DE2343731A1 - Zylindrischer leichtfluessigkeitsabscheider - Google Patents

Zylindrischer leichtfluessigkeitsabscheider

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DE2343731A1
DE2343731A1 DE19732343731 DE2343731A DE2343731A1 DE 2343731 A1 DE2343731 A1 DE 2343731A1 DE 19732343731 DE19732343731 DE 19732343731 DE 2343731 A DE2343731 A DE 2343731A DE 2343731 A1 DE2343731 A1 DE 2343731A1
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Germany
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inlet
water
separator
petrol
pipe
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Pending
Application number
DE19732343731
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English (en)
Inventor
Ernst Goetz
Heinz Dipl Ing Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buderus AG
Original Assignee
BuderusSche Eisenwerke AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/14Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates
    • E03F5/16Devices for separating oil, water or grease from sewage in drains leading to the main sewer

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

BUDERUS'SCHü EISENWERKE
GP/F/Z/PG 1897
Zylindrischer Leichtflüssigkeitsabscheider
Leichtflüssigkeitsabscheider haben die Aufgabe, organische Leichtflüssigkeiten wie Benzin, Öl o. dgl. aus Wasser zu entfernen. Es ist zu diesem Zweck bekannt, das verunreinigte Wasser in einen Behälter zu leiten, in dem sich die Leichtflüssigkeit infolge ihres geringeren spezifischen Gewichtes an der Oberfläche absondert, und das weitgehend gereinigte Wasser durch einen Auslaufstutzen im unteren Bereich des Behälters ablaufen zu lassen«, Die abgeschiedene Leichtflüssigkeit kann dann von der Oberfläche entnommen werden.
Die Abscheidewirkung ist von der Verweilzeit des Wassers im Abscheider abhängig. Es ist deshalb allgemein üblich, zur Erzielung eines möglichst langen Strömungsweges die Ein- und Auslaufstutzen in diagonal gegenüberliegenden Bereichen des Abscheiders anzuordnen. Die verunreinigte Flüssigkeit tritt dabei durch den Einlaufstutzen an einer Seite im oberen Bereich ein und das weitgehend gereinigte Wasser wird an der anderen Seite im unteren Bereich abgeleitet. Zum Einbau des Abscheiders in eine durchlaufende Abwasserleitung ist es üblich, den Ablaufstutzen von der unteren Ablauföffnung auf die Höhe der Ablaufleitung hochzuziehen.
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234 j
Bei zylindrischen Leichtflüssigkeitsabscheidern wurden uisher die beiden Stutzen in bekannter Weise in diagonal gegenüberliegenden Bereichen angeordnet. Es wurde dabei als selbstverständlich angenommen, daß sich auch in diesem Fall eine längstmögliche Verweilzeit des Wassers im Abscheider und somit eine optimale Abscheidewirkung ergibt. Genaue Untersuchungen haben ergeben, daß es möglich ist, durch eine spezielle Gestaltung und Zuordnung von Ein- und Auslaufstutzen bei zylindrischen Abscheidern die Verweilzeit zu verlängern und die Abscheidewirkung zu verbessern.
Gemäß der Erfindung geschieht dieses dadurch, daß der in Wandnähe angeordnete Einlaufstutzen eine Leitvorrichtung zum Einleiten des Flüssigkeitsgemisches in Umfangsrichtung besitzt und daß die Strömungsöffnung des Auslaufstutzens im unteren mittigen Bereich des Abscheiders angeordnet ist.
Im Gegensatz zu der bisherigen Gestaltung ist der horizontale Abstand zwischen Ein- und Auslauföffnung jetzt wohl geringer. Da das verunreinigte Wasser jedoch in Umfangsrichtung eingeltitet wird, ergibt sich zwangsweise zunächst eine Strömung an der zylindrischen Wand entlang und von dort zum mittleren Bereich des Abscheiders. Durch diese Gestaltung wird somit der längstmöglich· Strömungsweg im Abscheider ohne zusätzliche Einbauten erzielt. Ein verlängerter Strömungsweg ergibt eine längere Aufenthaltsdauer des mit Leichtflüssigkeit verunreinigten Wassers und somit eine größere Zeitspanne zum Ausscheiden der Leichtflüssigkeit.
5 09811/0 129 ORIGINAL INSPECTED
i,'f ben dieser Verlängerung des Strömungsweges vom Einlaufftutzen zum mittig angeordneten Auslaufstutzen liegt ein weitei%ei% Vorteil des Abscheiders darin, daß im Zentrum die ruhigste Strömung vorhanden ist. Infolge dieser ruhigen Strömung wird das Mitreißen von Leichtflüssigkeit in den Ablaufstutzen verhindert.
Die Leitvorrichtung des EinlaufStutzens besteht zweckmäßigerweise aus einem quer zum Stutzen angeordneten, wasserführend mit diesem verbundenen und beidseitig geöffneten Rohr. Dieses Rohr sollte in bekannter Weise entsprechend der Dicke der Leichtflüssigkeitsschicht in Abhängigkeit vom verlangten Speichervolumen unterhalb des normalen Flüssigkeitsspiegels münden. Damit die Auslaufhöhe etwa der Einlaufhöhe entspricht, ist es angebracht, daß der Auslaufstutzen aus einem vertikal eingeführten, bis fast zum Boden reichenden und auf der Höhe des Wasserspiegelß horizontal abgewinkelten Rohr besteht. Es ist auch möglich das weitgehend gereinigte Wasser unten abzuleiten und den Auslaufstutzen außerhalb des Abscheiders nach oben zu führen.
Die beigefügte Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindunf; dar.
Es zeigt:
Fig. 1: Einen senkrechten Schnitt durch einen Abscheider und Fig. 2: Eine Draufsicht auf den Abscheider.
5D9811/0129
Der Abscheider besteht aus einem zylindrischen Wandteil 1 mit unterem Bodenteil 2. Durch den Einlaufstutzen 3 mit der als Querrohr ausgebildeten Leitvorrichtung 4 wird das Flüssigkeitsgemisch in Umfangsrichtung eingeleitet. Aus dem durch Pfeile angedeuteten Strömungsverlauf ist zu entnehmen, daß die Flüssigkeit zuletzt zum mittleren Bereich gelangt und daß dort die ruhigste Zone vorhanden ist. Der Auslaufstutzen 5 besitzt eine in der Nähe des Bodenteiles 2 angeordnete Öffnung 6 und ist zentrisch im Abscheider angeordnet. Zum Einbau in eine durchgehende Rohrleitung liegen die oberen Enden von Ein- und Auslaufstutzen etwa in gleicher Höhe.
509811/0129

