DE2347616C3 - Verfahren zur Prüfung von Schaltstellen eines PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetzes - Google Patents
Verfahren zur Prüfung von Schaltstellen eines PCM-ZeitmultiplexfernmeldenetzesInfo
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Description
maximale Dauer eines Verbindungsaufbaues bestimmten Zeitabschnittes wenigstens eine entsprechende
Meldung an die jeweilige Steuereinrichtung (ST) abgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Eintreffen einer festgelegten
Anzahl über die Vierdrahtverbindung hin- und zurückgeleiteter, vollständiger und ein-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfuhren zur zeitkanaiindividuellen Prüfung von Schaltstellen
eines PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetzes in bezug
auf jeweils in den einzelnen Zeitkanälen durch Steuereinrichtungen befohlene Durchschaltungen sowie einwandfreier
Sequenzen von Prüfworten im Prüf- 35 vvandfreie Übertragung digitaler Signale,
gerät (P) von diesem nach Ablauf eines durch die Unter Schaltstellen eines PCM-Zeitmultiplexfern-
gerät (P) von diesem nach Ablauf eines durch die Unter Schaltstellen eines PCM-Zeitmultiplexfern-
meldenetzes werden im folgenden sämtliche Organe verstanden, in welchen die einzelnen Zeitkanäle auf
andere ZeitUanäle oder mindestens auf den jeweiligen
40 entsprechenden Zeitkanal der entgegengesetzten Übertragungsrichtung geschaltet werden können. Eine
Wahleinheit nimmt Wahlinformation auf und leitet sie an eine Steuereinrichtung weiter oder gibt auf
Befehl einer Steuereinrichtung Wahlinforrr. ation an wandfreier Sequenzen von Prüfworten im Prüf- 45 Schaltstellen ab.
gerät (P) von diesem wenigstens eine entspre- In einem bekannten Verfahren (DT-OS 20 04 810)
gerät (P) von diesem wenigstens eine entspre- In einem bekannten Verfahren (DT-OS 20 04 810)
chende Meldung an die jeweilige Steuereinrich- zur Ermittlung von Fehlern in mit Regeneratoren
tung (57") abgegeben wird. versehenen Zwischenstellen eines PCM-Überlra-
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- gungssystems mit mehreren Übertragung.skanälen
kennzeichnet, daß nach Eintreffen einer fest- 50 veranlaßt ein als Startpuls vom prüfenden Endamt
gelegten Anzahl über die Vierdrahtverbindung ausgesendetes erstes Impulsmuster in allen Zwischenhin-
und zurückgeleiteter, vollständiger und ein- stellen ausgangsseitig einen Schleifenschluß und eine
wandfreier Sequenzen von Prüfworten im Prüf- Unterbrechung des Nachrichtenflusses auf den Durchgerät
(P) die Schlaufung (SL) in der Schaltstellc gangsleitungen hinter dem Schleifenschluß. Die Prü-(S)
auf Befehl der jeweiligen Steuereinrichtung 55 fung der ersten Zwischenstelle erfolgt dann mittels
{ST) aufgehoben und das Ausbleiben der empfan- einem über deren Schleifenschluß geleiteten und
genen Prüfworte im Prüfgerät (P) kontrolliert und empfangsseitig ausgewerteten zweiten Impulsmustcr.
nach Überschreiten einer festgelegten Anzahl aus- Mit einem nachfolgenden dritten Impulsmustcr wergcbliebencr
Prüfworte wenigstens eine entspre- den Schleifenschluß und Unterbrechungen in der
chende Meldung an die jeweilige Steuereinrich- 6° ersten Zwischenstelle aufgehoben. Mittels weiterer
Impulsmuster wird dann jeweils eine nach der anderen der im Zuge der zu prüfenden Verbindung folgenden
Zwischcnslellen geprüft, dann deren Schleifcnschhiß
und Unterbrechungen aufgehoben usw.. bis unter- 65 alle Zwischcnstcllen geprüft sind. Bei diesem Vcrfahicn
wirkt sich die in Abhängigkeit der Anzahl Zwisehenstellcn ansteigende Dauer der ;:csamtcn
Prüfung nachteilig aus, 1L1 stets eine Zwischenstclle
tung (57") abgegeben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Prüfvorgang nach erfolgte! Meldung an die jeweilige Steuereinrichtung (.ST)
vom jeweiligen Prüfgerät (P) selbständig
brochen wird.
brochen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur permanenten Prüfung sun
nach der anderen geprüft und deren Schleifenschluß
aufgehoben wird.
