DE2347138A1 - Uebertragungsmaterial und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Uebertragungsmaterial und verfahren zu seiner herstellung

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DE2347138A1
DE2347138A1 DE19732347138 DE2347138A DE2347138A1 DE 2347138 A1 DE2347138 A1 DE 2347138A1 DE 19732347138 DE19732347138 DE 19732347138 DE 2347138 A DE2347138 A DE 2347138A DE 2347138 A1 DE2347138 A1 DE 2347138A1
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David Wellings Pointon
Eric Martin Sutton
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Letraset International Ltd
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Description

Hr PMM VOPWf=RK -03' CRÖBENZELl/AAONCHEN, 19. Sept. 1973 PortidiMkkontoi MOnchen 17545» Bank ι Deutidi· Sank MOndmn, Zwilg»». Maxlmllloimtr., We. 41 /MMO
L 826/73 DrV/sa
LETRASET INTERNATIONAL LIMITED London, SEI 8XJ (Großbritannien)
öbertragungsmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Klebübertragungsmaterialien (Abziehmaterialieh) und insbesondere auf solche Ubertragungsmaterialien, mit denen ein Bild, Muster oder Druckzeichen, nachstehend zusammengefaßt als Zeichen bezeichnet, von einem Trägerblatt auf eine Aufnahmeoberfläche übertragen werden kann. Die Erfindung gibt die Trägermaterialien selbst sowie ihre Herstellung und Verwendtang an.
Klebübertragungsmaterialien der vorstehend angegebenen Art' sind bekannt und in verschiedenen Ausführungsformen im Handel erhältlich. Sie bestehen im wesentlichen aus dem Trägerblatt, einem oder mehreren Zeichen aus einer Druckfarbe, die sich auf dem Trägerblatt befinden, und einer das oder die Zeichen überziehenden Klebstoffschicht, wobei diese Komponenten so angeordnet sind, daß bei Auflegen der (erforderlichenfalls aktivierten) Klebstoffoberf lache auf eine'.Auf nehmerober fläche und Ausübung von Druck auf die Rückseite des Trägerblatts der Klebstoff an der Aufnehmeroberflache haftet und das Trägerblatt dann entfernt werden kann, so daß ein auf der Aufnehmeroberfläche haftendes Zei-
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chen zurückbleibt. Herkömmlicherweise wurde dies durch eine solche Ausbildung erreicht, daß die von dem Klebstoff irfcLt der Aufnehmeroberfläche erzeugte Bindung stärker war als die Bindung zwischen einem Zeichen und dem Trägerblatt und somit ausreichte, die letztgenannte Bindung zu lösen. Als Klebstoffe sind Materialien verwendet worden, die bei. Berührung trocken sind aber durch Einwirkung von Wasser oder einem Lösungsmittel oder durch Wärme aktiviert werden, oder aber druckempfindliche Klebstoffe. Im letzteren Falle muß die Oberflächenklebrigkeit des Klebstoffs notwendigerweise gering sein, wenn erreicht werden soll, daß das Übertragungsmaterial mit hinreichender Freiheit in die gewünschte Lage gebracht werden kann. Die Verwendung von schwach klebrigen oder im wesentlichen nicht-klebrigen, druckempfindlichen Klebstoffen hat zu Schwierigkeiten geführt, da die Bindung zwischen dem Zeichen und der Aufnehmeroberfläche häufig nur schwach ist und demgemäß die Bindung zwischen dem Zeichen und dem Träger noch schwächer sein muß, so daß eine ungewollte Abtrennung des Zeichens von dem Träger eintreten kann. Dies kann zu Schwierigkeiten im Falle von Ubertragungsbögen führen, wenn nur ein Zeichen aus vielen auf dem Ubertragungsbögen dicht aneinander angeordneten gesonderten Zeichen einzeln übertragen werden soll. Wenn sämtliche Zeichen übertragen werden sollen oder wenn die Zeichen in weiten Abständen voneinander angeordnet sind, kann die vorgenannte Methode angewendet werden, übertragungsmaterialien in Form derartiger Buchstaben- oder Beschriftungsblätter mit eng aneinander angeordneten Zeichen, bei denen jedoch diese Schwierigkeiten vermieden werden, sind in der britischen Patentschrift 959 670 be* schrieben; dort wird ein streckbarer Film als Träger zusammen mit einer Druckfarbe verwendet, die sich von dem Trägerblatt trennt, wenn letzteres gestreckt wird. Diese Methode wird herkömmlicherweise und in den vorliegenden Unterlagen ale "Streckablösung" bezeichnet. Verschiedene Ausführungsformen von übertragungsmaterialien unter Einschluß von Beschriftungsblättern sind auch in der britischen Patentschrift 954 459 beschrieben.
