DE2346292A1 - Scheibenwischerarm - Google Patents

Scheibenwischerarm

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Bruno Mantovani
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Marelli Europe SpA
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Magneti Marelli SpA
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Description

PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE
MS HANAU · ROMERSTR1If · POSTFACH 793 · TEL. £0803 · TELEQRAMME: HANAUPATENT · TELEXi 4184782pjU
FABBRlCA ITALIANA MAGNETI MARELLI S.p.A, 13. September 1973 Mal land, Italien Zo/Jg - 11 007
Scheibenwischerarm
Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischerarm für Fahrzeuge mit abnehmbar auf der Welle des Antriebsmotors aufgesetzten Kopf, der über ein elastisches Gelenk an eine Halterung angelenkt ist, welche das lösbare Wlschbiatt trägt, und welcher die übliche Betriebslage oder eine umgeklappte Lage einnimmt.
Bekannte AusfUhrungsformen von Scheibenwischern für Kraftfahrzeuge weisen verschiedene mechanische und eIektromechanI sehe Bestandteile auf, von denen einige allen WitterungseInfIüssen ausgesetzt sind. Dazu gehören insbesondere die an ihrem freien Ende das Wischerblatt tragenden Wischerarme. Die Wischerarme müssen verschiedenen Anforderungen gerecht werden, von denen die wesentlichen anschließend aufgezählt sind:
I. Die Wischerarme müssen sicher mit den Antriebswellen
derart verbunden sein, daß sie sich einerseits nicht von selbst lösen können, aber andererseits nach Bedarf leicht abgenommen werden können.
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2. Es muß das Gesamtmoment übertragen werden, das die
Antriebsmotoren abgeben, und die Belastungen ohne Ausfall ausgehalten werden, die abtrlebsseItIg nach den
Kupplungen auftreten können.
3. Die Wischerarme müssen senkrecht zu der zu reinigenden Scheibe federnd verschwenkbar sein, um sich der Biegung der Scheibe anpassen zu können.
4. Die Wischerarme müssen ständig das Wischerblatt gegen
die zu reinigende Scheibe während der Scheibenwischerbewegung anpressen.
5. Die Ausgestaltung muß sicherstellen, daß die Wischerarme durch die Infolge des Fahrwinds, insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten, auftretenden Kräfte weder längs der Windschutzscheibe hochgleiten noch von dieser abheben
6. Die Formgebung der Wischerarme muß stabil sein, da die Behandlung der Arme seitens der Benutzer meistens rauh und wenig achtsam ist. Insbesondere wenn das Fahrzeug
gewaschen wird, wobei die Wischerarme von der Windschutzscheibe weggeklappt sind und während des Waschvorgangs abgehoben bleiben.
7. Die Wischerarme müssen in bezug auf die Fahrtsicherheit sicherstellen, daß keine reflektierenden Flächen vorhanden sind, die den Fahrer blenden könnten.
a. Die Wischerarme müssen eine lange Lebensdauer besitzen und gegenüber Witterungseinflüssen unempfindlich sein, so daß Ihre Funktionsfähigkeit durch derartige Einflüsse nicht gestört wird.
9. 0Ie Wischerarme müssen ferner auch bestimmten Anforderungen hinsichtlich des Aussehens genügen, denn aufgrund
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ihrer sofort wahrnehmbaren Lage außen am Fahrzeug wird ein gefälliges Aussehen, angepaßt an die Karosserie des Fahrzeugs, erwartet.
Die bekannten Wischerarme werden aus hochwertigen Metallen (Kupfer, rostfreiem Stahl) hergestellt, die zwar den vorgenannten Erfordernissen genügen, jedoch kostspielig und aufwendig sind, da die Verarbeitung derartiger Metalle besondere Verfahren erfordert und außerdem Schutzbeläge gegen die Witterungsei nflQsse vorgesehen werden müssen, welche die Fertigung noch zusätzlich verteuern.