In einem weiteren bekannten Verfahren (GB-PS 12 52526) wird zur Prüfung durchgeschalteter Verbindungswege
eines Zeitmultiplexsystems im gleichen
£eitfach zweier aufeinanderfolgender Pulsrahmen je
ein zum anderen komplementäres Bitmuster gesendet. ßei diesem Prüfverfahren wirkt sich nachteil;g aus,
daß eine auf dem zu prüfenden Verbindungsweg auftretende,
grundsätzliche Inversion aller Bits empfangsseitig nicht mit Sicherheit feststellbar ist.
Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren anzugeben, nach dem jede über beliebige Zeit-Kanäle
und Schaltstellen auf Veranlassung von Steuereinrichtungen aufgebaute Vierdrahtverbindung,
in bezug auf jeweils in den Schaltstellen zwischen den einzelnen Zeitkanälen richtig ausgeführte Durchschaltungen
sowie einwandfreie Übertragung digitaler Signale, geprüft werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreich!. " ^laß eine über zu prüfende Schaltstellen verlaufende
Vierdrahtverbindung zwischen einem Prüfgerät und tiner Schaltslelle des PCM-Zeitmultiplexfernmeldegetzes
aufgebaut wird und daß im Zuge dieser Vierdrchtverbindung
vom Prüfgerät gebildete Sequenzen χοή wenigstens drei zeitfachfüllcnden Prüfworten.
von denen mindestens zwei zueinander komplementäre
Bitmuster aufweisen, lediglich in dem in der tinen Übertragungsrichtung benutzten Zeitkauf! ausgesendet
und in der Schaltstelle auf den in der andefen Übertragungsrichtung benutzten Zeitkanal geichlauft
und lediglich in diesem Zeitkanal zurück ium Prüfgerät geleitet werden, und daß jede über
diese Vierdrahtverbindung hin- und zurückgeleitete Sequenz von Priifworten an deren Ursprungssteüe
mit der im Piüfgerät gebildeten Sequenz von Prüfworten
verglichen und daraus Angaben über richtig ausgeführte Durchschaltungen und einwandfreie
Übertragung digitaler Signale abgeleitet werden.
An Hand der Zeichnungen wird nachfolgend das eben beschriebene Verfahren näher erläutert. Dabei
leigt
Fig. 1 als Beispiel eine zu prüfende Vierdrahtverbindung in einem PCM-Zeitmultiplexfernmcldenetz
mit den Sichaltstellen 51 bis 57 und
F i g. 2 ein Flußdiagramm über den Ablauf der Prüfung.
Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind in Fig. 1 zwischen den einzelnen Schaltstellen 5 jeweils
nur die beiden Übertragungsrichtungen einer Vierdrahtverbindung eingezeichnet. Selbstverständlich ist
darunter zumindest eine PCM-Zcitmultiplexleitung
mit einer systembedingten Anzahl Zeitkanäle zu ver-Itehen. Ferner sind in der Zeichnung zwei Prüfgeräte/3
und zwei Steuereinrichtungen ST angedeutet. Ebensogut können aber weitere Prüfgeräte P vorhanden
sein, die alle einer einzelnen Schaltstelle 5 lugeteilt oder auf mehrere Schaltstellcn .S' verteilt
sind. Wichtig ist, daß jedes Prüfgerät /' Zugang zu sämtlichen Schaltstellen .V hat. Es können ebenfalls fio
weitere Steuereinrichtungen ST vorgesehen sein, die
auf mehrere Schaltslellcn .S" verteilt oder einzelnen
Schaltstellen S zugeordne' oder aber zentral fiii aiii
Schaltstcllen S erreichbar angeordnet sind. Der Anschluß
von Prüfgeräte /' und Stcuereinrichuingi r. S/ i>;
an eine oder mehrere Schaltstcllen 5 erfolgt ebenfalls über PCM-Zeilmultiplcxleitungen. Mit demselben
Prüfgerät P können dadurch sjleichzcitig mehrere,
über unterschiedliche Zeitkanäle aufgebaute Vierdrahtverbindungen unabhängig voneinander geprüft
werden. In jeder Schaltstelle 5 kann eine Schlaufung SL von einem in der einen Übertragungsrichtung für
eine Verbindung benutzten Zeitkanal auf einen für dieselbe Verbindung benutzten Zeitkanal der entgegengesetzten
übertragungsrichtung durchgeführt werden. Diese Schlaufung SL kann in den mit unterschiedlichen
Aufgaben betrauten Schaltstellen S auf verschiedene Weise veranlaßt werden. So kann in
den einen Schaltstellen S die Schlaufung SL auf Befehl einer Steuereinrichtung ST durchgeführt und
aufgehoben werden. In anderen Schaltstellen 5 besteht zwischen jedem Zeitkanal der einen Übertragungsrichtung
und dem jeweils zugeordneten Zeitkanal der entgegengesetzten Übertragungsrichtung so
lange eine ständige Schlaufung SL, wie diese Zeitkanäle nicht für eine Verbindung belegt sind. In
diesem FaH wird die Schiaufung SL auf Befeh! der
jeweiligen Steuereinrichtung -ST, beispielsweise nach erfolgter Prüfung, für die Dauer der Signalübertragung
aufgehoben und nach deren Beendigung wieder erstellt.
