DE2346705A1 - Kupplung zwischen insbesondere zahnaerztlichem werkzeughalter und gesondertem antriebsteil - Google Patents
Kupplung zwischen insbesondere zahnaerztlichem werkzeughalter und gesondertem antriebsteilInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/18—Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
Description
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1 7.
Dentalwerk Bürmoos Gesellschaft m.b.H. in Bürmoos
bei Salzburg (Salzburg, Österreich)
bei Salzburg (Salzburg, Österreich)
Kupplung zwischen insbesondere zahnärztlichem
Werkzeughalter und gesondertem Antriebsteil
Werkzeughalter und gesondertem Antriebsteil
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung zwischen insbesondere zahnärztlichem Werkzeughalter und
gesondertem Antriebsteil, bei der der Werkzeughalter
mit einer Außenhülse über eine Innenhülse des vorzugsweise den Antriebsmotor enthältenden Antriebsteiles
schiebbar ist, wobei das in der Innenhülse vorgesehene
Ende der Antriebswelle mit der im Werkzeughalter angeordneten Verbindungswelle drehfest verbunden wird.
mit einer Außenhülse über eine Innenhülse des vorzugsweise den Antriebsmotor enthältenden Antriebsteiles
schiebbar ist, wobei das in der Innenhülse vorgesehene
Ende der Antriebswelle mit der im Werkzeughalter angeordneten Verbindungswelle drehfest verbunden wird.
Kupplungen dieser Art werden zum überwiegenden Teil in zwei Ausführungsformen angewendet. Bei der
älteren ist auf der Innenhülse ein federnder Haken vor>gesehen, der beim Aufschieben der Außenhülse in eine in dieser vorgesehenen Rast eingreift. Bei der neueren Bauart sitzt ein Verriegelungszapfen auf einer in einer
Längsnut der Innenhülse untergebrachten Blattfeder, der nach völligem Aufschieben der Außenhülse in eine Ringnut in der Bohrung der Außenhülse eingreift und diese axial sichert. Durch einen im Antriebsteil untergebrachten
Druckknopf kann die Blattfeder nach innen gebogen werden,
älteren ist auf der Innenhülse ein federnder Haken vor>gesehen, der beim Aufschieben der Außenhülse in eine in dieser vorgesehenen Rast eingreift. Bei der neueren Bauart sitzt ein Verriegelungszapfen auf einer in einer
Längsnut der Innenhülse untergebrachten Blattfeder, der nach völligem Aufschieben der Außenhülse in eine Ringnut in der Bohrung der Außenhülse eingreift und diese axial sichert. Durch einen im Antriebsteil untergebrachten
Druckknopf kann die Blattfeder nach innen gebogen werden,
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so daß der Verriegelungszapfen die Außenhülse zum Abziehen
der Innenhülse freigibt.
Es wird als Nachteil empfunden, daß die Anschlußhülsen der verschiedenen mit dem Antriebsteil zu
verbindenden Werkzeughalter entweder für die eine oder die andere bekannte Kupplungsart eingerichtet sein müssen.
Dadurch ist nicht nur die Herstellung dieser Werkzeughalter verteuert, sondern es ist auch eine doppelte
Lagerhaltung erforderlich. Darüber hinaus sind die Bezieher der Werkzeughalter in der Auswahl durch die von
ihnen benutzte Kupplungsart beschränkt, wobei beim älteren Kupplungssystem die Verbindung zwischen Anschlußhülse
und Antriebsteil starr ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kupplungsart zu schaffen, die es ermöglicht, entsprechend ausgestaltete
Werkzeughalter für Antriebsteile jeder Kupplungsart zu verwenden. Es ist zwar bei der älteren Kupplungsart
erforderlich, den federnden Haken zu entfernen, doch ist diese Umstellung leicht zu bewerkstelligen. Auch nach Entfernung
des Hakens bleibt eine von der Innenhülse abstehende Schraube übrig, die zur axialen Lagesicherung der
Antriebswelle erforderlich ist. Grundgedanke der Erfindung ist, die Verbindungseinrichtung in den Werkzeughalter zu
verlegen und so von den Kupplungsteilen, die bisher am Antriebsteil vorhanden waren, unabhängig zu sein und Raum zur
Aufnahme dieser vorstehenden Teile der bekannten Kupplungen in der Anschlußhülse vorzusehen. Hinzu kommt noch, daß bei
dem älteren Kupplungssystem die Anschlußhülse nicht drehbar am Antriebsteil sitzt.