Es Ist die Aufgabe der Erfindung, einen Wischerarm zu schaffen, der den vorstehend angeführten Erfordernissen voll genügt, dessen Herstellungskosten Jedoch wesentlich geringer als für aus Metali hergestellte Scheibenwischer sind, deren Mängel wie zu großes Gewicht, zusätzliche Verarbeitungsvorgänge vermieden werden, und der einfach zu fertigen und leicht zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kopf und die Halterung zum Großteil aus gepreßtem Kunststoff bestehen und daß der Kopf eine drehfest mit einer Antriebsweile des Motors verbundene Nabe und eine Gabel aufweist, die an einem Ende einer Schiene zur Halterung mittels eines ersten Zapfens angelenkt ist, wobei die Schiene zwischen ihren Seitenwinden einen gelochten Steg aufweist, durch dessen Bohrung eine zumindest teilweise aus Kunststoff gefertigte Führungsstange hindurchragt, welche von einer Feder des elastischen Gelenks umgeben ist, die sich zwischen der Unterseite des Stegs und einem Bund eines Kopfes abstutzt, der mit der Führungsstange verbunden Ist und dessen Schlitz parallel zum ersten Zapfen einen zweiten Zapfen aufnimmt, der mit den Schenkeln der Gabel derart im Eingriff steht, daß die Feder die Schiene und damit das Wischerblatt gegen die Scheibe drückt oder von dieser weg nach auswärts geklappt hält.
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Die Nabe nimmt in bevorzugter Weise als Einsatz eine Metallhülse auf, mit welcher die Antriebswelle drehfest verbindbar ist.
Öle Nabe weist vorteilhafterweise eine Bohrung mit bei der Herstellung der Nabe geformten Vorsprüngen zur drehfesten Verbindung mit der Antriebswelle auf.
In weiterer Ausgestaltung weist die Nabe des Kopfes nahe der Bohrung und einer Öffnung eine Anzahl elastischer Radialstege auf, die mit ihren freien Enden jeweils in Eingriff mit einer Schulter der Antriebswelle stehen und den Wischerarm abnehmbar mit der Antriebswelle kuppeln.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen 5 bis 12 unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seltenansicht des Wischerarms, Flg. 2 eine vergrößerte Teilansicht im Längsschnitt des Arms, Flg. 3 eine Draufsicht, teilweise geschnitten, der Fig. 2,
Flg. 4, 5 und 6 Schnittansichten längs den Linien IV-IV, V-V und Vl-Vl In Fig. 1 und
Flg. 7 im Schnitt eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Arms.
Der Wischerarm Ist beinahe zur Gänze aus gepreßtem Kunststoff gefertigt. Die äußere Formgebung und die den Arm bildenden Tel Ie entsprechen im wesentlichen denjenigen bekannter Arme, wie aus Figur 1 zu erkennen ist.
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Der Wischerarm weist einen Kopf A auf, an welchen eine Halterung B angelenkt Ist.
Diese beiden Bestandteile sind aus geeignetem Kunststoff gepreßt, der die erforderliche Elastizität, Witterungsbeständigkeit, geringes Gewicht und große mechanische Festigkeit besitzt.
Zur Steigerung der mechanischen Fertigkeit des Wischerarms, Insbesondere was den großen Beanspruchungen ausgesetzten Kopf A anbetrifft, Ist eine Nabe 10 des Kopfes mit einem Einsatz, beispielsweise einer MetallhUlse 12, versehen, die an Ihrer Außenseite einen Raster, Streifen oder äußere Verformungen aufweist, welche die Halterung und die Verbindung der Hülse 12 mit dem Kunststoff der Nabe 10 verstärken und es ermöglichen, daß der Kopf A ohne Beschädigungen große Drehmomente übertragen kann.
Eine Bohrung 14 der Hülse 12 ist mit Anschlägen oder Vorsprüngen versehen, welche eine Drehverbindung des Kopfes A mit einem entsprechend geformten Ende 16 eines Zapfens 18 herstellen, der von einem nicht dargestellten, herkömmlichen Antriebsmotor des Scheibenwischers betätigt wird.
Die Nabe 10 weist an ihrer Rückseite eine mit der Bohrung 14 der Hülse 12 achsengleich ausgerichtete öffnung 20 auf, an deren Innenseite Radialstege 22 angeordnet sind, deren gekrümmte Enden mit einem Bund oder einer Nut zum Eingriff gebracht werden. In Figur 2 besteht der Bund aus einer am Ende 16 des Zapfens 18 vorgesehenen Schulter 24. Die Radlaistege 22 sind aus elastischem Material gefertigt und bilden eine elastische Klemmung mit der Schulter 24, wodurch der Kopf A mit dem Zapfen 18 fest verbunden wird. Die elastische Ausbildung der Stege 22 gewährleistet eine leichte Abnahme des Wischerarms von der Antriebswelle 18, indem auf die Nabe 10 lediglich eine entsprechende
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axiale Kraft ausgeübt zu werden braucht, unter der die Radialstege 22 verformt werden und das Abziehen der Hülse 12 von
dem Zapfenende 16 gestatten. Um das Einschieben der Antriebswelle 18 in die Bohrung 20 zu erleichtern, sind die Radialstege 22 abgekantet und entsprechend im Abstand vom Ende der
Hülse 12 angeordnet. Um diese Radialstege 22 elastischer auszubilden, sind am Rande der öffnung 20 der Nabe 10 am Rücken
der Radialstege 22 Rasten 23, Nuten od. dgl. vorgesehen, wie
aus Figur 7 ersichtlich ist.
