DE2344881B2 - Pädiatrisches Beatmungsgerät - Google Patents

Pädiatrisches Beatmungsgerät

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein pädiatrisches Beatmungsgerät nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1. Ein Beatmungsgerät mit diesen Merkmalen ist durch die US-PS 33 53 536 bekannt.
Soll ein solches bekanntes Beatmungsgerät zum Einsatz für Kinder und Kleintiere ausgebildet werden, so ergeben sich viele Schwierigkeiten. So müssen zur Atmungsunterstützung von Kindern, insbesondere bei Vorliegen von schmerzhaften Atmungssyndromen in vielen Fällen Atmungsfrequenzen von über 100 pro Minute effektiv angewandt werden. Außerdem muß für die Beatmung von Kindern für eine entsprechende Anpassungsfähigkeit und genaue Steuerbarkeit gesorgt werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein pädiatrisches Beatmungsgerät der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das eine hohe Atmungsfrequenz, besonders geringe Druckdifferenzen und geringe Durchsatzmengen bei möglichst genauer Steuerbarkeit zu erreichen gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Möglichkeiten zur vorteilhaften weiteren Ausgestaltung des Gerätes sind in den Patentansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
!•"ig. 1 ist ein seitlicher Aufriß eines padiatrischen HeatmungsgiTäts nach der Erfindung.
1" i g. 2 ist ein seitlicher Teilaufriß in einem größeren Maßstab eines Teil« des Beatmungsgcriits von Fig. 1.
F i g. .3 ist ein vorderseitiger Tcilaufriß des Beatmungsgerät« von F i g. 1.
F i g. 4 ist ein Querschnitt durch das Beatmungsgerät von F i g. 1 entlang der Linie 4-4 von F i g. 2.
F i g. 5 ist ein Querschnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 4.
F i g. 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 von Fig. 4.
F i g. 7 ist ein Querschnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 4.
F i g. 8 ist ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 von F ig. 4.
F i g. 9 ist ein Querschnitt entlang der Linie 9-9 von Fig. 4.
Fig. 10 ist ein Querschnitt entlang der Linie 10-10 von F i g. 9.
Fig. 11 ist ein seitlicher Aufriß des in Fig. 10 dargestellten Teils.
Fig. 12 ist ein Querschnitt entlang der Linie 12-12 von F i g. 3.
Fig. 13 ist ein Querschnitt entlang der Linie 13-13 von F i g. 12.
Fig. 14 ist ein Querschnitt entlang der Linie 14-14 von F i g. 12.
Fig. 15 ist ein Querschnitt entlang der Linie 15-15 von F i g. 2.
Fig. 16 ist ein Querschnitt entlang der Linie 16-16 von F i g. 2.
Fig. 17 ist ein Querschnitt entlang der Linie 17-17 von F i g. 13.
Fig. 18 ist ein Querschnitt entlang der Linie 18-18 von F i g. 13.
Fig. 19 ist ein Querschnitt entlang der Linie 19-19 von Fig. 13.
Fig. 20 ist ein seitlicher Aufriß des in Fig. 13 dargestellten Teils, wobei die beiden Teile getrennt voneinander dargestellt sind.
Fig.21 ist ein Querschnitt entlang der Linie 21-21 von F i g. 20.
F i g. 22 ist eine schematische Darstellung der Steuerpatrone.
Fig. 23 ist eine schematische Anschluß- und Verbindungsdarstellung des padiatrischen Beatmungsgeräts.
Das erfindungsgemäße pädiatrische Beatmungsgerät weist einen Schrank 11 auf, der beispielsweise auf einem Stativ 12 befestigt ist. Das Stativ !2 ist von herkömmlicher Ausführung und weist ein Untergestell 13 auf, an dem sich zwei Räder 14 befinden, welche die mühelose Fortbewegung des Geräts ermöglichen. Eine am Untergestell 13 angebrachte Fitting 16 ist mit einer Druckgasquelle verbunden, welche über ein pädiatrisches Rohr 17 angeschlossen ist. Ein aufrecht stehendes Rohr 18 ist fest mit der Fitting 16 verbunden und steht mit dem Rohr 17 in Verbindung, so daß das durch das Rohr 17 zugeführte Druckgas in das aufrecht stehende Rohr 18 eingeleitet wird. Das obere Ende des Rohrs 18 ist in der dargestellten Weise U-förmig abgebogen und mit einem Mischer 19 verbunden. Der Mischer entspricht beispielsweise einer Aiisfiihrungsform, die in der DE-OS 21 34 871 beschrieben ist. Der Mischer 19 dient zur Einstellung eines gewünschten Sauerstoff-Luft-Gemischs, das einer Einlaßfitting oder einem Einlaßstutzen 21 an dem Schrank 11 zugeführt wird.
Der Schrank Il setzt sich aus einer U-förmigen .Stahlblechhaube 26, die eine Deckenwand 27, eine geneigt verlaufende Vorderwand 28 und eine Bodenwand 29 bildet, und einem weiteren, U-förmigen Schrankteil 31 zusammen, das zwei in einem gegenseitigen Abstand parallel zueinander angeordnete Seitenwändc 32 und 3.J und eine senkrechte Rückwand J4
bildet
Ein innerhalb des Schranks 11 befestigtes Sammel-.ohr 37 besteht aus einem napfförmigen Teil 38, der auf eine Kappe 39 aufgeschraubt ist Die Kappe 39 weist einen Gewindeabschnitt 39a auf, der durch die Deckenwand 27 durchgeführt und vermittels einer Mutter 40 an dem Schrank 11 befestigt ist Die Fitting 21 ist auf den Gewindeabschnitt 39a aufgeschraubt und verbindet die Auslaßseite des Mischers 19 mit dem Sammelrohr 37. Die Einlaßfitting 21 dient außerdem zur Befestigung <Ies Schranks 11. Zur Filtrierung des aus dem Mischer 19 abgegebenen Gasgemisches kann ggf. ein Filter 35 vorgesehen sein. Der Einlaßsei'e des Mischers 19 wird ein Sauerstoff-Luft-Gemisch unter einem Druck von 3,5—5,3 atü zugeführt.
Dieses Sauerstoff-Luft-Gemisch wird durch die Fitting 21 dem Sammelrohr 37 zugeleitet. Vermittels eines innerhalb des Sammelrohrs 37 angeordneten Filters 35, der beispielsweise aus einer gesinterten Bronzeplatte besteht, kann das Gasgemisch gefiltert werden.
Der innerhalb des Sammelrohrs 37 herrschende Gasdruck wird durch einen Druckmesser 41 überwacht, der in der Deckenwand 27 befestigt ist. Der Druckmesser 41 weist zwei Gewindestutzen 43 auf, die durch einen U-förmigen Bügel 44 durchgeführt sind, der in der in F i g. 4 dargestellten Weise gegen die Rückseile der Deckenwand 27 anliegt. Auf die Gewindestutzcn 43 aufgeschraubte Muttern 44' sind gegen den Bügel 44 angezogen und halten den Druckmesser 41 gegen die Deckenwand 27 fest. An dem Druckmesser befindet sich ein Anschlußstutzen 46, an dem eine biegsame Schiauchleitung 47 befestigt ist, deren anderes Ende mit einer Fitting 48 an dem Sammelrohr 37 verbunden ist. Die Skala des Druckmessers 41 reicht von 0—7 atü und ist im gewünschten Arbeitsbereich von 2,8—4,2 atü grün eingefärbt, wobei der bevorzugte Arbeitsdruck bei angenähert 3,5 atO liegt.
An dem Sammelrohr 37 befindet sich eine weitere (nicht dargestellte) Fitting, die über ein Rohr 51 das Sauerstoff-Luft-Gemisch mit dem gewünschten Druck einem Kippschalter-Betriebsartwählventil 52 zuführt, das an der Vorderseite an einem T-Stück 54 befestigt ist. Das T-Stück 54 ist vermittels eines Rohrs 56 mit einer Fitting 57 verbunden, die an einer Steuerpatrone 58 angebracht ist. Die Steuerpatrone 58 ist weiter unten im einzelnen beschrieben. Das Betriebsartwählventil 52 gestattet zwei Einstellungen, wobei in der einen Einstellung Gas von dem Filter 35 der Steuerpatrone 58 zugeführt wird, welche in der nachstehend beschriebenen Weise die Arbeitsweise des Beatmungsgeräts steuert. In der anderen Einstellung des Betriebsartwählventils 52 liegt die Steuerpatrone 58 im Nebenstrom, so daß der Patient spontan atmen kann. In der ersten Einstellung befindet sich der Kippschalter des Betriebsartwähiventils 52 in der oberen Stellung, die mit der Bezeichnung »Steuerung« versehen ist. Die zweite, untere Stellung des Kippschalter-Betriebsaitwählventils 52 ist mit der Bezeichnung »spontan« versehen.
Die Auslaßseite des Samnielrohrs 37 ist durch ein Rohr 61 mit einer Einatmungs-Unterbrecherpatrone 62 verbunden. Die Unterbrecherpatrone 62 weist ein äußeres Gehäuse 63 mit einem verbreiterten Abschnitt 6.};j auf. Der Abschnitt 63,i bildet einen napfförmigen I lohlraum 64. Durch das Gehäuse 6ΐ ist eine Bohrung 66 in Längsrichtung und in axialer Ausrichtung zu dem Hohlraum 64 durchgeführt. Der Hohlraum 64 ist gegenüber der Bohrung 66 durch eine dünne Wand bib getrennt, welche in einem Stück mit dem Gehäuse 63 ausgebildet ist und sich quer zu dem Ende der Bohrung 66 erstreckt Durch eine Ausnehmung 67 in der Wand S3b ist der Ventilschaft 68 eines Ventilgliedes 69
τ durchgeführt. Der Ventilschaft 68 ragt in den Hohlraum 64 hinein. Zur Abdichtung des Ventilschafts innerhalb der Bohrung 66 dienen zwei O-Ringe 71 und 72, die durch einen Stopfen 73 gehalten sind, welcher in das Gehäuse 63 eingeschraubt ist und eine Ausnehmung 74
ι ο aufweist, durch welche der Ventilschaft 68 durchgeführt ist. Der Ventilschaft 68 liegt gegen eine starre Platte 76 an, die mit einem mittigen Abschnitt einer biegsamen, gewellten Membran 77 verbunden ist Der äußere Rand der biegsamen Membran 77 ist zwischen dem Gehäuse
ι·ί 63 und einer Kappe 78 eingespannt, welche in das Gehäuse 63 eingeschraubt ist. Die Kappe 78 ist mit einer Fitting 79 versehen, mit welcher das Ende des Rohrs 61 verbunden ist. Die Fitting 79 mündet in eine Bohrung 81, welche in Verbindung steht mit einem Raum 82 oberhalb der Membran 77, wie im einzelnen aus F i g. 7 ersichtlich ist.
Das Ventilglied 69 weist einen Flansch 83 auf, der zur Anlage gegen die eine Seite der Wand 636 bringbar ist. Das Ventilglied ist nachgiebig und elastisch federnd so
-'"> beaufschlagt, daß sein Flansch gegen die Wand 636 anliegt. Dazu dient eine Schraubenfeder 84. Diese Schraubenfeder 84 liegt an einem Ende gegen den Flansch 83 und an ihrem anderen Ende gegen eine Fitting 86 an, welche in die Bohrung 66 eingeschraubt ist
in und einen O-Ring 87 trägt. Die Fitting 86 ist mit einer in emen Stück ausgebildeten Manschette 88 versehen, welcie sich innerhalb der Schraubenfeder 84 befindet und das Ventilglied 69 umgibt. Die Manschette 88 weist zwei zueinander ausgerichtete und sich diametral
i") gegenüberliegende Löcher 89 auf.
In dem Gehäuse 63 befinden sich zwei Bohrungen 91 und 92, welche durch das Gehäuse 63 durchgeführt sind und in die Bohrung 66 münden. In die Bohrungen 91 und 92 ist jeweils eine Fitting 93 bzw. 94 eingeschraubt. Der
ni Hohlraum 64 steht durch eine kleine Bohrung 96 im Gehäuse 63 in Verbindung mit der Atmosphäre. Das Ventilglied 69 weist einen Abschnitt 69a reduzierten Durchmessers auf, welcher sich innerhalb der Manschette 88 befindet und einen etwas kleineren
■i'i Durchmesser als der Innendurchmesser der Manschette aufweist. Ein auf dem Ende des Ventilgliedes befestigter O-Ring 97 kann zum Eingriff mit einem an der Fitting 86 ausgebildeten Ventilsitz 98 gebracht werden, um auf diese Weise den Gasdurchtritt durch eine Bohrung 66
■ο innerhalb der Fitting 86 zu sperren. Wie somit ersichtlich, befindet sich das Ventilglied normalerweise in der Öffnungsstellung. Wenn die Kammer 82 unter Druck gesetzt wird, wird die Membran 77 entsprechend der Darstellung von Fig. 7 nach links gedrückt und
"i'i bewegt das Ventilglied 69 nach links, wodurch der Durchlaß 99 aus einem weiter unten beschriebenen Grunde gesperrt wird.
