DE2343288C2 - Käfig für eine Klemmrollenfreilaufkupplung, insbesondere für Leiträder von hydrodynamischen Wandlern bzw. für Teile von Planetenräder-Wechselgetrieben - Google Patents
Käfig für eine Klemmrollenfreilaufkupplung, insbesondere für Leiträder von hydrodynamischen Wandlern bzw. für Teile von Planetenräder-WechselgetriebenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/064—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
- F16D41/066—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
- F16D41/067—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical and the members being distributed by a separate cage encircling the axis of rotation
Description
Die Erfindung betrifft einen Käfig für eine Klemmrollenfreilaufkupplung
nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bei bekannten Freiläufen der obigen Art (DE-AS 54 916) ist grundsätzlich die Teilung des Käfigs von
der Breite der Klemmrollen abhängig. Die Querzungen müssen nämlich praktisch über die ganze Breite der
Klemmrollen durchlaufen, da sonst eine einseitige Beanspruchung entstünde, die zum Schiefstellen der
Klemmrollen führen könnte. Dies führt dazu, daß man bei sehr breiten Klemmrollen nur eine beschränkte
Anzahl unterbringen kann, so daß der Freilauf — insgesamt gesehen — nur mit geringen Kräften
belastbar ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Es soll also eine
Anordnung vorgeschlagen werden, bei der es möglich ist, mehr Klemmrollen unterzubringen. Zur Lösung
dieser Aufgabe hat die Erfindung den allgemeinen Gedanken zum Inhalt, zwei oder mehr an sich gleiche
Käfige gegeneinander um eine halbe oder einen der Anzahl entsprechenden Bruchteil der Teilung zu
versetzen, so daß also dann gegenüber der Ausführung mit einem Käfig die doppelte oder mehrfache Anzahl
von Klemmrollen untergebracht werden kann. Hierbei ist es ohne weiteres möglich, die Querzungen von einer
ausreichenden Länge zu machen. Mit der Erfindung wird also vorgeschlagen, der Stanzkante eine derartige
Form und Lage zu geben, daß die ausgestanzte öffnung etwa im Bereich der halben oder des Bruchteils der
Teilung ein Durchtreten der abgebogenen Querzungen erlaubt
Man kann diese Gestaltung auch mit anderen Worten ausdrücken. Wenn die Querzungen im inneren Bereich
des Bl.echringes angeordnet sind, d.h. also, wenn die
Stanzkante vom Innenumfang des Blechringes ausgeht und wenn die Biegekante radial verläuft, dann sollte die
Oberkante der Blechzunge, d.h. also, die hierfür
ίο vorgesehene Stanzkante, tangential oder so schwach
einwärts geneigt sein, daß im Bereich der halben oder des Bruchteils der Teilung eine größere radiale
Entfernung herrscht als an der Biegestelle. Dies bezieht sich naturgemäß auf die jeweils äußeren Punkte an der
Stanzkante und an der Biegestelle. Selbstverständlich läßt sich dieses Prinzip sinngemäß auch dann anwenden,
wenn die Querzungen im äußeren Bereich des Blechringes liegen und demzufolge die Stanzkanten von
dem Außenumfang des Blechringes ausgehen. Schließlieh ist die Erfindung vom Prinzip her auch nicht auf die
Verwendung von zwei Käfigen beschränkt, sondern es können vielmehr auch drei oder sogar noch mehr in
Frage kommen, wenn die Versetzung jeweils um den entsprechenden Bruchteil der Teilung erfolgt
Die gegenseitige Fixierung der Käfige erfolgt zweckmäßigerweise im Außenring des Freilaufs, wenn
auch die Anordnung von entsprechenden Fixierungsmarken an den Käfigen selbst im Prinzip denkbar ist
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, und zwar zeigt
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Käfig im Querschnitt,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus dem Blechring vor dem Stanzen und Biegen der Querzungen und
F i g. 3 einen aus zwei Blechringen zusammengesetzten Käfig in Seitenansicht
Nach den F i g. 1 und 2 dient zur Bildung des Käfigs eine achsnormal angeordnete Blechscheibe 10, aus der
mehrere Querzungen 11 seitlich herausgebogen sind.
Von diesen ist die Querzunge lla mit einer aufwärts
gerichteten Nase 12 versehen, mit der sie in eine nicht dargestellte Fixierungsnut des Freilaufaußenringes
eingreift. Die Querzungen 11 bzw. lla sind relativ breit,
so daß auf dem gesamten Umfang der Blechscheibe 10 neun solcher Zungen untergebracht werden können.
Die F i g. 2 zeigt diese Zungen vor dem Ausstanzen. Dargestellt ist eine Zunge 11 und die Zunge lla mit der
nach oben gerichteten Nase 12. Alle Querzungen liegen im inneren Bereich des Blechringes 10. Sie werden um
so die radial zur Ringachse 4-4 verlaufenden Biegekanten
13 rechtwinklig zur Ebene des Blechringes 10 herausgebogen. Alle Biegekanten 13 werden durch
einen inneren und einen äußeren, jeweils zur Ringachse 4-4 konzentrischen Kreisumfang 7 und 16 begrenzt.