Als Beispiel sei in dem in Fig. 1 dargestellten
PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetz eine von Schaltstelle
53 über die Schaltstelle 54 zur Schahstelle 56 über Zeitkanäle aufgebaute Vierdrahtverbindung zu
prüfen. Hierzu werden auf Befeh! einer Steuereinrichtung 57" die beiden Zeitkanäle der zu prüfenden
Vierdrahtverbindung in der Schaltstelle .S'3 zu dem
über eine PCM-Zeilmultiplexleiiung fest mit der
Schaltstelle 53 verbundenen Prüfgerät /' durchgeschaltct und in demselben gebildete Sequenzen von
wenigstens drei zeitfachfüllenden Prüfworten, nachfolgend Prüfsequenzen genannt, wobei mindestens
zwei Piiifworte jeder Sequenz zueinander komplementäre
Bitmuster aufweisen, über den in der einen Übertragungsrichtung benutzten Zeitkanal der zu
prüfenden Vierdrahtverbindung über die Schaltstellcn 53 und 54 zur Schaltstelle 56 gesendet, in derselben
auf den in der umgekehrten Übertragungsrichtung benutzten Zeitkanal der zu prüfenden Vierdrahtverbindung
gesehlauft und über die Schaltstellen 54 und 53 zurück zum Prüfgerät P übertragen.
Beim Aufbau der zu verwendenden Prüfsequenzen muß beachtet werden, daß mit jeder Prüfscquen/
beide Polaritäten jeder Bitstelle innerhalb der Zeitfächer des zu prüfenden Zcitkanals wenigstens einmal
geprüft werden. Dies wird drrch Prüfworte erreicht, die zueinander komplementäre Bitmustcr aufweisen.
Da je Pulsrahmen lediglich ein zeitfachfüllcndes Prüfwort im Zeitfach des zu prüfenden Zeitkanals
übertrager, werden kann und der Prüfvorgang zeitlich nicht unnötig ausgedehnt werden soll, wird vorteilhaft
eine aus drei Prüfworten bestehende Prüfsequenz gewählt. Da ferner erst nach vollständiger Durchschaltung
der über die zu prüfenden Schaltstellen 5 •'ufgcbau'.cn Vierdrahtverbindung die von einem
Prüfgerät /' über dieselbe gesendeten Prüfscijucnzen
durch Schlaufung in einer Schallste ic 5 Mieser Vicrdrahfverbindung
zurück /um Prüfgerät P gelangen, kanu dir «.-rstc empfangene Priifsequen/ unvollständig
viii. n!K.i -iniit können die nachfolgenden Priif-
!•eijiieii. en falsch interpretiert werden. Ebenso konnte
eine irgendwo auf dieser Vierdrahtverbindung auftretende, grundsätzliche Inversion aller Bits von der
Prüfung unbemerkt bleiben. Dieser Nachteil wird ι:.:·
durch vermieden, indem Prüfsequenzen aus wenigstens drei zeitfachfüllenden Prüfworten verwendet
werden, von denen zumindest zwei zueinander komplementäre Bitmuster aufweisen.
