DE60314786T2 - Fluidkühlsystem für flugzeuge und flugzeug ausgestattet mit einem solchen system - Google Patents

Fluidkühlsystem für flugzeuge und flugzeug ausgestattet mit einem solchen system Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D33/00Arrangements in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for
    • B64D33/08Arrangements in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for of power plant cooling systems
    • B64D33/10Radiator arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kühlsystem eines Fluids eines Luftfahrzeugs, insbesondere eines Hydraulikfluids, das an Bord dieses Luftfahrzeugs zirkuliert, wobei das Hydraulikfluid dazu bestimmt ist, einen oder mehrere hydraulische Betätiger zu speisen. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Luftfahrzeug, das mit einem solchen Fluid-Kühlsystem eines Fluides, insbesondere eines Hydraulikfluids, das an Bord dieses Luftfahrzeugs zirkuliert, ausgerüstet ist.
  • Stand der Technik
  • In einem Luftfahrzeug sind allgemein ein oder mehrere Hydraulikfluidkreisläufe anzutreffen, die zur Speisung eines oder mehrerer hydraulische Betätiger vorgesehen sind, beispielsweise von Hydraulikmotoren oder einer Servosteuerung oder von Kolben etc.. In der folgenden Beschreibung wird ein solcher hydraulische Betätiger, der mit Hydraulikfluid gespeist wird oder der von einem Hydraulikfluid kommende Energie "verbraucht" als "verbrauchende Einrichtung" oder einfach als "Verbraucher" bezeichnet.
  • Die 1 stellt einen herkömmlichen Hydraulikfluidkreislauf dar, der durch die Bezugsziffer 2 bezeichnet ist. Er umfasst auf an sich bekannte Weise einen Hydraulikfluidbehälter 10, einen oder mehrere Hydraulikpumpen 12, sowie Durchgänge 14, 16, 18, 20. Im folgenden wird kurz das Funktionsprinzip eines solchen Kreislaufs für einen besonderen Fall in Erinnerung gerufen, bei dem der Kreislauf einen einzelnen Verbraucher 22 speist, wobei selbstverständlich ein mehrere Verbraucher 22 versorgender Kreislauf gemäß einem analogen Prinzip funktioniert. Die Hydraulikpumpe 12 ist eine Hochdruckpumpe, die Hydraulikfluid von einem Reservoir 10 über einen ersten Durchgang, der als Fluidansaugdurchgang 14 bezeichnet wird, pumpt oder ansaugt. Das Hydraulikfluid wird anschließend unter hohem Druck einem Verbraucher 22 über einen zweiten, sogenannten Fluidzuführdurchgang 16 zugeführt. Der Energieverbrauch von dem Verbraucher 22 ergibt eine Verringerung des Hydraulikfluiddrucks, der am Ausgang des Verbrauchers in einem dritten, als Fluidrückführdurchgang 18 bezeichneten Durchgang, über den es zu dem Hydraulikfluidbehälter 10 zurückgeführt wird, einen niedrigen Druck aufweist.
  • Der Hydraulikfluidkreislauf umfasst allgemein einen zusätzlichen Durchgang, der als Drainagedurchgang 20 bezeichnet wird und der Hydraulikpumpe zugeordnet ist. Dieser gestattet es, einen Teil des aus der Hydraulikpumpe 12 kommenden und internen Leckagen dieser Pumpe 12 entsprechenden Hydraulikfluids direkt zu dem Behälter 10 zurückzuführen. Herkömmlicherweise wird geschätzt, dass etwa 10 bis 15% der an den Pumpen verfügbaren Gesamtleistung aufgrund des Vorhandenseins dieser internen Leckagen verlorengeht und dass dieser Leistungsteil in Wärme umgewandelt wird. Daraus ergibt sich eine Erwärmung des in dem Drainagedurchgang 20 zu dem Hydraulikfluidbehälter 10 zirkulierenden Hydraulikfluids.
  • Die Verbraucher von Hydraulikfluid können auch das Hydraulikfluid (selbst) erwärmen, allgemein in geringerem Umfang als die Pumpen.
