DE2343609C3 - Thermoplastische Polyester-Polycarbonat-Gemische - Google Patents

Thermoplastische Polyester-Polycarbonat-Gemische

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DE2343609C3
DE2343609C3 DE19732343609 DE2343609A DE2343609C3 DE 2343609 C3 DE2343609 C3 DE 2343609C3 DE 19732343609 DE19732343609 DE 19732343609 DE 2343609 A DE2343609 A DE 2343609A DE 2343609 C3 DE2343609 C3 DE 2343609C3
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Yositugu; Hasegawa Ryoichi; Kubota Hiroaki; Iwakuni Yamaguchi Nakamura (Japan)
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Teijin Ltd
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Description

y ß enthaltenden Mischpolymerisat und einer Mi-
t) 2 bis 35 Gewichts-% eine? Pfropfmischpoly- » aus einem Ajtyiacrylat und einem vinylaroma-
merisats aus einem Butadienpolymensat und *» Kohlenwasseirstoff bekannt, die hervorragende
Vilnomeren wobei die Menge des Bu- ^ Eihften entfaltet
merisats aus einem Butadienpy Kohlenwasseirstoff bekannt, die herragende
Vinylmonomeren, wobei die Menge des Bu- ^11n ,astische Eigenschaften entfaltet,
tadienpolymerisatbestandteils m dem Ffropi- .^ jemer jn der veröffentlichten japamschen
mischpolymerisat 1 bis 30 Gewichts-%, bf" . .Pateiltanmeldung Nr. 14 035/1961 beschrieben, daß
zogen auf das Gesamtgewicht der Bestand- 1S ™ man Polyäthylenteic;phthalat mit einem
teile A5 B und C, beträgt, und gegebenenfalls ^P^atischen Polycarbonat, das eine schlechte Ver-
D) Stabilisator, Farbstoff, feuerbeständig machen- formbarkeit besitzt, vermischt, eine verbesserte Ver-
d Mil Ftittel Keimbildner fbkit erreicht
Stabilisator, Farbstoff, feuerbeständg formbarkeit besit,
des Mittel, Formtrennmittel, Keimbildner, formbarkeit erreicht.
Schmiermittel und/oder Füllstoff. ao wie zu erwarten, wird bei den aus den beiden oben
2. Verwendung der thermoplastischen Form- angegebenen USA.-PatenUchn^n bannten Poly massen gemäß Anspruch 1 zum Herstellen von -^schen %*%*%*££ ^bStm Spntzgußteilen. ^^ veröffentiichten japanischen Patentanmeldung
as bekannten Polymergemisch die Schlagzähigkeit des
aromatischen Polycarbonate verschlechtert.
Es wurde demgegenüber überraschenderweise gefunden daß, wenn man ein Pfropfmischpolymerisat aus einem Butadienpolymensat und einem Vmyl-30 monomeren in ein Polymergemisch aus einem aromatischen Polyester und einem aromatischen Polycarbo-
i J^^f'^^Z
tische y
DieErfindung betrifft thermoplastische Formmassen, nat, vorzugsweise die neben anderen wünschenswerten Eigenschaften, mensetzung aus eine wie einer überlegenen Verformbarkeit, einer guten einem aromatischen.^f£ T^^rhanden tt als
massen auS tn u. 40 ausmacht, die "Schlagzähigkeit der Zusammensetzung
A) 25 bis 85 Gewichts- %, vorzugsweise etwa 40 bis erheblich verbessert wird und man eine thermoplastietwa 80 Gewichts-% eines aromatischen Poly- „ue porn!ina£Se mit verbesserter Verformbarkeit eresters, J^lT, ^Je insbesondere für die Spritzverformung ge-
B) 10 bis 60 Gewichts-%, vorzugsweise etwa 20 bis eignet ist, die während der Verformung eine dimenetwa 60 Gewichts-% eines aromatischen Poly- 45 sio.ismäßige Stabilität zeigt gegen thermische Ver· carbonats und formung und chemisch beständig ist.
, ν. Ft ht nicht vollständig geklürt, aus v/elchen Gründen
C) 2 bis 35 Gewichts-%, vorzugsweise etwa 3 bis |™|^cheni| Ergebnisse einstellen. Dkse
25 Gewichts- % emes Pf™P/mi^PoIv^e"s^ "s ^e^hen^en Ergebnisse wurden jedoch leicht ver-
einemButad.enpolymensat und Vinylmonomeren, JgJJJ^ m°n die in den folgenden Tabellen I wobei die Menge des in dem Pfropfmischpoly- 5<> stena ^ w»? ^n ° rimentell|n Ergebnisse be.