Die Fitting 93 ist durch ein Rohr 95 mit einem Ausatmungszeit-Begrenzungsveniil 100 verbunden, das
hii an der Vorderwand 28 befestigt ist. An der Fitting 94 ist ein Einwegventil 101 befestigt. Das Einwegventil 101 weist ein Ventilglied 102 in Form einer elastischen, halbnlliptisehen Kugel auf, deren äußerer Rand zwischen den Fittings 103 und 104 eingespannt ist Eine
!·"> in die Fitting 104 eingeschraubte Fitting 105 bildet ein (nicht dargestelltes) Saminelrohr veränderlicher, jedoch nicht blockierbarer Öffnungsgröße und ist über ein Rohr 106 mit einem Einatmiings/cil-Bcgrcn/.iingsvcntil 107
verbunden, das gleichfalls an der Vorderwand 28 befestigt ist. Die Fitting 79 ist mit einem Rohr 108 verbunden, das mit einem Schenkel eines T-Stücks 109 verbunden ist. Der zweite Schenkel des T-Stücks 109 ist durch ein Rohr 111 mit einer Fitting 110 verbunden, die an der Steuerpatrone 58 befestigt ist und wie in F i g. 23 schematisch dargestellt, mit einer Entlüftungsöffnung versehen ist, welche dazu dient, innerhalb der Steuerpatrone 58 einen Staudruck aufrecht zu erhalten, damit zum Taktbetrieb der Steuerpatrone 58 stets ein ausreichend hoher Druck vorhanden ist.
Das Einatmungszeit-Begrenzungsventil 107 besteht aus einem Gehäuse 112 mit einem durch dieses durchgeführten Durchlaßkanal 113. In dem Gehäuse 112 befindet sich außerdem ein zusätzlicher Durchlaßkanal 114, der in den Durchiaßkanai 113 und außerdem zur freien Atmosphäre hin mündet. Um den Durchlaßkanal 114 herum ist ein Ventilsitz 115 angeordnet, gegen den ein Ventilglied 116 zur Anlage gebracht werden kann, das vermittels eines Gewindes innerhalb des Gehäuses 112 geführt ist. Das Ventilglied 116 trägt einen Drehknopf 117. Das Einatmungszeit-Begrenzungsventil 107 wirkt wie ein Sammelrohr veränderlicher Durchlaßöffnung, die jedoch nicht gesperrt wird.
Das Ausatmungszeit-Begrenzungsventil 100 ist in gleicher Weise aufgebaut und besteht aus einem Gehäuse 119 mit einem durch dieses hindurchgehenden Durchlaßkanal 121, um den herum ein Ventilsitz 122 ausgebildet ist, gegen den ein Ventilglied 123 zur Anlage kommen kann. Das Ventilglied 123 trägt einen Drehknopf 124, durch den die Stellung des Ventilgliedes 123 veränderlich einstellbar ist.
Innerhalb des Schranks 11 befindet sich außerdem eine Niederdruck-Warnpatrone 126. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, besteht diese aus einem Gehäuse 127 mit einem verbreiterten Endabschnitt 127a, in dem ein Hohlraum 128 ausgebildet ist. Eine innerhalb des Hohlraums angeordnete Membran 129 ist mit ihrem äußeren Rand zwischen dem verbreiterten Abschnitt 127a des Gehäuses und einer in das Gehäuse 127 eingeschraubten Kappe 131 eingespannt. In der Kappe 131 befindet sich eine Ausnehmung 132, die zu einem unterhalb der Membran 129 befindlichen Raum 133 führt Die Ausnehmung 132 ist außerdem durch einen Nippel 134 durchgeführt, der in einem Stück mit der Kappe 131 ausgebildet ist. Auf dem Nippel 134 ist ein Rohr 136 befestigt. Die Membran 129 trägt eine Platte 137, gegen welche das eine Ende eines Ventilschafts 138 eines Ventilglieds 139 anstößt. Das Ventilglied 139 ist gleitend verschiebbar in einer Bohrung 141 des Gehäuses 127 gelagert. Ein O-Ring 142 umgibt den Ventilschaft 138 und dichtet diesen ab. Der O-Ring 142 ist durch eine Unterlegscheibe 143 gehalten, die ihrerseits vermittels eines Sprengrings 144 gesichert ist. In dem Gehäuse 127 befindet sich ein schräg verlaufender Kanal 146, durch den der Hohlraum 128 zur Atmosphäre hin belüftet ist so daß keine hydraulische Sperrung auftreten kann. Das Ventilglied 139 weist einen sich konisch verbreiternden Endabschnitt 139a auf, der zwei O-Ringe 147 und 148 trägt wobei sich der O-Ring 147 am äußeren Ende befindet. Der Endabschnitt 139a befindet sich innerhalb eines Hohlraums 151 an dem dem Hohlraum 128 abgewandten Ende des Gehäuses 127. Ein mittiger Teil 152 ist auf einer Seite in den Hohlraum 151 eingeschraubt und mit einem abgeschrägten Ventilsitz 152 versehen, gegen den der O-Ring 147 zwecks Abdichtung zur Anlage gebracht werden kann. Der O-Ring 148 dient lediglich als Stoßdämpfer, wenn sich das Ventilglied 139 hin und her bewegt. Eine Druckfeder 154 ist in eine Bohrung 156 des mittigen Teils 152 eingesetzt und liegt mit einem Ende gegen einen Vorsprung 157 an dem Ende des
·■> Ventilgliedes 139 an. Das andere Ende der Feder liegl gegen einen Vorsprung 158 an einem Paßstück 159 an das in Eingriff steht mit einer Stellschraube 161, die in den mittigen Teil 152 eingeschraubt ist und dazu dient die Vorspannung der Druckfeder 154 einzustellen. Die
in Stellschraube 161 trägt einen O-Ring 162, durch welchen die Stellschraube gegen den mittigen Teil 152 abgedichtet ist. Außerdem weist die Stellschraube 161 einen gerändelten Schaft 163 auf, welcher das Einstellen der Stellschraube von Hand ermöglicht. Eine in das
i"> Gehäuse 127 eingeschraubte Fitting 164 steht in Verbindung mit einer Bohrung 166, die zu dem Hohlraum 151 führt. Der mittige Teil 152 weist mehrere Schlüsselflächen 168 auf, so daß dieser vermittels eines Schraubenschlüssels drehbar ist. Eine in den mittiger Teil 152 eingeschraubte Fitting 169 steht in Verbindung mit einer Bohrung 171, welche wiederum in Verbindung steht mit der Bohrung 156. Auf der Fitting 169 ist eir Rohr 172 befestigt.
Die Niederdruck-Warnpatrone 126 ist innerhalb des
.^ Schranks 11 beispielsweise vermitteis eines Arms 174 gehalten, der an einem Gewindestutzen 43 vermittels einer Mutter 44' befestigt ist (siehe Fig.4). Das eine Ende des mittigen Teils 152 ist in den Arm 174 eingeschraubt und durch zwei Muttern 176 an diesen-
«' gehalten, welche sich auf entgegengesetzten Seiten des Arms 174 befinden und auf den mittigen Teil 15S aufgeschraubt sind. Das Rohr 136 ist mit einer Fitting 137' an dem Sammelrohr 37 verbunden. Das Rohr 167 ist mit einem Ende eines T-Stücks 177 verbunden. Da:
ir! Rohr 172 ist mit einer Fitting 178 an dem Sammelrohi 37 verbunden.
Innerhalb des Schranks befindet sich weiterhin eine Sperr- und Warnpatroneneinheit 181, welche aus dre Bauteilen besteht. Der mittige Bauteil 182 läßt sich al;
*> Speicher bezeichnen, der eine endseitige Bauteil al: Warnpatrone 183, und der andere endseitige Bauteil ah Sperrpatrone 184.
Der Speicher 182 besteht aus einem Gehäuse 186, da; beispielsweise aus Aluminium hergestellt ist, eint
'"> zylindrische Formgebung aufweist und mit einei durchgehenden mittigen Bohrung 187 versehen ist welche in Verbindung mit einer weiteren Bohrung 18i steht, die radial innerhalb des Gehäuses 186 ausgebilde ist. Eine in das Gehäuse eingeschraubte Fitting 189 steh
"·" in Verbindung mit der Bohrung 187. Die Fitting 189 is durch ein Rohr 190 mit dem Einatmungszeit-Begren zungsventil 107 verbunden. Das Gehäuse 186 weist zwe in einem gegenseitigen Abstand voneinander angeord nete, radial verlaufende Flansche 191 und 192 auf. Ar
->■> entgegengesetzten Enden des Gehäuses 186 sine Hohlräume 193 und 194 ausgebildet.
Die in der Darstellung von Fig.5 linksseitig angeordnete Warnpatrone 183 besteht aus einen Gehäuse 196 mit einem verbreiterten Endabschnit
W) 196a, in dem ein Hohlraum 197 ausgebildet ist Eim innerhalb des Hohlraums befindliche Membran 198 is an ihrem äußeren Rand vermittels des Flanschs 191 de: Speichers 182 an dem Gehäuse 196 eingespannt Dei Flansch 191 ist durch einen Sprengring 199 gehalten Das Gehäuse 196 weist eine mittige Bohrung 201 großen Durchmessers auf, die in Verbindung steht mi einer Bohrung 202 kleineren Durchmessers. Die Bohrung 202 steht wiederum in Verbindung mit eine:
Bohrung 203 noch kleineren Durchmessers. Innerhalb der Bohrung 202 befindet sich eine Druckfeder 204, die mit einem Ende gegen einen Ventilsitz 205, und mit ihrem anderen Ende gegen eine Schulter 206 an einem kolbenartigen Ventilglied 208 anliegt. Ein an dem kolbenartigen Ventilglied 208 ausgebildeter Flansch 207 liegt gegen eine Seite einer ebenen Membran 209 an, die an ihrem äußeren Rand vermittels eines in das Gehäuse eingeschraubten Rings 210 abdichtend mit dem Gehäuse verbunden ist. Ein auf das Ventilglied 208 aufgesetzter O-Ring 211 dient zur Abdichtung zwischen dem Ventilglied 208 und dem Ventilsitz 205. Ein innerhalb des Rings 210 verschiebbar gelagertes Paßstück 212 steht im Eingriff mit dem inneren Abschnitt der Membran 198. Das Paßstück 212 liegt gegen die andere Seite der ebenen Membran 20S an. Der Hohlraum 193 ist durch eine Bohrung 214 zur freien Atmosphäre hin entlüftet. Eine in das Gehäuse eingeschraubte Fitting 216 steht in Verbindung mit der Bohrung 203. Mit der Fitting 216 ist ein Rohr 217 verbunden, das zu dem T-Stück 54 geführt ist (siehe F i g. 23). Das Gehäuse 196 ist mit einer Bohrung 215 versehen, die bis zur Bohrung 202 durchgeführt ist. Eine in das Gehäuse eingeschraubte Fitting 218 steht in Verbindung mit der Bohrung 215. Ein mit der Fitting 218 verbundenes Rohr 219 ist mit dem T-Stück 177 verbunden (siehe F i g. 23).
Die Sperrpatrone 184 besteht aus einem Gehäuse 224 mit einem verbreiterten Endabschnitt 224a, in dem ein Hohlraum 226 ausgebildet ist. Eine innerhalb des Hohlraums angeordnete Membran 227 wird durch den Flansch 192 des Speichers 182 gehalten. Der Flansch 192 ist seinerseits durch einen Sprengring 228 gehalten. Die Membran 227 trägt ein Paßstück 229, das gegen eine Seite einer ebenen Membran 230 anliegt, die an ihrem äußeren Rand vermittels eines in das Gehäuse 224 eingeschraubten Halterings 232 abgedichtet ist. Das Paßstück 229 ist gleitend verschiebbar innerhalb des Halterings 232 gelagert. Die andere Seite der Membran 230 liegt gegen eine Scheibe 231 an, welche innerhalb der Bohrung 232' gleitend verschiebbar geführt ist. Ein in einer Bohrung 234 gleitend verschiebbar geführtes Ventilglied 233 steht an einem Ende in Eingriff mit der Scheibe 231. Das Ventilglied 233 trägt einen O-Ring 235 und liegt gegen den Ventilsitz 236 an. Der Ventilschaft ist mit einem eingeschnürten Abschnitt 233a versehen. Der äußerste Endabschnitt 233Z> des Ventilgliedes 233 ist hutförmig ausgebildet und steht in Eingriff mit einem Ende einer Feder 238, die in eine Bohrung 239 größeren Durchmessers des Gehäuses 224 eingesetzt ist Das andere Ende der Feder steht in Eingriff mit einem Anschlag 241, der in eine Endschraube 242 eingeschraubt ist, welche ihrerseits in das Ende des Gehäuses 224 eingeschraubt ist Durch Schraubverstellung des Anschlages 241 läßt sich die Druckkraft der Feder 238 in beliebiger Weise einstellen. An dem Gehäuse befindet sich eine Bohrung 246, die mit der Bohrung 234 in Verbindung steht Eine in das Gehäuse 224 eingeschraubte Fitting 247 steht mit der Bohrung 246 in Verbindung und trägt ein Rohr 248. In dem Gehäuse 224 ist außerdem eine weitere Bohrung 249 ausgebildet, die ebenfalls in Verbindung mit der Bohrung 239 steht Eine in das Gehäuse eingeschraubte Fitting 251 steht in Verbindung mit der Bohrung 249 und dient zum Anschluß eines Rohrs 252. In dem Gehäuse befindet sich weiterhin eine kleine Bohrung 253, durch welche der Hohlraum 226 mit der Atmosphäre in Verbindung steht Die Sperr- und Warnpatroneneinheit 181 ist innerhalb des Schranks beispielsweise vermittels einer U-förmigen Klammer 256 gehalten.