Eine solche Prüfsequenz kann also beispielsweise die drei Prüfworte/i X-A X-A 2 enthalten, wobei das
Bitmuster des Prüfwortes A 2 zum Bitmustcr des
Prüfwortes A X komplementär ist. Anfang und Ende jeder Prüfsequenz A X-A X-A 1 lassen sich in einer
Folge von Prüfsequenzen . . . AX-AX-Al —
A X-A X-A 1 — A X-A X-A 2 ... usw. eindeutig feststellen.
Im Falle einer grundsätzlichen Inversion entsteht aus dieser Prüfsequenz eine andere Prüfsequenz,
nämlich Al-Al-AX, was auf einfache
Weise feststellbar ist. Selbstverständlich kann auch eine Prüfsequenz von der Form A 1-A 1-A X oder
A X-A 1-A 1 oder A 1-A X-AX benutzt werden.
Ebensogut kann aber auch eine Prüfsequenz mit den drei Prüfworten A X-A 1-A 3 verwendet werden, wobei die Bitmuster von zweien der drei Prüfworte zueinander komplementär sind und das Bitmuster des dritten Prüfwortes beliebig sein kann, beispielsweise ausschließlich aus logischen Nullen oder logischen Einsen.
Ebensogut kann aber auch eine Prüfsequenz mit den drei Prüfworten A X-A 1-A 3 verwendet werden, wobei die Bitmuster von zweien der drei Prüfworte zueinander komplementär sind und das Bitmuster des dritten Prüfwortes beliebig sein kann, beispielsweise ausschließlich aus logischen Nullen oder logischen Einsen.
Die für die einzelnen Prüfworte verwendeten Bitmuster müssen sich, um Verwechslungen zu vermeiden,
von den im PCM-Zeitmultiplexfernmcldenetz
verwendeten übrigen Steuerworten, insbesondere vom Synchronwort, eindeutig unterscheiden lassen,
und zwar auch im Falle auftretender Fehler, wie beispielsweise einer Verschiebung des jeweiligen Wortanfanges
um eines oder mehrere Bits.
Das nach Vorschlag der Kommission der Europäischen Postverwaltung für Telephonic (CEPT) in
PCM-Zcitir.ultipkxiernrneldep.etzen verwendete Synchronwort
besteht aus 8 Bit und weist das folgende Bitmuster auf: LOOLLOLL.
Als Prüfworte für 8-Bit-Zeitfächer können beispielsweise
die folgenden, zueinander komplementären Bitmuster verwendet werden, nämlich
als Prüfwort AX: LOLLLOOO und
als Prüfwort A 1: OLOOOLLL.
als Prüfwort A 1: OLOOOLLL.
Eine volle Prüfsequenz von der Form A X-A X-A 1
und dem obenerwähnten Prüfwort-Bitmuster zeigt demnach folgendes Bild:
Eine Folge dieser Prüfsequenzen enthält keine Bitfolge, die ein dem Synchronwort oder dem invertierten Synchronwort entsprechendes Bitmuster darstellt.
Dadurch wird verhindert, daß beim Ausfallen eines oder mehrerer Synchronworte ein PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetz oder ein Teilabschnitt desselben
auf eine Fälschlicherweise als Synchronwort interpretierte 8-Bitfolge einer Prüfsequenzfolge synchronisiert
wird.
Selbstverständlich soll eine Folge dieser Priifsequenzen auch keine Bitfolge enthalten, die mit dem
Bitmuster irgendeines im PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetz verwendeten Steuerwortes verwechselt
werden kann.
Fig. 2 zeigt an Hand eines Flußdiagramms den Ablauf eines Prüfvorganges in einem Prüfgerät P für
Priifsequenzen der Form A X-A X-A 2.
gen Blöcke enthalten ausgeführte oder auszuführende Operationen, und die Rhomben enthalten mit »ja»
oder »nein« zu beantwortende Fragen.
Es bedeutet:
iK ι) -= Prüfung des ersten Prüfwortes einer Prüfsequenz,
(κ i)= Prüfung des zweiten Prüfwortes einer Prüfsequenz
im nächstfolgenden Pulsrahmen,
(κ 3)= Prüfung des dritten Prüfwortes, einer Prüfsequenz
im nächstfolgenden Pulsrahmen.
