DE2348809B1 - Batterieklemme - Google Patents

Batterieklemme

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DE2348809B1
DE2348809B1 DE19732348809 DE2348809A DE2348809B1 DE 2348809 B1 DE2348809 B1 DE 2348809B1 DE 19732348809 DE19732348809 DE 19732348809 DE 2348809 A DE2348809 A DE 2348809A DE 2348809 B1 DE2348809 B1 DE 2348809B1
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battery terminal
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battery
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DE19732348809
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DE2348809C2 (de
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Helmut Dr Becker
Hans Dipl-Ing Kuebler
Adolf Storz
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Diehl Verwaltungs Stiftung
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Diehl GmbH and Co
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/28End pieces consisting of a ferrule or sleeve
    • H01R11/281End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries
    • H01R11/286End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries having means for improving contact between battery post and clamping member, e.g. uneven interior surface

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  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

  • Die Batterieklemme weist einen Mittelbereich 1 zwischen zwei Enden 2 und 3 auf. In den Enden sind nicht dargestellte Bohrungen vorgesehen, durch die eine mit einem Schraubenkopf 5 versehene Schraube 4 geführt ist. Der Schraube ist eineSchraubmutter 6 zugeordnet. An dem Ende 2 sind Aufnahmelappen7 und 8 ausgebildet. Zwischen diesen liegt ein Anschlußkabel 9, das sich durch Zusammendrücken der Aufnahmelappen 7 und 8 festlegen läßt.
  • Am Ende 3 ist eine Abknickung 10 vorgesehen.
  • Diese sitzt mit der nicht dargestellten Stirnkante auf dem Ende 2 zwischen den Aufnahmelappen 7 und 8 auf.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 weist die Abknickung 10 einen Ansatz 11 auf. Dieser greift in einen am Ende 2 vorgesehenen Schlitz 12 ein und ragt durch diesen hindurch. Die Schraubmutter 6 liegt mit einer ihrer Bedienflächen an dem Ansatz 11 an. Hierdurch ist die Schraubmutter 6 gegen Verdrehung gesichert. Der Ansatz 11 ist so verlängert, daß er als Anschlußstück 13 für eine zusätzliche Steckklemme verwendbar ist.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig.1 und4 ist nur zwischen dem mit der Abknickung 10 versehenen Ende 3 und dem Mittelbereich 1 eine Gegenbiegung 14 vorgenommen. In F i g. 4 ist eine Ausführung dargestellt, die wegen der einfachen Bedienbarkeit des Schraubkopfes 5 vorteilhaft ist. Hierbei greift der Ansatz 11 nicht durch das Ende 2 hindurch, sondern ist in der dargestellten Weise nach unten umgefalzt.
  • In F i g. 5 ist der Mittelbereich 1 in noch nicht umgebogener Lage in Seitenansicht dargestellt. Der Mittelbereich weist eine Vielzahl von spitz zulaufenden Erhebungen 15, 16 auf, wobei die auf das Ende 2 folgenden Erhebungen 15 auf dieses zugeneigt sind und die auf das Ende 3 hin folgenden Erhebungen 16 zu diesem hinweisen. Die Erhebungen weisen vorzugsweise eine Höhe von mindestens 0,05 mm auf.
  • Eine erfindungsgemäße Batterieklemme läßt sich folgendermaßen herstellen: In Fig. 2 ist ein ebenes Stanzteil, ausgestanzt beispielsweise aus einem Messingblech, dargestellt. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, lassen sich derartige Stanzteile ohne ins Gewicht fallenden Ausschuß aus Bandmaterial herstellen. In F i g. 3 ist das Stanzteil nach F i g. 2 in zu einem Blechstreifen weiterverarbeiteten Zustand gezeigt. Der Blechstreifen ist aus dem Stanzteil durch Falzen um 1800 längs der Linien 17 und 18 gebildet. Am Ende 2 ist das Stanzteil um etwa 900 zur Bildung der Aufnahmelappen 7 und 8 hochgeschlagen. Die Aufnahmelappen 7 und 8 gehen in die um 1800 umgefalzten Abschnitte über. In dem Blechstreifen ist der Schlitz 12 ausgestanzt, und es sind Bohrungen 2' und 3' zur späteren Aufnahme der Schraube 4 vorgesehen. In der Umgebung der Bohrung3' sind zur Vereinfachung des Bohrvorganges Ausstanzungen 19 und 20 angeordnet. Das Ende 3 ist zur Bildung der zwischen die Aufnahmelappen 7 und 8 ragenden Abknickung 10 verschmälert. Im Bereich des Ansatzes 11 bzw.
