DE2344175A1 - N-sulfenylierte 2,3-dihydrobenzofuranyl7-n-methylcarbamate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizide - Google Patents
N-sulfenylierte 2,3-dihydrobenzofuranyl7-n-methylcarbamate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizideInfo
- Publication number
- DE2344175A1 DE2344175A1 DE19732344175 DE2344175A DE2344175A1 DE 2344175 A1 DE2344175 A1 DE 2344175A1 DE 19732344175 DE19732344175 DE 19732344175 DE 2344175 A DE2344175 A DE 2344175A DE 2344175 A1 DE2344175 A1 DE 2344175A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sulfenylated
- dihydrobenzofuranyl
- general formula
- formula
- active ingredient
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D307/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
- C07D307/77—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D307/78—Benzo [b] furans; Hydrogenated benzo [b] furans
- C07D307/86—Benzo [b] furans; Hydrogenated benzo [b] furans with an oxygen atom directly attached in position 7
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N47/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
- A01N47/08—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
- A01N47/10—Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof
- A01N47/24—Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof containing the groups, or; Thio analogues thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Plant Pathology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Furan Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
ι b 31. Aug. 1973
N-sulfenylierte 2,3-Dihydrobenzofuranyl-7-N-methylcarbainate,
Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als
Insektizide
Die vorliegende Erfindung betrifft neue N-sulfenylierte
2,3-Dihydrobenzofuranyl-7-M'-methylGarbainate, welche gute
insektizide, akarizide und bodeninsektizide Wirkung haben sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist bereits bekannt geworden, daß Carbamate pestizide
Eigenschaften aufweisen. Die bekanntesten Vertreter dieser Reihe sind die auch als Handelsprodukle verwendeten Wirkstoffe
o-Isopropoxyphenylcarbamat sowie e^-Naphthylcarbamat.DBch befriedigt
die Wirksamkeit dieser Verbindungen vor allem bei geringen Aufwandkonzentrationen nicht immer.
Ferner ist bereits bekannt geworden, daß trihalogenmethylsulfenylierte
N-Methyl-carbamidsäurearylester sehr gute Insektizide
sind und die unsubstituierten Carbamate durch ihre bessere
insektizide Wirksamkeit sowie ihre geringere Warmblutertoxizität
überragen (vergleiche Deutsche Offenlegungsschrift 1 922 929).
Le A 15 178 - 1 -
509813/1 158
Der Nachteil dieser Verbindungen ist allerdings, daß sie
oftmals eine hautreizende Wirkung aufweisen, was ihre technische Verwertbarkeit in vielen Bereichen verhindert.
Es wurde nun gefunden, daß die neuen N-sulfenylierten
2,3-Dihydrobenzofuranyl-7-N-methylcarbamate der allgemeinen Formel
CH3 <y\ -OCON-S-R5
in welcher R für Wasserstoff oder niesderes Alkyl und
2 R für niederes Alkyl sowie
•2.
R für gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Halogen,
niederes Alkyl oder Trihalogenmethyl substituiertes Phenyl oder für Methoxycarbonyl steht, oder
für den Rest
-N-SO9-E
I <-
CH,
wobei
4 R für Alkylamino, Dialkylamino oder für gegebenenfalls
durch Halogen, niederes Alkyl, Trihalogenmethyl substituiertes Phenyl steht,
starke insektizide, akarizide und bodeninsektizide Eigenschaften haben.
Le A 15 178 - 2 -
5098 13/1158
Weiterhin wurde gefunden, daß man die sulfenylierten Verbindungen
der Formel I erhält, wenn man sulfenyIierte Carbamidsäurefluoride
der Formel II
,-N-S GOF
in welcher R* die oben angegebene Bedeutung hat,
mit Verbindungen der Formel III
III
in welcher
1 2 R und R die oben angegebene Bedeutung haben,
in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und eines säurebindenden Mittels umsetzt.
Außerdem wurde gefunden, daß sich die Verbindungen der Formel I auch gewinnen lassen, wenn man Sulfenchloride
der Formel IV
R5-S-C1 IV
in welcher R die oben angegebene Bedeutung hat,
Le A 15 178 - 3 -
509813/1158
mit Carbamaten der Formel V
OCONHCH
in welcher
1 2
R und R die oben angegebene Bedeutung haben,
R und R die oben angegebene Bedeutung haben,
in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und eines säurebindenden Mittels umsetzt.
Es ist ausgesprochen überraschend, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine höhere insektizide, akarizide und bodeninsektizide
Wirkung zeigen als die im Handel befindlichen Carbamate, o-Isopropoxyphenylcarbamat und cA-Naphthylcarbamat.
Es ist ferner überraschend, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen
im Vergleich zu den bekannten trihalogenmethylsulfenylierten
Carbamidsäureestern wesentlich hautverträglicher
sind. Die erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit eine wirkliche Bereicherung der Technik dar.
Der Reaktionsablauf läßt sich bei Verwendung von H-MethyI-N-phenylmercaptocarbamidsäurefluorid
und 2.2.-Dimethyl-2 , 3-dihydro-benzofuranol
(7) durch folgendes Formelsohema wiedergeben:
w //-OH + FOC-NCH L /VO-CO-NCH
Le A 15 178 - 4 -
509813/1 158
Der Reaktionsablauf läßt sich bei der Verwendung von Phenylsulfenylchlorid
und /2,2-Dimethyl- 2,3-dihydro-benzofuranyl(7.l7-N-methylcarbamat
durch folgendes Formelschema wiedergeben:
O-CÜ-N-CH,
Die als Ausgangsprodukte zu verwendenden sulfenylierten
Carbamidsäurefluoride der Formel II sind teilweise'bekannt.
