DE2344794A1 - Lichtleitung - Google Patents
LichtleitungInfo
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- DE2344794A1 DE2344794A1 DE19732344794 DE2344794A DE2344794A1 DE 2344794 A1 DE2344794 A1 DE 2344794A1 DE 19732344794 DE19732344794 DE 19732344794 DE 2344794 A DE2344794 A DE 2344794A DE 2344794 A1 DE2344794 A1 DE 2344794A1
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-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/04—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings formed by bundles of fibres
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Optical Fibers, Optical Fiber Cores, And Optical Fiber Bundles (AREA)
Description
Menlo Park, Kalifornien 9^025
V.St.A.
V.St.A.
Unser 'Zeichen: R 812
Lichtleitung
Die Erfindung bezieht sich auf Lichtleitungen, in denen ein Bündel, bestehend aus einer großen Anzahl von langgestreckten,
nebeneinander angeordneten Lichtübertragungsfasern} verwendet
wird, ura Licht von einer Lichtquelle zu einer Stelle zu übertragen, die sich in einem beträchtlichen Abstand von dieser
Lichtquelle befindet. Da das aus der Lichtleitung austretende Licht kalt ist, wird eine derartige Lichtleitung in der Chirurgie
und in der Zahnheilkunde verwendet. Beispiele derartiger Lichtleitungen sind in den US-Patentschriften 3 010 357»
3 050 907, 3 068 739, 3 327 712, 3 357 ^23 und 3 397 W beschrieben.
Im normalen Gebrauch ist die Lichtleitung mit ihrem einen Ende
an einem Gehäuse befestigt, welches eine Lichtquelle aufweist, die zu diesem Ende hin gerichtet ist. Bei der Lichtleitung
wird üblicherweise eine Länge einer flexiblen Leitung verwendet, um das Faserbündel zu umhüllen und zu
schützen, so daß das andere Ende der Lichtleitung in verschiedene Stellungen gebracht werden kann und unter verschiedenen
Winkeln ausgerichtet werden kann, um cine An-
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234Λ79Ζ,
passung an die spezielle Lage des Objektes zu erreichen, welches beleuchtet werden soll. Eine derartige flexible
Leitung ist üblicherweise eine bewehrte Umhüllung, wie sie
in der Elektrotechnik bei bewehrten fl^iblen Kabeln bekannt
ist und bisher wurde diese Umhüllung zur Abdeckung elektrischer Drähte verwendet. Diese flexiblen Leitungen,
die die darin enthaltenen Elemente schützen können und gleichzeitig die gewünschte Flexibilität ermöglichen,
sind verhältnismäßig schwer, so daß, falls die Lichtleitung ausreichend lang ist, die Tendenz besteht, daß
diese Leitung infolge ihres Eigengewichtes durchhängt. Es sei bemerkt, daß das Faserbündel selbst ein beträchtliches
Gewicht aufweist und dadurch wird dieses Problem erschwert. Obwohl die Flexibilität einer derartigen Umhüllung
es erlaubt, daß die Leitung in jede gewünschte Stellung gebracht werden kann, kann die Leitung durch
ihr eigenes Gewicht durchsacken und es ist für den Benutzer oder für den Assistenten erforderlich, die Leitung
in der gewünschten Stellung zu halten. Dies ist natürlich ein ganz erheblicher Nachteil.
Es ist ein Hauptziel der Erfindung, ganz allgemein aus optischen Fasern bestehende Lichtleitungen zu verbessern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Gelenkarm zu schaffen, der als Lichtleitung verwendet werden kann
und der so aufgebaut ist, daß er leicht genug ist, daß dieser in irgendeiner eingestellten Lage verbleibt, ohne
daß die Neigung besteht, daß sich der Arm aus der eingestellten Stellung heraus bewegt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine gelenkige Lichtleitung zu schaffen, die so konstruiert ist, daß
sie eine optimale Bewegung des Beleuchtungsendes ermöglicht, ohne daß eine übermäßig große Kraft auf die in
dieser Leitung enthaltenen Glasfasern ausgeübt wird.