^^^^^t Ütgder TabellePI.sind die ,Ergebnisse ange-
^ ^TB-iidC; beträgt, ^%Xg££rrSSE%ZZ und gegebenemalls ^ ^^y]j.propan (B) und C) einem Pfropfmischpoly-
D) Stabilisator, Farbstoff, feuerbeständig machendes merisat aus Poly-(butadien"Styrol)-methyImethacrylat Mitte], Formtrennmittel, Keimbildner, Schmier- un£j styrol (C: Butadien/Styrol-Verhältnis des Grundmittel und/oder Füllstoff. ^polymerisate 70/30 und MethylmethaOTylat/Styrpl-Es wurden bereits, um einem aromatischen Poly- ^rhältnis des Pfröpfmischr^lymerisat^60|0). erhalt, carbonst verbesserte thermoplastische Eigenschaften 6oSwährend in der folgendem Tabelle B die Ergebnisse zu verleihen und die Verformbarkeit des Polymers zu tinter Verwendung eines Polymergemischs angegeben verbessern, Polymergemische vorgeschlagen, die eine sind, das A) Polyhexamethylen-2 6-naphth^at (A), B) Misrhung aus einem aromatischen Polycarbonat und das oben beschnebene Polycarbonat Bjind_C) das einem Butadien-Pfropfmischpolymerisat enthalten. obenerwähnte Pfropfpolymensat C enthalt. Die ver-Zum Beispiel ist in der US-PS 31 30117 eine gemischte 65-Schiedenen Eigenschaften dieser Zusammensetzungen, Zusammensetzung aus einem Polycarbonat eines di- die in den folgenden Tabellen I und II angegeben sind, (mono - hydroxyphenyl) - substituierten aliphatischen wurden unter Anwendung der in Beispielen bescnne-Kohlenwasserstoffs und einem Pfropfmischpolymeri- bencn Meßverfahren ermittelt.
23#3 6Ό9
«Tabelle I ; - ,Ansatz
Nr. 1
Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Nr-5 -Nr. 6""
Poiymer-Zusaniniensetzuniä
100 40
60
40
40
20
- -80
20
50
50
15 36 62,5 ', 21 9,8
18,5 50 12,6 4,5 -4,4
135 ■-- ■ "58 -V'f »*J6 ■■■'· 108
0,006
Δ
0,007
X
0,006
O
0,015
O
0,006
O
Polyester A ....... 100
!Polycarbonate ...■.-.;>.....: .....τ-:
Pfropfpolymerisat C ... —
Eigenschaften:
Schlagzähigkeit (kg · cm/cm) 5,1
-- Schmelzviskosität bei 260°C
;■ Verformungstemperaturbei-18,-5 kg/cm2
7 Schrumpfung während des Verlbrmens
(cm/cm) 0,021
Chemische Beständigkeit O
Mit Ausnahme des Ansatzes Nr. 4 stellen alle in der weisenden aromatischen Polyester A, was in Ansatz Tabelle I angegebenen Ansätze Vergleichsansätze dar. Nr. 1 verdeutlicht ist, ersetzt wird, kann man uber-Die erfmdungsgemäße Zusammensetzung besitzt eine raschenderweise feststellen, daß (also trotz der Tathohe Schlagzähigkeit von mindestens 15 kg ■ cm/cm, sache, daß die' Menge dts eine hohe Schlagzähigkeit vorzugsweise von mindestens 20 kg · cm/cm, eine as aufweisenden Pfropfpolymerisats C vermindert wurde Schmelzviskosität von 5 bis 15 (X 103) Poise bei 2600C, und der eine geringe Schlagzähigkeit aufweisende eine Verformungstemperarur bei 18,5 kg/cm2 von Polyester A in einer Menge von 40 Gewichts-%, bemi-'destens 7O0C, eine Schrumpfung beim Verformen zogen auf das Gesamtgewicht der Masse, zugegeben von nicht mehr als 0,01 cm/cm und eine gute chemische wurde) die Schlagzähigkeit um etwa den zweifachen Beständigkeit. Es ist zu ersehen, daß die in Ansatz 30 Wert der in Ansatz Nr. 3 angegebenen Zusammen-Nr. 4 angegebene Tiisammensetzung diese Eigen- Setzung ansteigt. Zusätzlich ergibt sich, daß die Masse schäften besitzt. gleichzeitig die obenerwähnten wünschenswerten
Das in Ansatz Nr. 2 der Tabelle I angegebene Poly- Eigenschaften besitzt. Aus dem Ansatz Nr. 5 ist zu er-
carbonat B besitzt eine Schlagzähigkeit von 15 kg · kennen, daß, wenn man das eine hohe Schlagzähigkeit cm/cm, während eine Zusammensetzung, die aus einer 35 aufweisende Pfropfpolymerisat C in der gleichen
Mischung aus 40 Gewichtsteilen Polycarbonat B und Menge, wie in Ansatz Nr, 4 angegeben, verwendet und
60 Gewichtsteilen des- hochschlagfesten Pfropfpoly- kein aromatisches Polycarbonat B zugibt, sonders es
msrisats C besteht, eine Schlagzähigkeit von 36 kg ■ durch den aromatischen Polyester A ersetzt, sich nicht
cm/cm besitzt. Es ist gut bekannt, daß das Pfropfpoly- die überraschenden Ergebnisse des Ansatzes Nr. 4 ermerisat C kautschukartige Eigenschaften besitzt, so 40 geben. Weiterhin ergibt sich eine Verschlechterjng der
daß die Bestimmung der Schlagzähigkeit nicht er- dirnensionsmäßigcTi Stabilität während des Verior-
folgen kann, wobei jedoch zu sagen ist, daß diese mens.