Claims (3)

  1. BUDERUS'SCHE EISENWERKE
    GP/F/Z/PG 1897 - 5 -
    Patentansprüche
    ( 1.)Zylindrischer Leichtflüssigkeitsabscheider mit einem Einlaufstutzen für das Flüssigkeitsgemisch und einem Auslaufstutzen für das weitgehend von der LeichtflUssigkeit gereinigte Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß der in Wandnähe angeordnete Einlaufstutzen (3) eine Leitvorrichtung (4) zum Einleiten des Flüssigkeitsgemisches in Umfangsrichtung besitzt und daß die Strömungsöffnung (6) des AuslaufStutzens (5) im unteren mittigen Bereich des Abscheiders angeordnet ist.
  2. 2. Zylindrischer Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (4) des EinlaufStutzens (3) aus einem quer zum Stutzen angeordneten, wasserführend mit diesem verbundenen und beidseitig geöffneten Rohr besteht.
  3. 3. Zylindrischer Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (5) aus einem vertikal eingeführten, bis fast zum Boden (2) reichenden und auf der Höhe des Wasserspiels horizontal abgewinkelten Rohr besteht.
    509811/0129
    Leerseite
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2516396A1 (fr) * 1981-11-17 1983-05-20 Zeiss Betonwaren Gmbh Separateur de liquides tres fluides pour produits aqueux uses
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DE4241178A1 (en) * 1991-12-09 1993-06-17 Signum Abscheidetechnik Gmbh Floating matter sepn. system for fluids - has settling chamber and precipitating chamber with walls for part flows, for hazardous matter removal
DE19852204A1 (de) * 1998-11-12 2000-05-18 Benkeser Michael Flüssigkeitsabscheider
DE102011050842A1 (de) * 2011-06-03 2012-12-06 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Leichtflüssigkeitsabscheider zum Trennen eines Leichtflüssigkeit-Wasser-Gemisches sowie Verfahren zum Trennen eines Leichtflüssigkeit-Wasser-Gemisches

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DE102011050842B4 (de) * 2011-06-03 2016-05-25 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Leichtflüssigkeitsabscheider zum Trennen eines Leichtflüssigkeit-Wasser-Gemisches sowie Verfahren zum Trennen eines Leichtflüssigkeit-Wasser-Gemisches

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