DE2343094B2 - Einführungsgerät für inUavasale Katheter - Google Patents

Einführungsgerät für inUavasale Katheter

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DE2343094B2
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Kai Gustav Rabbe Dr. 6507 Ingelheim Nordstroem
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CH Boehringer Sohn AG and Co KG
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CH Boehringer Sohn AG and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/06Body-piercing guide needles or the like
    • A61M25/0612Devices for protecting the needle; Devices to help insertion of the needle, e.g. wings or holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/158Needles for infusions; Accessories therefor, e.g. for inserting infusion needles, or for holding them on the body

Description

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Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einführungsgerät für intravasale Katheter zu schaffen, dessen Entfernung nach der Einführung des Katheters gefahrlos erfolgen kann.
Aus der DT-AS 21 04 226 ist bereits ein Gerät bekanntgeworden, das die üblichen Nachteile metallener Punktions- und Führungskanülen, auch solcher mit vorgefertigten Sollbruchstellen, wie sie in Spalte 1 letzter Absatz der oben bezeichneten Auslegeschrift angeführt sind, vermeidet. Dieses Gerät besteht im wesentlichen aus einem Kunststoffrohr mit innenliegender Metallkamüle. Letztere wird lediglich zur Punktion der Vene benutzt, daran anschließend zurückgezogen und durch so den Katheter ersetzt. Nach Beendigung des Einführungsvorgangs wird das Einführungsrohr an vorher angebrachten, gegenüberliegenden Sollbruchstellen seitlich aufgebrochen und ebenfalls entfernt, so daß nunmehr lediglich der Katheter in der Vene verbleibt.
Dieses Gerät vermeidet bereits durch Verjüngung des Einführungsrohres zur Nadelspitze hin, insbesondere für ältere Patienten, den Nachteil älterer Geräte (s. z. B. DT-AS 20 55 027), daß infolge der Verwendung eines üblichen Punktionsgerätes ein Perforationsloch entsteht, das größer ist als der später einzuführende Katheter und so ein gewisses Blutungsrisiko in dem Gewebe um die Einstichstelle herum in Kauf genommen werden muß, das sich bei älteren Patienten mit nicht mehr so elastischer Haut erheblich auswirken 6S kann.
Nachteilig ist jedoch, daß die Entfernung des Einführungsrohres durch seitliche Zugspannung geschieht.
Dies kann sich negativ auswirken, da beim Aufreißen der in der Vene liegende Katheter zu unkontrollierten Bewegungen veranlaßt wird und Verletzungen der Venenwand hervorrufen kann. Überdies ist die Anbringung der für das seitliche Aufreißen vorgeschlagenen Griffplatten in der Produktion sehr aufwendig.
Es wurde nun gefunden, daß die Schäden, welche durch die gemäß dem Stand der Technik beim Aufbrechen des Einführungsrohres notwendige seitliche Zugspannung in der Vene entstehen, dadurch vermieden werden können, daß man das Einführungsrohr mit einer einzigen Trennlasche versieht, die sich als Auftrennstreifen fortsetzt der in Richtung der Längsachse entlang der Rohrwandung zum distalen Ende hin verläuft.
Dadurch wird es ermöglicht, das Einführungsrohr in Längsrichtung aufzureißen, was höchstens eine ungefährliche geringfügige Verschiebung des Katheters in Längsrichtung verursacht
Aus der DT-OS 14 91 822 ist zwar eine Vorrichtung zur Einführung eines Katheters bekannt, die mit einer Hülle, welche auf ihrer ganzen Länge eine Trennlinie aufweist, umgeben ist. Jedoch handelt es sich hier um eine die Sterilität des Gerätes gewährleistende flexible Schutzhülle, die von ihrer Aufgabe ebenso wie von ihrer Beschaffenheit her nicht mit dem erfindungsgemäßen Einführungsrohr vergleichbar ist.
Das neue Einführungsrohr kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden; beispielsweise aus Kunststoff; aber auch Metall (z. B. Aluminium). Wenn es in Kunststoff ausgeführt wird, kann es nach der Venenpunktion einige cm in die Vene eingeführt werden, was das Einführen eines längeren Katheters wesentlich erleichtert, da die Gefahr einer Perforation der Venenwand dadurch wesentlich herabgesetzt wird. Es ist ferner möglich, den einzuführenden Katheter auch rückwärts zu ziehen, ohne daß die Gefahr besteht, daß ein Teil des Katheters an der scharfen Kanülenspitze abgeschnitten wird.
Die Ausführung aus Metall hat dagegen den Vorteil, daß das Einführungsrohr besonders dünnwandig gebaut werden kann, es kann dann aber nicht so tief in die Vene eingeschoben werden.