Schlagzähigkeit normalerweise 100 kg · cm/cm über- Weiterhin verdeutlicht der Ansatz Nr. 6, daß eine
steigt. Wenn, wie es sich aus dem Ansatz Nr. 4 ergibt, Mischung aus dem Polyester A und dem Polyearbodie Menge des eine hohe Schlagzähigkeit aufweisenden 45 nat B eine Schlagzähigkeit besitzt, die dem arithme-
Pfropfpolymerisats C auf 1/3 der in Ansatz Nr. 3 ver- tischen Mittel der Schlagzähigkeit dieser beiden Harze
wendeten Menge vermindert wird und die Minder- entspricht, und daß diese Mischung nicht den bei dem
menge durch den eine geringe Schlagzähigkeit auf- Ansatz Nr. 4 erkennbaren synergistischen Effekt zeigt.
Tabelle II
Polymer-Zusammensetzung Ansatz
Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Nr. 5 Nr. 6
Polyester A' 100 — — 40 80 50
Polycarbonat B ...,...,..—. . 100 ψ .^..,40 , ^, — .-.-, ^5P;,;
Pfropfpolymerisate — — ΐ60 vm**2Ö··-Vv- 20 ; ->f —
Eigenschaften: - »
'-^Schlagzähigkeit (kg · cm/cm) 3,2 15 70 .* 1,8 n'7,1
'Schmelzviskosität bei 2600C
'(χ 10*Poise).. 1,8. 18,5 48 ,.8,6 .-' 2,8 '.,- 12,Q .
Verformungstemperatur bei 18,5, kg/cm2 ■/< >■,. ■'■■'■■.
(0C) 60 135 61 91 55 '-·. 59
'Schrumpfung während des Verformens
(cm/cm) 0,019 0,006 0,007 ! 0;Ö06 0,015 0]007
Chemische Beständigkeit O Δ X O Ö 6
(/ T
ΐ Aus der Tabelle II ist in gleicher Weise wie aus der Polyhexamethylen-^o-naphthalat. Diese Polykonden-
\, Tabelle I zu ersehen, daß sich unerwartete und über- sate kann man entweder als solche oder in Form von
: - raschende Ergebnisse selbst dann einstellen, wenn man Mischungen verwenden.
ϊ anstelle des Poly-(tetramethylenterephthalat)-harzes Als aromatische Polycarbonate verwendet man in
ein Polyalkylen-2,6-näphthalatharz, z.B. Polyhexa- 5 den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorzugs-
methylen-2,6-flaphthalatharz, als aromatischen Poly- weise ein Poiycarbonai eines bis-(mono-hydroxyphe- ι
ester einsetzt. nyl)-substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffs. j
Die thermoplastischen Formmassen gemäß der Er- Zum Beispiel ist es möglich, ein aromatisches Poly- :
- "findung besitzen daher neben anderen wünschenswer- carbonat einzusetzen, das man über das Esteraus- ]
ten Eigenschaften, wie ^iner ausgezeichneten Verform- 10 tausch-Verfahren oder das Phosgen-Verfahren aus
barkeit, einer guten Bestä ligkeit gegen thermische 2,2-Bis-(4-Hydroxyphenyl)-propan(das der Einfach-
Verformung und ChemiVmicn, eine unerwartete heit halber als »Bisphenol A« bezeichnet wird) erhalten
Schlagzähigkeit. hat. Weiterhin ist es möglich, das Bisphenol A voll- J
Weitere Vorteilt; de=· wiegenden Erfindung ergeben ständig oder teilweise durch ein Bis-(4-Hydroxyphenyl- '
sich aus der folg.. -UeD. Beschreibung und den darin 15 4lkan), ein Bis-(4-Hydroxyphenylsulfon) oder einen
&. enthaltenen ~tispie.ien. «Bis-(4-Hydroxyphenyläther) zu ersetzen. Es können ·.
*f Der in äs,, rfindungsgemäßen Formmassen ent- auch zwei oder mehrere derartige aromatische Poly- j
_. haltene aromatische Polyester ist ein Polyester, der als carbonate in Form einer Mischung verwendet j
* Kettenglieder der Hauptkette des Polykondensats ge- werden. !
i" gebenenfalls substituierte aromatische Ringe enthält, ao Als bevorzugte Pfropfmischpolymerisate aus Buta- j
\ Beispiele für Substituenten der aromatischen Ringe dienpolymerisaten und Vinylmonomeren verwendet f
~ sind Halogenatome, wie Chlor- oder Brom-Atome, man erfindungsgemäß ein Pfropfmischpolymerisat a-;s |
'-- ' Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie einem Butadienpolymerisat und einem Vinylmono- \
Methylgruppen, Äthylgruppen, tert.-Butylgruppen oder meren, das mindestens 50 Mol-% Butadien-Einheiten *
;; Isobutylgruppen. Diese aromatischen Polyester kann as enthält. Beispiele für erfindungsgemäß geeignete Vinyl- \
man in an sich bekannter Wjise dadurch erhalten, daß monomere sind Methacrylsäureester, aromatische f
man aromatische Dicarbonsäuren oder esterbildende Monovinylverbindungen, Vinylcyanidverbindungen j
5 Derivate dieser Säuren mit Glykolen umsetzt. und Mischungen dieser Substanzen. Besondere Ver- j
J Als Säuren dieser Art kann man beispielsweise treter dieser Verbindungen sind Alkylester von Meth-
Naphthalin-2,6-dicarbonsäure oder Terephthalsäure, 30 acrylsäure, deren Alkylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoff-
; die Substituenten der oben angegebenen Art aufweisen atome enthalten, vorzugsweise Methylmethacrylat,
ϊ können, und esterbildende Derivate dieser Verbindun- aromatische Monovinylverbindungen, wie Styrol, Vi-
i gen, wie niedrigmolekulare Alkylester davon, ein- nyltoluo'., «-Methylstyrol, am Kern halogeniertes
i setzen. Als Glykole kann man Polymethylenglykole Styrol oder Vinylnaphthalin, wobei das Styrol b^son-
1 mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1,4-Bu- 35 ders bevorzugt ist, sowie Vinyicyanidverbindungeu,
tandiol und 1,6-Heptandiol, verwenden. Einen Teil wie Acrylnitril, Methacrylnitril und «-halogenierte
(vorzugsweise nicht mehr als etwa 30Mol-%) des Acrylnitrile, wobei Acrylnitril besonders bevorzugt ist.
