied 28,
an das die Leitungen 14 und 15 angeschlossen sind, bewirkt, daß das Fluid die Vorrichtung durchfließt,
wobei es über die Abfuhrleitung 210 abgeführt wird. Die Leitung 14 ist mit der Leitung 12 und die Leitung 15 ist
mit der Meßzelle 9 verbunden, die mit Meßklemmen 19 und 20 versehen ist.
Der andere Anschluß der Meßzelle 9 ist über eine Leitung mit der Leitung 13 verbunden. Wenn die
Leitung 12 einen Fluidstrom führt, teilt dieser sich in einen von der Leitung 14 abgeführten Teil und in einen
die Eichquelle 8 und die Meßzelle 9 passierenden Teil. Dem gereinigten Strom wird durch die Eichquelle 8 eine
bekannte Menge an Bestandteilen zugesetzt, die in der Meßzelle 9 gemessen werden und dadurch ein
Eichsignal an den Klemmen 19 und 20 erzeugen. Wenn die Leitung 13 einen Fluidstrom führt, teilt dieser sich in
einen die Eichquelle 8 ventilierenden und von der Leitung 14 abgeführten Teil und in einen die Meßzelle 9
passierenden Teil, der an den Meßklemmen 19 und 20 ein Nullsignal erzeugt, wenn sich die Vorrichtung 7 in
der Verbindungslage 1-3 befindet, während er ein Meßsignal erzeugt, wenn sich die Vorrichtung 7 in der
Verbindungslage 2-3 befindet. Die Meßzelle 9 ist dazu eingerichtet, die zu messenden Bestandteile aus dem
Fluidstrom in ein proportionales elektrisches Signal umzuwandeln, so daß sich daraus, z. B. eine Konzentration
ermitteln läßt, die in Mikrogrammen pro Liter oder in einer Anzahl Teilen pro Million Teile (parts per
million) ausgedrückt wird.
F i g. 2 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung unter Verwendung des Blockschaltbildes nach F i g. i
und der darin bereits angewandten Zifferbezeichnung der Teile.
Das Durchströmungsglied 28 ist aus nahezu gleichen Strömungswiderständen 23 (in der Leitung 14) und 24 (in
der Leitung 15) aufgebaut, die über ein T-Stück 37 in der Leitung 210 zusammengefügt werden, in die eine Pumpe
25 mit einer Ausströmungsöffnung 26 aufgenommen ist.
„i.
Die Widerstände 23 und 24, ζ. B. in Form kapillarer Drosselungen, bestimmen die Durchströmungsgeschwindigkeit
des Fluidstromes in der ganzen Vorrichtung. Sie sind als Stromquellen zu betrachten, die eine
konstante Strömungsgeschwindigkeit aufrechterhalten. Die Vorrichtung nach F i g. 1 enthält nach F i g. 2 in der
Zufuhrleitung 5 eine Abzweigung 29 und einen kleinen
Durchströmungswiderstand 21 zwischen der Abzweigung 29 und dem T-Stück 38. Die Eichquelle 8 enthält
die Anschlüsse 17 und 18 in Form eines T-Stücks 35 mit Zufuhranschlüssen 36. Daran ist eine Leitung 34
angeschlossen, die andererseits an ein Vorratsgefäß 33 angeschlossen ist, das aus einem Durchströmungsraum
31 und einem Vorratsraum 32 besteht. Der andere Anschluß des Durchströmungsraumes 31 ist an ein
Reinigungsfilter 27 angeschlossen, das über einen Durchslrömungswiderstand 22 und eine Leitung 30 an
die Abzweigung 29 angeschlossen ist. Der Fluidstrom in der Leitung 5 erzeugt über dem Hauptslromwiderstand
21 ein Druckgefälle, das zwischen der Abzweigung 29 und dem Anschluß 36 des T-Stückes 35 gemessen
werden kann. Der Wert dieses Widerstandes 21 ist derartig, daß dieses Druckgefälle, über der Eichquellenleitung
30—34 gemessen, unabhängig von der Lage der Vorrichtung 7 nahezu konstant ist. Da in der genannten
Eichquellenleitung 30—34 ein Strömungswiderstand vorhanden ist, dessen Wert viele Male größer als der
Wert des Widerstandes 21 ist, wird ein kleiner Teil des Fluidstromes in der Leitung 5 abgezweigt und
durchfließt dann die Eichquellenleitung.