Es ist ferner zweckmäßig, das erfindungsgemäße Gerät mit einem Handgriff auszustatten, der als Einführungshilfe und Blutaufnahmekammer dienen kann. Dieser Handgriff kann aus einem einstückig geformten Polyeder (z. B. Prisma oder Trapezoid) bestehen, dessen äußere Begrenzungsflächen dem Ergreifen mittels Daumen und Finger angepaßt, durchsichtig bzw. durchscheinend und facettenartig geriffelt sind.
Die Verpackung von Einführungsgerät mit innenliegender Punktionsnadel einerseits und Katheter andererseits erfolgt zweckmäßigerweise getrennt, um das Gerät als solches klein zu halten und den Katheter nicht als störendes Element an das Einführungsrohr anhängen zu müssen, wodurch der Einsatz des Gerätes insgesamt kompliziert würde.
Es ist möglich, das neue Gerät in allen marktgängigen Größen herzustellen.
Im folgenden wird an Hand der F i g. 1 bis 3 die nähere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kathetergerätes näher erläutert:
F i g. 1 stellt eine Ansicht des Gerätes von schräg hinten dar. Aus dem Einführungsrohr ragt die Spitze der Nadel 2, die in üblicher Weise schräg geschliffen ist, hervor. 3 stellt die Lasche dar, die mit ihrem proximalen Ende über das Einführungsrohr 1 hinausragt und
auf dem Handgriff 4 aufliegt, um so besser erfaßbar zu $ein. 4 stellt den aus durchscheinendem Kunststoff gefertigten, ähnlich einem seitlich verdrehten Prisma geformten Handgriff dar, der an seinem proximalen Ende mit einer luftdurchlässigen Membran 5 verschlossen ist, tlie das Entweichen von Luft gestattet, die etwa in dem Blut, das nach dem Einstich in den Handgriff gelangt, gelöst ist. 6 stellt das proximale Nadelende dar, das in den Handgriff hineinragt.
F i g. 2 stellt eine Draufsicht auf das Kathetergerät dar, wobei vom Handgriff nur die obere Begrenzungsfläche erscheint. Die Lasche 3 und der am Einführungsrohr 1 entlanglaufenden Auftrennungsstreifen sind zu zu erkennen. Die Nadelspitze 2 ist symmetrisch zu dem Auftrennstreifen abgeschrägt.
F i g. 3 stellt einen Querschnitt durch das Einführungsrohr dar, wobei die im »Nordostquadranten« erkennbaren beiden dünneren Stellen der Wandung den vorgefertigten Auftrennstreifen darstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. fcjriführungsgerät für intravasale Katheter, bestehend aus einem entfernbaren Einführungsrohr mit innenliegender, beim Einführungsvorgang durch den Katheter zu ersetzender Punktionsnadel, dessen Einführungsrohr sich an seinem distalen Ende 2ur Nabelspitze hin verjüngt und die Nadelspitze eng umfaßt und an seinem proximalen, den Kanulenträger umgebenden Ende verdickt ist, dadurch gekennzeichnet, daß es eine einzige Trennlasche aufweist, die sich als Auftrennstreifen fortsetzt, der in Richtung der Längsacnse entlang der Rohrwandung zum distalen Ende hin verläuft.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennstreifen eine geradlinige Fortsetzung der Trennlasche darstellt.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Katheters dem Außendurchmesser der Punktionsnadef völlig entspricht.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführungsrohr aus biegsamem Kunststoff hergestellt ist. *5
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführungsrohr aus Metall hergestellt ist.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich noch einen als Einführungshilfe sowie Blutaufnahmekammer verwendbaren Handgriff am proximalen Ende des Kanülenträgers aufweist.
DE19732343094 1973-08-25 1973-08-25 Einführungsgerät für intravasale Katheter Expired DE2343094C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732343094 DE2343094C3 (de) 1973-08-25 Einführungsgerät für intravasale Katheter
GB37201/74A GB1482208A (en) 1973-08-25 1974-08-23 Catheter introduction devices
FR7429059A FR2245380B1 (de) 1973-08-25 1974-08-23
SE7410760A SE398711B (sv) 1973-08-25 1974-08-23 Inforingsenhet for intravasal kateter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732343094 DE2343094C3 (de) 1973-08-25 Einführungsgerät für intravasale Katheter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2343094A1 DE2343094A1 (de) 1975-03-13
DE2343094B2 true DE2343094B2 (de) 1975-06-19
DE2343094C3 DE2343094C3 (de) 1976-02-05

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2343094A1 (de) 1975-03-13
FR2245380A1 (de) 1975-04-25
SE7410760L (de) 1975-02-26
SE398711B (sv) 1978-01-16
GB1482208A (en) 1977-08-10
FR2245380B1 (de) 1979-03-09

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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