Säurebestandteils und/oder des Glykolbestandteils Diese Verbindungen kann man entweder als solche
t kann man durch andere Säuren oder andere Glykole oder in Form von Mischungen verwenden.
ί oder esterbildende Derivate dieser Verbindungen er- 40 Das Pfropfmischpolymerisat besitzt vorzugsweise
r setzen. Beispiele für andere Säuren sind Isophthal- ein Pfropfverhältnis von Jtwa 15 bis 200%, insbeson-
; säure, p-Hydroxybsnzoesäure, Adipinsäure, Sebacin- dere 30 bis 120%. Wenn das Pfropfverhäitnis geringer
säure, von der hiaphthalin-2,6-dicarbonsäure ver- ist als der angegebene Bereich, wird eine unzureichende
schiedeneNaphthalindicarbonsäuren und esterbildende Verbesserung der Schlagzähigkeit erreicht, und man
Derivate dieser Verbindungen. Beispiele für andere 45 erhält ein verformtes Produkt mit unerwünschtem Aus-
Glykole sind 1,4-Cyclohexandiol, Bisphenol A und sehen. Wenn das Verhältnis zu groß ist, kann die ange-
esterbiidende Derivate dieser Substanzen. strebte Verbesserung der Schlagzähigkeit nicht erzielt
Beispiele für bevorzugte aromatische Polyester A wtrden.
sind Polyäthylenterephthalat, Folytetramethylentere- Erfindungsgemäß ist das Pfropf verhältnis (%) ein
phthalat, Pclyhexamethylenterephthalat, Polyäthvlen- 50 Wert, der unter Anwendung der folgenden Gleichung
: 2.6 naphthalat, Polytetramethylen-2,6-naphthalat und berechnet wird:
_. . , „. . ,o/. f Gewicht deo acetonunlöslichen Materials J 1f,n
Pfropfverhältnis <%) = 1 · 100
[ Gewicht des Butadienpolyr.erisats in dem Pfropfmischpolymensat C J
■ " "*■'' J-_ Erfiridungsgemäß. ,ist^ als; Yij^rnpnomeres für das ^bevorzugter SO J- 5,MoI-% Acrylnitril und 80 bis
ί " >Pfropfmischpo!ymensat C^^ dieVerwendurigvon min- 60 Mol-%, bevorzugter 70 ± 5 Mol-% Styrol.
V ' destens zwei Monomeren, wie Methylmethacrylat, Das für die Erfindung eingesetzte Pfropfmischpoly-
\ Styrol und/oder Acrylnitril; besonders bevorzugt. 66 merisät C kann man in an ,sich bekannter Weise durch
' . ' 'Geeignete Mischungen sind z. B/eine Kombination Polymerisation in der Mi|ssej Suspensionspolymeri-
**>"' -· '■ aus Methylmethacryiät und Styrol pnd eine Kombi- sation, Massen^/Suspensions-Pölymerisation; LÖsungs-
ί i, nation '6 as Styrol und Acrylnitril .In der ersteren Mi- polymerisation oder Emulsionspolymerisation her-
'schung beträgt die bevorzugfe Styrolmenge 10 bis 60, stellen. Wenn man ein 'PfröpiSaischpolymerisat C her-
■ insbtuOndere 20 bis 40 Mol- %, während Methylmeth- 65 stellen will, das als überwiegendes Bestandteil das
f acrylat in einer Menge von SK) bis 40, insbesondere Butadienpolymeriset enthält! wird das Emülsibnspoly-
80 bis 60 Mol-% vorhanden ist. Die letztere Zusam- merisationsverfahren empfohlen. Bei der Herstellung
imensetznng enthält vorzugsweise 20 bis 40Mol-%, des Pfropfpolymerisats C kann in dem Reaktions-
produkt ein Homo-oder Mischpolymerisat des Vinyl- formendes Material geeigneter Form oder in Form
monomeren enthalten sein. Das Reaktionsprodukt schmelzverformter Gegenstände, wie stranggepreßter
kann jedoch als solches als Pfropfmischpolymerisat C oder spritzverformter Gegenstände.'Die"Massen sind
eingesetzt werden. besonders für die Herstellung ,von spritzverformten
Wenn man das Pfropfmischpolymerisat C in Form '-5' Gegenständen geeignet.' Es versteht sich, daß'die Zu-
einer Mischung einsetzt,.das das obenerwähnte Vinyl- sammensctzungen vers'chiedene"weitere Additive/'wie
homopolymerisat oder.-mischpolymerisat enthält, be;- - , Stabilisatoren, Farbstoffe, 'feuerbeständig;machende
trägt der Gehalt des VinylhomopolymcrisatS' oder \ .Substanzen, optische Aufheller, Mittel zur Erleichte-
-mischpolymcrisats vorzugsweise nicht mehr als 50 Ge- 'rung der Encnahme aus der Form,'Keimbildungsmittel,
wichts-n 0, bezogen auf die Mischung. Weiterhin kann io Schmiermittel, Füllstoffe oder Treibmittel, enthalten
insbesondere mit Hinsicht auf die Verbesserung der können.
