DE2345038A1 - Vorrichtung zur kuehlung eines rotierenden teils - Google Patents
Vorrichtung zur kuehlung eines rotierenden teilsInfo
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Description
Dipl. Ing. C WafInch 6· September 1973
DIpI. Ing. G. Koch H 393 -
Dr. T. Halbach
8 München 2
8 München 2
Rolls-Royoe (1971) Limited
London / England
Vorrichtung zur ICUhlung eines rotierenden Teils
Die Erfindung bezieht sich auf die Kühlung rotierender TeIIe4
wie beispielsweise die Turbinenschaufeln und -scheiben eines Gasturbinentriebwerks.
Viele bekannte Systeme zur Kühlung von Turbinenschaufeln schließen die Entnahme von relativ kühler, unter hohem Druck
stehender Luft von dem Kompressor des Triebwerks und das Ausströmenlassen dieser Luft durch Kanäle in den Schaufeln in
den Triebwerkshauptstrom ein. Das Ausnaß, in dem die Wärme abgeleitet werden kann, ist eine Funktion des Massenflusses
der Kühlluft und dieses Ausmaß kann nur durch Vergrößerung
der Geschwindigkeit oder der Masse der Luft vergrößert werden. Die Geschwindigkeit ist durch die Größe und Gestalt der Kanäle
in den Schaufeln begrenzt und die äußerste Grenze der Masse ist durch den Druck, mit dem die Kühlluft den Schaufeln zugeführt
wird, begrenzt.
Erfindungsgemäß sollen diese Einschränkungen durch die Verwendung eines unter hohem Druck stehenden Gases als Kühlmittel
beseitigt werden, das sich in einem geschlossenen Kreis durch jede Schaufel oder alle oideren rotierenden Teile bewegt, die
zu kühlen sind·
•ζ.
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Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Kühlung eines rotierenden
Fertigungstells geschaffen, die einen ersten geschlossenen
Strömungsweg, der ein unter Druck stehendes Qas enthält und einen zweiten Strömungsweg umfaßt, wobei der erste
Strömungsweg das zu kühlende Fertigungsteil und Wärmetauschereinrichtungen einschließt und wobei der zweite Strömungsweg
eine KühlmittelVersorgung für den Wärmetauscher einschließt.
Der oder die zu kühlenden Teile, die die Turbinenschaufeln und -scheiben eines Gasturbinentriebwerks sein können, können nahe
der Oberfläche dieses Teils ein Netzwerk von Kanälen aufweisen und die Kanäle können mit einem Einlaß- und einem Auslaßrohr
verbunden sein.
Das Qas kann ein Gas aus der Gruppe von Gasen sein, die Luft Stickstoff, Sauerstoff, Neon und Helium umfaßt, und das Qas
kann auf einen Druck von ungefähr 352kp/cm verdichtet werden, damit sich Oasdichten von 112 kg/ nr ergeben.
Der zweite Strömungsweg kann eine KUhlluftversorgung von dem Kompressorauslaß des Gasturbinentriebwerks und eine Einrlohtung
zum Rückführen der verbrauchten Kühlluft zum Kompressor und zum Aus3trömenlassen der verbrauchten Luft durch die Hinterkanten
der Kompressorsohaufeln in den Triebwerkshauptstrom ein
schließen.
Alternativ kann der zweite Strömungsweg eine Druckluftversorgunf
von dem Kompressorauslaß und eine Einrichtung zum Aufladen der / verbrauchten Kühlluft und zum Rückführen der verbrauchten Kühl
luft zu dem KompresBorauslaß einschließen.
Bei einer weiteren Anordnung kann der zweite Strömungsweg eine KUhlluftversorgung, die von einer Stufe des Kompressors abge-
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zweigt wird, einschließen, wobei die verbrauchte Kühlluft in
die Atmosphäre ausgestoßen wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Uhteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in ler Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
In der Zeichnung neigen:
Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform der Kühlvorrichtung
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer AuBführungsform
bei Anv/endung auf die Kühlung einer Gasturbinentriebwerksschaufelj
Pig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen schematischen Aufriß einer Ausführungsform einer Gasturbinentriebwerksschaufel, auf die die
Erfindung angewandt werden kann;
Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform der Schaufel nach
Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer weiteren abgeänderten Ausführungsform
der Sohaufeln nach den Figg. 4 und 5;
Fig. 7 eine Einzelheit der in Fig. 3 gezeigten Schaufel;
Fig. 8 eine abgeänderte Ausführungsform der Konstruktion
der Schaufel nach Fig. 3.
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In Flg. 1 1st ein zu kühlendes Teil 10 gezeigt, das eine Turbinenschaufel
oder Scheibe eines Gasturbinentriebwerks sein kann« die mit einem Netzwerk von Kanälen 12 versehen ist, die so nahe wie
möglich an der Oberfläche des Teils angeordnet sind.
Die Kanäle 12 sind mit einem Elnlafl- bzw. Auslaßverteilerrohr
14 und 16 verbunden und die Verteilerrohre sind mit einem in geschlossener Schleife geführten Kanal 18, der Druckluft enthält,
verbunden. Die Luft kann auf ungefähr 352 kp/cm verdichtet
werden, um eina Dichte von 112 kg/iir zu erhalten, und anstelle
von Luft kann Stickstoff, Sauerstoff, Neon oder Helium verwendet werden.
Der Kanal 1& ist weiterhin mit einem Wärmetauscher 20 verbunden, der so angeordnet ist, daß er eine KühlmittelVersorgung entlang
eines Strömungswegs 22 empfängt. Wenn das zu kühlende Teil eine Turbinenschaufel oder -scheibe ist, ist es am zweckmäßigsten,
den Wärmetauscher 16 an der Achse der Turbinenscheibe anzuordnen.
Ist das zu kühlende Teil Teil eines Gasturbinentriebwerks, so 1st das Kühlmittel für den Wärmetauscher zweckmäßigerweise eine
Versorgung vor. relativ kühler, unter hohem Druck stehender Luft, die vom Kompressor des Triebwerks entnommen wird und diese Luft
kann beispielsweise auf eine von drei Arten zugeführt werden:
(a) Die Kühlluft kann am Kompressorauslaß abgeleitet werden, den Wärmetauscher durchlaufen, zum Kompressor zurückgeführt
werden und in den Triebwerkhauptstrom durch die Hinterkante der Kompressorschaufeln zum Ausströmen gebracht werden.
(b) Die Kühlluft kann am Kompressorauslaß abgenommen werden,
leicht aufgeladen werden, den Wärmetauscher durchlaufen und zum Kompressorauslaß zurückgeführt werden.
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(c) Die KXIKLlUft kann von einer vorderen Stufe des Kompressors
abgeleitet werden, den Wärmetauscher durchlaufen und in die Atmosphäre ausströmen.
In den Pigg· 2 und 3 besteht das zu kühlende Bauteil aus einer
Gasturbinentriebworksschaufel 30, die wie gezeigt, an einer Turbinenschaufel 32 befestigt ist. Die Schaufel 30 (siehe Fig. 3)
besteht aus einem mittleren Kern 34 und einer dünnen Beplankung
36, in denen eine Anzahl von Kühlkanälen 38, die sich in Spannweitenrichtung
erstrecken, ausgebildet sind. Der Kern 34 ergibt
die Festigkeit der Schaufel und kann aus irgendeinem geeigneten Hochdruckturbinenrchaufelmaterial hergestellt sein, das nur auf
Grund seiner Festigkeit ohne Berücksichtigung der Korrosionsbeständigkeit gewählt werden kann. Die Beplankung 36 besteht aus
einem korrosionsbeständigen und sehr gut wärmeleitenden Material
mit geringer Festigkeit, die beispielsweise Nimonlc (eingetragenes
Warenzeichen) 80 oder 90, das in einfacher Welse in die
richtige Stromlinienform ausgeformt werden kann. Hit Thorerde dlspersiertes Nickel kann ebenfalls für die Beplankung verwendet
werden. Der Kern 34 ist mit einer Anzahl von Zuführungskanälen
40 für dan Rücklauf und/oder die Zufuhr des Kühlströmungsmlttels
für die Schaufel versehen.
In Fig. 2 verläßt das KUhlströmungsmittel einen Kühler 42, der
mit einer Scheibe 32 rotiert und wandert entlang eines kalten Zweiges eines Thermosyphons in die Kühlkanäle 38. Das durch
die Berührung mit der warmen Oberfläche der Schaufel erwärmte Kühlströmungemittel fließt durch die Rücklaufkanale 4o und in
den heißen Zweig ^o des Thermosyphons.
Bei diesem Beispi»;l ist der Wärmeabfuhrkreislauf für den Kühler
42 nicht mit dem Kompressor des Triebwerks verbunden, sondern
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weist selbst die Form eines geschlossenen Kreislaufs auf. Das
System besteht aus einer Pumpe 50, die unter hohem Druck stehende Luft durch einen Kreis 52 pumpt, der einen Kühler 42 und Auslaßleitschaufeln
44 einschlieiSt, die in der Nebeinstromkanal
eines Gebläse-Ne'oenstromgasturbinentriebwerks angeordnet sind«
Die Nebenstromluft kühlt die Leitschaufeln 44 und da dem Nebenstrom
Wärme zugeführt wird, vergrößert sich der Triebwerksschub.
Uta den Teraperatu?gradienten entlang der Schaufel auf einem annehmbaren
Wert zu halten, können Anordnungen für den Kühlluftstrom in der Schaufel erforderlich sein, wie sie in den Pigg.4
und 5 gezeigt sind.
In Fig. 4, die eine relativ kurze Schaufel darstellt, erstrecken
sich alle Kanäle J& fast bis zur Spitze der Schaufel und der
Rücklauf führt durch den Kanal 40. Diese Anordnung ist für eine kurze Schaufel geeignet, bei der der Fluß des KUhI strömungsmittel
ausreicht, um den Temperaturanstieg entlang der Schaufel auf einem annehmbaren Wert zu halten.
Für eine längere ί chaufel können, wie sie in Fig* 5 gezeigt
ist, getrennte Kühlströniungen für verschiedene sich in Spannweltenrichtung
erstreckende Teile der Schaufel erforderlich sein. Der innere Teil der Sohaufel kann durch das KUhlströmungsmittel,
das durch die Kanäle 38 fließt und durch die Kanäle 40
zurückläuft, gekühlt werden. Der äußere Teil der Schaufel wird durch das Strömungsmittel, das durch die Kanäle 40a in die
Kühlkanäle 36a und zurück zum Kühler durch dis Kanäle 40b file";
gekühlt. In Abhängigkeit von der Länge der Schaufel und dem erforderlichen
Temperaturgradienten, kann irgendeine Anzahl von
Abschnitten der Schaufel mit getrennten Kühlkanälen und getrennten
Zufuhr- i:nd Rücklauf kanälen 40 für das Xühlströmungsmittel
vorgesehen werden.
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In der Pig· 6 ist die Schaufel in einen Vorderkantenabsohnitt
50, einen Hinterkantenabschnitt 52 und einem Mittelteil 54 unterteilt,
der hohl ist und durch übliche Maßnahmen wie beispielsweise
duroh die Zufuhr von unter hohem Druck stehender Luft gekühlt wirr. Die Abschnitte 50 und 52 sind in der gleichen
Weise aufgetaut wie die in FIg0 3 gezeigte Sohaufel.
Die Abschnitte 50 bzw. 52 weisen Kernteile 50a bzw. 52a und
Beplankungsteile 50b bzw. 52b auf und Jeder Beplankungsteil hat Kühlkanäle 50c bzw. 52c. Jeder Kühlkanal 50c bzw. 52c ist
durch Zufuhr- und Rücklaufkanäle mit einem in der Wand dee
Mittelteils 54 ausgebildeten Kanal verbunden, Diese Wand bildet
die Wärtneübergangsoberflache zur Abführung der Wärme aus
dem Kühlstrc'mungnnittel, das Kühlkanäle 50c bzw» 52c durchlaufen
hat * Auf c.iese Weise bildet jeder Kühlkanal mit seinen zugehörige.! Verscrgungs- und Rücklaufkanälen um den Kanal in
der Wand des Mittelteils einen Thermosyphon der in Fig. 2
gezeigten Art.
In Fig. 7 sind in vergrößertem Maßstab die in der Beplankung
36 ausgebildeten Kühlkanäle 58 dargestellt.
In Fig. 8 ist eine alternative Konstruktion der Schaufel dargestellt,
die einen Kern 34 und eine Anzahl von dünnen, an der Oberfläche der Schaufel befestigten Rohre umfaßt, wobei
die Spalte zwischen den Rohren durch das Flammspritzen eines korrosionsbeständigen Materials in diese Spalte ausgefüllt
werden, um eine glatte Oberfläche zu erzielen. Die Rohre sind mit der Kühlmittelversorgung verbunden und das Kühlströraungsmittel
läuft duroh Rücklaufkanäle 40 über (nicht gezeigte)
Bohrungen in der Schaufel zurück.
In einem berechneten Beispiel der Erfindung würde, wenn der mittlere Radius der gekühlten Oberfläche eine Iftnfangsgeschwindigkeit
in der Größenordnung von 566 m/s (1200 ft/s) haben würde
und wem der Wärmetauscher für dieses Kühlmittel in der
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Nähe der Achse der Turbinenscheibe angeordnet wäre« ein Zentrifugaldruok
in der Größenordnung von 70,3 kp/om (lOOOlbs/Bq. in.)
in den Hochdruckluft-Verbindungsrohren bei 900°K erzeugt werden.
Wenn das Kühlmittel, das die Schaufel verläßt, eine Temperatur-Überhöhung
von 100° gegenüber seiner Eingangstemperatur haben würde, so würde sich ein Druckgefälle in der Größenordnung von
7,03 kp/cm (100 .Lbs/sq.in.) zwischen den Einlaß- und Auslaßrohren
ergeben, wodurch dieses unter sehr hohem Druck stehende Gas durch den Kühlmittelkreislauf gedrückt würde· Es wird angenommen,
daß ungefähr 2/5 dieses Gefälles zur Verfügung stehen, um das Kühlmittel durch die zu kühlende Oberfläche beispielsweise
einer Turbinenschaufel zu bewegen, wobei 1/5 für die Wärmeabfuhrausrüstungen in der Nähe der Nabe der Scheibe verwendet
werden. Die Summen zeigen dann an, daß ein ausreichender Druckabfall entlang des Netzwerkes der Kühllöcher zw. der
Turbinenschaufeln zur Verfügung steht, um sehr hohe Werte der Wärmeabfuhr von innen der Kühllöcher zu erzielen, und durch
die Schaufeln wirksam im Vergleich zu der üblichen Luftkühlung zu kühlen.
Die Vorteile dieses beschriebenen Systems liegen darin, daß hohe Werte des Kuhlmittelmassenflusses durch dieses Verfahren
erzielt werden können, wobei eine sehr wirksame Wärmeabfuhr von direkt innerhalb der Oberfläche einer Turbinenschaufel
ohne große Änderungen der Kühlmitteltemperatur erreicht wird, während es die Schaufel durchläuft und deshalb keine großen
Wärmespannungen in der Schaufel auftreten.
Es sei bemerkt, daß die Leistung, die zur Bewegung des Kühlmittels
durch den Kreislauf benötigt wird, im Kreis selbst erzeugt wird, da das System eine verkappte Wärrae^Jeraftnasohine ist
und daher ergibt sich kein Beweeunsawideraband hierdurch.
Patentansprüche: A09819/0653
Claims (1)
- Patentansprüche :( 1J Vorrichtung zum Kühlen eines rotierenden Teils, g β - ^—'^ kennzeichnet durch einen ersten ein unter Druck stehendes Gas enthaltenden geschlossenen Strömungsweg (18) und einen zweiten Strömungsweg (22), wobei der erste Strömungsweg (18) das zu kühlende Teil (10) und Wärmetauschereinrichtungen (20) einschließt und wobei der zweite Strömungsweg (22) eine KUhlmittelversorgung für die Wärmetauschereinrichtungen (20) einschließt.2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß das Qas aus der Luft, Stickstoff, Sauerstoff, Neon und Helium umfassenden Gruppe ausgewMhlt 1st.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu kühlende Teil (10) eine Vielzahl von relativ kleinen Kühlkanälen (12) aufweist, die nahe an der Oberfläche des Teils (10) angeordnet sind, wobei die Kühlkanäle (12) so angeschaltet sind, daß sie eine KUhlströmungsmi ttel Versorgung von den Wärme tausohereinrichtungen (20) empfangen und dieses Kühlstrübungsmittel zu den WKrmetauschereiiirichtungen (20) zurückführen·4. Vorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzel ch net, daß das zu kühlende Teil einen rotierenden Teil eines Gasturbinentriebwerkes umfaßt.5. Vorrichtung na3ii Anspruch 4, dadurch ge kennzeich net, öaß dec zweite Strömungsweg eine KühlluftVersorgung409819/0653- IO -von dem Triebwerkskompressorauslaß und Einrichtungen zur Rückführung der verbrauchten Kühlluft zum Kompressor und zum Ausströmenlassen der verbrauchten Kühlluft durch die Hinterkanten der Kompressorschaufeln in den Haupt-TriebwerkBstrom einschließt.6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Strömungsweg eine Versorgung von komprimierter Luft von dem Triebwerks-Komprβssorauslafl und Einrichtungen zur Aufladung der gebrauchten Kühlluft und zur Rückführung der verbrauchten Kühlluft an den Kompressorauslaß einschließt.7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Strömungsweg die Zufuhr von Kühlluft einschließt, die von einer Stufe des Triebwerkskompressors abgezapft ist, wobei die verbrauchte Kühlluft in die Atmosphäre ausströmt.8. Vorrichtuiig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Strömungsw3g ein geschlossener Strömungsweg 1st, der eine Pumpe einschließt, die eine Zuführung von unter hohem Druck stehender Luft durch die Wärmetauachereinrichtuigen und duroh die Auslaß-Leitschaufeln im Nebenstromkanal eines Nebenstrom-Oebläse-Gasturbinentriebwerks ergil9« Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, d*ß das zu kühlende Teil =ine Turbinenschaufel umfaßt.10, Vorrichurig nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel aus einem Kernteil (34) und einem Beplankun?steil (36) besteht, daß eine Violzahl von KUhI-409819/0653kanälen (38) zwischen dem Kernteil (3*0 und dem Beplankungsteil (36) angeordnet ist und daß die Kühlkanale (38) so an» geordnet sind., daß sie über in dem Kernteil (34) ausgebildete Kanäle Kühlströmungsmittel von den Wärmetauschereinrichtungen empfangen und an diese zurückführen.11· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkanäle in mehrere Kühlkanalsätze unterteilt sind, daß die Kühlkanäle eines Satzes sich teilweise nur entlang der Spannweite der Schaufel erstrecken, während sich die Kühlkanäle in einem anderen Satz lediglich entlang eines weiteren Teils der Spannweite der Schaufel erstrecken und daß die Zufuhr des Kühlströmungsmittels an den anderen Satz von Kühlkanälen über getrennte Zufuhr- und Rücklaufleitungen in dem Kernteil der Schaufel an die Zufuhr- und RUcklaufleitungen erfolgt, die mit dem einen Satz von Kühl- kanälen in Verbindung stehen.12. Vorrichtung n&ch Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich alle KUhlkanäle im wesentlichen über die gleiche Länge über die Spannweite der Schaufel erstrecken.13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da3 die SohwifM einen mittleren hohlen Teil (54) zum Bnpfang von Kühlluft und Vorder- und Hinterkantenteile (50 bzw· 52 aufweist, daß zumindest einer der Vorder- und Hinterkantenteile (50, bzw. 52) einen Kemteil (50a bzw. 52a) und Beplankungsteile (50b bzw. 52b) au:?weist, wobei Kühlkanäle (50c bzw, 52c) zwischen den Kern- und Beplankungsteilen angeordnet sind, daß Jeder Kühlkanal ein Teil eines geschlossenen Themosyphon-Weges 1st, der Kühlströmungsmittel enthält und einen Zufuhr- und RücklaufkanaiL sowie eine Leitung in der Wand des mittleren Teils (52O einschließt, und daß die Wand di© WHrmeübergangsoberflache für das Kühlströmungsinittel bildet.409819/0653 ·/#Vorrichtung nach Anspruch 10« dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkanäle die Form von feinen Bohren aufweisen« die an der Oberfläche des Kernteils befestigt sind.409819/0653Leerseite
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