Es ist ersichtlich, daß die Strömungsgeschwindigkeit dieses Teiles durch die angewandten Maßnahmen
nahezu konstant ist. In Fig. 2 ist der Strömungswiderstand
der Eichquellenleitung annahmeweise in dem Widerstand 22 konzentriert. Das Reinigungsfilter 27
befreit den kleinen Strom des Fluids von unerwünschten Bestandteilen, unter ihnen auch die zu ermittelnden
Bestandteile, so daß der Durchströmungsraum 31 einen derart reinen Fiuidstrom empfängt, daß eine bekannte
Menge zu messender Bestandteile aus dem Vorratsgefäß 32 diesem Strom zugesetzt wird. Dieser Trägerfluidstrom
ist also derart zusammengesetzt, daß, je nach Art Injektion, z. B. unter Verwendung einer Injektionsnadel
und einer halbdurchlässigen Wand, die Injektionsstelle nicht verunreinigt oder chemisch angegriffen wird. Als
Beispiel sei das Messen von NO2 in einem Gasstrom, wie
Luft, erwähnt, wobei im Vorratsraum 32 eine konzentrierte Menge NO2 vorhanden ist und die Abgabe der
■> bekannten Menge über eine halbdurchlässige Wand
stattfindet. Das Filter 27 sorgt dafür, daß NO2 entfernt
wird und daß der Wasserdampf absorbiert wird, weil gefunden wurde, daß Wasserdampf an der Oberfläche
der halbdurchlässigen Wand die Abgabe von NO2 stark herabsetzt.
Fi g. 3 zeigt eine Abwandlung der Vorrichtung nach Fig. 2, wobei entsprechende Teile mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet sind. Die Eichquellenleitung ist mit ihrer Abzweigung 29 nun hinter dem
Absorptionsfilter 6 angeordnet, wodurch das Reinigungsfilter 27 vereinfacht werden kann. Dieses Füller 27
braucht nun nur die weiteren aggressiven Bestandteile aus dem Trägerfluidstrom aufzunehmen. In dieser
Vorrichtung sollen zwei Hauptstromwiderstände ange-
2« bracht werden, die zwischen der Abzweigung 29 und dem Anschluß 17 (ζ. B. in F i g. 3 mit 21a bezeichnet) und
zwischen dem T-Stück 38, über die Leitung 10, und dem Anschluß 18 (z.B. in Fig.3 mit 216 bezeichnet)
angeordnet werden müssen. Die Verbindungsvorrich-
2r> tung 7 kann auch diese Hauptstromwiderstände in Form
bereits vorhandener Verjüngungen enthalten.
F i g. 4 zeigt eine Erweiterung der Vorrichtung nach F i g. 3, die grundsätzlich auch bei der Vorrichtung nach
F i g. 2 angewandt werden kann.
jo Die Verbindungsvorrichtung 7 ist mit mehreren
Ausgängen 4, und zwar den Ausgängen 4a, 46 und 4c, versehen. Es sind drei Eichquellen 8a, 86, 8c und
Eichquellenleitungen 34a, 346 bzw. 34c vorgesehen, die alle auf die in F i g. 2 dargestellte Weise ausgebildet sind.
