DE2342359A1 - Geraet zum umsetzen eines digitalen eingangssignals - Google Patents
Geraet zum umsetzen eines digitalen eingangssignalsInfo
- Publication number
- DE2342359A1 DE2342359A1 DE19732342359 DE2342359A DE2342359A1 DE 2342359 A1 DE2342359 A1 DE 2342359A1 DE 19732342359 DE19732342359 DE 19732342359 DE 2342359 A DE2342359 A DE 2342359A DE 2342359 A1 DE2342359 A1 DE 2342359A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- signals
- input signal
- reference signal
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/10—Digital recording or reproducing
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
- H04N9/80—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
- H04N9/808—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving pulse code modulation of the composite colour video-signal
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S128/00—Surgery
- Y10S128/03—Heart-lung
Description
Gerät zum Umsetzen eines digitalen Eingangssignals
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Umsetzen eines
digitalen Eingangssignals oder eines anderen Eingangssignals, das eine begrenzte Anzahl möglicher Werte hat.
Das Umsetzen bzw. kodieren von Informationen in Form digitaler
Signale oder anderer Signale mit einer begrenzten Anzahl möglicher Werte - bei binären Signalen sind es zwei Werte ist
für viele Zwecke vorteilhaft und wird zunehmend bei der Verarbeitung von Videosignalen interessant.
Nach der Erfindung ist ein Gerät zum Umsetzen eines digitalen Eingangssignals oder eines anderen Eingangssignals, das eine
begrenzte Anzahl möglicher Werte hat, gekennzeichnet durch einen Eingang für ein Bezugssignal mit einem Zyklus, in dem sich den
möglichen Werten des Eingangssignals entsprechende Werte der Reihe nach wiederholen, und einen Vergleicher, der durch Abgabe
eines Ausgangs signals anspricht, wenn der Viert des Bezugssignals
dem Wert des Eingangssignals entspricht, so daß Ausgangssignale gebildet werden, deren Beziehung zur Phase des Bezugssignals den
Wert des Eingangssignals darstellt. Vorzugsweise ist dafür gesorgt^
daß der Zustand eines binären Ausgangssignals durch die erwähnten
Ausgangssignale derart umkehrbar ist, daß die Umkehrzeitpunkte
die Größe des Eingangssignals darstellen.
409809/1 US
Ein Gerät zur Wiederherstellung des Eingangssignals aus
Ausgangssignalen eines oben erwähnten Geräts weist eine Vorrichtung, die auf die Ausgangssignale oder einen Taktgeber
anspricht und das entsprechende Bezugssignal erzeugt, sowie
eine Wiederherstellungsvorrichtung, die derart betreibbar ist, daß sie die Werte des Bezugssignals in durch die Ausgangssignale
überwachten Zeitpunkten abtastet, auf.
Die Vorrichtung zur Erzeugung des Bezugssignals ist vorzugsweise derart betreibbar, daß sie das Bezugssignal mit mindestens
einem Wert mehr erzeugt als es der Anzahl der möglichen Werte des Eingangssignals entspricht. Bei binär digitalen Eingangssignalen bildet daher die Bezugssignalerzeugungsvorrichtung
vorzugsweise einen Zyklus aus, der drei Werte umfaßt. Einer der Werte des Bezugssignals kann Null sein.
Bei Verwendung eines Bezugssignals mit der gleichen Anzahl von Werten wie der Anzahl möglicher Werte des Eingangssignals kann statistisch
gesehen - davon ausgegangen werden, daß während langer Zeiten praktisch überhaupt kein Ausgangssignal auftritt.
Dies erfordert spezielle Vorkehrungen zur Synchronisierung, um das Eingangssignal zuverlässig wiederherzustellen, z.B. durch
Verwendung eines Taktgebers, der dem Vergleicher und der Einrichtung, durch die das Eingangssignal wiederhergestellt
werden soll, gemeinsam ist. Durch Verwendung eines Bezugssignals mit einem oder mehreren Werten mehr als es der möglichen Anzahl
von Werten des Eingangssignals entspricht, wird vermieden, daß zu lange überhaupt kein Ausgangssignal auftritt, so daß einfache
Synchronisationsanordnungen, die auf die empfangenen Signale selbst ansprechen,* in der Wiederherstellungseinrichtung vorgesehen sein können. Günstige Ergebnisse erhält man, wenn die
Ausgangssignale auf einem Band oder einem anderen Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet sind. Ein weiterer Vorteil, der sich durch die Verwendung von mehrWerten ergibt, als es der Anzahl
der Werte des Bezugssignals entspricht, besteht darin, daß die Mindestzeit zwischen den Ausgangssignalen verlängert wird, so
409809/1 U5
daß der sich anschließende Übertragungs- oder Aufzeichnungskanal
entsprechend einfach ausgebildet sein kann.
Ferner ist es möglich, wenn das Bezugssignal mehr Werte hat, als es der möglichen Anzahl der Werte des Eingangssignals entspricht,
den Kanal dadurch einfach zu halten, daß man bestimmte Ausgangssignale unterdrückt, die vorbestimmten Änderungen des
Viertes des Eingangssignals entsprechen, die Abwesenheit von Signalen an dem Wiederherstellungspunkt als Anzeichen für die
vorbestimmten Änderungen behandelt und sie örtlich einfügt. Im folgenden wird der einfache Fall näher betrachtet, daß ein
Eingangssignal die vier möglichen Werte von Null bis Drei und das Bezugssignal einen Zyklus von fünf Werten aufweist sowie
jedes Ausgangssignal unterdrückt bzw. weggelassen wird, wenn das Eingangssignal unmittelbar nach einem Wert von Drei den Wert
Null hat.