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Die Erfindung betrifft somit einen Gelenkarm, der als Lichtleitung verwendet werden kann und der ein Bündel
aus Glasfasern enthält. Der Arm weist ein Paar von relativ langen leichten Rohren auf, die durch eine übliche flexible
Leitung miteinander verbunden sind. Das Gewicht des Armes wird auf diese V/eise beträchtlich vermindert, so daß keinesfalls
die Neigung besteht, daß der Arm aufgrund seines Eigengewichtes durchsackt und dadurch bleibt der Arm in
jeder gewünschten Lage stehen.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Lichtleitung,
Figur 2 eine vergrößerte Schnittansicht, genommen längs
der Linie 2-2 der Fig. 1,
Figur 3 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie
3-3 der Fig. 1, und
Figur 4 eine Ansicht, die schematisch eine der Stellungen
zeigt, die der Gelenkarm einnehmen1 kann.
In Fig. 1 ist der einstellbare Arn mit 10 bezeichnet und weist ein zylindrisches Anschlußstück 11 auf, mit dem der
Arm an einem Kopf 12 befestigt ist, der die nicht dargestellte Lichtquelle enthält.
Das andere Ende des Arnes 10 weist ein Anschlußstück 13
auf, ir.it der. das auftretende Licht auf das zu beleuchtende Objekt [;or:i clitct wird. Dieses Anschlufiotück 13 ist an
einer Hül: c 1'!\ befestigt, welche das Ende der Lich^lo:.-tr.:i£
ist. la;; Faserl ündel ist innerhalb dieser Hülse
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BAD ORIGINAL
23ΛΛ79/.
zusammengepreßt, wobei die Enden der Fasern abgeschnitten sind, beispielsweise mittels einer Schleifscheibe, um eine
ebene Lichtemissionsoberfläche zu bilden. Eine ähnliche, nicht dargestellte Hülse wird am anderen Ende der Lichtleitung
verwendet, und zwar in einer Stellung koaxial zum zylindrischen Ansatz" 11 und dieses Ende nimmt das
Licht von der Lichtquelle im Kopf 12 auf. Diese Endanschlußstücke sind im einzelnen nicht näher dargestellt,
da sie keinen Teil der Erfindung bilden.
Im zylindrischen Ansatz 11 ist ein Ende eines langgestreckten starren rohrförmigen Bauteiles 20 befestigt,
wobei dieser Rohrabschnitt vorzugsweise aus einem leichten Material wie beispielsweise Aluminium besteht. Wie Fig.
zeigt, sind die Glasfasern 21 relativ lose in dem Bauteil 20 gepackt, und zwar wegen des relativ großen inneren
Durchmessers dieses Bauteiles. Das dem Ansatz 11 gegenüberliegende Ende des Rohres 20 ist mit einem Abschnitt
23 einer flexiblen Leitung 2'J verbunden. Diese flexible Leitung 2k kann aus einer Länge einer bewehrten Umhüllung
bestehen, wie sie bei bewc-.hrten Kabeln in der Elektrotechnik bekannt ist. Diese flexible Leitung 2k besteht aus
einem inneren schraubenförmig gewundenen Draht 25 und einem äußeren schraubenförmig gewundenen flachen Streifen
26. Beim Erfindungsgegenstand ist diese Bewehrung durch ein flexibles Kunststoffrohr 27 abgedeckt, welches aufgeschrumpft
sein kann.
Um die Leitung 23 mit dem starren Rohr 20 zu verbinden, kann ein kurzer Abschnitt am Ende dieser Leitung 23 in
das benachbarte Ende des Rohres 20 eingesetzt werden und das Rohr kann etwas nach innen umgefalzt oder nach innen
eingezogen werden, um einen festen dauernden Sitz zu erzielen. Das dem starren Rohr 20 gegenüberliegende Ende
der flexiblen Leitung 23 ist in ähnlicher Weise mit einem
Ende einer anderen Länge 30 eines starren Rohres vcrbun-
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dung, welches ähnlich wie das Rohr 20 ausgebildet ist, wobei durch dieses Rohr hindurch das Faserbündel zu
einem anderen Abschnitt 31 aus einer flexiblen Leitung verläuft, die ähnlich ist wie die flexible Leitung 23.
Am freien Ende der Leitung 31 ist ein rohrförmiger Ansatz 33 mit vergrößertem Durchmesser der Hülse 14 vorgesehen
und das Kunststoffrohr 27 kann sich weit genug erstrecken, um diese Verlängerung 33 abzudecken, wie es
Pig. I zeigt.