Das Rohr 248 ist mit einem T-Stück 261 verbunden, das seinerseits über ein Rohr 262 mit dem T-Stück 109 verbunden ist. Außerdem ist das T-Stück 261 durch ein Rohr 264 mit einem Sperrückstellventil 263 verbunden. Das Sperrückstellventil 263 besteht aus einem Ventilgehäuse 266 mit einer durch dieses durchgeführten Bohrung 267, welche in Verbindung mit dem Rohr 264 steht. Das Ventilgehäuse 266 bildet einen Ventilsitz 268, gegen den ein Ventilglied 269 zur Anlage gebracht werden kann, der sich an einem Ventilschaft 271 befindet, welcher gleitend verschiebbar in der Bohrung 267 gelagert ist. Eine Druckfeder 272 beaufschlagt das Ventilglied 269 nachgiebig gegen den Ventilsitz 268. Der Ventilschaft 271 trägt einen Rückstellknopf 273, der von Hand niedergedrückt werden kann, wodurch das Ventilglied 269 von dem Ventilsitz 268 abgehoben wird. In dem Gehäuse befindet sich eine Bohrung 274, die mit der Atmosphäre und der Bohrung 267 in Verbindung steht. An dem Ventilgehäuse 266 befindet sich eine durch die Vorderwand 28 durchgeführte Verlängerung, welche an der Vorderwand vermittels einer Mutter 276 gehalten ist.
Innerhalb des Schranks 11 ist ein Einatmungs-Venturirohr 278 durch das Rohr 252 mit der Sperr- und Warnpatroneneinheit 181 verbunden. Das Einatmungs-Venturirohr 278 besteht aus einem Gehäuse 279 mit einem durch die Bodenwand 29 des Schranks 11 durchgeführten Gewindeabschnitt 279a. Vermittels einer auf den Gewindeabschnitt 279a aufgeschraubten Mutter 281 wird das Gehäuse 279 an der Bodenwand gehalten. An dem Venturirohr 278 befindet sich außerdem ein T-Stück 282, das mit einem Schenkel 283 in Gleitpaßsitz auf das Gehäuse 279 aufgesteckt ist. Ein langgestrecktes Venturi 284 ist in einem weiteren Schenkel 286 des T-Stücks 282 befestigt Das Venturi 284 weist einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Venturikanal 287 auf. Der im Schenkel 286 befestigte Endabschnitt des Venturis 284 weist zwei in einem gegenseitigen Abstand angeordnete Flansche 288 und 289 auf, die in Reibungseingriff mit der innenliegenden Seitenwand des Schenkels 286 stehen. Verstärkungsrippen 291 sind zwischen den Flanschen 288 und 289 ausgebildet. Das andere Ende des Venturis 284 ist mit einem Flansch 292 versehen, der im Eingriff mit einer auf das Venturi 284 aufgeschraubten Kappe 293 steht. In der Kappe 293 befindet sich eine Ausnehmung 294, die eine freie Verbindung zur Atmosphäre herstellt In einem Stück mit der Kappe 293 st ein U-förmiger Bügel 296 mit einer Düse 297 ausgebildet, die eine in Längsrichtung verlaufende Bohrung 298 aufweist, welche in Axialrichtung mit dem Venturikanal 287 ausgerichtet ist Die Düse 297 befindet sich dabei in einem Abstand von der Ausnehmung 294, so daß ein von der Düse abgegebener Luftstrahl atmosphärische Luft mitreißt und diese in den Venturikanal 287 hinein mitnimmt Ein an dem U-förmigen Bügel 296 ausgebildeter Nippel 299 steht in Verbindung mit der Düse 297 und ist mit dem Rohr 252 verbunden.
Eine Stauvorrichtung in Form eines Spoilers 300 für das Venturirohr besteht aus einem kegelstumpfförmigen Ventilglied 301, das durch Reibeingriff auf einer Gewindestange 302 gehalten ist Das Ventilglied 301 ist zur Anlage bringbar gegen einen Ventilsitz 303, der an dem äußeren Ende des dritten Schenkels 304 des T-Stücks 282 ausgebildet ist Das eine Ende der Gewindestange 302 ist entsprechend der Darstellung
regler 353 ist von bekannter Ausführung und weist ein Gehäuse 354 auf, auf welches die Fitting 352 aufgeschraubt ist. Der Durchflußregler 353 ist an der Vorderwand 28 des Schranks 11 befestigt und mit einem zur Handeinstellung dienenden Drehknopf 356 versehen. Der Durchsatz durch den Durchflußregler 353 wird vermittels eines Meßgeräts 357 gemessen, das gleichfalls in der Vorderwand 28 angeordnet ist. Das Meßgerät 357 ist mit einer Fitting 358 versehen, die mit einem Rohr 359 verbunden ist, welches wiederum mit einer in das Gehäuse 354 des Durchflußreglers 353 eingeschraubten Fitting 361 verbunden ist. Das Meßgerät 357 ist vermittels Gewindestutzen 363 und auf diese aufgeschraubten Muttern 364 vermittels eines U-förmigen Bügels 362 gegen die Vorderwand 28 gehalten. Eine weitere, in das Gehäuse 354 des Durchflußreglers 353 eingeschraubte Fitting 366 ist mit einem Rohr 367 verbunden, welches zu einem T-Stück 368 geführt ist. Das T-Stück 368 ist seinerseits durch ein Rohr 369 mit einem Zerstäubungs-Steuerventil 371 verbunden. Das Zerstäubungs-Steuerventil 371 ist über eine Fitting 372 mit dem Rohr 369 verbunden. Die Fitting 372 ist in das Ventilgehäuse 373 eingeschraubt, welches seinerseits an der Vorderwand 28 befestigt ist. Das Zerstäubungs-Steuerventil 371 ist in gleicher Weise wie das Einatmungszeit-Begrenzungsventil 107 aufgebaut und mit einem Drehknopf 374 versehen, mit dem der Durchsatz durch das Ventil einstellbar ist. Eine weitere, in das Gehäuse 373 eingeschraubte Fitting 376 ist mit einem Rohr 377 verbunden, das zu einer Fitting 378 an der Bodenwand 29 des Schranks 11 geführt ist. Eine weitere (nicht dargestellte) Fitting an dem Gehäuse 373 ist durch ein Rohr 379 mit einem T-Stück 381 verbunden, das seinerseits über ein Rohr 302 mit einer an der Bodenwand 29 befestigten Fitting 383 verbunden ist. Das T-Stück 381 ist außerdem durch ein Rohr 384 mit einem Nebenstromventil 386 verbunden.
Das Nebenstromventil 386 weist ein Gehäuse 387 mit einem durchgehenden Durchflußkanal 388 auf. Ein den Durchflußkanal 388 umgebender Ventilsitz 389 dient zur Anlage eines Ventilgliedes 391, welches vermittels einer Druckfeder 392 nachgiebig gegen den Ventilsitz 389 beaufschlagt ist. Der Durchflußkanal 388 steht in Verbindung mit einem Rohr 393, das mit dem T-Stück 368 verbunden ist.
Die Steuerpatrone 58 (Fig.22) entspricht weitgehend der in der U.S.-Patentschrift 35 30 890 beschriebenen. Die Steuerpatrone 58 weist ein Gehäuse 401 mit mehreren, in diesem ausgebildeten Kanälen oder Bohrungen auf, welche den voneinander getrennten Teilen und Verbindungsrohren der genannten U.S.-Patentschrift entsprechen. Das Gehäuse 401 weist einen Einlaßkanal 402 und einen Auslaßkanal 403, sowie zwei zur Atmosphäre führende öffnungen 404 und 406 auf. Innerhalb des Gehäuses sind fünf Kammern ausgebildet, welche jeweils mit den Buchstaben A, B1 C, D und E bezeichnet sind. Die Kammern A und E sind vermittels aufgesetzter Endkappen 408 vergrößert Innerhalb der Kammer D befindet sich ein Tellerventil 409 mit einem Ventilschaft 411, der gleitend verschiebbar innerhalb des Gehäuses geführt ist Der Ventilschaft 411 ist zur Anlage bringbar gegen eine Membran 412, welche sich innerhalb der Kammer A befindet In entsprechender Weise ist innerhalb der Kammer B ein Tellerventil angeordnet, das vermittels eines Ventilschafts gleitend verschiebbar innerhalb des Gehäuses geführt ist Der Ventilschaft 414 ist zur Anlage bringbar Hegen eine innerhalb der Kammer C angeordnete von F i g. 8 in einen in einem Stück mit dem T-Stück 282 ausgebildeten Ansatz 286a eingeschraubt, wobei eine auf das außenliegende Ende der Gewindestange 302 aufgeschraubte Mutter 307 wie aus F i g. 8 ersichtlich die Verstellung der Gewindestange 302 nach rechts begrenzt. Eine auf das rechte Ende der Gewindestange 302 aufgeschraubte Mutter 308 ist gegen die eine Seite des Ventilgliedes 301 angezogen. Eine Führungshalterung 309 besteht aus einem Ring 311, der über das ίο äußere Ende des Schenkels 304 aufgesetzt ist, und einem U-förmigen Bügel 312, der in einem Stück mit dem Ring 311 verbunden ist und diesen rittlings überspannt. In dem U-förmigen Bügel 312 ist eine Ausnehmung 313 ausgebildet, durch welche die Gewindestange 302 durchgeführt ist. Die Gewindestange 302 ist somit an einem Ende in dem Ansatz 286a, und an ihrem anderen Ende in dem U-förmigen Bügel 312 gehalten. Zum Drehen der Gewindestange 312 zwecks Einstellung des Ventilgliedes 301 in bezug auf den Ventilsitz 303 ist ein biegsamer Schlauch 314 vorgesehen, der an seinem einen Ende vermittels einer Schelle 316 an der Gewindestange 302, und an seinem anderen Ende vermittels einer weiteren Schelle 318 an einem Schaft 317 befestigt ist. Der Schaft 317 ist durch eine Fitting 319 durchgeführt, welche vermittels einer auf die Fitting 319 aufgeschraubten Mutter 321 an der Vorderwand 28 des Schranks 11 befestigt ist. Vermittels eines an dem Schaft 317 befestigten Drehknopfes 322 läßt sich der Schaft 317 drehen. Eine an dem Gehäuse 279 befestigte Fitting 323 ist mit einem Rohr 324 verbunden. Zur Begrenzung der axialen Verstellung des Ventilgliedes 301 in bezug auf den Ventilsitz 303 dient ein Anschlag, der aus zwei beispielsweise durch (nicht dargestellte) Schrauben fest mit der Gewindestange 302 verbundenen Scheiben 325 besteht, welche Zapfen 320 tragen, die in Eingriff mit entsprechenden Zapfen 315 an dem Bügel 312 bringbar sind. Diese Anschläge dienen zur Vorgabe oberer und unterer Druckgrenzwerte in der nachstehend im einzelnen beschriebenen Weise. Das T-Stück 177 ist durch ein Rohr 326 mit einer Fitting 327 an einer Einatmungs-Warnpatrone 328 verbunden. Die Warnpatrone 328 besteht aus einem Gehäuse 329 mit einer Gewindeverlängerung 329a, welche durch die Bodenwand 29 des Schranks 11 durchgeführt und vermittels einer aufgeschraubten Mutter 331 an dieser gehalten ist Das Gehäuse 329 weist eine Bohrung 332 auf, die mit der Fitting 327 in Verbindung steht Auf das Gehäuse 329 ist ein napfförmiger Teil 333 aufgeschraubt (siehe F i g. 9). Eine so in den napfförmigen Teil 333 eingesetzte dünne Metallscheibe 334 ist vermittels eines Klemmrings 336 in diesem gehalten. Die Scheibe 334 weist einen Schlitz 337 auf, welcher von einer biegsamen Metallzunge überlagert ist, welche vermittels eines Stifts 139 an der Scheibe 334 befestigt ist In dem napfförmigen Teil ist in der Bodenwand eine Ausnehmung 341 (siehe Fig.9) und in der Seitenwand eine weitere Ausnehmung 342 (siehe Fig. 11) ausgebildet Zur Abdeckung der Ausnehmung 342 in der Seitenwand dient ein Ring 343, der in einer Vertiefung 344 des napfförmigen Teils 333 drehbar gelagert ist und einen rechteckigen Ausschnitt 346 aufweist der durch Drehen des Rings 343 vor die Ausnehmung 342 gebracht werden kann, so daß diese entsprechend der Darstellung in Fig. 11 in freier Verbindung mit der Atmosphäre steht
Mit der Auslaßseite des Sammelrohrs 37 ist außerdem ein Rohr 351 verbunden, das zu einer Fitting 352 an einem Durchflußregler 353 geführt ist Der Durchfluß-
Membran 416. Ein innerhalb der Kammer Dangeordneter Plunger 417 ist zur Anlage bringbar gegen eine innerhalb der Kammer E angeordnete Membran 410. Innerhalb des Gehäuses 401 ist ein Einatmungszeit-Ventil 419 angeordnet, das mit einem Drehknopf 421 versehen ist. In entsprechender Weise ist innnerhalb des Gehäuses 401 ein Durchflußsteuerventil 422 angeordnet. Ein gleichfalls innerhalb des Gehäuses 401 angeordnetes Ausatmungszeit-Ventil 424 weist einen Drehknopf 426 auf, der auf der Vorderseite der ι ο Vorderwand 28 zugänglich ist.