Der Erfindungsgedanke ist bei analogen Eingangssignalen und einem analogen Bezugssignal mit einer hohen Anstiegsgeschwindigkeit
zwischen den möglichen Werten anwendbar. So sind in den beiliegenden Zeichnungen abgestufte analoge Signale zur Vereinfachung
der Darstellung gezeigt. Das hauptsächliche Anwendungsgebiet des Erfindungsgedankens sind jedoch digitale Signale.
Bei Verwendung binärer Zeichen lassen sich mit Hilfe eines zweistelligen Zeichens (dessen Bits über zwei Drähte geleitet
werden können) vier verschiedene Werte durch die Ziffernkombinationen 00, 01, 10 und 11 darstellen. Bei Verwendung von
Zeichen mit mehr als·zwei Stellen oder Bits können mehr als vier Werte dargestellt werden. Es ist verhältnismäßig einfach,
ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die numerischen Werte des Eingangssignals und des Bezugssignals einander entsprechen oder
sich um einen vorbestimmten Betrag unterscheiden.
Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist besonders bei der Aufzeichnung von Fernsehsignalen auf Videoband geeignet. Bei·
einem 625-Zeilen-Fernsehsignal, daß acht Bits (oder Stellen)
409809/11^5
pro Zeichen (oder Wort) aufweist, liegt die erforderliche Bit-Folgefrequenz bei etwa 106 Mb/sek. Eine derart hohe
Bit-Folgefrequenz wäre bei einer Aufzeichnung schwierig zu erreichen, doch ist dies bei Verwendung eines nach der Erfindung
ausgebildeten Geräts dennoch möglich.
/Sek.
Eine Datenfolgefrequenz von 106 Md ist zu hoch für eine Aufzeichnung
eines 625-Zeilen-Fernsehsignals auf einer einzigen
Spur. Es ist daher günstig, die Datenfolgefrequenz auf eine Anzahl von Köpfe aufzuteilen. Eine natürliche Aufteilung wäre
die, daß man acht Spuren durch acht Köpfe aufzeichnet, von denen jeder mit einer Bit-Folgefrequenz von 13,3 Mb/sek.
arbeitet. Bei Verwendung eines nach der Erfindung ausgebildeten Geräts, das die Signale in solche umsetzt, bei denen die Daten
durch die Zeitpunkte dargestellt sind, in denen Vorzeichenänderungen auftreten, kommt man mit nur 4 Spuren aus.
Die Anwendung der Erfindung zur Erzielung einer vorteilhaften binären Kodierung ist in Fig. 1 schematiah dargestellt. Das
Eingangssignal (a) ist oben dargestellt. Wenn die Zustände des Eingangssignals (a) und des Bezugssignals (b), das in der
nächsten Zeile dargestellt ist, gleich sind, wird ein Impuls (c) erzeugt, der das Vorzeichen des aufgezeichneten Signals (d)
umkehrt, wie es in der vierten Zeile dargestellt ist. Das vom Band wiedergegebeite Signal (e) ist in idealisierter Form oben
in Fig. 2 dargestellt, die die Verarbeitung bei der Wiedergabe veranschaulicht. Das Signal wird differenziert und zweiweggleichgerichtet,
so daß ein Nulldurchgangsimpuls (f) bei jedem Vorzeichenwechsel erzeugt wird. Diese Impulse dienen zur Erregung
eines Resonanzkreises mit einem Vielfachen der erforderlichen Taktfrequenz, und diese läßt sich leicht teilen (untersetzen),
um das in der vierten Zeile dargestellte Wiedergabe-Bezugssignal (h) zu bilden. Dabei ist noch eine Mehrdeutigkeit
zu beseitigen, was dann geschehen kann, wenn ein bekanntes Bit empfangen wird. Die Nulldurchgangssignale werden zur Abtastung
des Bezugssignals (h) verwendet, wodurch man das Zwischensignal (j) erhält, das schließlich unmittelbar nach dem Auftrittszeit-
/►09809/ 1 US
punkt der negativen Flanke des Bezugssignals (h) abgetastet
wird, so daß man das Ausgangssignal (k) erhält, dessen Verlauf
dem des Eingangssignals (a) nach Fig. 1 entspricht.
Bei einem 625-Zeilen-Videosignal dauert ein Zeichen (Wort) etwas
mehr als 75 Nanosekunden, so daß - unter der Annahme, daß auf jeder Spur ein Bit pro Zeichen aufgezeichnet wird - die in Fig.1
angegebenen Zeiten zutreffend sind. Die Nulldurchgänge des aufgezeichneten Signals liegen entweder 12,5 Nanosekunden vor oder
12,5 Nanosekunden hinter dem (durch gestrichelte Linien dargestellten) mittleren Zeitpunkt. Der maximal zulässige Zeitfehler
zwischen den Nulldurchgangsimpulsen und dem Bezugssignal muß
daher stets kleiner als 12,5 Nanosekunden gehalten werden. Eine zeitliche Verschiebung der Nulldurchgangsimpulse hat eine
Kompensationsverschiebung des Bezugssignals zur Folge, so daß der hauptsächliche Fehler die schnelle Verschiebung (Drift) der
Nulldurchgänge ist.
Messungen haben gezeigt, daß derart schnelle zeitliche Verschiebungen
maximal 0,5 Nanosekunden betragen. Somit ergibt sich ein Sicherheitsrand (Sicherheitsabstand) von etwa 25:1. Diese
Messungen erfolgten bei einer Kopf-zu-Band-Geschwindigkeit von 38,1 m/sek. (1500 Zoll pro Sek.) und einer Bandbreite von
0,254 mm (0,01 Zoll).