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Ein maßgebliches Problem bei der Herstellung der artiger Obertragungsmaterialien besteht in der Schaffung zufrie denstellender Zeichen. Die Zeichen müssen notwendigerweise als Körper übertragen werden und demgemäß eine hinreichende Filmfe- stigkeit besitzen. Weiterhin ist anzustreben, daß die Zeichen hohe Beständigkeit gegen Verkratzen und Abrieb haben. Ferner müs sen sich die Zeichen natürlich leicht von dem Trägerblatt lösen.
Bisher sind bei der Herstellung von Ubertragungs- materialien die Zeichen gewöhnlich aus Druckfarben gebildet wor den, die im wesentlichen aus pigmentierten Lösungen eines Polyme risats in einem verdampfbaren Lösungsmittel bestehen. Das trocke ne Zeichen wird einfach durch Verdampfung des Lösungsmittels aus der auf den Träger aufgebrachten Druckfarbenschicht gebildet. Bei derartigen bekannten Druckfarben hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß die anfallenden getrockneten Druckfarbenfilme ge wöhnlich eine geringere mechanische Festigkeit besitzen, als das erwünscht wäre, so daß eine Deformation der Zeichen, z.B. beim Biegen des Trägerblatts, auf das die Zeichen gedruckt, sind, ein Reißen des Druckfarbenfilms herbeiführen kann; auch die Verkratz- und Abriebsbeständigkeit ist gewöhnlich geringer, als das er wünscht ist. Eine gewisse Verbesserung der Filmfestigkeit kann häufig durch Vergrößerung der Filmdicke erzielt werden, jedoch bringt dies gewöhnlich andere Nachteile mit sich, z.B. ein ge- . ringeres Maß an Schärfe des Drucks. Diese Schwierigkeiten sind besonders ausgeprägt, wenn die Zeichen feine Konturen oder Einzelheiten enthalten, die in einem einzigen Ubertragungsvorgang auf eine Aufnehmeroberfläche übertragen werden müssen, oder wenn mehrfarbige Zeichen oder Zeichen, die aus voneinander getrennten Teilen aufgebaut sind, als ganzes übertragen werden müssen. Die Freigabe feiner Konturen oder Einzelheiten von einem übertragungs- bogen ist schwerer zu erreichen als die Freigabe größerer block artiger Zeichenbereiche, .'und in Fällen, wo mehrfarbige Zeichen oder aus getrennten Bestandteilen bestehende Zeichen übertragen werden müssen, wird es schwierig, das Ubertragungsmaterial während des Ubertragungsvorganges völlig gleichmäßig zu halten.
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Um diesen Schwierigkeiten entgegenzuwirken, wird das zu übertragende Zeichen in manchen Fällen mit einem Stützfilm versehen. Dabei handelt es sich um einen Film, der über oder unter dem ganzen Zeichen liegt, das in einem einzigen Vorgang übertragen werden soll, und dieser Film wird mit dem Zeichen übertragen. Da das Zeichen fest an den Stützfilm gebunden ist, wird es vollständig und ohne Beeinträchtigung der räumlichen Zueinanderordnung seiner einzelnen Bestandteile übertragen, d.h. es wird Formbeständigkeit erzielt. Da der Stützfilm gewöhnlich im Endprodukt unsichtbar sein soll, wird er normalerweise aus einem klar durchsichtigen, farblosen, filmbildenden Material erzeugt.
Die beiden grundlegenden Ausführungsformen von Übertragungsmaterialien mit Stützfilmen sind, jeweils im Schnitt, in <ien Figuren 1 und 2 der anliegenden Zeichnungen veranschaulicht. Sie umfassen jeweils ein Trägerblatt 1, einen Stützfilm 2, die Teile eines Zeichens 3 sowie eine Klebstoffschicht 4. Gewünsch tenf alls können zwei Stützfilme vorgesehen werden, einer über und einer unter dem Zeichen 3.