Diese Ziele werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in der Außenhülse eine auf die Innenhülse
abgestimmte Klemmeinrxchtung vorgesehen ist.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf bauliche
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Ausgestaltungen der Klemmeinrichtung und der Außenhülse.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen
dargestellt. Es zeigen
Pig.1 eine erste Ausführungsform im Zusammenhang mit einem
Pig.1 eine erste Ausführungsform im Zusammenhang mit einem
Antriebsteil älterer Bauart und die Pig.2 bis 4 weitere Ausführungsformen im Zusammenhang mit
Antriebsteilen neuerer Bauart, die Pig.5 bis 8 Klemmeinrichtungen im Schnitt unter Anwendung
von O-Ringen und
lflig.9 eine kombinierte Klemmeinrichtung, ebenfalls im Längsschnitt.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Antriebsteil älterer Bauart weist eine Innenhülse 2 auf, in der die Antriebswelle
3 endet. Die axiale Lage dieser Welle wird durch ein Putter 4 gesichert, das mittels der Schrauben 5
an der Innenhülse 2 befestigt ist. Mittels der gleichen Schrauben ist eine Blattfeder 6 an der Außenseite der Hülse
2 angebracht,- die einen mit einem Haken 7 versehenen Hebel 8 trägt.
Bei diesem bekannten Antriebsgerät wurde der Werkzeughalter mittels einer Außenhülse auf die Innenhülse
aufgeschoben, wobei für den abgekröpften, auf der Innenhülse
2 anliegenden Teil 9 der Blattfeder 6 ein Schlitz in der Außenhülse vorgesehen war. Der mit dem Hebel 8 verbundene
Teil 10 der Blattfeder wurde hiebei über die Außenhülse geschoben und der Haken 7 griff in eine Ausnehmung
der Außenhülse ein. Dadurch war die Kupplung zwischen Werkzeughalter und Antriebsteil vollzogen.
Um die erfindungsgemäße Kupplung anwenden zu können, wird die Blattfeder 6 samt dem Hebel 8 entfernt,
so daß nur mehr die eine der Schrauben 5 zur Sicherung des Putters 4 vorhanden ist. Auf den so vorbereiteten Antriebsteil kann nun der insgesamt mit 11 bezeichnete Werkzeug-
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halter mit seiner Außenhülse 12 aufgeschoben werden. Die Bohrung 13 der Außenhülse weist eine Erweiterung
auf, in die eine Federbuchse 14 als Klemmfutter eingesetzt und mittels eines Stemmringes 15 axial gehalten
ist. Die Klemmhülse 14 endet in einem solchen Abstand von der Stirnseite 16 der Außenhülse und die Erweiterung
der Bohrung 13 ist so groß, daß die Schraube 5 genügend Platz findet und die Kupplung zwischen Werkzeughalter
und Antriebsteil nicht behindert.
Der Werkzeughalter 11 ist mit einer nicht dargestellten Verbindungswelle ausgestattet, die beim
Kuppeln mit dem Antriebsteil 1 mit dem Ende der Antriebswelle 3 eine drehfeste Verbindung herbeiführt.
Die Federspannung des Kleinmfutters ist so
bemessen, daß eine genügende Haftung zwischen den beiden gekuppelten Teilen besteht, aber das Aufstecken und
Abziehen der Außenhülse von der Innenhülse keine die Handhabung erschwerende Kraft erfordert.