Sie lassen sich analog dem aus der Deutschen Auslegeschrift
DAS 1 297 095 bekannten Verfahren aus den entsprechenden bekannten Sulfensäurechloriden durch Umsetzung mit den entsprechenden
bekannten N-monosubstituierten Carbamidsäurefluoriden herstellen.
Die als Ausgangsprodukte zu verwendenden 2,3-Dihydrobenzofuranyl-N-Methylcarbamate
sind bekannt. Vorzugsweise verwendet werden N-sulfenylierte N-Methyl-carbamidsäurefluoride der
Formel II und 2,3-Dihydrobenzofuranole-7 der Formel III bzw. Sulfenchloride der Formel IV und Carbamate der Formel V
in denen die Reste
R für Wasserstoff und/oder Methyl stehen und
■z.
R für Methyl sowie
für Phenyl, p-Chlorphenyl, p-Tolyl, m-Trifluormethylphenyl,
3,4-Dichlorphenyl, N,N1,N1-Trimethylsulfonyldiamid,
N-Methylbenzolsulfonamid, N-Methyl-3-trifluormethy!benzol
sulfonamid, N-Methyl-4-chlorbenzolsulfonamid,und
N-Methyl-4-toluolsulfonamid'stehen.
Le A 15 178 - 5 -
50981 3/1158
Als Verdünnungsmittel kommen alle inerten organischen Lösungsmittel
in Frage. Hierzu gehören Äther wie Diäthyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran, Kohlenwasserstoffe wie Benzol und
Chlorkohlenwasserstoffe wie Chloroform und Chlorbenzol.
Zur Bindung des bei der Reaktion freiwerdenden Halogenwasserstoffs
setzt man dem Reaktionsgemisch ein Säurebindemittel, bevorzugt eine tertiäre organische Base vie Triäthylamin, zu.
Man kann gegebenenfalls auch direkt von den Alkalisalzen der Verbindungen der Formel III ausgehen. „: -
Die Reaktionstemperaturen können in einem größeren Bereich variiert werden, im allgemeinen arbeitet man zwischen 0 und
100°C, vorzugsweise bei 20-40°C.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens arbeitet
man im allgemeinen in molaren Mengen. In vielen Fällen hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn man die Verbindungen
der Formel III in geringem Überschuss anwendetA Bevorzugt
setzt man auf 1 Mol Carbamidsäurefluorid der Formel II 1,2 Mol Benzofuranol der Formel III ein.
Wie bereits erwähnt, zeichnen sich die neuen N-sulfenylierten
2,3-Dihydrobenzofuranyl-7-N-methylcarbamate durch eine hervorragende
insektizide, akarizide und nematozide Wirksamkeit gegenüber Pflanzen- und Hygieneschädlingen aus. Sie sind auch
als Fungizide zu verwenden. Weiterhin zeichnen sich die erfindungsgemäßen
Verbindungen durch ihre geringere Warmblütertoxizität aus, verglichen mit den ihnen zu Grunde liegenden
nicht-sulfenylierten Carbamten.
Le A 15 178 - 6 -
S09813/1158
Sie können daher besonders vorteilhaft zur Bekämpfung von saugenden und beißenden Insekten, einschließlich Hygiene- und
Vorratsschädlingensowie Bodeninsekten und Milben und pflanzenpathogenen
Pilzen eingesetzt werden. Sie besitzen ferner nematizide sowie mikrobistatische Wirkung.
Le A 15 178
- 1 -
509813/1158
Zu den saugenden Insekten gehören im wesentlichen Blattläuse (Aphidae) wie die grüne Pfirsichblattlaus (Myzus persicae),
die schwarze Bohnen- (Doralis fabae), Hafer- (Rhopalosiphum
padi), Erbsen- (Macrosiphum pisi) und Kartoi&llaus (Macrosiphum
solanifolii), ferner die Johannisbeergallen- (Cryptomyzus korschelti), mehlige Apfel- (Sappaphis mali), mehlige Pflaumen-(Hyalopterus
arundinis) und schwarze Kirschenblattlaus (Myzus cerasi), außerdem Schild- und Schmierläuse (Coccina), z.B. die
Efeuschild- (Aspidiotus hederae) und NapfschiIdlaus (Lecanium
hesperidum) sowie die Schmierlaus (Pseudococcus maritimus);
Blasenfüße (Thysanoptera) wie Hercinothrips femoralie und
Wanzen, beispielsweise die Rüben- (Piesma quadrata), Baumwoll-(Dysdercus intermedius), Bett- (Cimex lectularius), Raub-(Rhodnlus
prolixus) und Chagaswanze (Triatoma infestans), ferner Zikaden, wie Euscelis bilobatus und Nephotettix bipunctatus.
Bei den beißenden Insekten wären vor allem zu nennen Schmetterlingsraupen
(Lepidoptera) wie die Kohlschabe (Plutella maculipennis), der Schwammspinner (Lymantria dispar), Goldafter
(Euproctis chrysorrhoea) und Ringelspinner (Malacosoma neustria), weiterhin die Kohl- (Mamestra brassicae) und die Saateule
(Agrotis segetum), der große Kohlweißling (Pieris brassicae),
kleine Frostspanner (Cheimatobia brumata), Eichenwickler (Tortrix viridana), der Heer- (Laphygma frugiperda) und aegyptische
Baumwollwurm (Prodenia litura), ferner die Gespinst-(Hyponomeuta
padella), Mehl- (Ephestia kühniella ) und große Wachsmotte (Galleria mellonella),
Le A 15 178 - 8 -
509813/1 1 58
Zu den Milben (Acari) zählen besonders die Spinnmilben (Tetranychidae) wie die Bohnen- (Tetranychus telarius =
Tetranychus althaeae oder Tetranychus urticae) und die Obstbaumsplnnmilbe
(Paratetranychus pilosus = Panonychus ulmi),
Gallmilben, z.B. die Johannisbeergallmilbe (Eriophyes ribis)
und Tarsonemiden beispielsweise die Triebspitzenmilbe (Hemitarsonemus latus) und Cyclamenmilbe (Tarsonemus pallidus);
schließlich Zecken wie die Lederzecke (Ornithodorus moubata).
