DE2345070A1 - Verkapselte sprengmittel - Google Patents
Verkapselte sprengmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft mikroverkapselte Sprengmittel.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf durch Mikroverkapseln explosiver flüssiger Verbindungen, wie Glycerintrinitrat,
Äthylenglykoldinitrat u.dgl., erhaltene Sprengmittel oder mit Nitrocellulose gelatinierter Produkte dieser
Verbindungen mit hochmolekularen Verbindungen, wie Polyurethan u.dgl.
Die Verwendung von explosiven flüssigen Verbindungen allein, wie Glycerintrinitrat, Äthylenglykoldinitrat u.dgl., ist mit
Schwierigkeiten verbunden, weil sie eine grosse Sprengkraft
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haben und gegenüber Schlag und Reibung hochempfindlich sind» Um diese Nachteile auszuschalten, entwickelte
A. Nobel im Jahre 1866 das Gurdynamit durch Absorbieren von Glycerintrinitrat in Kieselgur, die Hochleitungssprenggelatine
im Jahre 1875 durch Absorbieren von Glycerintrinitrat in Nitrocellulose, das Wetterdynamit im Jahre I876
durch Verwendung eines Gemisches von Glycerintrinitrat und Äthylenglykoldinitrat und das Ammongelatinedynamit im
Jahre 1879 durch Anwendung von Ammoniumnitrat·
Bei diesen Verfahren werden Glycerintrinitrat, Äthylenglykoldinitrat
u.dgl. in einem festen Stoff absorbiert, um einen Sicherheitssprengstoff zu erhalten«
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines eine äusserst gute Stabilität aufweisenden und sich durch eine leichte
Handhabbarkeit auszeichnenden Sprengmittels durch Fixieren einer explosiven flüssigen Verbindung oder ihres gelatinierten
Produkts nach einem Verfahren, das sich von den bekannten grundlegend unterscheidet.
Erfindungsgemäss wurde festgestellt, dass, wenn eine explosive
flüssige Verbindung oder ihr gelatiniertes Produkt mit einer hochmolekularen Verbindung mikroverkapselt wird, die
explosive flüssige Verbindung fixiert und ein Sprengmittel mit geringer Empfindlichkeit und hoher chemischer Stabilität,
das leicht handhabbar ist, erhalten werden kann.
Das Mikroverkapselungsverfahren ist an sich bekannt; es
findet bereits beispielsweise Anwendung auf dem Gebiet der Herstellung druckempfindlicher Kopierpapiere, von Magnetaufzeichnungsmaterialien,
von Arzneimitteln, Pestiziden, Düngemitteln u.dgl., bisher jedoch noch nicht bei der Her-
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stellung von Sprengstoffen, insbesondere aus explosiven
flüssigen Verbindungen oder ihren gelatinierten Produkten.
Nach dee erfindungsgemässen Vorschlag kann ein mikroverkapseltes
Sprengmittel in einfacher Weise durch Mikroverkapseln und Fixieren eines gefährlichen Sprengstoffes erhalten
werden, weshalb ihm in der Sprengtechnik eine besondere Stellung zukommt· Ausserdem eröffnen sich ihm
durch seine ausgezeichneten Eigenschaften und seine günstige Form neue Anwendungsbereiche, an die bisher
nicht gedacht worden ist«
Explosive flüssige Verbindungen, die erfindungsgemäss mikroverkapselt
werden können, sind Glycerintrinitrat, Glycerindinitrat,
Äthylenglykoldinitrat, Diäthylenglykoldinitrat,
Triäthylenglykoldinitrat, Trimethylenglykoldinitrat,
Diglycerintetranitrat, Monochlorhydrindinitrat, Acetylglycerindinitrat,
1 929 3-Butantrioltrinitrat, 2-Nitro-2-oxymethyl-1,3-propandioltrinitrat,
2-Methyl-2-oxymethyl-1,3-propandioltrinitrat,
Nitrobenzol, Tetranitromethan
u.dgl. und ihre Gemische.
Weiterhin können mit gelatinierenden Mitteln, wie Nitrocellulose u.dgl., erhaltene gelatinierte Produkte dieser
explosiven flüssigen Verbindungen für die Herstellung der mikroverkapselten Sprengmittel nach der Erfindung herangezogen
werden, wie z.B. gelatinierte Produkte, die durch Absorbieren von Glycerintrinitrat, Glycerindinitrat, Äthylenglykoldinitrat
u.dgl. in Nitrocellulose erhalten worden sind.