Die Steuerpatrone 58 weist einen zur Einstellung der Einatmungszeit dienenden Drehknopf 421 und einen zur Einstellung der Ausatmungszeit dienenden Drehknopf 426 auf. An ihrem Auslaßkanal 403 ist eine Düse unveränderlicher Größe eingebaut. An den Wellen der Drehknöpfe 421 und 426 sind (nicht dargestellte) Anschläge vorgesehen, vermittels welcher bei Steuerbetrieb die maximale Atmungsfrequenz auf angenähert 100 Atmungsvorgänge pro Minute begrenzt wird. Unter den Drehknöpfen 421 und 426 angeordnete (und nicht dargestellte) einstellbare, äußere Anschläge dienen zur Begrenzung der Höchstzeit für Einatmung und Ausatmung. So kann die maximale Einatmungszeit beispielsweise zu 1,5 Sekunden, und die maximale Ausatmungszeit zu beispielsweise 10 Sekunden eingestellt werden.
Zur Prüfung des pädiatrischen Beatmungsgeräts vor seinem Einsatz an einem Patienten wie z. B. einem Kind dient eine Analog-Prüflunge 431, die aus einem Gehäuse 432 (siehe F i g. 16) aus zwei napfförmigen Gehäusehälften 433 und 434 besteht, welche entsprechend der Zeichnungsdarstellung miteinander verschraubt sind und das Gehäuse 432 bilden. Eine Membran 436 bekannter Ausführungsform ist an dem Gehäuse 432 innerhalb eines in diesem ausgebildeten Hohlraums 437 befestigt. Der äußere ringförmige Rand der Membran 436 ist zwischen den beiden Gehäusehälften 433 und 434 in der dargestellten Weise eingespannt und unterteilt den Hohlraum 437 in eine auf der einen Seite der Membran 436 befindliche Kammer 438 und eine auf der anderen Seite der Membran befindliche Kammer 439. Die Kammer 439 steht durch ein Loch 441 in der Gehäusehälfte 433 in freier Verbindung mit der Atmosphäre. Ein innenliegender Bereich der Membran 436 ist vermittels einer Platte 443 mit dem Boden eines napfförmigen Teiis 442 verbunden. Ein aus dem napfförmigen Teil 442 herausgeführter Plunger 444 weist einen Gewindeendabschnitt 444a auf, der durch den napfförmigen Teil 442 und durch die Platte 443 durchgeführt ist und vermittels einer aufgeschraubten so Mutter 446 den Plunger 444 fest mit dem napfförmigen Teil 442 verbindet, wodurch gleichzeitig der innenliegende Bereich der Membran 436 fest mit dem napfförmigen Teil 442 verbunden ist. Das außenliegende Teil des Plungers 444 ist in einen transparenten Zylinder 447 hineingeführt Der Zylinder 447 kann beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein und ist an einer durch die Seitenwand 33 durchgeführten Fitting 448 vermittels einer Unterlegscheibe 449 und einer Mutter 451 befestigt Der Zylinder 447 ist mit einer Skalenteilung ω 452 versehen und beispielsweise in Kubikzentimetern im Bereich von 0 bis 40 geeicht Eine in das Gehäuse 432 eingeschraubte Fitting 453 steht in Verbindung mit der Kammer 438. Ein mit der Fitting 453 verbundenes Rohr 454 ist mit einer Fitting 456 an der Seitenwand 33 verbunden (siehe F i g. 4). Eine koaxial auf dem Plunger 444 angeordnete Feder 457 liegt mit ihrem einen Ende gegen eine an dem Plunger ausgebildete Schulter 458, und mit ihrem anderen Ende gegen die Fitting 448 an. Ein beispielsweise aus Gummi hergestellter Anschlag 459 ist an der Gehäusehälfte 434 befestigt und dient zur Abfangung von Stoßen, wenn der Plunger 444 gegen diese anstößt.
Zur direkten Anzeige des an den Patienten angelegten Drucks dient ein Patientenmanometer 461, das in der Vorderwand 38 angeordnet und vermittels eines U-förmigen Bügels 462 gegen diese gehalten ist. Das Patientenmanometer 461 ist mit Schrauben 463 versehen, welche durch den Bügel 462 durchgeführt und vermittels Muttern 464 an diesem befestigt sind. Das Manometer 461 ist vermittels einer Fitting 466 mit einem Rohr 467 verbunden, das zu einer Fitting 468 an der Bodenwand 29 geführt ist. Das Patientenmanometer 461 weist eine beispielsweise in mm Hg-Säule geeichte Skalenteilung auf, wobei sich der Skaiennuiipunkt in der 6-Uhr-Stellung befindet und sich die Skalenteilungen für Überdruck im Uhrzeigersinn an die Nullstellung anschließen, während die Skalenteilungen für Unterdruck gegen den Uhrzeigersinn von der Nullstellung aus verlaufen. Das Manometer 461 kann beispielsweise mit einer Teilung bis zu 200 mm Quecksilbersäule für Überdruck und einer Skalenteilung von 30 mm Hg-Säule für Unterdruck geeicht sein.
Ein Rohr 469 verbindet das Ausatmungszeit-Begrenzungsventil 100 mit einer Fitting 470 an der Bodenwand 29. An der Seitenwand 33 des Schranke ist ein Handgriff 471 befestigt, mit dem der Schrank getragen werden kann. Der Schrank 11 kann statt an der Einlaßfitting 21 befestigt zu sein auch durch eine Klammer 472 gehalten werden, die abnehmbar an einem Bügel 473 befestigt ist, welcher mit der Rückwand 34 des Schranks verbunden ist Eine Schraube 476 mit einem Knopf 474 ist in die Klammer 472 eingeschraubt und innerhalb des Schlitzes 477 der Klammer 472 in Eingriff mit dem Rohr 18 bringbar (siehe F i g. 15).
Zur Halterung der außerhalb des Schranks 11 befindlichen Teile des Beatmungsgeräts ist ein fassungsartiger Bügel 479 vorgesehen und durch Bolzen 481 an der Bodenwand des Schranks 11 befestigt Der Bügel 479 weist zwei Schrauben 482 auf, welche das in den Bügel eingesteckte und von diesem nach unten vorstehende Tragrohr 483 festhalten. Auf das Tragrohr 483 ist eine Klammer 486 aufsdzbar, welche aus einem Körper 487 mit einem Schlitz 488 besieht und zur Aufnahme des Tragrohrs 483 dient. Eine in den Körper 487 eingeschraubte Schraube 489 kann zum Eingriff mit dem Tragrohr 483 gebracht werden, um dieses innerhalb des Schlitzes 488 zu sichern. Ein auf die Schraube aufgesetzter Drehknopf 490 dient zur Verstellung der Schraube von Hand. Der Körper 487 weist eine Bohrung 491 auf, in welche eine Verlängerung 492 beispielsweise aus Kunststoff eingesteckt werden kann. In der Verlängerung befindet sich ein Loch 493 (siehe Fig. 14), das zur Aufnahme eines Plungers 494 dient, welcher in einer Bohrung 495 gleitend verschiebbar geführt ist welche sich in einem Teil 496 befindet, der auf den Körper 487 aufgeschraubt ist Der Plunger 494 weist eine Schulter 497 auf, gegen welche das eine Ende einer in die Bohrung eingesetzten Druckfeder 498 anliegt welche koaxial auf den Plunger aufgesetzt ist Die Druckfeder 498 beaufschlagt den Plunger 494 elastisch federnd in Richtung des Lochs 493 in der Verlängerung 49Z Außerhalb des Teils 496 ist auf den Plunger 494 eine Hülse 499 aufgesteckt Ein an dem Plunger 494 befestigter Drehknopf 501 gestattet die Verstellung des Plungers von Hand. Der Drehknopf 501
steht im Eingriff mit der Hülse 499 und begrenzt die nach innen gerichtete Verstellung des Plungers 494.
Die Verlängerung 492 ist an einem Schenkel eines T-Stücks 502 gelagert In einem weiteren Schenkel des T-Stücks 502 ist ein Unterdruck-Venturi 503 befestigt Das Unterdruck-Venturi 503 besteht aus einem T-Stück S04 mit einer Düse 506, deren Mundstück 507 zur mittigen Achse des in das T-Stück 502 eingesteckten T-Stücks 504 ausgerichtet ist Die Düse 506 ist mit einer Fitting 508 verbunden, welche durch ein Rohr 509 mit der an der Bodenwand 29 befestigten Fitting 470 verbunden ist Im untersten Schenkel des T-Stücks 504 ist ein Klappenventil 511 zwischen zwei fest mit dem T-Stück verbundenen Ringen 512 und 513 angeordnet Das Klappenventil 511 ist entsprechend der Darstellung von F i g. 13 in die Schließstellung beaufschlagt und nach oben in die Öffnungsstellung verstellbar. Ein weiteres Klappenventil 514 ist in dem anderen Schenkel des T-Stücks 504 zwischen ebenfalls fest mit dem T-Stück verbundenen Ringen 516 und 517 angeordnet Das Klappenventil 514 ist ebenfalls entsprechend der Darstellung von Fig. 13 in die Schließstellung beaufschlagt und nach oben in die Öffnungsstellung verstellbar. Ein Schenkel eines weiteren T-Stücks 518 ist in das obere Ende des T-Stücks 504 eingesetzt. Die Klappenventile 511 und 514 bilden gemeinsam ein Pendelventil.
Ein Einatmungs-Überdruckventil mit zwei Absperrgliedern 519, das auch als Sicherheits- oder Ausblasventil bezeichnet werden kann, ist in einem Schenkel des T-Stücks 518 angeordnet und besteht aus einem Gehäuse 521 mit einer Bohrung 523, in welche eine Scheibe 522 eingesetzt ist In der Scheibe 522 sind mehrere Durchbrechungen 524 kreisförmig angenähert auf halbem Radius zwischen der Mitte und dem äußeren Scheibenrand ausgebildet. Außerdem weist die Scheibe 522 auf ihrer Innenseite eine ringförmige Ausnehmung 527 auf, welche einen O-Ring 528 trägt Gegen den O-Ring 528 ist ein napfförmiges Absperrglied 529 zur Anlage bringbar, das gegen den O-Ring 528 elastisch federnd durch eine Druckfeder 531 beaufschlagt ist, welche gegen die Unterseite des napfförmigen Absperrgliedes 529 anliegt und auf einer Stange 532 gelagert ist, welche durch das napfförmige Absperrglied 529 und die Scheibe 522 entsprechend der Darstellung von Fig. 13 durchgeführt ist. Ein Sprengring 533 hält das eine Ende der Stange 532 in Eingriff mit der Scheibe 522, und ein weiterer Sprengring 534 hält die Feder 531 auf der Stange 532 fest. Das napfförmige Absperrglied 529 weist mehrere Durchbrechungen 536 in kreisförmiger so Anordnung um die Stange 532 herum in seiner Bodenfläche auf.
Innerhalb des napfförmigen Absperrgliedes 529 ist eine weitere, spiralförmig ausgebildete Feder 537 von verhältnismäßig niedriger Federkonstante und mit zunehmendem Durchmesser um die Stange 532 herum angeordnet Das eine Ende der Feder 537 greift in eine Nut 538 an der Scheibe 522 ein, während das andere Federende in Eingriff mit einem scheibenförmigen Absperrglied 539 steht, welches gleitend verschiebbar auf der Stange 532 gelagert ist und normalerweise die Durchbrechungen 536 in dem napfförmigen Absperrglied 529 verschließt Eine in Gleitsitz in das äußere Ende des Gehäuses 521 eingepaßte zylindrische Kappe 542 dient dazu, die Scheibe 522 und die dieser fe5 zugeordneten Teile innerhalb des Gehäuses 521 zu halten. Die Kappe 542 ist mit einem zylindrischen !nnenbcla" 543 versehen.
An dem anderen Schenkel des T-Stücks 518 ist ein Zerstäuber 546 befestigt Der Zerstäuber 546 entspricht der in der US-Patentschrift 33 53 536 beschriebenen Ausführungsform. Das Rohr 324 ist mit dem Zerstäuber verbunden. Ein weiteres Rohr 547 ist durch die Fitting 383 mit dem Rohr 382 verbunden. An dem anderen Ende des Zerstäubers 546 ist ein T-Stück 548 befestigt, das an einem Schenkel einen Zerstäuber 549 trägt Der Zerstäuber 549 kann beispielsweise der in der US-Patentschrift 31 72 406 beschriebenen Ausführungsform entsprechen. Diesem Zerstäuber kann Druckgas zugeführt werden, um seinen Inhalt vermittels eines (nicht dargestellten) Rohrs zu zerstäuben, das wiederum durch das Rohr 324 mit dem Zerstäuber 546 verbunden werden kann.
