DE234363C - - Google Patents

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DE234363C
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Germany
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container
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mixing tube
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DENDAT234363D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/20Arrangements for agitating the material to be sprayed, e.g. for stirring, mixing or homogenising
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Anstreichmaschine nach Patent 202542.
Bei der Maschine nach dem genannten Patent findet ein Aufrühren und Mischen der Anstreichflüssigkeit nur während der Dauer des Betriebes der Luftpumpe statt. Hat man in den Behälter der Maschine eine zum Austreiben ihrer Gesamtfiüssigkeitsmenge hinreichende Luftmenge eingepumpt, so hört das weitere Mischen der Anstreichflüssigkeit mittels Luft auf, und es können während des Arbeitens mit der Maschine oder während einer längeren Ruhepause in der Anstreichflüssigkeit enthaltene schwerere Bestandteile zu Boden sinken und die Auslaßleitung verstopfen. Es ist daher vorteilhaft, die Maschine so einzurichten, daß nicht nur bei der Inbetriebsetzung, sondern auch während des Betriebes derselben ein Mischen der Anstreichflüssigkeit mittels Druckluft erfolgt.
Anstreichvorrichtungen, deren Mischrohr mit einem mit Druckluft gefüllten Behälter verbunden ist, so daß während der Anstreich- arbeit ständig ein Mischen der Anstreichflüssigkeit mittels Druckluft erfolgt, sind an sich bekannt. Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß zwischen der Luftpumpe und dem in den Flüssigkeitsbehälter eingeführten Mischrohr derart eine Sammelkammer zwischengeschaltet ist, welche eine kammerartige Erweiterung des Mischrohres darstellt, die einen doppelten Zweck erfüllt. Einerseits wird durch diese Kammer verhütet, daß bei Undichtkeit des Rückschlagventils, welches in der von der Luftpumpe kommenden Leitung angeordnet ist, die Anstreichflüssigkeit aus ihrem Behälter durch das Mischrohr in die Luftleitung und in die Luftpumpe infolge Expansion der im Anstreichmittelbehälter befindlichen Druckluft hinübergedrückt wird, und andererseits dient diese Kammer zum Aufspeichern von Druckluft, die in an sich bekannter Weise das Mischen der Anstreichflüssigkeit während des Betriebes der Maschine bewirkt.
Der, wie erwähnt, mit dem Mischrohr verbundene Deckel des Anstreichmittelbehälters ist so eingerichtet, daß bei seinem Lösen selbsttätig ein Entlüften dieses Behälters und der Kammer des Mischrohres eintritt.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, bildet der Behälter" η die Flüssigkeitskammer b und der Behälter 0 die Druckmittelkammer c. Die Verbindung beider Behälter erfolgt mit Hilfe des Mischrohres g, das mit dem Behälter c fest verbunden ist und mit dem Behälter η durch eine aufschraubbare Kappe p
verbunden wird. Das Rohr g durchsetzt zweckmäßig den Behälter c vollständig und trägt an seinem aus diesem nach oben hervorragenden Ende den mit einem Rückschlagventil versehenen, zur Druckmittelquelle führenden Stutzen f. Es kann mit dem Rohre g auch zweckmäßig noch ein Manometer r und ein Sicherheitsventil s verbunden sein. Der innerhalb der Kammer c liegende Teil des
ίο Rohres g ist mit Durchbrechungen t und w versehen, um das Druckmittel in die Kammer eintreten und aus dieser in die Flüssigkeitskammer b übertreten zu lassen. Mit dem Stutzen f wird zweckmäßig in geeigneter Weise ein Metallrohr ν leicht abnehmbar verbunden, das eine Schleife ζ enthält, um etwaige geringe Veränderungen seiner Länge zuzulassen und um die Zerstörung des Rohres durch einen dieses etwa treffenden seitlichen Stoß zu verhüten. Das Rohr ν führt zur Druckmittelquelle, beispielsweise einer Handluftpumpe. Seitliche Bolzen w mit Flügelmuttern dienen dazu, den Behälter η in dem Gestell der Anstreichmaschine befestigen zu können.
Die Deckelverschraubung p, durch die das Mischrohr g hindurchtritt, ist mit seitlichen Öffnungen -x. versehen, um durch teilweises Lösen des Deckels den Behälter η von Druck entlasten zu können und beim vollständigen Lösen der Verschraubung ein Fortschleudern des Verschlusses p zu verhindern, sofern die Vorrichtung noch unter Druck stand. Der Auslaß d führt unter Vermittlung einer beweglichen Leitung zu einer nicht gezeichneten Streudüse o. dgl. Am Boden des Behälters η befindet sich zweckmäßig eine durch einen Schraubstopfen y verschließbare Reinigungsöffnung.
. Außer den eingangs erwähnten Vorteilen ist noch als Vorteil hervorzuheben, daß man ein und denselben Druckmittelbehälter mit dem Rohre g und sonstigem" Zubehör mit beliebigen anderen gleichartigen Flüssigkeitsbehältern verbinden kann, so daß es möglich ist, nacheinander mit verschiedenen Flüssigkeiten zu arbeiten, wobei jedoch nur ein einziger Druckmittelbehälter für sämtliche Flüssigkeitsbehälter erforderlich ist. Ferner ist eine leichte Auswechselbarkeit und Zugänglichkeit des Mischrohres sowie eine bequeme Reinigung des Farbbehälters gegeben.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fahrbare Anstreichmaschine mit Handluftpumpe zum Zerstäuben der Anstreichflüssigkeit nach Patent 202542, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Luftpumpe und das in den Flüssigkeitsbehälter (b) führende Mischrohr (g) eine Sammelkammer (c) geschaltet ist, die einerseits durch Aufnahme etwa aus dem Behälter (c) durch das Mischrohr (g) ausgetriebener Flüssigkeit letztere am Übertreten in die Luftleitung (v) hindert, und andererseits zum Aufspeichern von Druckluft dient, welche in an sich bekannter Weise das. Mischen der Anstreichflüssigkeit während des Arbeitens der Maschine be-
■ wirkt. , .
2. Anstreichmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Mischrohr (g) verbundene, als Gewindekappe ausgebildete Deckel (p) mit seitlichen Öffnungen (x) versehen ist, zum Zweck, eine selbsttätige Entlüftung der Kammer (c) und des Behälters (b) beim öffnen des letzteren zu bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT234363D Expired DE234363C (de)

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