Die Kratz- und Abriebsbeständigkeit des übertragenen Zeichens und die Filmfestigkeit der Einheit aus Zeichen und Stützfilm hängen von dem Material des Stützfilms ab. Der Stützfilm muß körperlich mit übertragen werden und muß somit eine hinreichende Filmfestigkeit aufweisen. Weiterhin ist anzustreben, daß die Stützfilme hohe Beständigkeit gegen Verkratzen und Abrieb aufweisen. Ferner muß sich der Stützfilm natürlich leicht von dem Trägerblatt ablösen lassen.
Bisherige Stützfilme wurden aus Lösungen eines Polymers in einem verdampfbaren Lösungsmittel hergestellt, der trockene Film wurde einfach durch Verdampfen des Lösungsmittels aus der auf den Träger aufgebrachten Schicht gebildet. Bekannte Mischpolymerisate für diesen Zweck sind z.B. Cellulosederivate, PoIy-
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amide und Polyacrylharze. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß die erhaltenen getrockneten Filme gewöhnlich eine geringere mechanische Festigkeit aufweisen, als das erwünscht ist, so daß eine Deformation der Einheit aus Zeichen und Stützfilm, z.B. beim Biegen des Trägerblatts, ebenfalls noch ein Reißen des Zeichens herbeiführen kann. Auch die Kratz- und Abriebsbeständigkeit sind nicht sehr hoch. Wenngleich wiederum eine gewisse Verbesserung zuweilen durch Verwendung eines dickeren Stützfilms erreicht werden kann, ist dies in vielerlei Hinsicht unerwünscht und nachteilig. ■
überraschenderweise wurde nun gefunden, daß Übertragungsmaterialien, bei denen das Zeichen nach übertragung hohe Kratz- und Abriebsbeständigkeit aufweist und während des Übertragungsvorganges formtreu bleibt, erhalten werden, wenn die Druckfarbe des Zeichens und/oder ein das Zeichen tragender Stützfilm ein an Ort und Stelle gebildetes Epoxypolymer umfassen oder daraus bestehen.
Gegenstand der Erfindung ist danach ein Übertragungsmaterial, das ein Trägerblatt, ein oder mehrere auf dem · Trägerblatt befindliche Zeichen, wobei jedes Zeichen gegebenenfalls von einem Stützfilm gehalten wird, und eine mindestens das oder die Zeichen überdeckende Klebstoffschicht umfaßt, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß entweder das Zeichen oder der Stützfilm oder beide ganz oder teilweise aus einem an Ort und Stelle gebildeten Epoxypolymer bestehen.
Vorzugsweise hat die Klebstoffschicht die Form eines durchgehenden Überzugs, der auf nicht von Zeichen bedeckte Abschnitte des Trägerblatts reicht. · '
Das Ubertragungsmaterial wird erfindungsgemäß insbesondere nach einer der beiden nachfolgenden Herstellungsmethoden erzeugt: ;
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I. Auf ein Trägerblatt werden ein oder mehrere Zeichen aus einer Druckfarbe aufgebracht, die ein Epoxypolymer umfaßt, das an Ort und Stelle unter Bildung einer trockenen und nicht-klebrigen Oberfläche des oder der Zeichen härtet. Danach wird ein überzug aus einem Klebstoff aufgetragen, so daß er mindestens das oder die Zeichen überdeckt. Die Druckfarbe kann ein Lösungsmittel enthalten, das verdampft wird.
II. Auf ein Trägerblatt werden ein oder mehrere Zeichen aus einer Druckfarbe sowie ein oder mehrere Stützfilme der vorstehend angegebenen Art jeweils zwischen dem Trägerblatt und dem Zeichen oder über dem Zeichen oder in beiden Lagen aufgebracht. Der oder die Stützfilme werden aus einem Material aufgetragen, das ein Epoxyharz umfaßt, und es wird eine Umwandlung des Epoxyharzes in einen Epoxypolymerfilm herbeigeführt oder ablaufen gelassen. Außerdem wird eine äußere Klebstoffschicht aufgetragen, die das oder die Zeichen und den oder die zugehörigen Stützfilme überdeckt und gegebenenfalls überlappend auf das Trägerblatt in Bereiche jenseits der Zeichen reicht.