Bei dem soweit beschriebenen Beispiel sind die Zeichen zwar in binärer Kodierung in jeder Spur aufgezeichnet, doch können auch
quaternäre oder oktale codes verwendet werden.
Die Fig. 3 und 4 stellen quaternär kodierte Signale dar. Die Erläuterung des Beispiels nach den Fig. 1 und 2 gilt auch für
diesen Fall. Der einzige wesentliche Unterschied besteht in der Ausnutzung der Redundanz dieses Systems. Diese wird immer dann
ausgenutzt, wenn einer Drei unmittelbar eine Null fo]$, jedoch
nicht umgekehrt. Wenn dieser Fall auftritt, wird der Nulldurchgangsimpuls (der gestrichelt dargestellte Impuls P) weggelassen«
409809/1 HS
Bei der Wiedergabe wird dies anhand des Fehlens eines Nulldurchgangs
während eines vollständigen Zyklus des Bezugssignals (h) festgestellt. Die Null wird dann wieder eingefügt. Es wäre
kritisch, dieses Verfahren bei allen Nullen oder lauter Nullen anzuwenden, da eine lange Folge von Nullen zur Folge haben kann,
daß das Bezugssignal außer Synchronismus gerät (entriegelt, d.h. nicht mehr mitgezogen wird). Unter Ausnutzung dieser Redundanz
des Signals kann jedoch die Dauer der kleinsten. Halbwelle des aufgezeichneten Signals um 50% verlängert werden. Dies gestattet
die Anwendung einer Kopf-zu-Band-Geschwindigkeit von nur 2/3 der ansonsten erforderlichen Geschwindigkeit.
Bei diesem quaternären System mit der Basis 4 ist eine geringere Zeitverschiebungs- bzw. Synchronisationstoleranz als 7,5 Nanosekunden
erforderlich. Wenn die Bandbreite von 0,0254 cm (0,01 Zoll) auf etwa 0,00626 cm (0,0025 Zoll) verringert wird, ist es
möglich, daß sich der Zeitfehler verdoppelt, doch wäre dies immer noch geringer als etwa 1 Nanosekunde.
Bei dieser Spurbreite ist es praktisch auch möglich, ein oktales System zu verwenden, d. h. mit der Zahlenbasis 8 zu arbeiten,
und dies würde eine höhere Zeitgenauigkeit als 3,125 Iianosekunden
erfordern. Selbst diese würde jedoch einen hinreichenden Sicherheit srand von 3:1 gewährleisten.
Es ist zweckmäßig, Schutzmaßnahmen gegen das Ausfallen eines oder mehrerer Impulse oder Bits vorzusehen. Eine wirksame Maßnahme
besteht darin, mehrere Paritätsbits einzuschalten, um die Bits der höheren Stellen jedes digitalen Zeichens zu schützen, obwohl
es auch wesentlich ist, dafür zu sorgen, daß die Wahrscheinlichkeit eines gleichzeitigen Ausfalls von Informationen gering ist,
z.B. sicherzustellen, daß nicht zwei Köpfe gleichzeitig einen Längskratzer auf dem Band abtasten.
Die folgende Beschreibung eines digitalen Videoaufzeichnungsgeräts,
das den Gegenstand der Patentanmeldung P bildet
409809/ 1U5
(die auf die britische Patentanmeldung Nr. 39605/72 vom
24. August 1972 zurückgeht), dient der Veranschaulichung eines praktischen.AnwendungsfallG der Erfindung.
Bei Aufzeichnung von Zeichen (bzw. Wörtern) mit einer hohen Bit-Folgefrequenz, wie bei Videosignalen, ist es unpraktisch,
die Aufzeichnung in solchen Spuren vorzunehmen, die sich in Längsrichtung eines Magnetbandes erstrecken. Für diesen Zweck
ist es vorteilhaft, das Gerät derart auszubilden, daß die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeköpfe von einer Scheibe oder
einem anderen Drehkörper gehalten sind, die bzw. der in bezug auf die Richtung der Längsbewegung des Aufzeichnungsträgers
derart drehbar ist, daß die Relativbewegung der Köpfe gegenüber dem Aufzeichnungsträger eine Querkomponente aufweist und die
Köpfe in die und aus der Aufzeichnungs- oder Wiedergabe-Beziehung mit dem Aufzeichnungsträger durch die Drehung des
Drehkörpers gebracht werden und die Anzahl sowie Lage der Köpfe um den Drehkörper herum größer als die Anzahl der Köpfe in der
Gruppe ist und die Köpfe in der erwähnten Gruppe zu einem bestimmten Zeitpunkt von dem Drehkörper gehaltene Köpfe sind,
die sich in Aufzeichnungs- oder Wiedergabe-Beziehung zum Aufzeichnungsträger
befinden. Dabei ist es günstig, wenn die Anzahl der auf dem Drehkörper angeordneten Köpfe so gewählt ist, daß
die Anzahl der Köpfe, die sich in Aufzeichnungs- oder Wiedergabebeziehung zum Aufzeichnungsträger befinden, zeitweilig größer
als die Anzahl der Köpfe in der Gruppe ist. Auf diese Weise wird Zeit für die Synchronisation geschaffen, bevor der zusätzliche
Kopf oder die zusätzlichen Köpfe in den Normalbetrieb gebracht wird bzw. werden (an Stelle eines Kopfes, der aus der Aufzeichnungs-
oder Wiedergabe-Beziehung mit dem Band gedreht werden muß). Vorzugsweise ist die Anzahl der Köpfe gleich Fünf.
