DE2346260A1 - Drehstangenschloss - Google Patents
DrehstangenschlossInfo
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- DE2346260A1 DE2346260A1 DE19732346260 DE2346260A DE2346260A1 DE 2346260 A1 DE2346260 A1 DE 2346260A1 DE 19732346260 DE19732346260 DE 19732346260 DE 2346260 A DE2346260 A DE 2346260A DE 2346260 A1 DE2346260 A1 DE 2346260A1
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- lock
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/08—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
Description
Anmelder:
Artur L u ρ ρ, 562 Velbert, Nordstr. 9
Drehstangenschloß
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehstangenschloß mit einem Schubriegel und einer einstückigen Drehstangen-Mitnehmerwelle.
Bei den bekannten, mit einer einstückigen Mitnehmerwelle ausgerüsteten,
aus Kunststoff bestehenden Schlössern dieser Art ist die Welle in der Regel derart ausgebildet, daß deren die Riegelstangen
tragende Lagerenden mit einem außermittig der Lagerenden angeordneten, unter dem Schubriegel geführten Verbindungssteg verbunden
sind, welcher in der Regel unmittelbar auf die Schubbewegung des Schubriegels kurbelartig einwirkt.
Diese Ausbildung der Mitnehmerwelle erfordert nicht nur zwangläufig
ein unerwünscht verhältnismäßig langgestrecktes Schloßgehäuse,
sondern in Anbetracht dessen, daß der Verbindungssteg unterhalb des Schubriegels ein gewisses Schwenkspiel besitzen muß, erhält
das Schloßgehäuse weiterhin auch zwangläufig eine unerwünscht hohe Bauhöhe,
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu
beseitigen und ein Drehstangenschloß mit einer einstückigen Mitnehmerwelle ohne einseitigen. Verbindungssteg zu schaffen, wobei
die Welle einschließlich des Schubriegels" in der erforderlichen
Lage zur iürebene in einem kleinstbemessenen kurzen Gehäuse von niedrigster Bauhöhe eingeordnet ist.
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-öl.
!Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sowohl
der Schubriegel als auch die Mitnehmerwelle in einem auf die schalenförmige
Schloßdecke aufpreßbaren schalenförmigen aJeckel in der Weise gelagert sind, daß die Mitnehmerwelle.zwischen dem Deckel
und der Schloßdecke lagert.
Durch diese Lagerung der Welle wird erreicht, daß das Lagergehäuse
eine Bauhöhe von nur 14-15 Millimeter erhält.
Um einen einwandfreien Preßsitz der Decke in dem Deckel zu gewährleisten,
ist gemäß der Erfindung in der Innenfläche des Deckelkragens eine umlaufende Nut von sägeförmigem Querschnittsprofil
vorgesehen, deren Radialflanke beim Einpressen der Schloßdecke in den Deckelkragen die Radialflanke einer an der Umfangsfläche des
Schloßdeckenkragens vorgesehenen Rippe von gleichem Querschnittsprofil hintergreift. Die Deckel- und Deckenkragen können hierbei
verhältnismäßig dünnwandig sein.
Um einerseits eine axial unverrückbare Lagerung und andererseits eine geringmöglichster Reibung unterworfene Lagerung der Hitnehmerwelle
zu erreichen, sind gemäß der Erfindung die Enden der Welle awischen den Stirnwandungen des Deckels und zwischen an dem Deckel
and der Schloßdecke vorgesehenen Rippen gelagert, j-emäß der Erfindung arbeitet die Mitnehmerwelle mit dem Schubriegel
in der Weise zusammen, daß auf der Breite des Schubriegels die iitnehmerwelle im Durchmesser verjüngt und als Zahnritzel ausgebildet
-ist, welches in eine Zahnung des Schubriegels eingreift,
üine'Verschiebung des Schubriegels in die Offen- oder Schließlage
and damit zwangläufig eine Drehung der die Riegelstangen tragenden Mitnehmerwelle wird gemäß der Erfindung dadurch bewirkt, indem die
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Schloßdecke mit einem topfförmigen Hals versehen ist, in welchei.
die den Schlüsseldorn -und Mitnehmernocken tragende Riegel-Mitnehnertrommel
lagert, welche mit einem außermittig angeordneten Mitnehmerzapfen in eine Quernut des Schubriegels eingreift.