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-k-
Als hochmolekulare Verbindungen können bei der Herstellung der erfindungsgemässen Mikrokapseln wärmeaushärtende Harze,
wie Polyurethan, Polyharnstoff, Epoxyharze u.dgl., und thermoplastische Harze, wie Polystyrol, Polyvinylalkohol
u.dgl., verwendet werden.
Die Mikrokapseln nach der Erfindung werden wie folgt hergestellt:
Eine explosive flüssige Verbindung wird zusammen mit Methylcellulose,
einem grenzflächenaktiven Mittel u.dgl., in Wasser dispergiert, das Monomere der hochmolekularen Verbindung,
die die Kapselwände bzw. -hülle bilden soll, wird dem Dispersionssystem zugesetzt und erforderlichenfalls wird
noch ein Polymerisationsinitiator und gegebenenfalls -beschleuniger oder ein reaktionsfähiges Monomeres dazugegeben,
und das erhaltene Gemisch der Polymerisationsreaktion unterworfen.
Nach diesem Verfahren ist es möglich, Mikrokapseln zu erzeugen, die eine explosive flüssige Verbindung in einer
Menge von etwa 80 bis 95 Gew.-% enthalten.
Die gemäss der Erfindung hergestellten mikroverkapselten
Sprengmittel haben folgende sie besonders auszeichnende Eigenschaften: 1. eine hohe Sprengkraft, 2, eine geringe
Empfindlichkeit und 3· einen niedrigen Dampfdruck. Ausserdem können die Mikrokapseln leicht gewogen, abgefüllt und
transportiert werden, weil sie äusserst fest sind.
Die Mikrokapseln sind besonders vorteilhaft als Treibmittel von Geschossen leichter Waffen oder von Geschützen sowie von
Raketen und weiterhin als hochexplosives Sprengmittel für spezielle Anwendungsgebiete verwendbar.
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Bei den konventionellen Sprengmitteln liegt die obere Grenze des Mischungsverhältnisses von explosiven flüssigen
Verbindungen zu festem Stoff bei etva 50:50 (bezogen auf
das Gewicht)· Wenn dagegen die mikroverkapselten Sprengmittel gemäss der Erfindung mit anderen festen Stoffen
zur Erzeugung von Sprengmitteln vermischt werden, ist es möglich, ein Mischungsverhältnis (gewichtsmässig)von explosiver
flüssiger Verbindung zu festem Stoff von 8Ot2O bis
95*5 vorzusehen* Dadurch können Treibmittel für Geschosse
und Raketen und hochexplosive Sprengmittel mit höherer Energie je Volumeneinheit erhalten werden·
Wenn Glycerintrinitrat, Äthylenglykoldinitrat u.dgl. zur Herstellung von Sprengmitteln mit anderen Stoffen vermischt
werden, ist das Mischen im allgemeinen gefährlich. Wenn dagegen die mikroverkapselten Sprengmittel nach der
Erfindung mit anderen Stoffen vermischt werden, ist dies ungefährlich und sicher, weil die explosive flüssige Verbindung
durch eine Schutzhülle aus einer hochmolekularen Verbindung abgeschirmt ist.
Wie zuvor erläutert, können die mikroverkapselten Sprengmittel nach der Erfindung vorteilhaft zusammen mit anderen
Materialien eingesetzt werden» Das Sprengmittel als solches kann jedoch auch allein als Treibmittel für Geschosse von
leichten Waffen und Artillerie und als Raketentreibmittel verwendet werden·
Ausserdem ist das Sprengmittel als hochexplosiver Sprengstoff verwendbar* Beispielsweise 1st es bei Unterwasser-
und Gebäude- od.dgl» Sprengungen anwendbar} ausserdem kann es bei verschiedenen Munitions- und Sprengkörpern
eingesetzt werden« Deshalb ist das mikroverkapselte Sprengmittel für die Industrielle Anwendung sehr vorteilhaft«
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In den folgenden Beispielen ist der Gegenstand der Erfindung im einzelnen näher erläutert· In den Beispielen sind
die genannten Teile sämtlichst Gewichtsteile·
Die nach den Beispielen erhaltenen Produkte wurden einer Fallhammerempfindlichkeitsprüfung, einer Värmebeständigkeit
sprüfung (65 C) und einer Sprengkraftprüfung gemäss
den in JIS K 4818-1968-Prüfungsbestimmungen ("Test Method
of Performances of Explosives") unterzogen«
^O Teile Glycerintrinitrat wurden in 100 Teilen wässriger
Lösung, die 0,1 Teil Methylcellulose enthielt, dispergiert. Danach wurde ein Gemisch von 6,k Teilen Toluoldiisocyanat
und 10 Teilen Xylol dem Dispersionssystem zugesetzt; das erhaltene Gemisch wurde bei Raumtemperatur gerührt. Als
das Gemisch eine Emulsion gebildet hatte, wurden k Teile Diäthylenglykol zugesetzt, und es wurde weitere k bis 5
Stunden gerührt, wobei die Reaktion stattfand und sich Kapseln mit einer Korngrösse von etwa 3OO/U bildeten« Diese
Kapseln wurden mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Die Empfindlichkeits- und die Stabilitätsprüfung dieser Kapseln hatten folgende Ergebnisse:
Fallhammerempfindlichkeit: 8. Grad (Die Fallhöhe eines Hammers,
der nach 6-maligem Herabfallen eine einmalige Explosion auslöst, beträgi
nicht weniger als 50 cm)·
Wärmebeständigkeit bei
650 C t langer als 50 Minuten«
4 0 y b 1 ü / 0 3 8 7
Verpuffungstemperatur : 2kO C.