Die axiale Halterung des Zapfenendes 16 der Antriebswelle 18
wird mittels der Radialstage 22 und einem oder mehreren hinteren Vorsprüngen 21 an der Hülse 12 erzielt. Der oder die Voi— Sprünge 21 können beispielsweise schon beim Preßvorgang zur
Herstellung des Kopfes A geformt werden, so daß die elastische axiale Sperrung des Zapfenendes 16 der Motorwelle 18 aufgrund
der Eigenelastizität oder der Vorsprünge 21 gewährleistet ist.
Der Kopf A geht in eine Gabel 25 mit Querbohrungen 26 für einen Zapfen 28 über, mit welchem die Nabe 10 an das untere Ende der Halterung B anlenkbar ist. Des. weiteren sind noch Querbohrungen 27 für die Aufnahme eines Zapfens 30 vorgesehen.
Die Achse des Zapfens 30 verläuft parallel und entsprechend
versetzt zur Achse des Zapfens 23, wodurch ein elastisches
Gelenk entsteht, wie im folgenden noch näher beschrieben wird. Vorteilhafterwelse kann der Zapfen 30 beim Pressen des Kopfes A geformt werden, so daß sich die Bohrungen 27 erübrigen und die Montage des Armes erleichtert wird. Der Zapfen 30 steht Im
Eingriff mit einem Bügel in Form eines geschlitzten Kopfes 32, der an einem Ende einer Führungsstange 34 angeordnet ist. Der geschlitzte Kopf 32 ist mit einem Bund 36 versehen, auf dessen Oberseite sich das Ende einer Feder 38 abstützt, welche di·
Führungsstange 34 umschließt. Der Kopf 32 bildet mit der
Stange 34 eine Einheit aus gepreßtem Kunststoff.
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Das andere Ende der Feder 38 liegt gegen einen gelochten Steg 40 an, der einteilig an der Halterung B ausgeformt ist und in dessen Bohrung gleitend eine Stange 42 eingesetzt ist. Diese Ist zur Erhöhung der Festigkeit aus Metall hergestellt und mit einem Ende in die Stange 34 eingesetzt, um diese während der
relativen WinkelverstelIungen des Kopfes A gegenüber der Halterung B zu führen. Die Halterung B besteht aus einer als Nut ausgebildeten U-förmlgen Schiene 44, deren Seitenwände 46 sich von oben nach unten erweitern und die In Reihen ausgerichtete Bohrungen 26 aufweisen.
Zwischen dem Zapfen 28, den Bohrungen 26 und den ösen 4Θ ist
ein ausreichendes Spiel derart vorgesehen, daß beispielsweise die Bohrungen 26 ein geringes Spiel aufweisen, um den Zapfen festzuklemmen, während die ösen 48 genügend Spiel besitzen,
um eine WinkelverstelIung der beiden Teile A und B zueinander zu ermöglichen. Selbstverständlich können auch die Bohrungen 26 ein größeres, die ösen 48 ein kleineres Spiel aufweisen.
Öle Halterung B Ist an ihrem oberen Teil mit einer prismatischen Stange 50 versehen, die abnehmbar und in bekannter
Meise, beispielsweise mittels eines Bajonettverschlusses,
das Wischerblatt haltert.