Ein Wiedereinatmungs-Sperrventil 551 ist in einem Schenkel des T-Stücks 502 befestigt Dieses Sperrventil 551 besteht aus einem Gehäuse 552 aus einer oberen Gehäusehälfte 553 und einer unteren Gehäusehälfte 554. Die beiden Gehäusehälften sind allgemein napfförmig ausgebildet und in Reibungseingriff miteinander verbindbar. Die untere Gehäusehälfte 554, welche sich auf der Einlaliseite befindet weist eine rohrförmige Verlängerung 556 und ein Mitnehmerventil mit mehreren Ventilöffnungen auf, welches aus mehreren Durchbrechungen 557, die kreisförmig um die rohrförmige Verlängerung 556 herum angeordnet sind, und einem diese Durchbrechungen abdeckenden elastischen Gummiring 558 besteht Der elastische Gummiring 558 ist an seinem Innenrand durch einen Haltering 559 gehalten, der auf die rohrförmige Verlängerung 556 aufgesetzt ist Die untere Gehäusehälfte 554 weist ein Loch 561 auf, wodurch verhindert wird, daß ein Patient durch eine ungeschickte Bedienungsperson oder versehentlich im apneustischen Zustand gehalten wird. Durch das Loch 561 wird der im Durchlaßkanal 576 herrschende Luftdruck innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne entlüftet
Eine im Querschnitt entsprechend der Darstellung von Fig. 13 ausgebildete Membran 566 ist zwischen unterer und oberer Gehäusehälfte 554 und 553 angeordnet, wobei der Membranaußenrand zwischen den beiden Gehäusehälften eingespannt ist. Mit dem innenliegenden Bereich der Membran ist eine Metallscheibe 567 verbunden, welche an ihrem äußeren Umfang mit mehreren Durchbrechungen versehen ist Eine biegsame Scheibe 569, welche beispielsweise aus dem Werkstoff »Silastic« hergestellt ist, bildet ein Klappenrückschlagventil, überlagert den innenliegenden Bereich der Membran 566 und verschließi normalerweise die in dieser ausgebildeten Durchbrechungen 568. Die biegsame Scheibe 569 ist mit eine! rohrförmigen Verlängerung 571 versehen, welche durcl die Mitte der Metallscheibe 567 und die Membran 56( durchgeführt ist und die biegsame Scheibe mit dei Membran verbindet. An der oberen Gehäusehälfte 55; befindet sich eine rohrförmige Verlängerung 572 mi einer weiteren, inneren rohrförmigen Verlängerung 573 welche so weit nach unten geführt ist, daß sii entsprechend der Darstellung von Fig. 13 in Eingrif mit dem innenliegenden Bereich der Scheibe 569 steh1 Am unteren Ende der inneren rohrförmigen Verlange rung 573 ausgebildete Rippen 574 überlagern de mittigen Abschnitt der Scheibe 569. Die rohrförmig Verlängerung 556 der unteren Gehäusehälfte 554 bilde somit einen rohrförmigen Durchlaß 576, der zu eine unterhalb der Membran 566 gebildeten Kammer 57 führt Eine oberhalb der Membran 566 ausgebildet
Kammer 578 steint in Verbindung mit einem ringförmigen Durchlaß 5Jr9 in der rohrförmigen Verlängerung 572. Der ringförmige Durchlaß 579 mündet in einen Durchlaßkanal 580, der sich unter einem rechten Winkel an die obere Gehäusehälfte 5>3 anschließt und an dem T-Stück 502 befestigt ist Der ringförmige Durchlaß 579 dient als Ausscheidungs-Sammelring und verhindert, daß Speichel, Erbrechen, Sekretionen usw. in die Luftwege gelangen oder die Veritilfunktionen des Wiedereinatmungs-Sperrventils 551 beeinträchtigen können. Die innere rohrförmige Verlängerung 573 bildet einen Durchlaß 581, der in Verbindung mit dem oberen Ende der rohrförmigen Verlängerung 572 und mit einem an die rohrförmige Verlängerung 572 angeschlossenen Austrittsströmungsregler 582 steht.
Der Austrittsströmungsregler 582 besteht aus einem Gehäuse 583 aus einer oberen und einer unteren Gehäusehälfte 584 bzw. 586, welche in gleicher Weise wie die Gehäusehälften 553 und 554 des Sperrventils 551 zusammensteckbar und durch Reibung fest miteinander verbindbar sind. Beide Gehäusehälften haben allgemein napfförmige Formgebung. An der unteren Gehäusehälfte befindet sich eine rohrförmige Verlängerung 587, die in Gleitsitz in die rohrförmige Verlängerung 572 einsteckbar ist. Ein in der unteren Gehäusehälfte angeordneter Stoßdämpfer besteht aus einem inneren, rohrförmigen Teil 588, das auf die rohrförmige Verlängerung 587 der unteren Gehäusehälfte 586 aufgeschraubt ist. Der rohrförmige Teil 588 weist einen Arm 589 auf, an dem ein Stift 591 vermittels einer Schraube 592 befestigt ist. Der Stift 591 ist durch einen Bogenschlitz in der unteren Gehäusehälfte 586 durchgeführt und mit einer Handhabe 594 verbunden, vermittels welcher der rohrförmige Teil 588 von Hand gedreht und damit die senkrechte Stellung desselben in bezug auf die untere Gehäusehälfte 586 eingestellt werden kann. Die Handhabe 594 bildet somit ein Stellglied. Ein am unteren Ende des rohrförmigen Teils 588 befestigter O-Ring 596 dient zur Abdichtung zwischen dem rohrförmigen Teil 588 und der rohrförmigen Verlängerung 587. Innerhalb des Gehäuses 583 befindet sich eine Membranvorrichtung 597 mit einer Membran 598. Der Außenrand der Membran 598 ist zwischen der unteren und der oberen Gehäusehälfte 586 bzw. 584 eingespannt, während der innenliegende Bereich der Membran eine starre, kreisförmige Scheibe 599 auf der einen, und eine weitere, starre, kreisförmige Scheibe 601 auf der anderen Seite trägt, welche vermittels einer Schraube 602 und einer Mutter 603 an der Membran befestigt sind. Ein an einem Ende offener Zylinder 604, der beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist, ist gleichfalls vermittels der Schraube 602 an dem innenliegenden Abschnitt der Membran 598 befestigt. Der Zylinder 604 weist eine mittige Bohrung 606 auf, die senkrecht durch den Zylinder hindurchgeführt ist. Außerdem sind an dem Zylinder mehrere Durchbrechungen 607 in Verbindung mit der mittigen Bohrung 606 ausgebildet. Das obere Ende des Zylinders weist eine Ringnut 608 auf, in welche ein O-Ring 606 eingesetzt ist, der eine gute Abdichtung zwischen dem Zylinder 604 und einer rohrförmigen Verlängerung 611 der oberen Gehäusehälfte 584 bildet. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, ist der rohrförmige Teil 588 mit einem Durchlaßkanal 612 versehen, der in Verbindung mit dem Durchlaß 581 der inneren, rohrförmigen Verlängerung 573 steht und gegenüber der Atmosphäre durch die an der Membranvorrichtung 597 befindliche Scheibe 599 abgedichtet ist. Die oberhalb der Membranvorrichtung 597 befindliche Kammer 613 steht in Verbindung mit dem Durchlaß 614 in der rohrförmigen Verlängerung 611 über die Bohrung 606 des Zylinders 604 und die Durchbrechungen 607 des Zylinders. Eine Fitting 616 ist in die rohrförmige Verlängerung 611 eingeschraubt und mit dem Rohr 324 verbunden.
Eine weitere Fitting ist in den einen Schenkel des T-Stücks 548 eingesetzt Ein als Druckbeutel dienender elastischer Beutel 621 ist an der rohrförmigen
ίο Verlängerung 556 befestigt und handgerecht ausgebildet, um unter Druck stehende Luft durch den Durchlaß 576 in die rohrförmige Verlängerung 556 zu drücken. Der Druckbeutel 621 weist ein Rückstellvermögen auf und stellt sich selbsttätig in die in den Zeichnungen dargestellte Formgebung zurück.
Eine in einem Schenkel des T-Stücks 548 befestigte Fitting 631 ist mit einem Rohr 632 großen Durchmessers verbunden, das zu einer Wasserfalle 633 herkömmlicher Ausführung geführt ist. Die Wasserfalle 633 ist mit einem Ableitrohr 639 verbunden, das dazu dient, innerhalb der Wasserfalle 633 angesammeltes Wasser abzuleiten. Die Wasserfalle 633 ist über ein weiteres Rohr 636 großen Durchmessers mit einem Patientenadapter 637 herkömmlicher Ausführung verbunden. Der Patientenadapter ist durch ein weiteres Rohr 638 mit einer weiteren Wasserfalle 639' verbunden, welche in gleicher Weise wie die Wasserfalle 633 ausgebildet ist. Die Wasserfalle 639' ist ebenfalls mit einem Ableitrohr 641 und über ein Rohr 642 großen Durchmessers mit einer am unteren Ende des Unterdruck-Venturis 503 angeordneten Fitting 643 verbunden. Ein weiteres Rohr 646 verbindet den Patientenadapter 637 mit der Fitting 468, durch welche über das Rohr 467 der Druck an das Patientenmanometer 461 angelegt wird.
Die Arbeitsweise des pädiatrischen Beatmungsgeräts ist wie folgt. Zur Erläuterung sei angenommen, daß die Lungen eines Kindes beatmet werden sollen, wobei es sich beispielsweise um eine Frühgeburt mit schmerzhaften Atmungssyndromen handeln soll. Dem Mischer 19 des Beatmungsgeräts wird zu diesem Zweck ein Gas geeigneter Zusammensetzung zugeführt, das beispielsweise aus einem Sauerstoff-Luft-Gemisch besteht. Das Beatmungsgerät wird in der vorstehend beschriebenen Weise mit dem Patientenadapter 637 verbunden. Die Drehknöpfe an dem Beatmungsgerät werden dann so eingestellt, daß angenähert 15 ecm Flutvolumen geliefert werden. Das Flutvolumen wird durch das obere Ende des Plungers 444 der Prüflunge 431 angezeigt, vermittels welcher überprüft wird, ob das Beatmungsgerät in der richtigen Weise zur Beatmung der Lungen des Kleinkinds arbeitet.
Sobald das gewünschte Flutvolumen eingestellt worden ist, wird der Patientenadapter 637 vermittels einer Gesichtsmaske, eines tracheotomischen Schlauchs oder eines endotrachealen Schlauchs, welche durch Nase oder Mund eingeführt werden, mit dem Patienten verbunden. Da Frühgeburten eine Atmungsfrequenz von etwa 30—60 Atmungüvorgängen pro Minute bei einer Gasaustauschmenge von angenähert 15 bis zu maximal 20 ecm aufweisen, muß das Beatmungsgerät mit mehr als 80 Takten pro Minute und möglicherweise mit bis zu 100 Takten pro Minute betrieben werden.
Weiterhin sei angenommen, daß unter Druck stehendes Gas wie z. B. ein Gemisch aus Sauerstoff und Luft mit einem Druck von beispielsweise zwischen 2,8 und 7 atü, jedoch vorzugsweise mit 3,5 atü durch das pädiatrische Rohr 17 und das Rohr 18 dem Sauerstoffmischer 19 zugeführt werden. Wenn als Druckgas
Sauerstoff zugeführt wird, kann die entsprechende Luftmenge innerhalb des Mischers 19 mit dem Sauerstoff vermischt werden. Dieses Gasgemisch wird dann dem Sammelrohr 37 zugeführt und gelangt durch das innerhalb des Sammelrohrs befindliche Filter 35 zu den sechs Sammelrohrauslässen. Der Druckmesser 41 gestattet eine unmittelbare Anzeige des innerhalb des Sammelrohrs herrschenden Betriebsdrucks. Dieser Betriebsdruck muß unbedingt innerhalb eines grün markierten Bereiches zwischen 3,1 und 3,8 atü liegen.
Das im Sammelrohr 37 unter Druck stehende Gas wird durch das Rohr 51 dem Kippschalter-Betriebsartwähiventil 52 zugeführt Wenn sich der Kippschalter des Betriebsartwählventils 52 entsprechend der Darstellung von F i g. 23 in der oberen Stellung befindet wird die Arbeitsweise des Beatmungsgeräts durch die Steuerpatrone 58 gesteuert, welche die Zeitdauer für die Einatmuiigsphase und die Ausatmungsphase vorgibt und damit die Atmung des beatmeten Kindes steuert Diese Stellung wird als »Steuerung« bezeichnet, d. h. voller Betrieb des Beatmungsgeräts. Wenn sich der Kippschalter in der unteren Stellung befindet, kann das beatmete Kind spontan atmen und Atmungsfrequenz, sowie Atmungstiefe selbst bestimmen. Diese Stellung des Kippschalters wird als »spontan« bezeichnet.
Wenn sich der Kippschalter des Betriebsartwählventils 52 in der vorstehend beschriebenen oberen Stellung für »Steuerung« befindet, wird Gas aus dem Sammelrohr 37 der Steuerpatrone 58 zugeführt Die Arbeitsweise der Steuerpatrone 58 entspricht weitgehend der in der U.S.-Patentschrift 35 30 890 beschriebenen Arbeitsweise, bei der es sich um einen pneumatischen Federkreis handelt. Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Steuerpatrone 58 sei hier kurz auf die schematische Darstellung von F i g. 22 verwiesen. Es sei angenommen, daß sich die Steuerpatrone 58 in der Einatmungsphase befindet und weiterhin, daß sich während dieser Phase die in Fig.22 dargestellten Teile- in der jeweils dargestellten Stellung befinden. Damit wird Gas durch das mit dem Betriebsartwählventil 52 verbundene Rohr 53 durch das T-Stück 54 und das Rohr 56 dem Einlaßkanal 402 zugeführt, tritt durch das Ausatmungszeit-Ventil 424 hindurch und gelangt in die Kammer A. Von der Kammer A gelangt das Gas außerdem in die Kammer B, in welcher es durch das Tellerventil 413 zurückgehalten wird. Wenn das Tellerventil 409 in der in F i g. 22 dargestellten Weise sich in der Öffnungsstellung befindet, wird Gas außerdem der Kammer D zugeführt und tritt an dem Tellerventil 409 vorbei in die Kammer E ein und setzt diese allmählich unter Druck. Gas gelangt außerdem durch das Einatmungszeit-Ventil 419 in die Kammer C und beginnt, diese allmählich unter Druck zu setzen. Sobald die Kammer E unter Druck steht, wird das mit dem Plunger 417 verbundene Ventil in die Schließstellung gebracht, so daß die Kammer C nicht länger durch die öffnung 406 zur freien Atmosphäre hin entlüftet werden kann.