Sie liegen dann in einem Abstand von 72° am Umfang des Drehkörpers.
Der bereits von den Köpfen überquerte Teil des Magnetbandes ist in Fig. 5 schraffiert und der noch nicht überquerte Teil unschraffiert
dargestellt. Die Pfeile X zeigen die Ebene der
409809/1145
Köpfe, der Pfeil Y zeigt in Bandvorschubrichtung und der Pfeil Z in die Bewegungsrichtung der Köpfe.
/hand-
Ein typisches Gerät weist ein Bandihabungsgerät mit im wesentlichen
an sich bekanntem mechanischem Aufbau auf. Es hat fünf Köpfe A, B, C, D und E, die in Abständen von 72° um eine Trommel
herum angeordnet sind, die so ausgebildet ist, daß sie ein 2-Zoll-Video-Aufzeichnungsband aufnehmen kann, das sie über 288°
oder mehr berührt, so daß es jederzeit von mindestens vier Köpfen berührt wird. Um Spurgleichlauffehler zu verringern, ist die ·
Trommel verhältnismäßig klein ausgebildet, zum Beispiel mit einem Umfang von etwa 25 cm (10 Zoll). Die Kopf geschwindigkeit beträgt
3175 cm pro Sekunde (1250 Zoll pro Sekunde) und die Kopf-zu-Band-Geschwindigkeit
beträgt 3223 cm/Sek. (1265 Zoll pro Sek.), während die Drehzahl der Trommel bei 125 Umdrehungen pro Sekunde
liegt. Bei einer Bandgeschwindigkeit von etwa 38 cm/Sek. (15 Zoll pro Sekunde) liegt der Mittelpunktsabstand der Spuren bei 0,123mm
(0,0048 Zoll). Die Spurbreite beträgt 0,0635 mm (0,0025 Zoll), so daß sich eine Sicherheitsbandbreite von 0,0584 mm (0,0023 Zoll)
ergibt. Diese Sicherheitsbandbreite ist für ein 2-Zoll-Band mit einer Länge von 20,3 cm (8 Zoll), die mit der Trommel in
Berührung steht, ausreichend.
Die relative Lage der Köpfe und des Bandes ist in den Fig. 5 und 12 dargestellt, die weitgehend aus sich heraus klar sind. Es
werden Rotoren mit Köpfen so bewegt, daß das Band diagonal abgetastet bzw. bespielt wird. Die vier in Längsrichtung verlaufenden
Spuren dienen anderen Zwecken als der Videosignalaufzeichnung, z.B. kann eine Spur als Steuerspur für Synchronisationszwecke
benutzt werden.
Zu jeder Zeit befinden sich vier Köpfe in Aufzeichnungs- oder
Wiedergabe-Beziehung zum Band. Fünf Köpfe werden so geschaltet, daß sie vier Kanäle 1, 2, 3 und 4 in der Reihenfolge bedienen,
die in der in Fig. 5 dargestellten Tabelle "Kopfbenutzung" angegeben ist. Teile der Betriebszyklen der beiden Köpfe A und B
sind in einer anderen Tabelle in Fig. 5 dargestellt. Wie man sieht,
gibt es bei jedem Kopf Phasen, in denen der Kopf nicht für die eigentliche Wiedergabe (oder Aufzeichnung) in einem Kanal benutzt
wird. Teile dieser Phasen werden für Synchronisationszwecke verwendet.
409809/1145
Fig. 6 zeigt, wie die vier Aufzeichnungskanäle Ch 1 - Ch 4,
die jeweils an Eingängen 29, 39, 49 und 59 ankommen, während der Aufzeichnung auf fünf Köpfe A, B, C, D und E geschaltet
werden, und zeigt ferner," wie die vom Band abgetasteten Signale über Kopfverstärker und Dekodierer Wiedergabekanalwählern zugeführt
werden, die die Signale vom entsprechenden Kopf zu jedem der Wiedergabekanäle leiten. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabekanalwähler werden durch nicht dargestellte Vorrichtungen
so gesteuert, daß sich die in Fig. 5 dargestellte Kopfbenutzung ergibt. Fig. 6 zeigt zwei mögliche Anordnungen (Positionen)
für Pufferspeicher. Bei der unten rechts in .Fig. 6 dargestellten Anordnung, ergibt sich ein geringerer Aufwand gegenüber
der links darüber dargestellten Anordnung, bei der fünf Pufferspeicher von jeweils einem Viertel der Größe benötigt werden.