Vorzugsweise wird ein Stützfilm verwendet, der zwischen dem Träger und dem Zeichen angeordnet ist. Es können jedoch auch Druckfarbzeichen direkt auf das Trägerblatt gedruckt werden, vorausgesetzt, daß kein Lösungsmittelangriff eintritt, d.h. die Druckfarbe sollte im trockenen Zustand von dem Trägerblatt freigegeben werden. Die Stützfilme und die Zeichen können nach irgendeiner zweckdienlichen Methode aufgebracht werden, z.B. durch Sieboder Tiefdruck.
Nachstehend werden die Komponenten des Ubertragungsmaterials der Erfindung einzeln näher erläutert.
Trägerblätter
Das Trägerblatt kann aus Papier, einer Metallfolie, silikonbeschichtetem Papier oder Papier, das mit einer Komplex-
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verbindung von Stearinsäure mit basischem Chromchlorid (Quillon) beschichtet ist, oder einem Polymerisat bestehen, z.B. Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol, Polystyrol/ Butadien, oder einem Cellulosederivat, z.B. Celluloseacetat, -acetat-propionat, -acetat-butyrat oder -nitrat.
Um eine einwandfreie und genaue Anordnung des zu übertragenden Zeichens auf der Aufnehmeroberflaehe zu gewährleisten, sollten das Trägerblatt, der Stützfilm und der Klebstoff lichtdurchlässig, d.h. durchsichtig oder durchscheinend sein, so daß die Aufnehmeroberflache zum Zeitpunkt der übertragung durch das Ubertragungsblatt hindurch sichtbar ist. Das Trägerblatt kann eine hochglänzende, halbglänzende, matte oder geprägte Oberfläche aufweisen und die Einheit aus Zeichen und SttitzfilHi wird mit einer Oberflächenausbildung übertragen, die der Trägerblattoberfläche entspricht, von der die übertragung erfolgt. Eine matte Oberfläche ergibt eine wesentlich leichtere Trockenfreigabe von Zeichen plus Stützfilm und eine geprägte Oberfläche ergibt eine leichtere Streckablösung.
Die Dicke des Trägerblatts kann innerhalb ziemlich breiter Grenzen geändert werden, die im dünnen Bereich durch die Schwierigkeiten bei der Handhabung sehr dünner und weicher Blätter, insbesondere wenn Ausrichtung von Farbe zu Farbe erforderlich ist, begrenzt werden. Im dickeren Bereich erfordert der Aufbringungsvorgang ohne Streckung zunehmende örtliche Drücke. In der Praxis liegen geeignete Blattstärken vornehmlich im Bereich von 0,02 bis 0,38 mm (0,0008 - 0,015 inches), der günstigste Bereich ist 0,038 bis 0,2 mm (0,0015 - 0,008 inches).
Gewünschtenfalls kann das Trägerblatt aus einem
Polymer bestehen oder eine Oberfläche aus einem Polymer besitzen, das durch Lösungsmittel:angreifbar ist, und der verwendete Klebstoff kann ein das Polymer angreifendes Lösungsmittel enthalten. Diese Ausbildung ist im einzelnen in der britischen Patentschrift
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954 459 beschrieben. Bei dieser besonderen AusfUhrungsform besteht das Trägerblatt am zweckmäßigsten aus einer molekularorientierten Polymerfolie. Für das Ubertragungsmaterial der Erfindung können auch beliebige der bekannten Trägerblätter, wie sie in den britischen Patentschriften 906 934 und 959 670 beschrieben sind, verwendet werden.
Stützfilme
Wenn ein Stützfilm verwendet wird, soll dieser in Form einer Zusammensetzung aufgebracht werden, die folgende Komponenten umfaßt:
a) Ein Epoxydharz aus einem Polyepoxyd mit mehr als einer via-Epoxygruppe, wobei diese Gruppe endständig oder in einer inneren Stellung sein kann, und gegebenenfalls auch anderen Gruppen/ die an Härtungsreaktionen teilnehmen können, z.B. Oxygruppen; und
b) Härtungsmittel, wie Polyamine, Aminaddukte, Polyamide, PoIyamidoamine und solche auf Basis von Isocyanaten, Melamin-Formaldehyden, Harnstoff-Formaldehyden, Triazin-Formaldehyden, Benzoguanamin-Formaldehyden; oder es können verwendet werden
c) ein Epoxydharz des vorgenannten Typs a) und ein potentielles Härt^ungsmittel, wie Melamin-Formaldehyd, das unter Einwirkung eines Katalysators härtet, wobei letzterer getrennt zugeführt und unmittelbar vor der Verwendung eingemischt wird.