Eine solide Befestigung des Schlosses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mit der Schloßdecke einstückig Befestigungsdübel verbunden
sind.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigen;
Fig. 1 einen Durchschnitt durch das erfindungsgemäß ausgebildete
Schloß mit in der üffenlage befindlichem Schubriegel nach Linie A-A der Pig. 3»
Pig· 2 den gleichen Durchschnitt wie Pig. 1 mit in der Schließlage
befindlichem Schubriegel nach Linie A-A der Pig. 3»
Pig. 3 eine Innenansicht der Decke mit eingelagertem Schubriegel und Mitnehmerwelle,
Pig. 4 einen Durchschnitt nach Linie B-B der Pig· 3» Pig. 5 eine Stirnansicht des Schlosses,
Pig. 6 eine Seitenansicht des Schlosses,
Pig. 7 einen Durchschnitt durch den Deckel und die Schloßdecke kurz vor der Zusammenpressung,
Pig· 8 eine Draufsicht auf die Schloßdecke,
Pig. 9 eine Innenansicht des Deckels mit eingelagerter Mitnehmerwelle,
Schubriegel und Mitnehmertrommel,
Pig.10 einen Querschnitt durch den Deckel nach Linie G-O der
Pig. 12,
Pig.ll einen Längsschnitt durch den Deckel nach Linie D-D der
Pig. 12,
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Pig. 12 eine Innenansiclit des Deckels,
Pig. 13 einen Querschnitt durch die Schloßdecke, Pig. 14 einen Längsschnitt durch die· Schloßdecke, Pig. 15 eine Seitenansicht der Schloßdecke, Pig. 16 eine Dramfsieht auf die Schloßdecke, Pig. 17 eine Draufsicht auf die Mitnehmertrommel, Pig. 18 einen Querschnitt durch die Mitnehmertrommel, Pigl 19 einen Längsschnitt durch den Schubriegel, Pig. 20 eine Draufsicht auf den Schubriegel, Pig. 21 eine Seitenansicht der Mitnehmerwelle, Pig. 22 eine Stirnansicht der Hitnehmerwelle und Pig. 23 einen Querschnitt durch die Mitnehmerwelle. Das Drehstangenschloß besteht im wesentlichen aus dem schalenform!- gen Deckel 1 und der schalenförmigen Schloßdecke 2. In dem Deckel 1 lagert außer dem Schubriegel 3 die Riegelstangen-Mitnehmerwelle 4. Die Welle 4 lagert mit ihren Enden in muldenförmigen Ausnehmungen 5 von die Stirnwände bildenden Rippen 6. Wie insbesondere aus Pig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist die Welle 4 auf die Breite des Schubriegels im Durchmesser verjüngt und als Zahnritzel 7 ausgebildet, welches in eine Zahnung 8 des Schubriegels eingreift. Der Schubriegel erhält hierdurch zwischen den verdickten Wellenenden eine seitliche Pührung. Die Schloßdecke 2 ist mit einem in eine lochung der Sür 9 eingreifenden topfförmigen Hals 10 verbunden, in welchem die den Schlüsseldorn 11 und den Mitnehmernocken 12 tragende Mitnehmertrommel 13 lagert. Die Trommel 13 ist mit einem außermittig angeordneten Zapfen 14 versehen, welcher in eine Quernut 15 des Schubriegels eingreift und somit bei einer Drehung der Mitnehmertrommel mittels des Schlüssels 16 eine Verschiebung des Schubriegels in
Pig. 13 einen Querschnitt durch die Schloßdecke, Pig. 14 einen Längsschnitt durch die· Schloßdecke, Pig. 15 eine Seitenansicht der Schloßdecke, Pig. 16 eine Dramfsieht auf die Schloßdecke, Pig. 17 eine Draufsicht auf die Mitnehmertrommel, Pig. 18 einen Querschnitt durch die Mitnehmertrommel, Pigl 19 einen Längsschnitt durch den Schubriegel, Pig. 20 eine Draufsicht auf den Schubriegel, Pig. 21 eine Seitenansicht der Mitnehmerwelle, Pig. 22 eine Stirnansicht der Hitnehmerwelle und Pig. 23 einen Querschnitt durch die Mitnehmerwelle. Das Drehstangenschloß besteht im wesentlichen aus dem schalenform!