Verträglichkeit des Polycarbonats B mit dem Pfropf- Als Stabilisatoren kann man z. B. Oxidationsstabilimischpolymerisat C ein Vinylmischpolymerisat, insbe- satoren, Lichtstabilisatoren oder Hitzestabilisatoren sondere ein Acrylnitril/Styrol-Mischpolymerisat, in verwenden. Beispiele für Lichtstabilisatoren sind Benzeiner Menge von nicht mehr als 35 Gewichts-% züge- 15 triazolverbindungen, wie 2-Hydroxy-5-methylbenztrisetzt werden. azol oder 2-Hydroxy-3-chlor-5-tert.-butylbenztriazol,
Der bevorzugte aromatische Polyester A besitzt eine Benzophenonverbindungen, wie 2,4-Dihydroxybenzo-
reduzierte spezifische Viskosität //red, die bei 353C phenon, und Phenylsalicylatverbindungen, wie Phenyl-
unter Verwendung einer Lösung von 1,2 g des Poly- salicylat. Beispiele für Oxidationsstabilisatoren sind
kor.densats in 100 ml o-Chlorphenol bestimmt wird, 20 sterisch gehinderte Phenole wie, Stearyl-3,5-di-tert.-
von etwa 0,3 bis etwa 2,5. Das aromatische Poly- butyl-4-hydroxyphenylpropionat, und Aminverbindun-
carbonat B weist ein Molekulargewicht von 15 000 bis gen, wie N,N'-Di-/5-naphthyl-p-phenylendiamin. Bei-
50 000, vorzugsweise 20 000 bis 35 000, auf. Das bevor- spiele für Hitzestabilisatoren sind Scbwefelverbindun-
zugte Pfropf mischpolymerisat C enthält das Grund- gen, wie Dilaurylthiopropionat, unc. phosphorhaltige
polymerisat (Hauptkette) in einer Menge von 20 bis 80, 25 Verbindungen, wie Phosphorsäure, Phosphorige Säure,
vorzugsweise 40 bis 60 Gewichts-%, bezogen auf das Pbosphinsäure.PhosphonsäureoderEsterdieserSäuren.
Pfropf mischpolymerisat C. Als Farbstoff kann man irgendeinen gewünschten
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ent- Farbstoff oder ein Pigment einsetzen.
halten 25 bis 85 Gewichts-%, vorzugsweise etwa 40 bis Beispiele für feuerbeständig machende Mittel sind
etwa 80 Gewichts-%, des aromatischen Polyesters A, 30 halogenhaltige aromatische Verbindungen, wie Hexa-
10 bis 60 Gewichts-%, vorzugsweise etwa 20 bis etwa brombenzol, oligomere Polycarbonate von Tetrabrom-
60 Gewichts-% des aromatischen Polycarbonats B und bisphenol A, Dekabromdiphenyl, Dekabromdiphenyl-
2 bis 35 Gewichts-/', vorzugsweise etwa 3 bis etwa ätheroderTetrabromphthalsäureanhydrid,sowiephos-
25 Gewichts-% des Pfropfmischpolymerisats C. Wei- phorhaitige Verbindungen, wie Tris-(2,3-dibrompro-
terhin ist es erforderlich, daß der \nteil des Butadien- 35 pylphosphat) oder Polyarylphosphonate, wobei das die
polymerisat-Bestandteils in dem Ffropfmischpolymeri- Brennbarkeit unterdrückende Mittel zusammen mit
sat C 1 bis 30 Gewichts-%, bezogen auf die Gesamt- einem Hilfsmittel, wie Antimontrioxid, eingesetzt wer-
menge der Harze A, B und C, beträgt. den kann. .,_,._,.