Die in den Abschnitten a) und b) aufgeführten Materialien werden zu der Stützfilmzusammensetzung vermischt, gewöhnlich zusammen mit einem flüchtigen Lösungsmittel, wenn dies die Erzeugung einer bequem aufbringbaren Zusammensetzung, z.B. bequem aufbringbar durch Siebdruck, fördert. Das flüchtige Lösungsmittel verschwindet durch Verdampfung und es ergibt sich zunächst ein trockener Film, in dem durch die Reaktion zwischen den angegebenen Komponenten das Polyepoxydharz zu einem Film aushärtet, der leicht von der Trägerblattoberfläche ablösbar ist. Die Verarbeitbarkeit und die Verwendbarkeitsdauer eines Ansatzes
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des Materials können durch entsprechende Wahl und Abstimmung der Komponenten aus den Gruppen a),.b) und c) gesteuert werden und es können ohne weiteres Materialien mit Ansatz-Verwendbarkeitszeiten von 2 Stunden bis zu mehreren Tagen bereitet werden. Die speziellen Eigenschaften des jeweils erhaltenen Stützfilms hängen insbesondere von 1) der angewendeten Konzentration an Epoxyharz und Härtungsmittel und 2) der Art des verwendeten Epoxyharzes und des verwendeten Härtungsmittels ab, so daß sich die Eigenschaften des erhaltenen Stützfilm und/oder Zeichens bezüglich Härte und Geschmeidigkeit ohne weiteres nach Wunsch einstellen lassen. Je nach der Art des im Einzelfall angewendeten Druckverfahrens kann die Festigkeit des erhaltenen Films auch durch die Dicke des gebildeten Überzugs geregelt werden.
Für einen durch Siebdruck aufgebrachten Film kann der» Aushärtungsvorgang je nach den ümgebungsbedingungen 1 bis 24 Stunden dauern. Wenn die Härtungstemperatur erhöht wird, härten die gedruckten Filme rascher.
Zeichendruckfarben
Es können jegliche Druckfarbzusammensetzungen Anwendung finden, die zu einer festen Bindung mit dem Stützfilm führen. So können beispielsweise jegliche der in den britischen Patentschriften 906 934, 954 459 und 959 670 beschriebenen Druckfarben verwendet werden.
Vorzugsweise sollte jedoch für den Druck der Zeichen eine Druckfarbe auf Basis von Polyepoxyd verwendet werden und hierfür können jegliche der Zusammensetzung dienen, die vorstehend in Verbindung mit der Bildung der Stützfilme erläutert wurden, wobei die Zusammensetzungen hier jedoch Farbstoffe oder Pigmente enthalten. Im übrigen können die Druckfärbζeichen in genau der gleichen oder ähnlicher Weise hergestellt werden, wie das vorstehend' zur Erzeugung der Stützfilme beschrieben worden
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ist. Infolge der Übereinstimmung des Grundmaterials der Druckfarbzeichen mit dem Material des Stützfilms wird dann eine sehr feste Bindung zwischen diesen Komponenten erzielt.
Klebstoffe
Wenngleich grundsätzlich auch Klebstoffe verwendet werden können, die durch Wasser oder ein Lösungsmittel aktiviert werden, werden solche Klebstoffe weniger bevorzugt; im allgemeinen ist es zweckmäßig, einen druckempfindlichen Klebstoff oder einen durch Wärme aktivierten Klebstoff zu verwenden. Geeignete Klebstoffe sind beispielsweise in der britischen Patentschrift 1 324.796 beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen weiter veranschaulicht. In den Beispielen sind alle Angaben in Teilen und in Prozent auf das Gewicht bezogen. Die Beispiele beschreiben zum Teil Übertragungsmaterialien mit Stützfilmen und zum Teil Ubertragungsmaterialien ohne Stützfilme.