Die zuletzt genannte Anordnung gestattet jedoch größere Zeitungenauigkeiten
zwischen den Köpfen. Für normale Anwendungsfälle wird die Pufferspeicheranordnung hinter den Wiedergabekanalwählern
vorgezogen und weiterhin hier angenommen. »
Fig.7 zeigt wie ein analoges Eingangssignal so verarbeitet
wird, daß an vier Aufzeichnungskanalausgängen 29, 39, 49 und
59 Signale erscheinen. Das analoge Videosignal wird im Analog/ Digital-Umsetzer abgetastet und so quantisiert, daß achtstellige
Binärzeichen (durch die 256 verschiedene Amplituden darstellbar sind) gebildet werden. Die Bits dieser Zeichen
erscheinen gleichzeitig an acht mit 1-8 bezeichneten Ausgängen, von denen der Ausgang 1 der höchsten und der Ausgang
8 der niedrigsten Stelle der achtstelligen Binärzeichen zugeordnet ist. Das analoge Eingangssignal wird auch einem Synchron-
der
signalseparator zugeführt, der einen Impuls erzeugt,7den Farbimpuls
11 auf einen Eingang eines Phasenvergleichers durchschaltet. Das Ausgangssignal des Phasenvergleichers steuert
die Frequenz eines spannungssteuerbaren Oszillators VCO, dessen Ausgangssignalfrequenz durch drei dividiert wird,'um das andere
Eingangssignal des Phasenvergleichers zu bilden. Auf die- · se Weise wird die Frequenz des Oszillators genau auf dem
Dreifachen der Frequenz des eingangsseitigen Hilfsträgers
A09809/1U5
gehalten, und jede dritte Periode des Oszillatorausgangssignals hat eine definierte Phasenlage in Bezug auf die des
Färbimpulses. Das Ausgangssignal 12 des Oszillators, das
Bezugstaktsignal, wird zur Steuerung des Abtastvorgangs im Analog/Digital-Umsetzer und auch als Bezugstaktsignal in
einem weiteren Phasenvergleicher verwendet, der einen weiteren spannungssteuerbaren Oszillator steuert, dessen Ausgangssignal
13 hinsichtlich der Frequenz in einem Binärzähler durch η dividiert wird, wobei das Ausgangssignal des
Binärzählers dem zweiten Eingang des weiteren Phasenvergleichers zugeführt wird und gleichzeitig für eine Rücksetzung sorgt. In
diesem speziellen Falle ist η gleich 12.
Bei einem Aufzeichnungsgerät , das zur Aufnahme eines bereits in digitaler Form vorliegenden Signals geeignet ist, kann es
sich bei den Eingangssignalen um die achtstelligen Binärzeichen, die vom A/D-Umsetzer kommend dargestellt sind, und um ein Bezugstaktsignal
handeln.
Die eingegebenen digitalen Daten oder die vom A/D-Umsetzer zugeführten werden wie folgt verarbeitet:. Die Eingangsdaten,
die den Bits 2 und 3 (den binären Ziffern in den Stellen 2 und 3) entsprechen, werden einem exklusiven ODER-Tor zugeführt,
das ein Paritätssignal 1 (P 1) abgibt, das einen niedrigen Wert hat, wenn die Bits 2 und 3 gleich sind, d. h. beide
einen niedrigen Wert (eine Null) oder einen hohen Wert (eine Eins) darstellen. Dies kann anhand der Zeilen 2, 3 und
P 1 im Signaldiagramm nach Fig. 11 festgestellt werden. Unter normalen Bedingungen werden das Paritätssignal 1 und die den
Bits 1 und 5 entsprechenden Daten direkt vom Startreihenfolgeeinfügungsglied unverändert durchgelassen und jeweils einem
Eingang von drei weiteren exklusiven ODER-Toren mit den Ausgängen 26, 25 und 24 zugeführt. Die Ausgangssignale 16,
15 und 14 des Binärzählers werden invertiert und den anderen Eingängen dieser exklusiven ODER-Tore zugeführt. Aufgrund dieser
Inverter (Umkehrstufen), tritt ein "hohes" Ausgangssignal
26 auf, wenn die Zustände von 16 und P 1 gleich sind. In ähn-
409809/1145
licher Weise sind die Ausgangssignale 25 und 24 "hoch", wenn
1 mit 15 und 5 mit 14 übereinstimmt. Wenn die Signale 17, 26, 25 und 26 alle "hoch" sind, gibt das UND-Tor ein "hohes" Signal
ab, das eine Umkehr des Zustands von 28 bewirkt. Das Signal 17 ist bei 8 aufeinanderfolgenden Zuständen des durch 12 dividierenden
Zählers "hoch" und bei den übrigen vier "niedrig". Infolge der Anzahl der Tore, die das Signal durchlaufen hat, wird die
Verriegelungsstufe zur Wiederherstellung der zeitlichen Lage der Übergänge des Ausgangssignals 29 verwendet, um Laufzeiteffekte
möglichst gering zu halten.
Auf genau die gleiche Art werden die anderen Ausgangssignale 39, 49 und 59 aus entsprechenden Daten abgeleitet.
Die Startreihenfolgeeinfügungsglißder werden zur Bildung einer
vorbestimmten Folge von Einsen und Nullen verwendet, die nur dann aufzutreten brauchen, wenn ein Kopf mit der Aufzeichnung
einer Spur beginnt, doch kann dies bei Fernsehsignalen häufiger wiederholt werden, z. B. während jeder Zeilenaustastlücke.