- gen Deckel 1 und der schalenförmigen Schloßdecke 2. In dem Deckel 1 lagert außer dem Schubriegel 3 die Riegelstangen-Mitnehmerwelle 4. Die Welle 4 lagert mit ihren Enden in muldenförmigen Ausnehmungen 5 von die Stirnwände bildenden Rippen 6. Wie insbesondere aus Pig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist die Welle 4 auf die Breite des Schubriegels im Durchmesser verjüngt und als Zahnritzel 7 ausgebildet, welches in eine Zahnung 8 des Schubriegels eingreift. Der Schubriegel erhält hierdurch zwischen den verdickten Wellenenden eine seitliche Pührung. Die Schloßdecke 2 ist mit einem in eine lochung der Sür 9 eingreifenden topfförmigen Hals 10 verbunden, in welchem die den Schlüsseldorn 11 und den Mitnehmernocken 12 tragende Mitnehmertrommel 13 lagert. Die Trommel 13 ist mit einem außermittig angeordneten Zapfen 14 versehen, welcher in eine Quernut 15 des Schubriegels eingreift und somit bei einer Drehung der Mitnehmertrommel mittels des Schlüssels 16 eine Verschiebung des Schubriegels in
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die Offen- oder Schließlage bewirkt. Bei diesem Vorgang "bewirkt
der Schubriegel gleichzeitig die drehung der die Riegelstangen tragenden Welle 4· Das Türloch kann durch ein eingeklemmtes Schlüsselschild
18 verschlossen werden. Die Befestigung des Schlosses kann mittels an der Schloßdecke 2 vorgesehener Dübel 19 (Fig. 5 und
6) oder durch Einpressen des gerieften Halses 10 in das Ttirloch erfolgen, wie beispielsweise Fig. 15 zeigt.
Mg. 7 zeigt den Zusammenbau des Schlosses, welcher in der Weise
durchgeführt wird, daß man in dem in einer zweckentsprechenden 3?orm eingelegten- Deckel 1 zunächst die Welle 4 in die Lagermulden.
des Deckels einlegt und anschließend den Schubriegel 3· Auf den Schubriegel wird alsdann die Mitnehmertrommel 13 aufgesetzt» Wie
Mg. 7 zeigt, wird die Schloßdecke 2 in der Weise auf den Deckel aufgesetzt, daß der Kragen der Schloßdecke in den Kragen des Deckels
und die Trommel 13 in den Hals 10 der Decke schließend eingreift. Die Decke wird in den Deckel (in Pfeilrichtung) derart fest, eingepreßt,
daß die Decke mit der Kragen-Randkante des Deckels bündig zu liegen kommt, wobei gleichzeitig die Deckel- und Deckenrippen
sich schließend aneinander legen und hierdurch die Wellenenden umschließen. Um einen einwandfreien Preßsitz der Schloßdecke in dem
Deckel zu gewährleisten, ist zweckmäßig in der Innenfläche des Deckelkragens eine umlaufende Nut 20 von sägeförmigem Querschnittsprofil und auf der Umfangsfläche des Deckenkragens eine umlaufende
Rippe 21 von gleichem Querschnittsprofil vorgesehen, so daß in der ordnungsgemäßen Lage beider Kragen die Radialflanke der Rippe die
Radialflanke der Nut hintergreift. In den Stirnwänden des.Deckelkragens 1 sind Lochungen 22 für die Einführung der Riegelstangen
in die Sacklochungen der Welle 4 vorgesehen,-
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Die in der Zeichnung dargestellten Bauteile sind Ausführungsbeispiele,
worauf die Erfindung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung auch Abweichungen und andere Ausführungen
möglich· So z.B. kann anstatt mittels eines Zahngetriebes die Jjrehung
der Mitnehmerwelle durch den Schubriegel auch dadurch bewirkt
werden, indem die Welle mit ein oder zwei radial angeordneten Zungen versehen wird, welche in Ausnehmungen des Schubriegels
eingreifen. Zwecks Materialersparnis können gegebenenfalls die
Stirnwände der Schloßdecke fortfallen, so daß die Schloßdecke nur ein U_förmiges Querschnittsprofil besitzt und an den Stirnenden
nur die Lagermulden verbleiben, wie lig. 13 zeigt.