Das erste Beispiel zeigt eine vollständige Zusammenstellung für ein Ubertragungsmaterial gemäß der Erfindung. Hinsichtlich der übrigen Beispiele ist anzumerken, daß dabei irgendwelche Druckmassen verwendet werden können, die mit den Stützfilmen binden f z.B. auf Basis von Epoxyd-, Urethan —, Acrylharz-, Polyamid- und Zellulosederivatzusammensetzungen. Die Stützfilme werden vorzugsweise über den Zeichen aufgebracht. Wie bereits erwähnt, kann jedoch der Stützfilm auch zuerst aufgetragen und das Zeichen dann auf den Stutzfilm aufgebracht werden; es hat sich jedoch gezeigt, daß in diesem Falle polare Lösungsmittel, die gegebenenfalls in den Druckmassen Anwesend sein können, zu einer Aufweichung oder Verzerrung des Stützfilms führen können. In solchen Fällen ist es daher zweckmäßig, entweder die Verwendung polarer Lösungsmittel zu vermeiden oder Zwangstrocknungsmethoden anzuwenden, so daß Erweichungs- oder Verzerrungseinflüsse so gering wie
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Möglich gehalten oder vermieden werden.
Die Zeichen können ohne Anwendung eines Stützfilme
gedruckt werden, da die Epoxydruckmasse Zeichen von hoher t
Dehnungs- und Reißfestigkeit, gutem Abriebswiderstand und hoher Verkratzfestigkeit ergibt.
Beispiel 1
Ein Polyäthylen-Trägerblatt wird mit Zeichen aus einer Druckmasse bedruckt, die unmittelbar vor der Aufbringung in der nachstehenden Zusammensetzung gemischt wird:
A. 100 %iges flüssiges Epoxyd mit reaktivem Verdünnungsmittel (z.B. Araldite GY 260 -
CIBA GEIGY LTD.; Großbritannien) 57,0 !'eile
Ruß 9,0 "
Lösungsmittel, Äthylenglykolmono-
-n-butylather 9,5."
B. Härtungsmittel: Polyamidharze'
fc.B. 1OO % Versamide 140; Cray V.Product) 24,0 " Silikon, flüssig (M.S. 200; Midland Silicone) ...0,5 "
Das mit Zeichen bedruckte Trägerblatt wird dann in den erforderlichen Gebieten, d.h. in den Bereichen der Zeichen, so daß eine geringe Randüberlappung rund um jedes Zeichen vorliegt« mit der nachstehenden Zusammensetzung überdruckt:
Epoxydharze (70 %ige Lösung des Handelsprodukts Epikote 1004) in Äthylenglykolraono-n-butylather 82,5 Teile
Hexamethoxymethy!melamin (BE 670) 16,5 H
5O %ige Lösung von Orthophosphorsäure in Äthylenglykolmono-n-butylather (Katalysator) 15
Die Zumischung von 0,1 % Silikonflüssigkeit (M.S.200) verbessert die Fließeigenschaften dieser Lösung.
Nach 12stündigem Stehenlassen bei Umgebungsbedingungen lag ein fester zäher Film von gehärtetem Epoxyd vor.
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Das Blatt wurde dann vollständig mit einem Klebstoffgemisch aus folgenden Bestandteilen überzogen:
100 Teile Polyisobutylen, Molekulargewicht 15000 (sehr klebriges Elastomer)
8,5 Teile Paraffinwachs, Schmelzpunkt 63 - 66°C
Das Wachs wird einverleibt, indem man die Elastomerlösung erhitzt, bis sich das Wachs auflöst, und das Gemisch dann unter Rühren abkühlt; es wird eine feine Dispersion des Wachses erhalten.
Dieser Klebstoff wird in dem folgenden Lösungsmittelgemisch gelöst:
5OO Teile aromatische Kohlenwasserstoffe, Siedebereich 164 - 22O°C, Kauri-Butanol-Wert 90
40OO Teile aliphatische Kohlenwasserstoffe, Siedebereich 170 - 198 C, Kauri-Butanol-Wert 35
Man erhält eine viskose Flüssigkeit, die durch Aufwalzen in Form eines gleichmäßigen Überzugs aufgetragen und dann in einem heißen Luftstrom bei 90°C zu einem trockenen Film, der auf den Zeichen eine Dicke im Bereich von 0,005 - 0,013 mm (0,0002- 0,0005 inches) hat, getrocknet wird.
Die Flexibilität des gehärteten Aufdrucks kann durch Änderung des Verhältnisses der Komponenten den jeweiligen Forderungen angepaßt werden.
Beispiel 2
Auf ein Trägerblatt aus Polystyrol werden Zeichen aus einem Stützfilmmaterial der folgenden Zusammensetzung aufgebracht :
A. Epoxydharz (Araldite GY 278; CIBA GEIGY) 69,5 Gew.-%
B. Polyamid (Versamid 125; Cray V. Product) 30,0 Gew.-%
Die Anwendung von 0,5 % Silikonfließmittel (Handels-
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produkt Bevaloid 311 M; Bevaloid Ltd.) verbessert die Fließeigenschaften dieser Lösung. Die Komponenten A und B wurden vor dem Drucken vermischt. Danach wurden die Zeichen mit einer filmbildenden Druckmasse überdruckt und dann wurde der Bogen mit einem Klebstoff wie im Beispiel 1 überzogen.
Das in dem Klebstoff anwesende Lösungsmittel greift in gewissem Ausmaß den Polystyrol-Trägerfilm an, wo dieser Film nicht durch die Druckfarbzeichen geschützt ist, und in diesen überlappenden Bereichen wird der Klebstoff desaktiviert. Dies entspricht der in der britischen Patentschrift 95*^459 beschriebenen Arbeitsweise. Die gleiche Wirkung kann bei Verwendung eines Trägerfilms aus Polystyrol-Butadien erzielt werden.
Beispiel 3
1 , Auf ein Trägerblatt aus Polyäthylen wird ein Stützfilm folgender Zusammensetzung aufgebracht:
A. Epoxydharz (Epikote 828; Shell Chem.) 50,0 Teile Xthylenglykolmono-n-butylather 10,0 "
B. Polyamid (Beckalide 10; Beck, Koller and Co.
Ltd.) 5,0
Die Anwendung von O,8 % Silikonflüssigkeit (R281; I.C.I.) verbessert die Fließeigenschaften dieser Lösung. Die Komponenten A und B wurden gründlich durchmischt und vor dem Drucken 10 Minuten stehengelassen. Das Material wurde danach mit einem Muster aus Druckfarbmasse bedruckt und mit Klebstoff überzogen.
Gewünschtenfalls können die Endprodukte mit Schutzblättern über den Klebmittelschichten versehen werden. Geeignete Schutzblätter können z.B. aus einem Grundblatt mit einem aufgebrachten Trennmittel, um die erforderliche geringe Haftung an der Klebmittelschicht zu gewährleisten, bestehen. Geeignete
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Grundblätter sind Cellulosematerialien, wie Kraftpapier, Pergaminpapier und Pflanzenpergamentpapier. Geeignete Trennmittel sind fettsaure Chromkomplexe oder Siloxane, z.B. PoIymethylsiloxane. Das Siloxan wird vorzugsweise erhalten durch Aufbringen eines reaktiven Materials auf das Grundblatt, das mit dem Grundblatt polymerisiert oder mischpolymerisiert, so daß sich ein Siloxan ergibt, das unlöslich ist, nicht wandert und fest anhaftet und demgemäß nicht die Klebeigenschaften der Klebstoffschicht durch Wanderung in den Klebstoff oder übergang auf den Klebstoff beeinträchtigt. Geeignete reaktive Substanzen sind beispielsweise MethylhydrogenpoIysiloxane, wobei ein Metallsalzkatalysator zur katalytischen Beschleunigung der Polymerisation brauchbar ist. Die Materialien können als Flüssigkeiten, Lösungen in organischen Lösungsmitteln oder wäßrige Emulsionen aufgebracht werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Ubertragungsmaterialien gemäß der Erfindung kann auf dem Trägerblatt zwischen dem Druckfarbzeichen und dem Trägerblatt und,angrenzend an das Trägerblatt eine Polymerisatschicht vorgesehen werden, die sich leicht von dem Trägeijtrennt und als Unterlage für das Druckfarbzeichen dient. Bei derartigen Ubertragungsmaterialien wird die Polymerisatschicht mit dem Druckfarbzeichen übertragen und sie bedeckt das Druckfarbzeichen auf der Aufnehmeroberfläche. Diese Ausführungsform ist u.a. dann vorteilhaft, wenn ein Ubertragungsmaterial nach der Methode der oben genannten britischen Patentschrift 954 459 hergestellt werden soll und der verwendete Träger so beschaffen ist, z.B. aus Polystyrol, daß das bei dem Verfahren verwendete Lösungsmittel nicht nur den Träger angreifen sondern auch durch das Druckfarbzeichen dringen würde. Es wird dann eine solche Polymerisatschicht gewählt, die durch das verwendete Lösungsmittel nicht beeinträchtigt wird, und die Polymerisatschicht verhindert somit eine Einwirkung des Lösungsmittels auf den Träger im Bereich des Druckfarbzeichens. Diese Ausführungsform ist natürlich besonders vorteilhaft bei über-
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tragungsmaterialien ohne Stützfilm und bei übertragungsmaterialien, bei denen der Stützfilm auf der von dem Träger abgewandten Seite des Zeichens liegt.