  • Solche Erwärmungen des Hydraulikfluids haben nachteilige Auswirkungen auf die Funktion des Hydraulikkreislaufs. Aus diesen Erwärmungen ergeben sich nämlich eine Beeinträchtigung des Hydraulikfluids und somit eine Minderung seiner Leistungen. Insbesondere kann eine Erwärmung des Fluids zu einer Erhöhung des Säuregrads des Fluids führen, was Schäden an den das Hydraulikfluid verbrauchenden Vorrichtungen hervorrufen kann. Aus diesen Erwärmungen können sich auch eine Verschlechterung der Dichtungen des Hydraulikkreislaufs und in der Folge Leckagen vom Hydraulikkreislauf nach außen ergeben.
  • Es ist also notwendig, das Hydraulikfluid, das in einem solchen Hydraulikkreislauf zirkuliert, der zur Versorgung eines oder mehrerer Verbraucher bestimmt ist, unter einer Temperatur zu halten, die als Stabilitätstemperatur des Hydraulikfluids bezeichnet wird.
  • Eine erste Lösung besteht in der Anwendung der natürlichen Kapazität des Hydraulikkreislaufs, die Wärme durch natürliche oder erzwungene Konvektion mit der Umgebungsluft, die sich um die Durchgänge herum befindet, zu zerstreuen bzw. abzuleiten. Diese erste Lösung genügt für Luftfahrzeuge, der Bedürfnisse an hydraulischer Leistung genügend gering sind, damit eine solche Wärmeableitung über die Fluidzuführdurchgänge die Erwärmung des Hydraulikfluids gänzlich oder fast vollständig zerstreut. Die Zerstreuung bzw. Ableitung ist umso wirksamer, je länger die Zuführdurchgänge sind. Für Luftfahrzeuge aber, die hinsichtlich der installierten hydraulischen Leistung kompakt sind, d.h., die eine geringe Länge der Zuführdurchgänge im Vergleich zu der verfügbaren hydraulischen Leistung aufweisen, bleibt die natürliche Wärmeableitung jedoch ungenügend.
  • Eine zweite Lösung, welche die Kühlung des Hydraulikfluids verbessert, besteht darin, den Hydraulikkreislauf durch einen im Inneren eines Brennstoffbehälters des Luftfahrzeugs angeordneten Wärmetauscher zu ergänzen. Das Hydraulikfluid durchströmt diesen Wärmetauscher, wird dabei gekühlt, und seine Wärme wird auf den Brennstoff übertragen, der in dem den Wärmetauscher aufnehmenden Brennstoffbehälter enthalten ist. Diese zweite Lösung hat bei alten Luftfahrzeugen verwendet werden können, sie ist aber nicht mehr akzeptabel, seit neue Regelungen hinsichtlich der Sicherheit in Kraft getreten sind, welche es zur Auflage machen, alle Wärmeübertragungen auf den Brennstoff zu minimieren. Eine erste Bedingung, die von diesen Regelungen gestellt wird, fordert die Begrenzung der Erzeugung von Brennstoffdampf im Inneren jedes Brennstoffbehälters. Dies wird erfüllt, wenn die Temperatur des Brennstoffs unter seiner Entzündungstemperatur TF bleibt. Eine zweite Bedingung, die von den Regelungen gefordert wird, besagt, dass die Temperatur TM des Brennstoffs am Eingang der Triebwerke einen Maximalwert nicht überschreitet. Infolgedessen kann diese zweite Lösung nicht mehr umgesetzt werden, da sie es nicht gestattet, die Temperatur des Brennstoffs zur kontrollieren, ob nun im Inneren der Brennstoffbehälter oder am Eingang der Triebwerke, und folglich werden die beiden Bedingungen der Regelungen nicht eingehalten.
  • Das Dokument EP 0469825 beschreibt einen Luft-Wärmetauscher, der in einem Triebwerkmast eines Flugzeugs angebracht ist.
  • Abriss der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist ein Kühlsystem für ein Fluid eines Luftfahrzeugs, welches die von den Systemen nach dem Stand der Technik gestellten Probleme löst. Gemäß dieser Erfindung umfasst dieses System einen Luft-Wärmetauscher, der von dem Fluid durchströmt wird, wobei der Luft-Wärmetauscher ein Lufteinleitmittel und ein Luftaustragungsmittel umfasst, der Luft-Wärmetauscher in einem Sitz untergebracht ist, welcher sich in einem Verkleidungsteil einer Führungsschiene von einem Fügel des Luftfahrzeugs zugeordneten Luftklappen befindet, wobei das Lufteinleitmittel mit dem Luft-Wärmetauscher mit einem Lufteinlassmittel verbunden ist, welches die Außenverkleidung des Verkleidungsteils durchsetzt, und das Luftaustragungsmittel dieses Luft-Wärmetauschers mit einem Luftaustrittsmittel verbunden ist, das von der Außenverkleidung nach außen mündet, so dass die Außenluft des Luftfahrzeugs den Luft-Wärmetauscher durchströmt, um das Fluid zu kühlen.