In Fig.2 weist der Antriebsteil 1' eine in
eine nicht dargestellte Längsnut der Innenhülse 2 eingesetzte Blattfeder auf, die nahe dem einen Ende einen
Zapfen 17 trägt. Diese Blattfeder kann mittels eines Druckknopfes 18 radial nach innen gebogen werden, so daß
der Zapfen 17 in die Längsnut eintaucht. Dadurch ist es möglich, einen Werkzeughalter mit seiner Außenhülse auf
die Innenhülse 2 aufzuschieben und.in seiner Lage dadurch zu sichern, daß der Zapfen 17 in eine Ringnut der
Außenhülse eingreift. Der in Pig.1 dargestellte Werkzeughalter kann ohne jede Veränderung des Antriebsteiles
1 ' mit diesem gekuppelt werden. Um jedoch die Möglichkeit zu schaffen, die bei diesen Antriebsteilen durch
die Bohrungen 19 der Innenhülse 2 austretende Kühlluft des im Antriebsteil angeordneten Elektromotors abzuführen,
wird das Klemmfutter 20 mit so tief.en Einschnitten
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21 versehen, daß diese den Ringraum. 22 über einen Ringspalt
23 mit der Atmosphäre verbinden.
Im dargestellten Beispiel ist zu diesem Zweck das Klemmfutter mit einem Bund 24 versehen, der
mittels einer Überwurfmutter 25 axial gegenüber der Außenhülse 12' gesichert ist. Es ist vorteilhaft, wenn
das Klemmfutter 20 gegenüber der Außenhülse drehbeweglich ist, weil dadurch eine Verschmutzung und Verstopfung der
Schlitze 21 erschwert und die Drehbarkeit des Futters gewährleistet wird.
+. Es sind aber auch andere Belüftungsmaßnahmen
möglich, indem z.B. bei der Außenhülse 12 gemäß Fig.1
zwischen dem Stemmring 15 und der Stirnseite 16 radiale Bohrungen angeordnet· werden.
Um die Abnützung des Klemmfutters beim Aufschieben und Abziehen der Außenhülse zu verringern, kann
gemäß Pig.3 die Außenhülse 12" im Inneren eine kegelförmige
Hinterdrehung 26 aufweisen, die mit entsprechenden kegeligen Gegenflächen 27 des Klemmfutters 28 zusammenwirkt.
Dieses Klemmfutter ist mittels einer Überwurfmutter 29 unter Einhaltung eines axialen Spieles 30 mit
der Außenhülse 12" verbunden. Beim Aufschieben der Außenhülse verschiebt sich das Klemmfutter 28 zufolge der Reibung
auf der Innenhülse 2 relativ zur Außenhülse nach links, so daß die Zungen 31 des Klemmfutters nach außen
gespreizt und die Reibung verringert wird. Wird die gezeichnete Endstellung des Klemmfutters 28 erreicht, bei
der dessen Stirnfläche mit dem Antriebsteil 1,1* in Berührung kommt, der Werkzeughalter 11" freigegeben, so
federn die Zungen 31 nach innen und verschieben die Aussenhülse 12" nach links, so daß die volle Klemmwirkung
eintritt. Diese kann durch eine Ringfeder 32 noch erhöht werden.
- Bei dieser Ausführungsform ist die Überwurf-
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mutter 29 mit einer den Antriebsteil 1' abdeckenden Hülse
33 versehen. Diese, an sich bekannte Hülse soll die Sterilerhaltung
des Werkzeughalters erleichtern, da der Antriebsteil nicht sterilisiert werden kann.