i·-, Das Reinigungsfilter 27 ist in Fig.4 kombiniert
dargestellt, wodurch eine vorteilhafte Ersparung erhalten wird. Jede Eichquelle besitzt einen eigenen
Strömungswiderstand 22a, 226 bzw. 22c, ein Vorratsgefäß 33a, 336 bzw. 33c und ein Anschluß-T-Stück 35.a, 356
■in bzw. 35c, die in Verbindungsleitungen zwischen den
Ausgängen 3-4c, 4c-46 und 46-4a aufgenommen sind. Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, drei Eichpunkte
zu erhalten, damit eine nichtlineare Meßkurve der Meßzelle 9 auf richtige Weise geeicht werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen und quantitativen Ermittlung eines oder mehrerer Bestandteile
eines Fluids, die eine Meßzelle, ein die zu messenden Bestandteile aus dem Fluid absorbierendes Absorptionsfilter,
eine Eichquelle, die dem Fluid eine bekannte Menge der zu messenden Bestandteile
liefert, eine Verbindungsvorrichtung mit zwei Ein- und zwei Ausgängen, Zu- und Abfuhrleitungen und
ein den Durchfluß des Fluids durch die Leitungen bewirkendes Durchströmungsglied enthält, wobei
die Zuführleitung in einem ersten T-Stück endet, dem sich eine Leitung anschließt, in die das
Absorptionsfilter aufgenommen ist, das mit dem ersten Eingang der Verbindungsvorrichtung verbunden
ist, während weiter eine Leitung vorgesehen ist, die direkt mit dem zweiten Eingang der Verbindungsvorrichtung
verbunden ist, wobei die Abfuhrleitung mit einem zweiten T-Stück beginnt, dem sich
eine Leitung anschließt, die mit dem zweiten Ausgang der Verbindungsvorrichtung verbunden ist,
während weiter eine Leitung vorgesehen ist. in der die Meßzelle angeordnet ist. die mit dem ersten
Ausgang der Verbindungsvorrichtung verbunder, ist, und die Eichquelle sich in der Verbindungsleitung
zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgang befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eichquelle (8) aus einer Eichquellenleitung (30, 34) mit Strömungswiderstand (22) aufgebaut ist, in die
ein Reinigungsfilter (27) und ein Vorratsgefäß (33) mit zu messenden Bestandteilen zur Lieferung der
bekannten Menge zu messender Bestandteile an das Fluid mit Hilfe eines Trägerfluids eingebaut sind, daß
zum Ableiten des Trägerfluids in die Eichquellenlei·
tung (30) zwischen dem Eingang (16) der Zufuhrleitung (5) und den Eingängen (1, 2) der Verbindungsvorrichtung
(7) eine Leitungsabzweigung (29) angebracht ist, an die die Eichquellenleitung (30) auf
der Eingangsseite des Reinigungsfilters (27) angeschlossen ist, während zwischen der Leitungsab-7.weigung
(29) und dem Anschluß (17, 18) der Eichquelle (8) Hauptstroniwiderstände (21,21a, 2Ib)
angeordnet sind, über denen durch den Fluidstrom ein Druckgefälle erzeugbar ist und deren Widerstandswert
viele Male kleiner als der Wert des Strömungswiderstandes (22) ist, und daß die
Eichquellenleitung (34) auf der Ausgangsseite des Vorratsgefäßes (33) mit einem dritten T-Stück (35)
verbunden ist, das sowohl den einen (17) als auch den anderen (18) Anschluß der Eichquelle (8) in der
Verbindungsleitung (12,13) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungsabzweigung (29) und ein Hauptstromwiderstand (21) in der Zufuhrleitung (5)
angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsabzweigung (29) zwischen
dem Ausgang (11) des Absorptionsfilters (6) und dem
ersten Eingang (1) angebracht und ein erster Haupistromwiderstand (21a,) zwischen dem einen
Anschluß (17) der Eichquelle (8) und der Leitungsabzweigung (29) vorhanden ist, während ein zweiter
Hauptstromwiderstand (2ib) mit einem dem des ersten Hauptstromwiderstandes (2Ia^ nahezu gleichen
Wert zwischen dem anderen Anschluß der Eichquelle (8) und dem ersten T-Stück (38)
angebracht ist.
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