  • Die Kühlvorrichtung eines Fluids eines Luftfahrzeugs gestattet es, die aus der Kühlung des Fluids entstehende Wärme vom Luftfahrzeug zur Außenluft abzuführen. Sie nutzt deshalb die dynamische Luftströmung um das Luftfahrzeug herum.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht das Lufteintrittsmittel, welches die Außenverkleidung des Verkleidungsteils durchsetzt, einem dynamischen Lufteintritt. Der Begriff "dynamischer Lufteintritt" bezeichnet einen Lufteintritt, der zumindest einen Teil des dynamischen Drucks infolge der Fortbewegung des Luftfahrzeugs in der Luft auffängt.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Kühlsystem eines Fluids eines Luftfahrzeugs gemäß der Erfindung mindestens einen Ventilator, der einen Luftdurchsatz in dem Luft-Wärmetauscher sicherstellen kann. Dieser Ventilator gestattet es, die Kühlung des Fluids sicherzustellen und zu verbessern, indem der Luftdurchsatz in diesen Luft-Wärmetauscher erhöht wird, insbesondere wenn die Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs Null ist (Luftfahrzeug am Boden), oder unter einem vorbestimmten Wert liegt (beispielsweise während der Phasen des Abhebens und des Landens). Dieser Ventilator kann vorteilhafterweise stromauf angeordnet werden, und zwar in der Luftzirkulationsrichtung des Luft-Wärmetauschers, oder stromab dieses Luft-Wärmetauschers.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Luftfahrzeug, das mit einem solchen Fluidkühlsystem dieses Luftfahrzeugs ausgestattet ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der Lektüre der folgenden Beschreibung von speziellen Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen zeigen:
  • 1 die bereits beschrieben wurde, einen Hydraulikkreislauf zur Versorgung von Verbrauchern sowie dessen Funktionsprinzip,
  • 2 eine Außenansicht eines Luftfahrzeugs, welches ein Fluidkühlsystem gemäß der Erfindung aufnehmen kann,
  • 3 eine Schnittansicht eines Flügels des Luftfahrzeugs der 2,
  • 4 eine Schnittansicht eines Flügels eines Luftfahrzeugs, die in größerem Maßstab eine Verkleidung einer Flügelführungsschiene veranschaulicht, in der ein Luft-Wärmetauscher gemäß der Erfindung installiert ist,
  • 5 eine der 4 ähnliche Ansicht, die eine spezielle Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei das Kühlsystem mindestens einen Ventilator aufweist,
  • 6 eine schematische Darstellung eines Steuersystems des in 5 dargestellten Ventilators,
  • 7 eine Schnittansicht in einer im wesentlichen horizontalen Ebene, wenn sich das Luftfahrzeug am Boden befindet, eines Verkleidungsteils der Führungsschiene und eines Kühlsystems gemäß der Erfindung, die eine spezielle Ausführungsform des Luftaustragungsmittels darstellt,
  • 8a, 8b und 8c Schnittansichten von dynamischen Lufteintritten, und
  • 9 eine Schnittansicht einer divergierenden Leitung, die einen Kragen aufweist.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Das Fluidkühlsystem eines Luftfahrzeugs 30 gemäß der Erfindung, von dem eine Ausführungsform in 4 dargestellt ist, umfasst einen Luft-Wärmetauscher 40, der von dem zu kühlenden Fluid durchströmt wird. Dieser Luft-Wärmetauscher 40 ist einem Sitz installiert, welcher sich in einem Verkleidungsteil 34 einer Luftklappen-Führungsschiene 36, die einem Flügel 32 dieses Luftfahrzeugs zugeordnet ist, befindet. Diese Verkleidungsteile 34 von einem Flügel 32 eines Luftfahrzeugs zugeordneten Luftklappen-Führungsschienen 36 sind in einer Außenansicht in 2 und in einer Schnittansicht in 3 dargestellt. Bekannterweise ermöglichen nicht dargestellte Aktuatoren eine Bewegung dieser Luftklappen 36 in Bezug auf den Flügel 32 des Luftfahrzeugs 30, so dass die aerodynamische Konfiguration des Luftfahrzeugs modifiziert wird. Die Luftklappen-Führungsschienen befinden sich allgemein unter der Unterseite 38 des Flügels 32, und sie sind dazu vorgesehen, die Bewegung der Luftklappen in Bezug auf diesen Flügel unter der Einwirkung der Aktuatoren zu führen. Jeder dieser Führungsschienen ist ein Verkleidungsteil 34 zugeordnet, so dass diese Führungsschienen so wenig wie möglich die aerodynamischen Eigenschaften des Flügels 32 des Luftfahrzeugs 32 stören. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung befindet sich der Sitz, in dem der Luft-Wärmetauscher 40 angebracht ist, an einer freien Stelle im Inneren eines Verkleidungsteils 34 der Luftklappen-Führungsschienen. Ein Lufteinleitmittel 52 in dem Luft-Wärmetauscher 40 ist mit einem Lufteintrittsmittel 42 verbunden, welches eine Außenverkleidung 46 des Verkleidungsteils 34 in dem vorderen Abschnitt des letzteren durchsetzt. Desgleichen ist ein Luftaustragungsmittel 54 des Luft-Wärmetauschers 40 mit einem Luftaustrittsmittel 44 verbunden, das von der Außenverkleidung 46 des Verkleidungsteils 34 in einem Abschnitt dieses Verkleidungsteils, der sich hinter dem Lufteintrittsmittel 52 in der Vorwärts-Bewegungsrichtung des Luftfahrzeugs während des Flugs befindet, nach außen mündet.
  • Das Lufteintrittsmittel 42 ist ein dynamischer Lufteintritt. Dieser kann beispielsweise von der Art eines Pitot-Rohrs sein, wie es in 8a dargestellt ist, und das den Vorteil bietet, das Maximum an dynamischen Druck der durch den Lufteintritt eintretenden Luft zurückzugewinnen. Auf andere Weise kann in Abhängigkeit von den erforderlichen Eigenschaften hinsichtlich des Luftdurchsatzes in dem Wärmetauscher 40 und der Möglichkeiten der Integrierung in das Verkleidungsteil 34 dieser dynamische Lufteintritt auch von einer Art sein, die weniger dynamischen Druck als ein Lufteintritt vom Pitot-Typ zurückgewinnt, beispielsweise vom Schaufel-Typ, wie er in 8b dargestellt ist, oder sogar von einem in der Außenverkleidung 46 des Verkleidungsteils 34 versenkten Typ (beispielsweise vom NACA-Typ), wie er in 8c dargestellt ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Lufteintrittsmittel 42 mit dem Lufteinleitmittel 52 in dem Luft-Wärmetauscher 40 über eine divergierende Leitung 48 verbunden, d.h., deren Querschnitt in der Luftzirkulationsrichtung des Lufteintrittsmittel 42 zu dem Lufteinleitmittel 52 in dem Luft-Wärmetauscher 40 hin zunimmt. Umgekehrt ist das Luftaustragungsmittels 54 des Luft-Wärmetauschers 40 vorteilhafterweise mit dem Luftaustrittsmittel 44 über eine konvergierende Leitung 50 verbunden, d.h. deren Querschnitt in der Luftzirkulationsrichtung des Luftaustragungsmittels 54 des Luft-Wärmetauschers 40 zu dem Luftaustrittsmittel 44 hin abnimmt. Die divergierende/konvergierende Geometrie der Luftleitung 48, 50 auf beiden Seiten des Wärmetauschers 40 ermöglicht es, die Geschwindigkeit der diesen Wärmetauscher durchströmenden Luft in Bezug auf die Geschwindigkeit der in die Leitung 48 eintretenden Luft zu verringern, und so die Ladeverluste zu verringern, wenn die Luft diesen Wärmetauscher durchströmt, was es ermöglicht, am Ausgang der konvergierenden Leitung 50 eine Luftgeschwindigkeit zurückzugewinnen, die nahe derjenigen der Strömung der Außenluft liegt, und infolgedessen die parasitäre Wirbelschleppe des Luftaustritts zu verkleinern. Wenn die Luft den Wärmetauscher 40 durchströmt, und im einzelnen eine Austausch-Matrix (nicht dargestellt) dieses Wärmetauschers, erfolgt eine Wärmeübertragung von dem zu kühlenden Fluid zu der betreffenden Luft, wobei die Temperatur der letzteren (allgemein unter 0°C, wenn das Luftfahrzeug sich im Überlandflug befindet) unter der Temperatur des zu kühlenden Fluids liegt (allgemein zwischen 50 und 110°C im Fall des Hydraulikfluids, wenn sich das Luftfahrzeug im Überlandflug befindet). Die auf die Luft beim Durchströmen des Wärmetauschers 40 übertragene Wärme gestattet es, der Luftströmung Energie zu vermitteln, was dazu beiträgt, die Wirbelschleppe der Vorrichtung zu verkleinern. Im Idealfall, bei dem die Wirkung dieser Energiezufuhr über der Wirkung der Ladeverluste infolge des Strömens der Luft in den Leitungen 48, 50 und im Wärmetauscher 40 liegt, gestattet die Vorrichtung gemäß der Erfindung sogar, zur Erhöhung der Schubkraft des Luftfahrzeugs beizutragen.