In Fig.4 ist die .Anwendung einer Spannhülse
als Klemmfutter veranschaulicht. Die Außenhülse 12'" enthält
einen axial gesicherten drehbeweglicheh Ring 34 sowie eine Spannhülse 35, deren Zungenenden 36 die Innenhülse
2 mit Spiel umgeben. Die Zungen 31' weisen eine nach außen gerichtete Erhöhung 37 auf, die mit der Doppelkegelfläche
38 des Ringes 34 zusammenwirkt. Die Anordnung ist hiebei so getroffen, daß sich das Klemmfutter
schließt, wenn sich die Doppelkegelfläche 38 außerhalb der Vorsprünge 37 befindet und öffnet, wenn die Dop*pelkegelflache
auf die innere Seite der Vorsprünge 37 verschoben wird.
Wird die Außenhülse 12"' auf die Innenhülse aufgeschoben, so stößt die Stirnfläche des Klemmfutters
35 an die Stirnfläche des Antriebsteiles 1,1' an, so daß bei weiterem Aufschieben der Außenhülse der Ring 34 und
damit die Doppelkegelfläche 38 über die Vorsprünge 37 hinweggeschoben und die Zungen 31' nach innen gepreßt
werden. Dadurch wird eine sichere Verbindung zwischen Werkzeughalter und Antriebsteil geschaffen, wobei ein
unbeabsichtigtes'Trennen mit Sicherheit vermieden ist.
Das gemäß Fig.5 einen Motor enthaltende Gehäuse
101 ist mit einer Innenhülse 102 versehen, die koaxial vom Gehäuse 101 vorragt. In ihr ist eine nicht dargestellte
Motorwelle gelagert. Auf die Innenhülse ist eine Außenhülse 103 aufschiebbar, die ebenfalls eine
nicht dargestellte Welle enthält, die zum Antrieb eines Werkzeuges, wie z.B. Bohrer od.dgl,, dient. Beim Aufstecken
der Außenhülse 103 auf die Innenhülse 102 wird automatisch eine Kupplung zwischen der Werkzeugwelle und
der Motorwelle hergestellt.
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Am freien Ende der Außenhülse 103 ist mittels einer Überwurfmutter 104 ein metallisches Klemmfutter
105 festgehalten, dessen Zungen 106 an der Innenhülse 102 straff anliegen.
Ferner ist in der Außenhülse 103 eine Zwischenhülse 107 drehbar gelagert, die in einer Nut einen O-Ring
108 trägt, welcher unter Spannung an der Innenhülse 102 anliegt. Diese Verbindung zwischen Inntm- und Außenhülse
widersteht auch starken Vibrationen, wie sie dann und wann durch Beschädigung eines Lagers auftreten.
Gemäß Pig.6 ist das Klemmfutter 109 lang ausgebildet
und endet in einer Hülse 110, auf die ein O-Eing
111, der an einer Nut der Außenhülse 112 angelegt ist,
wirkt. Die Klemmstreifen 113 des Klemmfutters 109 sind
in ihrer Mitte nach innen gebogen, so daß sie stramm auf der Innenhülse 102 sitzen. Es ist vorteilhaft, den Bund
114 des Klemmfutters 109 unter Zwischenschaltung zweier weiterer elastischer Ringe 115 mit der Außenhülse 112
drehbeweglich zu verbinden.
Treten im Gehäuse 101 oder in der Außenhülse Vibrationen auf, so werden sie nicht auf den anderen Teil
übertragen, da die Gummiringe 111 und 115 diese Schwingungen absorbieren. Es bleibt daher das Klemmfutter 109
straff auf der Außenhülse 102 sitzen.
Die elastischen Ringe 115 können wegfallen, wenn das Klemmfutter 1'09 im wesentlichen nur am Bund 114 eingespannt
wird, wie dies die Fig.5 zeigt.
In Fig.7 ist an Stelle des Klemmfutters 109 eine
Zwischenhülse 116 vorgesehen, die in drei Abständen voneinander aufweisende Nuten elastische Ringe 117 enthält,
die unter Spannung auf der Innenhülse 102 anliegen. Die Zwischenhülse 116 sitzt drehbeweglich in der Außenhülse
103, die gleich ausgebildet ist, wie die in Fig.1 gezeigteAußenhülse.