Fig. 8 zeigt, wie das von jedem Kopfverstärker kommende wiedergegebene
Signal verarbeitet wird. Zuerst durchläuft das Signal einen Zwischensymbolstörungskompensator, bei dem es sich um
einen Transversalausgleicher (oder Transversalentzerrer) handeln kann, der so ausgelegt ist, daß er ein Zwisehensymbolnebensprechen
auf ein Minimum verringert. Das Ausgangssignal des Korapensators
wird dem einen Eingang eines exklusiven ODER-Tors unmittelbar und dem anderen Eingang des gleichen Tors über eine
Verzögerungsleitung oder ein Verzögerungsglied zugeführt. Das Ausgangssignal dieses Tors ist ein positiver Impuls, dessen
Dauer gleich der Länge bzw. Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung ist und beginnt, wenn ein Übergang bzw. eine Flanke
auftritt. Diese Impulse werden einem Phasenvergleicher zugeführt, der die Frequenz eines spannungssteuerbaren Oszillators steuert,
dessen Ausgang auf den anderen Eingang des Phasenvergleicher's zurückgekoppelt ist. Die Frequenz des Ausgangssignals 13 des
Oszillators wird durch einen ähnlichen Zähler wie dem während
409809/1145
des Aufzeichnungsbetriebs benutzten untersetzt. In der Nähe des Beginns eines vollständigen Betriebszyklus, der während
eines Drittels der Dauer eines Hilfsträgerzyklus andauert,
werden die Ausgangssignale 66, 65 und 64 dreier Verriegelungsstufen auf Null gesetzt. Wenn ein Übergang bzw. eine Flanke
auftritt, bewirkt der Torausgangsimpuls 62, daß die vier Ausgangszustände des Zählers 17, 16, 15 'und 14 gespeichert werden,
so daß sie jeweils als Verriegelungsstufenausgangssignale 67, 66, 65 Und 64 auftreten. Am Ende des Zyklus wird die durch
die Ausgangssignale 66, 65 und 64 dargestellte Information zu
den Ausgängen dreier weiterer Verriegelungsstufen übertragen, um P 1, 1 und 5 zu bilden.
Hierbei ist angenommen, daß der Zähler richtig weitergeschaltet wird. Eine Start-oder Anfangsreihenfolge mit den folgenden drei
Stufen bzw. Phasen, hat zwangsläufig eine Korrektur der Synchronisation
des Kanals zur Folge, der P 1, 1 und 5 überträgt.
P 1
hoch | hoch | hoch |
hoch | niedrig | niedrig |
niedrig* | niedrig | niedrig |
1. Stufe
2. Stufe
3. Stufe
Die Anwendung des gleichen Schemas auf P 2, 2 und 6, auf P 3, 3 und 7 sowie auf P 4, 4 und 8 stellt in ähnlicher Weise
eine Synchronisation sicher. Das Mittel, um dies zu erreichen, ist die Überwachung des Verriegelungsstufenausgangssignals 67,
das bei richtiger Synchronisation stets positiv sein sollte. Wenn es negativ ist, werden die Zähler alle auf Null ( in den
niedrigen Zustand) zurückgesetzt. In der dritten Stufe bzw. Phase der Anfangsreihenfolge muß dies ei*ne richtige Synchronisation
zur Folge haben. Wenn η kleiner als 12 ist, müssen andere Anfangsreihenfolgen benutzt werden.
409809/ 1 U5
Fig. 9 zeigt die beim Aufzeichnungsbetrieb erforderlichen Abwandlungen,
wenn der Übergang von 7 auf 0 einbegriffen sein soll. Wenn die Daten P 1, 1 und 5 während eines Zeichens
alle "hoch" sind bzw. 1-Signale darstellen, wird auch das Ausgangssignal des UND-Tores in den "hohen" Zustand
bzw. in ein 1-Signal umgeschaltet. Nachdem alle Ausgangssignale 16, 15 und 14 in den niedrigen bzw. O-Zustand umgeschaltet
sind, Jedoch vor dem Ende des Zeichens, wird das Ausgangssignal des UND-Tores dem Eingang des NOR-Tores zugeführt.
Während des folgenden niedrigen Zustande aller Ausgangssignale 16, .15 und 14 ist das Ausgangssignal des NOR-Tores
niedrig, wodurch verhindert wird, daß während dieser Zeit ein übergang auftritt, wie es durch 27a, 28a, 29a im
Vergleich zu 27, 28 und 29 dargestellt ist.
Fig.10 zeigt die Zwischenspeicherung, Paritätsprüfung,
Fehlerkorrektur und Ausgabeverarbeitung. Die Anfangsreihenfolge
kann erweitert werden, so daß die Wahrscheinlichkeit, daß eine normale Bildinformation die gleiche Reihenfolge hervorruft,
auf unbedeutende Teile verringert werden kann. Statt dessen kann auch eine Reihenfolge wie die Reihenfolge 7» 4, 0,
- 2, 7f 4, 0 verwendet werden, die praktisch ebenfalls die
Wahrscheinlichkeit Null hat. In jedem Falle wird die gewählte Anfangsreihenfolge zur Steuerung der Abspeicherung von P 1,
1 und 5 in einem Viertel des Zwischenspeichers verwendet,
während der Wiedergabetaktgeber zur genauen zeitlich?;"- Steuerung
verwendet wird. Eine ähnliche Einrichtung wird zur Steuerung der Einspeicherung der anderen Daten in den gleichen Speicher
verwendet.
Beim Auslesen der Informationen aus dem Zwischenspeicher erfolgt die zeitliche Steuerung durch das Bezugstaktsignal.
Die Parität der Daten 1,*2, 3 und 4 wird dabei erzeugt und mit den Paritätsdaten P1, P 2, P 3 und P 4 verglichen. Normalerweise
besteht das Ergebnis der Paritätsprüfung in vier niedrigen Signalen, die dem Festspeicher zugeführt werden.
Im Abhängigkeit von der Art der möglichen Datenfehler, kann
409809/1U5
der Festspeicher so programmiert werden, daß er unbedeutendere Fehler, z. B. solche, die durch einen Ausfall in einem Kanal
hervorgerufen werden, identifiziert und mit Hilfe der exklusiven ODER-Tore korrigiert, durch die die Bits 1, 2, 3 und 4 geleitet
werden. Bei schwerwiegenderen Fehlern, wie dem gleichzeitigen Auftreten eines gleichzeitigen Ausfalls in zwei oder mehreren
Kanälen, bewirkt der 1- oder 2-Zeilen-Speicher eine Umlaufspeicherung
aller Bits während der Dauer dieses Ereignisses, so daß dieser Fehler weitgehend behoben wird.