  • des Anschlußstückes 13 ist das Blechteil nicht umgefalzt. Es weist hier nur die Stärke des in F i g. 2 dargestellten Stanzteiles auf.
  • Im Mittelbereich 1 sind die Erhebungen 15 und 16 beispielsweise durch Eindrücken gebildet.
  • Die erfindungsgemäße Batterieklemme wird aus dem Blechstreifen nach F i g. 3 durch Erzeugung der gewünschten Abknickung und durch leicht konische Umbiegung in Form des Batteriepols erzeugt.
  • Bei der Befestigung der Batterieklemme an dem Batteriepol geschieht folgendes: Der umgebogene Mittelbereich 1 wird auf den Batteriepol aufgesetzt. Die Schraube 4 wird über den Schraubkopf 5 angezogen. Eine Verdrehung der Schraubmutter 6 ist durch deren Anlage an dem Ansatz 11 vermieden. Weil die Abknickung 10 des Endes 3 auf dem Ende 2 aufsteht, zieht sich bei fester Verspannung der Schraubverbindung 4, 6 der Mittelbereich 1 fest um den Batteriepol, ohne daß er im an die Gegenbiegung 14 anschließenden Bereich von dem Batteriepol wegstrebt. Die Erhebungen 15 und 16 durchstoßen einen etwaigen Oxid- oder Schmutzfilm des Batteriepols. Die gegengerichtete Neigung der Erhebungen 15 und 16 stellt eine zusätzliche Sicherung gegen eine Verdrehung der Batterieklemme gegenüber dem Batteriepol dar.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Batterieklemme aus einem etwa im Mitfelbereich zur Umschlingung eines Batteriepols umgebogenen Blechstreifen mit einer Schraubverbindung zur Verspannung der beiden Enden des um den Batteriepol gebogenen Blechstreifens und abstehenden Aufnahmelappen für ein Anschlußkabel am ersten Ende, d a du r c h gekennzeichnet, daß am zweiten Ende (3) eine Abknickung (10) vorgesehen ist, die auf dem ersten Ende (2) aufsitzt, und daß die Schraubverbindung (4, 5, 6) zwischen der Abknickung (10) und dem umgebogenen Mittelbereich (1) angreift.
  2. 2. Batterieklemme nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwischen dem mit der Abknickung (10) versehenen Ende (3) und dem Mittelbereich (1) eine Gegenbiegung (14) vorgesehen ist.
  3. 3. Batterieklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenmutter (6) der Schraubverbindung (4, 5, 6) am mit der Abknickung (10) versehenen Ende (3) angreift.
  4. 4. Batterieklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abknickung (10) einen Ansatz (11) aufweist, der in einen am ersten Ende (2) vorgesehenen Schlitz (12) eingreift.
  5. 5. Batterieklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüchedadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (11) den Schlitz (12) durchgreift und die Schraubverbindung (4, 5, 6) zur Verdrehsicherung an dem Ansatz (11) anliegt.
  6. 6. Batterieklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (11) als Anschlußstück (13) für eine Steckklemme ausgebildet ist.
  7. 7. Batterieklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (vgl. F i g. 3) im Mittelbereich (1) und am zweiten Ende (3) von beiden Seiten her um 1800 umgefalzt und zur Bildung der Aufnahmelappen (7, 8) um etwa 900 hochgeschlagen ist.
  8. 8. Batterieklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmelappen (7, 8) in die umgefalzten Abschnitte übergehen (vgl.
    Fig. 3).
  9. 9. Batterieklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen an der Berührungsfläche zwischen Batteriepol und Mittelbereich (1) mit einer Vielzahl von ErhebUngen (15, 16) versehen ist.
  10. 10. Batterieklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen eine Höhe von mind. 0,05 mm aufweisen.
  11. 11. Batterieklemme nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (15, 16) in Spitzen auslaufen.