Durch Ausstoßen der Zwischenhülse 107
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-S-
kann nach dem Entfallen des Klemmfutters 105 wahlweise die Zwischenhülse 116 eingesetzt werden. Dadurch ist
die Anpassung des das Werkzeug tragenden Teiles an den den Motor enthaltenden Teil noch mehr erleichtert.
In allen Ausführungsformen sind die Klemmfutter 105, 109 und die Zwischenfutter 116 mit einer
ringförmigen Ausnehmung 118 versehen, um das Sicherungsmittel 119 der bestehenden Bauart aufzunehmen. Weiters
ist in allen Fällen ein Ringschlitz 120 vorgesehen, der
zur Ableitung von Kühlluft oder Spülluft dient.
In Fig.8 ist eine Ringnut 121 dargestellt,
die einen zum freien Ende der Außenhülse 103 enger werdenden konischen Nutengrund 122 aufweist. Die Ringnut
befindet sich hiebei in der Zwischenhülse 116. Beim
Aufschieben gleitet der elastische Ring 117 in den tiefen Teil der Nut und übt nur einen leichten Druck auf
die Innenhülse 102 aus. Beim Abziehen der Außenhülse 103 wird der Ring an den engen Bereich der Nut gedrückt,
wodurch sich seine Anpreßkraft an der Innenhülse erhöht, dadurch wird eine weitere Sicherung gegen eine
unbeabsichtigte Lösung der Verbindung erzielt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
Die Zwischenhülse 116 kann auch eine von in der Fig.7 gezeigten Form abweichende Gestalt erhalten.
Sie kann als glatte Hülse ausgebildet sein, die in geeigneter Form in der Außenhülse 103 axial gehalten ist.
An der Stelle einer Verschraubung können auch Sprengringe u.dgl. treten.
Der Querschnitt der elastischen Ringe kann von der Kreisform abweichen. Als Material eignen sich
alle bekannten elastischen Stoffe, natürlichen oder synthetischen Ursprungs.
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In Mg.9 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der.Erfindung dargestellt. In der Außenhülse 103 ist
ein Innenring 107 mit einem O-Ring 108 eingesetzt. Zugleich ist ein Klemmfutter 105 vorgesehen, das in einer Nut ebenfalls
einen O-Ring 122 aufnimmt. Die Zungen 106 des Klernmfutters
105 wirken jedoch nicht unmittelbar auf die nicht " dargestellte Innenhülse des Motorteiles, sondern auf einen
geschlitzten Kunststoffring 123. Auf diese Weise ist jede
unmittelbare metallische Berührung der Innenhülse mit den Kupplungsteilen vermieden.
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Claims (16)
- Patentansprüche :Kupplung zwischen insbesondere zahnärztlichem Werkzeughalter und gesondertem Antriebsteil, bei der der Werkzeughalter mit' einer Außenhülse über eine Innenhülse des vorzugsweise den Antriebsmotor enthaltenden Antriebsteiles schiebbar ist, wobei das in der Innenhülse vorgesehene Ende der Antriebswelle mit der im Werkzeughalter angeordneten Verbindungswelle drehfest verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenhülse eine auf die Innenhülse abgestimmte Klemmeinrichtung vorgesehen ist.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung ein Klemmfutter z.B. einer geschlitzten Federhülse ist.
- 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (131) des Klemmfutters (128) zusätzlich mit einer Ringfeder (132) belastet sind.
- 4. Kupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmfutter in der Außenhülse drehbar eingesetzt ist.
- 5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmfutter (135) gegenüber der Außenhülse (112"') axial verschiebbar ist, wobei diese Axialbewegung in eine Spannbewegung des Futters umsetzbar ist.