Es braucht lediglich die Anfangsreihenfolge ausgeblendet (unterdrückt) und eine Rückumsetzung in analoge Form durch
einen Digital/Analog-Umsetzer ausgeführt zu werden, um ein Videoausgangssignal in normaler analoger Form zur Übertragung
oder Wiedergabe zu erhalten.
Fig. 11 zeigt den Verlauf von Signalen, die an entsprechend
numerierten Stellen in der Einrichtung auftreten.
In Fig. 5 ist das Magnetband von der Mitte der Drehung der Köpfe aus gesehen und die Breite der Spuren und Sicherheitsbänder
dazwischen zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt. Der bereits von den Köpfen überquerte Teil des
Magnetbandes ist schraffiert und der noch nicht überquerte Teil unschraffiert dargestellt. Die Pfeile X zeigen die
Ebene der Köpfe, der Pfeil Y zeigt die Bandvorschubrichtung und der Pfeil Z zeigt in die Bewegungsrichtung der Köpfe.
Fig.12 stellt ein Beispiel einer für die fünf Köpfe geeigneten
:.echanischen Anordnung dar. Die Köpfe A bis E sind um 72° gegeneinander
versetzt auf einer rotierenden Kopfscheibe so angeordnet, daß sie gerade durch einen Umfangsschlitz in einer
feststehenden zylindrischen Trommel hervorragen. Das Band überquert den größten Teil der äußeren Oberfläche der Trommel,
wobei es durch kegelstumpfförmige feststehende Führungsteile so geführt wird, daß es sich auf seiner Umfangsbahn in Richtung
der Drehachse der Kopfscheibe bewegt.
409809/1 i US
Die Paritätssignale können durch irgendeine herkömmliche logische Verarbeitung der zu überprüfenden Signale gebildet
werden. Das Paritatssignal kann irgendeine algebraische oder
andere Funktion der Signale sein.
409809/ 11A5
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHEGerät zum Umsetzen eines digitalen Eingangssignals oder eines anderen Eingangssignals, das eine begrenzte Anzahl möglicher Werte hat, gekennzeichnet durch einen Eingang für ein Bezugssignal mit einem Zyklus, in dem sich den möglichen Werten des Eingangssignals entsprechende Werte der Reihe nach wiederholen, und einen Vergleicher, der durch Abgabe eines Ausgangssignals anspricht, wenn der Wert des Bezugssignals dem Wert des Eingangssignals entspricht, so daß Ausgangssignale gebildet werden, deren Beziehung zur Phase des Bezugssignals den Wert des Eingangssignals darstellt.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustand eines binären Ausgangssignals durch die erwähnten Ausgangssignale derart umkehrbar ist, daß die Umkehrzeitpunkte die Größe des Eingangssignals darstellen.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 für binäre digitale Eingangssignale, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Bezugssignal aufweist, dessen Zyklus drei Werte umfaßt.
- 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung des Bezugssignals derart betreibbar ist, daß sie das Bezugssignal mit mindestens einem Wert mehr erzeugt als es der Anzahl der möglichen Werte des Eingangssignals entspricht.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vorrichtung zum Unterdrücken von AusgangsSignalen aufweist, die vorbestimmten Änderungen des Wertes des Eingangssignals entsprechen.409809/11
- 6. Gerät zur Wiederherstellung des Eingangssignals aus AusgangsSignalen eines Geräts nach einem der Ansprüche 1-3» gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die auf die Ausgangssignale oder einen Taktgeber anspricht und das entsprechende Bezugssignal erzeugt, sowie durch eine Wiederherstellungsvorrichtung, die derart betreibbar ist, daß sie die Werte des Bezugssignals in durch die Ausgangssignale überwachten Zeitpunkten abtastet.
- 7· Gerät nach Anspruch 6 zur Wiederherstellung der durch ein Gerät nach Anspruch 5 erzeugten Eingangssignale, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Vorrichtung zum Einfügen von Signalen aufweist, die bei Abwesenheit anderer Signale den vorbestimmten Änderungen entsprechen.