In dem in Figur 1 dargestellten Beispiel besteht die prismatische Stange 50 aus Metall und ist fest am sich verjüngenden Ende 52 der Schiene 44 verankert. Um die Unlösbarkeit der
Verbindung der Stange 50 mit der Schiene 44 zu gewahrleisten, sind In der Stange 50 Bohrungen (vgl» Figuren 2 und 5) vorgesehen, welche der Kunststoff während des Preßvorgangs der
Schiene durchdringt. Die Seitenwände 46 der Schiene 44 sind
im Bereich der Bohrungen 48 als Naben 55 ausgebildet, die mit Versta" rkungsrl ppen 56 verbunden sind. Weitere Verstärkungs- rippen 58 sind am Rücken der U-Schlene 44 vorgesehen, um die Halterung B zu versteifen. Gegebenenfalls werden diese Rippen derart angeordnet, daß die Forderung nach einer möglichst
glatten, windschlüpfrigen Formgebung erfüllt ist.
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Mit der Erfindung wird eine äußerst vereinfachte und wirtschaftliche Herstellung von Wischerarmen erzielt, indem die Bestandteile in der Hauptsache aus Kunststoff mit oder ohne Meta I Ieinsätze gepreßt werden. Der erfindungsgemäße Wischerarm gleicht in seiner Gestaltung den herkömmlichen Wische«— armen aus Metall, jedoch eignet er sich in weit größerem Maße als Metallarme zu vielfältigen Formgebungen, wobei er leichter und einfacher. Jedoch stärker belastbar als diese ist. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß die Montage des Wischerarms leichter, schneller und damit wirtschaftlicher durchführbar ist. Sie geht in der Weise vor sich, daß die Feder 38 auf die Führungsstange 34 aufgescnoben, die letztere einerseits mittels des Zapfens 30 befestigt und andererseits in die Bohrung des Steges 40 eingesetzt wird. Der Kopf A und die Halterung B werden dann gelenkig mittels des Zapfens 28 miteinander verbunden, der in die an der Gabel 24 und dem Steg 46 vorgesehenen Bohrungen eingesetzt wird. Gegebenenfalls kann der Zapfen 23 axial in an sich bekannter Weise mittels elastischer Segmente vernietet oder auf andere Welse befestigt werden.
Der Wischerarm ist im Anschluß daran sofort mit dem Zapfen-•nd· 16 der Motorwelle 18 kuppelbar, um eine drehfeste Verbindung dieser Teile untereinander zu schaffen. Der Wischerarm wird in üblicher Welse mit seinem Wischblatt durch den Druck der Feder 38 gegen die Windschutzscheibe angepreßt. Obwohl leicht ankuppelbar, setzt der Wischerarm dem Abnehmen einen vorgesehenen großen Widerstand entgegen, so daß ein nicht beabsichtigtes Lösen weitgehend ausgeschlossen ist. Der Wischerarm kann von der Windschutzscheibe weggeklappt werden, da zwischen den beiden Teilen 24 und 26 ein elastisches Gelenk vorgesehen Ist, ohne daß sich dabei der Wischerarm aus diesem Gelenk loslöst.
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Wettere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß in wirtschaftlicher Weise unterschiedliche Form- und Farbgebungen möglich sind, da der Wischerarm je nach Wunsch formgestaltet und entsprechend der Farbe der Karosserie des Fahrzeugs matt oder glänzend gefärbt werden kann. Die (eichte Ausbildung des Wischerarms Ist vor altern von Vorteil bei hohen Frequenzen der Wischerbewegung, da dadurch die schlagartige Kräftewirkung bei der Umkehrbewegung verringert wird. Aus diesem Grund 1st der Wischerarm insbesondere für die Ausrüstung schneller Fahrzeuge geeignet.
Es Ist selbstverständlich, daß die Erfindung auch Scheibenwischer betrifft, die nicht nur mit einem, sondern auch mehreren Wischerarmen versehen sind.
Patentansprüche:
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Claims (12)

2348292 Patentansprüche :
1. Scheibenwischerarm für Fahrzeuge mit abnehmbar auf der Welle des Antriebsmotors aufgesetztem Kopf, der über ein elastisches Gelenk, an eine Halterung angelenkt ist, welche das lösbare Wischblatt trägt, und welcher die übliche Betriebslage oder eine umgeklappte Lage einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß .der Kopf (A) und die Halterung (B) zum Großteil aus gepreßtem Kunststoff bestehen und daß der Kopf (A) eine drehfest mit einer Antriebswelle (18) des Motors verbundene Nabe (10) und eine Gabel (2i>) aufweist, die an einem Ende einer Schiene (44) der Halterung (B) mittels eines ersten Zapfens (28) ange-Jenkt ist, wobei die Schiene (44) zwischen ihren Seitenwänden (46) einen gelochten Steg (40) aufweist, durch dessen Bohrung eine zumindest teilweise aus Kunststoff gefertigte Führungsstange (34) hindurchragt, weiche von einer Feder (38) des elastischen Gelenks umgeben ist, die sich zwischen der Unterseite des Stegs (40) und einem Bund (36) eines Kopfes (32) abstützt, der mit der Führungsstange (34) verbunden ist und dessen Schlitz parallel zum ersten Zapfen (28) einen zweiten Zapfen (30) aufnimmt« der mit den Sehen*· kein der Gabel (25) derart im Eingriff steht, daB die Feder (38) die Schiene (44) und damit das Wischerblatt gegen die Scheibe drückt oder von dieser weg nach auswärts gekIappt häIt.
2· Scheibenwischerarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Habe (10) als Einsatz eine Metallhülse (12) aufnimmt, mit welcher die Antriebswelle (18) drehfest verbindbar ist.
3. Scheibenwischerarm nach den Ansprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, daß die tyabe (10) eine Bohrung (14) mit bei der Herstellung der Nabe geformten Vorsprüngen zur drehfesten Verbindung mit der Antriebswelle (18) aufweist.
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4. Scheibenwischerarm nach dep Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (10) des Kopfes (A) nahe der Bohrung (14) und einer Öffnung (20) eine Anzahl elastischer Radialstege (22) aufweist, die mit ihren freien Enden jeweils in Eingriff mit einer Schulter (24) der Antriebswelle (18) stehen und den Wischerarm abnehmbar mit der Antriebsweile (18) kuppeln.
5. Scheibenwischerarm nach Anspruch 4r dadurch gekennzeichnet« daß die elastischen Radialstege (22) zusammen mit der Nabe (10) einteilig ausgeformt sind, an ihren freien Enden mit Abkantungen versehen sind und die Öffnung (20) begrenzen, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Bohrung (14) oder der Metallhülse (12) ist.
6· Scheibenwischerarm nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metal I-hülse (12) mit mindestens einem Vorsprung (21) versehen ist, der sowohl die Dreh« als auch die Axial verbindung zwischen der Antriebswelle (18) des Scheibenwischers und dem Wischerarm herstellt.
7. Scheibenwischerarm nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der elastischen Radialstege (22) von dem Ende der Bohrung (14) oder der Metallhülse (12) abgesetzt sind, um zwischen diesen Teilen einen ringförmigen Zwischenraum zu bilden» welcher die elastische Verformung der Radialstege (22) während des Einschubs des Wischerarms auf das Zapfenende (16) der Antriebswelle (18) ermöglicht.
8. Scheibenwischerarm nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücken der elastischen Radialstege (22) in Nahe ihrer Ansatzstellen Rasten, Nuten (23) od. dgl. aufweisen,
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welche die elastische Biegung der Stege (22) während des Einschubs des mit einer Nut versehenen Zapfenendes (16) in die Bohrung (14) erleichtern.
9. Scheibenwischerarm nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schiene (44) an ihrem oberen Ende (52) verjüngt und eine Stange (50) als Einsatz aufweist, an der das Wischerblatt abnehmbar befestigt ist, und daß die Seitenwände (46) der Schiene (44) im unteren Teil mit Ösen (48) versehen sind, welche mit der am Kopf (A) befindlichen Gabel (25) zur Deckung bringbar und mittels der Zapfen (28) miteinander verr i egeI bar sind.
10. Scheibenwischerarm nach Anspruch 9, dadurch ge kennze i chnet, daß die Ösen (48) der Schiene (44) an den Öffnungen für die Zapfen (28) Verstärkungen aufweisen, die gelochte Naben (55) mit Verstärkungsrippen (56) bi I den .
11. Scheibenwischerarm nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (40) für die Aufnahme der Führungsstange (34) des elastischen Gelenks ein einteiliges Stück mit der Schiene (44) bildet und die Seitenwände (46) der Schiene (44) untereinander verbindet und verstärkt.
12. Scheibenwischerarm nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (30) des elastischen Gelenks in einem Stück mit dem Kopf (A) aus Kunststoff geformt ist.
0 9 8 12/1 0 0 S
DE19732346292 1972-09-16 1973-09-14 Scheibenwischerarm Pending DE2346292A1 (de)

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DE (1) DE2346292A1 (de)
ES (1) ES418807A1 (de)
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