Es ist jedoch bevorzugt, daß der aromatische Poly- Beispiele für Mittel, die die Entnahme aus der Form
ester A in einer größeren Menge vorhanden ist als das 40 erleichtern, sind Silicone.
aromatische Polycarbonat B. Zum Beispiel kann vor- Beispiele für Schmiermittel sind Bariumstearat,
zugsweise eine Kombination aus 50 his 80 Gewichts- % Calciumstearat oder fluides Paraffin,
des aromatischen Polyesters A und 50 bis 20 Ge- Das keimbildende Mittel kann z. B. ein anorgani-
wichts-0/ des aromatischen Polycarbonats B ver- sches keimbildendes Mittel, wie Talkum, ein organi-
vendet werden. *S sches Keimbildungsmittel, wie Benzophenon, oder ein
Wenn die Mengenverhältnisse außerhalb des oben Salz, wie Natriumterephthalat, sein,
angegebenen Bereichs liegen, ist es schwierig, die über- Als Füllstoffe kann man z. B. Glasfasern, Kohlen-
raschende Verbesserung der Schlagzähigkeitseigen- stoff-Fasern, Asbest oder Steinwolle \„rwenden. Das
schäften neben anderen wünschenswerten Eigen- Einarbeiten dieser Füllstoffe ist bevorzugt, da sie eine
schäften wie der überlegenen Verformbarkeit und der 50 Verbesserung der mechanischen Eigenschaften, der
guten Beständigkeit gegenüber thermischer Verfor- Beständigkeit gegen thermische Verformung und der
iflung und Chemikalien, zu erzielen. Feuerbeständigkeit der ernndungsgemäßen ^usam-
Die erfindungsgemäßen thermoplastischen Form- Einsetzungen herbeifuhren.
massen kann man durch gleichförmiges Vermischen Vorzugsweise verwendet man diese Additive, beder oben angegebenen Polymerbestandteile A, B und C 55 zogen auf das Gesamtgewicht der Polymerbestandherstellen, wobei man irgendeine geeignete Misch- teile A, B und C, in folgenden Mengen: nicht mehr als einrichtung ζ B einen Bunbury-Mischer, eine heiße 5 Gewichts-% des Stabilisators, nicht mehr als 30 GeWalze oder eine einaxiale oder multiaxiale Strang- wichts-% des fiammbeständig machenden Mittels (als presse verwendet Das Verfahren, nach dem die drei Gesamtmenge, wenn man ein .Hilfsmittel einsetzt), Bestandteile zur Herstellung der erfindungsgemäßen 60 0,05 bis 5 Gewichts-% des Formtrennmittels, 0.01 bis thermoplastischen Formmassen vermischt werden, ist 5 Gewichts-% des keimbildenden Mittels, 0,01 bis nicht kritisch. Im allgemeinen ist es bevorzugt, daß 5 Gewichts-% des Schmiermittels und 1 bis 50 Geman die Bestandteile A B und C gleichzeitig mitein- wichts-% des Füllstoffs. Den Farbstoff verwendet man ander vermischt und die Mischung mittels einer Strang- normalerweise in einer Menge von 0,01 bis 5Gepresse granuliert 6S wichte-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der PoIy- ; Die erfindungsgemäßen Formmassen können in be- merbestandteile A, B und C.
liebiger Form vorliegen z. B. in Form von Pulvern, Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter
Granulaten Flocken, Pellets oder in anderer, für zu erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.
ίο
Die verschiedenen Eigenschaften der erhaltenen Zusammensetzungen wurden unter Anwendung der folgenden Bestimmungsverfahren ermittelt.
Schlagzähigkeit: ASTM D-256- s
Verformungstemperatur: ASTM D-643. Schrumpfung beim Verformen: ASTM D-955.
ι Schmelzviskosität:
Hierbei wurde eine Strömungsmeßeinrichtung (»Ko- <io ka«-type flow tester) verwendet, die bei einem Druck von ICO kg/cm2 und mit einer Düse mit einem Durchmesser von 1,0 mm und einer Länge von 10 mm betrieben wurde.
Chemische Beständigkeit:
ASTM D 543-56 T. (Die Ergebnisse sind unter Verwendung der folgenden Wertungssymbole angegeben, wobei O bedeutet, daß die Probe gegenüber mehr als 60% der angegebenen Standardreagentien ao resistent war, Δ bedeutet, daß die Probe eine Beständigkeit gegenüber 40 bis 60% der Rcagentien aufwies, während X dafür steht, daß die Probe eine Beständigkeit gegenüber weniger als 40% der angegebenen Reagentien aufwies.) as
Reduzierte spezifische Viskosität:
Die Viskosität wurde bei 35°C unter Verwendung einer Lösung von 1,2 g des Polymerisats in 100 ml o-ChlGrphenol bestimmt.
In den Beispielen werden die folgenden Abkürzungen angewandt:
Abkürzungen
PETP = Polyethylenterephthalat PTMTP = Polytetramethylenterephthalat PHMTP = Polyhexamethylenterephthalat PEN = PoIyäthylen-2,6-naphthaIat PTMN = Po!ytetramethylen-2,6-naphthalat PHMN = Polyhexamethylen^o-naphthalat
Abkürzungen Bu St AN MMA PC(L) .'fk:
Butadien
Styrol
Acrylnitril . "ijß^jjjM
Methylmcthacryiat .,·: ·. : ./j-^fljjr Polycarbonat -.mitt einem ihlojbkjüÄf1 gewicht.von 25 000 ä-■ " I'" PC(H) = Polycarbonatflmt5einemf|iölel gewicht von''30ipiÄ'i?|vM'
Beispiele 1 bis 17 und Vergleichsversuche a bis t
Die in den folgenden Tabellen III bis V angegebenen aromatischen Polyester, aromatischen Polycarbonate und Pfropfmischpolymerisate wurden in den angege^ benen Mengenverhältnissen vermischt und dann unter Verwendung einer Strangpresse zu Pellets schmelzver» formt. Die Teststücke wurden durch Spritzverfonnefl de? erhaltenen Pellets hergestellt, worauf die verschiedenen Eigenschaften der geformten Gegenstände bestimmt wurden. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen I bis II zusammengefaßt.