Es ist zu erkennen, daß der Hauptteil der Länge des Armes 10 aus einem Rohr 20, 30 aus relativ leichtem Material
besteht, so daß das Gesamtgewicht des Armes nicht so groß ist, daß ein unerwünschtes Durchsacken oder Durchhängen
des Armes aus einer speziellen Stellung, in die der Arm gebracht ist, stattfindet. Die Tatsache, daß die rohrförmigen
Te: .e relativ große Innendurchmesser aufweisen, ermöglicht es, daß die Faserbündel in dem Arm so angeordnet
werden kann, daß die Gesamtlänge einer jeden Faser größer ist, als es möglich wäre, wenn die Fasern im Innenraum
einer Leitung mit einem verhältnismäßig kleineren Innendurchmesser angebracht werden. Dieses Übermaß an
Faserlänge ermöglicht das Abbiegen der Faser bei einer Bewegung des Armes in verschiedene Stellungen, wie eine
schematisch in Fig. 4 gezeigt ist. Auf diese Weise beschränken
die Fasern selbst keinesfalls die Bewegung des Armes 10 in verschiedene Stellungen und üben auch keine
Kraft auf - den Arm aus, um diesen aus einer eingestellten Stellung heraus zu bewegen. Als Beispiel eines Armes, mit
dem gute Ergebnisse erzielt werden, und zwar bei der Zahnbehandlung, können Rohre 20, 30 verwendet werden, von
denen jedes etv;a 12 Zoll lang ist und die flexiblen Leitungen 23, 31 können 2 1/2 Zoll und 4 1/2 Zoll" lang sein.
Es sei bemerkt, daß die flexiblen Leitungen 23, 31» obwohl sie eine Flexibilität aufweisen, noch einen gewissen Rei-
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bungswiderstand gegen Biegung haben, wodurch ermöglicht wird, daß die Lichtleitung in jeder Stellung verbleibt, in
die sie eingestellt wird. Da die flexiblen Leitungen relativ kurz sind, tragen sie nicht wesentlich zum Gesamtgewicht
des Armes bei.
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Claims (6)
- PatentansprücheίIj Gelenkige Lichtleitung mit einer langgestreckten Leitung und einem langgestreckten Bündel von Lichtübertragungsfasern in dieser Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Leitung aus einem Paar von langgestreckten, in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten starren rohrförmigen Bauteilen besteht, die mehr als die Hälfte der Länge des Bundes enthalten und daß ein besonderer Abschnitt einer flexiblen hohlen Leitung benachbarte Enden dieser Bauteile verbindet.
- 2. Lichtleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines dieser rohrförmigen Bauteile mit einer Lichtquelle verbunden ist.
- 3. Lichtleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des anderen der rohrförmigen Bauteile mit einer Verlängerung verbunden ist, die aus einer anderen Länge der flexiblen Leitung besteht.
- k. Lichtleitung nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Verlängerung mit einem Lichtstrahler verbunden ist.
- 5. Licht leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible hohle Leitung fest innerhalb der rohrförmigen Bauteile verankert ist.
- 6. Lichtleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible hohle Leitung aus schraubenförmig gewickeltem Hetallmaterial besteht, welches einen Eigen-gegen Verbiegung aufweist.509812/0497Leerseife
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344794 DE2344794A1 (de) | 1973-09-05 | 1973-09-05 | Lichtleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344794 DE2344794A1 (de) | 1973-09-05 | 1973-09-05 | Lichtleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2344794A1 true DE2344794A1 (de) | 1975-03-20 |
Family
ID=5891717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732344794 Pending DE2344794A1 (de) | 1973-09-05 | 1973-09-05 | Lichtleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2344794A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2511776A1 (fr) * | 1981-08-24 | 1983-02-25 | Sorelec | Conducteur de lumiere |
FR2620830A1 (fr) * | 1987-09-21 | 1989-03-24 | Kei Mori | Poste d'irradiation de rayons lumineux |
WO2013005186A1 (fr) | 2011-07-06 | 2013-01-10 | Cabaud Francois | Ensemble d'eclairage chirurgical |
DE102012001694A1 (de) | 2012-01-28 | 2013-08-01 | Rainer Schmidt | Komplexer Lichtleiter |
-
1973
- 1973-09-05 DE DE19732344794 patent/DE2344794A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2511776A1 (fr) * | 1981-08-24 | 1983-02-25 | Sorelec | Conducteur de lumiere |
FR2620830A1 (fr) * | 1987-09-21 | 1989-03-24 | Kei Mori | Poste d'irradiation de rayons lumineux |
WO2013005186A1 (fr) | 2011-07-06 | 2013-01-10 | Cabaud Francois | Ensemble d'eclairage chirurgical |
DE102012001694A1 (de) | 2012-01-28 | 2013-08-01 | Rainer Schmidt | Komplexer Lichtleiter |
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