Bei der Querzunge 11 verläuft nun die Oberkante 14
der Stanzkante leicht geneigt zur Tangente in der Biegekante 13. Diese Neigung ist so gewählt, daß die
Oberkante 14 mit einem Abschnitt 15 im Bereich einer die Ringachse 4-4 enthaltenden Bezugsebene 5-5 radial
außerhalb des Kreisumfangs 16 verläuft. Dabei hat die Bezugsebene 5-5 von einer sowohl die zugehörige
Biegekante 13 als auch die Ringachse 4-4 enthaltende Biegeebene 8-8 einen Teilungsabstand 9, welcher gleich
dem der Anzahl der verwendeten Blechscheiben — also in diesem Falle zwei — entsprechenden Bruchteil der
Teilung 20 zweier in Umfangsrichtung benachbarter Biegekanten 13 ist. Das heißt also, in diesem Bereich
kann die herausgebogene Querzunge 11 eines anderen
Blechringes durch die nach dem Stanzen verbleibende öffnung hindurchtreten.
Bei der Querzunge 11a mit der Nase 12 wird sinngemäß dieselbe Gestaltung angewendet. Hier
verläuft die Oberkante 17 der Nase 12 mit einem Abschnitt 15 im Bereich einer die Ringachse 4-4
enthaltenden Bezugsebene 5-5 radioi außerhalb des Kreisbogens 18, welcher durch den Punkt 19 verläuft,
den man durch Projektion der Oberkante 17 auf die Biegekante 13 erhält Dadurch ist wie auch bei der
Querzunge J1 sichergestellt, daß der jeweilige Abstand
6 des Abschnittes 15 vom inneren Kreisumfang 20 größer ist als die radiale Länge 22 der betreffenden
Biegekante 13. Auch hier entsteht also eine öffnung,
durch die die heransgebogene Querzunge 11a hindurchtreten
kann.
In Fig.3 ist ein Käfig dargestellt der aus zwei
Blechringen 10 und 10a gebildet wird, die gegeneinander um eine halbe Teilung versetzt sind. Hieraus ist klar
zu erkennen, daß die Querzungen 11 des Blechringes 10
durch die öffnungen hindurchreichen, die im Blechring
10a nach dem Ausstanzen und Abbiegen der Querzungen 11Z> gebildet werden. Dasselbe gilt sinngemäß für
die Querzungen Ha bzw. Hc an den Blechringen 10 und lOa.
Die Steuerung kann so ausgeführt sein, daß die Querzungen in Richtung der Federkraft herausgebogen
sind oder entgegengesetzt dazu. Im ersteren Fall werden sie durch die Federkraft in Biegerichtung
beansprucht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Käfig für eine Klemmrollenfreilaufkupplung, insbesondere für Leiträder von hydrodynamischen
Wandlern, bzw. für Teile von Planetenräder-Wechselgetrieben,
mit federnder Abstützung der Klemmrollen auf Querzungen des Käfigs, die aus einem
neben den Klemmrollen liegenden Blechring ausgestanzt und etwa rechtwinklig zur Ebene des
Blechringes abgebogen sind, und bei dem jeweils die Biegekante einer Querzunge in einer die Ringachse
des Blechringes enthaltenden Biegeebene liegt und die Biegekanten aller Querzungen in den zur
Ringachse radialen Richtungen durch einen radial inneren und einen radial äußeren Kreisumfang
begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (15) der zur Ringachse (4-4) radial
äußeren Stanzkante (14 bzw. 17) einer Querzunge (11 bzw. lla) sowohl im Bereich einer die Ringachse
(4-4) enthaltenden Bezugsebene (5-5) liegt als auch in der Bezugsebene (5-5) eine größere radiale Entfernung
(6) zum inneren Kreisumfang (7) aufweist als der äußere Kreisumfang (16) und die Bezugsebene
(5-5) relativ zur Biegeebene (8-8) der Querzunge (11
bzw. lla) eine Teilung (9)= — aufweist, bei der t die
Teilung (20) zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Biegeebenen (8-8) und η ein ganzzahliges
Vielfaches von 1 größer als 1 bedeuten.
2. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur Biegekante (13) gemessene
Abstand (20) des im Bereich der Bezugsebene (5-5) liegenden Abschnittes (17) zu der vom inneren
Kreisumfang (7) ausgehenden Stanzkante (21) größer ist als die Länge (22) der Biegekante (13).
Priority Applications (3)
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US05/500,711 US3955659A (en) | 1973-08-28 | 1974-08-26 | Clamping roller free-wheeling device especially for the guide wheels of hydrodynamic torque converters |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2343288A DE2343288C2 (de) | 1973-08-28 | 1973-08-28 | Käfig für eine Klemmrollenfreilaufkupplung, insbesondere für Leiträder von hydrodynamischen Wandlern bzw. für Teile von Planetenräder-Wechselgetrieben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2343288A1 DE2343288A1 (de) | 1975-03-13 |
DE2343288C2 true DE2343288C2 (de) | 1984-02-16 |
Family
ID=5890899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2343288A Expired DE2343288C2 (de) | 1973-08-28 | 1973-08-28 | Käfig für eine Klemmrollenfreilaufkupplung, insbesondere für Leiträder von hydrodynamischen Wandlern bzw. für Teile von Planetenräder-Wechselgetrieben |
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-
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