Stirnwände der Schloßdecke fortfallen, so daß die Schloßdecke nur ein U_förmiges Querschnittsprofil besitzt und an den Stirnenden
nur die Lagermulden verbleiben, wie lig. 13 zeigt.
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Claims (6)
- Patentansprüche:J Drehstangenschloß mit einem Schubriegel und einer einstückigen i)rehstangen-Mitnehmerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Schubriegel (3) als auch die Mitnehmerwelle (4) in einem auf die schalenförmige Schloßdecke (2) aufpreßbaren schalenförmigen Deckel (l) in der Weise gelagert sind, daß die Mitnehmerwelle (4) zwischen dem Deckel (1) und der Schloßdecke (2) lagert.
- 2. Drehstangenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenfläche des Deckelkragens (l) eine umlaufende Nut (20) von sägeförmigem luerschnittsprofil vorgesehen ist,' deren Radialflanke beim Einpressen der Schloßdecke (2) in den Deckelkragen (l) die Radialflanke einer an der Umfangsfläche des Schloßdeckenkragens (2) vorgesehenen Rippe (21) von gleichem Querschnittsprofil hintergreift.
- 3. Drehstangenschloß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeic hn e t, daß die Enden der Mitnehmerwelle (4) zwischen den Stirnwandungen des Deckels (l) axial unverrückbar lagern.
- 4. Drehstangenschloß nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Mitnehmerwelle (4) zwischen. An dem Deckel (1) und der Sohloßdecke (2) vorgesehenen Rippen (6) lagern·
- 5. Drehstangenschloß nach Anspruch 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß auf die Breite des Schubriegels (3) die Mitnehmerwelle (4) im Durchmesser verjüngt und als Zahnritzel (7) ausgebildet ist, welches in eine Zahnung (8) des Schubriegels (3) eingreift.- 7 ·-
509813/0130 - 6. Drehstangenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßdecke (2) mit einem topfförmigen Hals (10) versehen ist, in welchem die den Schlüsseldorn (11) und Mitnehmernocken (12) tragende Riegel-Mitnehmertrommel (13) lagert, welche mit einem außermittig angeordneten Mitnehmerzapfen (14) in eine Quernut (15) des Schubriegels (3) eingreift.7· Drehstangenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schloßdecke (2) einstückig Befestigungsdübel (19) verbunden sind«50981 3/0130■3.Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346260 DE2346260A1 (de) | 1973-09-14 | 1973-09-14 | Drehstangenschloss |
BE152603A BE824651A (fr) | 1973-09-14 | 1975-01-22 | Serrure a tige tournante |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346260 DE2346260A1 (de) | 1973-09-14 | 1973-09-14 | Drehstangenschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2346260A1 true DE2346260A1 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=5892519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732346260 Pending DE2346260A1 (de) | 1973-09-14 | 1973-09-14 | Drehstangenschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2346260A1 (de) |
-
1973
- 1973-09-14 DE DE19732346260 patent/DE2346260A1/de active Pending
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