Die zeitliche Länge der Einatmungsphase ist bestimmt durch die Zeitspanne, welche erforderlich ist, um die Kammer C auf einen Druck zu bringen, der dazu ausreicht, das Tellerventil 413 entsprechend der Darstellung in Fig. 22 nach rechts in die Öffnungsstellung zu verschieben.
Sobald der in der Kammer C herrschende Druck einen ausreichend hohen Wert angenommen hat, um die Membran 416 so stark zu beaufschlagen, daß das Tellerventil 413 in die Öffnungsstellung gelangt, ist die F.inatmunpsnhase beendet. Sobald sich das Tellerventil 413 in der Öffnungsstellung befindet, wird die Kammer B durch die Öffnung 404 zur Atmosphäre hin entlüftet Damit wird gleichzeitig die Kammer A durch die Kammer B zur Atmosphäre hin entlüftet Das Tellerventil 409 verstellt sich in die Schließstellung, so daß kein Gas mehr durch das Durchflußyteuerventil 422 und den Auslaßkanal 403 austreten kann. Damit tritt ein Druckabfall in sämtlichen, zur Kammer E führenden Kanälen auf, so daß Gas aus der Kammer E austreten,
ίο der Plunger 417 wiederum angehoben und die Kammer C folglich durch die öffnung 406 zur Atmosphäre entlüftet werden kann.
Mit dem Schließen des Tellerventil« 409 wird die Einatmungsphase beendet Unmittelbar anschließend beginnt die Ausatmungsphase. Sobald die Kammer C zur Atmosphäre hin entlüftet wird, verstellt sich das Tellerventil 413 in die Schließstellung. Die zeitliche Dauer der Ausatmungsphase ist vorgegeben durch die Zeitspanne, welche dazu benötigt wird, das Gas durch das Ausatmungszeit-Ventil 424 abzuleiten und die Kammern A und B, welche nunmehr durch das Tellerventil 413 gesperrt sind, unter einen ausreichend hohen Druck zu setzen, um vermittels der Membran 412 das Tellerventil 409 zu öffnen. Sobald sich das Tellerventil 409 in der Öffnungsstellung befindet, ist die Ausatmungsphase beendet, wobei augenblicklich die Einatmungsphase beginnt und Gas durch das Durchflußsteuerventil 422 zum Auslaukanal 403 gelangt Dabei wird die Kammer E wiederum unter Druck gesetzt, dadurch das mit dem Plunger 417 verbundene Ventil in die Schließstellung gebracht und die Kammer Cüber das Einatmungszeit-Ventil 419 mil: Gas gefüllt.
Das dem Sammelrohr 37 zugeführte Druckgas wird durch das Rohr 61 der Einatmungs-Unterbrecherpatrone 62 zugeführt. Während der durch die Steuerpatrone 58 gesteuerten Ausatmungsphase oder bei spontanem Atmen führt die Steuerpatrone 58 kein Druckgas durch das Rohr 106 zu der einen Seite der Membran 78 zu, so daß die Schraubenfeder 84 das Ventilgliied 69 entsprechend der Darstellung von F i g. 7 nach rechts beaufschlagt und das durch das Rohr 61 zugeführte Druckgas durch den Durchlaß 99 zu dem Bohrungen 91 und 92 gelangt. Von der Bohrung 92 tritt das Druckgas durch das Einwegventil 101 und das Rohr 106 hindurch und gelangt zum Einatmungszeit-Begrenzungsventil 107. Der Durchlaßkanal 113 durch das Eipatnmngszeit-Begrenzungsventil 107 ist offen und das nls Nadelventil ausgebildete Ventilglied 116 gestattet, die durch die Steuerpatrone 58 gesteuerte Einatmungsphase nach Ablauf einer voreingestellten Einatmungszeit zu unterbrechen. Aus diesem Grunde ist der Drehknopf 117 des Einatmungszeit-Begrenzungsventils 107 mit der Bezeichnung »Einatmungszeit-Begrenzung« versehen. Das durch den Durchlaß 113 zugeführte Gas gelangt durch das Rohr 190 zur Fitting 189 an der Sperr- und Warnpatroneneinheit 181 und beaufschlagt die Membranen 198 und 227 in der Warnpatrone 183 und der Sperrpatrone 184, d. h. beide Membranen werden druckbelastet, um die Ventilglieder 208 bzw. 233 zu verstellen. Dabei wird das normalerweise in der Schließstellung befindliche Ventilglied 208 in die Öffnungsstellung, und das normalerweise in der Schließstellung befindliche Ventilglied 233 ebenfalls in die Öffnungsstellung gebracht. Das Druckgas gelangt zur Warnpatrone 183 durch das T-Stück 54 und das Rohr 217, wenn sich der Betriebsart-Wählschalter 52 in der Stellung »Steuerung« befindet. Damit wird auch der Bohrung 203 Druckgas zugeführt. Das Hif: Warnnatrone
183 verlassende Gas gelangt durch das Rohr 219 und das T-Stück 177 und das Rohr 326 zur Warnpatrone 328.
Es sei nun angenommen, daß sich das Betriebsartwählventil 52 in der Stellung »Steuerung·! befindet. Während der Einatmungsphase der gesteuerten Beatmung beaufschlagt das von der Steuerpatrone 58 abgegebene Gas die Membran 77 der Einatmungs-Unterbrecherpatrone 6Z Bei druckbelasteter Membran 77 bewegt sich das Ventilglied 69 nach links und unterbricht die Gaszufuhr zu den Membranen 198 und ι ο 227 der Sperr- und Warnpatroneneinheit 181. Dabei erfolgt eine pneumatische Abiüftung durch das Einatmungszeit- Begrenzungs ventil 107. Das zwischen der Sperr- und Warnpatroneneinheit 181 und der Einatmungs-Unterbrecherpatrone 62 eingeschlossene Gas wird durch das Einatmungszeit-Begrenzungsventil 107 hindurch in genau gesteuerter Weise zur Atmosphäre hin entlüftet. Wenn die an der Steuerpatrone 58 eingestellte Einatmungszeit die durch das Ei.iatmungszeit-Begrenzungsventil 107 vorgegebene Ablüftungszeit überschreitet, wird die Einatmungsphase beendet und in der nachstehend beschriebenen Weise ein akustisches Warnsignal ausgelöst
Wenn der Druck auf die beiden Membranen 198 und 227 in Fortfall kommt, ergeben sich zwei Folgeerscheinungen. Zunächst wird Druckgas von der Steuerpatrone 58 durch das Rohr 111, das T-Stück 109, das Rohr 262, das T-Stück 261, das Rohr 248, die Sperrpatrone 184 und das Rohr 252 zur Düse 297 des Einatmungs-Venturirohrs 278 zugeführt Sobald die Membran 227 drucklos gemacht wird, bewegt die Feder 238 das Ventilglied 233 in die Schließstellung, wodurch der Durchfluß durch die Sperrpatrone 184 unterbrochen, damit der Gasstrahl durch das Venturirohr 278 abgestellt und die Einatmungsphase beendet wird. Gleichzeitig wird das Sperrungs- Warnsignal (Einatmungszeitbegrenzung) vermittels des Durchflusses durch die Einatmungs-Warnpatrone 328 ausgelöst. Das ist dann der Fall, wenn der Durchfluß vom T-Stück 54 durch das Rohr 217 zur Warnpatrone 183 durch Verstellung des Ventilgliedes 208 unter dem Einfluß der Feder 204 aus der normalerweise eingenommenen Schließstellung in die Öffnungsstellung unterbrochen und das Gas durch das Rohr 219 und das T-Stück 177 hindurch der Einatmungs-Warnpatrone 328 zugeführt wird, um ein akustisches Warnsignal auszulösen. Dadurch wird die das Beatmungsgerät bedienende Person davon in Kenntnis gesetzt, daß das Beatmungsgerät automatisch von automatischer Steuerung auf spontanes Atmen umgeschaltet hat.
Sobald die durch das Einatmungszeit-Begrenzungsventil 107 eingestellte Einatmungszeitbegrenzung erreicht ist, wird die Steuerpatrone 58 in der Einai.Tiungsphase gehalten und ist damit aus dem Atmungskreis für den Patienten ausgeschaltet. Ein gesteuerter Betrieb des Beatmungsgeräts kann nur dadurch wiederhergestellt werden, daß die Steuerpatrone 58 von dem in der Sperrpatrone 184 eingeschlossenen Einatmungsgas befreit wird, das hinter der Membran 77 der Einatmungs-Unterbrecherpatrone 62 zurückgehalten wird. Das Ablassen des Einatmungsgases erfolgt durch Niederdrücken des Rückstellknopfes 273 von Hand, wobei das eingeschlossene Einatmungsgas zur Atmosphäre hin entlüftet wird, so daß die Steuerpatrone 58 auf Ausatmungsphase umschalten kann.
Die Sperrpatrone 184 wird durch Verstellen der Endschraube 242 geeicht. Die Sperrfunktion wird so eingestellt, daß die Einatmuneszeit ein Maximum, und die Ausatmungszeit ein Minimum aufweist Sobald die Sperrung erfolgt, hört der Venturistrom durch das Einatmungs-Venturirohr 278 auf, und nach Ablauf einer Verzögerungszeit von angenähert 5 Sekunden löst die Einatmungs-Warnpatrone 328 ein akustisches Warnsignal aus. Die Feinjustierung erfolgt in der Weise, daß die Endschraube 242 so lange verstellt wird, bis bei wiederholten Sperrungen und Rückstellungen die maximale Verzögerungszeit nach Sperrung des Venturirohrs angenähert eine Sekunde beträgt
Die Eichung des Einatmungszeit-Begrenzungsventils 107 erfolgt in der Weise, daß der Drehknopf 117 zunächst im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedreht wird. Dann wird der Drehknopf 117 im Uhrzeigersinn so lange gedreht, bis eine Einatmungszeit von 3 Sekunden beobachtet wird. Die Feinjustierung erfolgt durch langsames öffnen des Einatmungszeit-Begrenzungsventils 107 durch Drehen des Drehknopfes 117 gegen den Uhrzeigersinn bis eine Einatmungszeitsperrung von 3 Sekunden auftritt.
Der Arbeitsdruck des dem Einatmungs-Venturirohr 278 zugeführten Gases läßt sich durch Verstellen der Endschraube 242 in der Sperrpatrone 184 verändern. Durch Verstellen der Schraube 242 wird die Kraft verändert, mit welcher die Schraube durch die Feder 238 gegen das Ventilglied 233 beaufschlagt ist, so daß es sich hierbei im wesentlichen um einen Druckregler handelt, der Gas mit einem bestimmten Druck dem Einatmungs-Venturirohr 278 zuführt und den Gasdruck beispielsweise von 3,5 atü auf ca. 2 atü verringert. Die Schraube 242 kann nach Erzielung der richtigen Einstellung vermittels einer Kontermutter gesichert werden.
In der Sperr- und Warnpatroneneinheit 181 gestatten die ebenen Membrandichtungen 209 und 227 die Übertragung von Kräften, verhindern jedoch jeden Leckfluß.