Bei der Anwendung gegen Hygiene- und Vorratsschädlinge,
besonders Fliegen und Mücken, zeichnen sich die Verfahrensprodukte außerdem durch eine hervorragende Residualwirkung
auf Holz und Ton sowie eine gute Alkalistabilität auf gekalkten Unterlagen aus.
Le A 15 178 - 9 -
509813/1158
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen
übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in
bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln,
unter Druck stehenden verflüssigten Gasen und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven
Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln und/oder schaumerzeugenden Mitteln. Im Falle der
Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden.
Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen infrage: Aromaten, wie Xylol, Toluol, Benzol oder Alkylnaphthaline,
chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatisch^ Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chloräthylene oder
Methylenchlorid,
aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z.B. Erdölfraktionen, Alkohole, wie Butanol oder Glycol
sowie deren Äther und Ester, Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobuty!keton oder Cyclohexanon, stark
polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser; mit verflüssigten gasförmigen Streckmitteln
oder Trägerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gasförmig
sind, z.B. Aerosol-Treibgase, wie Halogenkohlenwasserstoffe, z.B. Freon; als feste Trägerstoffe: natürliche
Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde und synthetische
Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate; als Emulgier- und/oder schaumerzeugende
Mittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie PoIyoxyäthylen-Fettsäure-Ester,
Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther,
z.B. Alkylaryl-polyglykol-äther, Alkylsulfonate, Alkylsulfate,
Arylsulfonate sowie Eiweißhydrolysate; als Dispergiermittel: z.B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Le A 15 178 - 10 -
509813/1158
AA
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und
90 %.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen
oder in den daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Schäume, Suspensionen,
Pulver, Pasten, lösliche Pulver, Stäubmittel und Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise,
z.B. durch Verspritzen, Versprühen, Vernebeln, Verstäuben, Verstreuen, Verräuchern, Vergasen, Gießen, Beizen oder Inkrustieren.
Die Wirkstoffkonzentrationen in den anwendungsfertigen Zubereitungen
können in größeren Bereichen variiert werden. Im allgemeinen liegen sie zwischen 0,0001 und 10 %f vorzugsweise
zwischen 0,01 und 1 %.
Die Wirkstoffe können auch mit gutem Erfolg im Ultra-Low-Volume-Verfahren
(ULV) verwendet werden, wo es möglich ist, Formulierungen bis zu 95 % oder sogar den 100 %-igen Wirkstoff
allein auszubringen.
Le A 15 178 - 11 -
50981 3/1158
Beispiel A " ·
Plutella-Test
Lösungsmittel: 3 Gewichtsteile Dimethylformamid
Emulgator : 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt
man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel und der angegebenen Menge Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung besprüht man Kohlblätter
(Brassica oleracea) taufeucht und besetzt sie mit Raupen der Kohlschabe (Plutella maculipennis).
Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungsgrad in % bestimmt.
Dabei bedeutet 100 %, daß alle Raupen getötet wurden, während 0 % angibt, daß keine Raupen getötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und
Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
Le A 15 178 - 12 -
509813/1158
(pflanzenschädigende Insekten) Plutella-Test
Wirkstoffe
Wirkstoffkonzentration in
Abtötungsgrad in.$ nach
3 Tagen
O-CO-NH-CH,
("bekannt)
CH,
J /J
O-CO-N-S·^
0H
0,1
0,01
0,001
0,1
0,01
0,001
0,1
0,01
0,001 0,1
0,01
0,001 100
100
100 100 100
100
100
0,1 | 100 |
0,01 | 100 |
0,001 | 100 |
Le A 15 178
- 13 -
509813/1 158
Tabelle (Fortsetzung)
(pflanzenschädigende Insekten)
Plutella-Test
Wirkstoffe Wirkstoffkonzentration
in
Abtötungsgrad in io nach
3 Tagen
5 O-CO-N-S-COO-CH.
0,1 | 100 |
0,01 | 100 |
0,001 | 65 |
CHx CH
0,1 | 100 |
0,01 | 100 |
0,001 | 95 |
Le A 15 178
-H-
509813/1158
Myzus-Test (Kontakt-Wirkung)
Lösungsmittel: 3 Gewichtsteile Dimethylformamid Emulgator : 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel und der angegebenen Menge Emulgator und
verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung werden Kohlpflanzen (Brassica
oleracea), welche stark von der Pfirsichblattlaus (Myzus persicae) befallen sind, tropfnaß besprüht.
Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungsgrad in %
bestimmt. Dabei bedeutet 100 %, daß alle Blattläuse abgetötet
wurden, 0 % bedeutet, daß keine Blattläuse abgetötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und
Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
Le A 15 178 - 15 -
509813/1 1 58
(pflanzenschädigende Insekten) Myzus-Test
Wirkstoffe Wirkstoffkonzentration
in
Abtötungsgrad
in # nach 1 Tag
0-CO-NH-CH,
O-CH(CH3)2
(bekannt) 0,1
0,01
0,001
100
70
0-CO-NH-CH
(bekannt)
0,1 | 100 |
0,01 | 45 |
0,001 | 0 |
0,1 | 100 |
0,01 | 100 |
0,001 | 100 |
0,1 | 100 |
0,01 | 100 |
0,001 | 100 |
Le A 15
- 16 -
509813/1158
Tabelle (Fortsetzung)
(pflanzenschädigende Insekten) Myzus-Test
Wirkstoffe
Wirkstoffkonzentration
in
Abtötungsgrad in $> nach T Tag
0,1
0,01
0,001
100
100
98
-GO-N-S-COO-CH,
0,1
0,01
0,001
100
100
80
OH, CH3
0-CO-N-S-N-SO2-N'
0-CO-N-S-N-SO2-N'
-CH
•CH. 0,1
0,01
0,001
100
100
75
Le A 15 178
- 17 -
509813/1158
Tetranychus-Test (resistent)
Lösungsmittel: 3 Gewichtsteile Dimethylformamid Emulgator : 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolather
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt
man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel und der angegebenen Menge Emulgator und
verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung werden Bohnenpflanzen (Phaseolus
vulgaris), die ungefähr eine Höhe von 10 bis 30 cm haben, tropfnaß besprüht. Diese Bohnenpflanzen sind stark mit allen
Entwicklungsstadien der gemeinen Spinnmilbe oder Bohnenspinnmilbe (Tetranychus urticae) befallen.
Nach den angegebenen Zeiten wird die Wirksamkeit der Wirkstoffzubereitung
bestimmt, indem man die toten Tiere auszählt. Der so erhaltene Abtötungsgrad wird in % angegeben.
100 % bedeutet, daß alle Spinnmilben abgetötet wurden, 0 % bedeutet, daß keine Spinnmilben abgetötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und
Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
Le A 15 178 - 18 -
509813/1 1 58
(pflanzenschädigende Milben) Tetranychus-Test
Wirkstoffe Wirkstoffkonzentrat
ion in $
Abtötungsgrad in % nach 2 Tagen
O-CO-NH-CH,
0-CH(CH3)
(bekannt)
-CO-HH-CH,
(bekannt) 0,1
0,1
O-CO-NH-CH,
I J
'CH "OHJ
(bekannt)
CH, O-CO-N-S-COO-CH;
CH
0,1
0,1
85
Le A 15 178 - 19 -
509813/1158
Grenzkonzentrations-Test / Bodeninsekten
Testinsekt: Phorbia brassicae-Maden im Boden
Lösungsmittel: 3 Gewichtsteile Aceton Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator
zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration. Die Wirkstoffzubereitung wird innig mit dem
Boden vermischt. Dabei spielt die Konzentration des Wirkstoffes in der Zubereitung praktisch keine Rolle, entscheidend
ist allein die Wirkstoffgewichtsmenge pro Volumeneinheit Boden, welche in ppm angegeben wird (z.B. mg/l). Man füllt
den Boden in Töpfe und läßt die Töpfe bei Raumtemperatur stehen. Nach 24 Stunden werden die Testtiere in den behandelten
Boden gegeben und nach weiteren 48 Stunden wird der Wirkungsgrad des Wirkstoffes durch Auszählen der toten
und lebenden Testinsekten in % bestimmt. Der Wirkungsgrad ist 100 fo, wenn alle Testinsekten abgetötet worden sind,
er ist 0 $, wenn noch genau so viele Testinsekten leben
wie bei der Kontrolle.
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden
Tabelle hervor:
Le A 15 178 - 20
509813/1158
Bodeninsektizide Phorbia brassicae-Maden im Boden
Wirkstoff (Konstitution) Wirkstoffkonzen- Abtötungsgrad
tration in ppm in $
20 10 5 2,5 1,25 0,625
Il
O-C-NH-CH,
(bekannt)
-OGO-N-S-COO-GH, 100 100
■H-z 100
50 0
CH, CH
J 100 100 50
Y ^>-0C0-N-S-^~\-Cl 100 100 100 100 90 50
Le A 15
- 21 -
509813/1158
Bodeninsektizide Phorbia brassicae-Maden im Boden
Tabelle (Portsetzung)
Wirkstoff
(Konstitution) Wirkstoffkonzen- Abtötungstration in ppm grad in $ 20 10 5 2,5 1,25 0,625
(Konstitution) Wirkstoffkonzen- Abtötungstration in ppm grad in $ 20 10 5 2,5 1,25 0,625
CH, \ -OCO-N-S-/
100 100 100 100 98 50
CH3 F 1S-OCO-N-S-/
CH.
CH
100 100 100 50 0
Le A 15 178
- 22 -
509813/1 158
Mückenlarven-Test
Testtiere: Aedes aegypti 4. Larvenstad.
Lösungsmittel: 99 Gewichtsteile Aceton Emulgator: 1 Gewichtsteil Benzylhydroxidiphenylpoly-
glykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung löst
man 2 Gewichtsteile Wirkstoff in 1000 Volumenteilen Lösungsmittel, das Emulgator in der oben angegebenen Menge enthält.
Die so erhaltene Lösung wird mit Wasser auf die gewünschten geringeren Konzentrationen verdünnt.