- 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß es an eine Aufzeichnungsvorrichtung angeschlossen ist, die die Ausgangssignale derart aufzeichnet, daß die Werte der Eingangssignale durch den Zeitpunkt der Umkehrungen dargestellt sind.409809/1145rf.Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3960672A GB1447355A (en) | 1972-08-24 | 1972-08-24 | Apparatus for converting digital or other signals having a limited set of possible values |
GB3960572A GB1445337A (en) | 1972-08-24 | 1972-08-24 | Television systems |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2342359A1 true DE2342359A1 (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=26264178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732342359 Withdrawn DE2342359A1 (de) | 1972-08-24 | 1973-08-22 | Geraet zum umsetzen eines digitalen eingangssignals |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3922669A (de) |
JP (1) | JPS5749964B2 (de) |
DE (1) | DE2342359A1 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2921892A1 (de) * | 1979-05-30 | 1980-12-11 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum speichern digitaler fernsehsignale |
CA1160739A (en) | 1979-10-12 | 1984-01-17 | Yoshitaka Hashimoto | Method for recording a color video signal |
US4301466A (en) * | 1980-02-01 | 1981-11-17 | Ampex Corporation | Fast acting phase shifting apparatus for use in digital sampling systems |
DE3045541A1 (de) * | 1980-12-03 | 1982-07-01 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und anordnung zur wiedergabe von auf einenaufzeichnungstraeger in einzelnen spuren aufgezeichneten videosignalen |
JPS58118009A (ja) * | 1981-12-29 | 1983-07-13 | Victor Co Of Japan Ltd | デイジタル信号磁気記録再生装置 |
US4530048A (en) * | 1982-06-04 | 1985-07-16 | Alpha Microsystems | VCR backup system |
GB8414657D0 (en) * | 1984-06-08 | 1984-07-11 | Sony Corp | Digital video tape recorders |
US4920503A (en) * | 1988-05-27 | 1990-04-24 | Pc Connection, Inc. | Computer remote control through a video signal |
JPH02185178A (ja) * | 1989-01-12 | 1990-07-19 | Canon Inc | 画像信号再生装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3108261A (en) * | 1960-04-11 | 1963-10-22 | Ampex | Recording and/or reproducing system |
US3316503A (en) * | 1964-05-18 | 1967-04-25 | North American Aviation Inc | Digital phase-modulated generator |
US3422374A (en) * | 1965-10-21 | 1969-01-14 | Bunker Ramo | Phase modulator for numerical control systems |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2763854A (en) * | 1953-01-29 | 1956-09-18 | Monroe Calculating Machine | Comparison circuit |
US3130324A (en) * | 1959-12-14 | 1964-04-21 | Ibm | Three level logical circuit suitable for signal comparison |
US3628000A (en) * | 1968-04-18 | 1971-12-14 | Ibm | Data handling devices for radix {37 n{30 2{38 {0 operation |
US3646534A (en) * | 1969-05-05 | 1972-02-29 | Wendell S Miller | High-density data processing |
JPS5034366B1 (de) * | 1971-04-30 | 1975-11-07 |
-
1973
- 1973-08-22 DE DE19732342359 patent/DE2342359A1/de not_active Withdrawn
- 1973-08-22 US US390375A patent/US3922669A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-08-24 JP JP48095629A patent/JPS5749964B2/ja not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3108261A (en) * | 1960-04-11 | 1963-10-22 | Ampex | Recording and/or reproducing system |
US3316503A (en) * | 1964-05-18 | 1967-04-25 | North American Aviation Inc | Digital phase-modulated generator |
US3422374A (en) * | 1965-10-21 | 1969-01-14 | Bunker Ramo | Phase modulator for numerical control systems |
Non-Patent Citations (6)
Title |
---|
Bennett,W.R., Davey,J.R.: Data Transmission, N.Y. 1965, McGraw-Hill, S.19-21,26-31,114-115,121-126, 260-263 * |
Electronics, 11.Okt.1971, S.85 * |
Hoeschele,David F.,Jr.: Analog-to-Digital/Digital-to-Analog Conversion Techniques, N.Y. 1968, John Wiley, S.9,10,392-399 * |
IBM Techn.Discl.Bull., Vol.10, No.2, Juli 1967, S.119-121 * |
News from Lenkurt Electric, Vol.12, No.2, Febr.1963, S.1-11 * |
Proc.of the IEEE, Juli 1969, S.1314-1316 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5053004A (de) | 1975-05-10 |
US3922669A (en) | 1975-11-25 |
JPS5749964B2 (de) | 1982-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2342297A1 (de) | Aufzeichnungs- oder wiedergabegeraet fuer digitale zeichen und verfahren zur herstellung eines aufzeichnungstraegers mit digitalen zeichen | |
DE3027329C2 (de) | ||
DE2427225C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Demodulation digitaler Information | |
DE3404416C2 (de) | ||
DE2219219A1 (de) | Mehrpegelsignal-Übertragungssystem | |
DE2632943A1 (de) | Schaltung zur aufzeichnung von daten | |
DE2844216A1 (de) | Synchronisierfolgecodierung bei code mit begrenzter lauflaenge | |
DE2643692A1 (de) | Vorrichtung zur zeitbasisfehlerkorrektur | |
DE2924695C2 (de) | ||
DE1940021B2 (de) | Impulsdiskriminatorschaltung | |
DE2342359A1 (de) | Geraet zum umsetzen eines digitalen eingangssignals | |
DE2917777A1 (de) | Servosystem mit einem aufzeichnungstraeger mit mitteln zur kennzeichnung und nachlaufsteuerung fuer datenspuren | |
DE1574650B2 (de) | Schreib-leseschaltung in einer vorrichtung zum speichern digitaler, insbesondere numerischer informationen | |
DE3225365C2 (de) | ||
DE2135350A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Datenver arbeitung | |
DE1125698B (de) | Schaltungsanordnung zur Abtastung von Aufzeichnungstraegern, auf denen Zeichen in Form von Bits in mehreren parallelen Spuren aufgezeichnet sind | |
DE1524379B2 (de) | Prüfverfahren fur Datenanlagen zur Ermittlung des Ausfalls von Imfor mationsspalten und Schaltung hierzu | |
DE1913622B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Taktrückgewinnung | |
DE2529542A1 (de) | Verfahren zum aufzeichnen von digitalen datenbits | |
EP0015031B1 (de) | Anordnung für die Taktgebersynchronisation mittels eines seriellen Datensignals | |
DE2155744C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Schräglaufkompensation in Magnetumlaufspeichern | |
DE2016447A1 (de) | Schaltung zum mehrspurigen Aufzeichnen und Wiedergeben von Binär-Informationen hoher Bitdichte | |
DE1953801A1 (de) | Einrichtung fuer die Ausfluchtung von Rasterintervallsignalen bezueglich des Wortrasters von empfangenen seriellen Digitaldaten | |
DE1193710B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Erkennen gedruckter Zeichen | |
DE1105207B (de) | Speichereinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant |