DE2343594B2 - Schlossriegelbetaetigter alarm- haupteinschalter in einem schliessblech - Google Patents

Schlossriegelbetaetigter alarm- haupteinschalter in einem schliessblech

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DE2343594B2 DE19732343594 DE2343594A DE2343594B2 DE 2343594 B2 DE2343594 B2 DE 2343594B2 DE 19732343594 DE19732343594 DE 19732343594 DE 2343594 A DE2343594 A DE 2343594A DE 2343594 B2 DE2343594 B2 DE 2343594B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen schloßriegelbetätigten Alarm-Haupteinschalter in einem Schließblech, der den Arbeitsstromkreis einer Alarmanlage einschaltet, an die im zugehörigen Ruhestromkreis weitere, bei Trennbetätigung die Alarmanlage einschaltende Alarmschalter angeordnet sind, wobei im Schließblech eine Ruhestromschleife angeordnet ist, die bei einem Aufbruchsversuch am Türschloß bei Unterbrechung ebenfalls Alarm auslöst.
Ein derartiger Alarm-Haupteinschalter ist aus der DT-PS 8 25 825 bekannt, wobei die dort beschriebene Alarmvorrichtung ein Schloß gegen Nachschlüssel sichern und einem gewaltsamen Erbrechen des Schlosses vorbeugen soll, wobei dort die Alarmvorrichtung erst ansprechbereit ist, wenn das Schloß verschlossen ist.
Ferner ist aus der DT-GM 19 87 588 eine schloßriegelbetätigbare Alarmeinrichturig bekannt, bei der ein Mikroschalter am Schließblech durch Zurückziehen des Schloßriegels, also auch beim normalen Aufschließen der Tür durch den befugten Benutzer betätigt wird. Um das unerwünschte Betätigen der Alarmeinrichtung beim befugten Aufschließen der Tür zu verhindern muß bei der dort beschriebenen Anordnung zwangsläufig der Stromkreis von außen vorher abgeschaltet werden. Dieser Schalter ist aber im Zweifelsfalle auch einem Einbrecher zugänglich, der auf diese Weise die gesamte Alarmeinrichtung abschalten kann.
Ferner ist aus der DT-PS 2 37 329 ein Alarmschalter bekannt, der beim Zurückziehen des Schloßriegels Alarm auslöst. Von der Innenseite der Tür her kann der Alarm durch einen Hebel ausgeschaltet werden. Wenn man davon absieht, daß der Einbrecher mit seinem speziellen Werkzeug durch das Schlüsselloch den Hebel bedienen und damit die Alarmeinrichtung ausschalten könnte, so weist diese Vorrichtung die gleichen Nachteile auf, wie sie im Zusammenhang mit der Alameinrichtung nach der DT-GM 19 87 588 erläuten wurden.
Weiterhin ist in der US-PS 31 60 720 ein Alarmsystem beschrieben, welches vom Zylinderkern eines Drehzy linderschlosses ein- und ausgeschaltet werden kann wobei jedoch keine Vorsorge dafür getroffen ist, daß eil Alarm auch tatsächlich ausgelöst wird, wenn sich eii Einbrecher unter Anwendung von Gewalt am Zylinder schloß zu schaffen macht, so daß es selbst nicht separa gesichert ist.
In der OE-PS 22 937 ist ein Schloß beschrieben, be dem ein Schloßriegel beim Zurückziehen eine Kontakt einrichtung schließt. Dabei muß dort wiederum ein vor außen zugänglicher Schalter vorgesehen sein, um be einem befugten Aufschließen die Betätigung eine; Alarms zu verhindern.
Aus der DT-AS 11 00 512 ist ein Hauptschalter einei Alarmeinrichtung mit Kontaktzungenschalter (Reed Kontakt) beschrieben, der nur mit Hilfe eines speziel ausgebildeten, in gewissen Bereichen magnetisierter Schlüssels betätigbar ist
Die in der DT-OS 15 53 352 beschriebene Anordnung sieht eine mit einem Zylinderschloß kombinierte Alarmeinrichtung vor. Dabei ist das Zylinderschloß dorl mit einer aus einer Vielzahl von Einzelteilen bestehenden Hebelmechanik und Permanentmagnet verbunden die von innen her in drei verschiedenen Stellungen festgelegt werden kann. Ferner ist dort eine sogenannte Kraftabtastvorrichtung vorgesehen, die den Alarm bereits auslöst, wenn eine über der normalen Schließ- und Öffnungskraft liegende Kraft auf die Tür ausgeübt wird.
Aus der Literaturstelle »Baubeschlagmagazin«, 1968, Heft 5, S. 67 bzw. 72 ist die Tatsache bekannt, daß ein Unterbrechen von Ruhestromschleifen einen Alarm auslösen kann.
Aus der in der US-PS 28 59 4JO beschriebenen Alarmvorrichtung ist es bekannt, bei einer Haspe mit Vorhängeschloß ein Sollbrech-Einschaltteii als Alarmauslöser zu verwenden.
Schließlich ist es aus der Literaturstelle »Der Elektro-Meister«, 1971, Heft 5, S. 245/246 bekannt, bei einer Alarmanlage als Schaltkontakt einen dauermagnetbetätigbaren Reed-Kontakt vorzusehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen schloßriegelbetätigbaren Alarm-Haupteinschalter in einem Schließblech der im Oberbegriff bezeichneten Art zu schaffen, der irrtumsfrei das Einschalten der Alarmanlage gestattet, wobei ein Aufbrechversuch am Türschloß zur Alarmgabe führt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Ruhestromkreis am außenseitigen, vor dem Schloßriegel liegenden Schließblechwandteil ein elektrischleitender, leicht zu zerstörender Sollbrech-Einschaltteii angeordnet ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Alarm-Haupteinschalter als vom Dauermagnetbereich des Schließriegelkopfes betätigter Reed-Kontakt am raumseitigen Schließblechwandteil angeordnet.
Mit dem erfindungsgemäßen schloßriegelbetätigten Alarm-Haupteinschalter wird in vorteilhafter Weise mit einfachen Mitteln in wirksamer Weise erreicht, daß ein Dieb bei dem Versuch, ein Türschloß aufzubrechen als erstes das elektrisch leitende, leicht zu zerstörende Sollbrech-Einschaltteii, beispielsweise aus einer elektrisch leitenden Folie beschädigt. Dabei gibt die Unterbrechung der entsprechenden Ruhestromschleife in an sich bekannter Weise einen Kontakt frei, der die Arbeitsstromleitung schließt und den entsprechenden Alarm betätigt. Der Alarm wird also bereits ausgelöst, bevor der Einbrecher überhauDt bis zu dem HauDtein-
ichalter der Alarmeinrichtung vorgedrungen ist.
Wenn der Schloßriegel beim Verschließen im Tor in lie Schließausnehmung des Schließbleches eingreift, so vird der Alarm-Haupteinschalter eingeschaltet
Wenn die Haupttür aufgeschlossen wird, wird der Marm-Haupteinschalter in die Ausgangsstellung zuückgeschaltet und die Stromquelle abgeschaltet. Auf iiese Weise kann nicht vergessen werden, die Stromquelle auszuschalten, bevor die Tür bei Betreten des Raumes geöffnet wird, um einen irrtümlichen Alarm zu vermeiden.
Der Kontrolleur kann dann das Eindringen eines Einbrechers von außen her verhindern, da es für ihn möglich ist, einen Notalarm auszulösen, in dem er eine Klemme der Alarmeinrichtung ausschaltet, wenn er sich in dem Raum befindet und glaubt, von außen her bedroht zu sein.
Dabei ist das leicht zu zerstörende Sollbrech-Einschaltteil zweckmäßigerweise an einer Stelle des Schlosses angeordnet, die ein Einbrecher in jedem Falle beschädigen muß, wenn er an das Schloß herankommen will.
Vier Ausführungsbeispiele des schloßriegelbetätigbaren Alarm-iiaupteinschalters sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht des Ein- und Ausgangs, an dem der schloßriegelbetätigte Alarm-Haupteinschalter gemäß der Erfindung verwendet werden kann,
F i g. 2 die seitliche Draufsicht auf ein Schloß mit Schließblech,
F i g. 3 die Ansicht einer Haupttür und anderer Türen, die für den Ein- und Auslaß von Personen dienen, der Anordnung der Schalter und der Verdrahtung der Einschaltvorrichtung für den erfindungsgemäßen Alaim-Haupteinschalter,
F i g. 4 einen Schaltkreis für eine Alarm-Einschaltvorrichtung nach F i g. 3,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch einen schloßriegelbetätigten Alarm-Haupteinschalter,
F i g. 6 die Ansicht zur Wiedergabe der Betätigung des Alarm-Haupteinschalters beim Versperren durch den Schloßriegel,
F i g. 7 die Seitenansicht eines Gehäuses der Vorrichtung nach Fig. 5, wobei ein Teil im Querschnitt gezeichnet ist,
Fig.8 die Rückansicht auf das Schließblech nach Fig. 5,
F i g. 9 die perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform des schloßriegelbelätigten Alarm-Haupteinschalters, bei dem an einem Schließblech ein Federschalter und ein Unterbrechungsleiter angeordnet und ein Magnet am Schloßriegel befestigt sind, * N
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform, bei der ein Gehäuse an der Seite eines Schließbleches nach F i g. 9 vorgesehen ist und ein Federschalter und ein Unterbrechungsleiter darin befestigt sind,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform, bei Her ein Federschalter und ein Unterbrechungsleiter am Schließblech nach F i g. 9 vorgesehen sind,
Fig. 12 die vergrößerte perspektivische Ansicht längs der Linie XVlI-XVlI der F i g. 11,
Fig. 1.3 eine weitere Ausführungsform eines elektrischen Schaltkreises für den schloßriegelbetätigten Alarm-Haupteinschalter,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform eines elektrischen Schaltkreises, bei der eine Vielzahl von Alarm kreisen für einen schloßriegelbetätigten Alarm-Haupteinschalter vorgesehen ist.
F i g. 1 zeigt eine Ein- bzw. Ausgangstür, an der der nachstehend näher zu erläuternde schlolüriegelbetätigte Alarm-Haupteinschalter vorgesehen ist. Ferner sind, wie in F i g. 2 angedeutet, ein Schloß mit Schlüsselloch K und ein Schließblech vorhanden. Die Tür 1 mit Türstock ist mit einem Schloß versehen, deren Falle 5 durch Drehen eines Domes 3 mit Hilfe eines Handgriffes 4 eingezogen werden kann. Ferner ist ein durch einen Schlüssel vor- und zurückschiebbarer Schloßriegel 6 vorgesehen. In die obere Schließausnehmung 7 eines Schließbleches 8 am Türstock 2 kann die Falle einfallen, die zum üblichen Auf- und Zumachen Verwendung findet. Der Schloßriegel 6 bewegt sich in eine untere Schließausnehmung 9 des festangebrachten Schließbleches 8 zum Versperren bzw. kann zum Entsperren zurückgezogen werden. Bei den nachstehend näher zu erläuternden Ausführungsformen findet der Schloßriegel 6, der zum Verschließen der Tür mit Hilfe eines Schlüssels dient, als Einschalteinrichtung für die Stromquelle des schloßriegelbetätigten Alarm-Haupteinschalters Verwendung.
Wie aus Fig.3 erkennbar, ist ein Raum eines Gebäudes mit einer Haupttür 1 a, einer Nebentür 1 b und einem Fenster Ic versehen. Die Haupttür la besitzt einen Alarm-Haupteinschalter SW am Türstock. Die Nebentür Io und das Fenster Ic sind entsprechend mit Alarni-Haupteinschaltern 5IV2 an bevorzugten Stellen an den Wandungen versehen. Der Alarm-Haupteinschalttr SW2 kann in jeder geeigneten Stellung an der Haupttür la, beispielsweise in ihrem oberen Teil vorgesehen sein. F i g. 3 zeigt sämtliche Füren in geschlossenem Zustand, wobei der Alarm-Haupteinschalter SW2 eingeschaltet und der Alarm-Haupteinschalter SW an der Haupttür ausgeschaltet ist, d. h. die Tür ist nicht versperrt.
Die Hauptiür la weist einen Handgriff zum Öffnen und Schließen der Tür und außerdem ein Schlüsselloch Kauf.
Die in Fig. 3 wiedergegebene Anordnung soll nunmehr unter Bezugnahme auf den Schaltkreis nach F i g. 4 näher erläutert werden. Der für den vorgesehenen Zweck verwendete Schaltkreis besteht aus einer Wechselstrom- oder einer Gleichstromquelle S, einer Schalteinrichtung SWund einer Alarm-Einrichtung A'. Die Schalteinrichtung SW umfaßt einpn Alarm-Haupteinschaltcr SW\ an der Haupttür, der durch den Schloßriegel 6 mit Hilfe eines Schlüssels ein- und ausgeschaltet werden kann, einen Aiarm-Haupteinschalter SW2 an einem bevorzugten Platz über der Haupttür la oder einer Nebentür \b oder einem Fenster lcund einen Sollbrech-Einschaltteil öCin der Nähe der Alarm-Haupteinschalter SWi und SW2. Die Alarmeinrichtung A'umfaßt ferner eine Spule Co, ein Relais Ry mit einem beweglichen Kontakt G und einem festen Kontakt C2, einen Summer Bzod. dgl.
Der oben beschriebene Schaltkreis arbeitet folgendermaßen:
Der Alarm-Haupteinschalter SW2 kann bei jedem Auf- und Zumachen der Tür la oder des Fensters Ic nach F i g. 3 ein- oder ausgeschaltet werden. Jedoch isl der Alarm-Haupteinschalter SWi so lange nicht eingeschaltet, bis die Tür durch den Schloßriegel ( versperrt ist, so daß der Summer Bz der Aiarmeinrich tung A' trotz geschlossenen Alarm-Haupteinschaltcr: SW2 nicht .tu arbeiten beginnt. Sobald der Schloßricgel ( beim Versperren der Tür die Schließausnehmung < durchgreift, wird der Alarm-Haupteinschalter SW eingeschaltet. Wenn die Ncbcntürcn oder Fenste
zugemacht werden und ihre Alarm-Haupteinschalter SW2 eingeschaltet sind, so fließt ein Strom in die Spule Codes Relais Ry. Der Kontakt Q wird zur Spule Co hin angezogen und vom festen Kontakt C2 gelöst. Auf diese Weise wird, wenn die Versperrung erfolgt, die Stromquelle der Alarmeinrichtung A' eingeschaltet, jedoch der Summer Bz nicht betätigt. Sollte jemand unerwartet eine Tür öffnen, an der der Alarm-Haupteinschalter SW2 vorgesehen ist, oder die Tür zum Einbruch aufbrechen und dabei den Sollbrech-Einschaltteil BC durchschneiden, dann wird der Alarm-Haupteinschalter SW2 geöffnet oder der Sollbrech-Einschaltteil BC unterbrochen. Infolgedessen ist der elektrische Kreis abgeschaltet und die Spule Co stromlos. Der bewegliche Kontakt Ci und der feste Kontakt C2 berühren wieder einander, so daß der Summer ßzzu arbeiten beginnt.
In diesem Falle wird, wenn eine der Türen oder Fenster offen bleibt, beim Versperren des Schlosses der Summer Bz arbeiten und darauf aufmerksam machen, daß nicht alle Türen und Fenster vollständig geschlossen sind.
Die F i g. 5 und 6 zeigen einen Teil des Alarm-Haupteinschalters SW\ mit den im elektrischen Schaltkreis nach Fig.4 verwendeten Bauteilen. Der Alarm-Haupteinschalter SW\ ist an der Rückseite des Schließbleches 8 befestigt. Bei der wiedergegebenen Ausführungsform findet ein Mikro-Schalter Verwendung. Der Alarm-Haupteinschalter SW] ist mit einem Betätigungsteil L\ versehen, das aus federndem Material besteht. Wenn der Schloßriegel 6 in die untere Schließausnehmung 9 am Schließblech 8 eindringt, dann wird der Betätigungsteil L] bewegt und damit die Betätigungsstange L W\ des Alarm-Haupteinschalters SW\, wodurch der Alarm-Haupteinschalter eingeschaltet wird.
F i g. 7 zeigt zusammen mit F i g. 5 den Sollbrech-Einschaltteil SCin einem Gehäuse 10, das an der Rückwand des Schließblechs 8 befestigt ist. F i g. 8 zeigt zusammen mit F i g. 5 die Befestigung des Alarm-Haupteinschalters SW\ am Schließblech 8. Die Zeichnungen lassen erkennen, daß der Soübrech-Einschaltieil BC am außenseitigen, vor dem Schloßriegel liegenden Schließblechwandteil angeordnet ist.
Der Sollbrech-Einschaltteil BC, der am Gehäuse 10 angebracht ist, besteht aus einem Material, wie zum Beispiel eineni Glas-, Prozellan- oder Kunststoff-Film, der mit einem elektrisch leitenden Film überzogen ist, welcher seine elektrische Leitfähigkeit durch Oberflächenplattieren oder Oberflächenüberziehen erhalten hat, oder in anderer Weise aus einem elektrisch leitenden Material, das selbst wiederum durch die Einwirkung äußerer Kräfte zerbrechlich oder zerstörbar ist und damit den Schaltkreis unterbrechen kann.
Der Sollbrech-Einschaltteil i>«_. ist so vorgesehen, daß bei Deformierung des Gehäuses 10 durch äußere Kräfte der Schaltkreis unmittelbar abgeschaltet wird.
Die in F i g. 9 wiedergegebene Ausführungsform zeigt einen Federschalter RS als Alarm-Haupteinschalter SW^ auf der Innenseite des Schließbleches und in der Nähe der unteren Schließausnehmung 9 des Schließbleches 8 sowie den Sollbrech-Einschaltteil BC auf der gegenüberliegenden Seite der Schließausnehmung. Ein Schloßriegel 6 ist mit einem Permanentmagneten M verbunden, wobei sich der Schloßriegel nach vorn und zurück durch die untere Schließausnehmung 9 im Schließblech 8 bewegt, so daß dadurch der Federschal- <«5 ter RSein- oder ausgeschaltet wird.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der die untere Schließausnehmung 9 des Schließbleches 8 mit einem Gehäuse 11 abgedeckt ist und der Federschalter RS auf der linken Innenseite und der Sollbrech-Einschaltteil ßCauf der rechten Innenseite des Gehäuses angeordnet ist. Selbst wenn der Riegelkopf des Schloßriegels 6 kundig von außen her durch eine unberechtigte Person abgetrennt wird, bleibt der Riegelkopf im Gehäuse 11, so daß der Federschalter RS seine »Ein«-Stellung behält, während die Stromquelle nicht ausgeschaltet werden kann.
Fi g. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der Federschalter RS an einem seitlichen Schlitz H auf der Innenseite des Schließbleches nahe der unteren Schließausnehmung 9 des Schließbleches 8 und der Sollbrech-Einschaltteil BC am gegenüberliegenden seitlichen Schlitz H' befestigt sind, wobei beide Befestigungen durch Klebemittel erfolgen können und eine elektrische Verbindung entsprechend hergestellt ist.
Fig. 12 zeigt einen Querschnitt längs der Linie XVII-XVIl der Fig. 11, wobei man besonders deutlich die Art der Anbringung des Solibrech-Einschaltteils und des Federschalters ÄSerkennen kann.
Die Zeichnungen lassen erkennen, daß der Sollbrech-Einschaltteil BC innenseitig isoliert am Schließblech 8 oder dem Gehäuse 10, 11 in seinem hinteren Teil befestigt ist und seitlich vom vorgeschlossenen Riegelkopf derart vorgesehen ist, daß vor dem Aufbrechen des Alarm-Haupteinschalters SW] der Sollbrech-'T.inschaltteil BC mit Sicherheit unterbrochen ist. Wenn somit der Sollbrech-Einschaltteil BCvon außen her unterbrochen oder zerstört ist, wird der Kreis abgeschaltet und der Summer beginnt zu arbeiten.
Fig. 13 zeigt ein Anwendungsbeispiel für den oben beschriebenen elektrischen Schaltkreis. Bei dem Schaltbild nach Fig. 13 sind alle Alarm-Haupteinschalter in Reihe mit dem Sollbrech-Einschaltteil BC geschaltet. Der Federschalter RS, der den Alarm-Haupteinschalter SW] bildet, wird eingeschaltet, wenn der mit einem Permanentmagneten M versehene Schloßriegel 6 ihn beim Versperren berührt. Der Thyristor SCR betätigt den Summer ßzzum Zeitpunkt der Leitfähigkeit. Dieser Kreis umfaßt einen Transistor Q zum öffnen und Schließen des Gatters des Thyristors SCR, Widerstände R\-Ra und die Gleich- oder Wechselstromquelle S. Bei dieser Ausführungsform ist, wenn alle Türen geschlossen und auch die Alarm-Haupteinschalter SW2 geschlossen sind, die Basis des Transistors Q nicht eingeschaltet, da sie am negativen Potential liegt, selbst wenn der Federschalter RS durch Versperren geschlossen ist. Infolge dessen ist weder der Thyristor SCR angeschaltet noch der Summer betätigt.
Wenn der Sollbrech-Einschaltteil BC durchbrochen oder einer der Alarm-Haupteinschalter SW2 abgeschaltet ist, wird in dieser Stellung der Transistor Q betätigt und es gelangt eine Spannung auf das Gatter des Thyristors SCR, welcher dann leitend wird. Nunmehr fließt der Strom von der Stromquelle S zum Summer Bz, so daß die Information ausgesandt wird, daß irgendein Notfall aufgetreten ist
Der Schaltkreis nach Fig. 14 weist eine Reihe von Alarmeinrichtungen At'-A„' auf, die durch den Alarm-Haupteinschalter SW, betätigt werden. Sämtliche Alarmeinrichtungen werden durch Einschalten dieses Alarm-Haupteinschalters durch die Person betätigt, die den Schlußriegel vorgeschlossen hat und in dem Kontrollraum arbeitet Bei dieser Anordnung ist die Kontrolle der Räume noch weiter erleichtert
Die Anordnung enthält eine Prüflampentafel CL im
Kontrollraum, Neonlampen N1-Nn und Widerstände /?i — Rn in Parallelschaltung und den Alarmeinrichtungen Ai' -An entsprechend sowie in Reihe mit den Schaltern SC,-5Cn Wenn diese Schalter SQ-SCn eingeschaltet werden und die den Schaltern 5Ci-SCn entsprechenden Neonlampen Λ/ι — Nn aufleuchten, dann
ergibt sich daraus, daß der Schaltkreis normal geschaltet ist. Die Priiflampentafel CL kann so ausgelegt werden, daß die Neonlampen und die parallelliegenden Widerstände in Reihe mit der Spule Co des Relais Ry geschaltet sind (vgl. F i g. 4).
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schloßriegelbetätigter Alarm-Haupteinschalter
in einem Schließblech, der den Arbeitsstromkreis einer Alarmanlage einschaltet, an die im zugehörigen Ruhestromkreis weitere, bei Trennbetätigung die Alarmanlage einschaltende Alarmschalter angeordnet sind, wobei im Schließblech eine Ruhestromschleife angeordnet ist, die bei einem Auf- ι ο bruchsversuch am Türschloß bei Unterbrechung ebenfalls Alarm auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhestromkreis am außenseitigen, vor dem Schloßriegel (6) liegenden Schließblech wandteil ein elektrisch leitender, leicht zu zerstörender Sollbrech-Einschaltteii (BC) angeordnet ist
2. Schloßriegelbetätigter Alarm-Haupteinschalter in einem Schließblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarm- Haupteinschalter (SW\) als vom Dauermagnetbereich (M) des Schließriegelkopfes betätigter Reed-Kontakt (RS) am raumseitigen Schließblechwandteil angeordnet ist.
25
DE19732343594 1972-08-31 1973-08-29 Schloßriegelbetätigter Alarm-Haupteinschalter in einem Schließblech Expired DE2343594C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10101372 1972-08-31
JP10101372U JPS5247669Y2 (de) 1972-08-31 1972-08-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2343594A1 DE2343594A1 (de) 1974-03-21
DE2343594B2 true DE2343594B2 (de) 1977-06-23
DE2343594C3 DE2343594C3 (de) 1978-02-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031726A1 (de) * 1979-08-23 1981-03-26 Motohiro Abiko Chiba Gotanda Tuerschloss

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DE3031726A1 (de) * 1979-08-23 1981-03-26 Motohiro Abiko Chiba Gotanda Tuerschloss

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Publication number Publication date
IT994686B (it) 1975-10-20
DE2343594A1 (de) 1974-03-21
JPS5247669Y2 (de) 1977-10-28
GB1445705A (en) 1976-08-11
GB1446166A (en) 1976-08-18
HK72879A (en) 1979-10-26
CA1000383A (en) 1976-11-23
CH569334A5 (de) 1975-11-14
HK72779A (en) 1979-10-26
JPS4958796U (de) 1974-05-23

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