Man füllt die wässrigen WirkstoffZubereitungen in Gläser
und setzt anschließend etwa 25 Mückenlarven in jedes Glas ein,
Nach 24 Stunden wird der Abtötungsgrad in $ bestimmt. Dabei
bedeutet 100 %f daß alle Larven getötet worden sind. 0 $
bedeutet, daß überhaupt keine Larven getötet worden sind.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Testtiere und Ergebnisse gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
Le A 15 178 - 23 -
509813/1158
Tabelle
Mückenlarven-Test
Wirkstoff
Wirkstoffkonzentration der
lösung in ppm
Abtö tungsgrad in
O-CO-NHCH-
(bekannt)
10 1 0,1 100
100
0-CO-N
10 1 0,1 100 100
100
10 1 0,1 100
100
10 1 0,1
0,01
0,001
0,01
0,001
100 100 100 100
100
Le A 15 178
- 24 -
509813/1158
9s
Tabelle
Mückenlarven-Test (Fortsetzung)
Wirkstoff
Wirkstoffkonzentration
der Lösuns in ppm
Abtötungsgrad in
10 1 0,1 100
100
CH,
10 1 0,1 100
100
Le A 15 178
- 25 -
50981 3/1158
Beiapiel 1:
ft"
CH ft \ -OCON-S
Verfahren A: 22,1 g (0,1 Mol) 2.2-Dimethyl-benzofuranyl-(7)-N-methylcarbamat
werden in 300 ml Toluol aufgeschlämmt, danach werden 14,5 g (0.1 Mol) Phenylsulfenchlorid zugegeben.
Unter starkem Rühren werden 11 g Triäthylamin langsam zugetropft. Dann wird 2 Stunden bei 300C
nachgerührt, anschließend vom Salz abgesaugt und das Filtrat zweimal mit Wasser gewaschen,
mit NapSO- getrocknet und das Lösungsmittel abdestilliert.
Es bleibt ein gelbes Öl zurück.
Verfahren B: 8,2 g (0.05 Mol) 2.2-Dimethylbenzofuranol-(7) und 9,3 g (0.05 Mol) N-Methyl-N-phenylsulfenyl-carbamidsäurefluorid
werden in 200 ml Toluol gelöst. Dann werden 6 g 'Triäthylamin langsam zugetropft.
Nach zweistündigem Rühren bei Raumtemperatur wird vom Salz abgesaugt, mehrmals mit Wasser gewaschen,
getrocknet und das Lösumgsmittel abdestilliert. Der Rückstand ist ein gelbes Öl.
: 1,5661
Analog erhält man nach jedem der beiden Verfahren:
Le A 15 178
- 26 -
509813/1158
CH
H-
1.5610
CH5 OCO-N-S
CH = 1.5735
CH,
.CH, = 1.5382
Η'
CH, = 1.5680
Le A 15
?H3 -OCON-S- COOCH,
- 27 = 1,5308
509813/1158
CH, ?H3 ?H3
^N-SO0-N-S-N-COO
^N-SO0-N-S-N-COO
CH3 ά
12,5 g (0.05 Mol) Trimethylsulfonyldiamido-N-sulfenyl-N-methylcarbamidsäurefluorid
und 8.2 g (0.05 Mol) 2.2-Mmethylbenzofuranol
(7) werden in 200 ml Toluol gelöst, dann werden langsam 6 g Triäthylamin zugetropft. Nach zweistündigem Rühren
bei 30 C wird vom Salz abgesaugt und zweimal mit Wässer gewaschen.
Nach dem Trocknen mit Na2SO. und Abdampfen des Lösungsmittels
bleibt ein gelbes öl zurück.
n^5= 1.5355
Ausgehend von bereits bekannten sulfenylierten Carbamidsäurefluoriden
lassen sich folgende Verbindungen analog herstellen.
CH, CH,
= 1.5660
CH CH
CH CH
= 1.5640
Le A 15 178
- 28 -
509813/1 1 58
CH, CH
, CH,
= 1.5626
11)
12)
CH3 CH
3 CH3
CH, CH-,
W ι J 1 .J
// \\
XN OCON-S-N-SO2-77 Νλ
CH3 CH3
= 1.5682
ni0 = 1.5301
Das noch nicht beschriebene Trimethylsulfonylamido-N-sulfenyl-N-methyl-earbamidsäurefluorid
läßt sich auf folgendem Wege herstellen:
CH ,3 73
^N-SO9-N-S-N-COF
CH3
20,4 g (0,1 Mol) N,N,N'-Trimethylsulfonyldiamido-N'-sulfenylohlorid
und 7,7 g (0,1 Mol) N-Methylcarbamidsäurefluorid
werden in 200 ml Toluol abs. gelöst. Unter Rühren werden
Le A 15 178
- 29 -
509813/1 158
10 g Triäthylamin zugetropft. (Temperatur nicht über 40 C).
2 Stdn. bei Raumtemperatur weiterrühren, vom Salz absaugen, Filtrat mit Eiswasser ausschütteln. Trocknen, Vak. dest.
Kp0>2 = 1370G.
Analog läßt sich herstellen:
CH CH
Kp0 2 = 142-147°C
Le A 15 178 " - 30 -
50981 3/1158
Claims (6)
- PatentansprücheN-sulfenylierte 2,3-I)ihydrobenzofuranyl-7-N-methylcarbamate der allgemeinen Formel I•2OCOH-S-Rin welcherR für Wasserstoff oder niederes Alkyl undρ
R für niederes Alkyl undR für Phenyl oder ein- oder mehrfach durch Halogen, niederes Alkyl, Trihalogenmethyl substituiertes Phenyl oder für Methoxycarbonyl steht bzw. für den Rest-1-SO0-R4
CH5wobeiR. Alkylamino, Dialkylamino, Phenyl oder durch Halogen, niederes Alkyl, Trihalogenmethyl substituiertes Phenyl sein kann, steht. - 2. Verfahren zur Herstellung von N-sulfenylierten 2,3-Dihydrobenzofuranyl-7-N-methylcarbamaten der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man substituierte Carbamidsäurefluoride der allgemeinen Formel IILe A 15 178 - 31 -509813/1 1 58S-R5IiCOFin welcher3
R die oben angegebene Bedeutung hat,mit Verbindungen der allgemeinen Formel IIIIIIin welcher R und R die oben angegebene Bedeutung haben,in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und eines säurebindenden Mittels umsetzt, oder indem man SuIfenchloride der allgemeinen Formel IVR3-S-C1 IVin welcher R die oben angegebene Bedeutung hat,mit Carbamaten der allgemeinen Formel V Le A 15 178 - 32 -509813/1158OCONHGHin welcher1 2
R und R die oben angegebene Bedeutung haben,in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und eines säurebindenden Mittels umsetzt. - 3. Insektizides und akarizides Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an H-sulfenylierten 2,3-Dihydrobenzofuranyl-7-N-methylcarbamaten der Formel I gemäß Anspruch 1.