Aus den Tabellen III bis V gehen ferner die Ergebnisse der Vergleichsversuche hervor, bei denen Zusammensetzungen angewandt wurden, die ein oder mehrere Erfordernisse der Erfindung nicht erföilien. In den Tabellen stehen die in der Kolonne für das Pfropfpolymerisat angegebenea, in Parenthese stehenden Werte für die Menge in Gewichtsteilen. Zum Beispiel bedeutet die Angabe:
»Poly-[Bu(a)-St(b)](c)-MMA(d)-St(e)*,
daß es sich hierbei um ein Pfropfmischpolymerisüt handelt, das durch Pfropfmischpolymerisation von(d) Gewichtsteilen Methylmcthacrylat und (e) Gevsichtsteilen Styrol mit (c) Gewichtsteilen eines Polymerisats aus (a) Gewichtsteilen Butadien und (b)Gewiehtsteikn Styrol erhalten wurde. Die zuletzt angegebenen Prozentsätze stehen für das Pfropfverhältnis.
Tabelle II1. Beispiel Aromatischer Polyester CA) *»»**« Hropfmiscbpolymeruat (Q Art η Ted Menge Polycarbonat (B) ^ i«yn«ra«iw
Art Menge (Gcw.-%) (Gew.-%)
Meofc
(Gew.-%>
Vergleichsversuch a PTMN 1,18 Vergleichsversuch b — —
JBeispiel 1 PTMN 1,18
Beispiel 2 ΨΤΜΝ
Beispiel 3 PTMN
Vergleichsversuch c ;iPTMN
'■ iVergleichsversuch d ?£PTMN
"iVergleichsversuch e -?gPTMN
giVergleichsversuch f gfPTMN
" -Vergleichsversuch g ^
,:iBeispiel4*) ψ
■■'■ i^y #Ά -j-
£?BeisDiel 5*) äPETP
4 Vergleichsversuch h iJPETP
1,18 1,18
}l,18
100
47,5
45 40
20
50
49 Ϊ00 ^55
PC(L) 100 _
PC(L) 47,5 Poly[3a(70>Si(30)I60
—MMA(24}--St(l<5):57,3 %
PC(L) 45 .desgl. ■ r ^O ~~~ ^ ^
PC(L) 40 ;JdesgI. -*" * ~"&
PC(L) PC(L)
PC(L) .i50 PC(L)
PC(L) _
|C(L)
W,> IPC(L) 30 ^ SI -'^f,
■■€■■-. ' ■'. :
Tabelle HI (Fortsetzung)
■ς ■'" "-
Beispiel
Eigenschaften Schlagzähigkeit
(kg· cm/cm)'
Schmelzviikosität7 bei 2600O f ,.·
(X 10'P) "v
Verformung*- ^ S Schrumpfung ^, V Chemische'^; temperaturbei'* , beim'Verfonnen \-, Bettln·'"»'<-' ",'
18,5 kg/cm»' , „
("Q ' -ar/ssc %/' (cm/cm) ""
Vergleichsversuch a ■>«, 4,1
Vergleichsversuch b 15
Beispiel 1 13
Beispiel 2 21
Beispiel 3 54
Vergleichsversuch c 43
Vergleichsversuch d 47
Vergleichsversuch e 5,3
Vergleichsversuch f 6,4
Vergleichsversuch g 3,2
Beispiel 4*) 15
Beispiel 5*) 17
Vergleichsversuch h 3,5
6,5 18,5 12,7 12,6 14,8 42,5 23,2 10,9 11,2 12,0 13,5
135
113
106
119
118
0,005 0,006 0,005 0,006 0,006 0,007 0,007 0,007 0,019 0,008 0,008 0,009
ö ö
X Δ O
9 ρ
O ο
*) Die P/ropfmisihpofynÄrisate (Q der Beispiele 4 und S stellen Mischungen dar, die etwa 40 Gewichts-% eines Mischpolymerisats der bei der Pfropipojynsoiation verwendeten Vinylmonomeren enthalten (MMA-St-Mischpol)merisat). <'■ η■*>'
Tabelle IV Beispiel
Aromatischer Polyester (A) Art η icd Menge
Aromatisches Polycarbonat (B) Art 'Menge
PfropfniÄ. !polymerisat (Q Art
■ · : .. τ Menge
VergleichsversBdi ί PETP 0,68 ■>■■ 50 Vergleichsvenudij PETP 0,68 22 Vergleichsversuch k PTMTP 1,64 100 Beispiel 6 PTMTP 1,64 63 Beispiel 7 PTMTP 1,64 60 Beispiele PTMTP 1,64 45 Beispiel 9 PTMTP 1,64 40
Vergteichsvereochl- 4— ■') .-—
Vergleichsversuch m." 'PTMTP 1,64 80 Vergleichsversuch π yPTMTP "1,64 50 Beispiel 10 ^PTMTP"Ö1,42 *ΐ^3 Beispiel IX ^5IfTMTP ^1,42 \%5
- Beupiei 12 jFFMTP S*i,42 45
•τ-.ti-? '& f
PQ(L)^SO — —
PC CLf'77 " Pply-JBu(60—MMA(24)^ "1
PC(L) 27
PC(L) 25
PC(L) 45
PC(L) 40
: PC(L) 40
— — desgl.