- 6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenhülse und bzw. oder im Klemmfutter Durchbrechungen (123) vorgesehen sind, die den die vorspringenden Teile des Antriebsteiles (101) aufnehmenden Ringraum (122) mit der Atmosphäre verbinden.
- 7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich-4098 1 5/0756- y. ffnet, daß diese Durchbrechungen zumindest zum Teil von den Schlitzen (121) des Klemmfutters gebildet werden.
- 8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (112"') in an sich bekannter Weise mit einer den Antriebsteil (101·) umschließenden Hülse (133) versehen ist.
- 9· Kupplung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein elastischer Ring (108, 111), vorzugsweise ein O-Ring, vorgesehen ist, der in einer Nut der Außenhülse (103, 112) oder einer in der Außenhülse eingesetzten Zwischenhülse (116) angeordnet und unter Spannung auf die Innenhülse (102) aufschiebbar ist.
- 10. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein elastischer Ring (111), vorzugsweise ein O-Ring, vorgesehen ist, in einer Nut der Außenhülse (112) angeordnet ist und unter Spannung an einer als Klemmfutter (109) ausgebildeten Zwischenhülse anliegt.
- 11. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem unter Spannung auf die Innenhülse (102) aufschiebbaren elastischen Ring (108) noch ein Klemmfutter (105) in der Außenhülse (103) vorgesehen ist.
- 12. Kupplung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmfutter (105) bzw. die als Klemmfutter (109) ausgebildete Zwischenhülse unter Zwischenschaltung von weiteren elastischen Ringen (115) in der Aussenhülse (103,112) verankert ist.
- 13. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zwischenhülse (116) mehrere, vorzugsweise drei,' unter Spannung auf die Innenhülse (102) aufschiebbare elastische Ringe (117) vorgesehen sind.
- 14. Kupplung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die, die elastischen Ringe (108, 117) aufnehmenden Hüten (121) einen Nutengrund (122)40981570756234670baufweisen, der sich, in Richtung zum freien Ende der Aüssenhülse (103) konisch verengt.
- 15· Kupplung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmfutter einen geschlitzten Ring aus Kunststoff umfaßt.
- 16. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 "bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Außenhülse und/oder das äußere Ende des Klemmfutters einen Ringraum freigibt, der ausreicht, die in der Innenhülse angeordneten, radial vorspringenden, notwendigen Verbindungsteile bekannter Kupplungen aufzunehmen.409815/0 756
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT847772A AT332527B (de) | 1972-10-03 | 1972-10-03 | Kupplung zur losbaren verbindung eines zahnarztlichen handinstrumentes mit dem antriebsteil |
AT169573A AT354610B (de) | 1973-02-26 | 1973-02-26 | Kupplung zwischen einem werkzeughalter, insbesondere fuer zahnaerztliche zwecke und gesondertem antriebsteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2346705A1 true DE2346705A1 (de) | 1974-04-11 |
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ID=25596565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732346705 Pending DE2346705A1 (de) | 1972-10-03 | 1973-09-17 | Kupplung zwischen insbesondere zahnaerztlichem werkzeughalter und gesondertem antriebsteil |
Country Status (3)
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---|---|
JP (1) | JPS4971791A (de) |
DE (1) | DE2346705A1 (de) |
FR (1) | FR2211075A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0012873A1 (de) * | 1978-12-22 | 1980-07-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Zahnärztliche Handstückanordnung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2542189B1 (fr) * | 1983-03-08 | 1985-05-31 | Micro Mega Sa | Dispositif pour l'accrochage rotatif et le decrochage rapides d'une piece de dentisterie |
-
1973
- 1973-09-17 DE DE19732346705 patent/DE2346705A1/de active Pending
- 1973-09-25 FR FR7336081A patent/FR2211075A5/fr not_active Expired
- 1973-10-03 JP JP11062873A patent/JPS4971791A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0012873A1 (de) * | 1978-12-22 | 1980-07-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Zahnärztliche Handstückanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2211075A5 (de) | 1974-07-12 |
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