Vom Sammelrohr 37 wird Druckgas durch das Rohr 351 dem einstellbaren Durchflußregler 353 zugeführt. Ein Auslaß dieses Reglers 353 ist durch ein Rohr 359 mit einem Druckmesser 357 verbunden, der als Durchflußmesser in l/min geeicht ist. Der zweite Auslaß des Durchflußreglers 353 führt. Druckgas durch ein Rohr
367 einem T-Stück 368 zu, das über einen Schenkel durch ein Rohr 369 mit dem Zerstäubungs-Steuerventil 371 verbunden ist. Der zweite Schenkel des T-Stücks
368 führt Druckgas durch das Rohr 393 dem einstellbaren, federbelasteten Nebenstromventil 386 zu. Innerhalb des Durchflußreglers 353 wird in der Strömung ein veränderlich einstellbarer Druckgradient erzeugt. Das Druckgas gelangt auf einem Wege durch einen nicht sperrbaren Dutchlaß im Zerstäubungs-Steuerventil 371, ein Rohr 377 und das Rohr 324 zur Hauptdüse des 500 ecm fassenden Zerstäubers 546. Die Zerstäubungssteuerung erfolgt vermittels des Drehknopfes 374, durch den das Nadelventil verstellt wird. Wenn das Ventil geschlossen ist, gelangt sämtliches, in das Zerstäubungs-Steuerventil 371 eintretende Gas durch das Rohr 377 zur Hauptdüse des 500 ecm fassenden Zerstäubers. In dieser Einstellung liefert der Zerstäuber die maximale Zerstäubungsmenge. Wenn das Nadelventil des Steuerventils 371 in eine öffnungsstellung gebracht wird, tritt ein Teil des Gasstroms seitlich aus dem Steuerventil 371 durch das Rohr 379 aus und gelangt zu dem T-Stück 381, weiches dieses Gas als Hilfsstrom der am oberen Ende des 500 ecm fassenden Zerstäubers 546 befindlichen Fassung zuführt. Wenn das Nadelventil des Steuerventils 371 voll in die öffnungs-
stellung eingestellt wird, gelangt zur Zerstäubungs- oder Befeuchtungsdüse des 500 ecm fassenden Zerstäubers 546 der kleinstmögliche Gasdurchsatz. Wenn sich das Nadelventil des Zerstäubungs-Steuerventils 371 in der voll geschlossenen Stellung befindet, steht die Düsenöffnung des Zerstäubers 546 unter dem vollen Gasdurchsatz, der von dem Durchflußregler 353 geliefert wird. Da die Zerstäuberdüse jedoch den vollen Gasdurchsatz nicht aufnehmen kann, öffnet sich das Nebenstromventil 386, indem das Ventilglied 391 entsprechend der Darstellung in Fig.23 gegen die Beaufschlagung der Feder 392 nach unten gedrückt wird, so daß Druckgas durch das Nebenstromventil 386 in das T-Stück 381 und zurück in das Rohr 382 gelangen kann, aus dem es wiederum der Hilfsstrom-Fassung des Zerstäubers 546 zugeführt wird.
Das Nebenstromventil 386 wirkt somit als Druckregler zur Aufrechterhaltung geeichter Durchsatzwerte innerhalb des Atmungskreises. Es ist unbedingt erforderlich, daß das als HilfsStromleitung wirkende Rohr 382 nicht gesperrt ist.
Wie aus den vorstehenden Erläuterungen ersichtlich, wird das Druckgas für den Atmungskreis dem Hauptzerstäuber 546 durch die Rohre 324 und 547 zugeführt. Das dem Zerstäuber 546 zugeführte Gas wird befeuchtet, gelangt nach seinem Austritt aus dem Befeuchter in ein T-Stück 548 und von diesem in das Rohr 632, durchläuft die Wasserfalle 633 und gelangt über das Rohr 636 zu dem Patientenadapter 637, welcher das Gas in die physiologischen Atemwege, d. h. die Lungen des Patienten einführt. Beim Ausatmen des Gases aus den Lungen gelangt dieses durch den Patientenadapter 637, das Rohr 638, die Wasserfalle 639', das Rohr 642, das als Ausatmungs-Einwegventil dienende Klappenventil 511, durch den Unterdruck-Venturi 503 (siehe F i g. 13) und über die Membran 566 des Wiedereinatmungs-Sperrventils 551. Über den Austrittsströmungsregler 582 wird dann das Ausatmungsgas an die freie Atmosphäre abgegeben.
Der gesamte Gaszustrom zu dem Atmungskreis des Beatmungsgeräts wird durch den als Durchflußmesser in i/min geeichten Druckmesser 357 gemessen. Wenn die zugeführten Gase durch den Strahl und die Hüfsöffnung des 500 ecm fassenden Zerstäubers und Befeuchters 546 durchgeleitet werden, wird innerhalb des Zerstäubers ein Hauptstrom ausgebildet, der maximale Befeuchtung bewirkt. Frisch befeuchtetes Gas wird ständig der Einatmungsseite des Atmungskreises durch den Zerstäuber zugeführt. Die Lungen des behandelten Patienten sind mit dem Atmungskreis durch einen Adapter 637 verbunden, der sowohl zum Ein- als auch Ausatmen dient. Für jeden konstanten Durchsatz von Einatmungsgas wird der innerhalb des Atmungskreises herrschende Druck durch Steigerung oder Verringerung des Strömungswiderstandes an der Austrittsseite gesteuert Physiologische Anforderungen innerhalb des Atmungskreises führen bei der Einatmung zu keinem nennenswerten Druckabfall, vorausgesetzt, die in den Atmungskreis eingeführte Gasmenge ist gleich oder größer als die physiologische Einatmungsmenge. Innerhalb des Atmungskreises findet ein Druckausgleich statt, sofern das auf der Ausstromseite angeordnete Ventil ausreichend bemessen ist, um phasische physiologische Ausatmungsmengen ohne Anzeichen eines Druckanstiegs zu bewältigen. Die Atmung innerhalb des Systems erfolgt mit äußerst niedrigen Werten, vorausgesetzt, die Gaszufuhr überschreitet die physiologisch erforderlichen Atmungsmengen.
Der Austrittsströmungsregler 582 spielt eine Hauptrolle bei der Druckregelung innerhalb des Atmungskreises. Ausatmungsgase treten in den Austrittsströmungs-■; regler 582 durch einen unbehinderten Durchlaß 581 ein, der sich in dem rohrförmigen Teil 588 befindet. Wie oben ausgeführt, ist dieser rohrförmige Teil 588 vermittels der Handhabe 594 in Längsrichtung einstellbar. Die Verstellung des rohrförmigen Teils wird durch
ίο die Verstellung des Stifts 591 innerhalb des Bogenschlitzes 593 begrenzt. Der Auströmungswiderstand im Durchlaßkanal 612 wird durch die starre Kunststoffscheibe 599 gesteuert, welche auf der Unterseite der Membran 598 befestigt ist. Die Membran 598 trägt einen entlüfteten Zylinder 604, der als Prelldämpfer und gleichzeitig Führungsglicd zwischen dem verstellbaren rohrförmigen Teil 588 mit dem Durchlaßkanal 612 und der Ventilsitzscheibe 599 dient. Vermittels des als Prelldämpfer wirkenden Zylinders 604 werden Niederfrequenzprellungen und bei Schmierung mit einem Schmiermittel vorbestimmter Viskosität auch Hochfrequenzprellungen gedämpft.
Der Austrittsströmungsregeler 582 gestattet der Bedienungsperson des Beatmungsgeräts die Einstellung eines konstanten Überdruckwerts innerhalb des Atmungskreises nach Ausbildung eines vorbestimmten eintrittsseitigen Durchsatzes. Konstante Überdruckwerte werden dadurch erzielt, daß der rohrförmige Teil 588 mit dem in diesem ausgebildeten Durchlaßkanal 612 gegen die an der Membran 598 pendelnd verstellbar gelagerte Scheibe 599 verstellt wird. Die Eigenelastizität der Membran 598 verleiht dieser bei Verstellung des rohrförmigen Teils 588 nach oben gegen die Scheibe 599 einen zunehmend größeren Widerstand. Der Durchlaßkanal 612 und die Scheibe 599 sind so aufeinander abgestimmt, daß die innerhalb des Durchlaßkanals herrschenden Drücke auf eine gleichbleibend große Scheibenfläche einwirken und eine Beaufschlagung zur Verstellung in Öffnungsrichtung bewirken. Gegen diese Öffnungskräfte wirken einstellbare, elastische Kräfte, welche die Scheibe gegen den Durchlaßkanal beaufschlagen. Im Austritlsslrömungsregler 582 wirkt daher der innerhalb des Durchlaßkanals 612 herrschende Atmungsdruck gegen eine gleichbleibend große Schei-
benfläche und beaufschlagt die Scheibe in Öffnungsrichtung. Den Öffnungskräften sind einstellbare elastische Kräfte entgegengesetzt, welche die Scheibe gegen den Durchlaß drücken. Wenn die pneumatischen Öffnungskräfte höher sind als die elastischen Schließkräfte, wird
so die Scheibe von dem Durchlaßkanal abgehoben, so daß Atmungsgase durch den Bogenschlitz 593 hindurch den Atmungskreis zur freien Atmosphäre hin verlassen können. Wenn die Handhabe 594 von links nach rechts verstellt wird, wird der elastische Widerstand gesteigert, indem der Durchlaßkanal 612 nach oben gegen die Scheibe verstellt wird Auf diese Weise kann die Bedienungsperson einen bestimmten, konstanten Überdruckwert innerhalb des Atmungskreises einstellen. Das Beatmungsgerät ist beispielsweise für einen
Arbeitsbereich von konstanten Überdrücken zwischen 0—20 mm Hg-Säule ausgelegt
Der Austrittsströmungsregler 582 dient außerdem dazu, bei gesteuerter Beatmung Spitzenwerte des Einatmungsdrucks vorzugeben. Wenn der ausgangsseitige Druck des Einatmungs-Venturirohrs 278 durch das Rohr 324 auf die Oberseite der Membran 598 im Austrittsströmungsregler 582 einwirkt wird eine sekundäre Schließkraft entwickelt Der Ausströmwiderstand
des Atmungskreises, welcher durch erhöhten mechanischen Druck auf die Scheibe ausgeübt wird, kann zweistufig ausgelegt sein: ein konstanter Überdruck innerhalb des Atmungskreises kann durch eine einstellbare Elastikkraft begrenzt sein, während Einatmungs-Spitzenüberdruckwerte durch pneumatische Hebelwirkung begrenzt werden, welche durch die obere Oberfläche der Membran 598 unmittelbar auf die Scheibe einwirkt.
Der gesamte, konstante Ausgang des Einatmungs-Venturirohrs 278 wirkt auf die Membran 598 der Membranvorrichtung 597 ein, wobei der Einatmungs-Spitzendruckwert über 80 mm Hg-Säule beträgt, was voraussetzt, daß der Durchsatz auf der Eingangsseite für die Dauer der Einatmungszeit ausreichend hoch ist, damit der Druck innerhalb des Atmungskreises auf 80 mm Hg-Säule ansteigen kann und den pneumatischen Druck gegen die Scheibe innerhalb des Austrittsströmungsreglers 582 aufheben kann.
Wenn der Einatmungs-Spitzendruckwert, welcher durch das Einatmungs-Venturirohr 278 eingestellt ist, verringert wird, wird dabei gleichzeitig der Einatmungs-Spitzenüberdruckwert verringert. Zur einstellbaren Begrenzung des Einatmungs-Spitzendruckwertes ist eine versteilbare mechanische Stauvorrichtung in Form eines Spoilers 300 vorgesehen, die zwischen dem entfernten Ende des Einatmungs-Venturirohrs 278 und der Oberseite des Gehäuses des Austrittsströmungsreglers 582 zwischengeschaltet ist. Der Spoiler weist eine öffnung veränderlich einstellbarer Größe auf, durch welche das entfernte Ende des Venturirohrs und die Oberseite der Membran 598 zur freien Atmosphäre hin entlüftet werden. Wenn das Ventilglied des Spoilers von der Spoileröffnung abgehoben wird, nimmt der im Venturirohr erzeugte Druck gegen die Oberseite der Membran ab, wodurch der Einatmungs-Spitzenüberdruckwert verringert wird. Daher wirkt ein konsianter Venturidurchsatz gegen eine gleichbleibend große Membranfläche ein, wobei die Einstellung des Entlastungsdrucks durch veränderlich hohe Stauung eines konstanten Venturidurchsatzes und -drucks gegen die Membran des Austrittsströmungsreglers erzielt wird.
Die Einatmungs-Spitzendruckwertbegrenzung läßt sich genau einstellen, nachdem ein konstanter Durchsatz auf der Eingangsseite und eine konstante Einatmungszeit eingestellt worden sind. Die Druckbegrenzung auf Werte zwischen 10 und 60 mm Hg-Säule erfolgt durch Anschläge, welche an den beiden Scheiben 325 angeordnet sind, die mit der das Ventilglied 301 tragenden Gewindestange 302 verbunden sind. Einatmungs-Spitzenüberdruckwerte lassen sich nur dann erreichen, wenn auf der Eingangsseite ein ausreichend hoher Gasdurchsatz, sowie eine ausreichende Einatmungszeit eingestellt sind.
Das Wiedereinatmungs-Sperrventil 551 stellt in Verbindung mit dem aus den Klappenventilen 511 und 514 gebildeten Pendelventil eine Vorrichtung dar, vermittels welcher bei Ausfall der automatischen Steuerfunktion des Beatmungsgeräts oder bei Ausfall der Gaszufuhr die Beatmung alleine von Hand ausgeführt werden kann. Dieses Merkmal ist im einzelnen anhand Fig. 13 ersichtlich. Wenn der Druckbeutel 621 von Hand zusammengedrückt wird, wird das Wiedereinatmungs-Sperrventil 551 in die gesteuerte Einatmungsphase verstellt. Während Gas aus dem Druckbeutel 621 nach oben in die unterhalb der Membran 566 befindliche Kammer 577 gedruckt wird, wird eine Schließkraft auf den elastischen Gummiring 558 des mehrere Ventilöffnungen aufweisenden Mitnehmerventils am Boden der unteren Gehäusehälfte 554 ausgeübt. Gleichzeitig mit dem Schließen des Mitnehmerventils wird die Membran 566 (die im Querschnitt gewölbte Abschnitte aufweist und in der Mitte eine als Klappenrückschlagventil dienende biegsame Scheibe 569 trägt) gegen das unlere Ende der inneren rohrförmigen Verlängerung 573 nach oben beaufschlagt und dichtet dabei den Durchlaß 581 gegen den mittigen Abschnitt der Scheibe 569 ab. Während so unterhalb der Membran 566 der Druck ansteigt, wird Gas aus dem Druckbeutel 621 nach oben durch die Durchbrechungen 568 gedrückt und hebt den äußeren Rand der biegsamen Scheibe 569 an, welcher normalerweise die Durchbrechungen 56S abdeckt. Das aus dem Druckbeute! 621 austretende Gas tritt dann in den Durchlaß 579, den Durchlaßkanal 580, das T-Stück 502, das Unterdruck-Venturi 503 und aus dem oberen Ende des Klappenventils 514 des Pendelventils heraus in die Einatmungsseite des Atmungskreises ein.