  12. 12. Batterieklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (15, 16) geneigt sind.
  13. 13. Batterieklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Erhebungen (15, 16) gegeneinander geneigt sind.
    Die Erfindung betrifft eine Batterieklemme aus einem etwa im Mittelbereich zur Umschlingung eines Batteriepols umgebogenen Blechstreifen mit einer Schraubverbindung zur Verspannung der beiden Enden des um den Batteriepol gebogenen Blechstreifens und abstehenden Aufnahmelappen für ein Anschlußkabel am ersten Ende Eine derartige Batterieklemme ist im deutschen Gebrauchsmuster 1 836 422 beschrieben. Bei dieser Klemme ist eine optimale Stromaufteilung jedoch nur dann gewährleistet, wenn an beiden Enden des Blechstreifens Stromanschlüsse vorgesehen sind. Ein weiterer Nachteil der bekannten Klemme ist darin zu sehen, daß der Blechstreifen im um den Batteriepol gebogenen Mittelbereich die Tendenz hat, sich bei einer Verspannung seiner beiden Enden vom Batteriepol abzuheben. Dies ist auf die Steifigkeit der Gegenbiegung zwischen dem Mittelbereich und dem Ende des Blechstreifens zurückzuführen.
    Aufgabe der im Anspruchl angegebenen Erfindung ist es daher, eine Batterieklemme der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich beim Verspannen der beiden Enden gleichmäßig fest an den Batteriepol anzieht und die gleichzeitig eine günstige Stromverteilung gewährleistet.
    Durch die Erfindung wird erreicht, daß beim Anziehen der Schraubverbindung die daraus resultierende Kraft ein gleichmäßiges Anziehen des Mittelbereiches des Blechstreifens an den Batteriepol bewirkt. Die auf dem ersten Ende aufsitzende Abknikkung des zweiten Endes des Blechstreifens führt weiterhin dazu, daß der über den Batteriepol fließende Strom über beide Enden zu dem Anschlußkabel gelangt. Die Strombelastung ist somit gleichmäßiger als bei Klemmen, bei denen der Strom nur über ein Ende abfließt.
    Die Ausbildung nach Anspruch 2 ist für eine einfache Bedienbarkeit der Schraubverbindung günstig.
    Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 9 ist gewährleistet, daß beim Anziehen der Schraubverbindung eine etwaige Schmutz- oder Oxidschicht des Batteriepols zerbricht und damit ein günstiger Stromübergang gewährleistet ist.
    Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Batterieklemme, Fig.2 einen Blechstreifen, aus dem die Batterieklemme nach F i g. 1 hergestellt ist, F i g. 3 ein Zwischenstadium der Herstellung, F i g. 4 ein abgeändertes Ausführungsbeispiel und F i g. 5 eine Ausgestaltung des Mittelbereiches der Batterieklemme.
DE19732348809 1973-09-28 1973-09-28 Batterieklemme Expired DE2348809C2 (de)

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DE19732348809 DE2348809C2 (de) 1973-09-28 1973-09-28 Batterieklemme

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DE19732348809 DE2348809C2 (de) 1973-09-28 1973-09-28 Batterieklemme

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DE2348809B1 true DE2348809B1 (de) 1974-05-30
DE2348809C2 DE2348809C2 (de) 1975-01-23

Family

ID=5893960

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DE19732348809 Expired DE2348809C2 (de) 1973-09-28 1973-09-28 Batterieklemme

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DE (1) DE2348809C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2334217A1 (fr) * 1975-12-05 1977-07-01 Amp Inc Cosse de connexion a une borne d'une batterie d'accumulateurs
FR2350699A1 (fr) * 1976-05-06 1977-12-02 Lucas Industries Ltd Connecteur pour borne d'accumulateur electrique

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2334217A1 (fr) * 1975-12-05 1977-07-01 Amp Inc Cosse de connexion a une borne d'une batterie d'accumulateurs
FR2350699A1 (fr) * 1976-05-06 1977-12-02 Lucas Industries Ltd Connecteur pour borne d'accumulateur electrique

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DE2348809C2 (de) 1975-01-23

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