- 4. Verfahren zur Bekämpfung von Insekten und Milben, dadurch gekennzeichnet, daß man N-sulfenylierte 2,3-Dihydrobenzofuranyl-7-N-methylcarbamate der Formel I gemäß Anspruch 1 auf Insekten, und Milben und/oder ihren Lebensraum einwirken läßt.
- 5. Verfahren zur Herstellung von Insektiziden und akariziden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man N-sulfenylierte a^-Dihydrobenzofuranyl-T-N-methylcarbamate der Formel I gemäß Anspruch 1 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.
- 6. Verwendung von 2,3-Dihydrobenzofuranyl-7-N-methylcarbamaten gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung von Insekten und Milben.Le A 15 178 - 33 -609813/1158
Priority Applications (32)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344175 DE2344175A1 (de) | 1973-09-01 | 1973-09-01 | N-sulfenylierte 2,3-dihydrobenzofuranyl7-n-methylcarbamate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizide |
AR255327A AR207017A1 (es) | 1973-09-01 | 1974-01-01 | Nuevos derivados de n-metil n-sulfenil carbamatos de 2-alquil(c1-c4)-2,3-dihidrobenzofuranilo-(7)asi como de 2,2-dialquil(c1-c4)2,3 dihidrobenzofuranilo-(7)de propiedades insecticidas y fitoacaricidas y exentos de accion farmacologica composiciones insecticidas y fitoacaricidas a base de los mismos y procedimiento para la produccion de dichos compuestos |
US05/498,675 US3980673A (en) | 1973-09-01 | 1974-08-19 | Certain 2,3-dihydrobenzofuranyl esters of certain N-sulfenylated carbamic acids |
NO742972A NO742972L (de) | 1973-09-01 | 1974-08-19 | |
PH16191A PH11246A (en) | 1973-09-01 | 1974-08-21 | Novel 2,3-dihydrobenzofuranyl-7-n-methylcarbamates,their preparation and their use as insecticides |
BR7156/74A BR7407156D0 (pt) | 1973-09-01 | 1974-08-28 | Processo para a obtencao de novos n-metilcarbamatos de 2 3-dihidrobenzofuranila-7n-sulfenilados sua aplicacao composicao inseticida e acaricida a base dos mesmos processo para preparacao de tal composicao e processo para combater insetos e acaros |
IL45566A IL45566A (en) | 1973-09-01 | 1974-08-29 | 2,3-dihydrobenzofuranyl-7-n-sulfenylated-n-methylcarbamates their preparation and their use as insecticides and acaricides |
TR18255A TR18255A (tr) | 1973-09-01 | 1974-08-29 | N-silfenillenmis 2,3-dihidrobenzofuranil-7-metil karbamatlar bunlarin hazirlanmasina mahsus usuller ve bunlarin ensekstisidler olarak kullanilmalari |
AU72789/74A AU7278974A (en) | 1973-09-01 | 1974-08-29 | 2,3-dihydrobenzofuranyl-7-n-methylcarbamates |
SU2055836A SU539503A3 (ru) | 1973-09-01 | 1974-08-29 | Способ борьбы с вредными насекомыми и клещами |
NL7411525A NL7411525A (nl) | 1973-09-01 | 1974-08-29 | N-gesulfenyleerde 2.3-dihydrobenzofuranyl-7- -n-methylcarbamaten, alsmede werkwijze voor de bereiding en de toepassing daarvan als insec- ticiden. |
BE148010A BE819321A (fr) | 1973-09-01 | 1974-08-29 | Nouveaux 2,3-dihydrobenzofuranyl-7-n-methyl-carbamates n-sulfenyles, leur procede de preparation et leur application |
SE7410959A SE7410959L (de) | 1973-09-01 | 1974-08-29 | |
PL1974173773A PL91561B1 (de) | 1973-09-01 | 1974-08-30 | |
ZA00745569A ZA745569B (en) | 1973-09-01 | 1974-08-30 | Novel 2,3-dihydrobenzofuranyl-7-n-methylcarbamates, their preparation and their use as insecticides |
FR7429766A FR2242389B1 (de) | 1973-09-01 | 1974-08-30 | |
LU70825A LU70825A1 (de) | 1973-09-01 | 1974-08-30 | |
CH1186874A CH593007A5 (de) | 1973-09-01 | 1974-08-30 | |
FI2550/74A FI255074A (de) | 1973-09-01 | 1974-08-30 | |
DD180831A DD115023A5 (de) | 1973-09-01 | 1974-08-30 | |
OA55286A OA04771A (fr) | 1973-09-01 | 1974-08-30 | Nouveaux 2, 3-dihydrobenzofuranyl-7-N-méthylcarbamates N-sulfénylés, leur procédé de préparation et leur application comme insecticide. |
GB3800574A GB1458629A (en) | 1973-09-01 | 1974-08-30 | 2,3-dihydrobenzofuranyl-7-n-methylcarbamates their preparation and their use as insecticides |
ES429671A ES429671A1 (es) | 1973-09-01 | 1974-08-30 | Procedimiento para preparar n-metilcarbamatos de 2,3-dihidro-benzofuranilo(7) n-sulfenilados. |
DK462074A DK135807C (da) | 1973-09-01 | 1974-08-30 | Insecticidt og acaricidt virksomme n-sulfenylerede 2,3-dihydrobenzofuranyl-7-n-methylcarbamater |
HUBA3135A HU170371B (de) | 1973-09-01 | 1974-08-30 | |
IE1799/74A IE40395B1 (en) | 1973-09-01 | 1974-08-30 | 2,3-dihydrobenzofuranyl-7-n-methylcarbamates, their preparation and their use as insecticides |
JP49099504A JPS5754515B2 (de) | 1973-09-01 | 1974-08-31 | |
JP49099505A JPS5761004B2 (de) | 1973-09-01 | 1974-08-31 | |
AT707474A AT336950B (de) | 1973-09-01 | 1974-09-02 | Insektizides und akarizides mittel |