■ PC (L) 50 Λ,* —
PoIy[Bu(70)-St(3b)J6p~ ; ' dcsgL
60 20
"^PoIy4»D(6ö)—MMA(24) I 10 Λ „_-St(16):43r5%f t - -i.^,
, :PoIy-Bu(60)—MMA(32) ^1Or
Tabelle IV (Fortsetzung) Eigenschaften
Schlagzähigkeit
(kg ■ cm/cm)
2343 609 / Verfprmungs-
temperatur bei
18,5 kg/cm'
j Schrumpfung
beim Verformen
(cm/cm)
,1 i
i
ί
\
\
13 Beispiel 4,4 89 0,007 \ '
Chemische
Besten- ' -
digkeir-" , >
ß
I
Vergleichsversuch i 6,1 121 0,006 O " <v % I
Vergleichsversueh j 5,1 Schmelzviskosität
bei 2600C
(X 10» P)
52 0,021 Δ *'' ' I
Vergleichsversueh k 21 3,9 72 0,007 O S
Beispiel 6 42 6,5 70 0,006 O I
Beispiel 7 27 5,2 96 0,006 p I
Beispiel 8 62 7,8 76 0,006 P
Beispiel 9 36 10,5 58 0,007 O
Vergleichsversueh 1 21 7,4 47 0,015 X
Vergleichsversuch m 9,8 12,6 108 0,006 O
Vergleichsversueh η 25 50,0 72 0,006 O
Beispiel 10 56 4,5 106 0,006 O
Beispiel 11 60 4,4 107 0,006 O
Beispiel 12 7,9 O
8,5
Tabelle V
,Beispiel
Aromatischer Polyester (A) Aromatisches Pfropfmischpolymerisat (C)
.Art ^1 red ί Menge ,'Art«· Menge Art
Menge
^ (QiSWi-%)
Vergleichsversuch o
-^Beispiel 13 ·ί?< " ^
-Beispiel 14 "•Vergleichsversuch q "Beispiel 15
^81 lOO: ^
λ 40 ^«P'&ity '■%
PEN
PHMN
PHMN
^PHMN.·
Beispiel 16 PHMN
jBeispiel 17 liVergleichsversuch r /'—
Vergleichsversueh^ iiVergleichsveisuchi ^
0,81 1^6 1,26
1,26 W6
. 1,26
PC(L)
48
ίοσ co
. "40
so; ■'.,— -^
.20 %,
PC(L) 30 Foly-Bu(60HMMÄ(24) , ,10
, -4 .—^(1^:43,1%^^ ^
PC(L) 45 ,; desgl. ..., ' \ 10
PC(L) 40 ^?fta — · -^'-^
■*-
PC(L) 5Ot-S
60 20
15 Eigenschaften 23 43 609 C 16 Chemische
Schlagzähigkeit Bestän
Tabelle V (Fortsetzung) digkeit
Beispiel Verformungs- Schrumpfung
(kg · cm/cm) Scrmelzviskosität temperatur bei beim Verformen O
2,5 bei 2600C 18,5 kg/cm1 O
3,9 CQ (cm/cm) O
18 (X 10» P) 98 0,010 O
Vergieichsversuch ο 15 (bei 275° Q
8,9
119 0,007 O
Vergleichsversuch ρ 3,2 (bei 270° Q
3 8
101 0,007 O
Beispiel 13 16 -JjO
(bei 27O0C)
8,2
93 0,006 O
Beispiel 14 27 (bei 270°C)
Q S
60 0,019 O
Verglfcichsversuch q 70 7, O
1,8
71 0,007 X
Beispiel 15 43 5,5 111 0,006 O
Beispiel 16 18 6,7 91 0,006 O
Beispiel 17 7,1 8,6 61 0,007
Vergleichsversuch r 48,0 55 0,015
Vergleichsversuch s 2,8 59 0,007
Vergleichsversuch t 12,0

Claims (1)

  1. ι 2
    sat aus Polybutadien und einer Mischung eines Alke-
    nyicyanids und eines vinylaromatischen Kohlenwasser-
    Patentanspruche: JgJj* beschrieben, die ausgezeichnete thermoplastische
    >. Thermoplastische Formmassen bestehend aus Εϊ^^Γΐ5?ζνΐά*τ US-PS 31 62 695 ein Polymer-
    A) 25 bis 85 Gewichtsprozent eines aromatischen gemisch aus einem Polycarbonat eines di-(mono-hy-
    Polyesters, |roxyphenyl)-substituierten aliphatischen Kohlenwas-
DE19732343609 1972-08-30 1973-08-29 Thermoplastische Polyester-Polycarbonat-Gemische Expired DE2343609C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8628372 1972-08-30
JP8628372A JPS559435B2 (de) 1972-08-30 1972-08-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2343609A1 DE2343609A1 (de) 1974-03-28
DE2343609B2 DE2343609B2 (de) 1976-09-02
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