Die Sprengkraftprüfung des Bndproduktes ergab, dass das
Sprengmittel eine Sprengkraft von 14O, bezogen auf die
Sprengkraft 1OO von TNT, hatte.
kO Teile Äthylenglykoldinitrat wurden in 100 Teilen einer
0,1 Teil Methylcellulose enthaltenden wässrigen Lösung dispergiert,
und dann wurde ein Gemisch von 5 Teilen 1,5-Naphthalindiisocyanat und 5 Teilen Xylol dem Dispersionssystem zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wurde bei Raumtemperatur
gerührt. Als das Gemisch eine Emulsion gebildet hatte, wurden 3 Teile Äthylenglykol zugesetzt, und zur
Durchführung der Reaktion und Bildung feinkörniger Kapseln wurde noch weitere k bis 5 Stunden gerührt. Die erhaltenen
Kapseln wurden mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Die Kapseln hatten folgende Eigenschaften: Fallhammerempfindlichkeit: 8. Grad.
Wärmebeständigkeit bei
65° C t länger als 50 Minuten.
Dampfdruck bei 25° C : Ο,ΟΟΟΙ mm Hg.
Beispiel 3
2k Teile Glycerintrinitrat und 16 Teile Äthylenglykoldinitrat
wurden in 100 Teilen einer 0,1 Teil Methylcellulose
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enthaltenden wässrigen Lösung dispergiert, und dann wurde ein Gemisch von 6tk Teilen Toluoldiisocyanat und 5 Teilen
Xylol dem Dispersionssystem zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wurde bei Raumtemperatur gerührt« Nachdem das Gemisch
eine Emulsion gebildet hatte, wurden 7»6 Teile Diäthylentriamin zugesetzt, und zur Durchführung der
Reaktion und der Bildung feinkörniger Kapseln wurde noch weitere 4 bis 5 Stunden gerührt. Die auf diese Weise gebildeten
Kapseln wurden mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Diese Kapseln hatten folgende Eigenschaften:.
Fallhammerempfindlichkeit: 8. Grad.
Wärmebeständigkeit bei
65° C : langer als 50 Minuten.
Zum Vergleich wurde Glycerintrinitrat geprüft. Es hatte eine
Fallhammerempfindlichkeit 2. bis 3· Grades und eine Wärmebeständigkeit bei 650 C von 20 Minuten.
Die Fallhammerempfindlichkeit 2. Grades ist wie folgt definiert s Die Fallhöhe des Hammers, der nach 6-maligem Herabfallen
eine einmalige Explosion auslöst, beträgt zwischen 5 cm und 10 cm.