ES449430A ES449430A1 (es) | 1973-09-01 | 1976-07-01 | Procedimiento para preparar n-metilcarbamatos de 2, 3-dihi- drobenzofuranil-(7) n-sulfenilados. |
KE2740A KE2740A (en) | 1973-09-01 | 1977-06-02 | 2,3-dihydrobenzofuranyl-7-n-methyl-carbamates, their preparation and their use as insecticides |
MY279/77A MY7700279A (en) | 1973-09-01 | 1977-12-30 | 2,3-dihydrobenzofuranyl-7-n-methyl-carbamates their preparation and their use as insecticides |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344175 DE2344175A1 (de) | 1973-09-01 | 1973-09-01 | N-sulfenylierte 2,3-dihydrobenzofuranyl7-n-methylcarbamate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2344175A1 true DE2344175A1 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=5891376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732344175 Withdrawn DE2344175A1 (de) | 1973-09-01 | 1973-09-01 | N-sulfenylierte 2,3-dihydrobenzofuranyl7-n-methylcarbamate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizide |
Country Status (30)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3980673A (de) |
JP (2) | JPS5761004B2 (de) |
AR (1) | AR207017A1 (de) |
AT (1) | AT336950B (de) |
AU (1) | AU7278974A (de) |
BE (1) | BE819321A (de) |
BR (1) | BR7407156D0 (de) |
CH (1) | CH593007A5 (de) |
DD (1) | DD115023A5 (de) |
DE (1) | DE2344175A1 (de) |
DK (1) | DK135807C (de) |
ES (2) | ES429671A1 (de) |
FI (1) | FI255074A (de) |
FR (1) | FR2242389B1 (de) |
GB (1) | GB1458629A (de) |
HU (1) | HU170371B (de) |
IE (1) | IE40395B1 (de) |
IL (1) | IL45566A (de) |
KE (1) | KE2740A (de) |
LU (1) | LU70825A1 (de) |
MY (1) | MY7700279A (de) |
NL (1) | NL7411525A (de) |
NO (1) | NO742972L (de) |
OA (1) | OA04771A (de) |
PH (1) | PH11246A (de) |
PL (1) | PL91561B1 (de) |
SE (1) | SE7410959L (de) |
SU (1) | SU539503A3 (de) |
TR (1) | TR18255A (de) |
ZA (1) | ZA745569B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0092721A1 (de) * | 1982-04-23 | 1983-11-02 | Bayer Ag | N-sulfenylierte Carbamate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2533529A1 (de) * | 1975-07-26 | 1977-02-10 | Basf Ag | Azopigmente |
DE2600981A1 (de) * | 1976-01-13 | 1977-07-21 | Bayer Ag | N-sulfenylierte carbamate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als schaedlingsbekaempfungsmittel |
DE2609830A1 (de) * | 1976-03-10 | 1977-09-15 | Bayer Ag | N-methyl-n-(2-toluolsulfonsaeuremethylamid-n'-sulfenyl)-2,2-dimethyl- 2,3-dihydrobenzofuranyl-(7)-carbamat, verfahren zu seiner herstellung und seine insektizide verwendung |
US4122204A (en) * | 1976-07-09 | 1978-10-24 | Union Carbide Corporation | N-(4-tert-butylphenylthiosulfenyl)-N-alkyl aryl carbamate compounds |
US4329293A (en) * | 1980-10-31 | 1982-05-11 | Fmc Corporation | Trialkylamine/sulfur dioxide catalyzed sulfenylation of carbamates |
JPS60195406U (ja) * | 1984-06-05 | 1985-12-26 | 日本セメント株式会社 | 遮音性間仕切壁 |
JPS62131575U (de) * | 1986-02-14 | 1987-08-19 | ||
US7384899B2 (en) * | 2004-10-06 | 2008-06-10 | Schneider Advanced Technologies, Inc. | Animal shampoo |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3847951A (en) * | 1972-02-28 | 1974-11-12 | Chevron Res | Insecticidal n-thio-substituted carbamates of dihydrobenzofuranols |
JPS5647883A (en) * | 1979-09-27 | 1981-04-30 | Ricoh Co Ltd | Ink jet recorder |
-
1973
- 1973-09-01 DE DE19732344175 patent/DE2344175A1/de not_active Withdrawn
-
1974
- 1974-01-01 AR AR255327A patent/AR207017A1/es active
- 1974-08-19 NO NO742972A patent/NO742972L/no unknown
- 1974-08-19 US US05/498,675 patent/US3980673A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-08-21 PH PH16191A patent/PH11246A/en unknown
- 1974-08-28 BR BR7156/74A patent/BR7407156D0/pt unknown
- 1974-08-29 AU AU72789/74A patent/AU7278974A/en not_active Expired
- 1974-08-29 SU SU2055836A patent/SU539503A3/ru active
- 1974-08-29 NL NL7411525A patent/NL7411525A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-08-29 TR TR18255A patent/TR18255A/xx unknown
- 1974-08-29 SE SE7410959A patent/SE7410959L/xx unknown
- 1974-08-29 BE BE148010A patent/BE819321A/xx unknown
- 1974-08-29 IL IL45566A patent/IL45566A/xx unknown
- 1974-08-30 ES ES429671A patent/ES429671A1/es not_active Expired
- 1974-08-30 PL PL1974173773A patent/PL91561B1/pl unknown
- 1974-08-30 GB GB3800574A patent/GB1458629A/en not_active Expired
- 1974-08-30 FR FR7429766A patent/FR2242389B1/fr not_active Expired
- 1974-08-30 FI FI2550/74A patent/FI255074A/fi unknown
- 1974-08-30 LU LU70825A patent/LU70825A1/xx unknown
- 1974-08-30 ZA ZA00745569A patent/ZA745569B/xx unknown