  • Vorteilhafterweise befindet sich das Lufteintritts mittel 42 in dem vorderen Abschnitt, in der Flugrichtung des Luftfahrzeugs, des Verkleidungsteils 34 der Führungsschiene der Luftklappen 36. Da das Verkleidungsteil 34 einen Vorsprung unter dem Flügel 32 des Luftfahrzeugs bildet, ist die Verteilung der Luftdrücke an der Oberfläche dieses Verkleidungsteils 34 derart, dass der Luftdruck an dem vorderen Abschnitt desselben maximal ist. Dies ermöglicht es, einen höheren Luftdruck am Lufteintrittsmittel 42 als am Luftaustrittsmittel 44 zu nutzen (das hinter dem Lufteintrittsmittel 42 gelegen ist), was zur guten Funktionsweise des Kühlsystems beiträgt.
  • Vorteilhafterweise ist das Luftaustrittsmittel 44 von mindestens einer entlang der Schubachse des Luftfahrzeugs 30 ausgerichteten Düse gebildet. Dies ermöglicht einerseits, die Aerodynamik des Luftfahrzeugs nur minimal zu stören, und andererseits, den besten Nutzen aus dem eventuellen Beitrag zur Schubkraft dieses Luftfahrzeugs infolge der Wärmezufuhr der den Wärmetauscher 40 durchströmenden Luft zu ziehen. Vorteilhafterweise ist diese Düse 44 an einem lateralen Abschnitt des Verkleidungsteils 34 der Führungsschiene der Luftklappen gelegen. In einer in 7 dargestellten bevorzugten Ausführungsform umfasst die konvergierende Leitung 50 mindestens zwei Abschnitte 50a und 50b, die jeweils mit mindestens zwei Düsen 44a und 44b verbunden sind, die sich an den lateralen Abschnitten des Verkleidungsteils 34 der Führungsschienen der Luftklappen befinden, wobei diese Düsen 44a, 44b jeweils auf beiden Seiten der Longitudinalachse 66 (teilweise in 7 dargestellt) des Verkleidungsteils 34 der Luftklappen-Führungsschiene 36 gelegen sind.
  • Die Dimensionen des Lufteintrittsmittels 42, des Luftaustrittsmittels 44, der Leitungen 48, 50 und des Wärmetauschers 40 sind herkömmlicherweise in Abhängigkeit von den Ladeverlusten, dem Luftmassedurchsatz, der gewünscht wird, und der dynamischen Geschwindigkeit der Luftströmung so festgelegt, dass in den in Betracht kommenden Flugphasen der Durchsatz kühler Luft, die in dem Wärmetauscher 40 passiert, gestattet, die thermische Austauschkapazität zu gewährleisten, die für die Kühlung des Fluids erforderlich ist. In einer bevorzugten Ausführungsform entsprechen die in Betracht kommenden Flugphasen dem Überlandflug des Luftfahrzeugs.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die divergierende Leitung 48 einen Kragen 49, wie er in 9 dargestellt ist. Dieser Kragen 49 befindet sich zwischen dem Lufteintrittsmittel 42 und dem divergierenden Abschnitt der Leitung 48. Er entspricht einem Abschnitt der Leitung 48, in dem der Querschnitt des Luftdurchgangs minimal ist. Dieser Kragen 49 ermöglicht es, den Luftmassedurchsatz in der divergierenden Leitung 48 durch Schallblockierung festzulegen: bekannterweise ist die Luftgeschwindigkeit in dem Kragen 49 höchstensfalls gleich der Schallgeschwindigkeit. Daraus ergibt sich, dass bei einem Flug des Luftfahrzeugs im Überlandflug die Luftgeschwindigkeit im Kragen 49 gleich der Schallgeschwindigkeit ist. Die Dimensionierung dieses Kragens 49 wird auf herkömmliche Weise so berechnet, dass der Luftdurchsatz in der divergierenden Leitung 48 auf einen Wert begrenzt ist, der die maximale Luftgeschwindigkeit im Wärmetauscher 40 berücksichtigt, die in Abhängigkeit von Ladeverlusten festgelegt wird, und die nicht überschritten werden soll. Eine weitere Begrenzung des Luftdurchsatzes kann derart festgelegt werden, dass die aerodynamische Wirbelschleppe, die von dem Kühlsystem eines Fluids des Luftfahrzeugs induziert wird, unter einem vordefinierten Maximalwert gehalten wird.