Dabei sei darauf hingewiesen, daß sich das Klappen-Pendelventil 514 nur bei Beatmung von Hand während der gesteuerten Einatmungsphase öffnet. Im normalen Betrieb wirkt das Klappenventil 514 als Einweg-Rückschlagventil, bleibt in der Schließstellung und verhindert, daß Einatmungsgas zurück durch das Pendelventil zur Ausatmungsseite des Atmungskreises gelangen kann.
Es ist möglich, die Beatmung von Hand vermittels der Wiedereinatmungs-Sperrventils 551 zu steuern, ohne Umgebungsluft in den Atmungskreis einzuführen. Dazu wird der Gasdurchsatz auf der Eingangsseite des Atmungskreises auf etwa den doppelten Wert der physiologischen Einatmungsmengen gesteigert. Vermittels des Wiedereinatmungs-Sperrventils 551 wird dann der Durchlaß 581 gesperrt, welcher nunmehr Luft von dem Druckbeutel 621 durch die als Klappenrückschlagventil wirkende Scheibe 569 durchläßt. Dabei muß der Druckbeutel 621 nur so weit zusammengedrückt werden, bis das Ventil 569 in Eingriff mit der rohrförmigen Verlängerung 573 gelangt und den Durchlaß 581 sperrt. Dann wird Einatmungsluft von der Eingangsseite des Beatmungsgerätes dem Patienten zugeführt. Die Einatmungsphase wird dann beendet, wenn der Druck auf den Druckbeuiel aufgehoben und damit der Durchlaß 581 geöffnet wird.
Das kleine Entlüftungsloch 561 im Wiedereinatmungs-Sperrventil 551 dient zum Drucklosmachen der Kammer 577, damit der Durchlaß 581 nicht über eine vorbestämmte Zeitspanne hinaus durch das Ventil 563 gesperrt werden kann. Dadurch wird verhindert, daß eine unerfahrene Bedienungsperson eine Lunge über den physiologischen Grenzwert hinaus im apneustischen Zustand halten kann.
Eine zusätzliche Sicherheitsvorrichtung besteht aus dem Einatmungs-Überdruckventil 519, das oberhalb des Klappenventils 514 des Pendelventils angeordnet ist. Wenn der Einatmungs-Bedarfsdruck —3 mm Hg unterschreitet, wird Umgebungsluft eingeleitet, weiche durch die Durchbrechungen 524 nach innen in das napfförmige Absperrglied 529 gelangt und dieses gegen die Beaufschlagung der Feder 531 nach rechts verstellt (siehe Fig. 13), so daß Umgebungsluft in das T-Stück 518 und damit in den Atmungskreis eintreten und den Lungen des Patienten zugeführt werden kann.
Wenn die Auslaßseite des Atmungskreises blockiert sein sollte und Drücke über 65 mm Hg-Säule innerhalb des Atmungskreises auftreten sollten, wird der At-
mungskreis durch das Überdruckventil 519 zur freien Atmosphäre hin entlüftet. Die Druckluft tritt durch die Durchbrechungen 536 hindurch und beaufschlagt das scheibenförmige Absperrglied 539, wodurch dieses gegen die Kraft der Feder 537 geöffnet wird, so daß Luft durch die Durchbrechungen 524 zur Atmosphäre entweichen kann und der Überdruck abgebaut wird. Sobald der Überdruck abgebaut worden ist, verstellt sich das Absperrglied 539 wiederum in die Schließstellung für die Durchbrechungen 536.
Wenn die durch das Absperrglied 529 zugefiihrte Einatmungsluftmenge unzureichend sein sollte, kann zusätzliche Umgebungsluft durch die Durchbrechungen 557 am elastischen Gummiring 558 des Mitnehmerventils zugeführt werden, die dann durch die Durchbrechungen 568 und durch das Klappenventil 567 hindurch an dem Klappenventil 514 vorbei in den Almungskreis gelangt. Wie somit ersichtlich, kann Einatmungsluft aus zwei Quellen zugeführt werden.
Die oben beschriebene Betriebsart ist vorteilhaft, wenn der Patient mit einem angereicherten Gasgemisch wie z. B. einem 40% Sauerstoff enthaltenden Gas-Luft-Gemisch beatmet wird. Bei Drücken des Druckbeutels 621 wird das Ventil 569 in eine Stellung gebracht, in welcher es den Durchlaß 581 verschließt, so daß Luft mit der gleichen Sauerstoffanreicherung zugeführt werden kann, wozu lediglich die vom Eingang des Gerätes dem Patienten zugeführte Gasmenge gesteigert wird. Wenn es unbedingt erforderlich sein sollte, durch den Druckbeutel 621 zusätzliche Luft zuzuführen, wird das dem Patienten zugeführte, mit Sauerstoff angereicherte Gas lediglich etwas verdünnt.
Wenn im Betrieb des pädiatrischen Beatmungsgeräts während der Ausatmungsphase der Durchsatzgradient aus der Lunge heraus gesteigert werden soll, wird Gas von der Unterbrecherpatrone 62 durch das Rohr 95, das Ausatmungszeit-Begrenzungsventil 100, das Rohr 469 und das Rohr 509 der Düse 506 im Unterdruck-Venturi 503 zugeführt, so daß am Mundstück 507 der Düse ein Gasstrahl abgegeben wird. Dieser Gasstrahl tritt durch den Venturikanal des T-Stücks 504 hindurch und erzeugt dabei einen Unterdruck zwischen den Klappenventilen 511 und 514 innerhalb des T-Stücks 504, der sich jedoch besonders oberhalb des Klappenventils 511 auswirkt und damit das Austreten der Ausatmungsgase aus den Lungen des Patienten begünstigt. Der Druckabfall innerhalb des T-Stücks 504 steht in Beziehung zur Durchsatzgeschwindigkeit des Gases an der Venturidüse 506 und läßt sich vermittels des Drehknopfes 124 für den Ausatmungs-Durchsatzgrauienten einsteilen.
Bei durch die Steuerpatrone 58 gesteuerter Beatmung tritt das Ausatmungn-Venturi nur während der Ausatmungsphase in Funktion. Durch Erzeugung eines gesteigerten Druckabfalls gegenüber Atmosphäre durch die Ausatmungsseite des Atmungskreises kann der mechanische Ausatmungswiderstand verringert oder auch völlig beseitigt werden. Das ist besonders wichtig für gesteuerte Atmungsfrequenzen über 30 Atmungsvorgängen pro Minute, weil sich somit die Flutvolumina durch raschere Entleerung der Lungen wesentlich steigern lassen. Vermittels eines unter atmosphärischem Druck liegenden Ausatmungs-Durchsatzgradienten werden bei richtiger Anwendung in den meisten Fällen zurückbleibende Luftmengen wesentlich verringert.
Bei Betrieb des Beatmungsgeräts in der Stellung für spontane Atmung kann der Ausatmungs-Durchsatzgradient dazu verwendet werden, die Drücke innerhalb des Atmungskreises genau zu steuern. Dabei wird das Ausatmungs-Venturi dazu verwendet, die beim Durchfluß durch den Atmungskreis auftretenden mechanisehen Widerstände zu überwinden.
Der Zerstäuber 549 kann zum Zuführen von Heilmitteln oder Arzneien wie z. B. racemischem Epinephrin verwendet werden, um Schleimödeme und dgl. in den Luftwegen des Patienten zu verringern. Bei
H) Verwendung des Zerstäubers 549 wird das Rohr 324 von dem 500 ecm fassenden Zerstäuber 546 abgenommen und mit dem Zerstäuber 549 verbunden. Bei Verwendung des Zerstäubers 549 kann ggf. die Öffnung am Zerstäuber 546, welche nach Abnahme des Rohrs 324 offen ist, vermittels einer (nicht dargestellten) Kappe verschlossen werden.
Bevor ein Patient an das Beatmungsgerät angeschlossen wird, kann dieses vermittels der Analog-Prüflunge 431 in seiner Funktion überprüft werden, wozu der Patientenadapter 637 entsprechend der Darstellung in Fig.4 mit der Fitting 456 verbunden wird. Die Prüflunge 431 wirkt apneisch mechanisch analog wie eine Einzellunge. Sie läßt sich beispielsweise zur Ermittlung des gewünschten Durchsatzes verwenden.
2r> Das Beatmungsgerät kann von der Bedienungsperson auf gewünschte Durchsatzeigenschaften eingestellt werden, bevor es mit dem Patienten wie z. B. einem Kind verbunden wird.
Die Arbeitsweise des pädiatrischen Beatmungsgeräts
jo läßt sich kurz wie folgt zusammenfassen: Die Gasquelle für das Beatmungsgerät ist eine geeichte Druckgasquelle, die ein Beatmungsgemisch abgibt. Das Beatmungsgemisch wird in den Atmungskreis durch einen Strömungsteiler eingeleitet. Der Strömungsteiler besteht
J5 aus dem Zerstäubungs-Steuerventil, welches das einlaßseitig zugeführte Gas auf zwei Strömungswege verteilt, von denen der eine proportional gesteigert wird, wenn der andere verringert wird. Das Nadelventil des Strömungsteilers läßt sich in einem Zerstäubungs-Prozentsatz eichen. Die eine Teilströniung ist mit der Strahldüse verbunden, welche für einen der beiden Zerstäuber verwendet wird. Die andere Teilströmung tritt über einen Nebenstromweg in den Atmungskreis ein. Der Strömungsteiler gestattet eine genaue Steuerung der Befeuchtung innerhalb des Atmungskreises oder des Dampfdrucks eines Narkotisierungsmittels, indem ein bekannter Gasanteil durch eine Flüssigkeit durchgeleitet wird, welche aus Wasser, einem Narkotisierungsmittel oder auch aus einer Arznei oder einem
so Gemisch derselben bestehen kann, so daß ein thermisch abgeglichener Dampf mit oder ohne Arzneimittelgehalt in den Atmungskreis eingeführt wird. Das Beatmungsgas gelangt von dem Zerstäuber oder Narkotisierungsverdampfer durch den Atmungskreis zu dem Patientenadapter. Die in die physiologischen Atemwege des Patienten eingeleiteten Beatmungsgase werden von diesem wiederum ausgeatmet und gelangen durch den Patientenadapter, die Ausatmungsseite des Pendelventils und durchlaufen einen Abschnitt des Venturis.
Wenngleich das beschriebene Beatmungsgerät insbesondere zur Beatmung von Kleinkindern und Frühgeburten geeignet ist, läßt es sich gleichfalls zur Beatmung von Kindern bis zum Alter von 9—10 Jahren verwenden. Außerdem ist es genausogut zur Beatmung von Kleintieren geeignet. Das Beatmungsgerät gestattet das Zuführen von Anästhesierungs- oder Narkotisierungsmitteln, sowie normalen Bcatmungsgasgemischen zu einem Pattenten.
Das beschriebene pädiatrische Beatmungsgerät ist vielseitig anwendbar und eignet sich sowohl zum Zuführen normaler Beatmungsgasgemische als auch von Narkotisierungsmitteln. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet sind Frühgeburten, Kleinkinder und kleinere Kinder. Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist für Kleintiere. Das Gerät ermöglicht entweder eine
vollautomatisch gesteuerte Beatmung oder spontanes Atmen des Patienten. Bei spontanem Atmen kann dieses aus einem unter leichtem Überdruck stehenden Atmungskreis des Beatmungsgeräts erfolgen, der entsprechend einem gesteuerten Atmungsvorgang eine Grundatmungsfrequenz und A.mungstiefe vorgibt.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Pädiatrisches Beatmungsgerät zum Anschluß an eine Druckgasquelle mit einem Durchflußregler für den gesamten Atmungsgasstrom und einem im Atmungsgasstrom liegenden Zerstäuber sowie einem zwischen dem Durchflußregler und dem Zerstäuber angeordneten einstellbaren Strömungsteiler, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptgasstrom (324) über die Zerstäuberdüse geführt ist und der von dem Strömungsteiler (373) abgezweigte Gasstrom (379) über einen Nebenschluß (382, 547) in die Zerstäuberkammer (546) gelangt
2. Beatmungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein parallel zu dem Strömungsteiler (373) angeordnetes Nebenschlußventil (386), dessen Einlaß (388) mit der Leitung vom Durchflußregler zum Strömungsventil verbunden ist und in dessen Durchflußkanal ein Ventilglied (391) vorgesehen ist, das sich in Abhängigkeit von dem Druck der Druckgasquelle öffnet, und dessen Auslaß (384) mit der Nebenschlußleitung (382,547) verbunden ist.
3. Beatmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Notansaugventil (519) mit der Zerstäuberkammer (546) verbunden ist.
4. Beatmungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Atmungsgasstrom am Auslaß des Zerstäubers (546) ein zusätzlicher Zerstäuber (549) eingeschaltet ist.
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