Sämtliche im unteren Teil des Flußdiagramms vorhandenen
Ausgänge CK0 (KZ) (κζ>
sind mit dcn
entsprechenden Eingängen CKIj (K1) CK*) im oberen
Teil des Flußdiagramms verbunden. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind jedoch diese Verbindungen
im Flußdiagramm nicht eingczeichnel.
Wie aus dem Flußdiagramm ersichtlich ist. wird zu Beginn eines Prüfvorganges ein Prüfgerät P angeschaltet.
Selbstverständlich erfolgt diese Anschaltung im Fall eines im Zeitmultiplex betriebenen Prüfgerätes
P zeitkanalindividuell, d. h., daß dasselbe
a5 Prüfgerät P über andere Zeitkanäle bereits eine oder
mehrere Prüfungen durchführen kann.
Sobald die über die zu prüfenden Schaltstcllcn S
aufgebaute Vierdrahtverbindung vollständig durchgeschaltet ist, können die über dieselbe hin- und mrückgeleiteten
Priifsequenzen im Prüfgerät Γ mit der, in demselben gebildeten Prüfsequenzen verglichen
werden. Bis zum Eintreffen einer festgeiegten Anzahl
NX über diese Vierdrahtverbindung hin- und zurüe-geleiteter,
vollständiger und einwandfreier Priif-Sequenzen im Prüfgerät P wird von demselben n;u"h
Ablauf eines durch die maximale Dauer eines Yerbi.idungsaufbaues
bestimmten Zeitabschnittes rl ei '■-"
entsprechende MeI 'ung an die jeweilige Steuereinrichtung
ST abgege en. wobei diese Meldung wiedi.;-holt
werden kann. Ebenso wird nach Eintreffen einer festgelegten Anzahl ΛΊ über die VierdrahtverbinduPi:
hin- und zuiückgeleiteter. vollständiger und einwandfreier
Prüfsequenzen im Prüfgerät P von diesen'. wenigstens eine entsprechende Meldung an die jeweilige
Steuereinrichtung ST abgegeben. Übereinstimmung wenigstens einer Anzahl NX über die Vierdrahtverbindung
hin- und zurückgelcitctcr Prüisequenzen mit den im Prüfgerät P gebildeten Prüfsequenzen bedeutet eine einwandfreie Durchschaltung
dieser Vierdrahtverbindung von der Schaltstelle 53 über die Schaltstelle 54 zur Schaltstelle 56 sowie
eine einwandfreie Übertragung digitaler Signale ohne Sign al Verfälschung auf dieser Verbindung.
gesendeten Prüfsequenzen nicht, unvollständig odei
verfälscht im Prüfgerät P ein, so deutet dies auf eine fehlerhafte, falsche oder nicht ausgeführte Durchschaltung in einer oder mehrerer am Aufbau diesei
Vierdrahrverbindung beteiligten Schaltstellen 52, 54
oder 56 hin.
Nach Eintreffen einer festgelegten Anzahl N1 übei
die Vierdrahtverbindung hin- und zurückgeleiteter vollständiger und einwandfreier Prüfsequenzen in
Prüfgerät P wird die Schlaufung 5L in der Schalt
stelle 56 auf Befehl der jeweiligen Steuereinrichtuni 57" aufgehoben und das Ausbleiben jedes einzelner
der bisher empfangenen Prüfworte im Prüfgerät I kontrolliert. Nach Überschreiten einer festgelegtei
An/.;ilil /V 2 nicht richti» erkannter Pi iiiwoi te und
eine entsprechende Meldtmi: an Jiο jeweilige Sicuereimichlung
.V 7 abee^cben. wolvi düse Meldung
wiederholt werden kann. Diese zusätzliche Piulnue
bietet Ciewahr dafür. JaB wühlend ilei \ni ani:e:angenen
ί'ιϋΐιιημ ilie Piiilscquen/cM laisaeiiiich i'i1
Sclialtslelle ,S 6 uelamn sind und eist limi aiii
Rüfkleilnim »e^chlanit wurden.
Sclialtslelle ,S 6 uelamn sind und eist limi aiii
Rüfkleilnim »e^chlanit wurden.
Nach crtoluk'i" Pi iiluni.1 inni B.'Maiiüim·1. ii.:: ι-·,η-WandfVeien
\ ieidi aiii\ eiliindiin·.1 /uiselien Vi 'umstelle .V3 und Schallslelle .Sft \\;id da^ Priir>.\ei;it /'
in der Sehaltslelle .V3 mn ilen ividen /\itkanaien
dieser \;icrdr;\lilverbin;luii!; üeliemit u\^\ die V'ici-
drahtverbindung (iir die l'beilragung dmitalei Signak
lieijiei'cben.
In verkehrsarmen /eilen können auf Befehl voi
Sleiieieiniiehtuimeii \7 Piiiluilüen von speziell Iu
liieren /weck aiii gebauten Prül verbindungen durch
ücliih:1: werden, b.benso können zur leslstellunj: de:
llaulitik.it des Aiiltretcns einzelner !ehler auf \ ei
anlas-.mii; einei Sieueieinru'hluni! Λ7' permanenk
Piiiliuiüen liiiiciipeliihn weiden, indem die Schlau-
! ii ii!: .V/ in t ί«■ τ zu piüfeudeii Schailsielle .V I iir ianjjcu
/e;i lutrechk ihailen bleibt und die aiiflrclendci
i'ehlei im Priiftieiiii /' (uler in dei jeweiligen Steuer
emiichtunu Λ / ieiiislierl werden.
llier/u 2 Blatt /eiclinunucn
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zur zeitkanaiindividuellen Prüfung von Schaltstellen eines PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetzes in bezug auf jeweils in den einzelnen Zeitkanälen durch Steuereinrichtungen befohlene Durchschaltungen sowie einwandfreie Übertragung digitaler Signale, dadurch gekennzeichnet, daß eine über zu prüfende Schaltstellen (5) verlaufende Vierdrahtverbindung zwischen einem Prüfgerät (P) und einer Schaltstelle (S) des PCM-Zeitmultiplexfernmeklenetzes aufgebaut wird und daß im Zuge dieser Vierdrahtverbindung vom Prüfgerät (P) geoildete Sequenzen von wenigstens drei zeitfachfüllenden Prüfworten, von denen mindestens zwei zueinander komplementäre Bitmuster aufweisen, lediglich in dem in der einen Übertragungsrichtung benutzten Zeitkanal ausgesendet und in der Schallstelle (S) auf den in der anderen Übertragungsrichtung benutzten Zeitkanal geschlauft und lediglich in diesem Zeitkanal zurück zum Prüfgerät (P) geleitet »»■erden, und daß jede über diese Vierdrahtverbindung hin- und zurückgeleitete Sequenz von Prüfworten an deren Ursprungsstelle mit der im Prüfgerät (P) gebildeten Sequenz von Prüfworten verglichen und daraus Angaben über richtig ausgeführte Durchschaltungen und einwandfreie übertragung digitaler Signale abgeleitet werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bis zum Eintreffen einer festgelegten Anzahl über die Vierdrahtverbindung !hin- und zurückgeleiteter, vollständiger und ein-Schaltstellen (S) nach Eintreffen einer festgelegten Anzahl über die Vierdrahtverbindung hin- und zurückgeleiteter, vollständiger und einwandfreier Sequenzen von Prüfworlen im Prüfgerät (P) die Schlaufung in der jeweiligen Schaltstelle (S) aufrechterhalten und auftretende Fehler registriertwerden.7 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf einer Prüfung nach Maßgabe der jeweiligen Steuereinrichtung (ST) durch jedes Prüfgerät (P) selbständig gesteuertwird. ,,_,_, .8 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit demselben Prüfgerät (P) über unterschiedliche Zeitkanäle gleichzeitig mehrere Prüfungen unabhängig voneinander durchgeführt werden.9. Verfahren nach Anspruch 1, bei jeweils einer Wahleinheit zugeordnetem Prüfgerät, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschaltung einer Wahleinheit (WE) über eine Vierdrahtverbindung an eine Schaltstelle (S) das der Wahleinheit ( WE) zugeordnete Prüfgerät (P) gleichzeitig angeschaltet und von demselben !,eibständig eine Prüfung durchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1658772 | 1972-11-15 | ||
CH1658772A CH545047A (de) | 1972-11-15 | 1972-11-15 | Verfahren zur Prüfung von Schaltstellen eines PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetzes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347616A1 DE2347616A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2347616B2 DE2347616B2 (de) | 1975-11-13 |
DE2347616C3 true DE2347616C3 (de) | 1976-07-22 |
Family
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