  • In einer in 5 dargestellten speziellen Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Kühlsystem mindestens einen Ventilator 56. Die Funktionsweise dieses Ventilators 56 gestattet es, den Luftdurchsatz im Wärmetauscher 40 sicherzustellen und zu vergrößern, insbesondere wenn die Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs Null ist (Luftfahrzeug am Boden), oder unter einem vorbestimmten Wert liegt (beispielsweise in den Phasen des Abhebens und Landens). Wenn das erfindungsgemäße Kühlsystem so dimensioniert ist, dass die Kühlung des Fluids in den Überlandflugphasen des Luftfahrzeugs gewährleistet ist, gestattet so die Verwendung dieses Ventilators eine Kühlung des Fluids bei allen Nutzungsphasen des Luftfahrzeugs. Das Kühlsystem mit einem Ventilator 56 weist den Vorteil auf, eine geringere Masse zu haben als die eines Kühlsystems, das so dimensioniert ist, dass es die Kühlung dieses Fluids ohne Ventilator in den Flugphasen des Luftfahrzeugs sicherstellt, die einer geringeren Geschwindigkeit als der Überlandfluggeschwindigkeit dieses Luftfahrzeugs entspricht. Es weist auch gegenüber einem System ohne Ventilator den Vorteil auf, die Kühlung des Fluids auch dann zu ermöglichen, wenn das Luftfahrzeug am Boden mit null Geschwindigkeit funktioniert. Der Ventilator 56 kann in der Luftzirkulationsrichtung stromab des Wärmetauschers angeordnet werden (5), oder stromab dieses Wärmetauschers 40. Er kann im einzelnen elektrisch oder hydraulisch betätigt werden. Vorteilhafterweise ist dieser Ventilator 56, wie in 6 dargestellt ist, über eine Verbindung 64 mit Steuermitteln 58 verbunden, die mindestens einen Eingang aufweisen, der mit einer Einheit 60 von Informationensquellen S1, S2, ... Sn durch mindestens eine Verbindung 62 verbunden sind. Diese Informationensquellen können im einzelnen Messfühler oder Rechner des Luftfahrzeugs sein. Vorteilhafterweise können die von den Informationsquellen S1, S2, ... Sn gelieferten Informationen der Temperatur des zu kühlenden Fluids und/oder der aerodynamischen Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs entsprechen. In diesem Fall halten die Steuermittel 58 die Funktion des Ventilators 56 an, wenn die Fluidtemperatur unter einem vorbestimmten Wert Tmin liegt, um dieses Fluid nicht übermäßig abzukühlen, oder wenn die aerodynamische Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs über einem vorbestimmten Wert Vmin liegt, um den Ventilator nicht zu überfordern. Wenn die Temperatur des Fluids über dem vorbestimmten Wert Tmin liegt und/oder die aerodynamische Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs unter dem vorbestimmten Wert Vmin liegt, aktivieren die Steuermittel 58 die Funktion des Ventilators 56, um die Luftzirkulation im Wärmetauscher 40 zu forcieren. Eine solche Funktionsweise weist den Vorteil auf, eine ausreichende Kühlung des Fluids in den anderen Flugphasen als denjenigen (beispielsweise den Überlandflugphasen entsprechend), für die die Dimensionierung des Kühlsystems festgelegt wurde, zu ermöglichen. Es kann beispielsweise ein Wert von Vmin gewählt werden, der über der Abhebegeschwindigkeit und unter der Überlandfluggeschwindigkeit liegt. In einer Variante dieser Ausführungsform steuern die Steuermittel 58 den Ventilator 56 mit einer variablen Geschwindigkeit, die abnimmt, wenn die aerodynamische Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs zunimmt, so dass der Ventilator 56 nicht gesteuert wird (Null Geschwindigkeit), wenn die aerodynamische Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs über Vmin liegt. In einer anderen Variante dieser Ausführungsform steuern die Steuermittel 58 den Ventilator 56 in Abhängigkeit von der Temperatur des zu kühlenden Fluids entweder gemäß einer Regelung "Alles oder Nichts", oder mit einer variablen Geschwindigkeit, die abnimmt, wenn die Fluidtemperatur abnimmt. Diese beiden Ausführungsvarianten können auch untereinander kombiniert werden.