Bei einer Fallhammerempfindlichkeit 3. Grades beträgt die Fallhöhe des Hammers zwischen 10 cm und 15 cm,
Ein Gemisch von 40 Teilen Glycerintrinitrat und 0,1 Teil Nitrocellulose wurde in 1OO Teilen einer Ot1 Teil Methyl-
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cellulose enthaltenden wässrigen Lösung dispergiert. Es
wurden 6tk Teile Toluoldiisocyanat zugesetzt, und das erhaltene
Gemisch wurde bei Raumtemperatur gerührt· Nachdem das Gemisch eine Emulsion gebildet hatte, wurden h Teile
Diäthylenglykol zugesetzty und zur Bildung feinkörniger
Kapseln wurde noch weiter gerührt« Die so gebildeten Kapseln wurden mit Wasser gewaschen und getrocknet«
Diese Kapseln hatten folgende Eigenschaften: Fallhammerempfindlichkeitι 8« Grad«
¥ärmebeständigkeit bei
65° C χ langer als 50 Minuten«
Ein Gemisch von 4O Teilen 2-Hitro-2-oxymethyl-1,3-propandiol·
trinitrat und 10 Teilen Styrol wurde zu 100 Teilen einer 0,1 Teil Methylcellulose enthaltenden wässrigen Lösung zugesetzt«
und das erhaltene Gemisch wurde bei Raumtemperatur gerührt« Nachdem das Gemisch eine Emulsion gebildet hatte,
wurden 0,1 Teil Kobaltnaphthenat und 1 Teil Methyläthylketonperoxid
zugesetzt, und zur Bildung von Kapseln wurde weiter gerührt« Die so gebildeten Kapseln wurden mit Wasser
gewaschen und getrocknet«
Diese Kapseln hatten folgende Eigenschaften!
Fallhammerempfindlichkeit: 8« Grad«
Wärmeempfindlichkeit bei
650 C : länger als 50 Minuten.
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Claims (1)
- AnsprücheVerkapseltes Sprengmittel aus einem die Kerne bildenden Sprengstoff und einer die Kapselwände bildenden hochmolekularen Verbindung.2« Sprengmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprengstoff wenigstens eine explosive flüssige Verbindung der Gruppe Glycerintrinitrat, Glycerindinitrat, Äthylenglykoldinitrat, Diäthylenglykoldinitrat, Triäthylenglykoldinitrat, Trimethylenglykoldinitrat, Diglycerintetranitrat, Monochlorhydrindinitrat, Acetylglycerindinitrat, 1,2,3-Butantrioltrinitrat, 2-Nitro-2-oxymethyl-1,3-propandioltrinitrat, 2-Methyl-2-oxymethyl- 1,3-propandioltrinitrat, Nitrobenzol oder Tetranitromethan ist»3· Sprengmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprengstoff ein gelatiniertes Produkt der explosiven flüssigen Verbindung mit Nitrocellulose ist.4· Sprengmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Sprengstoff, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, 80 bis 95 Gew.-% beträgt.5· Sprengmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hochmolekulare Verbindung ein wärmeaushärtendes Harz der Gruppe Polyurethan, Polyharnstoff und Ep oxyharζ ist«409814/038 773450706. Sprengmittel nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hochmolekulare Verbindung ein thermoplastisches Harz der Gruppe Polystyrol und Polyvinylalkohol ist.409814/0387
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9057272A JPS5535359B2 (de) | 1972-09-09 | 1972-09-09 | |
JP9057272 | 1972-09-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2345070A1 true DE2345070A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2345070B2 DE2345070B2 (de) | 1977-02-17 |
DE2345070C3 DE2345070C3 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0036481A2 (de) * | 1980-03-15 | 1981-09-30 | Friedrich-Ulf Deisenroth | Verfahren zur Herstellung von kunststoffgebundenen Explosivstoffen und die bei dem Verfahren erhaltenen Explosivstoffe |
WO1998046544A1 (en) * | 1997-04-17 | 1998-10-22 | The Dow Chemical Company | Encapsulated vapor-detection and identification tags |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0036481A2 (de) * | 1980-03-15 | 1981-09-30 | Friedrich-Ulf Deisenroth | Verfahren zur Herstellung von kunststoffgebundenen Explosivstoffen und die bei dem Verfahren erhaltenen Explosivstoffe |
EP0036481A3 (en) * | 1980-03-15 | 1981-10-21 | Friedrich-Ulf Deisenroth | Process to prepare polymer-bonded explosives and products obtained according to this process |
US4405534A (en) * | 1980-03-15 | 1983-09-20 | Deisenroth Friedrich Ulf | Production of plastic-bonded explosive substances |
WO1998046544A1 (en) * | 1997-04-17 | 1998-10-22 | The Dow Chemical Company | Encapsulated vapor-detection and identification tags |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5535359B2 (de) | 1980-09-12 |
DE2345070B2 (de) | 1977-02-17 |
US3977922A (en) | 1976-08-31 |
GB1423876A (en) | 1976-02-04 |
JPS4947512A (de) | 1974-05-08 |
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