Die übertragungsmaterialien nach den Regeln der Erfindung mit Stützfilmen und/oder Druckzeichen, die teilweise oder vollständig aus Epoxypolymeren bestehen, welche an Ort und Stelle, d.h. nach der Aufbringung des Stützfilms auf das Trägerblätt gehärtet sind, weisen wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen, bisher verwendeten Stützfilmen auf. Beispielsweise neigen die Filme bei der Verwendung nicht zum Reißen oder Aufbrechen. Weiter ist es möglich, ganze Bilder von dem Aufnehmer, auf den sie aufgebracht werden, zu entfernen und dann wieder in korrigierter Lage anzuordnen. Die Abriebsund Kratzbeständigkeit sind wesentlich verbessert. Da der Härtungsvorgang eine Vernetzung der Harze herbeiführt, sind die Filme nicht thermoplastisch und demgemäß wärmebeständiger. Die Lösungsmittelbeständigkeit ist ebenfalls verbessert. Die verbesserten Beständigkeitseigenschaften eröffnen den übertragungsmaterialien Anwendungsgebiete, wo herkömmliche übertragungsmaterialien schlechte Eigenschaften besitzen, z.B. für Verwendung im Freien.
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Claims (6)

19. September 1973 L 826/73 P atentansprüche
1. Übertragungsmaterial, das ein Trägerblatt,
ein oder mehrere auf dem Trägerblatt befindliche Zeichen, wobei jedes Zeichen gegebenenfalls von.einem Stützfilm gehalten wird, und eine mindestens das oder die Zeichen überdeckende Klebstoff schicht umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das Zeichen (3) oder der Stützfilm (2) oder beide ganz oder teilweise aus einem an Ort und Stelle gebildeten Epoxypolymer bestehen .
2. Übertragungsmaterial nach Anspruch 1, das keine Stützfilme für die Zeichen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (3) aus einer Druckfarbmasse, die ein Epoxydharz und ein Härtungsmittel für das Epoxydharz enthält, gedruckt sind.
3. Übertragungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zeichen (3) mit einem Stützfilm (2), der ein gehärtetes Epoxydharz enthält, verbunden ist.
4. Übertragungsmaterial nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht (4) aus einem druckempfindlichen Klebstoff besteht.
5. Verfahren zur Herstellung des Übertragungsmaterials gemäß einem der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man auf ein Trägerblatt ein oder mehrere Zeichen aus einer Druckfarbmasse aufbringt, die ein Vorprodukt für die Bildung eines Epoxypolymers enthält, an Ort und Stelle die Bildung des Epoxypolymers unter Erzeugung einer trockenen und
4098 U/0445
nicht-klebrigen Oberfläche des oder der Zeichen herbeiführt oder ablaufen läßt, und danach einen überzug aus einem Klebstoff zur Uberdeckung mindestens des oder der Zeichen aufbringt.
6. Verfahren zur Herstellung des Ubertragungsmaterials gemäß einem der Ansprüche 1, 3 und 4, bei dem ein Stützfilm mit jedem Zeichen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß man auf ein Trägerblatt ein oder mehrere Zeichen aus einer Druckfarbmasse sowie ein oder mehrere Stützfilme jeweils zwischen dem Trägerblatt und den Zeichen oder über den Zeichen oder in beiden diesen Lagen aufbringt und· dabei für den oder die Stützfilme ein Material verwendet, das ein Vorprodukt für die Bildung eines Epoxypolymers umfaßt, die Umwandlung des Vorprodukts in einen Epoxypolymerfilm herbeiführt oder ablaufen läßt, und eine äußere Klebstoffschicht über die Zeichen und zugehörigen Stützfilme, gegebenenfalls überlappend auf das Trägerblatt in Bereiche jenseits der Zeichen, aufbringt.
A098U/0445
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