  • In einer Variante ist es möglich, mehrere Ventilatoren 56 parallel so anzuordnen, dass die Verfügbarkeit des Wärmetauschers im Fall einer Panne eines der Ventilatoren 56 erhöht wird. In dem vorgenannten Fall, bei dem die konvergierende Leitung 50 zwei Abschnitte 50a und 50b umfasst, die jeweils mit zwei Düsen 44a und 44b verbunden sind, ist es möglich, einen Ventilator 56 am Eingang jedes dieser Abschnitte 50a und 50b der Leitung 50 anzuordnen, wobei der Begriff "Eingang" hier in Bezug auf die Strömungsrichtung der Luft angewandt wird, wenn sich das Flugzeug 30 im Flug befindet.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Luftfahrzeug 30, das mindestens ein Kühlsystem eines Fluids, wie es vorstehend beschrieben wurde, umfasst. Beispielsweise kann das Luftfahrzeug 30 mindestens ein solches Kühlsystem in mehreren Verkleidungsteilen 34 der Führungsschienen von Luftklappen 36 dieses Luftfahrzeugs 30 aufweisen, so dass die Kühlleistung des Fluids/der Fluide des Luftfahrzeugs 30 maximiert wird, und/oder die Anforderungen der Kühlung von Fluiden, die unterschiedlichen Kreisläufen des Luftfahrzeugs 30 entsprechen, abgedeckt werden.
  • In einer speziellen Ausführungsform umfasst das Luftfahrzeug 30 mindestens einen Hydraulikfluidkreislauf, dessen Hydraulikfluid durch das/die Kühlsystem(e) gekühlt wird. Bevorzugt kommt das den Luft-Wärmetauscher 40 durchströmende Hydraulikfluid aus dem Drainagedurchgang 20 mindestens einer Hydraulikpumpe 12. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dem Wärmetauscher 40 nur denjenigen Teil des Hydraulikfluids zuzuführen, der die höchste Temperaturerhöhung erfahren hat, woraus sich ein besserer Wirkungsgrad des Kühlssystems ergibt.

Claims (25)

  1. Kühlsystem für ein Fluid eines Luftfahrzeugs (30), mit einem Luft-Wärmetauscher (40), der von dem Fluid durchströmt wird, wobei der Luft-Wärmetauscher (40) ein Luft-Einleitmittel (52) und ein Luft-Austragungsmittel (54) umfasst, der Luft-Wärmetauscher (40) in einem Sitz untergebracht ist, welcher sich in einem Verkleidungsteil (34) befindet, wobei das Luft-Einleitmittel (52) in dem Luft-Wärmetauscher (40) mit einem Luft-Einlassmittel (42) verbunden ist, und das Luft-Austragungsmittel (54) dieses Luft-Wärmetauschers (40) mit einem Luft-Auslassmittel (44) verbunden ist, welches an der Außenseite der Außenverkleidung (46) des Verkleidungsteils mündet, so dass die Außenluft des Luftfahrzeugs (30) den Luft-Wärmetauscher (40) durchströmt, um das Fluid zu kühlen, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Sitz in einem Verkleidungsteil von Führungsschienen von einem Flügel (32) des Luftfahrzeugs (30) zugeordneten Luftklappen (36) befindet, und dass das Luft-Einlassmittel die Außenverkleidung (46) des Verkleidungsteils (34) durchsetzt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das Luft-Einlassmittel (42) mit dem Luft-Einleitmittel (52) des Luft-Wärmetauschers (40) durch eine divergierende Leitung (48) verbunden ist, deren Querschnitt in der Zirkulationsrichtung der Luft des Luft-Einlassmittels (42) zu dem Luft-Einleitmittel (52) des Luft-Wärmetauschers (40) hin zunimmt.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Luft-Austragungsmittel (54) des Luft-Wärmetauschers (40) mit dem Luft-Auslassmittel (44) durch eine konvergierende Leitung (50) verbunden ist, deren Querschnitt in der Zirkulationsrichtung der Luft des Luft- Austragungsmittels (54) des Luft-Wärmetauschers (40) zu dem Luft-Auslassmittel (44) hin abnimmt.
  4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luft-Einlassmittel (42) einem dynamischen Luft-Einlass entspricht.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Luft-Einlassmittel (42) ein Luft-Einlass vom Pitot-Röhrentyp ist.
  6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Luft-Einlassmittel (42) ein Luft-Einlass vom Schaufeltyp ist.
  7. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Luft-Einlassmittel (42) ein Luft-Einlass vom in der Außenverkleidung (46) des Verkleidungsteils (34) versenkten Typ ist.
  8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luft-Einlassmittel (42) sich teilweise vor dem Verkleidungsteil (34) der Führungsschiene der Luftklappen (36) befindet.
  9. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luft-Auslassmittel (44) aus mindestens einer Düse (44, 44a, 44b) gebildet ist, die entlang der Schubachse des Luftfahrzeugs (30) ausgerichtet ist.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (44, 44a, 44b) sich an einem seitlichen Abschnitt des Verkleidungsteils (34) der Führungsschiene der Luftklappen (36) befindet.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Düsen (44a, 44b) umfasst, die sich an den seitlichen Abschnitten des Verkleidungsteils (34) der Führungsschiene der Luftklappen (36) befinden.
  12. System nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die divergierende Leitung (48) einen Kragen (49) aufweist, welcher den Luftdurchsatz in der divergierenden Leitung (48) in den Flugphasen begrenzen kann.
  13. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine Dimensionierung derart vorgesehen ist, dass die Kühlung des Fluids sichergestellt ist, wenn sich das Luftfahrzeug (30) im Flugzustand befindet.
  14. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Ventilator (56) umfasst, der einen minimalen Luftdurchsatz in dem Luft-Wärmetauscher (40) sicherstellen kann.
  15. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Ventilator (56) umfasst, der stromauf des Luft-Wärmetauschers (40) angebracht ist.
  16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Ventilator (56) umfasst, der stromab des Luft-Wärmetauschers (40) angebracht ist.
  17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es Steuermittel (58) des Ventilators (56) umfasst, welche diesen Ventilator (56) in Gang setzen, wenn die aerodynamische Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs (30) unter einem vorbestimmten Wert liegt.
  18. System nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es Steuermittel (58) des Ventilators (56) umfasst, welche diesen Ventilator (56) in Gang setzen, wenn die Temperatur des zu kühlenden Fluids über einem vorbestimmten Wert liegt.
  19. System nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass es Steuermittel (58) des Ventilators (56) umfasst, die diesen Ventilator (56) mit einer variablen Geschwindigkeit steuern, welche abnimmt, wenn die aerodynamische Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs (30) zunimmt.
  20. System nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass es Steuermittel (58) des Ventilators (56) umfasst, die diesen Ventilator (56) mit einer variablen Geschwindigkeit steuern, welche abnimmt, wenn die Temperatur des zu kühlenden Fluids sinkt.
  21. System nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere parallel angeordnete Ventilatoren (56) umfasst.
  22. Luftfahrzeug (30), dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Kühlsystem eines Fluids, wie es in einem der Ansprüche 1 bis 21 spezifiziert ist, umfasst.
  23. Luftfahrzeug (30), dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Kühlsystem eines Fluids, wie es in einem der Ansprüche 1 bis 21 spezifiziert ist, in mehreren Verkleidungsteilen (34) von Führungsschienen der den Flügeln (32) des Luftfahrzeugs (30) zugeordneten Luftklappen (36) umfasst.
  24. Luftfahrzeug (30) nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen hydraulischen Fluidkreislauf umfasst, dessen Hydraulikfluid von dem mindestens einen Kühlsystem gekühlt wird.
  25. Luftfahrzeug (30) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulikfluid, welches den Luft-Wärmetauscher (40) durchströmt, aus einer Drainageleitung (20) mindestens einer Hydraulikpumpe (12) kommt.
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