- 1974-08-30 CH CH1186874A patent/CH593007A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-08-30 DD DD180831A patent/DD115023A5/xx unknown
- 1974-08-30 IE IE1799/74A patent/IE40395B1/xx unknown
- 1974-08-30 DK DK462074A patent/DK135807C/da not_active IP Right Cessation
- 1974-08-30 HU HUBA3135A patent/HU170371B/hu unknown
- 1974-08-30 OA OA55286A patent/OA04771A/xx unknown
- 1974-08-31 JP JP49099505A patent/JPS5761004B2/ja not_active Expired
- 1974-08-31 JP JP49099504A patent/JPS5754515B2/ja not_active Expired
- 1974-09-02 AT AT707474A patent/AT336950B/de not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-07-01 ES ES449430A patent/ES449430A1/es not_active Expired
-
1977
- 1977-06-02 KE KE2740A patent/KE2740A/xx unknown
- 1977-12-30 MY MY279/77A patent/MY7700279A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0092721A1 (de) * | 1982-04-23 | 1983-11-02 | Bayer Ag | N-sulfenylierte Carbamate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel |
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2132936A1 (de) | N-carboxylierte n-methylcarbamidsaeurearylester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre insektizide und akarizide verwendung | |
DE2254359A1 (de) | N-sulfenylierte carbamate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als insektizide und akarizide | |
DE2344175A1 (de) | N-sulfenylierte 2,3-dihydrobenzofuranyl7-n-methylcarbamate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizide | |
DE2360877A1 (de) | Pyrimidin-thionothiolphosphorsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizide und akarizide | |
DE2343931A1 (de) | Pyrimidin(4)-yl-(thiono)-(thiol)-phosphor(phosphon)-saeureester bzw. -esteramide, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insetktizide und akarizide | |
DE2308660A1 (de) | N-sulfenylierte n-methylcarbamidoxime, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizide, akarizide und fungizide | |
DE2216551A1 (de) | 0-(n-alkoxy-benzimidoyl)-(thiono)phosphor (hosphon)-saeureester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als insektizide und akarizide | |
DE2409463A1 (de) | N-sulfenylierte oximcarbamate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizide, akarizide und nematizide | |
DE2220629C3 (de) | Benzisoxazolo(thiono)phosphor(phosphon)säureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide | |
DE2361451C2 (de) | Triazolothiazolyl-(thiono)-phosphor (phosphon)-säureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zur Bekämpfung von Insekten, Milben und Zecken | |
DE2301400C2 (de) | 0-Triazolyl-thionophosphor(phosphon)-säureester und -esteramide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide | |
DE2357526C2 (de) | O-Phenylthionothiolphosphorsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide | |
DE2203050A1 (de) | N-sulfenylierte oximcarbamate mit insektizider, akarizider und fungizider wirkung | |
DE2431849A1 (de) | N-dithiophosphoryl-carbaminsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als insektizide und akarizide | |
DE2350631C2 (de) | Triazolothiazol-(thiono)-phosphor(phosphon)-säureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide | |
DE2037853C3 (de) | Pyrazole- (thiono)-phosphor(phosphon)saureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide | |
CH618324A5 (de) | ||
DE2357930A1 (de) | N-sulfenylierte n-methyl-carbamate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre insektizide und akarizide verwendung | |
DE2225873A1 (de) | Isocyandiphenylaether | |
DE2142496A1 (de) | Insektizide n-chlorcarbonyl-nmethyl-carbamidsaeurearylester | |
DE1920503A1 (de) | O-Alkyl-N-monoalkylamido-(thiono)-thiolphosphorsaeure-S-(N,N-dialkylamino-carbamyl)-methylester und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2240032A1 (de) | S-(amidocarbonyl)-methyl-monothiophosphorsaeureesteramide, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizide und akarizide | |
DE2206678A1 (de) | 0-alkyl-s- eckige klammer auf carbamoyloxymethyl eckige klammer zu -(thiono)thiolphosphor(phosphon)saeureester, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizide und akarizide | |
DE2223025A1 (de) | 3,4-dihydro-4-oxo-chinazolino(thiono)phosphor(phosphon)-saeureester bzw. -esteramide, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als insektizide und akarizide | |
DE2106300A1 (en) | N-trihalomethanesulphenyl-n-methyl-carbamidoximes - with insecticidal, acaricidal and microbistatic activity |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8178 | Suspension cancelled | ||
8130 | Withdrawal |